Hälfte der Brands scheitert an Corona-Krise

Börsenbär und Bulle

Nachdenken mit Maske: Brands tun sich schwer (Foto: pixabay.com, Engin_Akyurt)pressetext.redaktion

New York (pte002/21.07.2020/06:00) – Die Hälfte der US-Marketer ist mit der eigenen Markenkommunikation in Corona-Zeiten unzufrieden. Viele Unternehmen haben oft Schwierigkeiten damit, in dieser Zeit „ihre Stimme zu finden“ und Konsumenten auf neue Art und Weise anzusprechen, wie eine Umfrage der Werbeagentur Forsman & Bodenfors http://forsman.co ergibt.

Brands sind „wie gelähmt“

100 Vertreter der US-Marketingbranche haben an der Umfrage teilgenommen. Ein Viertel von ihnen hat zwar auf die Krise reagiert, fühlte sich aber dabei „wie gelähmt“ und war über das Vorgehen unsicher. Neun Prozent wünschten, sie hätten anders auf die Situation reagiert. Zwölf Prozent haben in dieser Zeit kaum Öffentlichkeitsarbeit betrieben, weil sie „keine Rolle für ihre Marke in der Welt sahen“.

Den Analysten von Forsman & Bodenfors zufolge können aber gerade Marken von der Coronavirus-Krise profitieren. „Schwere Zeiten treiben Konsumenten dazu, Informationen und Zuversicht durch mediale Inhalte zu suchen. Vor allem die Generation Z schaut viel mehr Online-Videos. Widerstandsfähige Brands, die etwas zu sagen haben, finden jetzt ein aufmerksames Publikum“, heißt es von der Werbeagentur.

Schweigen schadet Marke

Etwas zu sagen, ist laut Forsman & Bodenfors von äußerster Wichtigkeit, denn Schweigen in der Coronavirus-Krise schadet einer Marke. Schätzungen der Analysten zufolge senkt Inaktivität im gesamten Jahr 2020 die Einnahmen von Unternehmen um elf Prozent. Die Werbeagentur rät Marketern dazu, für ihre Brands einen echten Zweck und Motivation zu definieren, damit Kunden sie ernst nehmen, wenn sie eine Aussage tätigen. Daneben seien auch Transparenz und die Verwendung von digitaler Technologie in dieser Zeit wichtig.

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