Unternehmenscenter: Aktieninfos
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Geschäftsberichte
Quartalszahlen
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| 13.11.2025 | Kapitalmarkttag: Comet ist bestens positioniert, in der nächsten Ära der Halbleiterinnovation eine führende Rolle einzunehmen ![]() Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Der Halbleitermarkt ist und bleibt eine der dynamischsten und strategisch wichtigsten Branchen weltweit und bildet die Grundlage für alles, von künstlicher Intelligenz und autonomen Fahrzeugen bis hin zu Cloud-Infrastruktur, industrieller Automatisierung und nationaler Sicherheit. In der gesamten Branche nimmt die Komplexität von Chipdesign, -architektur und -fertigung in beispiellosem Tempo zu. Jede neue Generation von Halbleitern stösst an die Grenze des physikalisch Machbaren und erfordert so höhere Präzision, strengere Prozesskontrolle und fortschrittlichere Fertigungsanlagen. Comets Technologien sind tief in den gesamten Chip-Herstellungsprozess eingebettet und spielen in mehreren Prozessschritten eine entscheidende Rolle, sowohl bei der Front-End-Waferfertigung als auch bei der Back-End-Montage und -Prüfung. Auf ihrer starken Marktposition aufbauend, strebt Comet langfristiges Wachstum, Technologieführerschaft und nachhaltige Wertschöpfung basierend auf drei bewährten strategischen Säulen an:
CEO Stephan Haferl: „Die drei strategischen Säulen sind darauf ausgerichtet, unsere langfristige Relevanz in der Halbleiter-Wertschöpfungskette auszubauen und ermöglichen uns gleichzeitig, angesichts der kurz- und mittelfristigen makroökonomischen und geopolitischen Veränderungen, die die Branche beeinflussen, agil zu bleiben.“ Ausrichtung auf attraktive Marktsegmente Comets gesamter adressierbarer Markt (TAM) wächst deutlich schneller als der Gesamtmarkt, von derzeit 4.2 Milliarden US Dollar auf 7.1 Milliarden US Dollar im Jahr 2028, was einem Anstieg von etwa 69 % entspricht. Noch wichtiger ist, dass der bedienbare Markt (SAM) von Comet den TAM deutlich übertrifft und sich im gleichen Zeitraum von 1.7 Milliarden US Dollar auf 3.5 Milliarden US Dollar mehr als verdoppelt, was einem Wachstum von 105 % entspricht. Diese Prognosen zeigen, dass das Unternehmen in den am schnellsten wachsenden Segmenten des Marktes, insbesondere bei Halbleitern, gut positioniert ist. Comet wird ihre Präsenz durch Vorwärtsintegration und die Erschliessung neuer Einnahmequellen, z. B. in der Halbleitermesstechnik und Prozesssteuerung, weiter ausbauen. Neue Produkte gewinnen an Bedeutung Comet hat mehr als 100 Interaktionen mit Kunden für die Hochfrequenzplattform Synertia (HF-Generator und HF-Matchbox) und mehr als 80 aktive Kooperationen für das Röntgensystem zur Inspektion von Halbleiterkomponenten, CA20. Nach vielversprechenden Aufträgen im Jahr 2025 wird für 2026 eine Beschleunigung des Auftragseingangs für beide Produktfamilien erwartet. CEO Stephan Haferl fasst zusammen: „Die Halbleiterindustrie befindet sich im Wandel, angetrieben durch die KI-gesteuerte Konvergenz zwischen Front- und Backend-Prozessen und geprägt von geopolitischen Verschiebungen. Um uns noch besser auf die langfristigen Treiber der Branche auszurichten und die sich bietenden Chancen zu nutzen, beschleunigen wir die Transformation von Comet. Wir wollen schneller und effizienter werden und uns noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden fokussieren.“ Mittelfristige Ziele an neue Marktrealitäten angepasst Angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Halbleiterindustrie und deren Auswirkungen auf Comet wurden die Mittelfristziele überarbeitet. Für den nächsten Höhepunkt des Halbleiterzyklus, der derzeit für 2028 (zuvor 2027) erwartet wird, gibt Comet folgende Prognosen ab:
Die überarbeitete Prognose ist in konstanten Währungen im Wesentlichen unverändert und spiegelt die neue Annahme für den USD/CHF-Wechselkurs von 0.70 (zuvor 0.90) wider, sowie in geringerem Masse den schrittweisen Fortschritt bei der Einführung neuer Produkte. Dennoch bleiben wir zuversichtlich in Bezug auf ihr starkes zukünftiges Potenzial. Mit unserer derzeit vorsichtigen makroökonomischen Einschätzung positionieren wir uns so, dass wir Chancen voll ausschöpfen können, sobald sich das Marktumfeld verbessert.
