Kassel (pte020/15.11.2018/12:36) – Der hessische Bergbauriese mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung, K+S http://k-plus-s.de , muss für das zurückliegende Quartal von Juli bis September einen Rückgang des Betriebsgewinns (EBITDA) um rund 53 Prozent auf gut 36 Mio. Euro melden. „Die extreme Trockenheit und höhere Logistikkosten haben unser Wachstum im dritten Quartal gebremst“, so K+S-Vorstandschef Burkhard Lohr am heutigen Donnerstag.
Witterungsbedingte Produktionsausfälle
Dem CEO zufolge sind die Belastungen des Ergebnisses insbesondere durch witterungsbedingte Produktionsausfälle am Verbundwerk Werra, das größte deutsche Werk des Unternehmens, sowie erheblich gestiegene Logistikkosten zurückzuführen. Die Wetterverhältnisse spielen beim täglichen Geschäft im Bergbau eine emtscheidende Rolle. Wegen der langen Dürre und dem damit verbundenen niedrigen Wasserstand der Werra verkompliziert sich die Entsorgung salzhaltiger Abwässer. Diese fallen der Produktion von Kali an. Ein Stillstand der Produktion ist die Folge.
Aufgrund dieser Problematik sank das Ergebnis um rund 80 Euro. Bis zum Jahresende geht das in Kassel ansässige Unternehmen nur noch mit einem Betriebsgewinn in der Spanne von 570 bis 630 Mio. Euro aus. Zum Vergleich: Im Vorjahr standen an dieser Stelle noch 577 Mio. Euro in den Büchern. Ursprünglich wollte das K+S-Management im laufenden Geschäftsjahr 2018 einen Betriebsgewinn zwischen 660 bis 740 Mio. Euro erwirtschaften. Der Umsatz hingegen konnte um knapp 16 Prozent auf rund 840 Mio. Euro steigen.
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