EQS-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Studie Sichtbare Beschleunigung bei der klinischen Studie mit bereits über 60 Patient:innen; Aufstockung der Förderung um rund 0,4 Mio. EUR unterstreicht Innovationskraft der Silberbeschichtungstechnologie 30.10.2023 / 11:44 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass auf Antrag von aap das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Gesamtförderrahmen für die Durchführung der klinischen Humanstudie für die angestrebte Marktzulassung ihrer Silberbeschichtungstechnologie um rund 0,4 Mio. EUR aufstockt. Zusätzlich zu den vom BMBF bereits im Jahr 2019 zugesagten Fördermittel von bis zu 2,7 Mio. EUR ergibt sich nun ein Zuwendungsrahmen von bis zu 3,1 Mio. EUR über die gesamte Laufzeit der Studie. Die Förderung durch das BMBF unterstreicht den innovativen und strategischen Charakter der Silberbeschichtungstechnologie von aap und ihr Potential, Gesundheitssysteme auf der Kostenebene deutlich zu entlasten. Bei der klinischen Humanstudie, die im Mai den ersten Patienten nach dem angepassten Studienprotokoll aufnehmen konnte, wurde eine sichtbare Beschleunigung bei der Patient:innenrekrutierung erreicht. So konnten bis Mitte Oktober plangemäß über 60 Patient:innen in die Studie eingeschlossen werden. Insgesamt verläuft die Studie bis heute sehr erfolgreich. Dies zeigt sich u. a. in der wesentlich geringeren Anzahl an Vorkommnissen über vordefinierte, produktabhängige unerwünschte Ereignisse, als ursprünglich in der Studienplanung angenommen. Bei Fortsetzung dieses Trends, würde sich die notwendig einzuschließende Anzahl an Patient:innen reduzieren um die statistischen Aussagen zu treffen. Abhängig vom Patient:innenaufkommen und möglichen Vorkommnissen wie zuvor erwähnt, rechnet aap mit dem Abschluss der Patient:innenrekrutierung im Laufe des Jahres 2024. Mit ihrer bahnbrechenden Oberflächenmodifikationstechnologie, bei der elementares Silber in einer extrem niedrigen, aber hocheffektiven Konzentration in die Titanoberfläche eingeschlossen wird, strebt aap ein Alleinstellungsmerkmal an, das der zunehmenden Antibiotikaresistenz in der Medizin wirkungsvoll entgegentritt und das Potenzial hat, zum Goldstandard in der Traumatologie zu werden. In Abhängigkeit von der klinischen Humanstudie und den Zulassungsbehörden rechnet aap mit der ersten Markteinführung der neuen Technologie in 3 Jahren. Die Durchführung der klinischen Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes „Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung“ des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema „Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen – Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen“. Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html. ——————————————————-
Über aap Implantate AG
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WKN: | A3H210 |
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