Weitere Details werden am heutigen Kapitalmarkttag geteilt. –Ende–
Kapitalmarkttag Comet veranstaltet am 13. November 2025 von 9:00 bis 12:15 Uhr MEZ im Hotel Widder in Zürich einen Kapitalmarkttag in Form einer Präsenzveranstaltung. Die Veranstaltung findet ausschliesslich in englischer Sprache statt und kann über den folgenden Link als Live-Video-Webcast verfolgt werden: Ebenso ist die Einwahl per Telefon möglich: Link zur Registrierung für die Telefonkonferenz
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| 17.10.2025 | Comet auf Kurs nach 9 Monaten, Ergebnisse im dritten Quartal niedriger aufgrund von Marktunsicherheiten ![]() Trading Update drittes Quartal 2025
Comet hat ihr Trading Update für Q3/25 veröffentlicht und berichtet einen Nettoumsatz von CHF 102.5 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von 9.4 % (–3.9 % bei konstanten Wechselkursen) gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem der Nettoumsatz CHF 113.2 Millionen war. Zudem sank der Nettoumsatz im dritten Quartal 2025 um 11.6 % (–6.3 % bei konstanten Wechselkursen) im Vergleich zu CHF 115.9 Millionen im Q2/25. In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte Comet einen Nettoumsatz von CHF 329.6 Millionen, was einem deutlichen Anstieg von 9.0 % (+13.1 % bei konstanten Wechselkursen) gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, in dem der Nettoumsatz CHF 302.5 Millionen betrug. Der Rückgang des Nettoumsatzes im Q3/25 war in erster Linie auf die geringere Geschäftstätigkeit im Bereich Plasma Control Technologies (PCT) zurückzuführen, beeinflusst durch Marktunsicherheiten. Darüber hinaus wirkten sich auch ein schwächerer US-Dollar und Zölle negativ auf die Geschäftsentwicklung aus. Die Stärke der DRAM und Logik-Segmente, durch KI-Technologien angetrieben, konnte die nach wie vor schwachen Auftragseingänge für Speicheranwendungen im Konsumentenbereich nicht vollständig ausgleichen. In diesem Segment konzentrierten sich die Chiphersteller weiterhin mehr auf Upgrades als auf neue Produktionskapazitäten. Trotz dieser Herausforderungen gibt es positive Anzeichen: höhere Preise für Speicherchips und, spezifisch bei Comet, der Wiederaufbau der Konsignationsbestände und gestiegene Auftragseingänge gegen Ende des Quartals, die allesamt auf eine mögliche Belebung des Speichermarktes hindeuten. Das Röntgengeschäft von Comet, stärker vertreten in traditionellen Branchen, erzielte weiterhin solide Ergebnisse in den Bereichen Luftfahrt, Sicherheit und Verteidigung. Allerdings blieben die Herausforderungen im Automobilsektor bestehen, wo die gedämpfte Verbraucherstimmung und die nachlassende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sich auf die Produktionszahlen, insbesondere in Europa, auswirkten. In der Division PCT erzielte der Hochfrequenzgenerator (RFG) Synertia mehrere Erfolge in finalen Qualifizierungsrunden. Mit einer Vielzahl vielversprechender Geschäftsmöglichkeiten und erfolgreichen Kundenbeziehungen ist Comet für das Wachstum im kommenden Jahr gut aufgestellt. Die Division IXS macht Fortschritte bei wichtigen Kunden aus der Halbleiterindustrie, was sich in einer Reihe von Bestellungen für das Röntgensystem CA20 von verschiedenen Kunden und einer steigenden Anzahl an Kooperationen mit Kunden zeigt. Ausserdem wurde die im CA20 verwendete neue Technologie durch die Teilnahme am JOINT3-Konsortium unter der Leitung von Resonac weiter validiert. Das Konsortium hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung von Materialien und Fertigungsequipment für panelbasierte Advanced-Packaging-Technologien voranzutreiben. Ebenso sicherte sich die Division mehrere neue Aufträge für ihre Dragonfly-Software.
Ausblick Während die Nachfrage nach Mikrochips für KI- und Hochleistungsrechneranwendungen weiterhin stark ist, verzeichnen die Halbleiterumsätze in Volumenmärkten wie der Automobilindustrie und der Unterhaltungselektronik eine anhaltende Schwäche. Daher rechnet Comet bis Ende 2025 nicht mit einer Erholung der Absatzzahlen. Allerdings gibt es Anzeichen für eine Erholung im volumenorientierten Speichersegment, wo für 2026 ein Wachstum erwartet wird. Diese Erholung dürfte die Nachfrage nach Waferfertigungsanlagen und -komponenten ankurbeln. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Volatilität in diesen Märkten anhalten wird. In diesem Geschäftsumfeld konzentriert sich Comet weiterhin auf die Einführung neuer Produkte, um das Marktwachstum zu übertreffen, sowie auf die Steigerung der Effizienz zur Verbesserung der Performance. Auf den oben genannten Annahmen basierend, präzisiert Comet ihre Prognose für den Nettoumsatz und die EBITDA-Marge auf das untere Ende der Spanne von CHF 460 Millionen bis CHF 500 Millionen beziehungsweise 10.0% bis 14.0%.
