Audi legt Streit in China bei und verkauft mehr Autos

Börsenbär und Bulle

Ingolstadt (pte015/07.07.2017/13:45) – Die Volkswagen-Tochter Audi http://audi.de hat im Juni des laufenden Geschäftsjahres im zuletzt schwächelnden chinesischen Markt wieder mehr Fahrzeuge verkauft. Wie das Unternehmen heute, Freitag, bekannt gegeben hat, konnten die Streitigkeiten mit den Autohändlern vor Ort beigelegt werden (pressetext berichtete http://pte.com/news/20170504026 ).

Gute Auftragslage bestätigt

Konkret konnten die Ingolstädter auf ihrem wichtigsten Markt im vergangenen Monat knapp 52.000 Autos absetzen – 1,7 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Aufgrund von Streitigkeiten mit einigen Händlern war der Absatz ein halbes Jahr lang geschrumpft. Daher konnte Audi im ersten Halbjahr weltweit nur rund 909.000 Autos verkaufen – 4,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Weltweit verkaufte Audi im Juni fast 171.000 Autos – ein Prozent mehr als vor einem Jahr. In Europa legte der Konzern gut zwei Prozent zu, in den USA sogar über fünf Prozent.

„Der Juni hat bestätigt, dass sich der Trend für Audi in allen Weltregionen positiv entwickelt. Nach einer schwierigen ersten Jahreshälfte erwarten wir angesichts der aktuellen Auftragslage ein stärkeres zweites Halbjahr“, zeigt sich Audi-Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter zuversichtlich. Hoffnungen ruhen unter anderem auf dem neuen Flaggschiff A8. Das Modell soll kommende Woche Weltpremiere feiern und gegen Ende des Jahres auf den Markt kommen.

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