Sydney/Wien (pte031/10.03.2020/13:30) – Aufgrund der Furcht vor dem Coronavirus meiden viele Menschen weltweit die chinesische und die italienische Küche. Am schlimmsten ist dieser Trend in Japan, aber auch in Großbritannien, Spanien und Frankreich fürchten sich Konsumenten vor Pizza und gebratener Ente. Zu diesem Ergebnis kommt eine Marktanalyse der internationalen Gastronomie-Website Chef’s Pencil http://chefspencil.com .
„Furcht völlig unbegründet“
„Das Coronavirus wird nicht über Lebensmittel, sondern durch Menschen übertragen. Die Betreiber von lokalen chinesischen Restaurants leben hier, sie sind nicht automatisch ansteckend. Deswegen ist diese Furcht völlig unbegründet“, sagt der Wiener Starkoch Oliver Hoffinger gegenüber pressetext.
Chef’s Pencil hat für die Analyse Daten von Google Trends genutzt. Den Zahlen zufolge hat das globale Interesse an chinesischem Essen im März 2020 im Vergleich zum Januar um ein Drittel abgenommen. Die italienische Küche hat einen Popularitätseinbruch von 24 Prozent erlitten. Sowohl Restaurants als auch Lieferdienste sind von diesem Negativtrend betroffen.
Trend in Japan extrem
Restaurantbetreiber in Neuseeland müssen die Regierung um Hilfe bitten, weil die Nachfrage nach chinesischer Gastronomie extrem stark gefallen ist. Am extremsten gestaltet sich dieser Trend jedoch in Japan, wo das Interesse an sowohl der italienischen als auch der chinesischen Küche um 96 Prozent abgenommen hat.
„Die Angst vor der chinesischen Küche außerhalb von China ist irrational. Restaurants kaufen ihre Zutaten üblicherweise auf dem lokalen Markt. Kunden sollten in asiatische Restaurants gehen, damit dieser Wirtschaftsfaktor erhalten bleibt. Um das Vertrauen von Gästen wieder zu gewinnen, können Gastrobetriebe auf Produkte verzichten, die sie im Ausland kaufen müssen, wie beispielsweise Bambussprossen“, empfiehlt Gastro-Experte Michael Strauss http://gastro-x.at auf Nachfrage von pressetext.
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