23.07.2024 | S&P Global Ratings bestätigt erstklassige Solidität der Basler Kantonalbank ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) S&P Global Ratings begründet ihren Rating-Entscheid unter anderem mit der sehr starken Kapitalisierung der BKB, ihrer hervorragenden Position im Heimmarkt sowie einem risikoarmen Geschäftsmodell mit angemessenem Risikomanagement, robuster Einlagenbasis und hoher Qualität der Aktiva. Positiv wertet S&P auch, dass die Bank Cler als strategisch wichtige Tochtergesellschaft selber über eine starke Kapitalisierung verfügt und ihre Effizienz kontinuierlich steigern kann. In Ergänzung dazu profitiert die BKB auch von der hohen finanziellen Widerstandskraft des Heimatkantons. Durch diese ist auch der Ausblick für die Ratingentwicklung der BKB stabil. Basil Heeb, CEO der Basler Kantonalbank, freut sich: «Mit der ausgezeichneten Bonitätsnote bestätigt S&P Global Ratings, dass die BKB mit ihrem stabilen, auf die langfristigen Stärken ausgerichteten Geschäftsmodell und einer gleichzeitig hohen Kapitalkraft zu den solidesten Banken der Schweiz zählt. Von dieser Sicherheit profitieren vor allem auch unsere Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vermögen anvertrauen.»
Für weitere Auskünfte Katrin Gröflin CEO Office Basler Kantonalbank Telefon 061 266 21 90 medien@bkb.ch
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19.07.2024 | 125 Jahre BKB: Dreitägiges Sommerfest auf dem Barfi zum Dank ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Neben Bligg und 77 Bombay Street werden 14 weitere nationale, regionale und lokale Künstlerinnen und Künstler am Sommerfest der BKB die grosse Bühne auf dem Barfüsserplatz bespielen: - Der Freitag 30. August steht im Zeichen von «Beats aus Basel». Ab 18.15 Uhr werden neben Brandhärd drei weitere Basler Acts vor allem ein jüngeres Publikum begeistern.
- Am Samstag 31. August erwartet Familien und Erwachsene von 10 Uhr bis 23 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz, Zirkus und Konzerten. Neben Bligg treten als Top Acts auch Anna Rossinelli und 77 Bombay Street auf.
- Am Sonntag 1. September bieten von 10.30 Uhr bis 16 Uhr Orchester, Big Band und Chor Hörgenuss.
Alle Konzerte und auch die Anreise mit dem ÖV und Pick-e-Bike sind kostenlos. Sämtliche Informationen zum Sommerfest sind auf dem Web der BKB verfügbar (Link). Speis und Trank für eine gute Sache An Verpflegungsständen werden zu günstigen Preisen Getränke und Speisen (Grilladen, Empanadas, Glacé, Waffeln…) von lokalen Produzenten angeboten. Die Stände werden im Auftrag der BKB von Basler Vereinen betrieben, die sich damit einen Zustupf in die Vereinskasse verdienen. Der verbleibende Erlös kommt - wie bei den Quartiersamstagen – der Stiftung Pro UKBB zu Gute. Mit Unterstützung der Stiftung entsteht hinter der Barfüsserkirche am Samstag und Sonntag eine Kinderwelt mit spannenden Aktivitäten für die kleinen Gäste. Basil Heeb, CEO der BKB, freut sich auf das Sommerfest: «Dass die BKB 125 Jahre nach ihrer Gründung so erfolgreich ist, verdanken wir zu einem grossen Teil dem Vertrauen, der Treue und der Loyalität, die uns die Menschen in Basel und der Region entgegenbringen. Deshalb wollen wir unser Jubiläum auch dazu nutzen, um danke zu sagen und gemeinsam mit Jung und Alt zu feiern.» Weitere Geburtstagsüberraschungen im Jubiläumsjahr Das Sommer-Open-Air auf dem Barfi ist der Höhepunkt im Jubiläumsjahr der BKB. Daneben hat die BKB verschiedene weitere, kostenlose Geburtstagsattraktionen geplant: - Zolli-Morgen: An vier Donnerstagen im Juli und August öffnet der Zolli ausnahmsweise bereits im Morgengrauen, ab 5 Uhr, seine Tore. Auch am 25. Juli und am 1. August können Interessierte erleben, wie die Tierwelt erwacht und an drei thematischen Führungen teilnehmen.
