| 06.11.2025 | Continental erreicht wichtige Meilensteine ihrer Neuaufstellung
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Continental AG
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
Continental erreicht wichtige Meilensteine ihrer Neuaufstellung
06.11.2025 / 07:30 CET/CEST
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- Konzernumsatz 5,0 Milliarden Euro (Q3 2024: 5,0 Milliarden Euro, -0,9 Prozent), organisches Wachstum +2,6 Prozent
- Bereinigtes EBIT 565 Millionen Euro (Q3 2024: 664 Millionen Euro, -14,9 Prozent), Vorjahresergebnis durch Einmaleffekt positiv beeinflusst
- Bereinigte EBIT-Marge 11,4 Prozent (Q3 2024: 13,3 Prozent)
- Spin-off von Aumovio erfolgreich abgeschlossen; OESL-Verkauf vertraglich vereinbart
- Aumovio-Spin-off und geplanter OESL-Verkauf führen zu einer Ergebnisbelastung durch nicht zahlungswirksame Sondereffekte in Höhe von 1,1 Milliarden Euro
- Nettoergebnis -756 Millionen Euro (Q3 2024: 486 Millionen Euro)
- Bereinigter Free Cashflow 169 Millionen Euro (Q3 2024: 157 Millionen Euro, +8,0 Prozent)
- Nikolai Setzer, CEO: „In einem widrigen Marktumfeld arbeiten wir operativ und strategisch beständig daran, unsere Neuaufstellung im kommenden Jahr zu finalisieren“
- Roland Welzbacher, CFO: „Bei Tires, ContiTech und beim Free Cashflow haben wir uns im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres deutlich gesteigert. Mit Blick auf das letzte Quartal des Jahres streben wir insbesondere beim Cashflow sowie auch bei ContiTech weitere Verbesserungen an“
Hannover, 6. November 2025. Continental hat im abgelaufenen Quartal wichtige Meilensteine ihrer Neuaufstellung erreicht. Den Spin-off von Aumovio sowie die Unterzeichnung des Vertrags zum Verkauf des Geschäftsfelds Original Equipment Solutions (OESL) hat Continental wie angekündigt in kurzer Zeit umgesetzt. Die abschließenden Schritte der Neuaufstellung sehen den Verkauf von ContiTech im kommenden Jahr sowie die Fokussierung von Continental auf das Reifengeschäft vor.
Die operative Entwicklung von Continental war im dritten Quartal 2025 durch schwierige Marktbedingungen geprägt, welche auf die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen sind. In diesem Umfeld hat der Unternehmensbereich Tires ein gutes Ergebnis erzielt und im Vergleich zum zweiten Quartal 2025 aufgrund eines starken Pkw-Reifenersatzgeschäfts vor allem in Nordamerika und Asien deutlich zugelegt. ContiTech steigerte trotz schwacher Industrienachfrage die bereinigte EBIT-Marge aufgrund der ergriffenen Maßnahmen zur kurzfristigen Kostenreduzierung im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im EBIT sowie im Nettoergebnis auf Konzernebene überlagern nicht zahlungswirksame Sondereffekte aus dem Aumovio-Spin-off und dem geplanten OESL-Verkauf die gute operative Leistung.
„Im dritten Quartal haben wir wichtige strategische Meilensteine unserer Neuaufstellung erfolgreich abgeschlossen. Der Vertragsabschluss des Verkaufs unseres Geschäftsfelds Original Equipment Solutions sowie der Spin-off von Aumovio bringen uns unserem Ziel einen bedeutenden Schritt näher, Continental als fokussierten Reifenchampion und ContiTech als Industriespezialisten unabhängig aufzustellen. Beide verfügen in ihren Branchen über ein erhebliches Wertschaffungspotenzial. In einem widrigen Marktumfeld arbeiten wir operativ und strategisch beständig daran, unsere Neuaufstellung im kommenden Jahr zu finalisieren“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, am Donnerstag in Hannover.
Konzernumsatz beträgt 5,0 Milliarden Euro
Continental erzielte im dritten Quartal 2025 einen Konzernumsatz von 5,0 Milliarden Euro (Q3 2024: 5,0 Milliarden Euro, -0,9 Prozent). Bereinigt um den Einfluss von Wechselkurseffekten und Konsolidierungskreisveränderungen, ergab sich eine organische Umsatzentwicklung von +2,6 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis lag bei 565 Millionen Euro (Q3 2024: 664 Millionen Euro, -14,9 Prozent). Im Vorjahresquartal war das bereinigte EBIT durch einen Einmaleffekt auf Konzernebene deutlich positiv beeinflusst (Zahlung in Höhe von 125 Millionen Euro von Vitesco Technologies an Continental). Die bereinigte EBIT-Marge belief sich auf 11,4 Prozent (Q3 2024: 13,3 Prozent). Aufgrund des geplanten Verkaufs des Geschäftsfelds OESL ist der Rechnungslegungsstandard IFRS 5 (Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche) pflichtgemäß angewendet worden. Daher erfolgen seit der Zustimmung des Aufsichtsrats am 26. August 2025 in dem zum Verkauf vorgesehenen Geschäftsteil keine Abschreibungen mehr. Ohne die Anwendung des
IFRS 5 hätte das bereinigte operative Ergebnis 558 Millionen Euro betragen und die bereinigte EBIT-Marge 11,3 Prozent entsprochen.
Das Nettoergebnis lag im dritten Quartal bei -756 Millionen Euro (Q3 2024: 486 Millionen Euro). Nicht zahlungswirksame Sondereffekte infolge des Aumovio-Spin-offs sowie des geplanten OESL-Verkaufs wirkten sich in Höhe von 1,1 Milliarden Euro negativ auf das EBIT aus. Die Sondereffekte resultieren aus Währungsumrechnungsdifferenzen infolge des Abgangs von ausländischen Tochtergesellschaften im Zuge des Aumovio-Spin-offs sowie aus dem Unterschiedsbetrag zwischen dem Nettovermögen von OESL und dem erwarteten Verkaufspreis. Diese Sondereffekte wirken sich auch negativ auf das Nettoergebnis aus. Sie fließen nicht in das bereinigte EBIT ein und sind nicht zahlungswirksam. Das heißt, sie haben keinen Einfluss auf den Cashflow. Zudem ermöglicht die Dividendenpolitik, den Einfluss dieser zahlungsunwirksamen Sondereffekte auf das Nettoergebnis und damit aus der Berechnungsgrundlage für den Dividendenvorschlag herauszurechnen.
