Unternehmenscenter: Aktieninfos
Das AnlagerPlus-Unternehmenscenter bietet Anlegern umfassende Informationen zu Aktien und Aktiengesellschaften. Hier finden Sie aktuelle Unternehmensnachrichten, einschließlich News und Ad-Hoc-Mitteilungen, sowie Geschäftsberichte und Quartalsberichte. Darüber hinaus erhalten Sie wichtige Informationen zu Unternehmensterminen, Jahreszahlen und Quartalsergebnisse sowie die Kontaktdaten der Investor Relations-Abteilungen deutscher börsennotierter Aktien bzw. Aktiengesellschaften
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Geschäftsberichte
Quartalszahlen
Sonstige Dokumente
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24.07.2024 | Cembra steigert im ersten Halbjahr Nettoertrag um 6% und Reingewinn um 4% Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR CEO Holger Laubenthal kommentierte: „Im ersten Halbjahr sind wir in allen Geschäftsbereichen weiter gewachsen und haben wichtige Massnahmen zur Verbesserung unserer Nettozinsmarge erfolgreich umgesetzt. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Nettoerträge und des Nettogewinns. Gleichzeitig haben wir mit der Einführung unserer neuen Bankenplattform bei allen unseren Autoleasing-Partnern einen wichtigen Meilenstein unserer Transformation erreicht. Weiter haben wir unsere Palette an Sparprodukten erneuert und die Organisation gestrafft. Wir erwarten, dass sich im Jahresverlauf weitere Vorteile aus der Transformation materialisieren werden, und sind weiterhin auf Kurs, unsere Ziele für 2026 zu erreichen.“ Nettoertrag 6% höher aufgrund von Wachstum der Forderungen und verbesserter Nettozinsmarge Der Nettoertrag stieg im ersten Halbjahr 2024 um 6% auf CHF 268.0 Millionen. Der Nettozinsertrag erhöhte sich auf CHF 183.6 Millionen (+8%). Das Wachstum und die erfolgreichen Preisanpassungen führten zu einem Anstieg der Zinserträge um 18% auf CHF 236.6 Millionen. Die Zinsaufwendungen stiegen auf CHF 52.9 Millionen (H1 2023: CHF 30.3 Millionen), was auf die fortlaufende Umschichtung des Finanzierungsportfolios zurückzuführen ist. Dies führte zu einer verbesserten Nettozinsmarge von 5.3% (H1 2023: 5.1%). Die Einnahmen aus Kommissionen und Gebühren beliefen sich auf CHF 84.4 Millionen (+2%). Der Anstieg ist hauptsächlich auf das Kreditkartengeschäft (+5%) zurückzuführen. Der Anteil aus Kommissions- und Gebühreneinahmen am Nettoertrag betrug 31% (H1 2023: 33%). Verbessertes Aufwand-Ertrags-Verhältnis Weiterhin solide Verlustquote Weiter diversifiziertes Finanzierungsportfolio Wichtige Meilensteine bei der strategischen Transformation erreicht Ausblick Alle Unterlagen (Investorenpräsentation, Zwischenbericht und diese Medienmitteilung) sind verfügbar unter www.cembra.ch/investors.
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24.04.2024 | Aktionärinnen und Aktionäre von Cembra stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrats zu Zürich, 24. April 2024 - Die Generalversammlung 2024 der Schweizer Bank Cembra fand heute in Zürich statt. 304 Aktionärinnen und Aktionäre nahmen an der Versammlung teil. Diese vertraten 14'665’422 Namenaktien (einschliesslich durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertretene Aktien) respektive 48.88% des ausgegebenen Aktienkapitals. Alle zur Wahl stehenden Mitglieder des Verwaltungsrats wurden für eine weitere Amtszeit von einem Jahr wiedergewählt: Franco Morra (Präsident), Marc Berg, Thomas Buess, Susanne Klöss-Braekler und Monica Mächler. Sandra Hauser wurde als neues Mitglied des Verwaltungsrats gewählt. Die Aktionärinnen und Aktionäre beschlossen eine gegenüber dem Vorjahr erhöhte Dividende von CHF 4.00 pro Aktie. Die Dividende wird am 30. April 2024 aus dem Bilanzgewinn ausbezahlt (Ex-Datum 26. April 2024).