- Glacé-Velo: Das rosa Glacé-Velo der BKB fährt noch bis Ende August bei schönem Wetter durch die Basler Quartiere und verteilt Gelati von lokalen Produzenten.
- Altersheimkonzerte: In 32 Altersheimen im Kantonsgebiet organisiert die BKB von April bis September Konzert-Nachmittage für alle Bewohnerinnen und Bewohner.
Für weitere Auskünfte Basler Kantonalbank, CEO Office Christine Gueniat Spezialistin Kommunikation Telefon 061 266 23 27 medien@bkb.ch
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04.07.2024 | Fitch bestätigt «AAA»-Rating der Basler Kantonalbank ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Fitch begründet den Ratingentscheid in erster Linie mit dem stabilen und resilienten Geschäftsmodell der BKB. Ebenso verweist die Ratingagentur auf die hohe Kapitalisierung und vorsichtige Kreditvergabepolitik. Zudem wird das Rating durch die Staatsgarantie bzw. die wirtschaftliche Stärke und hohe Bonität des Kantons Basel-Stadt unterstützt. Basil Heeb, CEO der BKB, sagt: «Ich bin stolz darauf, dass wir von Fitch erneut die Bestnote erhalten haben. Das Rating bestätigt, dass wir strategisch sehr gut aufgestellt sind und über eine stabile Ertragsbasis verfügen. Mit unserem auf langfristigen Erfolg ausgerichteten Geschäftsmodell und unserer starken Kapitalisierung wollen wir uns dauerhaft als eine der sichersten Banken in der Schweiz etablieren.» Der Rating-Kommentar von Fitch ist auf deren Webseite verfügbar (Link). Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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17.06.2024 | Personelle Veränderungen im Bankrat der Basler Kantonalbank per 31. März 2025 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Die beiden abtretenden Bankratsmitglieder hatten während ihrer Amtszeit zentrale Funktionen im Oberleitungsgremium der BKB inne. Karoline Sutter übt seit 2017 das Amt der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses aus, währenddessen Urs Berger ebenso seit 2017 den Vorsitz des Vergütungs- und Nominationsausschusses wahrnimmt. Regierungsrätin Dr. Tanja Soland und Adrian Bult, Bankratspräsident, bedanken sich bei den beiden Mitgliedern für ihre langjährige wertvolle Mitarbeit im obersten Führungsgremium der Bank. Sie haben in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit mit ausserordentlicher Fachkompetenz und persönlichem Engagement die erfolgreiche Entwicklung der Basler Kantonalbank massgebend mitgestaltet und geprägt. Mit der Fokussierung auf die Stärken im Kerngeschäft und der konsequenten Verankerung der Nachhaltigkeit im Kundengeschäft ist die BKB für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. Die beiden Vakanzen werden in den nächsten Tagen ausgeschrieben. Die Wahl der Mitglieder des Bankrates erfolgt durch den Regierungsrat. Die nächste Amtsperiode startet per 1. April 2025. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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30.05.2024 | «Basel blüht auf»: Mit einer vielfältigen Natur zu mehr Lebensqualität ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Nach dem «Naturwiesenmarkt» im letzten Jahr finden die «Basler Biodiversitätstage» vom 31. Mai bis 2. Juni 2024 (jeweils von 10 bis 18 Uhr) wiederum auf dem Meret Oppenheim-Platz beim Bahnhof SBB statt. