Metallpreise fallen, Goldpreis steigt

Während die schwache chinesische Konjunktur den Rohstoffsektor belastet, kehrt mit der nahenden US-Zinswende der Optimismus zurück. Außerdem profitieren Gold und Erdöl von den geopolitischen Risiken, der Goldpreis erreichte zuletzt neue Höchststände.

An den Rohstoffmärkten herrschte in den letzten Monaten wenig Grund zur Freude. Vor allem die Industriemetalle wurden aufgrund der angespannten chinesischen Wirtschaftslage tief ins Minus gedrückt. Kupfer als wichtiger Indikator für die globale Konjunktur fiel von seinem Allzeithoch Mitte Mai bis Anfang August um rund 25 %. Die nachfolgende Erholung des roten Metalls hat aber noch keine nachhaltige Trendwende ausgelöst.