Unternehmenscenter: Aktieninfos
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Geschäftsberichte
Quartalszahlen
Sonstige Dokumente
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28.01.2025 | Comet meldet starkes viertes Quartal dank anhaltender Trendwende im Halbleiterzyklus Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Kennzahlen Geschäftsjahr 2024 (vorläufig und ungeprüft)
Comet hat heute die vorläufigen und ungeprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 bekannt gegeben. Der Nettoumsatz belief sich auf rund CHF 445 Millionen, was einer Steigerung von rund 12.1% gegenüber dem Vorjahr entspricht (GJ23: CHF 397.5 Millionen). Die EBITDA-Marge stieg auf rund 13.8% (GJ23: 11.3%). Im vierten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 143 Mio. CHF, was eine deutliche Verbesserung sowohl gegenüber dem Vorjahr (Q4/23: 112.7 Mio. CHF, +27%) als auch gegenüber dem Vorquartal (Q3/24: 113.2 Mio. CHF, +26%) bedeutet. Das Umsatzwachstum wurde vollständig von der Erholung des Halbleitermarktes getragen. Das Tempo der Erholung war jedoch in den verschiedenen Segmenten der Halbleiterindustrie unterschiedlich. Während KI- und High-Performance-Computing (HPC)-Anwendungen ein schnelles Wachstum verzeichneten, blieben die verbraucherorientierten Märkte wie Smartphones und PCs sowie die traditionellen Industriesektoren, einschliesslich der Automobilindustrie, gedämpft. Diese ungleichmässige Erholung verdeutlicht die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Aufschwungs innerhalb der Branche. Hinsichtlich Profitabilität erreichte Comet eine EBITDA-Marge, die aufgrund höherer Investitionen und eines leicht ungünstigen Produktmixes leicht unter den letzten Erwartungen lag. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet Comet mit einer anhaltenden Erholung der Halbleiterindustrie, was zu einer besseren Performance als im Geschäftsjahr 2024 führen wird. Die geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 und ein detaillierter Ausblick des Managements für das Geschäftsjahr 2025 werden am 6. März 2025 bekannt gegeben. -Ende-
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23.10.2024 | Comet ernennt Christian Witt zum Chief Financial Officer Comet hat heute die Ernennung von Christian Witt zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied des Executive Committee mit Wirkung zum 1. Januar 2025 bekannt gegeben. Er wird für die Umsetzung der Finanzstrategie von Comet verantwortlich sein und die globale Finanzorganisation leiten. Christian Witt folgt auf Interims-CFO Nicola Rotondo, der sich auf seine Rolle als Vice President of Group Accounting & Controlling konzentrieren wird. Christian Witt ist ein erfahrener Finanzfachmann mit 28 Jahren Berufserfahrung in der Industrie- und Technologiebranche und breitem internationalem Hintergrund. Seit 2018 ist er CFO von LPKF Laser & Electronics (Hannover). Während seiner Amtszeit war er 2021 auch Interims-CEO und baute danach gemeinsam mit dem neuen CEO das Halbleitergeschäft aus. Vor seinem Wechsel zu LPKF war Christian Witt CFO unabhängiger Industrie- und Technologieunternehmen. Er begann seine Karriere bei Baxter Healthcare (USA) und Daimler mit Einsätzen in Deutschland, Spanien und Argentinien. Christian Witt hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Rice University Houston (USA) und ein Diplom von der Universität Regensburg (Deutschland). "Wir freuen uns sehr, Christian als unseren neuen CFO begrüssen zu dürfen", sagte Paul Boudre, Verwaltungsratspräsident von Comet. "Seine nachgewiesene Erfolgsbilanz und seine Fähigkeit, Organisationen zu transformieren, werden entscheidend dazu beitragen, unser Wachstum und unseren Erfolg in den kommenden Jahren voranzutreiben." "Gleichzeitig möchte der Verwaltungsrat Nicola Rotondo für die sorgfältige Arbeit und Professionalität als Interim-CFO in einer herausfordernden Zeit danken", fügte Paul Boudre hinzu.
