Unternehmenscenter: Aktieninfos
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Quartalszahlen
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11.03.2025 | HUBER+SUHNER erzielt höheren Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2024 Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - 11.03.2025 Schlüsselzahlen
In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erzielte HUBER+SUHNER im Geschäftsjahr 2024 eine positive Entwicklung mit höheren Auftragseingängen und Umsätzen sowie einer verbesserten Profitabilität. Die Grundlage für das erfolgreiche Jahr bildete die ausgewogene Diversifizierung und Fokussierung auf attraktive Wachstumsinitiativen. Der Auftragseingang lag 2024 mit CHF 908.0 Mio. um 10.5 % über dem Vorjahreswert (CHF 821.4 Mio.) und überstieg den Nettoumsatz um 1.6 %, was einer Book-to-Bill-Rate von 1.02 (VJ 0.97) entspricht. Dabei zeigte sich die erste Jahreshälfte besonders stark – nach einem wesentlich tieferen Geschäftsvolumen im zweiten Halbjahr 2023. Das positive Ergebnis 2024 war vor allem auf die gute Dynamik im Kommunikationssegment sowie auf Erfolge in der Wachstumsinitiative Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik im Industriesegment zurückzuführen. Per Ende des Jahres lag der Auftragsbestand bei CHF 291.0 Mio. Beim Nettoumsatz verzeichnete HUBER+SUHNER 2024 ein solides Wachstum, wobei das Unternehmen vor allem im zweiten Halbjahr von der guten Auftragslage zu Beginn des Jahres profitierte. Der Nettoumsatz betrug CHF 893.9 Mio., was einem Anstieg von 5.0 % gegenüber 2023 (CHF 851.1 Mio.) entspricht. Die Aufwertung des Schweizer Franken wirkte sich in der Berichtsperiode leicht negativ aus. Bereinigt um Währungs-, Kupferpreis- und Portfolioeffekte lag das Umsatzplus bei 6.4 %. Unterstützt von der Entwicklung im Segment Kommunikation, legte der Nettoumsatz in der Region APAC um 26.0 % zu; im amerikanischen Markt stieg er um 6.1 %. In Europa resultierte dagegen ein Rückgang von 5.2 %. Damit verlagerten sich die Umsatzanteile nach Regionen wie folgt: 50 % (VJ 55 %) in EMEA, 31 % (VJ 26 %) in APAC, 19 % (VJ 19 %) in Amerika. Verbesserte EBIT-Marge Das operative Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 11.7 % auf CHF 86.6 Mio. (VJ CHF 77.6 Mio.). Die EBIT-Marge erreichte 9.7 % (VJ 9.1 %) und liegt damit innerhalb des mittelfristigen EBIT-Zielbands. Dank einer erneut tiefen Steuerrate stieg der Konzerngewinn auf CHF 72.3 Mio. (VJ CHF 64.8 Mio.), was in Prozent des Nettoumsatzes eine Marge von 8.1 % (VJ 7.6 %) ergibt. Die Bruttomarge hielt sich trotz des grossen Anteils an Geschäftsvolumen in Asien stabil mit 35.4 % (VJ 35.3 %). Für Forschung und Entwicklung investierte das Unternehmen auch 2024 wieder hohe CHF 56.2 Mio. Diese fliessen in Innovationen für die Zukunft, um insbesondere die Wachstumsinitiativen zu stärken. Die Anzahl der Mitarbeitenden lag im Berichtsjahr weltweit bei 3'975 (VJ 4’109), in der Schweiz bei 1’164 (VJ 1’153). Der Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit erreichte CHF 90.2 Mio. Einen höheren Wert verhinderten längere Zahlungsziele im wachsenden asiatischen Markt. Die Nettoliquidität betrug trotzdem hohe CHF 184.1 Mio. per Ende 2024. Marktumfeld geprägt von Normalisierung der Lagerbestände und anhaltend geringer Visibilität Nachdem im Vorjahr hohe Lagerbestände kundenseitig zu einer zögerlichen Bestellungsauslösung geführt hatten, normalisierte sich diese Situation im Lauf des Jahres 2024. Allerdings herrschte in einigen Märkten weiterhin eine zurückhaltende Investitionstätigkeit aufgrund der Unsicherheiten im wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld. Diese führten bei vielen Marktakteuren zu einer kurzfristigen Planung, was für HUBER+SUHNER in einer anhaltend geringen Visibilität resultierte. Marktsegment Industrie mit starken Auftragseingängen und weiterhin guter Profitabilität Das Segment Industrie legte nach einem schwächeren Start ins Jahr in der zweiten Hälfte 2024 zu. Insgesamt stieg der Auftragseingang um 18.6 % auf CHF 306.1 Mio. (VJ CHF 258.1 Mio.) an. Beim Nettoumsatz konnte fast das Niveau des Vorjahres erreicht werden, es resultierte ein leichtes Minus von 3.0 % auf CHF 276.7 Mio. (VJ CHF 285.3 Mio.). Die Book-to-Bill-Rate betrug hohe 1.11. Die Wachstumsinitiative Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik verzeichnete 2024 Zuwächse sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz. Insgesamt profitiert das Teilsegment von steigenden Wehrausgaben und anhaltenden Investitionen in kommerzielle Satellitenprogramme. Auch in allen anderen Teilsegmenten wurden höhere Auftragseingänge erzielt, führten jedoch nicht durchgängig zu steigenden Umsätzen. Insbesondere das Geschäft mit Schnellladesystemen für die Elektromobilität konnte beim Umsatz noch nicht von der sich erholenden Auftragslage profitieren. Die EBIT-Marge im Industriesegment stieg leicht auf 17.0 % (VJ 16.4 %). Marktsegment Kommunikation erzielt signifikant höheres Geschäftsvolumen und verbesserte EBIT-Marge Das Segment Kommunikation verzeichnete ein deutlich zweistelliges Wachstum bei Auftragseingang sowie Umsatz und trug somit erheblich zur Gesamtentwicklung der Gruppe bei. Der Auftragseingang steigerte sich um 21.1 % auf CHF 343.2 Mio. (VJ CHF 283.4 Mio.), während der Nettoumsatz um 26.1 % auf CHF 353.6 Mio. (VJ CHF 280.3 Mio.) zulegte. Dies war vor allem auf ein Grossprojekt zum Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur in Indien sowie Erfolge in der Wachstumsinitiative Rechenzentren dank Investitionen in die künstliche Intelligenz (KI) zurückzuführen. Auch die Teilsegmente Kommunikationsausrüster und Festnetz erzielten ein höheres Auftragsvolumen gegenüber dem Vorjahr – trotz der global schwachen Nachfrage im Kommunikationsmarkt, die 2024 weiter anhielt. Auf