Der bereinigte Free Cashflow lag leicht über dem Vorjahresniveau und belief sich auf 169 Millionen Euro (Q3 2024: 157 Millionen Euro, +8,0 Prozent).
„Die finanzielle Entwicklung im dritten Quartal ist geprägt von einmaligen Sondereffekten infolge unserer strategischen Neuaufstellung. Bei Tires, ContiTech und beim Free Cashflow haben wir uns im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres deutlich gesteigert. Mit Blick auf das letzte Quartal des Jahres streben wir insbesondere beim Cashflow sowie auch bei ContiTech weitere Verbesserungen an. Unsere hohe Kostendisziplin wird uns dabei ebenso helfen wie eine voraussichtlich leicht verbesserte Industrienachfrage“, sagte Roland Welzbacher, Finanzvorstand von Continental.
Gedämpfte Konjunktur in wesentlichen Märkten
Die relevanten Märkte für Continental waren im dritten Quartal 2025 vom schwierigen wirtschaftlichen Umfeld geprägt, das sich in einer insgesamt gedämpften Konjunkturdynamik widerspiegelte. So entwickelte sich der für Continental wichtige europäische Reifenersatzmarkt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge um 2 Prozent rückläufig. Die europäische Industrieproduktion stieg von einem schwachen Niveau leicht um 1,4 Prozent, jene in den USA um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die internationale Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen stieg um rund 4 Prozent auf 22,6 Millionen Einheiten.
Kennzahlen des Continental-Konzerns
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1. Januar bis 30. September |
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Drittes Quartal |
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| Mio. € |
2025 |
2024 |
Δ in % |
2025 |
2024 |
Δ in % |
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| Umsatz |
14.711 |
14.890 |
-1,2 |
4.950 |
4.994 |
-0,9 |
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|
| Umsatz bereinigt1 |
14.704 |
14.886 |
-1,2 |
4.947 |
4.992 |
-0,9 |
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| Bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT bereinigt)2 |
1.480 |
1.626 |
-9,0 |
565 |
664 |
-14,9 |
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| in % des bereinigten Umsatzes |
10,1 |
10,9 |
|
11,4 |
13,3 |
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| Konzernergebnis, den Anteilseignern zuzurechnen |
-182 |
738 |
|
-756 |
486 |
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| Ergebnis pro Aktie in €, unverwässert |
-0,91 |
3,69 |
|
-3,78 |
2,43 |
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| Ergebnis pro Aktie in €, verwässert |
-0,91 |
3,69 |
|
-3,78 |
2,43 |
|
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| Forschungs- und Entwicklungskosten (netto) |
418 |
397 |
5,1 |
139 |
133 |
4,6 |
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| in % vom Umsatz |
2,8 |
2,7 |
|
2,8 |
2,7 |
|
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| Investitionen3 |
909 |
750 |
21,1 |
324 |
278 |
16,6 |
|
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| in % vom Umsatz |
6,2 |
5,0 |
|
6,5 |
5,6 |
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| Bereinigter Free Cashflow |
-92 |
-284 |
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169 |
157 |
8,0 |
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| Netto-Finanzschulden (zum 30.09.) |
6.054 |
5.3494 |
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| Leverage Ratio5 |
2,26 |
1,34 |
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| Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (zum 30.06.)7 |
94.653 |
98.408 |
-3,8 |
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Die Tabelle zeigt in der Berichtsperiode und der Vergleichsperiode die Werte der fortgeführten Aktivitäten. Lediglich das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis und die entsprechenden Werte für das Ergebnis pro Aktie sowie die Vorjahreswerte der Netto-Finanzschulden und der Leverage Ratio beziehen sich auf den Gesamtkonzern bestehend aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten.
1 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.
2 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte.
3 Investitionen in Sachanlagen und Software.
4 Die Werte der Vergleichsperiode beziehen sich auf den Gesamtkonzern bestehend aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten.
5 Netto-Finanzschulden / EBITDA der zurückliegenden zwölf Monate.
6 Pro forma Leverage Ratio; EBITDA bereinigt um den Einfluss von -680 Millionen Euro aus Desinvestitionen im Zusammenhang mit der Ausgliederung von Aumovio.
7 Ohne Auszubildende.
Tires: starkes Reifenersatzgeschäft
Der Umsatz des Unternehmensbereichs Tires lag im dritten Quartal bei 3,5 Milliarden Euro (Q3 2024: 3,5 Milliarden Euro, +0,0 Prozent). Bereinigt um den Einfluss von Wechselkurseffekten und Konsolidierungskreisveränderungen, ergab sich eine organische Umsatzentwicklung von +3,6 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge lag deutlich über jener des zweiten Quartals 2025 (Q2 2025: 12,0 Prozent) und erreichte im dritten Quartal einen Wert von 14,3 Prozent (Q3 2024: 14,6 Prozent). Wechselkurseffekte und Zölle auf Importe in die USA wirkten sich negativ aus. Trotz dieser Einflüsse verzeichnete Continental im dritten Quartal ein erfreuliches Pkw-Reifenersatzgeschäft in Nordamerika und Asien.