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18.10.2024 | Comet: Schrittweise Erholung des Halbleiterzyklus im 3. Quartal Trading Update 3. Quartal 2024
Im Q3/24 betrug der Nettoumsatz CHF 113.2 Mio., was einem Anstieg von 45.6% gegenüber der Vorjahresperiode (Q3/23: CHF 77.7 Mio.) und 4.4% gegenüber dem Vorquartal (Q2/24: CHF 108.4 Mio.) entspricht. In den ersten neun Monaten erzielte Comet einen Nettoumsatz von CHF 302.5 Mio. gegenüber CHF 284.8 Mio. im Vorjahr (+6.2%). Das Geschäftsumfeld hat sich in den einzelnen Endmärkten unterschiedlich entwickelt. Das Wachstum wurde von den verbesserten Aussichten in der Halbleiterindustrie bestimmt. Obwohl die Nachfrage aus den konsumnahen Endmärkten noch zögerlich ist, wurde die Erholung von der Nachfrage nach Mikrochips für KI-Anwendungen vorangetrieben. Die industriellen Endmärkte, insbesondere Automobil, stagnierten hingegen. Dies führte zu einem gedämpften Geschäft für die zwei Röntgendivisionen von Comet. Comets strategische Wachstumsprojekte haben weitere Meilensteine erreicht. Die Markteinführung der Synertia HF-Matchbox im Juli hat neue Möglichkeiten eröffnet. Erste Kundenprojekte mit gebündelten Synertia-Matchbox- und HF-Generatormodulen sind am Laufen, während weitere Synertia-HF-Generatoren auf Halbleiteranlagen bei Endkunden qualifiziert werden. Bei IXS wurden weitere kommerzielle Verhandlungen für die Halbleiterinspektionslösung CA20 angestossen, die unsere mehrgleisige Markteinführungs- und Qualifizierungsstrategie bestätigen. Zudem ist die Division IXS auf dem besten Weg zur Markteinführung des vollautomatischen Fab-Systems im 4. Quartal. Ausblick Die Halbleiterindustrie hat sich im dritten Quartal in ausgewählten Segmenten weiter erholt und den Aufwärtstrend bestätigt. Die langfristigen Wachstumsaussichten für Comet sind weiterhin positiv und intakt. Diese Entwicklungen werden von der steigenden Nachfrage nach Produktionskapazitäten für Mikrochips in den kommenden Jahren sowie durch neue Technologien und Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI) angetrieben. Diese führen zu einer wachsenden Nachfrage nach immer komplexeren Halbleiterkomponenten, wovon alle drei Divisionen von Comet profitieren werden. Comet erwartet, dass sich der Auftragseingang in den kommenden Monaten beschleunigen wird. Im Gegensatz zur Entwicklung in der Halbleiterindustrie sowie den Prognosen zu Beginn dieses Jahres wird erwartet, dass sich Industriesektoren wie Automobil, Luftfahrt und Sicherheit aufgrund der begrenzten Dynamik und der gedämpften Verbraucherstimmung unterschiedlich entwickeln werden. Basierend auf den oben genannten Annahmen und verschärft durch ungünstige Währungseffekte präzisiert Comet ihre Prognose für den Nettoumsatz und die EBITDA-Marge auf das untere Ende der Bandbreiten von CHF 440 Mio. bis CHF 480 Mio. bzw. 15.0% bis 17.0%. -Ende-
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31.07.2024 | Halbleiterindustrie gewinnt an Fahrt, Comet auf Kurs Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR 1. Halbjahr 2024
Ausblick 2. Halbjahr 2024
Comet verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang des Nettoumsatzes um 8.6% auf CHF 189.3 Mio. (HJ23: CHF 207.0 Mio.). Das EBITDA sank um 9.1% auf CHF 13.0 Mio. (HJ23: CHF 14.3 Mio.). Im HJ24 investierte Comet weiter in strategische Projekte und in die Vorbereitung auf den erwarteten Aufschwung beim Auftragseingang. Die EBITDA-Marge blieb hingegen unverändert bei 6.9% (HJ23: 6.9%). Der Reingewinn erhöhte sich auf CHF 4.1 Mio. (HJ23: CHF 1.9 Mio.), der Free Cash Flow stieg von CHF -15.3 Mio. auf CHF 8.1 Mio. Der Rückgang des Nettoumsatzes im ersten Halbjahr ist auf einen langsamen Jahresbeginn zurückzuführen. Im Laufe der Berichtsperiode belebten sich die Geschäftsaktivitäten jedoch merklich. Auf einen Nettoumsatz von CHF 80.9 Mio. im ersten Quartal des laufenden Jahres folgte ein Nettoumsatz von CHF 108.4 Mio. im zweiten Quartal (Q2/23: CHF 107.5 Mio.). Das bessere Geschäftsumfeld spiegelt sich auch in einem Anstieg des Auftragseingangs im ersten HJ24 um 22% im Vergleich zum ersten HJ23 und einem Book-to-bill von 1.1 für das erste HJ24 wider. Das verbesserte Marktumfeld in der Halbleiterindustrie