Ausgabe 10/2018
Erscheinungstag: 03.11.2018
Verlag: Kapital Medien GmbH
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Inhaltsverzeichnis
Crash-Kurs(e) – Antizyklisch investieren in die Autozulieferbranche
Wir stellen in der AnlegerPlus-Ausgabe 10/2018 die börsennotierten deutschen Autozulieferer vor und wie diese in Bezug auf den Wandel der Autoindustrie hin zum E-Auto gewappnet sind. Das negative Momentum dieser Branche hat die Börse ganz allgemein eingenommen. Es droht der Krisenblues. Da kann Gold als Stabilitätsanker im Depot nicht schaden. Auch mit dieser Anlageklasse haben wir uns näher beschäftigt.
Titel: Sie werden gerne auch mal als die heimlichen Autobauer tituliert, die Autozulieferer. Ca. 70 % der Komponenten eines Autos sind Zulieferteile. Kein Wunder also, dass der Wandel der Autoindustrie hin zum E-Auto auch die Zulieferer vor große Herausforderungen stellt. Im Moment belastet die Branche aber der „Feldzug gegen die individuelle Mobilität“, wie Volkswagen CEO Herbert Diess die Debatte um Dieselfahrverbote, den neuen Abgas-Prüfzyklus etc. zusammenfasst. Dadurch sind auch die Bewertungen der Autozulieferer an der Börse unter Druck geraten. Antizyklisch orientierten Investoren bietet das möglicherweise ein interessantes Einstiegsniveau.
KGV-Analyse: In der Ausgabe 1/2018 von AnlegerPlus, die Anfang Februar erschienen ist, starteten wir mit unserer ersten KGV-Analyse. Zur Einführung haben wir uns damals den DAX zur Brust genommen. In dieser Ausgabe, also neun Monate nach der ersten DAX-Analyse, machen wir nun einen Substanzcheck! Wir stellten uns die Frage: Hat die KGV-Analyse einen Mehrwert gebracht? Dazu bewerten wir Continental, die Deutsche Bank und Vonovia anhand der aktuellen Analystenschätzungen.
Dividendenwerte: Unternehmen, die auch in Krisenzeiten ihre Aktionäre mit Dividendenzahlungen erfreuen, sollten ein Basisinvestment in jedem Anlegerdepot sein. Zwar schützt auch das nicht vor Kursverlusten bei einem Börsenchrash. Aber man kann zumindest ruhig schlafen, wenn man weiß, dass die eigene Unternehmensbeteiligung bisher jede Krise gemeistert hat. Wir stellen einige heimische und internationale Unternehmen vor, die auf eine längere Dividendenhistorie zurückblicken können und sich gut in jedem Aktiendepot machen.
Qualitätsaktie: Ziemlich preiswert erhält man derzeit die Aktien der Rheinmetall AG an der Börse. Dabei könnte die Firma auf Jahre von der Modernisierungsoffensive der Bundeswehr profitieren. Und auch die Autosparte steht so schlecht nicht da. Angesichts dieser Aussichten ist die Aktie an der Börse derzeit ziemlich preiswert zu haben.
Was wir sonst noch zu berichten haben:
In der Rubrik „Markt und Werte“ befassen wir uns mit dem Thema Gold. Edelmetallfans schwören auf den Besitz von Münzen oder Goldbarren. Der Glanz und die Haptik faszinieren einfach ebenso wie das Gefühl von Sicherheit im Krisenfall. Wer möchte, kann sogar einen Goldsparplan anlegen. Für den eher spekulativ orientierten Anleger eignet sich dagegen eher das „Papiergold“. Wir erklären, worauf zu achten ist. Und wir blicken über den Börsentellerrand hinaus in einem Beitrag, der sich des Themas „Die neue Seidenstraße“ annimmt. Wo steht das weltweit größte Infrastruktur-Projekt heute? Wir geben einen Überblick.
Unsere Wissensrubrik beschäftigt sich in der Ausgabe mit den Themen Indizes und ETFs, steuerlichen Änderungen 2019 und To-Dos 2018, dem Thema Altersvorsorge via ETF und mit Steuervorteil sowie Stillhaltergeschäften.
Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger berichtet in ihrer Rubrik innerhalb unseres Magazins über aktuelle Spruchverfahren und erklärt unter „Elementares Börsenwissen“ die Einsatzgebiete von Zertifikaten. Im Bericht zum SdK Realdepot wird erklärt, warum weiter an der Aktie der HORNBACH Baumarkt AG festgehalten wird, obwohl die Performance nicht so überragend ist.