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EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung Porsche Hauptversammlung 2025: Porsche AG forciert Reskalierung des Unternehmens und hält Dividende stabil 21.05.2025 / 10:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Porsche AG forciert Reskalierung des Unternehmens und hält Dividende stabil
Stuttgart. Die Porsche AG hält am 21. Mai ihre dritte ordentliche Hauptversammlung ab. Vorstandsvorsitzender Dr. Oliver Blume erläutert den Aktionären die angepasste Produkt- und Unternehmensplanung, mit der das neu formierte Management den Sportwagenhersteller trotz großer globaler Herausforderungen in eine resiliente und hochprofitable Zukunft führen will. „Die Welt hat sich verändert. Wir erleben einen heftigen Sturm. Aber wir steuern mit voller Kraft dagegen. Wir investieren entschlossen in die Zukunft. In einer herausfordernden Zeit entwickeln wir Porsche gezielt weiter. Das erfordert kurzfristig mehr Mittel, wir stellen unser Unternehmen damit aber langfristig noch profitabler auf“, betont Dr. Oliver Blume. „Wir nehmen die Herausforderung an. Wir haben einen Plan. Wir handeln. Und wir verlieren keine Zeit.“ Die Porsche AG reagiert auf die veränderten Rahmenbedingungen mit einem umfassenden Plan zur strategischen Neuaufstellung. Dieser beinhaltet eine angepasste Produkt- und Unternehmensplanung. Angesichts der sich global deutlich verlängernden Übergangsphase zur Elektromobilität will Porsche seine Batterieaktivitäten strategisch neu aufstellen und sein Produktportfolio um zusätzliche Modelle mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybrid-Antrieben erweitern. Zudem hat das Unternehmen ein umfangreiches Kosten- und Reskalierungsprogramm gestartet. Bis 2029 sollen rund 3.900 Stellen abgebaut werden. Des Weiteren werden Management und Betriebsrat im zweiten Halbjahr ein Strukturpaket verhandeln. Dieses soll Porsche mittel- und langfristig noch effizienter machen. Die Neuausrichtung der Batterie-Aktivitäten sowie die umfassenden Investitionen im Zusammenhang mit der neuen Produkt- und Unternehmensplanung bedingen für das Geschäftsjahr 2025 insgesamt Sonderaufwendungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. „Das belastet unser Ergebnis spürbar, aber das nehmen wir in Kauf. Es ist notwendig, damit Porsche robust und hochprofitabel bleibt.“ Solide Performance im Geschäftsjahr 2024 Auch bei den Auslieferungen zeigte sich Porsche im Geschäftsjahr 2024 robust. Dabei war der Absatz in den Weltregionen noch stärker ausbalanciert als im Vorjahr. Der Sportwagenhersteller lieferte 310.718 Fahrzeuge an seine Kunden aus. Dabei gelang in vier von fünf Weltregionen ein Absatzrekord – in Europa, Deutschland, Nordamerika und den Übersee- und Wachstumsmärkten. Dennoch ging die Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Dies ist vor allem auf die weiterhin herausfordernde Marktsituation in China zurückzuführen. Bestseller war der Cayenne mit 102.889 Exemplaren vor dem Macan (82.795) und dem 911 (50.941). „Wir haben seit Dezember 2023 fünf von sechs Modellreihen erneuert und unser Produktportfolio umfassend verjüngt. Damit haben wir das Fundament für unseren Erfolg in den kommenden Jahren geschaffen“, sagt Dr. Oliver Blume. „In Zukunft setzt Porsche weiterhin auf einen ausgewogenen Mix der Antriebsarten. Unsere Kunden können noch bis weit in die 2030er-Jahre hinein in jedem Fahrzeugsegment zwischen Verbrennungsmotoren, Hybriden und rein elektrischen Antrieben wählen.“ Und sie können sich unter anderem auf weitere Top-Derivate des 911 freuen: „Eines kann ich verraten“, so Dr. Blume, „wir legen die Messlatte im Sportwagen-Segment nochmal deutlich nach oben.“ Im April hat die Porsche AG hauptsächlich aufgrund von Sondereffekten ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2025 angepasst. Das Unternehmen erwartet für 2025 einen Konzernumsatz in Höhe von 37 bis 38 Milliarden Euro, eine Operative Konzernumsatzrendite von 6,5 bis 8,5 Prozent, eine Netto-Cashflow Marge Automobile von 4 bis 6 Prozent, eine EBITDA-Marge Automobile von 16,5 bis 18,5 Prozent und einen BEV-Anteil Automobile von 20 bis 22 Prozent. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Wolfgang Porsche appelliert an das neuformierte Management: „Die Lage der Automobilindustrie bleibt herausfordernd, auch für Porsche. Gleichzeitig hat unsere Marke weiterhin eine große Strahlkraft. Wir alle sind gefordert, die Herausforderungen erfolgreich zu meistern.“ Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2024 trotz der globalen Herausforderungen wie im Vorjahr eine Dividenden-Auszahlung von rund 2,1 Milliarden Euro vor. Das entspricht 2,30 Euro je Stammaktie sowie 2,31 Euro je Vorzugsaktie. Auch künftig plant Porsche, seinen Aktionären etwa 50 Prozent des Konzernergebnisses nach Steuern auszuschütten.
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| Unternehmen: | Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG |
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| EQS News ID: | 2141656 |
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