Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Berlin (pta026/11.03.2020/23:29) – Die Wiener Privatbank SE hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie den Antrag auf Einbeziehung der Aktien der DWH Deutsche Werte Holding AG in den direct market plus der Wiener Börse zurückziehen wird. Dies führt gemäß den „Bedingungen für den Betrieb des Vienna MTF“ voraussichtlich zu einem Beschluss der Wiener Börse, die Einbeziehung der Aktien der DWH Deutsche Werte Holding AG in den direct market plus zu widerrufen, d. h. zu einem Delisting der Aktien am 27.03.2020.
Die Wiener Privatbank SE begründet diesen Schritt ausschließlich mit den „Ermittlungen der deutschen Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem Verdacht des gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Betrugs und der eventuellen Involvierung der DWH Deutsche Werte Holding AG“.
Der Vorstand der DWH Deutsche Werte Holding AG konnte die Wiener Privatbank SE nicht dazu bewegen, von der Zurückziehung des Einbeziehungsantrags abzusehen. Er bezog sich dabei auf die Tatsachen, dass die deutsche Staatsanwaltschaft den Sachverhalt bisher lediglich untersucht und die DWH Deutsche Werte Holding AG, wenn sie denn überhaupt involviert ist, lediglich ein Objekt und Opfer der betrügerischen Machenschaften von Personen, die außerhalb des Einflusses der Gesellschaft handelten, geworden sein könnte. Die Gesellschaft ist ebenso wie viele andere Personen von den Untersuchungen überrascht worden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richten sich weder gegen die Mitglieder des Vorstands, noch des Aufsichtsrats der Gesellschaft. Sie sind teilweise lediglich als Zeugen in diesem Verfahren gehört worden. Die Ermittlungen der Staatsanwalt dauern an und werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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