29.04.2024 | Das Private Banking der BKB erhält erneut das Prädikat «AUSGEZEICHNET» Die Spezialistinnen und Spezialisten des Private Banking der Basler Kantonalbank begleiten ihre Kundinnen und Kunden in einer umfassenden Beratung individuell bei der Umsetzung ihrer finanziellen Pläne und Ziele. Die dafür notwendigen Kompetenzen und Methoden hat die BILANZ mit ihrem jährlichen Mystery Shopping für Bankprodukte und Beratungsdienstleistungen überprüft. Dafür fragte die BILANZ bei 100 internationalen, nationalen, regionalen und privaten Banken in der Schweiz nach einer Offerte für die Anlage eines grossen Vermögens. Eine Jury prüfte die Leistungen der Private Banker in Bezug auf die Qualität der Resonanz auf die Anfrage, die Kosten, die Ganzheitlichkeit des Angebots, Transparenz, Risikoaufklärung und Portfoliostruktur. Das Resultat: Die BKB erhält auch 2024 das Gütesiegel «AUSGEZEICHNET». Damit gehört die BKB zu den besten Anlagebanken des Landes. Ein starkes Fundament: Vertrauen, Sicherheit und Nähe Vertrauen, Sicherheit und Nähe sind die Werte, für die die BKB als Kantonalbank steht. Sie gelten auch für das Private Banking mit seiner umfassenden und individuellen Beratung vor Ort in Basel. Mit erstklassigen, bedürfnisorientierten Finanzdienstleistungen und einer zielbasierten Beratung fördert die Basler Kantonalbank den finanziellen Wohlstand ihrer Kundinnen und Kunden und hilft ihnen, ihre Lebensziele zu erreichen. Markus Hipp, Leiter Vertrieb Privatkunden, beschreibt die Private-Banking-Philosophie der BKB wie folgt: «Das Private Banking ist eine der anspruchsvollsten Disziplinen im Bankgeschäft. Das Vertrauen der Kundinnen und Kunden ist ein kostbares Gut. Um es mit erstklassigen Leistungen täglich aufs Neue zu verdienen, baut unser Private Banking auf fünf Pfeilern auf: Kompetenz, Kundennähe, Engagement, Empathie und Pragmatismus. Mit der erneuten Auszeichnung beweist die BKB, dass es ihr wieder gelungen ist, diese Qualitäten zu demonstrieren. Ich danke unseren Mitarbeitenden, die zur Auszeichnung beigetragen haben.» Weitere Informationen zum Private Banking der BKB auf https://www.bkb.ch/privatebanking. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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26.04.2024 | Basler Immobilienkompass 2024: Renditeliegenschaften erzielen tiefere Performance Die Basler Kantonalbank (BKB) publiziert heute in Zusammenarbeit mit IAZI zum sechsten Mal den Basler Immobilienkompass. Er beleuchtet zahlreiche Aspekte rund um den Markt für Renditeliegenschaften in Basel-Stadt. Performance sinkt mit der Zinswende deutlich Die Performance von Renditeliegenschaften, die sich aus der Wertveränderung und dem Netto-Cashflow (NCF) ergibt, lag 2023 in Basel-Stadt nochmals deutlich tiefer als im Vorjahr. Mit dem gestiegenen Zinsniveau verzeichneten alle drei Nutzungskategorien – Wohnen, Gemischt, Büro/Gewerbe - erstmals seit 1998 eine negative Wertentwicklung. Damit lag die Gesamtrendite bei allen Nutzungsarten mit Werten zwischen 0,9 % und 2,6 % deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022. Besonders markant war der Rückgang bei den Wohnimmobilien, wo die Performance im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022 von 7,1 % auf 2,6 % geschmolzen ist. Aber auch bei den gemischt genutzten Liegenschaften lag sie mit 2,4 % um 3,5 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt, während die Performance bei den Büro- und Gewerbeliegenschaften von 4,0 % auf 0,9 % gesunken ist. Dennoch ist zu beachten: Die stabile Entwicklung der Cashflows aus Mieterträgen stützt die Gesamtrendite von Immobilien-Direktinvestitionen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Mietwohnungen bzw. dem gleichzeitig beschränkten Angebot ist davon auszugehen, dass sich die Mieteinnahmen vor allem bei Wohnimmobilien auch in