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| 04.09.2025 | Comet tritt dem JOINT3-Konsortium bei ![]() Comet gab heute den Beitritt zum JOINT3-Konsortium ("JOINT3") über ihre Division IXS bekannt. Das Konsortium strebt die Entwicklung der nächsten Generation von Halbleiterverpackungen an. Darin spiegelt sich die Strategie von Comet wider, den Anwendungsbereich ihrer Röntgentechnologien zu erweitern und das Unternehmen an der Spitze der Innovation im Bereich Halbleiterverpackung und -inspektion zu positionieren. JOINT3 ist ein von Resonac Corporation (Präsident und CEO: Hidehito Takahashi, im Folgenden "Resonac") ins Leben gerufene Partnerschaft für die gemeinsame Entwicklung von Materialien, Anlagen und Design-Tools, die für organische Interposer auf Panelebene optimiert sind. JOINT3 bringt weltweit führende Unternehmen aus der Halbleiterlieferkette zusammen. Mit Hilfe einer Prototyp-Linie für organische Interposer im Format 515 x 510 mm fördert das Konsortium die Entwicklung von Materialien, Anlagen und Design-Tools, die für organische Interposer auf Panelebene optimiert sind. Bei herkömmlichen Fertigungsmethoden werden rechteckige Teile aus runden Wafern geschnitten. Da die Interposer jedoch immer grösser werden, nimmt die Stückzahl, die aus einem einzigen Wafer hergestellt werden kann, ab, was zur Herausforderung wird. Um dieses Problem zu lösen, gewinnt ein Herstellungsverfahren, das von kreisförmigen Waferformen zu quadratischen Plattenformen übergeht, an Aufmerksamkeit, da es die Herstellung einer grösseren Anzahl von Interposern aus einer bestimmten Waferfläche ermöglicht.
Mit dem kürzlich vorgestellten Röntgensystem CA20 hat Comet neue Massstäbe für die zerstörungsfreie 3D-Prüfung von Wafern und modernen Halbleiterverpackungen gesetzt. Das speziell für die Industrie entwickelte System liefert eine Submikrometer-Auflösung durch modernste Computerlaminographie und deckt in Sekundenschnelle Defekte auf, für deren Erkennung bisher Wochen erforderlich waren. Von Chiplets bis hin zu HBM-Stapeln – CA20 ermöglicht die "More-than-Moore"-Zukunft mit beispielloser Auflösung und Geschwindigkeit. Im Rahmen des JOINT3-Konsortiums wird Comet ihre Expertise in fortschrittlichen Röntgensystemen einbringen, um die Grenzen der Inspektionsmöglichkeiten über die traditionelle Lötstellenanalyse hinaus zu erweitern. Während sich die ersten Anwendungen auf Mikrobumps konzentrierten, ist der Anwendungsbereich viel breiter und kann bisher nicht vorstellbare Technologien ermöglichen. Diese neuen Erkenntnisse werden den Partnern des Konsortiums einen entscheidenden Vorteil bei der Entwicklung der Halbleiterinnovationen von morgen verschaffen. "Die Beteiligung am JOINT3-Konsortium bekräftigt unser Engagement, die Zukunft der Halbleiterfertigung mitzugestalten", so Dionys van de Ven, Division President X-Ray Systems (IXS) bei Comet. "Wir gehen nicht nur auf die Bedürfnisse heutiger Anwendungen ein, sondern engagieren uns auch aktiv für Technologien, die noch im Entstehen begriffen sind und die Industrie von morgen bestimmen werden." Übersicht über JOINT3
Das APLIC Gebäude (Aussenansicht)
Comet Resonac | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 31.07.2025 | Comet erzielt starkes Umsatzwachstum im ersten Halbjahr; revidierter Ausblick spiegelt Marktunsicherheit wider ![]() Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Erstes Halbjahr 2025
Ausblick auf das zweite Halbjahr 2025
PCT treibt den Umsatz; Mix-Effekte und Wechselkurse beeinflussen die Profitabilität
Angetrieben durch die starke Nachfrage nach KI-Anwendungen erzielte Comet in einem von Volatilität und Währungsproblemen geprägten Umfeld ein starkes Umsatzwachstum von 20.0%. PCT verzeichnete mit 42.4% ein noch dynamischeres Wachstum, während IXM ebenfalls einen höheren Nettoumsatz erzielte. Im Gegensatz dazu zeigte IXS eine schwächere Leistung. Trotz dieser positiven Umsatzzahlen wurde die Profitabilität durch Währungseffekte sowie den Produkt- und regionalen Mix geschmälert. Bereinigt um Währungseffekte stieg der Nettoumsatz der Gruppe um 23.2%. Das Umsatzwachstum in der ersten Jahreshälfte wurde von der Division PCT getragen. Diese profitierte von der anhaltend starken Nachfrage nach Halbleitern, die in KI-Anwendungen eingesetzt werden (Logikchips, High-Bandwidth-Memory/HBM). Im Gegensatz zu PCT waren die beiden Röntgen-Divisionen IXS und IXM mit schwachen Endmärkten konfrontiert. Angesichts von Zöllen und daraus folgenden Unsicherheiten waren Kunden im Investitionsverhalten zurückhaltend. Die robuste Nachfrage in der Luftfahrt sowie in der Verteidigung waren Ausnahmen im gedämpften Marktumfeld. Trotz der kurzfristigen Marktunsicherheiten hat Comet weiter investiert: in F&E, um ihr Produktportfolio auszubauen, in Massnahmen zur Verbesserung der Effizienz und in die Expansion in Penang, um die wachsende langfristige Nachfrage nach Ausrüstung für die Waferherstellung zu decken. Die Arbeiten an der neuen Produktionsstätte in Penang verlaufen planmässig, mit Inbetriebnahme zum Ende des Jahres 2026. Mit einer Eigenkapitalquote von 61.8% (Ende 2024: 61.3%) und liquiden Mitteln von CHF 93.0 Mio. (Ende 2024: CHF 113.7 Mio.) finanziert die Gruppe ihre Investitionsprojekte selbst und stärkt ihre Technologieführerschaft durch die Einführung neuer Produkte. PCT mit starkem Wachstum im 1. Halbjahr, gedämpfter Ausblick auf die zweite Jahreshälfte