Basis des gesteigerten Geschäftsvolumens verbesserte sich die EBIT-Marge deutlich auf 8.1 % (VJ 4.9 %), womit dem Segment nach dem schwachen Vorjahr eine eindrückliche Trendwende gelang. Marktsegment Transport verzeichnet nach gutem Vorjahresergebnis Rückgang Nach der guten Entwicklung im Vorjahr wies das Segment Transport ein tieferes Ergebnis auf. Insgesamt verringerten sich Auftragseingang und Nettoumsatz um jeweils 7.6 % auf CHF 258.7 Mio. (VJ CHF 279.9 Mio.) und CHF 263.6 Mio. (VJ CHF 285.5 Mio.), was durch die Entwicklung im Teilsegment Automotive begründet war. Dabei kam in der Wachstumsinitiative Elektrofahrzeuge die stockende Nachfrage nach kommerziellen Nutzfahrzeugen zum Tragen, während das Geschäft mit Fahrassistenzsystemen langsamer als erwartet Fortschritte machte. Demgegenüber stand die positive Entwicklung im grösseren Teilsegment Bahnen, welches das Jahr mit leichten Zuwächsen bei Auftragseingang und Umsatz abschloss. In diesem Markt sah HUBER+SUHNER insbesondere eine gute Nachfrage in der Wachstumsinitiative Kommunikationslösungen für den Schienenverkehr. Die EBIT-Marge verringerte sich im Vergleich zum starken Vorjahr auf 7.3 % (VJ 9.1 %) und entspricht damit nicht dem langfristigen Ambitionsniveau von HUBER+SUHNER. Nachhaltigkeit Einen wichtigen Meilenstein erzielte HUBER+SUHNER Anfang Januar 2025 mit der Validierung neuer Klimaziele durch die Science Based Targets initiative (SBTi), die im Sommer 2024 übermittelt worden waren. Bis 2030 will das Unternehmen die absoluten Emissionen in Scope 1+2 (Betriebsemissionen) um 55 % und in Scope 3 (Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette) um 25 % reduzieren. Des Weiteren erfolgten Vorbereitungen auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach ESRS (European Sustainability Reporting Standards). Dividende Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine höhere Dividende von CHF 1.90 (VJ CHF 1.70) pro Aktie vor. Damit beliefe sich die Ausschüttungsquote auf 49 %, am oberen Ende des definierten Bandes von 40–50 %. Ausblick Für 2025 geht HUBER+SUHNER angesichts der weiterhin bestehenden Unsicherheiten im Markt davon aus, einen Umsatz auf Niveau des Vorjahres zu erzielen. Das mittelfristige Zielband von 9–12 % für die Betriebsergebnismarge bleibt unverändert bestehen. Für das laufende Geschäftsjahr strebt das Unternehmen bei der Betriebsergebnismarge einen Wert innerhalb des Zielbands an. Voraussetzung für das Erreichen der EBIT-Guidance ist, dass sich wichtige Einflussfaktoren wie Inflation, Wechselkurse und geopolitische Spannungen nicht übermässig nachteilig auf die Geschäftsentwicklung auswirken. Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter Geschäftsbericht 2024 (Englisch) online interaktiv reports.hubersuhner.com Geschäftsbericht 2024 (Englisch) Download Center (Link) Lagebericht 2024 als PDF (Link) Präsentation Medien- und Analystenkonferenz (in Englisch) (Link) Die Definition der Alternativen Performance-Kennzahlen ist abrufbar unter www.hubersuhner.com/de/unternehmen/investoren/publikationen Weitere Termine 2. April 2025: Generalversammlung (Rapperswil SG) 19. August 2025: Halbjahresresultate 2025, Medien- und Analysten-Webcast 21. Oktober 2025: Auftragseingang und Nettoumsatz (9 Monate) 22. Januar 2026: Auftragseingang und Nettoumsatz (12 Monate) 10. März 2026: Geschäftsbericht 2025, Medien- und Analystenkonferenz 1. April 2026: Generalversammlung (Rapperswil SG)
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10.02.2025 | HUBER+SUHNER erhält Validierung der Reduktionsziele für Treibhausgas-emissionen von SBTi 10.02.2025 Bereits 2016 verpflichtete sich HUBER+SUHNER zu einem wissenschaftlich fundierten Reduktionsziel für THG-Emissionen in Scope 1+2 (Betriebsemissionen) gegenüber SBTi. Das Unternehmen ist auf bestem Weg, diese ursprünglichen Ziele 2025 zu erreichen und freut sich bekannt zu geben, dass die neu eingereichten Ziele für 2030 und 2050 Anfang Januar 2025 von SBTi validiert wurden. HUBER+SUHNER AG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
23.01.2025 | HUBER+SUHNER steigert Auftragseingang und Umsatz im Geschäftsjahr 2024 Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - 23.01.2025 Auftragseingang und Umsatz 2024 (ungeprüft)
In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld verzeichnete HUBER+SUHNER im Geschäftsjahr 2024 ein solides Auftrags- und Umsatzwachstum. Die positive Entwicklung war vor allem auf die gute Dynamik im Kommunikationssegment, sowie auf Erfolge in der Wachstumsinitiative Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik im Industriesegment zurückzuführen. Insgesamt erwies sich die Gruppe dank ihrer ausgewogenen Diversifizierung und Fokussierung auf attraktive Wachstumsinitiativen als resilient. Der Auftragseingang 2024 steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 10.5 % auf CHF 908.0 Mio., während der Nettoumsatz um 5.0 % auf CHF 893.9 Mio. zunahm. Bereinigt um Währungs-, Kupferpreis- und Portfolioeffekte betrug das Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr sogar 6.4 %. Industriesegment holt im Jahresverlauf auf Das Segment Industrie legte in der zweiten Jahreshälfte zu, so dass per Ende 2024 ein deutliches Auftragsplus und ein nur noch gering niedrigerer Nettoumsatz als im Vorjahr resultierte. Die Wachstumsinitiative Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik verzeichnete Zuwächse sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz. Insgesamt profitiert das Teilsegment von steigenden Wehrausgaben und anhaltenden Investitionen in kommerzielle Satellitenprogramme. Auch in allen anderen Teilsegmenten wurden höhere Auftragseingänge erzielt, führten jedoch nicht durchgängig zu steigenden Umsätzen. Insbesondere das Geschäft mit Schnellladesystemen für die Elektromobilität konnte