Erfolgreich verlief ebenfalls der Start des Winterreifengeschäfts, zu dem maßgeblich die Qualität der vielfach ausgezeichneten Reifen von Continental beigetragen hat. Der WinterContact TS 870 P ist Testsieger im aktuellen „auto motor und sport“-Winterreifentest. Die Fachzeitschrift stellt die Verlässlichkeit und Sicherheit auf Schnee sowie überragende Haftung für kürzeste Bremswege und besten Kurvengrip heraus. Die Fachjury der Redaktion der „Reifentester“ war von der starken Leistung bei Nässe und Trockenheit überzeugt und vergab deshalb den ersten Platz. Autofahrerinnen und -fahrer, die in diesen Monaten auf Ganzjahresreifen setzen, sind mit Reifen von Continental ebenfalls bestens ausgestattet. Schließlich belegte der Continental AllSeasonContact 2 im Reifentest des Automobilclubs von Deutschland (AvD) den ersten Platz. Der Ganzjahresreifen von Continental erreichte sowohl auf trockenem als auch auf nassem Untergrund den Höchstwert aller Prüfreifen.
Neben höchsten Qualitätsansprüchen setzt Continental auf die Nachhaltigkeit ihrer Reifen. Mit bis zu 65 Prozent nachwachsenden, wiederverwerteten und Massenbilanz-zertifizierten Materialien kombiniert der UltraContact NXT diese mit maximaler Sicherheit und Leistung. Seit seiner Markteinführung hat er bereits zahlreiche Branchenpreise gewonnen; zuletzt wurde ihm auf der IAA MOBILITY der „BEST OF mobility“-Award 2025 verliehen. Diese Innovationskraft überträgt Continental nun auf das Nutzfahrzeugsegment: Mit dem neuen Conti Urban HA 5 NXT startet das Unternehmen in eine neue Ära nachhaltiger Stadtmobilität. Besonders hervorzuheben ist der Materialanteil des Busreifens von bis zu 60 Prozent aus nachwachsenden, recycelten und Massenbilanz-zertifizierten Quellen. Durch die Reduzierung des Rollwiderstands um 25 Prozent ermöglicht Continental einen effizienteren Betrieb von Elektrobussen und eine Reichweitensteigerung von bis zu 15 Prozent. Der neue Stadtbusreifen hilft Flottenbetreibern und Fahrzeugherstellern, sowohl ökologische als auch betriebliche Anforderungen zu erfüllen.
Ohnehin forciert Continental den Einsatz nachwachsender und recycelter Produktionsmaterialien in ihren Reifen. Deren Anteil lag 2024 bei durchschnittlich 26 Prozent. Bereits in fünf Jahren, 2030, soll der Wert auf mindestens 40 Prozent steigen. Dafür nutzt Continental beispielsweise Synthese-kautschuk aus gebrauchtem Speiseöl und Silika aus der Asche von Reishülsen.
ContiTech: Steigerung im Vergleich zum Vorjahresquartal
Im dritten Quartal 2025 erreichte der Unternehmensbereich ContiTech einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro (Q3 2024: 1,5 Milliarden Euro, -3,7 Prozent). Bereinigt um den Einfluss von Wechselkurseffekten und Konsolidierungskreisveränderungen, ergab sich eine organische Umsatzentwicklung von -0,6 Prozent. Trotz rückläufiger Industrienachfrage erreichte ContiTech aufgrund der ergriffenen Maßnahmen zur kurzfristigen Kostenreduzierung eine bereinigte EBIT-Marge von 6,6 Prozent und steigerte sich damit gegenüber dem Vorjahresquartal. Verbessert hätte sich die bereinigte EBIT-Marge auch ohne die Auswirkungen des IFRS-5, denn so hätte sie 6,1 Prozent betragen (Q3 2024: 4,4 Prozent). Im kommenden, saisonal bedingt stärkeren vierten Quartal strebt der Unternehmensbereich an, das Ergebnis infolge von Kostendisziplin, einem verbesserten Produktmix und einer höheren Nachfrage zu steigern.
Um die Kundennachfrage lokal bestmöglich bedienen zu können, beabsichtigt ContiTech mehr als 85 Millionen US-Dollar in den Standort Mount Pleasant in den USA zu investieren. Es ist geplant, dass dort eine neue Mixeranlage zur Herstellung von Gummimischungen für Industrieschläuche und -riemen entsteht. Eine solche Anlage bildet einen zentralen Bestandteil in der Produktionskette der Kautschukverarbeitung. Der Standort Mount Pleasant ist einer von mehr als 20 Standorten des Unternehmensbereichs ContiTech in den Vereinigten Staaten.
Seine Expertise für Zukunftstechnologien hat ContiTech im abgelaufenen Quartal erneut unter Beweis gestellt. So ist der Unternehmensbereich an einem der ersten europäischen Projekte zur CO2-Speicherung (Carbon Capture and Storage) in der Nordsee beteiligt. ContiTech lieferte eine rund 430 Meter lange Hochdruckleitung für die Einleitung und Speicherung von flüssigem Kohlenstoffdioxid in tiefen Erdschichten. Die Hochdruckleitung erfüllt dabei besonders hohe Materialanforderungen aufgrund der Witterung und des starken Innendrucks von 200 bar, was etwa dem 27-fachen des Reifendrucks des ContiUrban entspricht.
ContiTech hat zudem eine strategische Partnerschaft mit AQP Industrial Service geschlossen, um die Bergbauindustrie in Peru mit ganzheitlichen Förderlösungen zu unterstützen. ContiTech bietet Fördergurte sowie ein komplettes System aus Komponenten, Sensorik und Services für effizienten, sicheren und nachhaltigen Materialtransport. AQP übernimmt Installation, Wartung und Reparatur vor Ort und bringt 28 Jahre lokale Industrieerfahrung ein. Gemeinsam verbessern beide Unternehmen die Betriebsabläufe ihrer Kunden und reduzieren Ausfallzeiten in anspruchsvollen Einsatzbereichen.
Continental entwickelt und produziert als ein führender Reifenhersteller und Industriespezialist nachhaltige, sichere und komfortable Lösungen unter anderem für Automobilhersteller sowie Industrie- und Endkunden weltweit. Das 1871 gegründete Unternehmen erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 54 Ländern und Märkten.