den nächsten Jahren stabil entwickeln werden. Bau-Pipeline in Basel-Stadt leert sich Wie die Abbildung zu den neu erstellten und bewilligten Wohneinheiten zeigt, ist die Neubautätigkeit im Kanton Basel-Stadt trotz der Zuwanderung und einem bei 1,1 % nach wie vor tiefen Leerwohnungsbestand im Jahr 2023 leicht gesunken: Sie lag mit 778 Wohneinheiten um 13,7 % tiefer als 2022. In den kommenden Jahren wird das Bauvolumen weiter sinken. Die Zahl der bewilligten, im Bau oder in Planung befindlichen Objekte hat sich seit 2020 mehr als halbiert. Der Rückgang der Bautätigkeit ist zumindest teilweise auf die seit 2021 deutlich gestiegen Baukosten (+18 %) zurückzuführen bzw. die Tatsache, dass sich das Bauland aufgrund der Bodenknappheit allein in den Jahren 2021 und 2022 um fast 80 % verteuert hat. Wohnraum bleibt knapp – vor allem für Familien Seit 2018 wurden 3571 Wohnungen für Ein- und Zweipersonenhaushalte mit maximal drei Zimmern gebaut. Nur gerade 1239 oder jede vierte, neu erstellte Wohnung verfügt über mindestens vier Zimmer. Gleichzeitig können sich wegen der hohen Eigenheimpreise immer weniger Familien Wohneigentum leisten und weichen auf Mietwohnungen aus. Entsprechend ausgetrocknet bleibt der Wohnungsmarkt für Familien: Wie die Abbildung zeigt, ist der Leerstand umso geringer, je grösser die Wohnung und liegt bei Einheiten mit mindestens fünf Zimmern bei tiefen 0,4 %. Mietpreise: Tendenz steigend Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage und einem gleichzeitig beschränkten Angebot ist kaum mit einer raschen Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu rechnen. So ist davon auszugehen, dass die Mieten tendenziell weiter steigen werden. Die Grafik zeigt, dass sich die Angebotsmieten im Jahr 2023 in Basel-Stadt um durchschnittlich 4,3 % verteuert haben; gegenüber 2018 liegen sie um 7,6 % höher. Bei den Bestandsmieten hat die Erhöhung des Referenzzinssatzes um 0,5 Prozentpunkte im Jahr 2023 hingegen erst zu einem marginalen Anstieg geführt (+0,4 %). Das gestiegene Zinsniveau dürfte in den kommenden Jahren mehr und mehr auf die Bestandsmieten umgewälzt werden. Solarstrom: Potenzial trotz Wirtschaftlichkeit noch lange nicht ausgeschöpft Auch wenn heute fast jeder Neubau mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet wird, so bleibt das Potenzial im Gebäudepark gross: Im Kanton Basel-Stadt produziert erst gerade jedes zwanzigste Dach Solarstrom. Dies, obschon sich insbesondere bei Mehrfamilienhäusern die Investition in eine Photovoltaik-Anlage bereits nach 10 bis 15 Betriebsjahren lohnt. Wie das Rechenbeispiel zeigt, kann der Break-Even bereits nach der Hälfte der Lebensdauer erreicht werden. Ausblick: Verhalten positiv Die robuste Entwicklung der Cashflows aus Mieterträgen stützt die Gesamtrendite von Immobilien-Direktinvestitionen. Dies gilt insbesondere bei den Wohnimmobilien. Auch wenn diese im Vergleich zu anderen Anlagen etwas an Attraktivität eingebüsst haben, so versprechen sie in der Region Basel aufgrund des knappen Wohnungsangebots weiterhin stabile bis steigende Erträge. In Kombination mit einem eher wieder sinkenden Zinsniveau ist zu erwarten, dass die Immobilienwerte und damit die Performance in Zukunft wieder leicht steigen werden. Weitere Informationen Das Factsheet mit allen Studienresultaten und Grafiken sowie das Video zum Basler Immobilienkompass 2024 sind auf der Webseite abrufbar. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 98 medien@bkb.ch
Quellen: Bundesamt für Statistik, IAZI, Statistisches Amt Basel-Stadt, SVIT beider Basel, Statistisches Amt Basel-Stadt, Schweizerische Nationalbank, Bundesamt für Wohnungswesen |