beim Umsatz noch nicht von der sich erholenden Auftragslage profitieren. Kommunikationssegment mit starkem Beitrag zur Gesamtentwicklung Das Segment Kommunikation verzeichnete deutlich zweistellige prozentuale Zuwächse bei Auftragseingang und Umsatz und trug somit erheblich zur Gesamtentwicklung der Gruppe bei. Dies war vor allem auf ein Grossprojekt zum Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur in Indien sowie Erfolge in der Wachstumsinitiative Rechenzentren dank Investitionen in die künstliche Intelligenz (KI) zurückzuführen. Auch die Teilsegmente Kommunikationsausrüster und Festnetz erzielten ein höheres Auftragsvolumen gegenüber dem Vorjahr – trotz der global schwachen Nachfrage im Kommunikationsmarkt, die im Verlauf 2024 weiter anhielt. Transportsegment sieht Rückgang aufgrund schwacher Nachfrage im Automobilmarkt Nach der guten Entwicklung im Vorjahr wies das Segment Transport rückläufige Auftragseingänge und Umsätze auf, was durch die Entwicklung im Teilsegment Automotive begründet war. Dabei kam in der Wachstumsinitiative Elektrofahrzeuge die stockende Nachfrage nach kommerziellen Nutzfahrzeugen zum Tragen, während das Geschäft mit Fahrassistenzsystemen langsamer als erwartet Fortschritte machte. Demgegenüber stand die positive Entwicklung im grösseren Teilsegment Bahnen, welches das Jahr mit leichten Zuwächsen bei Auftragseingang und Umsatz abschloss. In diesem Markt sah HUBER+SUHNER insbesondere eine gute Nachfrage in der Wachstumsinitiative Kommunikationslösungen für den Schienenverkehr. Guidance 2024 bestätigt Nachdem HUBER+SUHNER auf Gruppenebene wie antizipiert ein organisches Umsatzwachstum für 2024 erreicht hat, bestätigt das Unternehmen unverändert die Guidance von 9.0–10.5 % für die Betriebsergebnismarge im Gesamtjahr. Das detaillierte Geschäftsergebnis wird im Rahmen der Medien- und Analystenkonferenz anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 11. März 2025 vorgestellt werden. Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter
HUBER+SUHNER AG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
22.10.2024 | HUBER+SUHNER: Höhere Aufträge und stabile Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten 2024 Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - 22.10.2024 Auftragseingang und Umsatz nach neun Monaten
In den ersten neun Monaten des Berichtsjahres sah HUBER+SUHNER eine deutliche Erhöhung der Auftragseingänge gegenüber der Vorjahresperiode. Dies war insbesondere gestützt von Kommunikationskunden und neuen Aufträgen im Industriesegment – vor allem in den Regionen Asien-Pazifik und Amerika. Das Transportsegment blieb hinter dem guten Vorjahreswert zurück. Der Auftragseingang von CHF 712.8 Mio. nach neun Monaten lag um 11.5 % über dem Vorjahreswert. Dank eines starken dritten Quartals erreichte der Nettoumsatz mit CHF 665.2 Mio. nun weitgehend das Niveau der Vergleichsperiode 2023 (CHF 666.3 Mio.), nachdem dieser zum Halbjahr noch mit 9.8 % im Minus gelegen hatte. Bereinigt um Währungs-, Kupferpreis- und Portfolioeffekte resultierte ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 1.9 %. Segment Industrie mit Zuwachs beim Auftragseingang und tieferem Umsatz Das Marktsegment Industrie konnte in allen Teilsegmenten, besonders in der Wachstumsinitiative Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik, höhere Auftragseingänge verzeichnen. Insgesamt betrug der Anstieg 13.1 %. Trotz der guten Auftragseingänge lag der Umsatz noch 7.8 % unter dem Vorjahr. Damit hat sich jedoch der Rückstand gegenüber den Halbjahreswerten (-15.5 %) halbiert. Vor allem im Teilsegment Schnellladesysteme für Elektrofahrzeuge erreichte das Volumen in den ersten neun Monaten 2024 das Niveau der Vergleichsperiode nicht. Segment Kommunikation profitiert von Mobilfunkprojekt in Asien und Investitionen in KI-Rechenzentren Das Marktsegment Kommunikation hat sich im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich erholt. Die starke Auftragslage (+35.9 %) in den ersten neun Monaten 2024 war vor allem durch ein Grossprojekt zum Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur in Asien sowie Erfolge in der Wachstumsinitiative Rechenzentren dank Investitionen in die künstliche Intelligenz (KI) gestützt, was sich auch positiv auf die Umsatzentwicklung (+14.1 %) auswirkte. Die anderen Teilsegmente Kommunikationsausrüster und Festnetz erzielten ebenfalls höhere Auftragseingänge, womit sich HUBER+SUHNER der global anhaltend schwachen Nachfrage im Kommunikationsmarkt erfolgreich widersetzte. Segment Transport mit Rückgang bei Auftragseingang und Umsatz Das Marktsegment Transport konnte nicht an die dynamische Entwicklung in der Vorjahresperiode anknüpfen und verzeichnete sowohl im Auftragseingang (-12.0 %) als auch beim Umsatz (-7.0 %) eine rückläufige Entwicklung. Im Teilsegment Bahnen gingen die Aufträge leicht zurück, während der Umsatz in vergleichbarem Masse zulegte. Dabei entwickelte sich die Nachfrage in der Wachstumsinitiative Kommunikationslösungen für den Schienenverkehr weiterhin positiv. Das Teilsegment Automotive verzeichnete deutliche Rückgänge bei den Auftrags- und Umsatzvolumina. Das war einerseits der aktuell stockenden Nachfrage nach kommerziellen Nutzfahrzeugen in der Wachstumsinitiative Elektrofahrzeuge und andererseits dem sich langsamer als erwartet entwickelnden Geschäft mit Fahrassistenzsystemen zuzuschreiben. Ausblick Die insgesamt deutliche Erholung der Auftragseingänge in den ersten neun Monaten sollte die Umsatzentwicklung im restlichen Verlauf des Geschäftsjahres – besonders in den Marktsegmenten Industrie und Kommunikation – stützen. Daher erwartet HUBER+SUHNER für 2024 weiterhin ein organisches Umsatzwachstum und bestätigt unverändert auch die Guidance von 9.0–10.5 % für die Betriebsergebnismarge im Gesamtjahr.
Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter Die Definition der Alternativen Performance-Kennzahlen ist abrufbar unter www.hubersuhner.com/de/unternehmen/investoren/publikationen Termine
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20.09.2024 | HUBER+SUHNER begrüsst zum zweiten Kapitalmarkttag 20.09.2024 Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Geschäftsleitung empfängt CEO Urs Ryffel mehr als 40 Gäste vor Ort in Herisau. Zusätzlich zu den Präsentationen erhalten die Teilnehmenden auch Gelegenheit zum Austausch mit Vertretern der drei Marktsegmente Industrie, Kommunikation und Transport im neu gestalteten Showroom, der die Produkte von HUBER+SUHNER sowie deren Anwendungsfelder anschaulich darstellt. „Die von uns entwickelten Komponenten und Systemlösungen werden im Alltag oft nicht wahrgenommen, leisten jedoch einen unverzichtbaren Beitrag, um wichtige menschliche Bedürfnisse wie Mobilität, Kommunikation und Sicherheit zu adressieren“, sagt Urs Ryffel. „Konnektivität – und damit Menschen zu verbinden – ist unser Auftrag. Wir freuen uns, heute der Finanzgemeinde und Medienvertretern unsere Produkte und Anwendungen näher zu bringen, und damit vertiefte Einblicke in unsere Welt zu liefern.“ Eine führende Rolle in Technologie und Innovation, Kundennähe weltweit sowie operative Exzellenz bilden die Pfeiler, auf denen das Unternehmen langfristig Wert generiert. Aufgrund seiner starken Position in vielen Märkten und Anwendungen bieten sich breit abgestützte Chancen. Das Angebot von HUBER+SUHNER, welches globale Megatrends wie E-Mobilität, Autonomes Fahren, Urbanisierung, Konnektivität, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Smart Cities, Industrie 4.0 unterstützt, differenziert sich über Leistung, Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz, wie die Segmentverantwortlichen in ihren Präsentationen darlegen. Dass die Geschäftsaktivitäten von HUBER+SUHNER auch immer im Einklang mit einem starken Bekenntnis zur Nachhaltigkeit stehen, demonstriert das Unternehmen durch ehrgeizige Ziele. So haben Verwaltungsrat und Geschäftsleitung im Juli 2024 neue Klimaziele verabschiedet und diese nach 2017 zum zweiten Mal an SBTi (Science Based Targets initiative) übermittelt. Bis 2030 will HUBER+SUHNER die absoluten Emissionen in Scope 1+2 (direkte Betriebsemissionen) um 55 % und in Scope 3 (Emissionen in der Lieferkette) um 25 % reduzieren. Mit Blick auf die Profitabilitätsentwicklung und Cash-Flow-Generierung über die vergangenen Jahre verweist CFO Ivo Wechsler auf eine stetige Verbesserung. Die ertragsorientierte Dividendenpolitik mit nachhaltiger Ausschüttungsquote will das Unternehmen fortsetzen. Die Erwartungen an den Geschäftsverlauf im aktuellen Jahr bleiben bestehen. Wie bereits anlässlich der Präsentation der Halbjahresresultate 2024 im August bestätigt, geht HUBER+SUHNER für das Geschäftsjahr 2024 unverändert von einem leichten organischen Wachstum und einer Betriebsergebnismarge in der unteren Hälfte des mittelfristigen Zielbands von 9–12 % aus. Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter https://www.hubersuhner.com/de/unternehmen/medien/news Die Präsentation (engl.) des Kapitalmarkttags 2024 ist hier oder unter "Publikationen" abrufbar. HUBER+SUHNER AG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
20.09.2024 | HUBER+SUHNER regelt CFO-Nachfolge Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - 20.09.2024 Wie im August 2023 angekündigt, beabsichtigt Ivo Wechsler, CFO der HUBER+SUHNER Gruppe, sich auf strategisch ausgerichtete Mandate zu konzentrieren. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat von HUBER+SUHNER die Nachfolge geregelt und per 1. Januar 2025 Richard Hämmerli (Jg. 1977) zum neuen CFO und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Er verfügt über langjährige Führungserfahrung aus Finanzfunktionen und zusätzlichen Verantwortungsbereichen wie Human Resources und IT internationaler Unternehmen. Seit rund vier Jahren ist er Group CFO der Belimed AG, Zug (CH), einem führenden Anbieter der Medizinaltechnik für Produkt- und Servicelösungen zur Sterilisation, Desinfektion und Reinigung von medizinischen und chirurgischen Instrumenten, wobei er seit 1. Januar 2024 auch die Rolle des CEO ad Interim inne hat. Zuvor war Richard Hämmerli Leiter Corporate Controlling bei Sulzer AG, Winterthur (CH) und danach bei der MCH Live Marketing Solutions AG (Teil der MCH Group AG, Basel (CH)) als CFO und Mitglied der Divisionsleitung tätig, wo er u. a. auch die Bereiche M&A und Geschäftsintegration verantwortete. Richard Hämmerli verfügt über einen MBA der Booth School of Business, Universität Chicago (USA), sowie einen Bachelor of Science in Informatik der Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil (CH). Ivo Wechsler trat 2008 bei HUBER+SUHNER ein und ist seit 2010 CFO der Gruppe und Mitglied der Konzernleitung. Er wird seine Funktion per 31. Dezember 2024 abgeben und zu diesem Zeitpunkt aus der Konzernleitung ausscheiden, jedoch für die Übergabe danach noch zur Verfügung stehen. Während seiner Zeit als langjähriger CFO hat er massgeblich zur Gestaltung und erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens beigetragen, insbesondere in den Bereichen finanzielle Führung und Berichterstattung, Rechtsdienst sowie in der strategischen Beschaffung. Das Unternehmen dankt Ivo Wechsler für seinen herausragenden Beitrag und wünscht ihm alles Gute für seine weitere berufliche und persönliche Zukunft. Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter HUBER+SUHNER AG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