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21.03.2024 | Cembra veröffentlicht Einladung zur Generalversammlung 2024 und ihren Geschäftsbericht 2023 Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Wie am 15. März 2024 angekündigt, schlägt der Verwaltungsrat Sandra Hauser als neue Verwaltungsrätin vor. Die Verwaltungsratsmitglieder Jörg Behrens und Alex Finn haben sich entschieden, nicht zur Wiederwahl anzutreten. Alle anderen Verwaltungsratsmitglieder stellen sich zur Wiederwahl. Zu den weiteren Anträgen gehören erstmals eine Abstimmung über nichtfinanzielle Belange, eine Anpassung der Statuten und die Wiederwahl von KPMG als externe Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2024. Im Zuge eines formellen Ausschreibungsverfahrens wird der Verwaltungsrat die Ernennung von PwC als neue Revisionsstelle der Gruppe für das Geschäftsjahr 2025 empfehlen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionärinnen und Aktionäre an der Generalversammlung 2025. Das Mandat von KPMG, der derzeitigen Revisionsstelle seit 2005, endet nach Abschluss der Jahresrevision für das Geschäftsjahr 2024. Verwaltungsratspräsident Franco Morra sagte: «Im Namen des Verwaltungsrates möchte ich unseren ausscheidenden Verwaltungsratsmitgliedern Jörg Behrens und Alex Finn für ihre wertvollen Beiträge zur strategischen Ausrichtung und insbesondere für die Audit & Risk-Aufsicht der Bank in den vergangenen Jahren danken. Wir wünschen ihnen für ihre zukünftigen Aufgaben alles Gute. Mit Sandra Hauser schlagen wir eine führende IT- und Technologie-Managerin vor, die über hohe Expertise und Erfahrung im Finanzdienstleistungssektor verfügt. Ich möchte auch unserer Revisionsstelle KPMG für ihre sehr geschätzten professionellen Dienstleistungen in den vergangenen 20 Jahren danken.»
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15.03.2024 | Veränderungen in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat von Cembra Zwei neue Geschäftsleitungsmitglieder
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22.02.2024 | Cembra erzielt 2023 solides Ergebnis Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Zürich, 22. Februar 2024 - In einem herausfordernden Umfeld hat Cembra 2023 ein solides Ergebnis erzielt und ihre strategische Transformation weiter vorangetrieben. Der Reingewinn belief sich auf CHF 158.0 Millionen oder CHF 5.39 pro Aktie, was einem Rückgang von 7% gegenüber dem Rekordergebnis von 2022 entspricht. Höhere Kommissions- und Gebühreneinnahmen standen einem niedrigeren Nettozinsertrag, der Normalisierung der Verlustquote nach der Covid-19-Pandemie und den fortgesetzten strategischen Investitionen in Operational Excellence gegenüber. Die Nettoerträge stiegen um 1%, wobei die höheren Gebühreneinnahmen den niedrigeren Nettozinsertrag mehr als ausgleichen konnten. Die Verlustquote blieb mit 0.8% robust. Die Eigenkapitalrendite belief sich auf 12.5% und die Tier 1-Kapitalquote lag bei 17.2%. CEO Holger Laubenthal kommentierte: "Das solide Jahresergebnis ist der Beweis für unseren anhaltenden Fokus auf profitables Wachstum. Auf die gestiegenen Finanzierungskosten reagierten wir entschlossen mit geeigneten Preisanpassungen. Dies wirkte sich in der zweiten Jahreshälfte positiv auf die Nettozinsmarge aus. Unsere Nettoforderungen sind weiter gestiegen, was unsere starke Marktposition verdeutlicht. Mit unseren laufenden Investitionen in die strategische Transformation und unserer Kostendisziplin sind wir auf gutem Weg, unsere mittelfristigen Ziele zu erreichen."
Solide Geschäftsentwicklung Im Jahr 2023 baute Cembra ihr Geschäft selektiv weiter aus und passte als Reaktion auf das veränderte Zinsumfeld die Preise an. Die gesamten Nettoforderungen der Gruppe beliefen sich zum 31. Dezember 2023 auf CHF 6.7 Milliarden, was einem Anstieg von 3% gegenüber dem 31. Dezember 2022 entspricht.