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2224752 06.11.2025 CET/CEST
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| 16.10.2025 | Continental AG: Continental gibt vorläufige Kennzahlen für das dritte Quartal 2025 bekannt – bereinigte EBIT-Marge sowie bereinigter Free Cashflow oberhalb der Markterwartung
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Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Continental AG: Continental gibt vorläufige Kennzahlen für das dritte Quartal 2025 bekannt – bereinigte EBIT-Marge sowie bereinigter Free Cashflow oberhalb der Markterwartung
16.10.2025 / 18:32 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Basierend auf ersten vorläufigen und ungeprüften Zahlen stellen sich wichtige Finanzkennzahlen des dritten Quartals 2025 wie folgt dar:
- Der Umsatz des Continental-Konzerns belief sich auf rund 5,0 Milliarden Euro (Konsens* 4,9 Milliarden Euro). Die bereinigte EBIT-Marge wird bei rund 11,4 % erwartet (Konsens 9,5 %).
- Im Unternehmensbereich Tires belief sich der Umsatz auf rund 3,5 Milliarden Euro (Konsens 3,5 Milliarden Euro). Die bereinigte EBIT-Marge wird bei rund 14,3 % erwartet (Konsens 13,0 %). Im Vorjahresvergleich entwickelte sich insbesondere der Preis/Mix-Effekt deutlich positiv. So konnten die negativen Einflüsse aus niedrigeren Volumen, Wechselkurseffekten und Zollbelastungen nahezu komplett kompensiert werden. Ferner trugen insbesondere das gut anlaufende Winterreifengeschäft und niedrigere Fixkosten zur positiven Ergebnisabweichung gegenüber dem Analystenkonsens bei.
- Im Unternehmensbereich ContiTech belief sich der Umsatz auf rund 1,5 Milliarden Euro (Konsens 1,5 Milliarden Euro). Die bereinigte EBIT-Marge wird bei rund 6,6 % erwartet (Konsens 4,6 %). Transformationsbedingte Einmaleffekte sowie die in Anbetracht der anhaltend schwachen Industrienachfrage ergriffenen Maßnahmen führten zu einem Ergebnis deutlich über Vorjahresniveau.
- Der bereinigte Free Cashflow des Continental-Konzerns wird bei rund 0,2 Milliarden Euro erwartet (Konsens 113 Millionen Euro). Operativ verbesserte sich der bereinigte Free Cashflow leicht gegenüber dem Vorjahr. Die Vergleichsperiode des Vorjahres war durch einen Einmaleffekt deutlich positiv beeinflusst.
Wir bestätigen den Ausblick dieser Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2025 wie am 5. August 2025 veröffentlicht.
Die Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2025 wird am 6. November 2025 veröffentlicht.
„EBIT bereinigt“ und „Free Cashflow bereinigt“ entsprechen der jeweiligen Definition im Glossar der finanzwirtschaftlichen Begriffe des Geschäftsberichts 2024 auf Seite 26, der unter www.continental-ir.de abrufbar ist.
*Vom Unternehmen erhobener Analystenkonsens mit Stand 16. Oktober 2025.
Kontakt:
Mitteilende Person: Max Westmeyer, Leiter Investor Relations
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16.10.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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| 27.08.2025 | Fokus auf langfristige Geschäftsentwicklung: Regent übernimmt Original Equipment Solutions von ContiTech
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Continental AG
/ Schlagwort(e): Verkauf
Fokus auf langfristige Geschäftsentwicklung: Regent übernimmt Original Equipment Solutions von ContiTech
27.08.2025 / 17:55 CET/CEST
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- Original Equipment Solutions (OESL) entwickelt und produziert Schlauchleitungen und Lagerelemente für Automobilindustrie
- Regent ist eine privat geführte Industrieholding mit Beteiligungen in den Bereichen Automobil, Medien, Konsumgüter und Technologie. Das Unternehmen hat seinen Sitz in den USA und ist weltweit tätig
- Verkauf folgt Strategie des Unternehmensbereichs ContiTech, sich künftig noch stärker auf Industriekunden zu konzentrieren
- Philip Nelles, Vorstandsmitglied und Leiter ContiTech: „Die Entscheidung, OESL zu verkaufen, ist Teil unserer breit angelegten Strategie, uns noch stärker auf das Industriegeschäft zu konzentrieren“
Hannover, 27. August 2025. Continental hat heute den Verkauf ihres ContiTech-Geschäftsfeldes Original Equipment Solutions (OESL) an Regent bekannt gegeben. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Über den Kaufpreis sowie weitere Details haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Die Veräußerung folgt der angekündigten Strategie des Unternehmensbereichs ContiTech, sich künftig noch stärker auf Industriekunden zu konzentrieren. Continental setzt mit diesem Schritt den zuletzt auf dem Kapitalmarkttag im Juni dargestellten Kurs fort, mit dem Ziel, vier starke, unabhängige Champions zu etablieren.
„Die Entscheidung, OESL zu verkaufen, ist Teil unserer breit angelegten Strategie, uns noch stärker auf das Industriegeschäft zu konzentrieren. ContiTech wird künftig ein eigenständiger Spezialist für Materiallösungen mit starkem Industriefokus“, sagte Philip Nelles, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs ContiTech. „Aufgrund der dynamischen Marktentwicklung ist unsere Ausrichtung auf das Industriegeschäft der Eckpfeiler unserer Strategie. Mit der Umsetzung des Verkaufs von OESL wird ContiTech rund 80 Prozent seines Umsatzes mit Industriekunden erwirtschaften. Unser Kundenportfolio ist dabei sowohl nach Branchen als auch regional hoch diversifiziert.“
OESL beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro. Die Geschäftseinheit entwickelt und produziert Schlauchleitungen und Lagerelemente für Verbrenner- und Elektrofahrzeuge.
„Mit seinem attraktiven Produktportfolio und der hohen Automotive-Expertise verfügt OESL über eine starke Basis mit guten Zukunftsaussichten. Als langfristiger und strategisch orientierter Eigentümer werden wir die Transformation hin zu nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilitätslösungen gemeinsam mit dem Management vorantreiben und das Wertsteigerungspotenzial von OESL heben. Damit schaffen wir belastbare Perspektiven für die Beschäftigten weltweit“, sagte Michael A. Reinstein, Gründer und Chairman von Regent.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.