22.03.2024 | Ab heute online: Geschäftsbericht der BKB zum Jahr 2023 Seit dem Berichtsjahr 2019 erstellt die BKB ihren Geschäftsbericht digital. Der aktuelle Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr ist unter report.bkb.ch/2023 abrufbar. Von dort aus sind die wichtigsten Berichtselemente und Kapitel mit einem Klick erreichbar und die Suchfunktion erleichtert die Navigation zusätzlich. Ausserdem können bei Bedarf der gesamte Geschäftsbericht oder einzelne Berichtsteile als PDF ausgegeben werden. Am 27. März 2024 wird den PS-Inhaberinnen und -Inhabern die jährliche Dividende von CHF 3.25 brutto (Vorjahr CHF 3.10) ausbezahlt. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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28.02.2024 | Markus Hipp wird neuer Bereichsleiter «Vertrieb Privatkunden» der BKB Markus Hipp übernimmt seine Funktion als Bereichsleiter «Vertrieb Privatkunden» per 1. März 2024. René Bürgisser, der den Bereich seit dem Weggang von Andreas Ruesch im Dezember 2023 interimistisch geleitet hat, wird sich per dann wieder auf die Führung der Abteilung «Vertriebssteuerung Privatkunden» fokussieren. Markus Hipp arbeitet bereits seit über 16 Jahren bei der BKB und verfügt über umfangreiche Kompetenzen und Erfahrungen im Privatkundengeschäft. Seit 2020 ist er als Abteilungsleiter verantwortlich für das gesamte Privatkundengeschäft der BKB. Davor war er in leitenden Funktionen im Filialgeschäft tätig. Insofern kennt er die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden aus eigener Erfahrung und ist in Basel auch sehr gut vernetzt. Um seine Fach- und Führungskompetenz abrunden zu können, absolviert Markus Hipp derzeit an der Universität St. Gallen ein Executive MBA, den er voraussichtlich diesen Sommer abschliessen wird. CEO Basil Heeb sagt dazu: «Wir freuen uns, dass wir diese Schlüsselfunktion so rasch und so gut intern besetzen konnten. Markus Hipp bringt nicht nur ein hohes Verständnis für die Kundenanliegen mit, sondern hat in den letzten Jahren auch seine Vertriebskompetenz, Führungsstärke und Umsetzungskraft eindrücklich bewiesen. Mit ihm wollen wir die Position der BKB im Retail und Private Banking weiter ausbauen. Gleichzeitig danke ich René Bürgisser, dass er in der Übergangsphase den Bereich so engagiert und kompetent geleitet hat.» Weitere Informationen zu Markus Hipp können dem CV entnommen werden. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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15.02.2024 | Jahresergebnis 2023 Konzern BKB: Starkes operatives Ergebnis durch profitables Wachstum Im Geschäftsjahr 2023 konnte der Konzern BKB seine operative Leistung weiter verbessern. Er erzielte einen um +21,3 % auf 169,4 Mio. CHF erhöhten Konzerngewinn. Das starke Ergebnis führt dazu, dass die fünf Zielvorgaben der bis 2025 laufenden Strategieperiode nach zwei Jahren bereits erreicht sind. Die Dividende wird auf CHF 3.25 brutto pro BKB-Partizipationsschein erhöht. Gleichzeitig profitiert der Kanton Basel-Stadt von einer Gesamtablieferung von 92,6 Mio. CHF (inkl. Abgeltung Staatsgarantie). Mit diesem Jahresergebnis beweist der Konzern BKB, dass er mit seinem auf die Stärken fokussierten Geschäftsmodell auch in einem sich rasch transformierenden Bankensektor solide und zukunftsgerichtet aufgestellt ist. Der Erfolg des Konzerns BKB basiert auf fünf Faktoren: #1: Breit abgestützte Ertragsbasis Das diversifizierte Geschäftsmodell schafft eine stabile Ertragsbasis auf hohem Niveau. