Basler Kantonalbank / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis 15.08.2024 / 07:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR In einem herausfordernden Umfeld mit deutlich gesunkenen Zinsmargen hat der Konzern BKB im 1. Semester 2024 einen erfreulichen Halbjahresgewinn von 80,3 Mio. CHF erzielt (+6,3 %). Das Ergebnis wurde in erster Linie durch ein stabiles Bilanzwachstum und ein erfolgreiches Kommissionsgeschäft ermöglicht. Nach einem ausserordentlich starken 1. Halbjahr 2023 hat sich der Zinserfolg nach den beiden Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) im 1. Semester 2024 wieder normalisiert. Insbesondere im Passivgeschäft haben sich die Zinsmargen verengt, da der Konzern BKB bei den Kundeneinlagen vorerst auf eine Zinsanpassung verzichtet hatte. Trotz einem stabilen Wachstum der Ausleihungen und der Kundeneinlagen ist der Brutto-Zinserfolg deshalb erwartungsgemäss um -2,8 % auf 223,0 Mio. CHF gesunken. Im Ausserbilanzgeschäft konnten die Depotvermögen gesteigert (+1,3 Mrd. CHF) und damit die Kommissions- und Dienstleistungserträge auf 68,3 Mio. CHF erhöht werden (+1,1 %). Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ist mit 28,9 Mio. CHF um ‑18,7 % tiefer ausgefallen, weil sich mit den sinkenden Zinsen im 1. Semester 2024 der Handel mit Zinsinstrumenten spürbar abgeschwächt hat. Gesamthaft erreichte der Geschäftsertrag 323,3 Mio. CHF (-4,1 %). Unter Berücksichtigung der plangemäss erfolgten Investitionen und des Ausbaus der Beratungskapazität erhöhte sich der Geschäftsaufwand auf 179,5 Mio. CHF (+7,5 %). Der Geschäftserfolg beträgt 132,5 Mio. CHF (-15,0 %). Damit erreicht er zwar nicht den Wert des ausserordentlich starken 1 Semesters 2023, liegt aber um +10,4 % über dem 2. Semester 2023. Die Cost Income Ratio beträgt 55,2 % (Vorjahr 49,6 %) und liegt auf der strategischen Zielvorgabe. Aufgrund der Ertragskraft des Konzerns konnten die Reserven für allgemeine Bankrisiken erneut substanziell um +45,7 Mio. CHF auf 3,0 Mrd. CHF erhöht werden. Der ausgewiesene Konzerngewinn beträgt 80,3 Mio. CHF (+6,3 %). Christoph Auchli, CFO der Basler Kantonalbank, fasst das Ergebnis zusammen: «Unsere Investitionen in die Modernisierung des Konzerns bzw. die Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur sowie unsere hohe Stabilität und Sicherheit bilden das Fundament für die Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden. Dank unserer stetig wachsenden Kundenbasis und einem auf unsere Stärken ausgerichteten Geschäftsmodell konnten wir ein gutes Semesterergebnis erzielen.» Der Erfolg des Konzerns BKB im 1. Halbjahr 2024 basiert auf vier Säulen: #1: Wachsendes Geschäftsvolumen #2: Sichere und leistungsfähige Infrastruktur #3: Engagement für Mitarbeitende und Basel #4: Stabilität und Sicherheit Ausblick CEO Basil Heeb ist überzeugt: «Mit unserer Nähe zur Kundschaft und dem auf Stabilität ausgerichteten Geschäftsmodell hat der Konzern BKB in einem anspruchsvollen Zinsumfeld die Robustheit seiner Erfolgsbasis unter Beweis gestellt. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir im Jahr 2024, in dem das Stammhaus BKB sein 125-jähriges Bestehen feiert, wiederum ein gutes bis sehr gutes Ergebnis erzielen können.» Für weitere Auskünfte Ende der Adhoc-Mitteilung |
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