Regent ist eine weltweit tätige Industrieholding, die in verschiedene Sektoren wie Automobil, Konsumgüter, Technologie und Medien investiert. Zu den ausgewählten Portfoliounternehmen zählen Bally, DIM Paris, Playtex, Lydech, Foundry und TechCrunch. Der Hauptsitz von Regent befindet sich in Beverly Hills, Kalifornien, USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.regentlp.com.
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2189646 27.08.2025 CET/CEST
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| 05.08.2025 | Continental setzt solide Entwicklung fort und verbessert Automotive-Ergebnis weiter
|
Continental AG
/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis
Continental setzt solide Entwicklung fort und verbessert Automotive-Ergebnis weiter
05.08.2025 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Konzernumsatz 9,6 Milliarden Euro (Q2 2024: 10,0 Milliarden Euro, -4,1 Prozent)
- Bereinigtes EBIT 834 Millionen Euro / ohne Anwendung des IFRS-5-Standards hätte das bereinigte EBIT 597 Millionen Euro betragen (Q2 2024: 711 Millionen Euro)
- Bereinigte EBIT-Marge 8,7 Prozent / ohne Anwendung des IFRS-5-Standards hätte die bereinigte EBIT-Marge 6,2 Prozent betragen (Q2 2024: 7,1 Prozent)
- Nettoergebnis 506 Millionen Euro (Q2 2024: 305 Millionen Euro, +66,0 Prozent)
- Bereinigter Free Cashflow Q2 2025: -166 Millionen Euro (Q2 2024: 147 Millionen Euro); H1 2025: über Vorjahresniveau
- Nikolai Setzer, CEO: „Wir haben intensiv daran gearbeitet, unsere Unternehmensbereiche resilienter und agiler aufzustellen. Der Unternehmensbereich Automotive geht somit mit positivem Momentum Richtung Spin-off im September“
- Olaf Schick, CFO: „Wir sehen weiterhin eine solide Ergebnisqualität in allen Bereichen. Das bereinigte operative Ergebnis und den bereinigten Free Cashflow haben wir im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert“
- Börsennotierung von Automotive am 18. September 2025 vorgesehen
Hannover, 5. August 2025. Continental hat sich im zweiten Quartal 2025 resilient präsentiert und ein stark verbessertes Automotive-Ergebnis erzielt. Der Unternehmensbereich Automotive steigerte sein Ergebnis sowohl im Vergleich zum Vorjahresquartal als auch im Vergleich zum gelungenen Jahresstart 2025 deutlich. Der Unternehmensbereich Tires erzielte eine zweistellige bereinigte EBIT-Marge und unterstreicht damit die Stabilität des Geschäfts, auch wenn Zölle und Wechselkurse für starken Gegenwind sorgten. ContiTech steigerte in einem schwachen Industrieumfeld die bereinigte EBIT-Marge im Vergleich zum Jahresauftaktquartal. Im zweiten Halbjahr strebt Continental für die Unternehmensbereiche Tires und ContiTech Verbesserungen im Vergleich zum zweiten Quartal an. Continental beabsichtigt, den Unternehmensbereich Automotive am 18. September 2025 als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen.
„Wir haben intensiv daran gearbeitet, unsere Unternehmensbereiche resilienter und agiler aufzustellen. Nun profitieren wir in einem außergewöhnlich volatilen Wirtschaftsumfeld von der geleisteten Arbeit. Der Unternehmensbereich Automotive geht somit mit positivem Momentum Richtung Spin-off im September“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, am Dienstag in Hannover.
Konzernumsatz beträgt 9,6 Milliarden Euro
Im zweiten Quartal 2025 erzielte Continental einen Konzernumsatz von 9,6 Milliarden Euro (Q2 2024: 10,0 Milliarden Euro, -4,1 Prozent). Das bereinigte operative Ergebnis belief sich auf 834 Millionen Euro. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,7 Prozent. Ohne die Anwendung des IFRS-5-Standards hätte das bereinigte operative Ergebnis 597 Millionen Euro betragen (Q2 2024: 711 Millionen Euro) und die bereinigte EBIT-Marge 6,2 Prozent entsprochen (Q2 2024: 7,1 Prozent). Aufgrund des geplanten Spin-offs des Unternehmensbereichs Automotive ist der Rechnungslegungsstandard IFRS 5 (Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche) pflichtgemäß angewendet worden. Daher werden seit der Zustimmung des Aufsichtsrats zum Spin-off am 12. März 2025 Abschreibungen aus den zur Abspaltung vorgesehenen Geschäftsteilen nicht mehr berücksichtigt.
Das Nettoergebnis belief sich im zweiten Quartal auf 506 Millionen Euro (Q2 2024: 305 Millionen Euro, +66,0 Prozent). Dabei ist das Nettoergebnis ebenfalls positiv von angehaltenen Abschreibungen beeinflusst. Der bereinigte Free Cashflow lag unter dem Vorjahresniveau und belief sich auf -166 Millionen Euro (Q2 2024: 147 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal wirkte sich ein Einmaleffekt aufgrund veränderter Zahlungsbedingungen im Bereich Contract Manufacturing positiv auf den Cashflow aus. Auf Halbjahressicht hat Continental den bereinigten Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch um mehr als 450 Millionen Euro verbessert.
„Wir sehen weiterhin eine solide Ergebnisqualität in allen Bereichen. Das bereinigte operative Ergebnis und den bereinigten Free Cashflow haben wir im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert. Continental ist gut unterwegs – und dies in Zeiten sich ständig ändernder Rahmenbedingungen“, sagte Olaf Schick, Finanzvorstand von Continental.