Die Division PCT verzeichnete ein starkes Wachstum im ersten Halbjahr. Das zweistellige Umsatzwachstum verdeutlicht, dass die Division in einem Halbleiterausrüstungsmarkt, der nur einstellig wächst, Marktanteile hinzugewinnen konnte. Die Synertia-Plattform mit RF-Generator und RF-Matchbox hat weitere Design-Wins erzielt und ist gut positioniert, um die Marktdurchdringung weiter zu erhöhen. Die Erwartungen für den kommerziellen Fortschritt in der zweiten Jahreshälfte sind optimistisch, wobei für das Geschäftsjahr 2025 ein deutlich höherer Umsatz mit Synertia im Vergleich zum Vorjahr erwartet wird. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleiben die Herausforderungen in den sich langsam entwickelnden Volumenmärkten – insbesondere bei NAND – bestehen. Der Produkt- und regionale Mix sowie Währungseffekte führten zu einer unter den Erwartungen liegenden Bruttomarge. Jüngste Analysen deuten zudem auf eine Verlangsamung des Auftragseingangs in den letzten Wochen hin, was auf eine weniger dynamische zweite Jahreshälfte für PCT hinweist als ursprünglich erwartet. Zudem werden vermehrt Aufträge vom zweiten Halbjahr ins Geschäftsjahr 2026 hinausgeschoben. IXS im ersten Halbjahr mit einem herausfordernden Marktumfeld konfrontiert
IXS hatte im ersten Halbjahr mit herausfordernden Marktbedingungen zu kämpfen. Der Verkauf von Standardsystemen entwickelte sich schleppend und konnten nicht durch den Absatz neuer Systeme ausgeglichen werden. IXS spürte jedoch ein wachsendes Interesse an ihren neuen Halbleiter-Inspektionssystemen. Vor allem CA20 profitiert von engen Kooperationen mit führenden Halbleiterherstellern und gewinnt spürbar an Marktpräsenz. Während einige potenzielle Kunden aufgrund der aktuellen Marktbedingungen mit ihren Investitionsentscheidungen noch zuwarten, zeigt das hohe Engagement dennoch ein starkes Interesse an den Angeboten von IXS. Um die Strategie über das Jahr 2025 hinaus umzusetzen und die Profitabilität zu verbessern, hat Comet beschlossen, strategische Anpassungen vorzunehmen, um Kostenstruktur und Kompetenzen an die zukünftigen Marktanforderungen anzupassen. Diese Veränderungen werden organisatorische Anpassungen und Kostensenkungen beinhalten, die darauf abzielen, die personelle und betriebliche Effizienz zu optimieren. Während sich die Kostensenkungen auf Aktivitäten konzentrieren, die mit den traditionellen Märkten verbunden sind, wird Comet weiterhin in die Entwicklung der Angebote für die Halbleiterinspektion investieren. IXM bewies Stärke – trotz herausfordernder Endmärkte und Gegenwind
Die Division IXM hat starke Ergebnisse erzielt, indem sie sich auf die Einführung neuer Produkte wie MesoFocus und Xplorer konzentrierte, um das Umsatzwachstum voranzutreiben. Der Umsatz mit neuen Produkten glich den Preisdruck durch den verstärkten Wettbewerb in Asien, die steigenden Auswirkungen von Zöllen und die höheren Rohstoffkosten vollständig aus. Während die traditionellen Industriemärkte aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit vor Herausforderungen standen, zeigten sich die Sektoren Luftfahrt sowie Verteidigung vielversprechend. Ein wesentlicher Faktor für die positive Entwicklung war die starke Nachfrage nach zerstörungsfreier Prüfung in diesen Märkten. Ausblick In einem zunehmend volatilen makroökonomischen Umfeld schloss die globale Halbleiterindustrie das erste Halbjahr 2025 positiv ab, angetrieben von einer starken Nachfrage in den Bereichen KI und High-Performance-Computing. Andere Volumensegmente im Halbleitermarkt – wie Automobil oder Unterhaltungselektronik – zeigen weiterhin Anzeichen von Schwäche. Da eine breite Markterholung noch aussteht, wird für die zweite Hälfte des Jahres 2025 nicht mit einem Wiederanstieg der Verkaufsvolumen in PCT gerechnet. Dennoch ist das Unternehmen weiterhin gut aufgestellt, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und Chancen rasch zu nutzen, sobald sich die Marktbedingungen verbessern. Die industriellen Märkte verharren auf niedrigem Niveau, jedoch mit Chancen in der Luftfahrt sowie im Verteidigungssektor. Obwohl die kurzfristigen Aussichten weniger optimistisch sind als zu Beginn des Jahres erwartet, wird Comet ihre Bemühungen fortsetzen, neue Produkte einzuführen, das Marktwachstum zu übertreffen und die Effizienz zu verbessern, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Aufgrund der volatilen Marktbedingungen und Wechselkurse revidiert Comet ihre Prognose für das Gesamtjahr 2025. Das Unternehmen rechnet mit einem Nettoumsatz zwischen CHF 460 Mio. und CHF 500 Mio. und einer EBITDA-Marge zwischen 10.0% und 14.0%. – Ende –
Webcast / Telefonkonferenz für Medien, Analysten und Investoren Die detaillierten Halbjahresergebnisse werden am 31. Juli 2025 um 10.30 Uhr MESZ in einem Audiowebcast / Telefonkonferenz in englischer Sprache vorgestellt. Einwahlnummern: +41 (0) 58 310 50 00 (Europa) +44 (0) 207 107 0613 (Vereinigtes Königreich) +1 (1) 631 570 5613 (USA) Andere Länder: LINK Webcast: LINK
Definition der alternativen Leistungskennzahlen (APM) Book-to-bill: Verhältnis vom Auftragseingang zum Umsatz innerhalb einer Periode EBITDA: Betriebsergebnis (gemäss Konzernerfolgsrechnung) vor Abschreibungen auf Sachanlagen und Nutzungsrechten aus Leasing, Amortisationen auf immateriellen Vermögenswerten und Wertberichtigungen EBITDA-Marge: EBITDA in Prozent vom Nettoumsatz Eigenkapitalquote: Total Eigenkapital der Aktionäre der Comet Holding AG im Verhältnis zur Bilanzsumme Free Cash Flow (FCF): Nettogeldfluss aus Geschäftstätigkeit und aus Investitionstätigkeit.