20.08.2024 | HUBER+SUHNER mit deutlichem Aufwärtstrend gegenüber zweitem Halbjahr 2023 Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - 20.08.2024
Schlüsselzahlen
Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete HUBER+SUHNER – nach dem tiefen Bestellungseingang im zweiten Semester 2023 – eine markante Belebung der Nachfrage, was in einer Zunahme des Auftragseingangs gegenüber der starken Vorjahresperiode um 14.9 % auf CHF 521.0 Mio. resultierte. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 betrug das Plus 41.5 %, was den deutlichen Aufwärtstrend unterstreicht. Das Industriesegment konnte aufgrund der soliden Nachfrage in der Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik wie erwartet die Talsohle hinter sich lassen, in die es in der zweiten Jahreshälfte 2023 geraten war. Im Kommunikationssegment zeigte die Entwicklung dank einzelner grosser Projekterfolge in einem global nach wie vor schwachen Marktumfeld wieder signifikant nach oben. Das Transportsegment kam nach der starken Erholung der letzten zwei Jahre nicht an die Werte der Vorjahresperiode heran. Der Nettoumsatz lag mit CHF 430.6 Mio. um 9.8 % unter der Vorjahresperiode (CHF 477.3 Mio.). Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 kam dies jedoch einer starken Aufwärtsbewegung von 15.2 % gleich. Die Book-to-Bill-Rate verbesserte sich auf 1.21 (VJ 0.95), was zu einem Anstieg des Auftragsbestands auf CHF 367.4 Mio. führte. Um Währungs-, Kupferpreis- und Portfolioeffekte bereinigt, betrug der Umsatzrückgang 7.3 %. Die Umsatzanteile nach Regionen blieben gegenüber der Vorjahresperiode stabil, mit EMEA 55 % (VJ 54 %), APAC 27 % (VJ 27 %) und Amerikas 18 % (VJ 19 %). Die operative Betriebsergebnismarge lag mit 9.6 % innerhalb des mittelfristigen Zielbands von 9–12 % und damit deutlich über derjenigen des Gesamtjahrs 2023, was auf eine verbesserte Bruttomarge zurückzuführen war. Letztere profitierte von einem grösseren Umsatzanteil aus den hochmargigen Wachstumsinitiativen sowie angepassten Lagerbeständen und Produktionskapazitäten. Der Konzerngewinn wurde im ersten Halbjahr von einer erneut tiefen Steuerrate begünstigt und erreichte CHF 34.8 Mio. (VJ CHF 38.2 Mio.). Nach der Vernichtung von 5 % der Aktien im Nachgang zur Generalversammlung 2024 beträgt die Anzahl Aktien noch 19'190'000. Der freie operative Cashflow betrug nach sechs Monaten CHF 19.4 Mio. (VJ CHF 9.6 Mio.). Der Personalbestand weltweit lag bei 4'150 (VJ 4'278), wobei der Rückgang hauptsächlich in China sowie in der Schweiz auf 1'171 (VJ 1'184) erfolgte. Segment Industrie lässt Talsohle im Auftragseingang hinter sich und verzeichnet gute Profitabilität Im Marktsegment Industrie drehten die Vorzeichen im Auftragseingang im Laufe der Berichtsperiode in eine positive Richtung. Die Wachstumsinitiative Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik verzeichnete gegenüber der Vorjahresperiode das stärkste Plus aller Teilsegmente. Die anhaltend starke Nachfrage war gleichermassen getrieben durch Projekterfolge in den Bereichen Wehrtechnik und Weltraum. Auch die beiden Teilsegmente Schnellladesysteme sowie Prüf- und Messtechnik verbuchten wieder mehr Aufträge im Vergleich zur Vorjahresperiode. Hingegen wirkte sich der tiefere Auftragseingang aus der zweiten Jahreshälfte 2023 in einem geringeren Nettoumsatz im ersten Semester 2024 aus, der gegenüber der Vorjahresperiode alle Teilsegmente betraf. Der Auftragseingang lag bei CHF 165.7 Mio. (VJ CHF 148.6 Mio.), der Nettoumsatz bei CHF 134.8 Mio. und damit um 15.5 % unter demjenigen der Vorjahresperiode. Dies führte zu einer Book-to-Bill-Rate von 1.23 (VJ 0.93). Der erzielte EBIT von CHF 22.9 Mio. (VJ CHF 30.2 Mio.) entspricht einer EBIT-Marge von 17.0 % (VJ 18.9 %). Segment Kommunikation mit hohem Auftragseingang und verbesserter Profitabilität in herausforderndem Marktumfeld Nachdem im Marktsegment Kommunikation im zweiten und dritten Quartal des Vorjahrs ein eigentlicher Nachfrageeinbruch zu verkraften war, zog der Auftragseingang noch im letzten Quartal 2023 leicht und nun im Berichtsjahr markant an. Diese Entwicklung hatte ihren Ursprung in grösseren Aufträgen für den Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur in Asien sowie Erfolgen in der Wachstumsinitiative Rechenzentren, während sich der breite Kommunikationsmarkt noch nicht erholt hat. Das Geschäft mit Rechenzentren profitierte von einer zunehmenden Nachfrage nach Optical Switches im Zusammenhang mit dem Ausbau von KI-Infrastruktur. Um den steigenden Volumina dieser Hightechprodukte gerecht zu werden, erfolgte in Polen in unmittelbarer Nähe des bisherigen Standorts der Start zum Bau einer neuen Produktionsstätte. In den beiden anderen Teilsegmenten Kommunikationsausrüster und Festnetz wurden ebenfalls wieder deutlich mehr Aufträge gewonnen. Im Nettoumsatz des Kommunikationssegments wirkte sich die positive Dynamik im Auftragseingang noch nicht in vollem Ausmass aus, weshalb der Vergleich mit der Vorjahresperiode negativ ausfällt. