PATRIZIA SE / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Prognose PATRIZIA SE: Solide Ergebnisse in 9M 2023 bei anhaltenden Marktunsicherheiten – Einleitung eines Kostenprogramms mit Auswirkungen auf das EBITDA in 2023 bei höherer Ergebnisqualität in 2024 13.11.2023 / 17:45 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 9M 2023 Ergebnisse: PATRIZIA hat nach neun Monaten 2023 bereits ein EBITDA von 50,2 Mio. EUR und damit das untere Ende der Prognosebandbreite für das Geschäftsjahr 2023 von 50,0 – 70,0 Mio. EUR erreicht. Das EBITDA war durch operative Erfolge im dritten Quartal, aber auch durch sonstige betriebliche Erträge begünstigt. Das Management ist zuversichtlich, die Prognosebandbreite für das Geschäftsjahr 2023 auf operativer Ebene zu erreichen. Das Management geht jedoch davon aus, dass die anhaltende Phase der Marktunsicherheit sowie der andauernde Druck auf Bewertungen von Real Assets die Erzielung leistungsabhängiger Gebühren im Geschäftsjahr 2024 erschweren wird. Darüber hinaus rechnet das Management mit deutlich geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen im Geschäftsjahr 2024, die das geplante Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren voraussichtlich nicht ausgleichen werden. Infolgedessen hat das Management eine umfassende Überprüfung der Kostenbasis der Gesellschaft eingeleitet, die im vierten Quartal 2023 voraussichtlich zu einem Reorganisationsaufwand zwischen 10,0 – 20,0 Mio. EUR führen wird. Das Management erwartet daher, dass das EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 aufgrund von diesen Einmalaufwendungen am unteren Ende der Bandbreite der bisher kommunizierten Prognose von 50,0 – 70,0 Mio. EUR liegen wird. Ab dem Geschäftsjahr 2024 sollen diese Maßnahmen die wiederkehrende Kostenbasis (Personalaufwand, sonstige betriebliche Aufwendungen, Aufwand für bezogene Leistungen) der PATRIZIA näher an das Niveau des Geschäftsjahres 2021 bringen, das eine Kostenbasis darstellt, die vor der Konsolidierung von zwei M&A-Transaktionen und dem Inflationsanstieg der letzten Jahre lag. Diese Maßnahmen sollten sicherstellen, dass das Unternehmen nicht nur bestimmte Profitabilitätsniveaus im Geschäftsjahr 2024 sichert, sondern auch eine deutliche Verbesserung der Ergebnisqualität widerspiegeln, da der überwiegende Teil des EBITDA aus wiederkehrenden Verwaltungsgebühren erwirtschaftet werden soll. Die derzeitige Dividendenpolitik basiert auf dem Wachstum des verwalteten Immobilien- und Infrastrukturvermögens (AUM) und dem Wachstum der Verwaltungsgebühren. Das Management beabsichtigt, die Dividendenausschüttung künftig an einem Profitabilitäts-KPI der Gesellschaft auszurichten und wird im Februar 2024 zusammen mit den vorläufigen Finanzergebnissen eine Aktualisierung und einen Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2023 vorlegen. Kontakt: Ende der Insiderinformation 13.11.2023 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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