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| 11.07.2025 | Comet Holding AG – Präsentation Halbjahresergebnisse 2025 ![]() Sehr geehrte Damen und Herren Wir freuen uns, Sie zur Präsentation der Ergebnisse des ersten Halbjahres 2025 der Comet
Link zum Webcast Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Dr. Ulrich Steiner
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| 10.04.2025 | Ordentliche Generalversammlung der Comet Holding AG stimmt allen Traktanden zu ![]() An der 76. ordentlichen Generalversammlung (GV) der Comet Holding AG in Bern waren insgesamt 144 Aktionärinnen und Aktionäre anwesend, die rund 77.06% der Stimmrechte vertraten. Diese stimmten allen vom Verwaltungsrat (VR) vorgeschlagenen Traktanden zu. Berichte, Jahres- und Konzernrechnung, Dividende Die GV genehmigte den Lagebericht 2024, die Jahres- und Konzernrechnung der Comet Holding AG, den Bericht über nicht-finanzielle Angelegenheiten, sowie die Berichte der Revisionsstelle. Die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung wurden für das Geschäftsjahr 2024 entlastet. Des Weiteren wurde die beantragte Dividende von CHF 1.50 pro Aktie genehmigt. Diese wird am 16. April 2025 ausbezahlt. Wiederwahlen und Neuwahlen Die Aktionäre haben alle Mitglieder des VR, die sich zur Wiederwahl stellten, für ein weiteres Jahr bis zur Generalversammlung 2026 bestätigt. Das bisherige VR-Mitglied Benjamin Loh wurde als Nachfolger von Paul Boudre zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt. Der Vergütungsausschuss setzt sich neu aus den bisherigen Mitgliedern Mariel Hoch und Heinz Kundert und dem neu gewählten Patrick Jany zusammen. Patrick Jany ersetzt den zum VR-Präsidenten ernannten Benjamin Loh. Revisionsstelle und unabhängiger Stimmrechtsvertreter Ernst & Young AG wurde als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt. Ausserdem wurde die HütteLAW AG als unabhängiger Stimmrechtsvertreter für eine Amtsdauer bis zum Abschluss der 77. ordentlichen GV im Jahr 2026 wiedergewählt. Vergütungen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung Die Aktionärinnen und Aktionäre haben der Vergütung des VR zugestimmt. Ebenso wurde die fixe Vergütung der Geschäftsleitung sowie deren variable Vergütung für 2024 im Rahmen des Short-Term Incentive Plans und für 2026 im Rahmen des Long-Term Incentive Plans genehmigt. Dem Antrag des Verwaltungsrats auf Genehmigung des Vergütungsberichts 2024 wurde in einer Konsultativabstimmung ebenfalls stattgegeben. Die 77. ordentliche Generalversammlung ist für den 14. April 2026 in Bern geplant.
