Pressemitteilung zum Bayerischen Wirtschaftsgespräch mit Christian Lindner MdB: Wirtschaftswende mit Fokus auf Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit nötig

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17.02.2025 / 10:05 CET/CEST
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Wirtschaftswende mit Fokus auf Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit nötig
Hatz: „Wohlstandsversprechen der sozialen Marktwirtschaft wieder besser einlösen“

(München, 15.02.2025). Zu Gast im 54. Bayerischen Wirtschaftsgespräch war der ehemalige Bundesfinanzminister und FDP-Parteivorsitzende Christian Lindner MdB. Er referierte auf Einladung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zu den wichtigsten politischen Handlungsfeldern nach der Wahl.

Die vbw betonte in dem Rahmen die Schnittmengen der bayerischen Wirtschaft mit der parteipolitischen Agenda der FDP. In dem Rahmen machte vbw Präsident Wolfram Hatz klar: „Die Zukunft unseres Standortes steht auf dem Spiel. Wenn es uns gelingt, das Wohlstandsversprechen der sozialen Marktwirtschaft wieder besser einzulösen, werden die Wählerinnen und Wähler weniger anfällig für Parolen von Populisten am linken und rechten Rand. Was wir dafür brauchen, ist eine echte Wirtschaftswende, die unsere Standort- und Wettbewerbsbedingungen wieder ins Zentrum der Debatte rückt. Gleichzeitig muss der Leistungsgedanke wieder mehr in den Köpfen ankommen. Damit wir wieder zu alter Stärke und Wirtschaftskraft zurückfinden, brauchen wir Fleiß und Disziplin.“

Von Seiten der Politik fordert die vbw nach der Wahl umfassende Reformen. Sie legt in ihrem 100-Tage Programm zur Bundestagwahl und dem vbw DeutschlandPlan 2030 die wichtigsten Maßnahmen dar. Hatz führt aus: „Wir brauchen einen drastischen Bürokratieabbau und eine Reform des Arbeitszeitrechts. Wir müssen die Energiepreise bezahlbar machen und die Arbeitskosten verringern. Die Sozialabgaben müssen dauerhaft unter die 40-Prozent-Schwelle sinken und die Unternehmenssteuern müssen auf international wettbewerbsfähige 25 Prozent gesenkt werden. Wir müssen in Infrastruktur, Bildung und in die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes investieren. Gleichzeitig müssen wir die gesteuerte Zuwanderung von Arbeits- und Fachkräften in unser Land forcieren. Wir brauchen eine Politik für die, die den Sozialstaat finanzieren anstatt für jene, die von ihm leben.“

Die vbw und der ehemalige Bundesfinanzminister waren sich einig, dass der Weg aus der Krise über Leistung führt. „Wir müssen uns aus der Krise buchstäblich herausarbeiten, das gilt für die Politik genauso wie für die Unternehmen und die Beschäftigten“, so Hatz abschließend.

Link zum DeutschlandPlan 2030 und das 100-Tage-Sofortprogramm der vbw:
vbw-DeutschlandPlan2030-BTW-25.pdf

Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de
 


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