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gartenbau und Naturschutz zeigen in verschiedenen «Naturzimmern», wie Aussenräume so gestaltet werden können, dass sie der Biodiversität förderlich sind. Bereits am Donnerstagabend haben die Organisatoren zahlreiche Gäste und Medienschaffende zu einem Preview eingeladen. Nach ihren kurzen Ansprachen haben Bettina Hamel (Leiterin Abteilung Natur der CMS), Basil Heeb (CEO der Basler Kantonalbank) und Raffael Ayé, (Geschäftsführer BirdLife Schweiz) gemeinsam ein Dutzend Balkontöpfe bepflanzt (Bild). Gegen den Hitzekollaps im Sommer Grünflächen und eine vielfältige Bepflanzung tragen dazu bei, das Stadtklima zu regulieren. Besonders im Sommer können naturnahe Flächen die Überhitzung der Stadt mindern. Denn Asphalt und Beton speichern Wärme. Das lässt die Temperaturen tagsüber rasch ansteigen und verhindert eine effektive Abkühlung in der Nacht. Biodiverse Grünflächen hingegen spenden Schatten und erzeugen durch Verdunstung Kühleffekte. Zudem bieten sie Lebensräume für verschiedene Tier- und Pflanzenarten und tragen so zur ökologischen Vielfalt bei. Kurzum: Biodiversität ist nicht nur gut für Flora und Fauna, sondern auch ein sehr effizientes Mittel, um für die Menschen in der Stadt angenehme Lebensräume zu schaffen. Biodiversität fängt im Kleinen an Praktisch jede und jeder kann einen Beitrag für weniger Hitze und mehr Grün in der Stadt durch Biodiversität leisten. Sei es mit einem Beet auf dem Balkon, einem begrünten Garagendach, einem Baum im Vorgarten, einem Biotop, einem entsiegelten Innenhof oder auch nur mit einem Komposteimer oder einem Insektenhotel auf der Fensterbank. Denn schon mit kleinen, oft fast kostenlosen Massnahmen lassen sich Verbesserungen erzielen. Interessierte können sich an den Basler Biodiversitätstagen beraten lassen und in den einzelnen «Naturzimmern» erfahren, wie sie ihren jeweiligen Aussenraum nach Biodiversitätskriterien umgestalten können. Mit gutem Beispiel voran Auch die BKB will ihren Beitrag für Klima und Biodiversität leisten. Sie hat bereits verschiedene eigene Flächen naturnah gestaltet oder Nistkästen, Brutstätten und ein Wildbienenhaus aufgestellt. Im letzten Jahr hat sie nach dem Naturwiesenmarkt den Vorplatz der Filiale Gundeldingen begrünt. In diesem Jahr wird die BKB im Anschluss an die drei Biodiversitätstage das Flachdach ihrer Liegenschaft an der Dufourstrasse naturnah gestalten. Zur Veranschaulichung werden die dafür verwendeten Materialien bis zum 2. Juni 2024 im entsprechenden Naturzimmer 1:1 auf dem Meret Oppenheim-Platz ausgelegt. Für Basil Heeb, CEO der BKB, ist die Biodiversität eine Herzensangelegenheit: «Der Schutz der Artenvielfalt ist mit dem Klimawandel zu einem zentralen Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung geworden, welche die BKB seit ihrer Gründung vor 125 Jahren sehr ernst nimmt. Mit vereinten Kräften können wir unsere natürlichen Lebensräume wirksam schützen und die Biodiversität wahren. Deshalb bin ich stolz darauf, dass wir mit der Initiative «Basel blüht auf» und zusammen mit BirdLife Schweiz und der Christoph Merian Stiftung quasi als Brückenbauer zwischen Wirtschaft, Naturschutz, Kanton und Öffentlichkeit wirken können.» Für weitere Auskünfte Basler Kantonalbank | BirdLife Schweiz | Christoph Merian Stiftung | Patrick Riedo | Ann Walter | Matylda Walczak | Leiter Kommunikation, CEO Office | Projektleitung | Co-Leitung Kommunikation | Telefon 061 266 27 89 | Telefon 079 752 57 44 | Telefon 061 226 33 72 | medien@bkb.ch | ann.walter@birdlife.ch | m.walczak@cms-basel.ch |