Weltweite Automobilproduktion leicht über Vorjahresquartal
Im zweiten Quartal 2025 lag die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen leicht über dem Vorjahresniveau. Gegenüber dem Vorjahresquartal zeigte sich ein Plus von rund 3 Prozent auf 22,7 Millionen Einheiten (Q2 2024: 22,1 Millionen Einheiten). Aufgrund des schwachen europäischen und nordamerikanischen Marktes lag die für den Unternehmensbereich Automotive relevante, nach regionalen Umsätzen gewichtete Marktentwicklung jedoch nur auf dem Niveau des Vorjahresquartals.
Denn in Europa entwickelte sich die Automobilproduktion im zweiten Quartal weiterhin rückläufig. In den Monaten April bis Juni reduzierte sie sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf rund 4,3 Millionen Einheiten. In Nordamerika war die Entwicklung mit -3 Prozent auf 4,0 Millionen Fahrzeuge vergleichbar. China legte hingegen um mehr als 9 Prozent auf 7,6 Millionen Einheiten zu.
Kennzahlen des Continental-Konzerns
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1. Januar bis 30. Juni |
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Zweites Quartal |
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| Mio. € |
2025 |
2024 |
Δ in % |
2025 |
2024 |
Δ in % |
|
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| Umsatz |
19.303 |
19.791 |
-2,5 |
9.594 |
10.003 |
-4,1 |
|
|
| Umsatz bereinigt1 |
19.298 |
19.741 |
-2,2 |
9.591 |
9.977 |
-3,9 |
|
|
| Bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT bereinigt)2 |
1.473 |
913 |
61,4 |
834 |
711 |
17,2 |
|
|
| in % des bereinigten Umsatzes |
7,6 |
4,6 |
|
8,7 |
7,1 |
|
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| Konzernergebnis, den Anteilseignern zuzurechnen |
574 |
252 |
127,8 |
506 |
305 |
66,0 |
|
|
| Ergebnis pro Aktie in €, unverwässert |
2,87 |
1,26 |
127,8 |
2,53 |
1,52 |
66,0 |
|
|
| Ergebnis pro Aktie in €, verwässert |
2,87 |
1,26 |
127,8 |
2,53 |
1,52 |
66,0 |
|
|
| |
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|
|
|
|
|
|
|
| Forschungs- und Entwicklungskosten (netto) |
1.503 |
1.628 |
-7,7 |
654 |
803 |
-18,5 |
|
|
| in % vom Umsatz |
7,8 |
8,2 |
|
6,8 |
8,0 |
|
|
|
| Investitionen3 |
931 |
909 |
2,4 |
545 |
477 |
14,2 |
|
|
| in % vom Umsatz |
4,8 |
4,6 |
|
5,7 |
4,8 |
|
|
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| |
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| Bereinigter Free Cashflow |
-470 |
-939 |
|
-166 |
147 |
|
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|
| Netto-Finanzschulden (zum 30.06.) |
4.953 |
5.601 |
-11,6 |
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| Leverage Ratio4 |
1,1 |
1,5 |
|
|
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|
| |
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|
| Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (zum 30.06.)5 |
182.629 |
197.622 |
-7,6 |
|
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1 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.
2 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte.
3 Investitionen in Sachanlagen und Software.
4 Netto-Finanzschulden / EBITDA der zurückliegenden zwölf Monate.
5 Ohne Auszubildende.
Automotive: stark verbessertes Ergebnis, EBIT-Marge am oberen Ende der Guidance
Im Unternehmensbereich Automotive lag der Umsatz im zweiten Quartal bei 4,7 Milliarden Euro (Q2 2024: 5,0 Milliarden Euro, -5,0 Prozent). Bereinigt um den Einfluss von Wechselkurseffekten und Konsolidierungskreisveränderungen, ergab sich eine organische Umsatzentwicklung von
-1,2 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 9,0 Prozent. Stark verbessert hätte sich die bereinigte EBIT-Marge auch ohne die Anwendung des IFRS-5-Standards, denn so hätte sie 4,0 Prozent betragen (Q2 2024: 2,9 Prozent). Damit erzielte der Unternehmensbereich Automotive im zweiten Quartal ein Ergebnis am oberen Ende des Jahresausblicks (Ausblick bereinigte EBIT-Marge Unternehmensbereich Automotive 2,5 bis 4,0 Prozent). Dies gelang trotz rückläufiger Automobilmärkte in Europa und Nordamerika. Gründe für die Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die konsequente Umsetzung der Maßnahmen zur Kostenreduzierung sowie nachhaltige Preisanpassungen.
Der Auftragseingang des Unternehmensbereichs Automotive belief sich im zweiten Quartal 2025 auf 5,7 Milliarden Euro und lag damit im abgelaufenen Quartal deutlich über dem Umsatz. Mit einem Volumen von mehr als 3 Milliarden Euro haben insbesondere Aufträge für Satellitenkameras, Bremssysteme und elektronische Steuergeräte dazu beigetragen.
Zudem hat Automotive eine neue Einheit gegründet, die Halbleiter für Fahrzeugelektronik entwickelt, um für den eigenen Bedarf künftig noch unabhängiger von Lieferanten zu sein und schneller neue Technik auf den Markt zu bringen. Die Einheit Advanced Electronics & Semiconductor Solutions konzentriert sich auf die Entwicklung von Halbleitern, während die Produktion der Partner Global Foundries übernimmt.
Des Weiteren bringt das Unternehmen eine aktualisierte Version des intelligenten Fahrtenschreibers der zweiten Generation für Lkw auf den Markt. Das Gerät erkennt automatisch Grenzübertritte und speichert Positionsdaten dank europäischer Satellitentechnik besonders sicher. Es hilft Behörden bei Kontrollen und Flottenbetreibern bei der Planung. Dabei erfüllt es alle Anforderungen des EU-Mobilitätspakets, welches eine schrittweise Umrüstung auf den intelligenten Fahrtenschreiber der zweiten Generation vorschreibt. Bis spätestens 19. August 2025 müssen alle Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen, die international fahren, mit einem Gerät der neuesten Generation ausgestattet sein.