wurde weitgehend von Logikchips für KI-Anwendungen und auf der Speicherseite von High-Bandwidth-Memory (HBM) getragen. Der breite Markt für Speicherchips – sowohl DRAM als auch 3D-NAND – befindet sich ebenfalls auf dem Weg der Besserung, wobei eine zunehmende Dynamik in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird. Diese Entwicklung wird mit einer Verzögerung von einigen Monaten Investitionen in Ausrüstung für die Halbleiterproduktion auslösen und damit den Auftragseingang von Comet in H2/24 weiter ankurbeln. Im Gegensatz zum Aufschwung in der Halbleiterbranche waren die Kundeninvestitionen in der Automobil-, Luftfahrt- sowie der Sicherheitsbranche von Zurückhaltung geprägt, wobei die Luftfahrt- sowie die Sicherheitsbranche eine gewisse Dynamik aufwiesen, während der Automobilsektor weniger dynamisch war. Comet hat sich in der ersten Jahreshälfte darauf konzentriert, sich auf den bevorstehenden Aufschwung im Halbleitergeschäft vorzubereiten und wichtige Projekte in allen Divisionen voranzutreiben. Damit wird sichergestellt, dass das Unternehmen mit seinen neuen Produkten in der Plasmakontroll- und der Röntgentechnologie bereit ist. Comet schloss das erste Halbjahr mit einer starken Bilanz, einer Eigenkapitalquote von 61.9% (Ende 2023: 62.5%) und flüssigen Mitteln von CHF 84.6 Mio. (Ende 2023: CHF 86.7 Mio.), ab. Damit ist Comet in der Lage, seine Investitionsprojekte aus eigener Kraft zu finanzieren und seine Technologieführerschaft durch die Markteinführung neuer Produkte zu stärken. PCT: Verbesserte Rentabilität, weitere Design Wins für Synertia® Der Umsatz im Geschäftsbereich Plasma Control Technologies (PCT) ging im Vergleich zum Vorjahr um 11.7% auf CHF 94.3 Mio. zurück (HJ23: CHF 106.8 Mio.). Die deutlich höheren Umsätze im Q2/24 im Vergleich zu Q1/24 bestätigen jedoch, dass der Aufwärtstrend im Halbleiterzyklus eingesetzt hat. Im ersten Halbjahr 2024 erzielte die Division ein um 59.9% höheres Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA von CHF 9.1 Mio. (HJ23: CHF 5.7 Mio.) mit einer Marge von 9.7% gegenüber 5.3% im Vorjahr. Diese Steigerung wurde dank einer verbesserten Kostenstruktur und dem Wegfall von einmaligen Kosten aus der Schliessung der Serienproduktion von Matchboxes in San Jose, USA, erreicht. Während der Korrektur im Halbleiterzyklus hat die Division strategische Projekte vorangetrieben. Bei Synertia® RFG (Generator) wurden weitere Design Wins erzielt und Modelle mit verschiedenen Leistungs- und Frequenzbereichen zur Marktreife gebracht, mit ersten geplanten Kundenkontakten in der zweiten Jahreshälfte 2024. Die erste Synertia® RFM Matchbox, die auf der Gen 3 Match-Plattform basiert, wurde auf der Semicon West vorgestellt. Die ersten Vorführmodelle wurden für Kunden in Asien gebaut. Dies ist ein bedeutender Erfolg bei der Implementierung von Synertia® als RF Power Delivery Plattform. IXS: CA20 auf Kurs, Vorabinvestitionen und partieller Preisdruck lasten auf Profitabilität Die Division X-Ray Systems (IXS) sah sich einem stagnierenden Nettoumsatz gegenüber, bedingt durch einen schleppenden Automobilmarkt, Preisdruck in bestimmten Märkten und den Verzicht auf Aufträge mit ungenügenden Margen. Der Nettoumsatz belief sich auf CHF 55.2 Mio., was einem leichten Rückgang von 2.9% gegenüber CHF 56.8 Mio. im HJ23 entspricht. Die Kosten für Investitionen in die strategische Neuausrichtung führten zu einem EBITDA von CHF -1.9 Mio., gegenüber einem leicht positiven Wert von CHF 0.2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die EBITDA-Marge betrug -3.5%, gegenüber 0.3% im HJ23. Als Reaktion auf das langsamere Wachstum in den traditionellen Märkten hat die Division IXS die Investitionen in die Neupositionierung auf dem Halbleitermarkt vorangetrieben. Zu den wichtigsten Initiativen im Jahr 2024 gehört die Weiterentwicklung der Halbleiterinspektionslösung CA20 von der Labor- zur Produktionsversion. Die Lösungen sind mit hochmodernen Inspektions-Workflows ausgestattet, die auf der transformativen Dragonfly-Software von IXS basieren. Die Markteinführung von CA20 für Halbleiterfabriken ist für 2024 geplant. Dazu werden ein effizientes Key-Account-Management und eine erstklassige Vertriebs- und