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2023 hingegen betrug die Aufwärtsentwicklung plus 41.2 %. Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr bei CHF 214.9 Mio. (VJ CHF 148.1 Mio.), der Nettoumsatz bei CHF 156.0 Mio. und damit um 8.2 % unter Vorjahr. Die Book-to-Bill-Rate erreichte entsprechend hohe 1.38 (VJ 0.87). Mit einem EBIT von CHF 10.4 Mio. (VJ CHF 6.2 Mio.) konnte die EBIT-Marge gegenüber der Vorjahresperiode fast verdoppelt werden auf 6.7 (VJ 3.7 %). Dies ist auch das Resultat der im Vorjahr umgesetzten Massnahmen zur Reduktion der Kostenbasis und Anpassung der Kapazitäten. Segment Transport mit ansprechender Profitabilität bei geringeren Volumina Nachdem das Marktsegment Transport im letzten Jahr eine eindrückliche Entwicklung durchlaufen hatte, musste im ersten Halbjahr 2024 bei den Auftrags- und Umsatzvolumina ein Rückgang hingenommen werden. Im Teilsegment Automotive gelangen in der Wachstumsinitiative Elektrofahrzeuge weitere wichtige Nominationen mit namhaften Herstellern kommerzieller Nutzfahrzeuge. Die entsprechenden Plattformen sind marktreif. Allerdings nimmt deren Absatz langsamer Fahrt auf als ursprünglich geplant. Das gleiche Muster konnte in der zweiten Wachstumsinitiative ADAS (Fahrzeugassistenzsystem, engl. advanced driver assistance system) beobachtet werden. Im Teilsegment Bahnen lag der Auftragseingang leicht unter, der Umsatz leicht über dem Wert der Vorjahresperiode. Insbesondere konnte in der Wachstumsinitiative Kommunikationslösungen für den Schienenverkehr (Rail Communications) mit dem Projekt der Deutschen Bahn (DB) ein bedeutender Meilenstein erreicht werden. Das Transportsegment verbuchte Aufträge von CHF 140.4 Mio., ein Minus von 10.4 % gegenüber der Vorjahresperiode, während der Nettoumsatz mit CHF 139.8 Mio. (VJ CHF 147.9 Mio.) um 5.5 % zurückblieb. Die Book-to-Bill-Rate lag bei 1.00 (VJ 1.06). Bei einem EBIT von CHF 12.4 Mio. (VJ CHF 15.5 Mio.) lag die EBIT-Marge mit 8.9 % (VJ 10.5 %) leicht unter dem Niveau der Gruppe. Ausblick In der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2024 konnten gegenüber dem schwachen zweiten Halbjahr 2023 alle Segmente sowohl im Auftragseingang wie im Nettoumsatz zulegen, teilweise sogar deutlich. Damit hat sich die HUBER+SUHNER Gruppe in einem Umfeld mit vielfältigen Herausforderungen gut behauptet und befindet sich für das Gesamtjahr in einer soliden Ausgangslage. In den Zielmärkten bieten sich dem Unternehmen weiterhin attraktive Chancen. Im Industriesegment geht das Unternehmen davon aus, dass das Potenzial in der Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik noch nicht ausgeschöpft ist und mittelfristig auch das Geschäft mit Schnellladesystemen wieder an Dynamik zulegen wird. Im globalen Kommunikationsmarkt dürfte die Erholung auf breiter Front noch etwas länger auf sich warten lassen. Allerdings sieht HUBER+SUHNER mit ihren einzigartigen Technologien Geschäftsmöglichkeiten, die von der generellen Marktentwicklung entkoppelt sind. Im Transportmarkt sind nun marktfähige, elektrifizierte Nutzfahrzeuge für fast alle Bedürfnisse verfügbar, sodass der Durchbruch von E-Lkw und E-Bussen lediglich eine Frage der Zeit sein dürfte. Aus heutiger Sicht kann das Unternehmen die für das Geschäftsjahr 2024 kommunizierte Guidance bestätigen: Für das laufende Geschäftsjahr werden ein organisches Umsatzwachstum und eine Betriebsergebnismarge in der unteren Hälfte des mittelfristigen Zielbands von 9–12 % angestrebt. Der Umsatz dürfte entsprechend im zweiten Halbjahr 2024 gegenüber dem ersten Semester leicht höher ausfallen. Voraussetzung für das Erreichen der Guidance ist, dass sich wichtige Einflussfaktoren wie Inflation, Wechselkurse sowie wirtschaftliche und politische Konflikte nicht übermässig nachteilig auf die Geschäftsentwicklung auswirken. Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter Halbjahresbericht 2024 (Englisch) online interaktiv reports.hubersuhner.com Halbjahresbericht 2024 (Englisch) als PDF Link Aktionärsbrief H1/2024 als PDF Link Präsentation Medien- und Analystenkonferenz (Englisch) als PDF Link Sämtliche Publikationen sowie die Definition der Alternativen Performance-Kennzahlen sind abrufbar unter
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02.05.2024 | HUBER+SUHNER: Spatenstich für neue POLATIS® Produktionsstätte für Optical Circuit Switches 02.05.2024 Die bestehende POLATIS OCS-Produktionsstätte in Krzeszowice, Polen, arbeitet derzeit an der Kapazitätsgrenze. Im nahegelegenen Pisary ist der Spatenstich für die neue Produktionsstätte für POLATIS OCS-Produkte erfolgt. Die Gesamtfläche des Werks, dessen Fertigstellung für Ende 2024 geplant ist, beträgt ca. 3’000 m2. Das Gebäude wird mit Luft-Wärmepumpen und Photovoltaik-Paneelen für die Solarstromerzeugung ausgestattet sein und über eine eigene Abwasserreinigungsanlage verfügen. Weitere Informationen zu POLATIS® Optical Circuit Switching sind verfügbar unter Medienmitteilung als PDF Link
