Barbara Ofner und René Schmidli in den Bankrat der BLKB gewählt

Basellandschaftliche Kantonalbank / Schlagwort(e): Sonstiges/Personalie

25.04.2023 / 18:00 CET/CEST

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat Barbara Ofner und René Schmidli als neue Bankräte der BLKB für die Amtsperiode 2023-2027 gewählt. Beide ergänzen das strategische Gremium der BLKB mit einem umfangreichen Wissen in den Bereichen Banking und Asset Management, Compliance, Corporate Governance sowie Finanzaufsicht. Die fünf bisherigen Mitglieder des Bankrats, welche sich zur Wiederwahl stellten, wurden für die kommende Amtsperiode bestätigt.

Liestal, 25.04.2023

Die beiden neuen Bankratsmitglieder werden ihr Amt am 1.7.2023 antreten. Sie folgen damit auf Nadine Jermann und Dr. Anton Lauber, die sich für die neue Amtsperiode nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Mit Barbara Ofner und René Schmidli werden zwei unabhängige und fachlich bestens qualifizierte Führungspersönlichkeiten mit einem fundierten Leistungsausweis im Banking und Asset Management die bestehenden Kompetenzen des Bankrats vervollständigen. Sie bringen umfassende Fachkenntnisse sowie langjährige Führungserfahrung mit und sind mit der Region Nordwestschweiz vertraut. Mit den neuen Mitgliedern, welche von einem unabhängigen Institut überprüft wurden und die Gewährsprüfung der FINMA bestanden haben, ist der Bankrat fachlich und personell bestens aufgestellt, um die Zielsetzungen der Strategieperiode 2023-2027 anzugehen.

Schweizer Anwältin mit starkem Banking-Background

Barbara Ofner verfügt über langjährige Führungserfahrung und ist seit mehr als 20 Jahren im Bereich Legal, Compliance und Aufsicht in der Banken- und Asset Management-Branche tätig. Dabei konnte sich die Schweizer Anwältin profunde Erfahrung und solides Fachwissen in den Bereichen Outsourcing-Lösungen, regulatorische Anforderungen für das Privat- und Vermögensverwaltungsgeschäft für Universalbanken sowie Anforderungen zum internen Kontroll- und Überwachungssystem bei einer Bank aneignen. Barbara Ofner ist privat und beruflich mit der Nordwestschweiz verbunden. Unter anderem ist sie seit über 10 Jahren als Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz im Bereich Schweizer Bankenrecht für Banking & Finance tätig.

Langjährige Erfahrung im Asset Management und am Puls der Zukunft

René Schmidli startete seine Laufbahn beim Schweizer Bankverein. Weitere Stationen waren die Position als Head Swiss Equity Research der Swissfirst Bank, danach als Chief Investment Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der Generali Schweiz. Der in Basel aufgewachsene Ökonom (Universität Basel) verfügt über ein breites Bankwissen und ist Spezialist für den Bereich Asset & Investment Management. Aktuell ist er unter anderem Präsident der Anlagekommission der Zürich Anlagestiftung. Im Weiteren nahm er Führungsaufgaben in spezifischen Fachgebieten wie der Digitalisierung von Finanzdienstleistungsprozessen, der Anwendung der Blockchain-Technologie oder der Entwicklung von nachhaltigen ESG-Retail-Produkten wahr. Zudem kennt er sich bestens mit der schweizerischen Finanzmarktregulierung aus.

Kanton verzichtet auf Einsitznahme

Unter Bezugnahme auf das Public Corporate Governance Gesetz (PCGG) des Kantons Basel-Landschaft verzichtet der Kanton künftig auf eine Einsitznahme im Bankrat der BLKB.

Die BLKB ist ein von der Finma beaufsichtigtes Bankinstitut. Sie ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert und unterliegt den Informationspflichten gemäss Kotierungsreglement. Aus Sicht des Kantons ist die BLKB eine strategisch wichtige Beteiligung. Die Wahrnehmung der Eigentümerinteressen durch den Kanton sowie der Aufsicht bzw. Oberaufsicht sind in kantonalen Erlassen geregelt. Auf dieser Basis berichtet die BLKB regelmässig an die Finanz- und Kirchendirektion (FKD) und an die Finanzkommission des Landrates über den Geschäftsverlauf und die Risikosituation. Bis zum Ausscheiden von Dr. Anton Lauber werden die bestehenden Berichts- und Kommunikationsschnittstellen überprüft und an die neue Situation angepasst.

Für Rückfragen:
Marius Maissen, Telefon +41 61 925 82 89, E-Mail:
medien@blkb.ch
Alle Informationen finden Sie auf www.blkb.ch/medien.

Medienmitteilung (PDF)

Mit gut 900 Mitarbeitenden, 24 Niederlassungen inklusive einer Mobilen Bank und einer Bilanzsumme von über 34 Milliarden Franken ist die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) die grösste Bank im Baselbiet und eine der führenden Banken in der Nordwestschweiz. Sie hat eine klare Meinung zu dem, «was morgen zählt». Damit sind Themen gemeint, die die Kompetenzen der BLKB bei der Beratung ihrer Kunden über alle Lebensereignisse hinweg betreffen. Die Strategie der BLKB umfasst drei Pfeiler: das Kerngeschäft mit den Segmenten Privat- und Unternehmenskunden in der Region, Innovation und Unternehmensentwicklung sowie das ergänzende Geschäft mit sehr vermögenden Privatkunden, Grossfirmen und externen Vermögensverwaltern. Nachhaltigkeit ist Teil des Selbstverständnisses der Bank und liegt im Kern ihres gesetzlich verankerten Auftrags als Kantonalbank. Die BLKB hat ein ganzheitliches und umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit und subsumiert ihr nachhaltiges und verantwortungsvolles Denken und Handeln unter dem Begriff Zukunftsorientierung. Als zukunftsorientierte Bank der Region und als nachhaltige Finanzdienstleisterin legt die BLKB Wert auf eine integre und weitsichtige Beratung ihrer Kundinnen und Kunden, auf einen ökologisch verantwortungsvollen Bankbetrieb, auf eine motivierende Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeitenden und eine vorausblickende Grundhaltung in der Bank. Die 1864 gegründete öffentlich-rechtliche Anstalt ist börsenkotiert und zu 74 Prozent im Besitz des Kantons Basel-Landschaft, bei dem auch das alleinige Stimmrecht liegt und der gemäss Gesetz für die Verbindlichkeiten der Bank haftet. Mit einem Rating AA+ mit Ausblick «stabil» von Standard & Poor’s gehört die BLKB zu einer der sichersten Regionalbanken in der Schweiz und Europa. Gleichzeitig ist sie mit einer Cost-Income-Ratio von rund 50,1% eines der effizientesten Finanzinstitute der Schweiz.

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