Im Privatkreditgeschäft sanken die Nettoforderungen im Jahr 2023 um 1% auf CHF 2.4 Milliarden. Die Zinserträge stiegen um 5% auf CHF 171.5 Millionen, bei einer Rendite von 7.0%.
Die Nettoforderungen im Bereich Fahrzeugfinanzierungen erhöhten sich im Berichtszeitraum um 6% auf CHF 3.1 Milliarden. Die Zinserträge stiegen um 13% auf CHF 150.8 Millionen, bei einer Rendite von 4.9%.
Im Kreditkartengeschäft sanken die Nettoforderungen per 31. Dezember 2023 um 2% auf CHF 1.0 Milliarden. Die Zinserträge gingen um 1% auf CHF 87.9 Millionen zurück, bei einer Rendite von 8.4%. Die Anzahl der ausgegebenen Karten belief sich am 31. Dezember 2023 auf 1'027'000, was einem Rückgang von 2% gegenüber dem 31. Dezember 2022 entspricht.
Im Bereich Buy Now Pay Later (BNPL) stieg das Rechnungsvolumen im Jahr 2023 um 88% auf CHF 898 Millionen, was sowohl auf die Konsolidierung von CembraPay (ehemals Byjuno) als auch auf organisches Wachstum zurückzuführen war. Die Kommissions- und Gebühreneinnahmen aus BNPL wurden mit CHF 39.4 Millionen mehr als verdoppelt (2022: CHF 17.6 Millionen).
Anstieg bei Nettoerträgen durch Gebühreneinnahmen getrieben – Nettozinsmarge im zweiten Halbjahr verbessert Der Nettoertrag stieg im Jahr 2023 um 1% auf CHF 515.7 Millionen, wobei die Kommissions- und Gebühreneinnahmen den tieferen Zinserfolg mehr als ausgleichen konnte.
Der Nettozinsertrag verringerte sich um 3% auf CHF 347.2 Millionen (2022: CHF 356.2 Millionen), da der Zinsaufwand aufgrund der gestiegenen Refinanzierungskosten auf CHF 74.9 Millionen (2022: CHF 29.4 Millionen) anstieg. Die Nettozinsmarge lag für das ganze Jahr bei 5.2%. In der zweiten Jahreshälfte 2023 stieg die Nettozinsmarge im Vergleich zu den ersten sechs Monaten an, hauptsächlich aufgrund der Preisanpassungen.
Die Kommissions- und Gebühreneinnahmen beliefen sich auf CHF 168.5 Millionen, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht und hauptsächlich auf das Wachstum von BNPL zurückzuführen war. Der Anteil aus Kommissions- und Gebühreneinnahmen am Nettoertrag stieg im Jahr 2023 von 30% auf 33%.
Stabiles Aufwand-Ertrags-Verhältnis Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 2% auf CHF 262.6 Millionen. Der Personalaufwand stieg um 1% auf CHF 137.0 Millionen. Der Sachaufwand belief sich auf CHF 125.6 Millionen, was einem Anstieg von 3% entspricht. Dies führte trotz Investitionen in strategische Initiativen und Integrationskosten zu einem stabilen Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 50.9% (2022: 50.6%). Cembra erwartet, dass das Aufwand-Ertrags-Verhältnis entsprechend den strategischen Zielsetzungen bis 2026 sinken wird.
Anhaltend robuste Verlustquote Die Wertberichtigungen für Verluste erhöhten sich auf CHF 56.9 Millionen (2023: CHF 40.9 Millionen), was die erwartete Normalisierung der Verlustquote widerspiegelte. Dies resultierte in einer Verlustquote von 0.8% im Jahr 2023. Der Anteil der gefährdeten Forderungen (NPL) stieg auf 0.8% (2022: 0.7%). Die Quote der mehr als 30 Tage ausstehenden Forderungen lag bei 2.1% (2022: 2.0%). Cembra erwartet, dass sich die Verlustquote im langfristigen historischen Trend bewegen wird und bestätigt das Mittelfrist-Ziel einer Verlustquote von 1% oder weniger.