Serviceorganisation aufgebaut, insbesondere im asiatischen Raum. Zusätzliche Investitionen wurden in Forschung und Entwicklung getätigt, getrieben durch Gespräche mit potenziellen Kunden, die grosses Interesse am Einsatz des CA20 in ihren Labor- und Produktionsprozessen zeigten. IXM: Konsolidierung des Wachstums aus dem Vorjahr, zahlreiche Opportunitäten Die Division X-Ray Modules (IXM) konnte erwartungsgemäss nicht an das starke, durch Nachholeffekte geprägte Vorjahr anknüpfen. Der Nettoumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 8.6% auf CHF 46.5 Mio. (HJ23: CHF 50.8 Mio.). Der EBITDA betrug CHF 7.3 Mio. (HJ23: CHF 10.4 Mio.), was einem Rückgang von 29.7% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die EBITDA-Marge sank von 20.4% im HJ23 auf 15.7%. Obwohl IXM zahlreiche Chancen in den wachstumsstarken Batterie- und Elektronikmärkten hat, werden Investitionen in diesen Branchen aufgrund wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten derzeit vorsichtig getätigt. Um die sich bietenden Chancen zu nutzen, investiert der Geschäftsbereich kontinuierlich in die Weiterentwicklung seiner technologisch führenden Röntgenröhren und -module. Ausblick Die langfristigen Wachstumsaussichten für Comet sind weiterhin positiv und intakt. Diese werden einerseits durch die steigende Nachfrage nach Produktionskapazitäten für Mikrochips in den kommenden Jahren getrieben und andererseits durch neue Anwendungen und Technologien wie KI, die eine steigende Nachfrage nach immer komplexeren Halbleiterkomponenten erzeugen. Hiervon werden alle drei Divisionen von Comet profitieren. Die Trendwende im Halbleiterzyklus hat sich in der ersten Hälfte des Jahres 2024 bestätigt, wobei sich die Erholung in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen dürfte. Dies wird zu einem Anstieg der Investitionen in Halbleiterfertigungsanlagen führen. Comet rechnet daher mit einer weiteren Belebung bei den Auftragseingängen in den kommenden Monaten. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen mit einem insgesamt stabilen Marktumfeld in den traditionellen Branchen Automobil, Luftfahrt sowie Sicherheit. Trotz dieses günstigen Marktumfelds bleiben zahlreiche Herausforderungen für die Weltwirtschaft bestehen. Comet ist gestärkt aus der Korrektur im Halbleiterzyklus hervorgegangen und ist für den aktuellen Aufschwung gerüstet. Basierend auf den oben genannten Annahmen erwartet Comet für das Geschäftsjahr 2024 ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr und bestätigt ihre Guidance mit einem Nettoumsatz in der Bandbreite von CHF 440 Mio. bis CHF 480 Mio. und einer EBITDA-Marge zwischen 15.0% bis 17.0%.
– ENDE –
Webcast / Telefonkonferenz für Medien, Analysten und Investoren Die detaillierten Halbjahresergebnisse werden am 31. Juli 2024 um 10.30 Uhr MESZ in einem Audiowebcast / Telefonkonferenz in englischer Sprache vorgestellt. Einwahlnummern: Webcast: LINK
Definition der alternativen Leistungskennzahlen (APM) EBITDA: Betriebsergebnis (gemäss Konzernerfolgsrechnung) vor Abschreibungen auf Sachanlagen und Nutzungsrechten aus Leasing, Amortisationen auf immateriellen Vermögenswerten und Wertberichtigungen
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19.04.2024 | Ordentliche Generalversammlung der Comet Holding AG stimmt allen Traktanden zu An der 75. ordentlichen Generalversammlung (GV) der Comet Holding AG in Bern waren insgesamt 186 Aktionärinnen und Aktionäre anwesend, die rund 77.89% der Stimmrechte vertraten. Diese stimmten allen vom Verwaltungsrat (VR) vorgeschlagenen Traktanden zu. Berichte, Jahres- und Konzernrechnung, Dividende Die GV genehmigte den Lagebericht 2023, die Jahres- und Konzernrechnung der Comet Holding AG, den Bericht über nicht-finanzielle Angelegenheiten, sowie die Berichte der Revisionsstelle. Die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung wurden für das Geschäftsjahr 2023 entlastet. Des Weiteren wurde die beantragte Dividende von CHF 1.00 pro Aktie genehmigt. Diese wird am 25. April 2024 ausbezahlt. Wiederwahlen und Neuwahlen Die Aktionäre haben alle Mitglieder des VR, die sich zur Wiederwahl stellten, für ein weiteres Jahr bis zur Generalversammlung 2025 bestätigt. Das bisherige VR-Mitglied