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft ist um +18,0 % auf 460,4 Mio. CHF gestiegen. Dieser Zuwachs basiert einerseits auf dem klassischen Zinsdifferenzgeschäft, wo das Volumen gestiegen ist und sich gleichzeitig die Margen nach der Zinswende wieder normalisiert haben. Einen wichtigen Beitrag haben andererseits auch die Geldmarktgeschäfte sowie das Securities Financing geleistet. Dank dem Vertrauen der Kundschaft in die Anlagekompetenz der BKB ist das Depotvolumen im Berichtsjahr um +0,8 Mrd. CHF auf 22,1 Mrd. CHF gestiegen. Dadurch hat der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 134,1 Mio. CHF (‑0,7 %) trotz weiter rückläufigen, transaktionalen Erträgen erneut einen wesentlichen Erfolgsbeitrag geleistet. Auch das breit abgestützte Handelsgeschäft hat sich mit einem Handelserfolg von 71,5 Mio. CHF (+8,3 %) einmal mehr als wichtigen Ertragspfeiler erwiesen. Das breit abgestützte Wachstum des Konzerns BKB führte unter dem Strich zu einer Steigerung des Geschäftsertrags um +12,6 % auf 674,9 Mio. CHF. #2: Fokus und Effizienz Auch das zweite Jahr der Strategieperiode stand im Zeichen der Fokussierung auf die Stärken bzw. einer Vereinfachung des Geschäftsmodells. Im Zuge dessen hat sich die Bank Cler seit 2022 schrittweise aus Geschäftsfeldern mit geringem strategischen Fit zurückgezogen. Deshalb werden inzwischen alle Firmenkunden – mit Ausnahme von Immobilienkunden – sowie institutionelle Anlagekunden zentral aus den jeweiligen Kompetenzzentren der BKB heraus betreut. Der strategische Entscheid zur Fokussierung und das gleichzeitig stringente Kostenmanagement haben sich zahlenmässig ausgewirkt: Trotz Inflation und des starken Wachstums des Geschäftsvolumens bzw. der damit einhergehenden umfassenden Investitionen in die Kundenbetreuung, Digitalisierung, Cloud Technologie und IT-Sicherheit, ist der Geschäftsaufwand moderat um +5,0 % auf 353,6 Mio. CHF gestiegen. Der deutliche Rückgang der Cost Income Ratio von 56,3 % im Vorjahr auf 52,5 % zeigt, dass der Konzern seine Ressourcen immer effizienter einsetzt. #3: Rentabilität Der markante Ertragszuwachs bei gleichzeitig moderat steigenden Kosten führte zu einem deutlichen Anstieg des Konzerngewinns um +21,3 % auf 169,4 Mio. CHF. Dieser Gewinnzuwachs ist umso bemerkenswerter, als dass aufgrund des sehr guten operativen Ergebnisses erneut hohe Reserven gebildet wurden (90,9 Mio. CHF), um die Eigenmittel weiter zu stärken und das künftige Wachstum finanzieren zu können. Die ausgewiesenen eigenen Mittel belaufen sich damit auf 4,2 Mrd. CHF (exkl. Konzerngewinn). Trotz der Erhöhung der Eigenmittel konnte die Eigenkapitalrentabilität innert Jahresfrist erneut deutlich gesteigert werden auf 6,1 % (Vorjahr 5,3 %). #4: Bilanzqualität und Stabilität Der Konzern richtet seine Bilanz an der Stabilität aus und steuert das Wachstum risikoorientiert. Der Rückgang der Bilanzsumme (‑4,6 % auf 52,7 Mrd. CHF) und der Kundengelder (‑9,4 % auf 28,3 Mrd. CHF) ist auf Stichtagseffekte im operativen Liquiditätsmanagement im Interbankenmarkt bzw. den opportunistischen Geldmarktgeschäften zurückzuführen. Das Wachstum des Konzerns spiegelt sich jedoch in den um +4,4 % gestiegenen Kundenausleihungen wider. Im Hypothekargeschäft konnte der Konzern um +5,2 % wachsen bzw. mit einem Anstieg der Hypothekarforderungen auf 33,2 Mrd. CHF weitere Marktanteile dazu gewinnen. Dieses Wachstum erfolgte ausschliesslich bei Gegenparteien mit hoher Bonität bzw. unter Berücksichtigung einer konservativen Tragbarkeit. Dank der risikoorientierten Kreditvergabe blieb die Qualität des Kreditportfolios unverändert hoch, wodurch 2023 Wertberichtigungen aufgelöst werden konnten. Die Gesamtkapitalquote konnte dank des profitablen und risikobewussten Wachstums und der erneuten Äufnung der Reserven nochmals auf 18,7 % (Vorjahr 18,6 %) verbessert werden. Die Kapitalisierung übertrifft damit sowohl das strategische Ziel (>16,0 %) als auch die regulatorische Vorgabe (13,0 %, inkl. Antizyklischer Kapitalpuffer) deutlich. #5: Sicherheit und Vertrauen Die beiden internationalen Ratings des Stammhauses BKB von Fitch (AAA) bzw. S&P Global Ratings (AA+) sowie die stabile Konzernbilanz mit hohen Eigenmitteln schaffen Sicherheit und Vertrauen. Zudem hat Morningstar Sustainalytics die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen ESG-Risiken (Environmental, Social