Weiterhin diversifiziertes Finanzierungsportfolio Der Wert des diversifizierten Finanzierungsportfolios von Cembra stieg im Jahr 2023 um 8% auf CHF 6.6 Milliarden. Beim Finanzierungsmix erhöhte sich der Anteil von Spareinlagen auf 53% (2022: 51%). Die gewichtete durchschnittliche Duration erhöhte sich von 2.1 Jahren Ende 2022 auf 2.4 Jahre. Die Refinanzierungskosten am Ende des Berichtszeitraums betrugen 1.47% (31. Dezember 2022: 0.79%), und die durchschnittlichen Finanzierungskosten im Jahr 2023 lagen bei 1.18%.
Erhöhung der Dividende auf CHF 4.00 vorgeschlagen Cembra ist weiterhin sehr gut kapitalisiert, mit einer starken Tier 1-Kapitalquote von 17.2% (31. Dezember 2022: 17.8%), einschliesslich der erwarteten Veränderung der Basis für die Rechnungslegung (US GAAP) für die regulatorische Berichterstattung. Das Eigenkapital sank um 2% auf CHF 1.250 Milliarden, einschliesslich einer Auswirkung von CHF 54 Millionen aus der Einführung von CECL in US GAAP.
In Anbetracht der soliden Ergebnisse wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung am 24. April 2024 eine Dividende von CHF 4.00 pro Aktie (Ausschüttungsquote 74%) vorschlagen, was einer Erhöhung von CHF 0.05 gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Fortschritte in der Strategieumsetzung – auf Kurs zur Erreichung der Mittelfrist-Ziele bis 2026 Bei der Umsetzung der strategischen Initiativen machte Cembra im Jahr 2023 weitere Fortschritte. Das Programm zur Migration der Kreditkarten wurde erfolgreich abgeschlossen, wobei mehr als zwei Drittel der Karten des betreffenden Portfolios auf das neue eigene Angebot Certo! migriert wurden. Die Bank konnte auch das Portfolio der übrigen Co-Branding-Kreditkarten weiter ausbauen. Im BNPL-Geschäft schloss Cembra die Integration von Byjuno ab. Das erworbene Unternehmen wurde mit Swissbilling zusammengeführt, um CembraPay zu lancieren und so einen führenden Schweizer Anbieter von Rechnungskauflösungen zu schaffen, der weiteres Wachstumspotential bietet. Seit August 2023 bietet die Partnerschaft mit TWINT den fünf Millionen Nutzern der TWINT-App eine "Später bezahlen"-Funktion. Im Dezember 2023 wurde die neue IT-Plattform für das Leasinggeschäft für ausgewählte Partner eingeführt und damit die Basis für weitere Effizienzsteigerungen gelegt. Im Februar 2024 führte Cembra eine neue Palette von Online-Sparprodukten ein. Insgesamt wurden die Automatisierungs- und Digitalisierungsinitiativen weiter vorangetrieben, um das Kundenerlebnis zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Effizienz zu erhöhen.
In einem weiteren Schritt der Transformation hat Cembra ihre Organisationsstruktur vereinfacht und bedient ihre Kundinnen und Kunden nun über zwei Geschäftsbereiche: Lending und Payments. Der Bereich Lending umfasst das Privatkredit- und Fahrzeugfinanzierungsgeschäft und wird von Peter Schnellmann, bisher Chief Sales and Distribution Officer, geleitet. Christian Stolz, bisher CEO von CembraPay (ehemals Byjuno), leitet den Geschäftsbereich Payments, der das Kreditkarten- und BNPL-Geschäft umfasst. Im Einklang mit der neuen Organisationsstruktur wird Cembra ab dem Geschäftsjahr 2024 eine Segmentberichterstattung für die Geschäftsbereiche Payments und Lending einführen.
Weiter wird Cembra die Technologie- und Dienstleistungskompetenz seines hochqualifizierten Teams in Riga, Lettland, stärker nutzen, um Dienstleistungen für weitere Bereiche des Unternehmens zu erbringen. Darüber hinaus prüft Cembra die Auslagerung bestimmter Prozesse im Bereich der Kundenbetreuung.
Mit diesen Massnahmen plant das Unternehmen, den Personalbestand bis Ende 2024 auf rund 830 Vollzeitstellen zu reduzieren (31. Dezember 2023: 902). Cembra ist bestrebt, diese Veränderungen möglichst durch natürliche Fluktuation und Frühpensionierungen umzusetzen. Wo Entlassungen unvermeidbar sind, werden die Betroffenen durch einen Sozialplan unterstützt. Ein Konsultationsverfahren mit der Arbeitnehmervertretung wird eingeleitet.
