Direktbank N26 sammelt 100 Mio. Dollar ein

Börsenbär und Bulle

N26: Berliner Start-up sammelt weitere 100 Mio. Dollar ein (Foto: n26.com)pressetext.redaktion

Berlin (pte021/05.05.2020/11:30) – Die deutsche Smartphone-Bank N26 http://n26.com hat in einer Erweiterung ihrer „Series D“-Finanzierungsrunde 100 Mio. Dollar (etwa 92 Mio. Euro) von Investoren eingesammelt. Erst im vergangenen Jahr konnte die junge Bank im Zuge einer Kapitalaufnahme etwa 470 Mio. Dollar (ungefähr 434 Mio. Euro) an reinem Eigenkapital erzielen.

„Schub für Digital Banking“

N26 bietet Kunden ein Girokonto an, das diese komplett per Smartphone-App eröffnen und verwalten können. Dieses Geschäftsmodell hat sich in der Corona-Krise als Erfolgsrezept herausgestellt: „Digitales Banking hat in den vergangenen Wochen einen enormen Schub erfahren. Immer mehr Menschen verzichten auf Bargeld, bezahlen kontaktlos und nutzen digitale Angebote. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen“, zitert das „Handelsblatt“ Valentin Stalf, Co-Gründer von N26.

N26 freut sich trotz der weltweit eingebrochenen Börsenkurse weiterhin über eine Bewertung mit 3,5 Mrd. Dollar. Die Finanzierungsrunde im vergangenen Jahr hatte für einen Sprung von 800 Mio. Dollar bei der Bewertung gesorgt. Die jetzige Kapitalaufnahme hat jedoch keinen solchen Sprung ausgelöst.

Nicht für Corona-Bewältigung

Das neue Kapital ist laut dem Berliner Finanzdienstleister jedoch nicht als Hilfe zur Bewältigung der Corona-Krise gedacht. Die Finanzierungsrunde sei schon vor der Pandemie geplant gewesen. Mit dem Geld will das Start-up neue Produkte noch schneller entwickeln und das Wachstum in seinen Kernmärkten Europa und USA beschleunigen. Auch der Markteintritt in Brasilien stehe weiterhin auf der Agenda und sei für 2021 geplant.

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