New York (pte002/07.08.2020/06:00) – Auf der E-Commerce-Plattform Etsy http://etsy.com haben Kunden aufgrund der Coronavirus-Pandemie im zweiten Quartal 2020 insgesamt 346 Mio. Dollar (etwa 292 Mio. Euro) für selbst gemachte Schutzmasken ausgegeben. Damit waren diese Produkte für 14 Prozent aller Verkäufe durch Kleinanbieter verantwortlich. Laut Etsy besuchten vier Mio. Konsumenten nur wegen der Masken die Plattform und kauften sonst nichts ein.
„Kaufverhalten verändert“
„Die Ereignisse der vergangenen Monate haben das Kaufverhalten von Konsumenten dramatisch verändert. Aufgrund der Agilität unseres Marktplatzes entstehen dadurch viele Möglichkeiten für Etsy“, sagt Etsy-CEO Josh Silverman. Etwa 112.000 Verkäufer konnten auf der Plattform mit Schutzmasken Geld machen.
Wären Masken ihre eigene Kategorie von Etsy-Produkten, würden sie auf dem dritten Platz beim Umsatz liegen. Für Haushaltsartikel haben Kunden 740 Mio. Dollar ausgegeben, für Schmuck 362 Mio. Dollar. Die Kategorie Bastelmaterial kommt mit einem Umsatz von 333 Mio. Dollar dagegen nicht an die Masken heran.
Verkaufsanstieg im Lockdown
Silverman zufolge sind Masken jedoch ein unberechenbares Produkt, weil die Verkäufe meistens nur ansteigen, wenn Regierungen und medizinische Institutionen Masken empfehlen. Nicht nur der Mundschutz verkauft sich im Lockdown besser. Etsy hat im zweiten Quartal 18,7 Mio. neue oder „reaktivierte“ Käufer verzeichnet.
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