London (pte001/02.07.2018/06:00) – Drei von fünf britischen Büromitarbeitern ärgern sich schon alleine bei dem Gedanken daran, während der Hitzewelle im Büro sitzen zu müssen. Viele machen krank, um den Temperaturen zu entgehen. Auch ist erwiesen: Sommerhitze senkt die Motivation und Kreativität am Arbeitsplatz deutlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Dienstleitungsunternehmens Andrews Sykes http://andrews-sykes.com .
Blaumachen im Sommer
Die Umfrage unter 2.000 Angestellten zeigt: 31 Prozent haben sich schon mindestens einmal eine Ausrede einfallen lassen, um an einem sommerlichen Arbeitstag aus dem Gebäude zu kommen und zusätzliche Sonnenstrahlen zu genießen. Ein Drittel der Angestellten gaukelte dem Chef sogar eine Erkrankung vor, während einer von zehn Mitarbeitern angab, schnell das Büro verlassen zu müssen, weil ein Verwandter seine Hilfe benötige.
Fast jeder Fünfte gibt sogar zu, sich schonmal von seiner Arbeit abgelenkt gefühlt zu haben, weil er dauernd an seine Freunde und Familie denken musste, die ohne ihn draußen den Sonnenschein genießen. Zwei von fünf Büroangestellten sagen, dass sie sich mit ihren Kollegen über die Klimaanlage am Arbeitsplatz streiten. 41 Prozent finden die Einstellung der Klimaanlage regelmäßig zu kalt, während 36 Prozent schwitzen und gerne in einem deutlich kälteren Büro arbeiten würden.
Streit um das Thermostat
„Wir kennen alle den einen Arbeitskollegen, dem es schneller kalt wird, der sich aber weigert, einen Pullover zu tragen. Oder auch den Kollegen, der das Thermostat ein paar Grad nach unten mogelt, um den Schweiß von der Stirn zu halten“, erklärt ein Sprecher von Andrews Sykes. Die Researcher fanden in ihrer Studie auch heraus, dass die durchschnittliche Temperatur von Büros in der Regel 21 Grad beträgt. Angestellte wünschen sich oft hingegen eine noch kühlere Umgebung von etwa 18 Grad Celsius. Zwei Drittel forden zudem, dass ihr Arbeitgeber mehr für eine dauerhafte Verbesserung der Bürotemperatur tut.
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