Ausblick Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Cembra mit einem Nettoertrag, der leicht über dem Wachstum des Schweizer BIP liegt, sowie mit einer weiterhin robusten Verlustquote und einem Aufwand-Ertrags-Verhältnis unter 49%. Infolgedessen erwartet Cembra für 2024 einen Anstieg des Reingewinns und eine Eigenkapitalrendite von 13-14% und bestätigt ihre mittelfristigen Ziele bis 2026.1
Alle Unterlagen (Investorenpräsentation, konsolidierte Jahresrechnung 2023 und diese Medienmitteilung) sind verfügbar unter www.cembra.ch/investors.
1 ROE ≥15% ab 2025; Steigerung der Dividende ab 2024 auf Basis des Gewinnwachstums; Zielwert Tier 1-Kapitalquote >17%
Über Cembra In unseren Geschäftsbereichen Lending und Payments betreuen wir über 2 Millionen Kunden in der Schweiz und beschäftigen mehr als 900 Mitarbeitende aus über 40 verschiedenen Ländern. Wir haben unseren Hauptsitz in Zürich und sind in der ganzen Schweiz über unser Filialnetz und unsere Online-Vertriebskanäle sowie über unsere Kreditkartenpartner, unabhängige Vermittler und Autohändler tätig. Wir sind seit 2013 als unabhängige Schweizer Bank an der SIX Swiss Exchange kotiert. Cembra wird von Standard & Poor's mit A- bewertet und ist im MSCI ESG Leaders Index sowie im Bloomberg Gender-Equality Index 2023 enthalten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01.02.2024 | Cembra lanciert digitale Sparprodukte Medienmitteilung Ab sofort können Kundinnen und Kunden von Cembra beim klassischen Sparen aus den drei Produkten Sparkonto Flex, Sparkonto und Sparkonto Plus auswählen – je nach individuellem Bedürfnis in Bezug auf Verzinsung oder Verfügbarkeit des angelegten Kapitals. Darüber hinaus umfasst das neue Portfolio ein Kindersparkonto. Die Cembra Sparkonten zeichnen sich aus durch vorteilhafte Konditionen, ohne Gebühren und mit Einlagesicherung, sowie eine kundenorientierte, transparente und flexible Handhabung. Die Eröffnung erfolgt digital – unkompliziert und in nur wenigen Minuten. Über den Cembra mySavings Online-Zugriff können die eigenen Ersparnisse, jährlichen Zinserträge und Steuerdokumente jederzeit abgerufen werden. Auch die Korrespondenz mit dem Kundenservice findet elektronisch statt. Zu den Geldanlagen von Cembra gehören nebst den Sparkonten die beliebten Kassenobligationen mit garantiertem Zinsertrag, mit denen die Bank bereits seit vielen Jahren erfolgreich am Markt vertreten ist. Diese können ebenfalls digital abgeschlossen und via Cembra mySavings verwaltet werden. Holger Laubenthal, CEO von Cembra: «Intuitiv, unkompliziert und attraktiv – das sind unsere digitalen Sparprodukte. Wir vereinfachen unseren Kundinnen und Kunden den Umgang mit ihren Finanzen, sodass sie sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen. Die neuen Produkte ergänzen unser Angebot an Finanzierungslösungen und -dienstleistungen und ermöglichen uns, neue Kundengruppen zu erschliessen.» Für die digitalen Sparprodukte nutzt Cembra Technologiemodule der Open-Banking-Plattform Finstar der Hypothekarbank Lenzburg. Im Rahmen der Zusammenarbeit unterstützt die «Hypi» Cembra zusätzlich mit Servicedienstleistungen im Zahlungsverkehr und bei der Kundenbetreuung. Für weitere Informationen: cembra.ch/sparen
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30.10.2023 | Cembra frischt Markenauftritt auf Cembra, eine führende Schweizer Anbieterin von Finanzierungslösungen und -dienstleistungen, nimmt ihr erstes rundes Jubiläum zum Anlass, ihren Markenauftritt aufzufrischen. Vor genau zehn Jahren ging die Schweizer Bank, mit ihrer über 100-jährigen Geschichte, mit neuem Namen und neuer Marke an die Börse. Im Rahmen ihrer strategischen Transformation in ein digitaleres Geschäftsmodell mit einem erweiterten Angebot wurde die Positionierung geschärft und die Marke weiterentwickelt. Auf ein