PTA-News: KFM Deutsche Mittelstand AG: KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer – Die „8,50%-R-LOGITECH-Anleihe“ (Update)

Börsenbär und Bulle

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Düsseldorf (pta012/11.03.2020/11:00) –
In ihrem aktuellen KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer zu der 8,50%-Anleihe der R-LOGITECH S.A.M. (WKN A19WVN) mit Laufzeit bis 2023 kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe weiterhin als „äußerst attraktiv“ (5 von 5 möglichen Sternen) zu bewerten.

Die R-LOGITECH S.A.M. ist ein Schwesterunternehmen der Metalcorp Group S.A. unter dem gemeinsamen Dach der Monaco Resources Group S.A.M. und ist ein internationaler Anbieter von Infrastruktur- und Logistikdienstleistungen mit Hauptfokus auf dem Rohstoffsektor. Die Hauptgeschäftsfelder des Konzerns sind Häfen- und Terminalmanagement, Logistik und Technologielösungen.

Internationale Konzerne, die auf dem afrikanischen Kontinent Rohstoffe einkaufen, benötigen spezialisierte Maschinen, Logistikeinrichtungen, Instandhaltung, Verladekapazitäten etc., all das kann R-LOGITECH an sehr vielen Standorten aus einer Hand anbieten. Dabei agiert das Unternehmen als reiner Dienstleister. Das Unternehmen wird mit entsprechenden Honoraren für Dienstleistungen entgolten, so dass Preisschwankungen der Güter, die für die Kunden bewegt werden, keinen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der R-LOGITECH haben. Auch Währungseffekte sind stark eingegrenzt, da in den jeweiligen Ländern Kosten und Erträge in Landeswährung anfallen. Gleichzeitig erfolgt die Abrechnung mit den Kunden, die meist internationale Konzerne aus Europa oder den USA sind, in US-Dollar oder Euro und damit innerhalb des europäischen Rechtsrahmens. Der Logistikmarkt in Afrika boomt weiterhin und weist ein anhaltendes Wachstum auf, welches durch natürliche Ressourcen, eine wachsende Mittelschicht und demographische Trends begünstigt wird. Mitbewerber in diesem französischen Sprachraum sind kaum vorhanden und auch der aktuelle Handelskrieg zwischen USA und China scheint bisher fast ausschließlich den englischsprachigen Raum zu betreffen.

Bisher ist R-LOGITECH an 22 verschiedenen Standorten mit rund 1.500 Mitarbeitern weltweit tätig. Mit der Akquisition der „Euroports“ zum Stichtag 01.07.2019 sind 29 Terminals in neun Ländern mit rund 2.300 zusätzlichen Mitarbeitern hinzugekommen, womit sich R-Logitech zu einem der führenden Infrastruktur- und Logistikserviceanbieter im Rohstoffbereich entwickelt. In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Gesellschaft durch erfolgreiche Projekte bei Regierungen, NATO-Mitgliedstaaten und internationalen Organisationen ein hohes Ansehen erwerben. Aus diesem Grund konnte auch der Zuschlag für die „Euroports“ erzielt werden, wobei der belgische Staat mittels zweier Pensionsfonds Minderheitsgesellschafter wurde. Mit ihrem großen Netzwerk namhafter internationaler Kunden und der Fokussierung auf Nischensektoren mit margenstarken Dienstleistungen wie dem spezialisierten Massengutumschlag und Speditions- und Schiffsagentur-Leistungen ist die R-LOGITECH bestens positioniert, um die Marktposition nicht nur in Afrika, sondern auch weltweit weiter auszubauen. Denn durch die Aktivitäten der „Euroports“ (Belgien) sind Europa und China hinzugekommen. Besonders in China dürfte R-Logitech dank Euroports aktuell vom Corona-Virus profitieren. Dadurch, dass die Waren aus China seit mehreren Wochen nicht ausgeführt werden können, dürfte R-Logitech mit ihren Lagerhallen durch einen höchstwahrscheinlichen Warenstau außerordentliche Erträge erwirtschaften.

2019 nach vorläufigen Zahlen erneut mit deutlichem Umsatzanstieg nach Vollkonsolidierung „Euroports“ ab Juli 2019 / Ausblick 2020

R-LOGITECH erzielte im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 427,6 Mio. Euro nach 160,9 Mio. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Anstieg von 166%. Dieser Ergebnisanstieg ist stark beeinflusst vom erstmaligen Einbezug der im März/April 2019 übernommenen „Euroports“, die ab dem 01.07.2019 vollständig im Sinne der Vollkonsolidierung einbezogen wurde. Das vorläufige Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 18,7 Mio. Euro auf 60,3 Mio. Euro. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug bedingt durch nicht liquiditätswirksame teilweise einmalige Abschreibungen im Rahmen der Euroports-Übernahme 7,4 Mio. Euro nach 15,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzern-Eigenkapital erhöhte sich aufgrund dieser Übernahme absolut von 32,8 Mio. Euro auf 483,9 Mio. Euro. Dies entspricht einer nach wie vor soliden Konzern-Eigenkapitalquote von 29,5% zum 31.12.2019 nach 39,9% zum Vorjahresstichtag. Die liquiden Mittel wuchsen von 11,5 Mio. Euro auf 66,3 Mio. Euro zum 31.12.2019 an.