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27.03.2024 | Generalversammlung HUBER+SUHNER AG: Aktionäre genehmigen alle Anträge des Verwaltungsrats 27.03.2024 Die Generalversammlung der HUBER+SUHNER AG vom 27. März 2024 fand zum ersten Mal in Rapperswil SG statt. Zusammen mit den im Vorfeld schriftlich oder elektronisch abgegebenen Stimmen und den durch Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausgeübten Rechte waren an der Generalversammlung 11’896’292 Aktienstimmen vertreten. Dies entspricht 58.89 % des gesamten Aktienkapitals. Medienmitteilung als PDF Link Termine
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05.03.2024 | HUBER+SUHNER trotz markantem Rückgang im Kommunikationsmarkt mit solider Betriebsergebnismarge Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - 05.03.2024 Schlüsselzahlen
In einem durch verschiedene Herausforderungen geprägten Umfeld gelang es HUBER+SUHNER, das Gesamtjahr 2023 bei tieferen Volumina mit einem soliden Ergebnis und innerhalb des mittelfristigen EBIT-Margenzielbands von 9–12 % abzuschliessen. Der Auftragseingang lag 2023 mit CHF 821.4 Mio. um 15.8 % unter dem sehr hohen Vorjahreswert (CHF 975.4 Mio.) und blieb um 3.5 % unter dem Nettoumsatz, was einer Book-to-Bill-Rate von 0.97 (VJ 1.02) entspricht. Nach einem sehr starken Jahresbeginn, in dem die hohe Dynamik des Vorjahrs noch Bestand hatte, änderten sich die Vorzeichen in vielen Zielmärkten hinsichtlich der Geschäftsvolumina. Dies war auf hohe Lagerbestände bei Kunden und in der gesamten Lieferkette sowie auf auslaufende 5G-Rollouts im nordamerikanischen Markt zurückzuführen. Im Laufe des zweiten Halbjahres stabilisierte sich das Geschäftsvolumen auf tieferem Niveau. Per Ende Jahr lag der Auftragsbestand mit CHF 271.9 Mio. über dem Niveau des langjährigen Durchschnitts. Der Nettoumsatz erreichte im ersten Halbjahr 2023 genau den Wert der Vorjahresperiode. Ab dem dritten Quartal folgte er der Entwicklung des Auftragseingangs und lag zum Jahresende bei CHF 851.1 Mio., was einem Rückgang von 10.8 % gegenüber dem Vorjahreswert (CHF 954.6 Mio.) entspricht. Die signifikante Aufwertung des Schweizer Frankens während der Berichtsperiode, die sich zum Jahresende hin sogar noch akzentuierte, wirkte sich negativ auf den Umsatz aus. Bereinigt um Währungs-, Kupferpreis- und Portfolioeffekte lag der Umsatzrückgang bei 6.3 %. Während sich die Umsätze in Europa (–4 %) und Asien (+2 %) gegenüber Vorjahr nur marginal veränderten, führte der oben erwähnte Rückgang im amerikanischen Markt (–36 %) zu einer markanten Verschiebung der Umsatzanteile nach Regionen: 55 % (VJ 51 %) in EMEA, 26 % (VJ 23 %) in APAC, 19 % (VJ 26 %) in den Amerikas. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 77.6 Mio. (VJ CHF 103.2 Mio.) entspricht einer EBIT-Marge von 9.1 % (VJ 10.8 %). Vor dem Hintergrund des herausfordernden Umfelds erachtet das Unternehmen das Ergebnis innerhalb des mittelfristigen EBIT-Zielbands als solid. Die Grundlage dazu bildete die Strategie der ausgewogenen Diversifizierung. Dank einer erneut sehr tiefen Steuerrate erreichte der Konzerngewinn in Prozent des Nettoumsatzes 7.6 % (VJ 8.9 %). Die Bruttomarge erholte sich im Lauf des Jahres leicht und lag mit 35.3 % (VJ 35.7 %) praktisch auf Vorjahresniveau. Mit CHF 57.4 Mio. für Forschung und Entwicklung investierte das Unternehmen einen unverändert hohen Betrag in die Zukunft, insbesondere zur weiteren Stärkung der fünf Wachstumsinitiativen. Dank eines aktiven Kostenmanagements konnten die Vertriebskosten nahezu im Gleichschritt mit der Entwicklung des Geschäftsvolumens reduziert werden. Die Anzahl Mitarbeitende weltweit ging im Berichtsjahr auf 4’109 (VJ 4’469) zurück. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich der Personalbestand in der Schweiz auf 1’153 (VJ 1’190). Hohe Lagerbestände und ungünstige Wechselkursentwicklung als Herausforderungen Hohe Lagerbestände als Resultat der langen Wiederbeschaffungszeiten im Nachgang zur Pandemie führten einerseits in der gesamten Lieferkette kundenseitig zu zögerlicher Bestellungsauslösung und zogen andererseits Wertberichtigungen auf den eigenen Lägern nach sich. Die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber den wichtigsten Lokalwährungen resultierte in einem um rund CHF 40 Mio. tieferen Umsatz, währenddem kostenseitig lediglich eine geringere Entlastung verzeichnet wurde. Marktsegment Industrie mit geringerer Dynamik und tieferer Profitabilität Im Marktsegment Industrie erstreckte sich der Abbau der Lagerbestände bei den Kunden über das gesamte Berichtsjahr und wirkte sich deshalb auf die Vergabe von Neuaufträgen aus. Der Auftragseingang ging um 16.9 % auf CHF 258.1 Mio. (VJ CHF 310.5 Mio.) zurück. Beim Nettoumsatz konnte organisch in etwa das Niveau des Vorjahres erreicht werden. Effektiv resultierte ein Minus von 4.3 % auf CHF 285.3 Mio. (VJ CHF 298.0 Mio.). Die Entwicklung in den Teilsegmenten erfolgte gegenüber 2022 mit genau umgekehrten Vorzeichen: Die Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik verzeichnete prozentual ein zweistelliges Plus, die drei anderen Teilsegmente Prüf- und Messtechnik, Allgemeine