komplettes Rebranding wurde dabei bewusst verzichtet. Kernelemente wurden bewahrt und Neues mit klarem Zweck eingeführt, um die Marke Cembra digitaler und nahbarer zu machen. Entstanden ist eine moderne Markenidentität mit überarbeitetem Logo, neuen Designelementen sowie einer frischen Farb- und Bildwelt, die Cembra als erfahren, menschlich und lebendig zeigt. Gleichzeitig wurde die Markenarchitektur vereinfacht. Christopher Moll, Markenverantwortlicher bei Cembra: «Die Marke Cembra hat ihre konzeptionellen Wurzeln in der lateinischen Bezeichnung für die Arve: ‹Pinus Cembra›. Ein starker Baum für eine starke Marke. Ein Sinnbild, das unsere Herkunft, Erfahrung und unser Engagement spürbar macht. Heute ist Cembra in der Schweiz eine bekannte und geschätzte Marke, die sich wie unser Angebot von intuitiven und flexiblen Lösungen stetig weiterentwickelt. Mit dem beständigen Ziel, für unsere Kundinnen und Kunden ein unverwechselbares Markenerlebnis zu schaffen.» Die Umsetzung des überarbeiteten Markenauftritts findet schrittweise im Verlauf des nächsten Jahres statt.
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25.08.2023 | Mit TWINT innerhalb von 30 Tagen bezahlen Schon jetzt schätzen die über 5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer von TWINT die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der App in verschiedenen Alltagssituationen. Nun wird das Einkaufserlebnis mit TWINT noch flexibler. Nutzerinnen und Nutzer können bei bestimmten Händlern wählen, ob sie wie bis anhin sofort oder erst in 30 Tagen bezahlen möchten. Wie bereits im September 2022 angekündigt, arbeitet TWINT für die Umsetzung dieser Funktion mit der auf Rechnungskauflösungen spezialisierten Cembra Tochtergesellschaft Swissbilling (Teil von CembraPay) zusammen. Die Integration der Funktion «Später bezahlen» in die TWINT App ist genauso nahtlos und intuitiv wie Sofortzahlungen. Die Nutzerinnen und Nutzer tätigen ihren Einkauf wie bisher im Onlineshop ihrer Wahl und wählen TWINT als Zahlungsmittel. Bietet ein Händler die Option mit TWINT später zu bezahlen an, können die User beim Check-out ganz einfach über eine Schaltfläche auswählen, ob sie sofort oder innerhalb von 30 Tagen bezahlen wollen. So können die Nutzerinnen und Nutzer etwa vor der Bezahlung die Ware prüfen. Die Funktion weist damit ähnliche Vorteile auf wie der klassische Rechnungskauf, ist aber digital ins Einkaufserlebnis integriert. Händler bieten so eine bequeme Zahlungsoption an, die dem Bedürfnis der Kundschaft nach Flexibilität entspricht. Später bezahlen mit TWINT bietet Transparenz und Übersichtlichkeit. Über ein entsprechendes Portal, das aus der TWINT App heraus erreicht werden kann, behalten die Nutzerinnen und Nutzer stets den Überblick über getätigte oder noch anstehende Zahlungen. Zudem können sie automatisierte Zahlungen aktivieren. Mit dieser Option werden fällige Beträge automatisch nach 30 Tagen via TWINT bezahlt. Markus Kilb, CEO TWINT: «Mit der Lancierung der neuen Funktion möchten wir dem übergreifenden Ziel gerecht werden, das Leben der Nutzerinnen und Nutzer jeden Tag etwas einfacher zu machen. Schon jetzt bieten über drei Viertel der Online- und Offline-Geschäfte in der Schweiz ihren Kundinnen und Kunden ein bequemes Einkaufserlebnis mittels TWINT an. In Zusammenarbeit mit unserer Partnerin Swissbilling wird dieses jetzt noch ein ganzes Stück flexibler.» Holger Laubenthal, CEO Cembra: «Unsere Ambition ist es, Konsumentinnen und Konsumenten mittels neuer Technologie nutzerfreundliche Lösungen anzubieten. Genau das bietet das Angebot ‹Später bezahlen› von TWINT und Swissbilling. Damit denken wir den klassischen Rechnungskauf neu, nahtlos eingebettet in die digitalen Kaufprozesse der Kundschaft. Wir freuen uns, nun gemeinsam mit unserem Partner TWINT an den Markt zu gehen.»