Ausgehend von dem zuvor genannten Zahlenmaterial errechnet sich nach unserer Schätzung für das Gesamtjahr 2020 ein Konzernumsatz der R-LOGITECH Gruppe von mehr als 800 Mio. Euro. Geht man davon aus, dass im Zuge einer Übernahme in dieser Größenordnung erfahrungsgemäß Kosten beim Käufer für Beratung, „Due Diligence Prozesse“, etc. in Höhe von ca. 15 Mio. Euro einmalig ergebniswirksam (bereinigtes EBITDA erhöhend) angefallen sein dürften und unter der Maßgabe des erstmals ganzjährigen Ergebnisbeitrages der „Euroports“ lässt sich ein EBITDA von mehr als 100 Mio. Euro für 2020 ableiten. Entsprechend errechnet sich nach unseren Schätzungen ein normalisiertes EBIT von mehr als 35 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2020.

8,50%-R-LOGITECH-Anleihe mit Laufzeit bis 2023

Die im März 2018 emittierte nicht nachrangige und unbesicherte Mittelstandsanleihe der R-LOGITECH S.A.R.L. ist mit einem Zinskupon von 8,50% p.a. (Zinstermin jährlich am 29.03.) ausgestattet und hat eine fünfjährige Laufzeit bis zum 29.03.2023. Im Rahmen der Emission wurden 25 Mio. Euro mit einer Stückelung von 1.000 Euro platziert. Im März 2019 wurde die Anleihe um 100 Mio. Euro auf ein Gesamtvolumen von 125 Mio. Euro aufgestockt. Die Anleihe wird u.a. an den Börsenplätzen Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Hamburg, und Tradegate gehandelt. In den Anleihebedingungen sind vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten nach Wahl der Emittentin ab 29.03.2021 zu 104% und ab 29.03.2022 zu 102% des Nennwerts vorgesehen. Die Emittentin verpflichtet sich und ihre Tochtergesellschaften zur Einhaltung einer Eigenkapitalquote von mindestens 25% und einer Ausschüttungsbeschränkung von max. 50% des im konsolidierten und geprüften Jahresabschluss festgestellten Jahresgewinns.

Fazit: Weiterhin äußerst attraktive Bewertung

Die Emittentin weist weiterhin einen erfolgreichen Track Record auf und hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in der wachstumsstarken Region Afrika eine hohe Reputation erarbeitet. Mit der „Euroports“-Übernahme hat sich das Unternehmen ideal verstärkt und ist nun dabei, erhebliche positive Synergien zu schaffen, was sich für das aktuelle Geschäftsjahr 2020 schon schnell zeigen sollte. Aufgrund des unverändert risikoaversen Geschäftsmodells, der unverändert hohen Eigenkapitalquote von ca. 30% und der zu erwartenden nachhaltigen Ausweitung von Umsatz und Ertrag für die kommenden Jahre in Verbindung mit der Rendite auf Endfälligkeit in Höhe von 14,49% p.a. (Kurs von 86,00% am 10.03.2020) wird die 8,50%-R-LOGITECH-Anleihe weiterhin als „äußerst attraktiv“ (5 von 5 möglichen Sternen) bewertet.

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2). Der Fonds bietet für private und institutionelle Investoren eine attraktive Rendite in Verbindung mit einer breiten Streuung der Investments. Die Investmentstrategie des Fonds basiert dabei auf den Ergebnissen des von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahrens KFM-Scoring. Der Fonds schüttet seine Erträge jährlich an seine Anleger aus. Seit Fondsauflage liegt die jährliche Ausschüttungsrendite über 4% p.a. bezogen auf den jeweiligen Anteilspreis zu Jahresbeginn. Auch im laufenden Jahr profitieren die Anleger von der Wertentwicklung des Fonds und einer damit verbundenen geplanten Ausschüttungsrendite in Höhe der Vorjahre. Der Fonds wird von Morningstar mit 5 von 5 Sternen beurteilt. Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring und die überdurchschnittliche Entwicklung des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS ausgezeichnet. Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS gehört laut GBC-Research zu den Hidden Champions. Aus insgesamt 9.000 von der GBC geprüften Publikumsfonds belegt der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS einen der 9 Spitzenplätze. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM von Rödl & Partner und dem Finanzen Verlag mit dem Transparenten Bullen 2020 ausgezeichnet.

Hinweise zur Beachtung

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[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200311012 ]

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