Paul Boudre wurde als Nachfolger von Heinz Kundert zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt. Ausserdem wurde Benjamin Loh neu als Nachfolger von Tosja Zywietz, der sich nicht zur Wiederwahl stellte, in den VR berufen. Der Vergütungsausschuss setzt sich neu aus dem bisherigen Mitglied Mariel Hoch und den neu gewählten Heinz Kundert und Benjamin Loh zusammen. Heinz Kundert ersetzt den zum VR-Präsidenten ernannten Paul Boudre, während Benjamin Loh das Amt des zurückgetretenen Tosja Zywietz übernimmt. Revisionsstelle und unabhängiger Stimmrechtsvertreter Die Ernst & Young AG wurde als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt. Ausserdem wurde die HütteLAW AG als unabhängiger Stimmrechtsvertreter für eine Amtsdauer bis zum Abschluss der 76. ordentlichen GV im Jahr 2025 wiedergewählt. Vergütungen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung Die Aktionärinnen und Aktionäre haben der Vergütung des VR zugestimmt. Ebenso wurde die fixe Vergütung der Geschäftsleitung sowie deren variable Vergütung für 2023 im Rahmen des Short-Term Incentive Plans und für 2025 im Rahmen des Long Term Incentive Plans genehmigt. Dem Antrag des Verwaltungsrats auf Genehmigung des Vergütungsberichts 2023 wurde in einer Konsultativabstimmung ebenfalls stattgegeben. Die 76. ordentliche Generalversammlung ist für den 10. April 2025 in Bern geplant.
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19.04.2024 | Comet bestätigt Prognose trotz des erwartet langsamen Starts ins Geschäftsjahr Trading Update 1. Quartal 2024
Der Nettoumsatz der Comet Group belief sich im Q1/24 auf CHF 80.9 Mio., was einem Rückgang von 24.8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1/23: CHF 107.5 Mio.) und 28.2% gegenüber dem Vorquartal (Q4/23: CHF 112.7 Mio.) entspricht. Dieser Umsatzrückgang ist auf die nach wie vor schwache Nachfrage nach Anlagen für die Halbleiterherstellung zurückzuführen, auch wenn es Anzeichen für eine Verbesserung gibt. Ein Book-to-Bill-Verhältnis von 1.09 für die ersten drei Monate (Q4/23: 0.84), eine bessere Auslastung der bestehenden Produktionskapazitäten, sinkende Lagerbestände und steigende durchschnittliche Verkaufspreise für Mikrochips sind allesamt positive Indikatoren dafür, dass die Halbleiterindustrie auf einen Erholungspfad eingeschwenkt ist. Da sich die Nachfrage nach Halbleiterkomponenten weiter erholt, ist in den kommenden Quartalen mit einem Anstieg der Nachfrage nach Anlagen für die Waferherstellung zu rechnen, was für Comet ein gutes Zeichen ist. Die beiden Röntgendivisionen X-Ray Systems (IXS) und X-Ray Modules (IXM) haben aufgrund der zurückhaltenden Investitionen in Systeme und Komponenten für die zerstörungsfreie Prüfung ebenfalls einen Umsatzrückgang zum Vorjahresquartal erfahren. Beide Divisionen haben die anhaltend abnehmende wirtschaftliche Dynamik gespürt, welche bereits im Schlussquartal des letzten Jahres einsetzte. Ausblick Comet erwartet, dass die Erholung der Halbleiterbranche den Auftragseingang bei den Herstellern von Halbleiterproduktionsanlagen im Jahr 2024 ankurbeln wird. Während das Unternehmen eine deutliche Beschleunigung der Nachfrage im 2. Halbjahr erwartet, bleiben Zeitpunkt und Ausmass der Erholung jedoch schwierig vorherzusagen. Daneben erwartet Comet, dass traditionelle Branchen wie die Automobil-, die Luftfahrt- und die Sicherheitsbranche nach einem verhaltenen Jahresbeginn im Allgemeinen stabil bleiben werden. In diesem über alles gesehen günstigen Marktumfeld bleiben die grossen Herausforderungen, denen sich die Weltwirtschaft gegenübersieht, eine Quelle der Unsicherheit. Comet geht gestärkt aus der Korrektur im Halbleiterzyklus hervor und ist auf den bevorstehenden Aufschwung vorbereitet. Unverändert erwartet Comet für das Geschäftsjahr 2024 ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr mit einem Nettoumsatz in einer Bandbreite von CHF 440 Mio. bis CHF 480 Mio. und einer EBITDA-Marge zwischen 15.0% und 17.0%. -Ende-