Über TWINT Über Swissbillling Über Cembra | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
17.08.2023 | Cembra bietet neue App-Funktion und damit mehr Schutz für Kreditkartenkundinnen und -kunden Die Kreditkarten-App von Cembra wird laufend weiterentwickelt und mit neuen Funktionalitäten ergänzt, um das Kundenerlebnis zu verbessern und die Effizienz zu steigern. Ab sofort können Kreditkarteninhaberinnen und -inhaber unbekannte, verdächtige Transaktionen sowie mangelhafte Käufe – seien es Waren oder Dienstleistungen – einfach und schnell direkt in der Cembra App melden und mittels Unterstützung durch einen «virtuellen Agenten» eine Rückzahlungsforderung in die Wege leiten. Cembra ist die erste Schweizer Bank, die eine solche Lösung einführt, und bietet damit einen stets verfügbaren digitalen Service, quasi ein 24/7-Kundendienst ohne Warteschlange. Nebst bestehenden App-Funktionalitäten wie «Kartensperrung» und «Kartenersatz» profitieren Kundinnen und Kunden so von einem optimierten Dienstleistungsangebot sowie auch einem zusätzlichen Käuferschutz. Esther Pfaff, Head Product & Innovation bei Cembra: «Wir wollen unserer Kundschaft mittels moderner Technologie nutzerfreundliche, bedürfnisgerechte und sichere Lösungen anbieten und ihnen dadurch ein optimiertes Einkaufserlebnis ermöglichen. Mit unserer neuesten App-Funktion können wir Beanstandungen zu Kreditkartentransaktionen schneller lösen und Zahlungsrückforderungsprozesse effizienter abwickeln – und so unsere Kundinnen und Kunden besser bedienen. Gleichzeitig können wir ihnen damit noch mehr Sicherheit für den risikofreien Einsatz ihrer Kreditkarten bieten.» Die Technologie dazu liefert Rivero, ein führender Schweizer SaaS (Software as a Service)-Anbieter, der sich auf die Digitalisierung und Automatisierung von Zahlungsprozessen spezialisiert hat. Thomas Müller, CEO und Mitbegründer von Rivero: «Wir freuen uns über die Einführung des ‹Amiko Virtual Agent› bei Cembra. Unser Ziel ist es, den Verbraucherschutz bei Kartenzahlungen zu vereinfachen sowie effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Unsere moderne Software wird Cembra dabei unterstützen, ihren Kundinnen und Kunden erstklassige Selfservices zu bieten.»
