Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Bad Camberg (pta012/23.04.2021/08:00) – —
* Wachstumstempo trotz Pandemie merklich beschleunigt
* Umsatz plus 12,1 Prozent auf 19,4 Mio. Euro
* EBITDA plus 270,9 Prozent auf 0,8 Mio. Euro
* Saas/Service-Umsatz plus 26,3 Prozent auf 9,2 Mio. Euro – Lizenzgeschäft ebenfalls stark
* Serviceware ESM Plattform mit den Modulen Serviceware Financial und Performance weiterhin stark gefragt – Nachfrage nach weiteren Modulen zieht wieder an
* Jahresprognose wird nach sehr erfolgreichem Auftaktquartal bestätigt
Bad Camberg, 23. April 2021 Die Serviceware SE („Serviceware“, ISIN DE000A2G8X31) ist mit einem starken Auftaktquartal ins Geschäftsjahr 2020/2021 gestartet und liegt beim Wachstumstempo sogar über den eigenen Erwartungen. Trotz der COVID-19-Pandemie stieg der Umsatz deutlich von 17,3 Mio. Euro auf 19,4 Mio. Euro. Mit 12,1 Prozent lag die Wachstumsrate signifikant über dem entsprechenden noch nicht durch die Corona-Pandemie geprägten Vorjahresquartal (5,2 Prozent) und auch dem Vorjahr insgesamt (8,8 Prozent). Auch die Wachstumserwartung für das aktuelle Geschäftsjahr insgesamt (rd. 10 Prozent) konnte Serviceware im 1. Quartal bereits übertreffen.
Das 1. Quartal war geprägt durch eine hohe Kundennachfrage nach der Enterprise Service Management (ESM)-Plattform von Serviceware. Hohe Zuwächse verzeichneten dabei unverändert die Module Serviceware Financial und Serviceware Performance zur Optimierung von Servicekosten. Zudem zog auch die Nachfragen nach den weiteren Modulen der ESM-Plattform wieder an.
Die SaaS/Service-Umsätze fungierten weiterhin als ein starker Wachstumstreiber von Serviceware und wuchsen im 1. Quartal einmal mehr deutlich überproportional aber auch die Lizenzumsätze stiegen stärker als die Gesamterlöse und trugen damit zur Dynamisierung bei. Bei SaaS/Service-Umsätzen summierte sich das Plus auf 26,3 Prozent auf 9,2 Mio. Euro nach zuvor 7,3 Mio. Euro. Die Lizenzumsätze legten um 17,6 Prozent auf 5,2 Mio. Euro nach 4,4 Mio. Euro zu. Die positive Entwicklung beider Bereiche ist Folge der umfassenden Neukundengewinnung bei internationalen Konzernkunden. Hierbei konnte Serviceware Akquisitionserfolge in Europa und anderen Regionen der Welt erzielen. Bedeutsame Abschlüsse konnten beispielsweise mit Unternehmen aus den Sektoren Airlines, Finanzen und Gesundheit verbucht werden.
Die positive Umsatzentwicklung ging bei Serviceware mit deutlich anziehenden Ergebnissen einher. Das EBITDA lag im 1. Quartal mit 0,8 Mio. Euro um 270,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,2 Mio. Euro. Damit konnten bereits in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres rd. 45 Prozent des EBITDA des gesamten Vorjahres erzielt werden. Beim EBIT im 1. Quartal 2020/2021 konnte mit einer schwarzen Null der beste Wert seit sieben Quartalen erzielt werden, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein EBIT von -0,6 Mio. Euro angefallen war. Serviceware nimmt im Unterschied zu vielen anderen Technologieunternehmen keine, den Periodengewinn erhöhenden bilanziellen Aktivierungen von Forschungs- und Entwicklungsaufwänden vor. Die Bereinigungen für das aus Mittel des Börsengangs im April 2018 aufgelegten Programms zur Beschleunigung des Wachstums verlieren mit wachsendem zeitlichem Abstand zum IPO an Bedeutung und fielen in der Periode mit 0,8 Mio. Euro folgerichtig deutlich geringer aus als noch ein Jahr zuvor mit 1,4 Mio. Euro. Das entsprechend bereinigte EBITDA lag mit 1,6 Mio. Euro somit auch nur geringfügig über dem Vorjahreswert.
Sehr robust präsentiert sich auch die Unternehmensbilanz zum 28. Februar 2021, die eine Eigenkapitalquote von 47,7 Prozent und einen Finanzmittelbestand von 36,9 Mio. Euro aufweist.
Harald Popp, CFO von Serviceware: „Wir sind noch besser ins Geschäftsjahr gestartet als erwartet. Unser Wachstumstempo hat weiter an Dynamik gewonnen. Dass dies nicht zulasten unseres Ergebnisses geht, sondern wir EBITDA und EBIT vielmehr deutlich überproportional steigern konnten, freut uns besonders. Natürlich haben zum sehr guten Jahresauftakt auch einige große Abschlüsse mit großen internationalen Unternehmen beigetragen. Dies zeigt, dass wir unsere Strategie der Adressierung von Konzernen sehr erfolgreich umsetzen. Wir sind entsprechend optimistisch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres, auch wenn wir mit Blick auf die COVID-19-Pandemie weiter vorsichtig bleiben.“
Serviceware bestätigt nach dem positiven Beginn des Geschäftsjahres die Prognose für das Gesamtjahr. Der Umsatz soll demnach um rd. 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen und das EBITDA weiter verbessert werden.
Über Serviceware
Serviceware ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen zur Digitalisierung und Automatisierung von Serviceprozessen (Enterprise Service Management), mit denen Unternehmen ihre Servicequalität steigern und ihre Servicekosten effizient managen können.
Die Serviceware Plattform besteht aus den Softwarelösungen Serviceware Processes, Serviceware Financial, Serviceware Resources, Serviceware Knowledge und Serviceware Performance. Alle Lösungen können integriert, aber auch unabhängig voneinander eingesetzt werden.
Serviceware ist Partner des Kunden von der strategischen Beratung über die Definition der Service-Strategie bis hin zur Implementierung der Enterprise Service Plattform. Weitere Bestandteile des Portfolios sind sichere und zuverlässige Infrastruktur-Lösungen sowie Managed-Services.
Serviceware hat weltweit mehr als 1000 Kunden aus verschiedensten Branchen, darunter zwölf DAX-Unternehmen sowie vier der sieben größten deutschen Unternehmen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Bad Camberg, Deutschland. Serviceware beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter an 14 internationalen Standorten.
Weitere Informationen finden Sie auf www.serviceware-se.com.
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