Unternehmenscenter: Aktieninfos
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Quartalszahlen
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| Datum | Unternehmensmeldung |
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| 24.11.2025 | Interim Management Statement für die ersten zehn Monate 2025 und Abschluss der Kreditüberprüfung* ![]() Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Stefan Bollinger, CEO der Julius Bär Gruppe AG, sagt: «In den letzten zehn Monaten haben wir die Risiken unseres Geschäfts deutlich reduziert und gleichzeitig den operativen Hebel verbessert, solide Neugeldzuflüsse erzielt sowie unsere Kapitalausstattung weiter gestärkt. Diese Leistung ist Beleg für die Widerstandsfähigkeit unseres Wealth-Management-Geschäftsmodells und für das Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen. Der Abschluss der Kreditüberprüfung im Übergangsjahr 2025 ist ein wichtiger Meilenstein in der Bereinigung von Altlasten im Kreditbereich. Mit unserem klaren strategischen Fokus, unseren überarbeiteten Leitlinien zur Risikobereitschaft und mit unseren insgesamt gestärkten Risikofunktionen und -prozessen sind wir nun vollständig auf unser Kerngeschäft, das Wealth Management, ausgerichtet. Wir freuen wir uns auch sehr, Victoria McLean bei Julius Bär und in unserer Geschäftsleitung willkommen zu heissen. Mit dem Antritt des neuen Chief Compliance Officers schliessen wir die Bildung unserer neuen Risikoorganisation ab. Heute ist Julius Bär stärker, einfacher aufgestellt und ganz auf die Zukunft fokussiert.» Abschluss der Kreditüberprüfung und damit verbundene Erhöhung der Wertberichtigungen auf Kredite Anlässlich des Strategie-Updates im Juni 2025 hat sich die Gruppe klar dazu bekannt, sich ganz auf ihr Kerngeschäft Wealth Management zu konzentrieren, zu dem auch die klassische Lombard-Kreditvergabe und das klassische Hypothekargeschäft für Wohnimmobilien gehören. Im Einklang mit dieser strategischen Ausrichtung hat die Gruppe die Leitlinien zur Risikobereitschaft der Gruppe umfassend überarbeitet, welche im Sommer vom Verwaltungsrat abgesegnet wurden. Die Änderungen wurden anschliessend umgesetzt und flossen in die letzte Phase der Kreditüberprüfung ein. Diese Überprüfung ist nun abgeschlossen. Zum einen hat die Überprüfung bestätigt, dass das Lombard-Kreditportfolio und das klassische Hypothekarportfolio für Wohnimmobilien widerstandsfähig und gut besichert sind. Zweitens wurde nach der Gegenüberstellung mit der neuen Strategie sowie den neuen Leitlinien zur Risikobereitschaft der Entscheid gefasst, eine Untergruppe von Positionen im Kreditbuch abzubauen. Dieses Portfolio beträgt CHF 0.7 Mrd. und befindet sich hauptsächlich im Bereich der renditegenerierenden Wohn- und Gewerbeimmobilien. Vergleichbar mit dem nahezu abgeschlossenen Abbau des Private-Debt-Kreditportfolios wird dieser Prozess in geordneter und disziplinierter Weise durchgeführt, um den Shareholder Value zu schützen. Unter Berücksichtigung zukunftsgerichteter Risiken und möglichen schwierigeren Refinanzierungsbedingungen für Kunden während dieses Prozesses, hält es die Gruppe für angemessen und angebracht, zusätzliche Wertberichtigungen auf Kredite von CHF 149 Mio. (CHF 121 Mio. nach Steuern) in der Finanzrechnung im November 2025 zu erfassen. Der Abschluss der Überprüfung ist die letzte Phase in der Aufarbeitung von Altlasten im Kreditbereich. Finanzergebnis Die positiven Auswirkungen von anhaltenden Nettozuflüssen und steigenden globalen Aktienmärkten machten den Effekt des stärkeren Schweizer Frankens (insbesondere gegenüber dem US-Dollar) sowie der Veräusserung und Entkonsolidierung von Julius Baer Brazil im März 2025 mehr als wett. In der Folge wuchsen die AuM auf ein Rekordhoch von CHF 520 Mrd. (ein Anstieg von 8% seit Ende Juni und von 4% seit Jahresbeginn). Somit überschritten die ausgewiesenen AuM erstmals die Schwelle von einer halben Billion Schweizer Franken. Der deutliche Anstieg der Kundenvermögen bei einer weitgehend stabilen Bruttomarge führte wiederum zu einem starken Wachstum der Erträge im Vergleich zum Vorjahr. Unter Ausschluss der M&A-bezogenen Effekte und der in den ersten vier Monaten des Jahres ausgewiesenen Netto-Kreditverluste, resultierte aus der Geschäftstätigkeit eine zugrunde liegende Bruttomarge für die ersten zehn Monate des Jahres 2025 von 83 Basispunkten (Bp), unverändert gegenüber den 83 Bp für das Gesamtjahr 2024. Im Zeitraum Juli–Oktober 2025 lag die adjustierte Bruttomarge knapp über 82 Bp, ein leichter Rückgang gegenüber den 83 Bp (zugrunde liegend) im H1 2025, aber eine klare Verbesserung gegenüber der Bruttomarge von 76 Bp von Mai–Juni 2025:
Der operative Hebel verbesserte sich: Auf derselben zugrunde liegenden Basis lag die adjustierte Cost/Income Ratio für die ersten zehn Monate 2025 bei 66% (Gesamtjahr 2024: 71%) und die adjustierte Vorsteuermarge bei 27 Bp (Gesamtjahr 2024: 23 Bp). Im Zeitraum Juli–Oktober 2025 betrug die adjustierte Cost/Income Ratio 63% (H1 2025, zugrunde liegend: 68%) und die adjustierte Vorsteuermarge 30 Bp (H1 2025, zugrunde liegend: 25 Bp). Die Gruppe geht davon aus, bis Ende 2025 auf Run-Rate-Basis Bruttokosteneinsparungen von CHF 130 Mio. zu erreichen und damit ihr ursprüngliches Ziel um CHF 20 Mio. zu übertreffen. Die Gesamtkosten zur Erreichung dieses Einsparungsziels werden nun auf CHF 45 Mio. geschätzt. Davon sind bislang CHF 34 Mio. in die Resultate für die ersten zehn Monate von 2025 eingeflossen. Starke Bilanz und Kapitalausstattung In den ersten zehn Monaten von 2025 verstärkte sich die CET1-Kapitalquote der Gruppe auf 16.3% (Ende 2024, auf pro forma B3F-äquivalenter Basis: 14.2%), die Gesamtkapitalquote verbesserte sich auf 22.9% (Ende 2024, auf pro forma B3F-äquivalenter Basis: 21.1%) und die Tier 1 Leverage Ratio betrug unverändert 4.9% (Ende 2024: 4.9%)**. Auf diesen Niveaus liegen die CET1-Kaptialquote und die Gesamtkapitalquote der Gruppe weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% sowie sehr deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen von 8.3% bzw. 12.5%. Die Tier 1 Leverage Ratio der Gruppe befand sich komfortabel über den regulatorischen Anforderungen von 3.0%. Victoria McLean stösst als Chief Compliance Officer zur Geschäftsleitung Stärkung der Stellung in der Schweiz und Ausbau der globalen Präsenz Gleichzeitig festigt die Gruppe ihre Präsenz in den wachstumsstarken Märkten des Nahen Ostens und Asiens sowie in den Kernmärkten Westeuropas. Julius Bär hat die grundsätzliche behördliche Genehmigung zur Eröffnung eines neuen Advisory Office im ADGM, dem internationalen Finanzzentrum von Abu Dhabi, erhalten und ergänzt damit im Nahen Osten ihre über zwanzigjährige Präsenz im DIFC in Dubai. Wie am 28. Oktober 2025 bekannt gegeben, hat Julius Bär die erforderlichen behördlichen Genehmigungen erhalten, um im