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| 10.04.2025 | Comet liefert im 1. Quartal den Erwartungen entsprechend ![]() Trading update 1. Quartal 2025
Im Q1/25 erzielte Comet einen Nettoumsatz von CHF 111.2 Mio., was einer Steigerung von 37.5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (Q1/24: CHF 80.9 Mio.). Alle Divisionen zeigten im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliges Umsatzwachstum, angeführt von Plasma Control Technologies (PCT). Der Auftragseingang von CHF 118.5 Mio. in den ersten drei Monaten lag um 30.2% höher als in Q1/24 (CHF 91.0 Mio.) und bestätigt die Wachstumsaussichten für Q2/25. In den Endmärkten wurden unterschiedliche Dynamiken beobachtet. Das Wachstum wurde vor allem durch die leicht positiven Aussichten der Halbleiterindustrie getrieben. Dabei setzte sich der Wachstumspfad aus Q4/24 fort, unterstützt von der steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen und dem Ausbau von Rechenzentren. Im Gegensatz dazu blieb die Nachfrage nach Speicherchips gedämpft. Traditionelle Industrien wie die Automobilindustrie und die industrielle Fertigung zeigten sich angesichts der makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen mehrheitlich robust. Die Ausgaben für Investitionsgüter scheinen die Talsohle durchschritten zu haben. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt nun auf Digitalisierung, Elektrifizierung, Verteidigung, und Automatisierung. Die strategische Ausrichtung von Comet auf gezielte Investitionen im Halbleitersektor und der starke Auftragseingang im Q1/25 stärken die Zuversicht auf Wachstum im Jahr 2025. Die durch Generatoren mit höheren Frequenzen und Leistungen erweiterte Synertia-Produktpalette von PCT, die im Q1/25 auf den Markt gebracht wurden, erleichtert die Marktdurchdringung mit der Plattform weiter. Die Pipeline wird durch weitere Design Wins und Qualifizierungen kontinuierlich erweitert, was die Zuversicht auf weitere Verkäufe stärkt, sobald der Aufschwung im Halbleiterzyklus auf breiterer Basis einsetzt. Die Division X-Ray Systems (IXS) nutzt ebenfalls neue Chancen und arbeitet mit mehreren Kunden zusammen, um ihr innovatives CA20-System für die zerstörungsfreie Halbleiterprüfung einzuführen. Für 2025 werden mehrere kommerzielle Vereinbarungen erwartet. Die Division X-Ray Modules (IXM) verspürt ein stetiges Umsatzwachstum in den traditionellen Märkten. Die Investitionen in den neuen Märkten sind dagegen verhalten. IXM verfügt jedoch mit ihrem Portfolio an neuen, hochmodernen Röntgenmodulen über eine starke Marktposition und ist bereit, die kommenden Wachstumschancen zu nutzen. Ausblick Die Halbleiterindustrie entwickelt sich aufgrund von KI-, High-Performance-Computing- und Edge-Computing-Trends schnell weiter. Während die Nachfrage nach Spitzentechnologie in der Foundry-Industrie und nach Speicher mit hoher Bandbreite stark ist, verläuft die Erholung bei verbraucherorientierten Elektronik- und Halbleitergeräten weiterhin langsam, was sich auch auf die Nachfrage nach anderen Speichermedien einschliesslich NAND auswirkt. Im Gegensatz zur Halbleiterindustrie wird für andere Industriesegmente im Jahr 2025 kein signifikantes Wachstum erwartet. Die Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum haben sich angesichts der jüngsten handelspolitischen Massnahmen eingetrübt, was die weitere Entwicklung der Konjunktur unberechenbarer macht als je zuvor und zu einer erhöhten Marktvolatilität führt. Da Comet über hochspezialisierte Technologien verfügt, die für die Halbleiterindustrie unverzichtbar sind, und zudem eine breite geografische Präsenz aufweist, ist das Unternehmen gut positioniert, um sich flexibel und effizient an die sich schnell ändernden Bedingungen anzupassen. Im unsicheren Marktumfeld wird sich Comet weiterhin darauf konzentrieren, neue Produkte auf den Markt zu bringen, das Marktwachstum zu übertreffen und die Effizienz angesichts dieser Herausforderungen zu steigern. Während Comet ihre Prognose bestätigt, wird das Unternehmen weiterhin mögliche Auswirkungen des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds auf das Geschäft prüfen. -Ende-
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| 06.03.2025 | Comet zurück auf Wachstumskurs ![]() Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Gesamtjahr 2024
Ausblick 2025