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18.03.2024 | Comet schlägt Wechsel im Verwaltungsrat vor Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Comet wird der Generalversammlung (GV) am 19. April 2024 die Wahl von Paul Boudre als Nachfolger von Heinz Kundert als Präsident des Verwaltungsrats vorschlagen. Heinz Kundert wird sich für ein weiteres Jahr zur Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrats stellen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Gleichzeitig wird der GV Benjamin Loh als Nachfolger von Tosja Zywietz vorgeschlagen, der sich nicht mehr zur Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrats stellen wird. "Seit ich 2019 zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt wurde, haben wir Comet strategisch neu positioniert und uns voll auf die wachstumsstarke Halbleiterindustrie konzentriert", so Heinz Kundert. "Wir haben in den letzten fünf Jahren die Weichen für weiteres profitables Wachstum gestellt. Ich freue mich nun, den Stab an Paul Boudre weiterzugeben und ihn dabei zu unterstützen, das Unternehmen weiter voranzubringen." Paul Boudre sagte: "Als ich im vergangenen Jahr in den Verwaltungsrat eintrat, war ich bereits vom enormen Potenzial überzeugt, das Comet als Technologieführerin hat, und jetzt umso mehr. Ich freue mich sehr, dass ich als Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen wurde und darauf, mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Verwaltungsrat die Geschicke von Comet leiten zu dürfen." Darüber hinaus gibt Comet bekannt, dass Tosja Zywietz an der GV 2024 nicht mehr zur Wiederwahl antritt. Als neues Mitglied schlägt der Verwaltungsrat Benjamin Loh zur Wahl vor. Benjamin Loh ist eine starke Führungspersönlichkeit mit umfangreicher Erfahrung sowohl in leitenden als auch in nicht-leitenden Funktionen in europäischen und US-amerikanischen Unternehmen. Er ist derzeit Vorsitzender des Verwaltungsrats, Präsident und Chief Executive Officer von ASM International, wird aber bei der GV von ASM im Mai 2024 von diesen Positionen zurücktreten. Da er in zahlreichen Ländern in Asien, Europa und den USA gelebt und gearbeitet hat, bringt er eine Fülle von internationalen Erfahrungen und mehr als 30 Jahre Erfahrung mit Investitionsgütern in High-Tech-Industrien mit. "Wir freuen uns, Benjamin Loh zur Wahl vorzuschlagen, möchten uns aber auch bei Tosja Zywietz für seinen grossen Beitrag zur Entwicklung von Comet bedanken und wünschen ihm alles Gute für seine zukünftige Tätigkeit", sagte Verwaltungsratspräsident Heinz Kundert. -ENDE-
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04.03.2024 | 2024: Rückkehr zu Wachstum nach einem Übergangsjahr Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Gesamtjahr 2023
Ausblick 2024
2023 war wirtschaftlich ein sehr schwieriges und ereignisreiches Jahr, was auch Comet zu spüren bekam. Besonders betroffen war das Unternehmen von der Korrektur im Halbleiterzyklus, welche vom langsamen Abbau der Lagerbestände in der Wertschöpfungskette verschärft wurde. Im Gegensatz zur Halbleiterindustrie erwiesen sich andere für Comet wichtige Endmärkte wie die Automobil-, Luftfahrt- sowie die Sicherheitsindustrie als robust. In der zweiten Jahreshälfte war in Teilen dieser Industrien jedoch ebenfalls eine Abschwächung zu beobachten. Comet verzeichnete einen Rückgang des Nettoumsatzes um 32.2% gegenüber dem Vorjahr auf CHF 397.5 Mio. (GJ22: CHF 586.4 Mio.). Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA sank um 62.2% auf CHF 45.0 Mio. (GJ22: CHF 118.9 Mio.), gleichbedeutend mit einer EBITDA-Marge von 11.3% (GJ22: 20.3%). Auch der Reingewinn war mit CHF 15.4 Mio. oder CHF 1.98 pro Aktie (GJ22: CHF 78.1 Mio., CHF 10.05 pro Aktie) niedriger als im Vorjahr. Der Free Cashflow sank aufgrund des tieferen EBITDA von CHF 42.2 Mio. im Vorjahr auf ein leichtes Defizit von CHF 0.6 Mio. Die Eigenkapitalquote von 62.5% und ein Verschuldungsfaktor (Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA) von 0.2 zeugen von der weiterhin soliden Finanzlage von Comet. PCT: Widerstandsfähigkeit gesteigert, Markteinführung von Synertia® vorangetrieben Ausgelöst durch die Korrektur im Halbleiterzyklus haben die Mikrochiphersteller ihre Investitionen in Produktionsanlagen zurückgefahren. Die daraus resultierende geringere Nachfrage nach Komponenten und Dienstleistungen wirkte sich stark negativ auf die Division Plasma Control Technologies (PCT) aus. Um die Auswirkungen der