SYNLAB AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung SYNLAB AG: SYNLAB passt die Prognose für das Jahr 2023 aufgrund eines geringeren COVID-19-Testvolumens an 06.02.2023 / 20:36 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die SYNLAB AG (SYNLAB, (FWB: SYAB) sieht sich im Januar 2023 mit geringeren Volumen und sinkenden Preisen für COVID-19-PCR-Tests in einigen Schlüsselmärkten konfrontiert. Dies veranlasst SYNLAB, die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 anzupassen, obwohl SYNLAB von einem weiterhin wachsenden Kerngeschäft ausgeht und sich darauf konzentriert, die Produktivität zum Zeitpunkt vor der Pandemie wiederherzustellen. Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet SYNLAB nunmehr mit einem Umsatz in Höhe von rund 2,7 Mrd. € (bisher rund 3,0 Mrd. €). Darüber hinaus erwartet SYNLAB, dass die bereinigte EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 16-18 % liegen wird (bisherige Prognose: 18-20 %). Die bereinigte EBITDA-Marge feinhaltet folgende Faktoren: 1) die Verringerung des COVID-19-Testvolumens und der entsprechenden Preise, 2) verwässernde Auswirkungen des Aufbaus von Direct-to-Consumer-Aktivitäten (D2C) auf die Marge, 3) allgemeine Inflationsrisiken, 4) eine Verdoppelung der Effekte durch das SALIX-Programm im Jahr 2023 im Vergleich zu den Vorjahren aufgrund von Produktivitätsinitiativen sowie 5) ein geringerer M&A-Beitrag. SYNLAB wird die Ausgaben für M&A im Jahr 2023 vorübergehend auf etwa 100 Mio. € reduzieren (gegenüber der früheren Annahme in Höhe von 200 Mio. €), um sich darauf zu konzentrieren, das gleiche Produktivitätsniveau wie vor dem Ausbruch der Pandemie zu erreichen. SYNLAB erwartet weiterhin ein zugrunde liegendes organisches Wachstum (ohne COVID-19-Tests) in Höhe von ~4%, angetrieben durch Volumenentwicklung und Preissteigerungen im Kerngeschäft. Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein Umsatz von rund 3,25 Mrd. € erwartet, der über dem zuvor prognostizierten Wert von 3,2 Mrd. € liegt, wobei die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich bei rund 23 % liegen wird, wobei diese durch einmalige Kosten im vierten Quartal 2022 beeinflusst wird, die hauptsächlich aus dem COVID-19-Geschäft stammen. 06.02.2023 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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