Tires: resilient trotz veränderter Rahmenbedingungen
Der Umsatz des Unternehmensbereichs Tires belief sich im zweiten Quartal auf 3,3 Milliarden Euro (Q2 2024: 3,4 Milliarden Euro, -2,0 Prozent). Dabei erzielte der Reifenbereich eine zweistellige bereinige EBIT-Marge und lag auf Halbjahressicht nur leicht unter Vorjahresniveau. Im zweiten Quartal lag die bereinigte EBIT-Marge bei 12,0 Prozent (Q2 2024: 14,7 Prozent). Gründe für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal sind insbesondere US-amerikanische Zollerhöhungen, Wechselkurseffekte sowie positive Aufholeffekte im zweiten Quartal des Vorjahres.
Reifen von Continental werden immer wieder für ihre hohe Qualität ausgezeichnet. So wählten Verbraucherinnen und Verbraucher Continental-Reifen im Juni 2025 zum Qualitäts-Sieger 2025. Das ergab eine Umfrage von DISQ in Zusammenarbeit mit ntv unter rund 45.000 Kunden in Deutschland. Des Weiteren belegten Continental-Reifen in unabhängigen Vergleichstests in Europa zehnmal den ersten und viermal den zweiten Platz. Der SportContact 7 siegte in sieben von acht Tests. Der UltraContact NXT erzielte Bestnoten bei Sicherheit und Nachhaltigkeit. Und auch der PremiumContact 7 konnte in der aktuellen Saison punkten: Das britische Magazin „Tyre Reviews“ kürte ihn zum Sieger seines Sommerreifentests.
Auch deshalb verfügt Continental über eine starke Position im Markt für die sogenannten Ultra-High-Performance-Reifen. Dabei handelt es sich um technologisch besonders anspruchsvolle Reifen ab einer Größe von 18 Zoll, die auf sicheres und dynamisches Fahren bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Zwischen 2019 und 2024 hat Continental im Segment der Pkw- und Vanreifen weltweit den Absatz dieser Reifen um rund 15 Prozentpunkte gesteigert. Im selben Zeitraum stieg der Umsatzanteil von Ultra-High-Performance-Reifen aller Continental-Marken von 38 auf 52 Prozent, für die Kernmarke Continental sogar auf 60 Prozent. Vor fünf Jahren lag der Wert noch bei 46 Prozent.
ContiTech: Steigerung der bereinigten EBIT-Marge gegenüber Jahresauftakt
Im zweiten Quartal 2025 erreichte der Unternehmensbereich ContiTech einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro (Q2 2024: 1,6 Milliarden Euro, -5,2 Prozent). Die bereinigte EBIT-Marge belief sich auf 5,8 Prozent (Q2 2024: 7,1 Prozent) und lag über jener im ersten Quartal dieses Jahres (Q1 2025: 5,4 Prozent). Das Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Jahresauftakt insbesondere durch eine höhere Industrienachfrage nach ContiTech-Produkten sowie eine weiter verstärkte Kostendisziplin. Dabei ist das Marktumfeld weiterhin eingetrübt, wenngleich sich in Europa sowie Nord- und Südamerika eine erste Verbesserung andeutet. Wechselkurseffekte belasten das Ergebnis zusätzlich.
Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen setzt ContiTech weiterhin auf Innovation und zukunftsorientierte Lösungen. ContiTech hat im abgelaufenen Quartal zudem neue Premium-Kühlungsschläuche für Rechenzentren vorgestellt. Diese sorgen für stabile Temperaturen bei Servern und helfen, Energie zu sparen, Ausfälle zu vermeiden sowie die Lebensdauer der Technik zu verlängern. Die neuen Schläuche sind besonders hitzebeständig und erfüllen strenge Brandschutzstandards. Sie sind für moderne Kühlmethoden, wie die Kühlung direkt auf einem Prozessor, konzipiert und tragen zur Senkung von Energiekosten und CO₂-Ausstoß in Rechenzentren bei.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.
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| 24.06.2025 | AUMOVIO fokussiert auf wert- und wachstumsorientierte Entwicklung
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Continental AG
/ Schlagwort(e): Kapitalmarkttag
AUMOVIO fokussiert auf wert- und wachstumsorientierte Entwicklung
24.06.2025 / 14:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Als eigenständiges Unternehmen strebt AUMOVIO profitables Wachstum an und fokussiert auf Technologien für Wertsteigerung
- Steigerung des Umsatzes langfristig auf über 24 Milliarden Euro und bereinigte EBIT-Marge von 6,0 bis 8,0 Prozent angestrebt
- Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz sollen langfristig auf unter 9 Prozent reduziert werden
- Solide Finanz- und Liquiditätslage sowie anvisierte kontinuierliche Steigerung des Cashflows sollen Dividendenausschüttungen von 10 bis 30 Prozent des Nettoergebnisses mittelfristig ermöglichen
- CEO Philipp von Hirschheydt: „AUMOVIO startet mit einer starken Position in den Wachstumssegmenten für die Mobilität der Zukunft, einer ausgezeichneten Kundenbasis und einer bereits erheblich verbesserten Profitabilität. Wir haben eine klare Strategie zur Wertsteigerung und sind gerüstet für die Herausforderungen im Markt“
Frankfurt am Main, 24. Juni 2025. Der Continental-Unternehmensbereich Automotive, der im September als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen AUMOVIO starten soll, hat heute im Rahmen des Kapitalmarkttages seine Ziele und seine Strategie vorgestellt. So plant AUMOVIO, den Umsatz langfristig auf über 24 Milliarden Euro (2024: 19,6 Milliarden Euro) zu steigern. Dabei setzt das Unternehmen auf seine globale Aufstellung in Entwicklung und Produktion, weltweit etablierte Kundenbeziehungen sowie einen klaren Fokus auf wachstumsstarke und wertsteigernde Technologien für das softwaredefinierte Fahrzeug und eine sichere, begeisternde, vernetzte und autonome Mobilität. Die in den vergangenen zwei Jahren gestarteten und konsequent umgesetzten Transformationsprogramme haben bereits wesentlich zu Ergebnisverbesserungen beigetragen. Zusammen mit Maßnahmen zur Portfoliofokussierung wie dem Verkauf des Anbieters für Flottenmanagementlösungen Zonar oder des Trommelbremsenwerks in Italien schafft das Elektronik- und Technologieunternehmen trotz des herausfordernden Marktumfelds eine solide Basis für die künftige Wert- und Profitabilitätssteigerung. Langfristig zielt AUMOVIO auf eine bereinigte EBIT-Marge von 6,0 bis 8,0 Prozent (2024: 2,5 Prozent).
