London/Wien (pts008/24.09.2018/10:30) – Der Kunde von heute erwartet von serviceorientierten Unternehmen einfache Lösungen für komplexe Fragestellungen, intelligente Produkte und kurze Reaktionszeiten. Der zunehmende Wettbewerbsdruck, der damit einhergeht, zwingt Firmen zur permanenten Optimierung, Digitalisierung und Automatisierung ihrer Unternehmsprozesse. Andreas Dörner, Gründer und Vorstand des Wiener SAP-Beratungshauses CNT Management Consulting AG, hat mit Ralph Szepanski von „The Business Debate“ die Folgen diskutiert. https://youtu.be/gqZTudWuCB0
Für Großkonzerne wie für mittelständische Unternehmen ist die Digitalisierung zweifellos eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Wie mit moderner Business Software nicht nur eine digitale Fassade, sondern auch eine nachhaltige Erneuerung geschaffen werden kann, zeigen die zahlreiche Beispiele von Geschäftslösungen, die CNT in den vergangenen 20 Jahren seines Bestehens für seine Kunden umgesetzt hat. CNT arbeitet dabei mit S/4HANA, der vierten ERP-Softwaregeneration von SAP, erläutert Andreas Dörner.
Natürlich sei mit der Installation von neuen Softwarelösungen die Digitalisierung für das jeweilige Unternehmen keineswegs erledigt. Vielmehr stellt sie zunächst ein solides Fundament, einen Eingangspunkt, für die digitale Reise dar. „Wir sehen immer mehr Unternehmen, die ihre Produktionsstraßen automatisieren, Software in ihre Produkte installieren und sich direkt mit den Produkten verbinden, sobald diese im Markt sind“, erklärt Dörner. „Mit S/4HANA bieten wir eine fertige Lösung für diese Bereiche. Und wenn wir diese einsetzen und implementieren, dann beschleunigen wir die Digitalisierung.“
Digitalisierung erst am Anfang
Dörner gibt zu bedenken, dass viele Unternehmen bisher lediglich in ihre digitale Fassade, also etwa in Web-Shops oder in Electronic Data Interchange (EDI) investiert haben. „Nur ganz wenige haben es geschafft, das Internet vollständig mit den internen Geschäftsabläufen zu verbinden.“ Doch ist es inzwischen so, dass die Erwartungen ihrer Kunden immer größer werden. Vor diesem Hintergrund steigt natürlich der Bedarf, Software einzusetzen, die Szenarien über das Internet – IOT-Szenarien – ermöglicht.
„Ganz konkret verbinden sich hier Unternehmen mit ihren Produkten, sobald diese verkauft sind“, erläutert der CNT-Vorstand. „Dadurch schaffen sie mehr Effizienz in diesen Produkten, zum Beispiel durch vorbeugende Wartung, oder sie können den Nachschub zu diesen Produkten besser organisieren.“ Um diesen Informationsfluss zu gewährleisten, verwendet CNT mit „SAP Connected Goods“ eine Cloudlösung, die die dafür notwendige Verbindung mit dem digitalen Kern des Unternehmens, dem S4-System, herstellt.
Mitarbeiter als Ideengeber
Die überaus wichtige Frage, wie die Digitalisierung und ihre Beschleunigung auf die Mitarbeiter der betreffenden Unternehmen wirkt, sieht Dörner gelassen. „Die Ideen und Innovationen für die digitale Transformation von Produkten und Unternehmen kommen oft von den Mitarbeitern selbst.“ Und was die Digitalisierung generell betrifft, so ist er davon überzeugt, dass dieser Prozess noch Jahre in Anspruch nehmen wird. Hier werde es genug Möglichkeiten für agile Mittelstandsunternehmen geben, sich zu differenzieren.
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Aussender: CNT Management Consulting AG
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