und Governance) beurteilt und diese mit dem Prädikat «low risk» ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund konnte sich der Konzern BKB auch im letzten, insgesamt turbulenten Bankenjahr als «sicheren Hafen» etablieren. Die hohe Bonität und Solidität kommt dem Konzern nicht nur bei Privat- und Firmenkunden zugute, sondern vor allem auch im Geschäft mit institutionellen Gegenparteien bzw. beim Zugang zu den Geld- und Kapitalmärkten. Zuversicht fürs Jubiläumsjahr 2024 Basil Heeb, CEO der BKB und Vorsitzender der Konzernleitung, blickt zuversichtlich auf das Jahr 2024: «Das Stammhaus BKB kann in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiern und präsentiert sich heute solider denn je. Auch wenn sich die durch die Zinswende stimulierte Ertragsdynamik im Verlauf des Jahres abschwächen wird und das Zinsumfeld anspruchsvoll bleibt, verfügt der Konzern über eine langfristig stabile Erfolgsbasis. Mit neuen strategischen Akzenten wollen wir die Zielerreichung in den beiden kommenden Jahren bis zum Ende der Strategieperiode weiter verbessern. Der Fokus liegt dabei auf Prozessoptimierungen, Verbesserungen in der IT-Infrastruktur sowie auf dem profitablen Wachstum. Insofern bin ich zuversichtlich, dass wir 2024 wieder einen Konzerngewinn auf dem sehr guten Vorjahresniveau erreichen können.» Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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06.12.2023 | Die Basler Kantonalbank bleibt eine der solidesten Banken der Schweiz S&P Global Ratings begründet ihren Rating-Entscheid in erster Linie mit der hohen Kapitalisierung bei gleichzeitig tiefem Risikoprofil. Darüber hinaus profitiert die BKB nach Ansicht der Ratinggesellschaft aber auch von einem starken Kundengeschäft bzw. der hohen Widerstandskraft des Heimatkantons. Insofern ist von einer weiterhin robusten Kapitalbildung und einer stabilen Eigenkapitalrendite auszugehen bzw. ist der Ausblick für die Ratingentwicklung der BKB ist stabil. Basil Heeb, CEO der Basler Kantonalbank, freut sich: «Mit dem ausgezeichneten Rating bestätigt S&P Global Rating, dass die BKB strategisch sehr gut positioniert ist und sich mit ihrer stabilen Ertragsbasis, einem tiefen Risikoprofil und gleichzeitig hoher Kapitalkraft immer deutlicher als eine der solidesten Banken in der Schweiz profiliert.» Für weitere Auskünfte: Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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05.12.2023 | Andreas Ruesch verlässt den Konzern BKB – Regula Berger zur stellvertretenden CEO der BKB ernannt Andreas Ruesch ist seit fünf Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung für die Basler Kantonalbank tätig und seit 2019 Mitglied der Konzernleitung – zudem ist er seit 2021 stellvertretender CEO und stellvertretender Vorsitzender der Konzernleitung. Andreas Ruesch hat das Privatkundengeschäft massgeblich weiterentwickelt, insbesondere was den Beratungsprozess anbelangt. Basil Heeb, CEO der BKB: «Wir danken Andreas Ruesch für sein grosses Engagement und seine wertvollen Beiträge zum Erfolg des Konzerns BKB und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.» Der Bereich Vertrieb Privatkunden wird interimistisch von René Bürgisser geführt, Abteilungsleiter Vertriebssteuerung. Die Ernennung wird per sofort wirksam. Über die definitive Nachfolge der Bereichsleitung Vertrieb Privatkunden wird der Bankrat nach einem Auswahlverfahren in den nächsten Monaten entscheiden. Die Position in der Geschäftsleitung der Basler Kantonalbank sowie in der Konzernleitung bleibt bis dahin vakant. Regula Berger, Bereichsleiterin Vertrieb kommerzielle Kunden, wurde als stellvertretende CEO und stellvertretende Vorsitzende der Konzernleitung ernannt. Diese Ernennung tritt ebenfalls per sofort in Kraft. Weitere Informationen zu René Bürgisser und Regula Berger können den CVs entnommen werden. Für weitere Auskünfte: Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch |
15.11.2023 | BKB emittiert für den Kanton Basel-Stadt erstmals eine digitale Anleihe, die mit digitalem Schweizer Franken erworben werden kann Die BKB arbeitet im Pilotprojekt «Helvetia III» der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mit der SIX Digital Exchange (SDX) und fünf weiteren Geschäftsbanken zusammen. Die auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basierende Infrastruktur der SDX ermöglicht die Emission und den Handel von tokenisierten Wertschriften. Im Rahmen dieses Pilotprojekts gibt die SNB erstmals digitales Zentralbankgeld für Finanzinstitute (sog. wholesale Central Bank Digital Currency, wCBDC) auf dieser Infrastruktur aus. Dabei handelt es sich um eines der weltweit ersten Pilotprojekte zur Abwicklung realer Transaktionen in digitalem Zentralbankgeld. Die digitale Schweizer-Franken-Anleihe des Kantons Basel-Stadt, die über die BKB emittiert wurde, kann mit digitalem Schweizer Franken erworben werden. Damit beteiligt sich die BKB an einem strategischen Innovationsvorhaben des Schweizer Finanzplatzes und erweitert ihr Angebot an Finanzierungsinstrumenten. Die Anleihe nutzt die Fortschritte der Digitalisierung bzw. der DLT, verbleibt aber im regulierten Finanzsystem. Diese Kombination ermöglicht es sowohl Investoren als auch Emittenten, das Potential der Digitalisierung zu nutzen, ohne Abstriche bei Sicherheit und Vertrauen zu machen. Basil Heeb, CEO der BKB, sagt: «Wir sind stolz darauf, als Lead Manager diese wegweisende Transaktion zu begleiten. Die Bank verfügt über langjährige Erfahrung und einen herausragenden Leistungsausweis im Emissionsgeschäft, was sie zur idealen Partnerin für die erstmalige Emission einer digitalen Anleihe des Kantons Basel-Stadt macht. Die erfolgreiche Emission einer digitalen Schweizer-Franken-Anleihe ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Basler Kantonalbank ihren Kunden innovative und zukunftsweisende Finanzlösungen anbietet.» Emissionsergebnis: - Volumen: 105 Mio. CHF
- Coupon: 1,30 % p.a.
- Emissionspreis: 100,116 %
- Laufzeit: 4 Jahre bis 01.12.2027
- Liberierung: 01.12.2023
- Valor: 126'589'067
- Kotierung: SDX Trading AG / SIX Swiss Exchange
- Emittenten Rating: S&P AAA
Weitere Informationen zur digitalen Anleihe finden sich auf der Medienseite des Kantons Basel-Stadt. Informationen zum Pilotprojekt «Helvetia III» der SIX und der SNB: Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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28.09.2023 | Basler Kantonalbank erhöht Zinssätze für Spar- und Vorsorgekonten ein weiteres Mal Obwohl die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins letzte Woche nicht angehoben hat, erhalten die Kundinnen und Kunden der BKB ab dem 1. Oktober 2023 auf ihren Spar- und Vorsorgekonten mehr Zins. Mit einem Guthaben von bis zu 100 000 Franken wird das Sparkonto dann neu mit 0,75 % verzinst; im Rahmen eines Bankpakets mit 0,80 % und das Sparen-3-Konto bietet dann eine Verzinsung von 1,00 %. Gleichzeitig werden auch die Zinssätze auf einzelnen Zahlkonten angehoben: Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung erhalten neu 0,6 %. Basil Heeb, CEO der BKB, begründet diesen Entscheid mit den Worten: «Mit der erneuten Zinserhöhung unterstützen wir jene Kundinnen und Kunden beim Vermögensaufbau und bei der Altersvorsorge, die ihr Geld aus Sicherheitsüberlegungen auf den Sparkonten belassen wollen. Ausserdem sind Kassenobligationen mit einem festen Zinssatz von bis zu 1,50 % weiterhin eine sichere und attraktive Alternative für längerfristige Anlagen.» Die Zinskonditionen sind auf der Website der BKB publiziert: Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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14.09.2023 | «Sustainability Gap 2023»: Unverändert hoher Nachholbedarf auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung Viele KMU in der Region setzen sich noch nicht konsequent mit der Nachhaltigkeitsproblematik auseinander. Sei es, weil sie die Dringlichkeit nicht erkannt haben oder weil sie anderen Megatrends – wie z.B. der Digitalisierung – höhere Priorität beimessen. Die heute von der Basler Kantonalbank publizierte Studie «Sustainability Gap 2023» zeigt im Detail, woran es liegt. Unverändert grosses Potential für KMU in Bezug auf ihre nachhaltige Entwicklung Die drohende Energieverknappung und die steigenden Preise im Jahr 2022 haben dazu geführt, dass fast die Hälfte der befragten Unternehmen in der Nordwestschweiz Energiesparmassnahmen ergriffen oder die Kreislaufwirtschaft vorangetrieben hat. Das Potenzial für weitere Einsparungen bleibt dennoch gross: Nur gerade 36% der Unternehmen planen weitere Schritte zur Verbesserung der Betriebsökologie. Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil diese für viele KMU in erster Linie als zusätzlichen Kostenfaktor gesehen werden. Insofern scheint es wenig verwunderlich, dass eine grosse Mehrheit der Unternehmen in der Nordwestschweiz relativ pessimistisch ist, was die Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 anbelangt. Damit rückt automatisch auch das Ziel von Netto-Null bis 2037, zu dem das Basler Stimmvolk Ende 2022 mit der Klimagerechtigkeits-Initiative «Ja» gesagt hat, in weite Ferne. Fokussiert und strategisch gestärkt in eine nachhaltige Zukunft Mit dem Wandel hin zur Nachhaltigkeit steht die Wirtschaft vor einer Transformation, die nach Ansicht vieler Expertinnen und Experten noch einschneidendere Auswirkungen auf die Unternehmen haben wird als die Digitalisierung. KMU, die ihre Strategie vor dem Hintergrund dieser Entwicklung hinterfragen und ihre Geschäftsmodelle entsprechend anpassen, haben nicht nur gute Chancen, das Klimaziel bis 2037 zu erreichen, sondern auch ihren langfristigen Erfolg zu sichern. Die Basler Kantonalbank begleitet sie partnerschaftlich. Das «Swiss Triple Impact Programm» unterstützt einerseits die KMU-Kunden dabei, messbare Nachhaltigkeitsziele zu definieren und einen Massnahmenplan zu erarbeiten. Erste Firmen durchlaufen derzeit das Programm und gestalten damit ihr Geschäftsmodell nachhaltiger. Andererseits unterstützt die BKB ihre Firmenkunden mit speziellen Finanzierungsinstrumenten, den sogenannten «Green, Social und Sustainability Loans» oder den «Sustainability Linked Loans». Regula Berger, Bereichsleiterin «Vertrieb kommerzielle Kunden» der BKB, sieht in der Nachhaltigkeit einen klaren Wettbewerbs- und Erfolgsfaktor: «Die Herausforderungen für unsere Kundinnen und Kunden sind gross. Wer sie anpackt, schafft damit jedoch einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Bei der Transformation in eine nachhaltige Zukunft steht die BKB als starke Partnerin zur Seite, bietet Anreize und schafft hilfreiche Netzwerke. Mit den Finanzierungslösungen der Basler Kantonalbank konnten bereits 143 Unternehmen Nachhaltigkeitsprojekte im Umfang von 2,3 Mrd. CHF zu günstigen Konditionen finanzieren.» Breit abgestützte Erhebung des «Sustainability Gap» Die Basler Kantonalbank hat zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Economics AG den «Sustainability Gap» berechnet. Insgesamt wurden für die Studie die Antworten von 1200 Unternehmen aus der Region Nordwestschweiz ausgewertet. Dies entspricht einer Verdoppelung der Stichprobe gegenüber dem Vorjahr und widerspiegelt die Wirtschaftsstruktur der Nordwestschweiz. Detaillierte Ergebnisse sind in der beigefügten Studie oder unter https://www.bkb.ch/sustainability-gap zu finden. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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