vierten Quartal 2025 eine dedizierte Niederlassung der Bank Julius Baer Europe Ltd. (Julius Baer Europe) in Lissabon, Portugal, zu eröffnen, nachdem bereits Anfang dieses Jahres eine Geschäftsstelle in Mailand, Italien, in Betrieb genommen wurde. Ausblick Q&A-Webcast *Basierend auf ungeprüfter Betriebsrechnung. Bezüglich der Verwendung der Alternative Performance Measures wird auf den Abschnitt ‘Alternative Performance Measures’ am Ende dieser Medienmitteilung verwiesen. **Basierend auf 100% Gewinnrealisierung; für regulatorische Meldezwecke gemäss B3F ist die Erfassung von Gewinnen auf 70% begrenzt, wenn die Finanzergebnisse nicht von externen Wirtschaftsprüfern geprüft oder begutachtet wurden. Auf dieser Grundlage betrugen die CET1-Kapitalquote Ende Oktober 2025 16.0%, die Gesamtkapitalquote 22.6% und die Leverage Ratio 4.9%. Wichtige Termine 16. März 2026: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2025, einschliesslich des Vergütungsberichts 2025 16. März 2026: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2025 9. April 2026: Generalversammlung, Zürich Kontakte Über Julius Bär Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist. Alternative Performance Measures Adjusted results are derived by excluding from the IFRS financial results the impact on operating income (new since 1 January 2025) or on operating expenses related to acquisitions or divestments of businesses or participations (i.e. M&A transactions) as well as the taxes on those respective items. The M&A-related adjustments can represent inter alia items such as gain or loss on disposal; recycling of currency translation adjustments; amortisation of acquired customer relationships; goodwill impairment charges; M&A-related restructuring costs (examples of which include employee termination benefits that relate directly to the restructuring; contract termination costs; onerous contract provisions; consulting fees that relate directly to the restructuring; expected costs from when operations cease until final disposal); fees paid to advisers on the planning, execution, or financing of M&A transactions; integration-related IT or other general expenses; additional provisions set up for litigation or the recovered amount from the seller. Definitionen und weitere Einzelheiten finden sich im Abschnitt ‘Alternative Performance Measures’ des Halbjahresberichts 2025, der unter www.juliusbaer.com verfügbar ist. |
| 24.11.2025 | Victoria McLean wird Chief Compliance Officer und Mitglied der Geschäftsleitung von Julius Bär ![]() Victoria McLean ist eine ausgewiesene Compliance-Expertin mit über 30 Jahren Erfahrung im Wealth Management und war während ihrer bisherigen Karriere für grosse Finanzdienstleistungsinstitute mit globaler Ausrichtung tätig. Zu Julius Bär stösst sie von Goldman Sachs, wo sie seit 2012 Head Private Wealth Management Compliance EMEA war und seit 2021 die Verantwortung für die regionale Länder-Compliance EMEA innehatte. Victoria McLean verfügt über einen Bachelor of Laws (LLB) von der University of Sheffield. Stefan Bollinger, CEO von Julius Bär, sagt: «Ich freue mich ausserordentlich, Victoria McLean in der Geschäftsleitung von Julius Bär willkommen zu heissen. Ihre umfassende Erfahrung wird in ihrer Rolle als Chief Compliance Officer von grossem Wert sein. Sie ist die ideale Besetzung, um die Optimierung unserer Compliance-Prozesse im gesamten Unternehmen weiter voranzutreiben.» Kontakte Über Julius Bär Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com |
| 22.07.2025 | Präsentation des Halbjahresergebnisses 2025 der Julius Bär Gruppe ![]() Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Stefan Bollinger, Chief Executive Officer der Julius Bär Gruppe AG, sagte: «Es ist ermutigend, die positive Dynamik zu sehen, die sich in einem gegenüber dem Vorjahr mehr als doppelt so hohen Nettoneugeld und einem zweistelligen Anstieg des zugrunde liegenden Konzerngewinns niederschlägt – bei anhaltender Fokussierung auf Kunden und Risikomanagement. Mit einer klaren strategischen Agenda erzielen wir nun bedeutende Fortschritte bei der Erschliessung von Wachstumspotenzial. Gleichzeitig setzen wir organisatorische und operative Veränderungen um und liegen mit unserem Kostensenkungsprogramm vor Plan. Ich bin zuversichtlich, dass wir über alle Voraussetzungen verfügen, um unser volles Potenzial auszuschöpfen und unsere Mittelfristziele zu erreichen.» Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen Insgesamt verbesserter zugrunde liegender Geschäftsgang gegenüber Vorjahr Auf der üblichen adjustierten Basis der Gruppe (ohne M&A-bezogene Positionen) ging der Gewinn vor Steuern um 12% auf CHF 484 Mio. zurück und die Vorsteuermarge gab um 4 Basispunkte (Bp) auf 20 Bp nach. Der adjustierte Konzerngewinn und der adjustierte Gewinn pro Aktie verzeichneten einen Rückgang um 11% auf CHF 408 Mio. bzw. CHF 1.98. Auf derselben Basis sank die adjustierte Rendite auf dem CET1-Kapital (RoCET1) auf 22% (H1 2024: 30%). Unter Ausschluss des Effekts der Netto-Kreditverluste auf das adjustierte Halbjahresergebnis 2025 ergab sich ein Anstieg des zugrunde liegenden Gewinns vor Steuern um 11% auf CHF 614 Mio. Dies entspricht einem Wachstum der zugrunde liegenden Erträge um 5% sowie einer Verbesserung der zugrunde liegenden Cost/Income Ratio auf 68.2% (H1 2024: 71.0%), nachdem sich die Kosteneinsparungsmassnahmen erstmals positiv auf die Ergebnisse der Gruppe ausgewirkt hatten. Diese Einsparungen vermochten den Rückgang der zugrunde liegenden Bruttomarge um 2 Bp (auf 83 Bp) mehr als auszugleichen. Die zugrunde liegende Vorsteuermarge verbesserte sich um 1 Bp auf 25 Bp. Der zugrunde liegende Konzerngewinn und der zugrunde liegende Gewinn pro Aktie stiegen um 11% auf CHF 511 Mio. beziehungsweise CHF 2.49. Die zugrunde liegende Rendite auf dem CET1-Kapital (RoCET1) erhöhte sich auf 28%. Netto-Neugeldzuflüsse im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt Die verwalteten Vermögen betrugen per 30. Juni 2025 CHF 483 Mrd. und lagen damit CHF 15 Mrd. (-3%) tiefer als zu Jahresbeginn. Die positiven Auswirkungen von soliden Netto-Neugeldzuflüssen und steigenden globalen Aktienmärkten wurden durch den schwächeren US-Dollar und die Veräusserung sowie Entkonsolidierung von Julius Baer Brazil (AuM von CHF 8 Mrd.) im März 2025 mehr als kompensiert. Die durchschnittlichen monatlichen AuM stiegen im Jahresvergleich um 7% auf CHF 491 Mrd. Einschliesslich der Custody-Vermögen von CHF 89 Mrd. betrugen die gesamthaften Kundenvermögen CHF 572 Mrd. Betriebsertrag nach IFRS wegen Verkauf von Julius Baer Brazil 7% tiefer, aber zugrunde liegender Betriebsertrag höher nach AuM-Anstieg gegenüber Vorjahr Unter Ausschluss des M&A-bezogenen Effekts auf den Betriebsertrag ging der adjustierte Betriebsertrag um 2% auf CHF 1’910 Mio. zurück. Entsprechend betrug die adjustierte Bruttomarge 78 Bp (H1 2024: 85 Bp). Ohne den Effekt der Netto-Kreditverluste von CHF 130 Mio. auf den adjustierten Betriebsertrag erhöhte sich der zugrunde liegende Betriebsertrag um 5% auf CHF 2’040 Mio. Dies war in erster Linie auf den 7%igen Anstieg der durchschnittlichen monatlichen AuM im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Auf dieser Basis betrug die entsprechende zugrunde liegende Bruttomarge 83 Bp. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 5% auf CHF 1’143 Mio. zu, wobei sich die wiederkehrenden Erträge um 4% auf CHF 896 Mio. steigerten. Die erhöhte Kundenaktivität bewirkte einen Anstieg der Courtagen und des Ertrags aus Wertschriftenemissionen um 14% auf CHF 402 Mio. Der Kommissionsaufwand nahm um 31% auf CHF 154 Mio. zu. Da sich die zinsabhängigen Ertragskomponenten weiter in Richtung Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL verlagerten, verringerte sich der Erfolg aus dem Zinsgeschäft um CHF 151 Mio. auf CHF 72 Mio. Aufgrund eines Rückgangs der Zinsen im Vergleich zum Vorjahr, einer relativen Verlagerung hin zu tiefer verzinsten Krediten in Schweizer Franken und eines schwächeren US-Dollars nahmen die Zinserträge aus Kundenausleihungen um 27% auf CHF 628 Mio. ab. Die Erträge aus dem Treasury-Portfolio (die Summe von Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu FVOCI [zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis bewertet] und Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten) verringerten sich um 14% auf CHF 264 Mio. und die Zinserträge aus Forderungen gegenüber Banken um 49% auf CHF 81 Mio. Teilweise wegen niedrigerer Zinsen und Wechselkurseffekten sank der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Kunden um 19% auf CHF 747 Mio. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Banken ging um 31% auf CHF 79 Mio. zurück. Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL erhöhte sich um CHF 170 Mio. bzw. 27% auf CHF 807 Mio. als Folge eines bedeutenden Anstiegs des Ertrags aus Treasury Swaps aufgrund höherer Volumina und einer sich ausweitenden Differenz zwischen US- und Schweizer Zinsen. Die Erträge aus strukturierten Produkten und Devisenhandel steigerten sich in den ersten vier Monaten von 2025, namentlich während der Volatilitätsspitze Anfang April nach den US-Zoll-Ankündigungen, ehe sie im Mai und Juni zurückgingen. Der übrige ordentliche Erfolg nach IFRS verringerte sich um CHF 81 Mio. auf CHF -83 Mio., was auf den bereits genannten M&A-bezogenen Effekt zurückzuführen ist. Der adjustierte übrige ordentliche Erfolg verbesserte sich um CHF 19 Mio. auf CHF 17 Mio. Die Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten beliefen sich auf CHF 130 Mio. (H1 2024: CHF 7 Mio.). Verbesserte zugrunde liegende Cost/Income Ratio – erwartete Bruttokosteneinsparungen von CHF 130 Mio. bis Ende 2025 Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse und Erörterung der Ergebnisse in dieser Medienmitteilung sowie im Management Report des Halbjahresberichts 2025 keine M&A-bezogenen Kosten (CHF 14 Mio., eine Zunahme im Vergleich zu CHF 9 Mio. im H1 2024). Auf dieser Basis stieg der adjustierte Geschäftsaufwand im Vorjahresvergleich um 2% auf CHF 1’426 Mio. Wie bereits angekündigt geht die Gruppe davon aus, die für Ende 2025 auf Run-Rate-Basis angestrebten Bruttokosteneinsparungen von CHF 110 Mio. um CHF 20 Mio. zu übertreffen. Die geschätzten Gesamtkosten zur Erreichung dieses Einsparungsziels betragen rund CHF 65 Mio. Davon sind bislang CHF 27 Mio. in die Finanzrechnung eingeflossen, einschliesslich CHF 22 Mio. beim Personalaufwand (H1 2024: CHF 18 Mio., nur Personalaufwand). Der adjustierte Personalaufwand stieg um 3% auf CHF 937 Mio., teilweise aufgrund höherer Incentive- und leistungsbezogener Kosten, einer Zunahme der Aufwendungen für Vorsorgeeinrichtungen und höherer Abfindungszahlungen. Ende Juni 2025 beschäftigte die Gruppe 7’335 Vollzeitkräfte (FTE), 260 FTE weniger als Ende 2024 (davon 250 FTE von Julius Baer Brazil). Von der gesamten Anzahl FTE waren 1’286 Kundenberaterinnen und Kundenberater (RM), was einem Rückgang seit Jahresbeginn um 94 FTE entspricht. Es wurden 55 RM neu eingestellt, 28 RM traten infolge des Verkaufs von Julius Baer Brazil aus, weitere 78 RM verliessen die Gruppe (grösstenteils im Rahmen des Performance-Managements). Hinzu kam eine weitere Netto-Reduktion um 43 RM infolge interner Transfers und der gegen Ende der Berichtsperiode umgesetzten Änderungen des Front-Operating-Modells. Der adjustierte Sachaufwand stieg um 1% auf CHF 371 Mio., was insbesondere auf eine Erhöhung bei Rückstellungen und Verlusten um CHF 24 Mio. auf insgesamt CHF 36 Mio. zurückzuführen ist. Ohne Rückstellungen und Verluste verzeichnete der adjustierte Sachaufwand einen Rückgang um 5% auf CHF 335 Mio. Diese Entwicklung wurde im Wesentlichen verursacht durch eine Verminderung bei den Beratungshonoraren und Rechtskosten sowie tiefere Ausgaben für externe Mitarbeitende. Während sich die adjustierten Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 1% auf CHF 48 Mio. verringerten, erhöhten sich die adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten um 6% auf CHF 70 Mio. Dieser Anstieg war in erster Linie eine Auswirkung höherer IT-bezogener Investitionen der vergangenen Jahre. Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) stieg auf 72.8% an (H1 2024: 71.0%). Ohne den Effekt der CHF 130 Mio. Netto-Kreditverluste auf den adjustierten Betriebsertrag verbesserte sich die zugrunde liegende Cost/Income Ratio um 3 Prozentpunkte auf 68.2%. Starke und liquide Bilanz Die Kredite verringerten sich um CHF 0.2 Mrd. auf CHF 41.4 Mrd. Davon waren CHF 8.5 Mrd. Hypothekarkredite (unverändert) sowie CHF 32.9 Mrd. Lombardkredite (CHF -0.2 Mrd.), wobei letztere auch CHF 0.1 Mrd. Private-Debt-Kredite umfassen (Ende 2024: CHF 0.4 Mrd.). Da sich die Position Verpflichtungen gegenüber Kunden (Kundengelder) seit Jahresbeginn um 5% auf CHF 65.3 Mrd. verringerte, erhöhte sich das Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 63% (Ende 2024: 61%). Während sich Bargeld und Einlagen bei Zentralbanken um 9% auf CHF 7.5 Mrd. verringerten, stiegen Forderungen aus Wertpapierleihgeschäften (Securities Lending) um 134% auf CHF 13.4 Mrd. Das gesamte Treasury-Portfolio, erfasst in den finanziellen Vermögenswerten zu FVOCI (Rückgang um 16% auf CHF 8.9 Mrd.) und anderen finanziellen Vermögenswerten zu fortgeführten Anschaffungskosten (Zunahme um 4% auf CHF 5.5 Mrd.), verringerte sich um 10% auf CHF 14.4 Mrd. Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital ging um 1% auf CHF 6.7 Mrd. zurück. Die Bilanz bleibt sehr liquide bei einer Liquiditätsdeckungsquote von 303% (Ende 2024: 292% oder 296% auf pro forma B3F-äquivalenter Basis). Kreditüberprüfung im Gange Solide Kapitalausstattung Im Vergleich zum Jahresende 2024 ist das CET1-Kapital um CHF 0.2 Mrd. bzw. 4% auf CHF 3.7 Mrd. angestiegen. Die kombinierten positiven Effekte aus dem erzielten Konzerngewinn und der anhaltenden Umkehr (Pull-to-Par) der Wertminderung (2021 und 2022) der im Treasury-Portfolio der Gruppe gehaltenen Anleihen (zum FVOCI bewertete finanzielle Vermögenswerte) vermochten die Auswirkung der einbehaltenen Beiträge für eine Dividende mehr als auszugleichen. Nach der Platzierung von Perpetual Tier 1 Subordinated-Anleihen über USD 400 Mio. im Februar 2025 und der Rückzahlung von Perpetual Tier 1 Subordinated-Anleihen über CHF 350 Mio. im Juni 2025 lagen das Tier 1 Kapital und das Gesamtkapital unverändert bei CHF 5.3 Mrd. Per 30. Juni 2025 beliefen sich die risikogewichteten Aktiven (RWA) auf CHF 24.0 Mrd. Die Kreditrisikopositionen betrugen CHF 11.3 Mrd., operationelle Risikopositionen CHF 10.7 Mrd., Marktrisikopositionen CHF 1.3 Mrd. und nicht gegenparteibezogene Risikopositionen CHF 0.6 Mrd. Ende 2024 beliefen sich die gesamthaften risikogewichteten Aktiven auf CHF 20.2 Mrd. bzw. CHF 25.2 Mrd. auf pro forma B3F-äquivalenter Basis. Diese Entwicklungen führten zu einer CET1-Kapitalquote von 15.6% (Ende 2024: 17.8% bzw. 14.2% auf pro forma B3F-äquivalenter Basis) und einer Gesamtkapitalquote von 22.3% (Ende 2024: 26.4% bzw. 21.1% auf pro forma B3F-äquivalenter Basis). Das Gesamtengagement blieb stabil bei CHF 107 Mrd., die Tier 1 Leverage Ratio lag unverändert bei 4.9%. Somit bleibt die Kapitalausstattung der Gruppe unverändert stark: Die CET1-Quote und die Gesamtkapitalquote lagen weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den Ende Juni 2025 geltenden regulatorischen Mindestanforderungen von 8.3% bzw. 12.5%. Die Tier 1 Leverage Ratio befand sich weiterhin komfortabel über der regulatorischen Mindestanforderung von 3.0%. __________________________ Die Ergebniskonferenz für Analysten und Investoren wird um 8.30 Uhr (MESZ) via Webcast übertragen. Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Halbjahresbericht 2025, Tabellendokumente sowie die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter www.juliusbaer.com zur Verfügung. Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die englische Version. Kontakte Wichtige Termine
Über Julius Bär Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mexiko-Stadt, Mailand, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com. Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist. |
| 03.06.2025 | Julius Bär: Zielgerichtete Strategie zur Freisetzung des vollen Potenzials bei disziplinierter Ausführung ![]() Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Zürich, 03. Juni 2025 – Stefan Bollinger, CEO von Julius Bär, sagt: «Seit Januar haben wir auf mehreren Ebenen grosse Fortschritte erzielt, um unsere Organisation zu stärken und das Vertrauen all unserer Stakeholder zu festigen. Die letzten 20 Wochen haben mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass dieses Unternehmen einzigartig ist, unsere Mitarbeitenden mit grossem Engagement hervorragende Arbeit leisten, und das zugrunde liegende Geschäftspotenzial beträchtlich ist.» Er fügt hinzu: «Wir haben nun eine klare strategische Agenda und Prioritäten, um zukünftige Chancen zu nutzen. Ich freue mich darauf, das nächste Kapitel der Transformation aufzuschlagen. Das Team und ich sind fest entschlossen, unsere Mittelfristziele konsequent umzusetzen.» Investoren-Update Die ersten 20 Wochen: Umgesetzte Massnahmen und Strategieüberprüfung Die Gruppe hat ihre Führungs- und Managementstrukturen verändert (u. a. die Geschäftsleitung verkleinert, ein neues Global Wealth Management Committee eingeführt, die regionale Organisation gestrafft und eine neue Einheit Global Products & Solutions etabliert), das Risikomanagement verbessert (u. a. mit neuer fokussierter Risikoorganisation und -führung und der Überprüfung des Kreditportfolios) sowie ihr Betriebsmodell und ihre geografische Präsenz optimiert (u. a. durch zusätzliche Kostensenkungsmassnahmen, ein neues Front Operating Model, ein neues UHNW Competence Centre, den Rückzug aus dem Onshore-Geschäft in Brasilien und den Eintritt ins Onshore-Geschäft in Italien). Diese Schritte bildeten auch den Grundstein für die Strategieüberprüfung, aus der die folgende Agenda resultiert: Rückkehr zu profitablem Wachstum, Steigerung der betrieblichen Effizienz und Kostendisziplin, Stärkung eines disziplinierten Risiko- und Compliance-Managements, Einsatz von Technologie und Förderung einer Kultur von Leistung und Eigenverantwortung. Rückkehr zu profitablem Wachstum im Kerngeschäft Wealth Management Um ihre Wachstumsambitionen umzusetzen, strebt die Gruppe Folgendes an: Schärfung der Segmentierung und Abdeckung, Verbesserung des Produktangebots, Ausbau der Spitzenpositionen in Schlüsselmärkten und Steigerung der Produktivität im Frontbereich. Eine klare Priorisierung sowie ein konsequenter Fokus auf die Erbringung differenzierter Lösungen für vermögende (High-Net-Worth Individuals, HNWI) und sehr vermögende (Ultra-High-Net-Worth Individuals, UHNWI) Kunden in allen Regionen werden erforderlich sein, um bis 2028 das Ziel eines Netto-Neugeldwachstums von 4–5% zu erreichen. Steigerung der betrieblichen Effizienz und Kostendisziplin Hierfür wird die Gruppe in Ergänzung zu den Wachstumsambitionen bis 2028 weitere Effizienzsteigerungsmassnahmen von CHF 130 Millionen ergreifen, wobei die erwarteten Kosten dafür bei etwa 50% liegen. Diese zusätzlichen Einsparungen sollen durch die fortgesetzte Optimierung des Betriebsmodells, durch Prozess- und IT-Vereinfachungen sowie durch eine fest verankerte Kostendisziplin erreicht werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Straffung der Sachkosten liegen. Diese Massnahme erfolgt zusätzlich zur im Februar 2025 angekündigten Erhöhung des Bruttoeinsparziels um CHF 110 Millionen im Rahmen des Kostenprogramms 2023–2025. Dieses dürfte um rund CHF 20 Millionen übertroffen werden. Stärkung eines disziplinierten Risiko- und Compliance-Managements Aufbauend auf einer Reihe erster Massnahmen hat die Gruppe eine neue Risikoorganisation unter veränderter Führung eingerichtet, wie am 20. Mai 2025 im Interim Management Statement mitgeteilt wurde. Ivan Ivanic, derzeit Chief Credit Officer, wurde per 1. Juli 2025 zum Chief Risk Officer ernannt. Einsatz von Technologie, um das Geschäft voranzutreiben Kultur von Leistung und Eigenverantwortung Finanzziele 2026–2028
Die disziplinierte Umsetzung der Strategie wird zur Wiederherstellung eines positiven operativen Hebels beitragen und Julius Bär dabei unterstützen, die festgelegten Ziele konsequent und zuverlässig zu erreichen, um so langfristigen Wert für die Stakeholder zu schaffen. Kapitalausschüttungspolitik Webcast für Medien Webcast für Analysten und Investoren Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die englische Version.
