DUBAI, Vereinigte Arabische Emirate–(BUSINESS WIRE)–Dubai führt den Index Foreign Direct Investment (FDI) für kulturelle und kreative Industrien 2023 an. Dies geht aus dem Bericht ‚fDi Markets‘ der Financial Times hervor. Dieses Ranking bestätigt die führende Position von Dubai und spiegelt seine Wettbewerbsfähigkeit als Welthauptstadt der Kreativwirtschaft wider.
Das Emirat stand global an Platz Eins als Top-Zielland für die Schaffung von Stellen und Kapitalinvestitionen im Bereich Kultur- und Kreativindustrien. Insgesamt beteiligten sich 115 andere Zielregionen. Dubai hat große Städte wie London, New York und Singapur geschlagen.
Gemäß Angaben des Dubai FDI Monitor, herausgegeben vom Dubai Department of Economy and Tourism (DET), hat Dubai im Jahr 2023 im Sektor Kultur und Kreation 898 Projekte gewonnen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Das führte zu FDI-Kapitalinvestitionen von AED 11,8 Millionen, was einem Anstieg um 60 % enspricht. Schätzungsweise 21.563 neue Jobs wurden 2023 geschaffen, im Vergleich zu 2022 ein Anstieg um 74 %.
Gemäß dem Dubai FDI Monitor und dem Dubai Framework for Cultural Statistics war bei allen fünf FDI-Ursprungsländern 2023 ein Anstieg der Investitionen zu erwarten. An erster Stelle lagen die USA mit 33,2 %, gefolgt vom UK mit 12,4 %, Indien mit 9,1 %, Ungarn mit 4 % und Dänemark 3 %. Auch schafften die USA durch FDI in Dubai’s CCI mit 19,2 % die meisten Jobs, Indien 16,3 %, das UK 15,7 %, Singapur mit 5 % und Frankreich 4,2 %.
Im Hinblick auf die 2023 angekündigten FDI-Projekte im CCI-Sektor führte das UK mit 17,8 %, gefolgt von Indien mit 16,9 %, den USA mit 16 %, Frankreich mit 4 % und Italien mit 3,8 %. Dies ist das Ergebnis der Bemühungen und Strategien von Dubai, sich auf diese Märkte als wichtigste Partner zu konzentrieren.
Data vom Dubai FDI Monitor und dem Dubai Framework for Cultural Statistics belegen, dass 2023 in vollkommenem Besitz befindliche Greenfield-FDI-Projekte 78,7 % von Dubai’s gesamten CCI ausmachten. Neue Formen von Investments (NFIs) betrugen 16,1 %, Reinvestitionsprojekte machten 3 % aus und Mergers and Acquisitions 2,1 % der Projekte in den registrierten Sektoren.
Quelle: AETOSWire
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