Von Frank Fischer, Vorstandvorsitzender (CEO) der Shareholder Value Management AG
Bereits in der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump waren die Märkte von hoher Volatilität geprägt. Die ersten Wochen der zweiten Amtszeit lassen vermuten, dass auch die nächsten vier Jahre an den Börsen unruhig werden. Strafzölle hier, Drohungen da. Ganze Länder und Sektoren sind in Unruhe und Aufruhr.
In Phasen, in denen die Märkte von einem ständigen Auf und Ab geprägt sind und Unsicherheit herrscht, sollte man nicht ständig hin- und hertraden, sondern sich auf Qualität und einen gewissen Langmut konzentrieren. Die Rede ist von Qualitätsaktien. Wir bei der Shareholder Value Management AG nennen sie für unsere Mandate wie den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (WKN A0M8HD) oder den Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value (WKN FRA3TF) „wunderbare“ Unternehmen, aber im Endeffekt sind dieselben Zielunternehmen gemeint.
Höhere Rendite bei geringerer Volatilität
Wodurch zeichnen sich aber Qualitätsunternehmen aus? Es sind Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite, starken operativen Margen und einer grundsoliden Bilanz. Sie haben historisch immer wieder gezeigt, was in ihnen steckt. Und das weltweit! Sie entwickeln sich nicht nur besser als durchschnittliche Aktien, sie tun dies auch mit geringerer Volatilität und sind schneller wieder auf Kurs, wenn es mal abwärts geht.
Die Zahlen sind beeindruckend: Vergleicht man US-Qualitätsaktien mit Vergleichsunternehmen von geringerer Qualität, zeigt sich ein deutlicher Unterschied. Über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren (1963 bis 2024) haben Qualitätstitel nicht nur fast 4 Prozentpunkte mehr Rendite pro Jahr erzielt, nämlich 12,0 % gegenüber 8,1 %, sondern dies auch mit deutlich weniger Schwankungen, nämlich 15,2 % Volatilität gegenüber 17,8 %.
Und das Beste: Qualität funktioniert immer wieder! Im Vergleich zu anderen Anlagestrategien hat der Faktor Qualität in rollierenden 10-Jahres-Zeiträumen viel häufiger eine bessere Performance erzielt als alle anderen. Denn sie erwirtschaften hohe freie Mittel, die sie in ihr Wachstum investieren können. Solche Unternehmen haben solide Geschäftsmodelle und sind finanziell gut aufgestellt.
Buffett hat wie immer recht
Hinzu kommt: Die Unternehmen sollten einen sogenannten „Burggraben“ um ihr Geschäftsmodell aufgebaut haben, der sie vor allzu großer Konkurrenz schützt. Warren Buffett, der Altmeister des Value Investings, hat es einmal so formuliert: „Wenn Du die Macht hast, die Preise zu erhöhen, ohne dass die Kunden zur Konkurrenz abwandern, dann hast Du ein verdammt gutes Geschäft. Wenn Du aber schon ins Schwitzen kommst, bevor Du den Preis auch nur um einen Cent erhöhen kannst, dann hast Du ein verdammt schlechtes Geschäft“.
Beispiele für eine große Marktmacht sind Microsoft, die Allianz oder die Schweizer Richemont. Qualität pur!
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Vita

Frank Fischer, Jahrgang 1964, ist Vorstandvorsitzender (CEO) der Shareholder Value Management AG und übt dort die Funktion des Chief Investment Officers (CIO) aus. Frank Fischer wurde 2018 als Fondsmanager des Jahres ausgezeichnet. Er ist Diplom-Kaufmann, verheiratet und hat zwei Kinder. Zudem ist er Stifter und Vorstand der gemeinnützigen Stiftung Starke Lunge.
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