EQS-News: MAX Automation SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht MAX Automation schließt Geschäftsjahr 2023 trotz gesamt- und branchenwirtschaftlicher Herausforderungen im Rahmen der angehobenen Prognose erfolgreich ab 12.03.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. PRESSEMITTEILUNG MAX Automation schließt Geschäftsjahr 2023 trotz gesamt- und branchenwirtschaftlicher Herausforderungen im Rahmen der angehobenen Prognose erfolgreich ab
AUFTRAGSLAGE DER FORTGEFÜHRTEN GESCHÄFTSBEREICHE VON INVESTITIONSZURÜCKHALTUNG GEPRÄGT Der konsolidierte Auftragseingang der fortgeführten Geschäftsbereiche der MAX Gruppe sank im Geschäftsjahr 2023 aufgrund der Investitionszurückhaltung der Kunden auf 341,2 Mio. Euro (12M 2022: 404,8 Mio. Euro). Dabei machten sich restriktivere Finanzierungsbedingungen sowie anhaltend hohe Kosten insbesondere in stark von russischen Energieimporten abhängigen Volkswirtschaften bemerkbar. Zunehmende geopolitische Spannungen verunsicherten die Kunden in einigen Segmenten der MAX Gruppe zusätzlich. Dagegen profitierte die bdtronic Gruppe, insbesondere durch Großprojekte, von einer erhöhten Nachfrage in den Bereichen der Dosier- sowie der Imprägniertechnologie. Der Auftragsbestand der MAX Gruppe in den fortgeführten Geschäftsbereichen verringerte sich um 21,1 % auf 206,0 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 261,3 Mio. Euro). OPERATIVES ERGEBNIS WEITER VERBESSERT Die Umsatzerlöse der fortgeführten Geschäftsbereiche der MAX Gruppe stiegen im Geschäftsjahr 2023 um 16,0 % auf 397,4 Mio. Euro (12M 2022: 342,7 Mio. Euro). Hier wirkten sich insbesondere der zum Ende des Vorjahres weiterhin hohe Auftragsbestand und das wachsende Servicegeschäft in den Segmenten Vecoplan Gruppe und ELWEMA aus. Das stärkste Wachstum erzielte die bdtronic Gruppe. Auch die ELWEMA entwickelte sich sehr erfolgreich, während die Vecoplan Gruppe und NSM + Jücker trotz der Investitionszurückhaltung der Kunden ihre Umsätze auf Vorjahresniveau halten konnten. Die MAX Gruppe steigerte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der fortgeführten Geschäftsbereiche im Geschäftsjahr 2023 aufgrund des höheren Beitrags des margenstarken Servicegeschäfts überproportional zum Umsatz um 17,7 % auf 34,6 Mio. Euro (12M 2022: 29,4 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge verbesserte sich damit auf 8,7 % (12M 2022: 8,6 %). Guido Mundt, Verwaltungsratsvorsitzender der MAX Automation SE: „Die Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr zeigt, dass die MAX Gruppe mit ihren Portfoliounternehmen strategisch weiterhin zielgerichtet aufgestellt ist. Mit Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft angesichts regionaler Wachstumsschwächen und geopolitischer Konflikte können wir umgehen. Auch im Geschäftsjahr 2024 werden wir die Strategie der MAX Gruppe konsequent umsetzen. Ziel bleibt der organische und anorganische Ausbau des diversifizierten Portfolios führender Unternehmen in wachstumsstarken Nischenmärkten. Die laufenden Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Performance der Portfoliounternehmen werden ebenfalls fortgesetzt. Dabei stehen die Steigerung der Profitabilität durch gezielte Maßnahmen zur Kosten- und Prozessoptimierung sowie wachstumsfördernde Aktivitäten im Vertriebs- und Personalbereich im Vordergrund.“ AUSBLICK 2024 Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der MAX Gruppe im Geschäftsjahr 2024 bildet der Auftragsbestand von 206,0 Mio. Euro eine solide Ausgangsbasis. Die gesamtwirtschaftlichen sowie branchenspezifischen Aussichten in den Märkten der Portfoliounternehmen der MAX Gruppe lassen eine anhaltend positive Nachfrage erwarten. Insgesamt rechnet die MAX Gruppe im Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz in den fortgeführten Geschäftsbereichen in einer Bandbreite von 390,0 Mio. Euro bis 450,0 Mio. Euro sowie einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 31,0 Mio. Euro und 38,0 Mio. Euro. ANMERKUNG Mit der Abwicklung von iNDAT sowie der Durchführung eines strukturierten Verkaufsprozesses für das Segment MA micro Gruppe werden beide Segmente als aufgegebene Geschäftsbereiche gemäß IFRS 5 „Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche“ ausgewiesen. Ausführliche Erläuterungen zur Anwendung des IFRS 5 und den aufgegebenen Geschäftsbereichen sind dem Anhang zum Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2023 der MAX Automation SE zu entnehmen. KENNZAHLEN DER GRUPPE (FORTGEFÜHRTE GESCHÄFTSBEREICHE) IM ÜBERBLICK
*Stichtagsvergleich 31. Dezember 2023 zu 31. Dezember 2022 KENNZAHLEN DER SEGMENTE IM ÜBERBLICK
*Stichtagsvergleich 31. Dezember 2023 zu 31. Dezember 2022 DETAILLIERTE FINANZINFORMATIONEN Der Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2023 der MAX Automation SE steht unter https://www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur Verfügung. KONTAKT: Marcel Neustock ANSPRECHPARTNER FÜR MEDIEN: Susan Hoffmeister ÜBER DIE MAX AUTOMATION SE Die MAX Automation SE mit Sitz in Hamburg ist eine mittelständische Finanz- und Beteiligungsgesellschaft, die sich auf das Management und den Erwerb von Beteiligungen an wachstums- und cashflowstarken Unternehmen in Nischenmärkten konzentriert. Die Produkte und Lösungen der Portfoliounternehmen werden in verschiedenen Endindustrien und für zahlreiche industrielle Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der Automobil-, Elektronik-, Recycling‑, Rohstoffverarbeitungs- und Verpackungsindustrie sowie in der Medizintechnik. Seit 2015 ist die MAX Automation SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN DE000A2DA588). 12.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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