*Bezüglich der Verwendung der Alternative-Performance-Kennzahlen wird auf den Abschnitt Alternative Performance Measures am Ende dieser Medienmitteilung verwiesen (nur in Englisch verfügbar). **Berechnet auf Basis einer pro forma konstanten CET1-Kapitalquote von 14%. ***Berechnet auf Basis einer pro forma konstanten CET1-Kapitalquote von 14%. Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Über Julius Bär Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist. Alternative Performance Measures Adjusted results are derived by excluding from the IFRS financial results the impact on operating income (new since 1 January 2025) or on operating expenses related to acquisitions or divestments of businesses or participations (i.e. M&A transactions) as well as the taxes on those respective items. The M&A-related adjustments can represent inter alia items such as gain or loss on disposal; recycling of currency translation adjustments; amortisation of acquired customer relationships; goodwill impairment charges; M&A-related restructuring costs (examples of which include employee termination benefits that relate directly to the restructuring; contract termination costs; onerous contract provisions; consulting fees that relate directly to the restructuring; expected costs from when operations cease until final disposal); fees paid to advisers on the planning, execution, or financing of M&A transactions; integration-related IT or other general expenses; additional provisions set up for litigation or the recovered amount from the seller. |
| 10.04.2025 | Ordentliche Generalversammlung der Julius Bär Gruppe AG ![]() Im Einzelnen fasste die Generalversammlung 2025 der Julius Bär Gruppe AG die folgenden Beschlüsse:
Die detaillierten Abstimmungsresultate sowie das Kurzprotokoll werden innerhalb eines Tages auf der Website unter www.juliusbaer.com/agm publiziert. Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 497 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com |
| 07.04.2025 | Julius Bär strafft Organisation weiter, um Kundenfokus und nachhaltiges Wachstum zu stärken ![]() Zürich, 7. April 2025 – Mit diesen Änderungen, die per sofort in Kraft treten, treibt Julius Bär die Umsetzung einer vereinfachten, effizienteren und kundenorientierten Organisation unter Einhaltung höchster Risikostandards weiter voran. Neue Einheit Global Products & Solutions Julius Bär hat eine neue Einheit Global Products & Solutions geschaffen, welche die bisherigen Geschäftseinheiten Markets und Wealth Management Solutions (Teil der bisherigen Einheit IMWS, Investment & Wealth Management Solutions) unter der Co-Leitung von Luigi Vignola und Rajesh Manwani vereinigt. Die vereinfachte Struktur, die ein durchgängiges und ganzheitliches Beratungserlebnis ermöglicht, hat sich in Asien bereits bestens bewährt. Luigi Vignola hatte dieses Modell während seiner früheren Tätigkeit in Asien eingeführt und Rajesh Manwani, seit 2017 Head Markets & Wealth Management Solutions Asia, hat die Zusammenarbeit und Umsetzung in den letzten Jahren weitergeführt und intensiviert. Die kombinierte Einheit hat wesentlich zu einem verbesserten Beratungserlebnis und zum Wachstum in der asiatischen Region beigetragen. Rajesh Manwani wird in seiner neuen Rolle ebenfalls Mitglied des Global Wealth Management Committee (GWMC) und vertritt Global Products & Solutions an der Seite von Luigi Vignola, welcher in den letzten sechs Jahren die Einheit Markets von Julius Bär weltweit geleitet hat. Der Bereich CIO Office, Teil der bisherigen IWMS-Organisation, wird als eine eigenständige Einheit von Yves Bonzon geführt, der seit 2016 Chief Investment Officer von Julius Bär ist. Yves Bonzon berichtet unverändert an Chief Executive Officer Stefan Bollinger und bleibt Mitglied des GWMC. Mit diesem Schritt wird die Unabhängigkeit der Investment Management-Kompetenzen von Julius Bär zum Nutzen der Kunden der Gruppe sichergestellt und gleichzeitig ein integriertes Angebot unterstützt. Region Western Markets & Switzerland Das Kundengeschäft von Julius Bär ist künftig in drei Regionen gegliedert: Asia, weiterhin unter der Leitung von Jimmy Lee, Emerging Markets, weiterhin unter der Leitung von Rahul Malhotra und die neue Region Western Markets & Switzerland unter der Co-Leitung von Carlos Recoder und Thomas Frauenlob. Carlos Recoder und Thomas Frauenlob werden für die Schweiz – den Heimatmarkt von Julius Bär – sowie den Rest Westeuropas, die Americas und das Intermediaries- und Family Office-Geschäft verantwortlich sein. Die Bündelung der komplementären Kompetenzen und Erfahrungen in Bezug auf Märkte und Kundensegmente unter der Leitung der bewährten Region Heads Carlos Recoder und Thomas Frauenlob wird der neuen Region und der Gruppe eine grosse Schlagkraft verleihen. Ernennung Head Digital Business Transformation Nicolas de Skowronski, der in den letzten fünf Jahren Co-Head von IWMS war, wurde zum neuen Head Digital Business Transformation ernannt und berichtet an Chief Operating Officer (COO) Nic Dreckmann. In seiner neuen Rolle wird Nicolas de Skowronski das digitale Angebot und die digitalen Initiativen von Julius Bär harmonisieren und die User Journeys sowohl für Kunden als auch für Kundenberater abdecken. Er wird zudem die Funktion des stellvertretenden COO übernehmen und Mitglied des GWMC bleiben. Stefan Bollinger, Chief Executive Officer der Julius Bär Gruppe, sagt: «Nach der Etablierung der neuen Geschäftsleitung und des Global Wealth Management Committee sind diese Veränderungen ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer einfacheren und kundenorientierteren Organisation, die Julius Bär für Wachstum positioniert. Die neue, auf konsequente Kundenfokussierung ausgerichtete Struktur wird Verantwortlichkeit sowie diszipliniertes Unternehmertum fördern und gleichzeitig unsere Risikokultur stärken.» Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 497 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com |
| 17.03.2025 | Einladung zur Generalversammlung publiziert ![]() Zürich, 17. März 2025 – Die Julius Bär Gruppe AG hat heute die Einladung zur Generalversammlung, welche am Donnerstag, 10. April 2025 stattfindet, publiziert. Die Dokumente sind online verfügbar unter www.juliusbaer.com/agm. Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 497 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com |
| 17.03.2025 | Julius Bär veröffentlicht Geschäftsbericht 2024 und Nachhaltigkeitsbericht 2024 ![]() Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Zürich, 17. März 2025 – Die Julius Bär Gruppe veröffentlichte heute den Geschäftsbericht 2024 (einschliesslich Vergütungsbericht), den Nachhaltigkeitsbericht 2024 sowie den Geschäftsbericht 2024 (Financial Statement IFRS) der Bank Julius Bär & Co. AG. Diese Dokumente sind online verfügbar unter www.juliusbaer.com/reports. Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 497 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com |