Im GJ24 setzte der erwartete Aufschwung im Halbleiterzyklus ein und sorgte für positive Impulse für Comet. Allerdings verlief die Erholung langsamer als zum Jahresbeginn 2024 erwartet. Gleichzeitig sahen sich traditionelle Industrien, insbesondere der Automobilsektor, mit einem stagnierenden oder sogar rückläufigen Marktumfeld konfrontiert, was sich dämpfend auf Comets Röntgengeschäfte auswirkte. Trotz dieser uneinheitlichen Marktbedingungen hat Comet das Jahr erfolgreich gemeistert und seine Leistung im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Comet erzielte im GJ24 solide Finanzergebnisse, mit einem Anstieg des Nettoumsatzes um 12.1% auf CHF 445.4 Mio. im Vergleich zu CHF 397.5 Mio. im Vorjahr. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA stieg deutlich um 34.2% von CHF 45.0 Mio. auf CHF 60.4 Mio., was einer Marge von 13.6% gegenüber 11.3% im Vorjahr entspricht. Der Reingewinn hat sich mehr als verdoppelt und erreichte CHF 35.1 Mio. oder CHF 4.52 pro Aktie, ein deutlicher Anstieg gegenüber CHF 15.4 Mio. oder CHF 1.98 pro Aktie im Vorjahr. Comets starke operative Leistung führte zu einer erheblichen Verbesserung des freien Cashflows, der von einem leichten Defizit von CHF 0.6 Mio. im Vorjahr auf einen positiven Wert von CHF 41.4 Mio. anstieg. Die solide finanzielle Position von Comet wird durch eine Eigenkapitalquote von 61.3% und einen Verschuldungsfaktor von -0.3 unterstrichen. Diese Kennzahlen belegen eine weiterhin robuste und stabile Bilanzstruktur des Unternehmens. PCT: Starker Aufschwung, gut positioniert für den nächsten Wachstumszyklus Das Wachstum in der Halbleiterindustrie, angetrieben durch Technologien wie KI, Cloud Computing und High-Performance Computing, war 2024 in den verschiedenen Mikrochip-Segmenten unterschiedlich. In diesem Marktumfeld konzentrierte sich PCT auf Effizienz, Optimierungen in der Fertigung, und die Kommerzialisierung der Synertia®-Produkte. Um sich auf weiteres Wachstum vorzubereiten, wurde mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte in Penang, Malaysia, begonnen. Darüber hinaus erweiterte die Division ihr Synertia® RFG-Sortiment und baute ihre Präsenz in Japan aus. Der Umsatz von PCT stieg um 28.1 % auf CHF 247.4 Mio. (GJ23 CHF 193.2 Mio.). Das Betriebsergebnis auf EBITDA-Ebene stieg im Vergleich zum Vorjahr um 181.7% auf CHF 52.7 Mio. (GJ23: CHF 18.7 Mio.). Die EBITDA-Marge betrug damit 21.3% (GJ23: 9.7%). IXS: Investitionen in die CA20-Kommerzialisierung führen zu ersten Markterfolgen Im GJ24 beschleunigte IXS seine Neuausrichtung auf den Halbleiter- und Elektroniksektor, was erhebliche Investitionen erforderte. Trotz der schwachen Entwicklung auf den traditionellen Industriemärkten, erzielte IXS mit dem CA20-System Fortschritte. Die Division brachte eine Fab-Version auf den Markt und baute ein globales Service-Ökosystem auf, um die Unterstützung ihrer Kunden und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Der Nettoumsatz sank im Berichtsjahr um 0.9% auf CHF 115.9 Mio. (Vorjahr: CHF 117.0 Mio.). Daraus resultierte auf Stufe EBITDA ein Verlust von CHF 4.3 Mio. nach einem Gewinn von CHF 4.9 Mio. im Vorjahr. Die EBITDA-Marge lag bei negativen 3.7% gegenüber profitablen 4.2% vor einem Jahr. IXM: Vermarktung neuer Produkte in einem schwächeren Marktumfeld vorangetrieben Im Jahr 2024 war IXM mit Herausforderungen konfrontiert, die sich aus der Abschwächung der Industriemärkte ergaben und zu einem Umsatzrückgang führten. Die Division setzt jedoch weiterhin auf Diversifizierung und Innovation. Zu den wichtigsten Meilensteinen gehören die Ausweitung des FYNE-Röhrenprogramms, die Entwicklung eines hochauflösenden Röntgenmoduls für die Halbleiterprüfung, und die Kommerzialisierung von MesoFocus-Röhren für die Batterieprüfung. IXM verzeichnete einen Rückgang des Nettoumsatzes um 5.7% auf CHF 94.6 Mio. im Vergleich zu CHF 100.3 Mio. im Vorjahr. Zudem sank der EBITDA der Division um 38.8% und erreichte CHF 14.6 Mio. gegenüber CHF 23.8 Mio. im Vorjahr, was einer Marge von 15.4% gegenüber 23.8% im Vorjahr entspricht. Veränderungen im Verwaltungsrat Comet wird der Generalversammlung am 10. April 2025 die Wahl von Benjamin Loh als Nachfolger von Paul Boudre als Präsident des Verwaltungsrats vorschlagen. Paul Boudre wird sich bei der Generalversammlung 2025 nicht zur Wiederwahl als Präsident und Mitglied des Verwaltungsrats stellen. "Wir bedauern Pauls Entscheidung, von seinem Amt als Präsident zurückzutreten, respektieren aber seinen Wunsch, sich auf andere Verpflichtungen zu konzentrieren", sagte Mariel Hoch, Vizepräsidentin des Verwaltungsrats. "Im Namen des Verwaltungsrats möchte ich Paul für seine herausragende Leadership und sein Engagement für Comet danken. Gleichzeitig freuen wir uns, dass Benjamin Loh die Nominierung des Verwaltungsrats als unser nächster Präsident angenommen hat." Dividende Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 10. April 2025 eine Dividende von CHF 1.50 pro Aktie vorschlagen (Vorjahr: CHF 1.00). Dies entspricht einer Ausschüttung von 33.2% des Reingewinns (Vorjahr: 50.5%). Ausblick Die Halbleiterindustrie entwickelt sich aufgrund von KI, High-Performance-Computing und Edge-Computing-Trends schnell weiter. Während die Nachfrage nach Spitzentechnologie in der Foundry und nach Speicher mit hoher Bandbreite stark ist, wirkt sich die langsamere Erholung in der Unterhaltungselektronik auf die Nachfrage nach anderen Speichermedien einschliesslich NAND aus. Im Gegensatz zur Halbleiterindustrie werden für andere Industriesegmente im GJ25 keine wesentlichen Wachstumsimpulse erwartet. In diesem insgesamt konstruktiven Marktumfeld könnten geopolitische Faktoren für Volatilität sorgen. Comet wird sich angesichts dieser Herausforderungen darauf konzentrieren, neue Produkte auf den Markt zu bringen, das Marktwachstum zu übertreffen und die Effizienz zu steigern. Zusammengefasst erwartet Comet für das GJ25 eine wesentliche Ergebnisverbesserung im Vergleich zum GJ24, mit einem prognostizierten Nettoumsatz von CHF 480 Mio. bis CHF 520 Mio. und einer EBITDA-Marge von 17.0% bis 20.0%. –Ende–