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29.04.2024 | Das Private Banking der BKB erhält erneut das Prädikat «AUSGEZEICHNET» ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Die Spezialistinnen und Spezialisten des Private Banking der Basler Kantonalbank begleiten ihre Kundinnen und Kunden in einer umfassenden Beratung individuell bei der Umsetzung ihrer finanziellen Pläne und Ziele. Die dafür notwendigen Kompetenzen und Methoden hat die BILANZ mit ihrem jährlichen Mystery Shopping für Bankprodukte und Beratungsdienstleistungen überprüft. Dafür fragte die BILANZ bei 100 internationalen, nationalen, regionalen und privaten Banken in der Schweiz nach einer Offerte für die Anlage eines grossen Vermögens. Eine Jury prüfte die Leistungen der Private Banker in Bezug auf die Qualität der Resonanz auf die Anfrage, die Kosten, die Ganzheitlichkeit des Angebots, Transparenz, Risikoaufklärung und Portfoliostruktur. Das Resultat: Die BKB erhält auch 2024 das Gütesiegel «AUSGEZEICHNET». Damit gehört die BKB zu den besten Anlagebanken des Landes. Ein starkes Fundament: Vertrauen, Sicherheit und Nähe Vertrauen, Sicherheit und Nähe sind die Werte, für die die BKB als Kantonalbank steht. Sie gelten auch für das Private Banking mit seiner umfassenden und individuellen Beratung vor Ort in Basel. Mit erstklassigen, bedürfnisorientierten Finanzdienstleistungen und einer zielbasierten Beratung fördert die Basler Kantonalbank den finanziellen Wohlstand ihrer Kundinnen und Kunden und hilft ihnen, ihre Lebensziele zu erreichen. Markus Hipp, Leiter Vertrieb Privatkunden, beschreibt die Private-Banking-Philosophie der BKB wie folgt: «Das Private Banking ist eine der anspruchsvollsten Disziplinen im Bankgeschäft. Das Vertrauen der Kundinnen und Kunden ist ein kostbares Gut. Um es mit erstklassigen Leistungen täglich aufs Neue zu verdienen, baut unser Private Banking auf fünf Pfeilern auf: Kompetenz, Kundennähe, Engagement, Empathie und Pragmatismus. Mit der erneuten Auszeichnung beweist die BKB, dass es ihr wieder gelungen ist, diese Qualitäten zu demonstrieren. Ich danke unseren Mitarbeitenden, die zur Auszeichnung beigetragen haben.» Weitere Informationen zum Private Banking der BKB auf https://www.bkb.ch/privatebanking. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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26.04.2024 | Basler Immobilienkompass 2024: Renditeliegenschaften erzielen tiefere Performance ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Die Basler Kantonalbank (BKB) publiziert heute in Zusammenarbeit mit IAZI zum sechsten Mal den Basler Immobilienkompass. Er beleuchtet zahlreiche Aspekte rund um den Markt für Renditeliegenschaften in Basel-Stadt. Performance sinkt mit der Zinswende deutlich Die Performance von Renditeliegenschaften, die sich aus der Wertveränderung und dem Netto-Cashflow (NCF) ergibt, lag 2023 in Basel-Stadt nochmals deutlich tiefer als im Vorjahr. Mit dem gestiegenen Zinsniveau verzeichneten alle drei Nutzungskategorien – Wohnen, Gemischt, Büro/Gewerbe - erstmals seit 1998 eine negative Wertentwicklung. Damit lag die Gesamtrendite bei allen Nutzungsarten mit Werten zwischen 0,9 % und 2,6 % deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022. Besonders markant war der Rückgang bei den Wohnimmobilien, wo die Performance im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022 von 7,1 % auf 2,6 % geschmolzen ist. Aber auch