PTA-Adhoc: ERWE Immobilien AG: Niedrigeres Bewertungsergebnis drückt Jahresüberschuss

Börsenbär und Bulle

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Frankfurt (pta042/16.03.2021/17:00) – …Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

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ERWE Immobilien AG: Niedrigeres Bewertungsergebnis drückt Jahresüberschuss

* Vorläufiges Konzernergebnis Corona-bedingt ausgeglichen (Vorjahr 8,706 Mio. Euro)

* NAV sinkt nur leicht auf 4,12 EUR je Aktie. EPRA NRV steigt auf 4,87 je Aktie

* Deutlich steigende Mieteinnahmen im laufenden Jahr erwartet

Frankfurt/M., den 16. März 2021. Die ERWE Immobilien AG (ISIN DE000A1X3WX6), Frankfurt/M., hat ihre Einnahmen im Geschäftsjahr 2020 deutlich gesteigert, während das noch nicht testierte Ergebnis von der Sondersituation der Pandemie bestimmt wurde. So erhöhten sich die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung nach vorläufigen Zahlen um 61 Prozent auf 5,6 Mio. EUR (Vorjahr: 3,5 Mio. EUR). Dazu trugen neben der neu akquirierten Kupferpassage Coesfeld Mietabschlüsse in den Bestandsimmobilien in Lübeck und Krefeld bei, wo die ERWE ihr Mischnutzungskonzept erfolgreich umsetzen konnte. In einem schwierigen Marktumfeld hat sich damit wiederum ERWE’s Diversifizierungsstrategie bei den Bestandsobjekten ausgezahlt.

Das vorläufige Konzernergebnis wurde pandemiebedingt durch nicht liquiditätswirksame Wertkorrekturen bei Bestandsobjekten geprägt, was im Vergleich zum Vorjahr zu einem um 5,8 Mio. EUR auf 6,8 Mio. EUR verringerten Bewertungsergebnis führte. Negativ betroffen waren Einzelhandels- und Hotelflächen, speziell am Standort in Speyer. Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 0,1 Mio. Euro nach 8,7 Mio. Euro im Vorjahr.

Der nur marginal gefallene NAV je Aktie von 4,12 EUR (4,22 EUR in 2019) belegt die stabile Substanz der Gesellschaft. Ab dem laufenden Geschäftsjahr wechselt ERWE in der Substanzwertberichterstattung gemäß der Empfehlung der EPRA vom NAV auf den NRV (Net Reinstatement Value). Diese Kennzahl hat sich bei ERWE von 4,77 EUR in 2019 auf 4,87 EUR je Aktie verbessert.

Die ERWE wies zum Jahresende eine Eigenkapitalquote von 27,1% aus bei liquiden Mitteln von 8,0 Mio. EUR.

Für 2021 erwartet die ERWE Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung von 7,8 Mio. EUR – 8,5 Mio. EUR (+ 40%-50%).

Die Veröffentlichung des testierten Jahresabschlusses für 2020 ist für den 30. März 2021 vorgesehen.

Der Vorstand

Die ERWE Immobilien AG konzentriert sich auf den Aufbau eines ertragsstarken Bestands an Mischnutzungsimmobilien in den Bereichen Büro, Einzelhandel, Hotel und Wohnen. Bevorzugte Standorte sind aussichtsreiche innerstädtische Lagen in deutschen Großstädten und in ausschließlich „A“-Lagen kleinerer Städte und Kommunen. Akquiriert werden Immobilien, deren Wertsteigerungspotentiale durch neue Nutzungskonzepte nachhaltig ausgenutzt werden können, so dass ein renditestarker, werthaltiger Bestand mit deutlich steigenden Einnahmen entsteht. Das Unternehmen ist in Frankfurt im Regulierten Markt (General Standard) und an den Wertpapierbörsen in Frankfurt a. M. (XETRA), Berlin, Düsseldorf und Stuttgart im Freiverkehr (ISIN: DE000A1X3WX6) notiert.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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ERWE Immobilien AG

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h.haas@erwe-ag.com

(Ende)

Aussender: ERWE Immobilien AG

Adresse: Herriotstraße 1, 60528 Frankfurt

Land: Deutschland

Ansprechpartner: Christian Hillermann

Tel.: +49 69 96376869 23

E-Mail: c.hillermann@erwe-ag.com

Website: www.erwe-ag.com

ISIN(s): DE000A1X3WX6 (Aktie)

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20210316042 ]

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