Medien- und Analystenkonferenz Die detaillierten Jahreszahlen werden heute, 6. März 2025, an einer Medien- und Analystenkonferenz um 13.30 Uhr MEZ in Zürich, Schweiz (Widder Hotel, Widder Saal, Rennweg 7, CH-8001 Zürich) präsentiert. Einwahlnummern: +41 (0)58 310 50 00 (Europa) +44 (0)207 107 0613 (Vereinigtes Königreich) +1 (1)631 570 5613 (USA) Für andere Länder: Link Webcast (link): Englisch, 6. März 2025, 13.30 Uhr (MEZ) Weitere Informationen finden Sie in unserem Online-Geschäftsbericht unter: Link zum Geschäftsbericht 2024 (Englisch) Ordentliche Generalversammlung 2025 Comet wird die jährliche Generalversammlung am 10. April 2025 mit physischer Anwesenheit der Aktionäre in Bern, Schweiz, abhalten. Einzelheiten werden mit der Einladung zur GV folgen. Definition der alternativen Leistungskennzahlen (APM) Bruttogewinn / Bruttogewinnmarge: Bruttogewinn berechnet sich aus dem Nettoumsatz abzüglich der Gestehungskosten der verkauften Produkte. Die Bruttogewinnmarge ist der Bruttogewinn in Prozent vom Nettoumsatz. Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA): Betriebsergebnis gemäss Konzernerfolgsrechnung vor Abschreibungen, Amortisationen und Wertberichtigungen auf Sachanlagen, Nutzungsrechten aus Leasing und immateriellen Vermögenswerten. EBITDA-Marge: EBITDA in Prozent vom Nettoumsatz. Nettoverschuldung: Verzinsliche Schulden (kurzfristige und langfristige Finanzverbindlichkeiten sowie Leasingverbindlichkeiten) abzüglich flüssiger Mittel. Verschuldungsfaktor: Nettoverschuldung im Verhältnis zum EBITDA. Eigenkapitalquote: Total Eigenkapital der Aktionäre der Comet Holding AG im Verhältnis zur Bilanzsumme. Free cash flow (FCF): Nettogeldfluss aus Geschäftstätigkeit und aus Investitionstätigkeit. Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE): ROCE ist das Verhältnis von Nettobetriebsgewinn nach Steuern (NOPAT) dividiert durch das total eingesetzte Kapital. Das eingesetzte Kapital ist definiert als Nettoumlaufvermögen (aggregierter Betrag von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Lager, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Verkaufsprovisionen und Vertragsverbindlichkeiten) plus langfristig eingesetztes Kapital (aggregierter Betrag aus Sachanlagen, Nutzungsrechten aus Leasing sowie immateriellen Anlagen).
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| 17.02.2025 | Comet Holding AG – Präsentation der Jahresergebnisse 2024
2087469 17.02.2025 CET/CEST | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 28.01.2025 | Comet meldet starkes viertes Quartal dank anhaltender Trendwende im Halbleiterzyklus ![]() Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Kennzahlen Geschäftsjahr 2024 (vorläufig und ungeprüft)
Comet hat heute die vorläufigen und ungeprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 bekannt gegeben. Der Nettoumsatz belief sich auf rund CHF 445 Millionen, was einer Steigerung von rund 12.1% gegenüber dem Vorjahr entspricht (GJ23: CHF 397.5 Millionen). Die EBITDA-Marge stieg auf rund 13.8% (GJ23: 11.3%). Im vierten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 143 Mio. CHF, was eine deutliche Verbesserung sowohl gegenüber dem Vorjahr (Q4/23: 112.7 Mio. CHF, +27%) als auch gegenüber dem Vorquartal (Q3/24: 113.2 Mio. CHF, +26%) bedeutet. Das Umsatzwachstum wurde vollständig von der Erholung des Halbleitermarktes getragen. Das Tempo der Erholung war jedoch in den verschiedenen Segmenten der Halbleiterindustrie unterschiedlich. Während KI- und High-Performance-Computing (HPC)-Anwendungen ein schnelles Wachstum verzeichneten, blieben die verbraucherorientierten Märkte wie Smartphones und PCs sowie die traditionellen Industriesektoren, einschliesslich der Automobilindustrie, gedämpft. Diese ungleichmässige Erholung verdeutlicht die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Aufschwungs innerhalb der Branche. Hinsichtlich Profitabilität erreichte Comet eine EBITDA-Marge, die aufgrund höherer Investitionen und eines leicht ungünstigen Produktmixes leicht unter den letzten Erwartungen lag. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet Comet mit einer anhaltenden Erholung der Halbleiterindustrie, was zu einer besseren Performance als im Geschäftsjahr 2024 führen wird. Die geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 und ein detaillierter Ausblick des Managements für das Geschäftsjahr 2025 werden am 6. März 2025 bekannt gegeben. -Ende-
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