Industrie sowie Schnellladesysteme büssten im zweistelligen Bereich ein. Besonders stark wurde die Nachfrage nach Schnellladesystemen in den USA gebremst, wo Unsicherheiten hinsichtlich des Ladestandards der Zukunft das Marktgeschehen prägten. Der Rückgang in der EBIT-Marge auf 16.4 % (VJ 21.3 %) lässt sich mit einem veränderten Produktmix in den meisten Teilsegmenten erklären. Marktsegment Kommunikation mit Volumeneinbruch – EBIT-Margenrückgang dank Kostenmassnahmen stabilisiert Der signifikant schwächere Kommunikationsmarkt führte global zu deutlich tieferen Volumina, von denen die gesamte Branche betroffen war. Gegenüber dem sehr starken Vorjahresumsatz musste das Kommunikationssegment insbesondere im zweiten und dritten Quartal einen markanten Einbruch hinnehmen, zurückzuführen auf auslaufende 5G-Rollouts in Nordamerika und den Abbau hoher Lagerbestände in der gesamten Lieferkette. Der Auftragseingang ging um 25.6 % auf CHF 283.4 Mio. (VJ CHF 380.6 Mio.) zurück, der Nettoumsatz verringerte sich um 27.4 % auf CHF 280.3 Mio. (VJ CHF 385.9 Mio.). Marktsegment Transport steigert Umsatz – Profitabilität legt um vier Prozentpunkte zu Das Marktsegment Transport schaffte im Berichtsjahr den angestrebten Turnaround und konnte das Jahr mit einem zum Vorjahr praktisch gleichen Auftragseingang von CHF 279.9 Mio. (VJ CHF 284.4 Mio.) und einem Umsatzwachstum von 5.5 % auf CHF 285.5 Mio. (VJ CHF 270.6 Mio.) abschliessen. Berichterstattung zur Nachhaltigkeit Die Verbindungslösungen von HUBER+SUHNER bedienen die Bedürfnisse der Gesellschaft nach persönlicher Sicherheit, nahtloser Kommunikation sowie umweltfreundlicher Mobilität und vereinen einen hohen Kundennutzen mit Nachhaltigkeitskriterien. Die nichtfinanzielle Berichterstattung 2023 beschreibt die Fortschritte der HUBER+SUHNER Gruppe in Bezug auf die Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Aktienrückkaufprogramm: Antrag zur Kapitalherabsetzung an Generalversammlung 2024 Die unter dem per 30. März 2023 abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramm erworbenen Aktien entsprechen 5 % des Aktienkapitals und werden an der ordentlichen Generalversammlung vom 27. März 2024 mittels Kapitalherabsetzung zur Vernichtung vorgeschlagen. Dividende Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Dividende von CHF 1.70 (VJ CHF 2.10) pro Aktie vor. Damit beliefe sich die Ausschüttungsquote auf 49 %. Ausblick Im Geschäftsjahr 2023 erzielte HUBER+SUHNER in Anbetracht des schwierigen Geschäftsumfelds mit einer Betriebsergebnismarge innerhalb des mittelfristigen Zielbands ein solides Ergebnis. Das organische Wachstum der fünf strategischen Wachstumsinitiativen (Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik; Rechenzentren, Elektrofahrzeuge, Fahrassistenzsysteme, Kommunikation im Schienenverkehr) als Ganzes zeigt, dass das Unternehmen auf die richtigen Endmärkte fokussiert und über die entsprechenden Lösungen mit hohem Kundennutzen verfügt. Der Schlüssel für den zukünftigen Unternehmenserfolg liegt in der hohen Innovationskraft, die tief in der Unternehmenskultur von HUBER+SUHNER verankert ist und mit entsprechend hohen Investitionen gefördert wird. Dies wiederum macht das Unternehmen gegenüber Veränderungen im Marktumfeld oder unter erschwerten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Zukunft noch resilienter. Mit Blick nach vorne lässt sich festhalten, dass das Industriesegment, gestützt auf die rege Angebotsaktivität, die Talsohle erreicht haben dürfte. Die sich zusehends normalisierenden Lagerbestände deuten auf eine Erholung in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres hin. Im Kommunikationsmarkt zog der Auftragseingang in den letzten Wochen bereits an und die konkreten Anzeichen einer graduellen Erholung mehren sich. Dies sollte es dem Kommunikationssegment ermöglichen, gegenüber dem zweiten Halbjahr 2023 zu Wachstum zurückzufinden. Dem Transportsegment dürften die Wachstumsinitiativen vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2024 zusätzliche Impulse verleihen, womit die positive Entwicklung ihre Fortsetzung fände. Bezüglich Umsatz setzt sich HUBER+SUHNER zum Ziel, 2024 organisch zurück auf den Wachstumspfad zu finden. Das mittelfristige Zielband von 9–12 % für die Betriebsergebnismarge bleibt unverändert. Für das laufende Geschäftsjahr strebt das Unternehmen eine Betriebsergebnismarge in der unteren Hälfte des Zielbands an. Voraussetzung für das Erreichen der EBIT-Guidance ist, dass sich wichtige Einflussfaktoren wie Inflation, Wechselkurse und geopolitische Spannungen nicht übermässig nachteilig auf die Umsatzvolumina auswirken.
Diese Medienmitteilung finden Sie auch unter www.hubersuhner.com/de/newsroom/unternehmensnews/news-ad-hoc-news Geschäftsbericht 2023 (Englisch) online interaktiv reports.hubersuhner.com Geschäftsbericht 2023 (Englisch) Download Center (Link) Lagebericht 2023 als PDF (Link) Präsentation Medien- und Analystenkonferenz (in Englisch) (Link) Sämtliche Publikationen sowie die Definition der Alternativen Performance-Kennzahlen sind abrufbar unter www.hubersuhner.com/de/unternehmen/investoren/publikationen.
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