HAMMONIA Schiffsholding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognoseänderung HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Jahresergebnis 2022 verringert sich aufgrund nicht liquiditätswirksamer außerplanmäßiger Abschreibungen um ca. 6,8 Mio. EUR auf ca. 18,7 Mio. EUR 18.04.2023 / 17:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Gewinnprognose für das Jahresergebnis 2022 verringert sich aufgrund nicht liquiditätswirksamer außerplanmäßiger Abschreibungen um ca. 6,8 Mio. EUR auf ca. 18,7 Mio. EUR Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses der HAMMONIA Schiffsholding AG (die „Gesellschaft“) zum 31.12.2022 hat sich heute herausgestellt, dass die Prognose für das Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2022 aufgrund von nicht liquiditätswirksamen Sondereffekten im Zusammenhang mit außerordentlichen Korrekturen des Beteiligungsbuchwertes einer Beteiligung voraussichtlich deutlich niedriger als bisher geplant ausfällt. Die Gesellschaft prognostizierte bisher ein Jahresergebnis in einer Bandbreite von EUR 26,7 Mio. bis EUR 27,7 Mio. Vor dem Hintergrund des Einbruches am Containermarkt sowie der damit steigenden Risiken, die sich bei einem potenziellen Verlust des lukrativen Chartervertrages des MS „LUTETIA“ ergeben würden, hat die Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft eine außerplanmäßige Abschreibung auf den Restbuchwert des Schiffes vorgenommen. Diese nicht-liquiditätswirksame Korrektur führt entsprechend der Beteiligungsquote der Gesellschaft auch zu einer Abwertung des Beteiligungsbuchwertes um EUR 6,8 Mio., so dass inklusive der bereits im Dezember 2022 berichteten Korrektur des Beteiligungswertes an der HAMMONIA BEROLINA zusammen mit weiteren kleineren Anpassungen nunmehr insgesamt EUR 10,7 Mio. auf die Finanzbeteiligungen abgeschrieben werden. Im Zusammenhang mit den auf Schiffsebene vorgenommenen außerplanmäßigen Abschreibungen verringern sich außerdem die bisher prognostizierten Beteiligungserträge um EUR 1,9 Mio. Das Jahresergebnis wird nun in Höhe von EUR 18,7 Mio. mit einer Bandbreite für Anpassungen im Rahmen der Jahresabschlussprüfung von +/- EUR 0,3 Mio. erwartet. Der Vorstand geht davon aus, dass der Chartervertrag der LUTETIA erfüllt wird, sieht die vorgenannten Korrekturen aber aufgrund der deutlich gefallenen Raten am Containermarkt als risikoadäquat an. Hamburg, 18.04.2023
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