Über Cembra Über Rivero Mit «Kajo» vereinfacht Rivero die Einhaltung aktueller und künftiger Lizenzregeln der Zahlkarten-Netzwerke und bietet mit «Amiko» eine Lösung zur durchgängig digitalen Verwaltung von Rückforderungen in Betrugsfällen und für Beanstandungen mit dem Händler. Für weitere Informationen: https://rivero.tech/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
20.07.2023 | Cembra erzielt solides Halbjahresergebnis Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Zürich – In einem herausfordernden Umfeld erzielte Cembra ein solides Ergebnis und setzte ihre strategische Transformation fort. Der Reingewinn von Cembra lag in den ersten sechs Monaten bei CHF 75.1 Millionen oder CHF 2.56 pro Aktie, was gegenüber dem Rekordergebnis in der Vorjahresperiode einem Rückgang von 17% entspricht. Dieser ist auf die erwartete Normalisierung der Verlustquote nach der Coronapandemie sowie auf die strategischen Investitionen in Operational Excellence zurückzuführen. Die Nettoerträge stiegen um 1%, wobei der niedrigere Zinserfolg durch höhere Einnahmen aus Kommissionen und Gebühren kompensiert werden konnte. Die Verlustquote blieb mit 0.7% weiterhin tief. Es resultierte eine Eigenkapitalrendite von 12.2% und die Tier 1-Kapitalquote lag bei 17.6%. Robuste Geschäftsentwicklung Im Privatkreditgeschäft stiegen die Nettoforderungen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 1% auf CHF 2.4 Milliarden. Der Zinsertrag im Privatkreditgeschäft erhöhte sich um 2% auf CHF 82.5 Millionen, bei einer Rendite von 6.6%. Die Nettoforderungen im Bereich Fahrzeugfinanzierungen stiegen im Berichtszeitraum um 3% auf CHF 3.1 Milliarden. Die Zinserträge erhöhten sich um 11% auf CHF 71.8 Millionen, bei einer Rendite von 4.7%. Nach der erfolgreichen Einführung der Kreditkartenfamilie Certo! im Juli 2022 erzielte das Kreditkartengeschäft im ersten Halbjahr 2023 ein robustes Resultat. Die Nettoforderungen gingen per 30. Juni 2023 um 3% auf CHF 1.0 Milliarden zurück. Der Zinsertrag reduzierte sich um 4% auf CHF 42.1 Millionen, bei einer Rendite von 8.0%. Die Anzahl herausgegebener Kreditkarten lag per Ende Juni 2023 bei 1'039'000, was einem Rückgang von 1% seit Dezember 2022 entspricht. Bis Mitte Juli 2023 wurden rund 60% des früheren Cumulus-Kartenportfolios auf das eigene Certo!-Angebot migriert. Darüber hinaus konnte Cembra die Zahl der Kreditkarten bei den Co-Branding-Partnerschaften (ohne Cumulus) in den ersten sechs Monaten des Jahres um 7% weiter erhöhen. Im Buy Now Pay Later (BNPL)-Geschäft hat sich das Rechnungsvolumen im ersten Halbjahr 2023 auf CHF 446 Millionen mehr als verdoppelt (H1 2022: CHF 197 Millionen), was sowohl auf die Konsolidierung von Byjuno als auch auf organisches Wachstum zurückzuführen ist. Infolgedessen stieg der Ertrag aus Kommissionen und Gebühren im BNPL-Geschäft auf CHF 19.0 Millionen, gegenüber CHF 6.5 Millionen im ersten Halbjahr 2022. Gebühreneinnahmen erhöhen Nettoertrag Der Zinserfolg sank um 3% auf CHF 170.6 Millionen (H1 2022: CHF 176.7 Millionen), was auf den Zinsaufwand zurückzuführen ist, der sich aufgrund des seit Mitte 2022 veränderten Zinsumfelds auf CHF 30.3 Millionen (H1 2022: CHF 12.3 Millionen) erhöhte. Der geringere Zinserfolg konnte durch den Anstieg beim Ertrag aus Kommissionen und Gebühren um 12% auf CHF 82.4 Millionen mehr als ausgeglichen werden. Dies war hauptsächlich auf das Wachstum im Bereich BNPL zurückzuführen. Der Anteil der Kommissionen und Gebühren am Nettoertrag betrug 33%, gegenüber 29% in den ersten sechs Monaten 2022. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 10% auf CHF 134.5 Millionen. Der Personalaufwand nahm hauptsächlich aufgrund der Akquisition von Byjuno um 4% auf CHF 69.7 Millionen zu. Der Sachaufwand belief sich auf CHF 64.8 Millionen. Der Anstieg um 18% ist auf bedeutende Investitionen in strategische Initiativen, Integrationskosten und die grössere Organisation zurückzuführen. Entsprechend erhöhte sich das Aufwand/Ertrags-Verhältnis auf 53.2% (H1 2022: 48.8%). Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet Cembra weiterhin ein im Vergleich zum Jahr 2022 (50.6%) stabiles Aufwands/Ertrags-Verhältnis. Weiterhin starke Verlustquote Ausgewogener Finanzierungsmix Strategische Transformation schreitet voran Starke Kapitalausstattung Ausblick
1 ROE >15% ab 2024; Dividende von mindestens CHF 3.95 für 2023, danach auf der Basis eines nachhaltigen Gewinnwachstums ansteigend; Tier 1-Kapitalquote >17%
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