bei den gemischt genutzten Liegenschaften lag sie mit 2,4 % um 3,5 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt, während die Performance bei den Büro- und Gewerbeliegenschaften von 4,0 % auf 0,9 % gesunken ist. Dennoch ist zu beachten: Die stabile Entwicklung der Cashflows aus Mieterträgen stützt die Gesamtrendite von Immobilien-Direktinvestitionen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Mietwohnungen bzw. dem gleichzeitig beschränkten Angebot ist davon auszugehen, dass sich die Mieteinnahmen vor allem bei Wohnimmobilien auch in den nächsten Jahren stabil entwickeln werden. Bau-Pipeline in Basel-Stadt leert sich Wie die Abbildung zu den neu erstellten und bewilligten Wohneinheiten zeigt, ist die Neubautätigkeit im Kanton Basel-Stadt trotz der Zuwanderung und einem bei 1,1 % nach wie vor tiefen Leerwohnungsbestand im Jahr 2023 leicht gesunken: Sie lag mit 778 Wohneinheiten um 13,7 % tiefer als 2022. In den kommenden Jahren wird das Bauvolumen weiter sinken. Die Zahl der bewilligten, im Bau oder in Planung befindlichen Objekte hat sich seit 2020 mehr als halbiert. Der Rückgang der Bautätigkeit ist zumindest teilweise auf die seit 2021 deutlich gestiegen Baukosten (+18 %) zurückzuführen bzw. die Tatsache, dass sich das Bauland aufgrund der Bodenknappheit allein in den Jahren 2021 und 2022 um fast 80 % verteuert hat. Wohnraum bleibt knapp – vor allem für Familien Seit 2018 wurden 3571 Wohnungen für Ein- und Zweipersonenhaushalte mit maximal drei Zimmern gebaut. Nur gerade 1239 oder jede vierte, neu erstellte Wohnung verfügt über mindestens vier Zimmer. Gleichzeitig können sich wegen der hohen Eigenheimpreise immer weniger Familien Wohneigentum leisten und weichen auf Mietwohnungen aus. Entsprechend ausgetrocknet bleibt der Wohnungsmarkt für Familien: Wie die Abbildung zeigt, ist der Leerstand umso geringer, je grösser die Wohnung und liegt bei Einheiten mit mindestens fünf Zimmern bei tiefen 0,4 %. Mietpreise: Tendenz steigend Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage und einem gleichzeitig beschränkten Angebot ist kaum mit einer raschen Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu rechnen. So ist davon auszugehen, dass die Mieten tendenziell weiter steigen werden. Die Grafik zeigt, dass sich die Angebotsmieten im Jahr 2023 in Basel-Stadt um durchschnittlich 4,3 % verteuert haben; gegenüber 2018 liegen sie um 7,6 % höher. Bei den Bestandsmieten hat die Erhöhung des Referenzzinssatzes um 0,5 Prozentpunkte im Jahr 2023 hingegen erst zu einem marginalen Anstieg geführt (+0,4 %). Das gestiegene Zinsniveau dürfte in den kommenden Jahren mehr und mehr auf die Bestandsmieten umgewälzt werden. Solarstrom: Potenzial trotz Wirtschaftlichkeit noch lange nicht ausgeschöpft Auch wenn heute fast jeder Neubau mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet wird, so bleibt das Potenzial im Gebäudepark gross: Im Kanton Basel-Stadt produziert erst gerade jedes zwanzigste Dach Solarstrom. Dies, obschon sich insbesondere bei Mehrfamilienhäusern die Investition in eine Photovoltaik-Anlage bereits nach 10 bis 15 Betriebsjahren lohnt. Wie das Rechenbeispiel zeigt, kann der Break-Even bereits nach der Hälfte der Lebensdauer erreicht werden. Ausblick: Verhalten positiv Die robuste Entwicklung der Cashflows aus Mieterträgen stützt die Gesamtrendite von Immobilien-Direktinvestitionen. Dies gilt insbesondere bei den Wohnimmobilien. Auch wenn