Korrektur auf das Ergebnis abzumildern, hat die Division ihre Strukturen an die geringere Nachfrage angepasst. Um für den nächsten Aufschwung im Halbleiterzyklus gerüstet zu sein, wurden alle in diesem Zusammenhang getroffenen Massnahmen mit besonderer Sorgfalt umgesetzt. Zur Verbesserung ihrer strukturellen Positionierung schloss PCT die Konsolidierung ihrer Standorte in San Jose, Kalifornien (USA), ab. Die Pläne für den weiteren Ausbau des Standortes in Penang, Malaysia, wurden vorangetrieben. Comet hat sich an diesem Standort ein Grundstück für ein neues Gebäude gesichert, das sich zurzeit in der Planung befindet. Die Markteinführung der Synertia® RF Power Delivery-Plattform, dem wichtigen neuen Wachstumstreiber, schreitet weiter voran. Ein erster Design-Win mit einem Tier-1-Kunden im Jahr 2023 und über 50 aktive Kooperationen mit bestehenden und potenziellen Kunden zeugen vom grossen und breit gefächerten Interesse, das die Plattform auf dem Markt hervorruft. Im Jahr 2023 sank der Umsatz der Sparte PCT um 49.4% auf 193.2 Mio. CHF (GJ22 381.4 Mio. CHF). Die getroffenen Massnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur konnten die Auswirkungen auf die Profitabilität nicht vollständig auffangen. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA lag mit CHF 18.7 Mio. um 82.2% tiefer als im Vorjahr mit CHF 104.9 Mio. Die EBITDA-Marge betrug damit 9.7% (GJ22: 27.5%). IXS: Vorstoss in neue Dimensionen mit Lösung speziell für die Inspektion von Halbleitern Die Division X-Ray Systems (IXS) konnte trotz der allgemeinen Konjunkturabschwächung ihren Turnaround-Plan vorantreiben. Trotz der Auswirkungen des schwächeren wirtschaftlichen Momentums im Laufe des Jahres erhielt IXS im Jahr 2023 bedeutende Aufträge von bekannten Elektrofahrzeugherstellern für Batterieinspektionen und von Halbleiterherstellern. Die Neuausrichtung des Systemportfolios auf diese beiden Wachstumsbranchen gewinnt an Dynamik. Die Fokussierung auf die Halbleiterindustrie ist noch nicht abgeschlossen, weshalb das weniger rentable Volumengeschäft unverändert einen bedeutenden Teil zum Divisionsergebnis beiträgt. IXS hat als wichtigen Schritt in ihrer Neupositionierung im Laufe des Jahres eine neue Inspektionslösung - CA20 - auf den Markt gebracht. Das neue System ist speziell für Halbleiteranwendungen optimiert und hebt die 3D-Röntgentechnologie für die Halbleiterindustrie auf ein völlig neues Niveau in Bezug auf Stabilität, Bildgebung, Präzision und Wartungsanforderungen. Im Gesamtjahr 2023 ging der Umsatz um 10.3% auf CHF 117.0 Mio. zurück (GJ22: CHF 130.4 Mio.), gleichzeitig verbesserte sich jedoch das EBITDA aufgrund tieferer Kosten um 206.4% auf CHF 4.9 Mio. gegenüber CHF 1.6 Mio. im Vorjahr. Die EBITDA-Marge stieg somit von 1.2% auf 4.2%. IXM: Rekordumsatz bestätigt Strategie, 50% des Umsatzwachstums mit neuen Produkten Die Division X-Ray Modules (IXM) erzielte den höchsten Umsatz ihrer Geschichte in einem günstigen Marktumfeld, das sich jedoch gegen Ende des Jahres leicht abschwächte. IXM profitierte nicht nur von den positiven Marktbedingungen, sondern konnte auch jenen Auftragsbestand abarbeiten, dessen Auslieferung durch Engpässe in der Lieferkette verzögert worden war. Der Umsatzanteil neuer Produkte konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden und trug mehr als 50% zum Umsatzwachstum bei. Damit erntete der Geschäftsbereich die Früchte seiner Investitionen der letzten Jahre. Die bestehenden Technologielücken bei Lösungen für die Inline-Inspektion schaffen hervorragende Marktchancen für die neu eingeführten Produkte von IXM, insbesondere in Asien. Die Division hat daher ihre Präsenz in dieser Region weiter ausgebaut, um so nah wie möglich an den Entwicklungen und Akteuren des Halbleiter- und Elektronikmarktes zu sein. So wurde ein lokales Vertriebs- und Supportteam aufgebaut, um den südkoreanischen Batteriemarkt zu bedienen und die Verkaufsorganisation in Japan und China gestärkt. Im Geschäftsjahr 2023 wuchs der Umsatz der Division IXM um 13.1% auf CHF 100.3 Mio. (GJ22: CHF 88.6 Mio.). Das EBITDA verbesserte sich um 51.9% auf 23.8 Mio. CHF (GJ22: 15.7 Mio. CHF), was einer Marge von 23.8% entspricht (GJ22: 