| 03.02.2025 | Präsentation des Jahresabschlusses 2024 der Julius Bär Gruppe ![]() Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Zürich, 3. Februar 2025 - Stefan Bollinger, Chief Executive Officer der Julius Bär Gruppe AG, sagt: «Meine ersten Wochen bei Julius Bär haben alle meine Beweggründe für die Übernahme der CEO-Funktion bestätigt und mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass das Unternehmen über eine einzigartige Positionierung verfügt. Mit der hochwertigen Kundenbasis, den hervorragenden Mitarbeitenden, der starken und widerstandsfähigen Marke sowie dem einzigartigen Fokus auf Wealth Management verfügt Julius Bär aus meiner Sicht über das starke Fundament und alle Voraussetzungen, die es braucht, um Erfolg zu haben. Das heute bekannt gegebene Ergebnis bestätigt dies – ein Ergebnis, das vor einem Jahr noch nicht absehbar war. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen für ihre geleistete Arbeit. Aufbauend auf den historischen Stärken von Julius Bär ist dies eine solide Ausgangslage, um die Herausforderungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Kostenseite anzugehen.» Nic Dreckmann, Chief Operating Officer und vorheriger Chief Executive Officer ad interim der Julius Bär Gruppe AG, sagt: «Das Jahr 2024 hat die Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens unter Beweis gestellt. Dank dem unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unseren starken Kundenbeziehungen konnten wir das Jahr mit den höchsten je verwalteten Vermögen abschliessen, unterstützt durch einen beschleunigten Netto-Neugeldzufluss in der zweiten Jahreshälfte. Gleichzeitig haben wir alles daran gesetzt, unser Risikorahmenwerk und unsere Kontrollen zu verstärken, um die vor einem Jahr gemachten Ankündigungen zu erfüllen. Auch bei der Straffung unseres Betriebsmodels haben wir weitere Fortschritte erzielt. Unsere Teams und ich freuen uns darauf, die begonnene Arbeit fortzusetzen und unsere Anstrengungen unter der Leitung von Stefan Bollinger zu intensivieren, wobei wir von seiner Erfahrung und seiner frischen Perspektive profitieren werden.» Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte Finanzkennzahlen zur vergangenen und zukünftigen Performance und zur finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Das Management ist der Meinung, dass diese alternativen Performance-Kennzahlen (Alternative Performance Measures, APM) – einschliesslich der konsistenten Adjustierung der Ergebnisse für Positionen im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen (M&A) – nützliche Informationen über die finanzielle und operative Performance der Gruppe liefern. Diese APM verstehen sich als Ergänzung zu den IFRS-Performance-Kennzahlen, jedoch nicht als deren Ersatz. Die Definitionen der in dieser Medienmitteilung und anderen Investorenmitteilungen verwendeten APM sowie die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich im Kapitel ‘Alternative Performance Measures’ des Auszugs aus dem Geschäftsbericht 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter www.juliusbaer.com/berichte. Anstieg der verwalteten Vermögen wegen breiter Erholung der Aktienmärkte, Währungseffekten und Netto-Neugeldzuflüssen Die verwalteten Vermögen (AuM) nahmen um CHF 70 Mrd. (+16%) auf rekordhohe CHF 497 Mrd. zu. Diese Zunahme ist hauptsächlich auf steigende globale Aktienmärkte, einen positiven Währungseffekt, insbesondere aufgrund der Abwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem US-Dollar, sowie auf Netto-Neugeldzuflüsse zurückzuführen. Letztere beschleunigten sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich. Die durchschnittlichen monatlichen AuM stiegen im Jahresvergleich um 7% auf CHF 467 Mrd. Einschliesslich der Custody-Vermögen (AuC) von CHF 93 Mrd. wuchsen die Kundenvermögen um 15% auf ein Allzeithoch von CHF 590 Mrd. Die Netto-Neugeldzuflüsse verbesserten sich auf CHF 14.2 Mrd. (Wachstumsrate von 3.3%), eine Zunahme von 14% im Vergleich zum Vorjahr, mit soliden Nettobeiträgen von Kunden mit Domizil in strategischen Schlüsselmärkten in Europa (insbesondere Grossbritannien, Deutschland und Schweiz), in Asien (insbesondere Singapur, Hongkong und Indien) sowie im Nahen Osten (insbesondere VAE). Der Fremdfinanzierungsabbau durch Kunden kam gegen Jahresende zum Stillstand. Wachstum des Betriebsertrags durch höheren Zinsaufwand gedämpft 2024 stieg der Betriebsertrag um 19% (CHF 621 Mio.) auf CHF 3’861 Mio. Allerdings war der Betriebsertrag im Vorjahr (2023) durch eine signifikante Erhöhung der spezifischen Wertberichtigungen im Zusammenhang mit dem grössten Einzelengagement im Private-Debt-Kreditbuch der Gruppe beeinträchtigt. Dies führte zu Netto-Kreditverlusten von CHF 586 Mio. (CHF 475 Mio. nach Steuern) (‘grosser Private-Debt-Kreditverlust’). Bei Ausschluss dieses grossen Private-Debt-Kreditverlusts aus den Ergebnissen 2023 betrug der zugrunde liegende Anstieg des Betriebsertrags 1% (CHF 35 Mio.). Die positiven Effekte des starken Wachstums des Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie des Erfolgs aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL (erfolgswirksam zum Fair Value) wurden durch den rückläufigen Erfolg aus dem Zinsgeschäft wettgemacht. Die Bruttomarge belief sich auf 83 Bp gegenüber einer zugrunde liegenden Bruttomarge von 88 Bp im Jahr 2023. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich um 14% auf CHF 2’204 Mio. Die wiederkehrenden Erträge (Summe von Beratungs- und Verwaltungsgebühren und Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft aus anderen Dienstleistungen) nahmen um 10% zu. Dies führte zu einer Steigerung des Bruttomargenbeitrags der wiederkehrenden Erträge von 1 Bp auf insgesamt 37 Bp. Die Kundenaktivität verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr und liess die Courtagen und den Ertrag aus Wertschriftenemissionen um 26% ansteigen, während der Kommissionsaufwand um 11% zunahm. Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL erhöhte sich um 21% auf CHF 1’282 Mio. Der Ertrag aus Treasury Swaps profitierte in erster Linie von einer Ausweitung der durchschnittlichen Differenz zwischen (hauptsächlich) den US-Zinssätzen und den Schweizer Zinssätzen, da die Schweizerische Nationalbank vor der US-Notenbank mit Zinssenkungen begonnen hatte. Gleichzeitig wurde der Erfolg aus dem Handelsgeschäft durch eine erhöhte Kundenaktivität, hauptsächlich im Bereich strukturierte Produkte, gestützt. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 55% auf CHF 377 Mio. zurück. Die Erträge aus dem Treasury-Portfolio (Summe von Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu FVOCI (zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis bewertet)) und der Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten stiegen um 20% auf CHF 597 Mio. Die Zinserträge aus Kundenausleihungen gingen um 7% auf CHF 1’627 Mio. zurück. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Kunden erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 17% auf CHF 1’813 Mio. Grund dafür waren weitere Umschichtungen von Kundenvermögen von Kontokorrentkonten in Call- und Festgelder. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Banken nahm um CHF 92 Mio. auf CHF 188 Mio. zu. Der übrige ordentliche Erfolg ging um 28% auf CHF 12 Mio. zurück, und die Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten beliefen sich auf CHF 15 Mio. (2023: CHF 606 Mio. aufgrund des grossen Private-Debt-Kreditverlusts in jenem Jahr; 2023 zugrunde liegend: CHF 20 Mio.). Höherer Geschäftsaufwand reflektiert Investitionen in Rekrutierung und Technologie Der Geschäftsaufwand nach IFRS nahm um 3% auf CHF 2’807 Mio. zu. Die Auswirkungen eines Anstiegs von 5% beim Personalaufwand auf CHF 1’789 Mio. sowie von 2% bei den adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Vermögenswerten auf CHF 145 Mio. wurden teilweise durch einen Rückgang der Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 2% kompensiert. Der Sachaufwand verzeichnete einen marginalen Anstieg von CHF 1 Mio. auf CHF 773 Mio. Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse und Erörterung der Ergebnisse keine M&A-bezogenen Kosten (CHF 24 Mio. im Jahr 2024 und CHF 21 Mio. im Jahr 2023). Die M&A-bezogenen Abschreibungen und Wertverminderungen auf Kundenbeziehungen sanken auf CHF 6 Mio. (2023: CHF 13 Mio.), während die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 18 Mio. (2023: CHF 8 Mio.) stiegen. Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich im Kapitel ‘Alternative Performance Measures’ des Auszugs aus dem Geschäftsbericht 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter www.juliusbaer.com/berichte. Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um 3% auf CHF 2’782 Mio. Der adjustierte Personalaufwand nahm um 4% auf CHF 1’778 Mio. zu und lag dabei unter dem 5%-Anstieg der monatlichen durchschnittlichen Anzahl Vollzeitstellen (FTE) gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl FTE erhöhte sich um 170 auf gesamthaft 7’595; davon waren 1’380 FTE Relationship Manager (RM). Dies entspricht einem Zuwachs von 37 FTE (oder 57 FTE bei Bereinigung um die Veräusserung und Dekonsolidierung von Kairos im Mai 2024). Der adjustierte Sachaufwand stieg um CHF 1 Mio. auf CHF 767 Mio., wobei sich die Rückstellungen und Verluste um CHF 18 Mio. auf CHF 44 Mio. verringerten. Ohne Rückstellungen und Verluste erhöhte sich der adjustierte Sachaufwand um 3% auf CHF 723 Mio. Dieser Anstieg war in erster Linie eine Folge höherer IT-bezogener Ausgaben. Während sich die adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten um 7% auf CHF 138 Mio. erhöhten, grösstenteils aufgrund IT-bezogener Investitionen in den letzten Jahren, gingen die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 3% auf CHF 100 Mio. zurück. Dies führte zu einer adjustierten Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) von 70.9% im Vergleich zu 81.6% im Jahr 2023 (69.1% ohne den grossen Private-Debt-Kreditverlust) und einer adjustierten Kostenmarge (ebenfalls ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) von 59 Bp gegenüber 61 Bp im Vorjahr. Kostenprogramm Anfang 2024 hatte Julius Bär die Zielvorgabe für das Kostensenkungsprogramm 2023–2025 von ursprünglich CHF 120 Mio. auf CHF 130 Mio. (brutto) erhöht. Bis Ende 2024 erreichten die zugrunde liegenden Kosteninitiativen auf Run-Rate-Basis Bruttokosteneinsparungen von CHF 140 Mio. Die gesamten kumulierten programmbezogenen Restrukturierungskosten belaufen sich bis heute auf CHF 39 Mio., wovon CHF 24 Mio. im Jahr 2024 verbucht wurden. Trotz dieser erheblichen Einsparungen ist die adjustierte Cost/Income Ratio nach wie vor unbefriedigend und weit vom ursprünglich für 2025 festgelegten Ziel von <64% entfernt. Deshalb wurde beschlossen, das laufende Kostenprogramm 2023–2025 zu erweitern, mit dem Ziel, bis Ende 2025 auf Run-Rate-Basis weitere Bruttoeinsparungen von CHF 110 Mio. bei Sach- und Personalkosten zu erzielen. Die Kosten zur Erreichung dieser Einsparungsziele werden derzeit auf etwa CHF 55 Mio. geschätzt, die voraussichtlich im Jahr 2025 verbucht werden. Profitabilität durch hohe Auflösung von Steuerrückstellungen gestärkt Der IFRS-Gewinn vor Steuern stieg um 105% auf CHF 1’054 Mio. Mit einem Rückgang der Ertragssteuern um 47% auf CHF 32 Mio. erhöhten sich sowohl der den Aktionären zurechenbare IFRS-Konzerngewinn als auch der den Aktionären zurechenbare IFRS-Gewinn pro Aktie um 125%, auf CHF 1’022 Mio. bzw. CHF 4.98. Der adjustierte Gewinn vor Steuern verzeichnete eine Zunahme von 102% auf CHF 1’078 Mio., die adjustierte Bruttomarge vor Steuern von 11 Bp auf 23 Bp. Die entsprechenden adjustierten Ertragssteuern verringerten sich um 49% auf CHF 32 Mio., was einer adjustierten Steuerquote von 2.9% entspricht (2023: 11.7%; zugrunde liegende Steuerquote 2023: 15.5%). Die deutlich tiefere Steuerquote ist auf eine hohe Auflösung von Steuerrückstellungen nach einem erfolgreichen Abschluss eines Revisionsverfahrens der Schweizer Unternehmenssteuern für die Geschäftsjahre 2017–2022 zurückzuführen. Sowohl der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe als auch der adjustierte den Aktionären zurechenbare Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 122% auf CHF 1’047 Mio. bzw. CHF 5.10. Die adjustierte Rendite auf dem CET1-Kapital (RoCET1) stieg um 32% (2023: 15%; 2023 zugrunde liegend: 30%). Bei Ausschluss des grossen Private-Debt-Kreditverlusts aus den Ergebnissen 2023 ging der adjustierte Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 4% zurück; die adjustierte Vorsteuermarge sank um 3 Bp. Auf derselben zugrunde liegenden Basis stiegen sowohl der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe als auch der adjustierte den Aktionären zurechenbare Gewinn pro Aktie um 11%. Sehr liquide Bilanz Teilweise aufgrund des schwächeren Schweizer Frankens (insbesondere gegenüber dem US-Dollar) stieg die Bilanz um 9% auf CHF 105 Mrd. Die Kredite erhöhten sich um 7% auf CHF 42 Mrd., davon CHF 9 Mrd. Hypotheken (+3%) und CHF 33 Mrd. Lombardkredite (+8%). Letztere schliessen auch CHF 0.4 Mrd. Private-Debt-Kredite (2023: CHF 0.8 Mrd.) ein. Die Position Verpflichtungen gegenüber Kunden (Einlagen) erhöhte sich um 9% auf CHF 69 Mrd., während das Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 61% zurückging (Ende 2023: 62%). Die Bargeldbestände, grösstenteils bei Zentralbanken in der Schweiz und in Europa, gingen um 15% auf CHF 8 Mrd. zurück. Das gesamte Treasury-Portfolio, erfasst in allen finanziellen Vermögenswerten zu FVOCI (Rückgang um 17% auf CHF 11 Mrd.) und anderen finanziellen Vermögenswerten zu fortgeführten Anschaffungskosten (Rückgang um 5% auf CHF 5 Mrd.), verringerte sich um 14% auf CHF 16 Mrd. Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital stieg um 11% auf CHF 6.8 Mrd. Die Bilanz blieb sehr liquid bei einer Liquiditätsdeckungsquote von 292% (Ende 2023: 291%). Entwicklung der Kapitalquoten und Tier 1 Leverage Ratio Das CET1-Kapital nahm um CHF 0.6 Mrd. bzw. 21% auf CHF 3.6 Mrd. zu. Die kombinierten positiven Effekte aus dem starken erzielten Konzerngewinn und der anhaltenden Umkehr (Pull-to-Par) der Wertminderung aus den Jahren 2021 und 2022 der im Treasury-Portfolio der Gruppe gehaltenen Anleihen (zum FVOCI bewertete finanzielle Vermögenswerte) übertrafen die Auswirkungen der einbehaltenen Beiträge für eine Dividende. Nur geringfügig durch die Rückzahlung der 2017 ausgegebenen AT1-Anleihen im September 2024 (Nominalbetrag von USD 300 Mio.) beeinflusst, erhöhte sich das Tier 1 Kapital um CHF 0.5 Mrd. (+10%) auf CHF 5.3 Mrd. und das Gesamtkapital um CHF 0.4 Mrd. (+ 9%) auf CHF 5.3 Mrd. Die risikogewichteten Aktiven (RWA) gingen um CHF 0.1 Mrd. bzw. 1% auf CHF 20.2 Mrd. zurück. Die signifikante Reduktion des Private-Debt-Kreditbuchs auf CHF 0.4 Mrd. (Ende 2023: CHF 0.8 Mrd.), bei 100% Kreditrisikogewicht, beschränkte den Anstieg der Kreditrisikopositionen. Diese nahmen um 1% auf CHF 11.8 Mrd. zu. Die operationellen Risikopositionen verringerten sich um 2% auf CHF 6.2 Mrd., während die Marktrisikopositionen um 7% auf CHF 1.6 Mrd. zurückgingen und die nicht gegenparteibezogenen Risikopositionen um 2% auf CHF 0.7 Mrd. anstiegen. Infolgedessen verbesserte sich die CET1-Kapitalquote auf 17.8% (Ende 2023: 14.6%) und die Gesamtkapitalquote auf 26.4% (Ende 2023: 24.0%). Das Gesamtengagement erhöhte sich um 10% auf CHF 107 Mrd., was zum Jahresende zu einer Tier 1 Leverage Ratio von 4.9% führte (Ende 2023: 4.9%). In der Schweiz werden die finalen Basel-3-Standards (B3F) ab Anfang 2025 vollständig umgesetzt und wirken sich in erster Linie auf die Berechnung der RWA aus. Für Julius Bär hat die Anwendung der B3F-Methodologie eine äusserst limitierte Auswirkung auf die Kreditrisikogewichte. Die inflationären Auswirkungen auf die Marktrisikogewichte, die sich aus der grundlegenden Überprüfung des Handelsbuchs (FRTB) ergeben haben, wurden durch bereits vorgenommene Anpassungen in Bezug auf bestimmte handelsbezogene Aktivitäten weitgehend gemildert. Die Hauptauswirkung für die Gruppe betrifft die operationellen Risikogewichte. Für deren Berechnung im Rahmen von B3F werden die historischen internen Verlustdaten einer Bank berücksichtigt, die die in den letzten zehn Jahren angefallenen operationellen Verluste widerspiegeln. Am 30. Dezember 2015 gab Julius Bär bekannt, dass mit der US-Staatsanwaltschaft des südlichen Bezirks von New York eine Grundsatzvereinbarung über eine umfassende Lösung für das frühere grenzüberschreitende US-Geschäft erzielt wurde (DOJ-Vereinbarung von 2015). Die DOJ-Vereinbarung von 2015 führte zu einer gesamthaften Rückstellung von USD 547 Mio., die in den konsolidierten Finanzabschlüssen 2015 der Gruppe ausgewiesen wurde. Obwohl die Gruppe ihre Dienstleistungen für in den USA ansässige Kunden bereits weit vor 2015 eingestellt hatte, wird der mit der DOJ-Vereinbarung von 2015 verbundene Verlust bei der Berechnung der Anforderungen für das operationelle Risiko während des Jahres 2025 relevant bleiben. Als Folge werden sich die operationellen RWA vorübergehend um CHF 1.7 Mrd. erhöhen, bevor der Verlust Ende 2025 wieder aus der Berechnung herausgenommen wird. Wäre B3F im Jahr 2024 bereits eingeführt gewesen, hätte aus den oben genannten Gründen die CET1-Kapitalquote gemäss B3F 14.2% und die Gesamtkapitalquote gemäss B3F 21.1% betragen. Unter Berücksichtigung, dass der methodologische Effekt der DOJ-Vereinbarung von 2015 auf die Berechnung der operativen RWA Ende 2025 enden wird, hätte die CET1-Kapitalquote gemäss B3F nach dem Look-Through-Ansatz 15.3% und die Gesamtkapitalquote gemäss B3F nach dem Look-Through-Ansatz 22.7% betragen. Die Berechnung des Gesamtengagements wird durch B3F nur geringfügig beeinflusst, und die Tier 1 Leverage Ratio gemäss B3F hätte Ende 2024 immer noch bei 4.9% gelegen. Auf diesen Niveaus würden die CET1-Kapitalquote und die Gesamtkapitalquote weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% liegen sowie sehr deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen von 8.3% bzw. 12.5%. Die Tier 1 Leverage Ratio würde sich weiterhin komfortabel über der regulatorischen Mindestanforderung von 3.0% befinden. Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie Im Rahmen der Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe wird der Verwaltungsrat der Julius Bär Gruppe AG für das Geschäftsjahr 2024 eine unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie beantragen. Unter Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre an der Generalversammlung vom 10. April 2025 erfolgt die Auszahlung der Dividende am 16. April 2025. Die Dividende unterliegt der schweizerischen Verrechnungssteuer von 35%. Die CET1-Kapitalquote gemäss B3F von 14.2% per Ende 2024 würde leicht über der in der Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe festgelegten Untergrenze von 14% für Aktienrückkäufe liegen. Der Verwaltungsrat hat aber entschieden, kein neues Aktienrückkaufprogramm zu lancieren. Verkauf von Julius Bär Brasilien voraussichtlich im ersten Quartal 2025 abgeschlossen Am 7. Januar 2025 gab die Gruppe die Unterzeichnung einer Vereinbarung über den Verkauf ihres inländischen brasilianischen Vermögensverwaltungsgeschäfts, Julius Baer Brasil Gestão de Patrimônio e Consultoria de Valores Mobiliários Ltda. (Julius Baer Brazil), an die Banco BTG Pactual S.A. (BTG) bekannt. Julius Bär wird weiterhin brasilianische Kunden von anderen Standorten aus betreuen, sodass das internationale brasilianische Geschäft davon unberührt bleibt. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen und wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Die Transaktion dürfte die CET1-Kapitalquote von Julius Bär bei Abschluss um etwa 30 Bp erhöhen, basierend auf einer Gesamtgeldleistung von BRL 615 Mio. (CHF 91 Mio.). Der Abschluss der Transaktion wird sich voraussichtlich einmalig auf den Betriebsertrag auswirken, und zwar in Höhe von ca. CHF 120 Mio., hauptsächlich aufgrund nicht liquiditätswirksamer kumulierter Währungsumrechnungsdifferenzen, die bereits im Eigenkapital der Gruppe erfasst sind. Änderungen in den Geschäftsleitungen Mit sofortiger Wirkung werden die Geschäftsleitungen der Julius Bär Gruppe AG und der Bank Julius Bär & Co. AG deutlich verkleinert und neu aus folgenden Personen bestehen:
In der Geschäftsleitung übernimmt der CEO die direkte Verantwortung für alle ertragsgenerierenden Aktivitäten und für das Frontgeschäft, wobei die Leiter der Regionen und der Bereiche Markets sowie Investment & Wealth Management Solutions direkt an den CEO berichten. Der Aufgabenbereich des Chief Operating Officer wird um die Bereiche Client Strategy & Experience und HR & Corporate Affairs erweitert mit dem Ziel, Kundenzufriedenheit zu steigern, die betriebliche Effizienz zu verbessern sowie unsere Technologie und Infrastruktur weiter zu stärken. Stefan Bollinger sagt: «Eine neue Führungsstruktur und eine schlankere Geschäftsleitung werden die Verantwortlichkeit erhöhen, diszipliniertes Unternehmertum von oben nach unten fördern und unsere konsequente Kundenorientierung stärken. Dies ist der erste Schritt, um eine schlankere und einfachere Art der Geschäftsführung zu schaffen. Wir werden die gleichen Grundsätze durch die gesamte Organisation hindurch anwenden. Ich bin überzeugt, dass unsere Kunden und alle weiteren Stakeholder den Unterschied spüren werden.» Strategie-Update Julius Bär wird vor Sommer 2025 ein Strategie-Update einschliesslich neuer Mittelfristziele präsentieren. Weitere Einzelheiten wie genauer Zeitpunkt und Austragungsort werden voraussichtlich zusammen mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024 am 17. März 2025 bekannt gegeben. __________________________ Die Bilanzpräsentation für Analysten und Investoren durch Stefan Bollinger (Chief Executive Officer), Nic Dreckmann (Chief Operating Officer) und Evie Kostakis (Chief Financial Officer) wird um 8.30 Uhr (MEZ) via Webcast übertragen. Im Anschluss erfolgt um 10.30 Uhr (MEZ) eine Präsentation für die Medien. Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Auszug aus dem Geschäftsbericht 2024 (nur in Englisch verfügbar), Zeitreihen-Tabellen sowie die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter www.juliusbaer.com zur Verfügung. Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die englische Version.
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Wichtige Termine 17. März 2025: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024, einschliesslich des Vergütungsberichts 2024 17. März 2025: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2024 10. April 2025: Generalversammlung, Zürich 14. April 2025: Dividendenabgang (Ex-Dividendendatum) 15. April 2025: Dividendenstichtag 16. April 2025: Ausschüttungstag Dividende 22. Mai 2025: Veröffentlichung des Interim Management Statement für die ersten vier Monate 2025 22. Juli 2025: Veröffentlichung und Präsentation des Halbjahresergebnisses 2025 Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkundinnen und Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 497 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mexiko-Stadt, Mailand, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist. |
| 27.01.2025 | Julius Bär Gruppe gibt Veränderung im Präsidium des Verwaltungsrats bekannt ![]() Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Zürich, 27. Januar 2025 – Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher hat den Verwaltungsrat 2024 über seine Absicht informiert, an der Generalversammlung 2025 nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Nach der Ernennung von Stefan Bollinger zum CEO bietet sich die Gelegenheit, die strategische Entwicklung von Julius Bär auch auf Stufe Verwaltungsrat unter einer neuen Führung voranzutreiben. Der Verwaltungsrat hat entsprechend frühzeitig einen Suchprozess für externe Kandidatinnen und Kandidaten einleiten können. Dieser Prozess steht kurz vor dem Abschluss. Der Wahlvorschlag für das Verwaltungsratspräsidium wird voraussichtlich im März 2025 zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung und den Anträgen zu den Wahlen in den Verwaltungsrat kommuniziert. Richard M. Campbell-Breeden, Vizepräsident des Verwaltungsrats von Julius Bär, sagt: «Im Namen des Verwaltungsrats möchte ich Romeo Lacher herzlich danken. Unter seiner Führung hat der Verwaltungsrat entschlossen gehandelt, um die Auswirkungen der im Jahr 2023 erlittenen Kreditverluste anzugehen und einen neuen CEO zu bestimmen. Dank Romeo Lachers Arbeit und seinem Engagement für eine rasche und nahtlose Nachfolgeregelung sind wir bereit für die nächste Phase in der Entwicklung unserer Strategie.» Romeo Lacher, Präsident des Verwaltungsrats von Julius Bär, sagt. «Mit Stefan Bollingers Antritt als CEO schlägt Julius Bär ein neues Kapitel auf. Es ist ein guter Zeitpunkt für diesen Wechsel auf Stufe Verwaltungsrat. Als führender Pure-Play-Wealth-Manager weltweit ist Julius Bär bestens für künftigen Erfolg aufgestellt. Ich danke an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Julius Bär für ihre Unterstützung und ihr Engagement.» Wichtige Termine 3. Februar 2025: Veröffentlichung und Präsentation des Jahresergebnisses 2024 17. März 2025: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024, einschliesslich des Vergütungsberichts 2024 17. März 2025: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2024 10. April 2025: Generalversammlung, Zürich
Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende Oktober 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 480 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com |