diese im Vergleich zu anderen Anlagen etwas an Attraktivität eingebüsst haben, so versprechen sie in der Region Basel aufgrund des knappen Wohnungsangebots weiterhin stabile bis steigende Erträge. In Kombination mit einem eher wieder sinkenden Zinsniveau ist zu erwarten, dass die Immobilienwerte und damit die Performance in Zukunft wieder leicht steigen werden. Weitere Informationen Das Factsheet mit allen Studienresultaten und Grafiken sowie das Video zum Basler Immobilienkompass 2024 sind auf der Webseite abrufbar. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 98 medien@bkb.ch
Quellen: Bundesamt für Statistik, IAZI, Statistisches Amt Basel-Stadt, SVIT beider Basel, Statistisches Amt Basel-Stadt, Schweizerische Nationalbank, Bundesamt für Wohnungswesen |
22.03.2024 | Ab heute online: Geschäftsbericht der BKB zum Jahr 2023 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Seit dem Berichtsjahr 2019 erstellt die BKB ihren Geschäftsbericht digital. Der aktuelle Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr ist unter report.bkb.ch/2023 abrufbar. Von dort aus sind die wichtigsten Berichtselemente und Kapitel mit einem Klick erreichbar und die Suchfunktion erleichtert die Navigation zusätzlich. Ausserdem können bei Bedarf der gesamte Geschäftsbericht oder einzelne Berichtsteile als PDF ausgegeben werden. Am 27. März 2024 wird den PS-Inhaberinnen und -Inhabern die jährliche Dividende von CHF 3.25 brutto (Vorjahr CHF 3.10) ausbezahlt. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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28.02.2024 | Markus Hipp wird neuer Bereichsleiter «Vertrieb Privatkunden» der BKB ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Markus Hipp übernimmt seine Funktion als Bereichsleiter «Vertrieb Privatkunden» per 1. März 2024. René Bürgisser, der den Bereich seit dem Weggang von Andreas Ruesch im Dezember 2023 interimistisch geleitet hat, wird sich per dann wieder auf die Führung der Abteilung «Vertriebssteuerung Privatkunden» fokussieren. Markus Hipp arbeitet bereits seit über 16 Jahren bei der BKB und verfügt über umfangreiche Kompetenzen und Erfahrungen im Privatkundengeschäft. Seit 2020 ist er als Abteilungsleiter verantwortlich für das gesamte Privatkundengeschäft der BKB. Davor war er in leitenden Funktionen im Filialgeschäft tätig. Insofern kennt er die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden aus eigener Erfahrung und ist in Basel auch sehr gut vernetzt. Um seine Fach- und Führungskompetenz abrunden zu können, absolviert Markus Hipp derzeit an der Universität St. Gallen ein Executive MBA, den er voraussichtlich diesen Sommer abschliessen wird. CEO Basil Heeb sagt dazu: «Wir freuen uns, dass wir diese Schlüsselfunktion so rasch und so gut intern besetzen konnten. Markus Hipp bringt nicht nur ein hohes Verständnis für die Kundenanliegen mit, sondern hat in den letzten Jahren auch seine Vertriebskompetenz, Führungsstärke und Umsetzungskraft eindrücklich bewiesen. Mit ihm wollen wir die Position der BKB im Retail und Private Banking weiter ausbauen. Gleichzeitig danke ich René Bürgisser, dass er in der Übergangsphase den Bereich so engagiert und kompetent geleitet hat.» Weitere Informationen zu Markus Hipp können dem CV entnommen werden. Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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15.02.2024 | Jahresergebnis 2023 Konzern BKB: Starkes operatives Ergebnis durch profitables Wachstum ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Im Geschäftsjahr 2023 konnte der Konzern BKB seine operative Leistung weiter verbessern. Er erzielte einen um +21,3 % auf 169,4 Mio. CHF erhöhten Konzerngewinn. Das starke Ergebnis führt dazu, dass die fünf Zielvorgaben der bis 2025 laufenden Strategieperiode nach zwei Jahren bereits erreicht sind. Die Dividende wird auf CHF 3.25 brutto pro BKB-Partizipationsschein erhöht. Gleichzeitig profitiert der Kanton Basel-Stadt von einer Gesamtablieferung von 92,6 Mio. CHF (inkl. Abgeltung Staatsgarantie). Mit diesem Jahresergebnis beweist der Konzern BKB, dass er mit seinem auf die Stärken fokussierten Geschäftsmodell auch in einem sich rasch transformierenden Bankensektor solide und zukunftsgerichtet aufgestellt ist. Der Erfolg des Konzerns BKB basiert auf fünf Faktoren: #1: Breit abgestützte Ertragsbasis Das diversifizierte Geschäftsmodell schafft eine stabile Ertragsbasis auf hohem Niveau. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft ist um +18,0 % auf 460,4 Mio. CHF gestiegen. Dieser Zuwachs basiert einerseits auf dem klassischen Zinsdifferenzgeschäft, wo das Volumen gestiegen ist und sich gleichzeitig die Margen nach der Zinswende wieder normalisiert haben. Einen wichtigen Beitrag haben andererseits auch die Geldmarktgeschäfte sowie das Securities Financing geleistet. Dank dem Vertrauen der Kundschaft in die Anlagekompetenz der BKB ist das Depotvolumen im Berichtsjahr um +0,8 Mrd. CHF auf 22,1 Mrd. CHF gestiegen. Dadurch hat der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 134,1 Mio. CHF (‑0,7 %) trotz weiter rückläufigen, transaktionalen Erträgen erneut einen wesentlichen Erfolgsbeitrag geleistet. Auch das breit abgestützte Handelsgeschäft hat sich mit einem Handelserfolg von 71,5 Mio. CHF (+8,3 %) einmal mehr als wichtigen Ertragspfeiler erwiesen. Das breit abgestützte Wachstum des Konzerns BKB führte unter dem Strich zu einer Steigerung des Geschäftsertrags um +12,6 % auf 674,9 Mio. CHF. #2: Fokus und Effizienz Auch das zweite Jahr der Strategieperiode stand im Zeichen der Fokussierung auf die Stärken bzw. einer Vereinfachung des Geschäftsmodells. Im Zuge dessen hat sich die Bank Cler seit 2022 schrittweise aus Geschäftsfeldern mit geringem strategischen Fit zurückgezogen. Deshalb werden inzwischen alle Firmenkunden – mit Ausnahme von Immobilienkunden – sowie institutionelle Anlagekunden zentral aus den jeweiligen Kompetenzzentren der BKB heraus betreut. Der strategische Entscheid zur Fokussierung und das gleichzeitig stringente Kostenmanagement haben sich zahlenmässig ausgewirkt: Trotz Inflation und des starken Wachstums des Geschäftsvolumens bzw. der damit einhergehenden umfassenden Investitionen in die Kundenbetreuung, Digitalisierung, Cloud Technologie und IT-Sicherheit, ist der Geschäftsaufwand moderat um +5,0 % auf 353,6 Mio. CHF gestiegen. Der deutliche Rückgang der Cost Income Ratio von 56,3 % im Vorjahr auf 52,5 % zeigt, dass der Konzern seine Ressourcen immer effizienter einsetzt. #3: Rentabilität Der markante Ertragszuwachs bei gleichzeitig moderat steigenden Kosten führte zu einem deutlichen Anstieg des Konzerngewinns um +21,3 % auf 169,4 Mio. CHF. Dieser Gewinnzuwachs ist umso bemerkenswerter, als dass aufgrund des sehr guten operativen Ergebnisses erneut hohe Reserven gebildet wurden (90,9 Mio. CHF), um die Eigenmittel weiter zu stärken