17.7%). Dividende Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 19. April 2024 eine Dividende von CHF 1.00 pro Aktie vorschlagen (GJ22: CHF 3.70). Dies entspricht einer Ausschüttung von 50.5% des Reingewinns der Gruppe (GJ22: 36.8%). Ausblick Nach einer deutlichen Korrektur in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 zeigte der Halbleitermarkt bis zum Jahresende Anzeichen einer Stabilisierung und in einigen Segmenten sogar Wachstum. Diese Entwicklung setze sich in Form eines leichten Aufwärtstrends zu Beginn des Geschäftsjahres 2024 fort, getrieben von einem sich verbessernden Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Der Aufwärtstrend dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen. Es wird erwartet, dass die Erholung der Branche den Auftragseingang bei den Herstellern von Halbleiterproduktionsanlagen ankurbeln wird, wovon Comet als Zulieferer profitieren wird. Daneben erwartet Comet, dass traditionelle Branchen wie die Automobil-, die Luftfahrt- und die Sicherheitsbranche im Geschäftsjahr 2024 im Allgemeinen stabil bleiben werden. In diesem günstigen Marktumfeld bleiben die grossen Herausforderungen, denen sich die Weltwirtschaft gegenübersieht, eine Quelle der Unsicherheit. Die Inflation dürfte zwar niedriger als im Jahr 2023 ausfallen, wird aber weiterhin Druck auf Verbraucher und Unternehmen ausüben, und die geopolitischen Spannungen und Handelskonflikte werden wahrscheinlich anhalten. Die Entwicklung der Weltwirtschaft bleibt daher unklar. Comet geht gestärkt aus der Korrektur im Halbleiterzyklus hervor und ist auf den bevorstehenden Aufschwung vorbereitet. Unter den oben genannten Annahmen erwartet Comet für das Geschäftsjahr 2024 ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr mit einem Nettoumsatz in einer Bandbreite von CHF 440 Mio. bis CHF 480 Mio. und einer EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 15.0% bis 17.0%. –Ende– Medien- und Analystenkonferenz Die detaillierten Jahreszahlen werden heute, 4. März 2024, an einer Medien- und Analystenkonferenz um 13.30 Uhr MEZ in Zürich in englischer Sprache präsentiert (Widder Hotel, Zunft Stube, Rennweg 7, CH- 8001 Zürich). Einwahlnummern: Webcast (Link): Weitere Informationen finden Sie in unserem Online-Geschäftsbericht unter: Ordentliche Generalversammlung 2024
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01.02.2024 | Comet erzielt im Gesamtjahr 2023 eine Profitabilität über den jüngsten Prognosen; Erholung im Halbleiterzyklus im 2024 erwartet Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Kennzahlen Geschäftsjahr 2023 (vorläufig und ungeprüft)
Comet gibt die vorläufigen und ungeprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 bekannt, mit einer EBITDA-Marge von 11.3% (bisherige Prognose 7% bis 9%) und einem Nettoumsatz von CHF 397.5 Millionen (bisherige Prognose CHF 380 bis 400 Millionen). Im Q4/23 wurde ein starker Nettoumsatz erzielt, hauptsächlich in der Division PCT. Die Profitabilität lag über den Prognosen, was vor allem auf eine höhere Produktion, einen günstigen Produktmix und weitere Kostenanpassungen zurückzuführen ist.
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19.10.2023 | Comet passt Jahresprognose nach Q3 unter Erwartungen an Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Trading Update 3. Quartal 2023
Comet hat im 3. Quartal 2023 einen Nettoumsatz von CHF 77.7 Mio. erzielt, was einem Rückgang um 52.9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (Q3/22: CHF 164.8 Mio.). Der Nettoumsatz der ersten neun Monate betrug CHF 284.8 Mio. nach CHF 432.3 Mio. in 9M/22 (–34.1%). Der niedrigere Umsatz ist auf die unverändert schwache Nachfrage nach Halbleiterausrüstungen zurückzuführen. Davon betroffen ist primär die fast vollständig auf die Halbleiterindustrie ausgerichtete Division Plasma Control Technologies (PCT). Die beiden Röntgendivisionen X-Ray Systems (IXS) und X-Ray Modules (IXM) haben sich unterschiedlich entwickelt: während IXM im Q3/23 im Vergleich zum Vorjahr noch leicht gewachsen ist, sank der Umsatz in der Division IXS merklich. Beide Divisionen haben die allgemein abnehmende wirtschaftliche Dynamik der letzten drei Monate gespürt.
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