Frankfurt am Main (pts005/18.03.2019/08:40) – Steinhoff befindet sich nach dem Bilanzskandal, welcher Ende 2017 bekannt wurde, im Umbruch. Nach immensen Abschreibungen wurden bereits viele Beteiligungen verkauft. Derzeit prüft das Unternehmen den Verkauf weiterer Sparten und laut Meldung des Nachrichtendienstes Bloomberg sogar den Verkauf von Immobilien um den vorhandenen Schuldenberg teilweise abzutragen. Mit großer Spannung wurde der Untersuchungsbericht von Pricewaterhouse Coopers (PwC) erwartet um das wahre Ausmaß des Bilanzskandals endlich zu quantifizieren.
Nun wurde bekannt, dass das Unternehmen über viele Jahre hinweg die Bilanzen und Gewinne künstlich aufgebläht hat. Ein kleiner Kreis von Mitarbeitern soll dafür verantwortlich gewesen sein. Trotz oder wegen des Berichts stieg die Steinhoff Aktie am Freitag zweistellig an. Weiterhin unklar ist, wie die südafrikanische Aufsichtsbehörde FSCA nun handeln wird und ob eine weitere Einigung mit den Gläubigern erzielt werden kann.
Ob die Aktie nun ein Kauf ist lesen sie in unserem ausführlichen Bericht unter: http://aktientrends24.com/steinhoff-wie-ist-der-pwc-bericht-zu-bewerten/
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