und das künftige Wachstum finanzieren zu können. Die ausgewiesenen eigenen Mittel belaufen sich damit auf 4,2 Mrd. CHF (exkl. Konzerngewinn). Trotz der Erhöhung der Eigenmittel konnte die Eigenkapitalrentabilität innert Jahresfrist erneut deutlich gesteigert werden auf 6,1 % (Vorjahr 5,3 %). #4: Bilanzqualität und Stabilität Der Konzern richtet seine Bilanz an der Stabilität aus und steuert das Wachstum risikoorientiert. Der Rückgang der Bilanzsumme (‑4,6 % auf 52,7 Mrd. CHF) und der Kundengelder (‑9,4 % auf 28,3 Mrd. CHF) ist auf Stichtagseffekte im operativen Liquiditätsmanagement im Interbankenmarkt bzw. den opportunistischen Geldmarktgeschäften zurückzuführen. Das Wachstum des Konzerns spiegelt sich jedoch in den um +4,4 % gestiegenen Kundenausleihungen wider. Im Hypothekargeschäft konnte der Konzern um +5,2 % wachsen bzw. mit einem Anstieg der Hypothekarforderungen auf 33,2 Mrd. CHF weitere Marktanteile dazu gewinnen. Dieses Wachstum erfolgte ausschliesslich bei Gegenparteien mit hoher Bonität bzw. unter Berücksichtigung einer konservativen Tragbarkeit. Dank der risikoorientierten Kreditvergabe blieb die Qualität des Kreditportfolios unverändert hoch, wodurch 2023 Wertberichtigungen aufgelöst werden konnten. Die Gesamtkapitalquote konnte dank des profitablen und risikobewussten Wachstums und der erneuten Äufnung der Reserven nochmals auf 18,7 % (Vorjahr 18,6 %) verbessert werden. Die Kapitalisierung übertrifft damit sowohl das strategische Ziel (>16,0 %) als auch die regulatorische Vorgabe (13,0 %, inkl. Antizyklischer Kapitalpuffer) deutlich. #5: Sicherheit und Vertrauen Die beiden internationalen Ratings des Stammhauses BKB von Fitch (AAA) bzw. S&P Global Ratings (AA+) sowie die stabile Konzernbilanz mit hohen Eigenmitteln schaffen Sicherheit und Vertrauen. Zudem hat Morningstar Sustainalytics die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen ESG-Risiken (Environmental, Social und Governance) beurteilt und diese mit dem Prädikat «low risk» ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund konnte sich der Konzern BKB auch im letzten, insgesamt turbulenten Bankenjahr als «sicheren Hafen» etablieren. Die hohe Bonität und Solidität kommt dem Konzern nicht nur bei Privat- und Firmenkunden zugute, sondern vor allem auch im Geschäft mit institutionellen Gegenparteien bzw. beim Zugang zu den Geld- und Kapitalmärkten. Zuversicht fürs Jubiläumsjahr 2024 Basil Heeb, CEO der BKB und Vorsitzender der Konzernleitung, blickt zuversichtlich auf das Jahr 2024: «Das Stammhaus BKB kann in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiern und präsentiert sich heute solider denn je. Auch wenn sich die durch die Zinswende stimulierte Ertragsdynamik im Verlauf des Jahres abschwächen wird und das Zinsumfeld anspruchsvoll bleibt, verfügt der Konzern über eine langfristig stabile Erfolgsbasis. Mit neuen strategischen Akzenten wollen wir die Zielerreichung in den beiden kommenden Jahren bis zum Ende der Strategieperiode weiter verbessern. Der Fokus liegt dabei auf Prozessoptimierungen, Verbesserungen in der IT-Infrastruktur sowie auf dem profitablen Wachstum. Insofern bin ich zuversichtlich, dass wir 2024 wieder einen Konzerngewinn auf dem sehr guten Vorjahresniveau erreichen können.» Für weitere Auskünfte Patrick Riedo Leiter Kommunikation Basler Kantonalbank, CEO Office Telefon 061 266 27 89 medien@bkb.ch
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