„Wir sind bereit für unser Börsendebüt im September“, sagte Philipp von Hirschheydt, CEO von AUMOVIO am Dienstag in Frankfurt. „AUMOVIO startet mit einer starken Position in den Wachstumssegmenten für die Mobilität der Zukunft, einer ausgezeichneten Kundenbasis und einer bereits erheblich verbesserten Profitabilität. Wir haben eine klare Strategie für Wertsteigerung und sind gerüstet für die Herausforderungen im Markt.“
Überproportionale Wachstumschancen für AUMOVIO
Gestützt auf eine Marktanalyse von Berylls erwartet AUMOVIO, dass der Wert der AUMOVIO-Lösungen pro Fahrzeug in den Produktsegmenten des Unternehmens bis 2029 jährlich um durchschnittlich 4 bis 5 Prozent wachsen wird – und damit weitaus stärker als die Anzahl weltweit produzierter Pkw und leichter Nutzfahrzeuge in diesem Zeitraum (basierend auf der Marktaussicht von S&P Global Mobility). Durch etablierte Kundenbeziehungen mit nahezu allen weltweit führenden Fahrzeugherstellern konnte die künftige AUMOVIO im Jahr 2024 bereits einen Auftragseingang von 19,3 Milliarden Euro erzielen.
Für die wert- und wachstumsorientierte Entwicklung als eigenständiges Unternehmen hat AUMOVIO ein umfangreiches Strategieprogramm aufgesetzt. Die Maßnahmen unterstützen drei strategische Zielsetzungen:
1. AUMOVIO soll mit zukunftsfähigen Produkten eine marktführende Position einnehmen (Lead). Bereits heute machen Produkte mit einer globalen Top-3-Marktposition mehr als 80 Prozent des weltweiten Umsatzes aus. Diesen Anteil will AUMOVIO mithilfe seiner starken Technologieen in allen profitablen Produktsegmenten weiter ausbauen.
2. AUMOVIO soll sich zu einer High-Performance-Organisation weiterentwickeln (Transform). Hierzu werden Maßnahmen zur weiteren Optimierung des Portfolios, zur Verbesserung von Prozessen und operativer Exzellenz sowie zur Kostensenkung umgesetzt.
3. AUMOVIO ist überzeugt, seine finanziellen Ziele zu erreichen (Deliver). Diese Strategiesäule zielt auf die langfristige Ambition ab, nachhaltig Wert für die künftigen Aktionärinnen und Aktionäre von AUMOVIO zu schaffen.
Start mit starker Bilanz und solider Liquidität unterstützt Fokus auf Wertsteigerung
AUMOVIO startet mit einer starken Bilanz und finanzschuldenfrei in die Unabhängigkeit. Das Unternehmen verfügt zum 30.6.2025 über Barmittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro und einen Kreditrahmen im Umfang von 2,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf eine solide Kapitalausstattung und eine Steigerung des Cashflows. Mittelfristig strebt AUMOVIO einen Umsatz von 20 bis 22 Milliarden Euro mit einer bereinigten EBIT-Marge von rund 4,0 bis 6,0 Prozent und einer Kapitalrendite (ROCE) von rund 12 bis 15 Prozent an. Langfristig will das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 24 Milliarden Euro, eine bereinigte EBIT-Marge von 6,0 bis 8,0 Prozent und einen ROCE von über 16 Prozent erreichen. Mit der Verbesserung der Ergebnissituation plant AUMOVIO, mittelfristig 10 bis 30 Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Konzernergebnisses als Dividende auszuschütten.
Weltweit führendes Technologieunternehmen positioniert sich für die Mobilität der Zukunft
In Innovationsprozessen kombiniert AUMOVIO eine starke Kundenorientierung in den Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Geschäftsfelder mit den Synergien durch eine zentrale Technologieorganisation (TO), die den gesamten Produktlebenszyklus – von der Idee bis zur Serienproduktion – mit Innovationen, Technologien und operativer Exzellenz unterstützt. Die TO stellt einen ganzheitlichen, gemeinsamen Ansatz in Innovationsprozessen sicher und fördert die operative Exzellenz in den Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Geschäftsfelder. Durch Synergien in der Entwicklungsarbeit, Standardisierungen, Prozessoptimierungen, die Zentralisierung beim Einkauf und die Verbesserung der Lieferketten soll die Forschungs- und Entwicklungsarbeit insgesamt verbessert, effizienter gestaltet und das volle Potenzial der Geschäftsfelder entfaltet werden. Ziel ist es, die R&D-Quote, also den Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz, bis 2027 auf unter 10 Prozent und langfristig auf weniger als 9 Prozent zu reduzieren.
Über das zukünftige Unternehmen AUMOVIO
AUMOVIO gestaltet die Mobilität von morgen – mit hoch entwickelten Elektroniklösungen und innovativen Technologien für softwaredefinierte und autonome Fahrzeuge. Das Technologieunternehmen verbindet jahrzehntelange Erfahrung und eine starke Marktposition mit Innovationskraft und globaler Präsenz. AUMOVIO bietet ein breites Portfolio an Sensorlösungen, Displays, Brems- und Komfortsystemen sowie umfassende Expertise in Software, Architekturplattformen und Assistenzsystemen für vernetzte und autonome Mobilität. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AUMOVIO einen Umsatz von rund 19,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 93.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern. Mit einem klaren Fokus auf Wachstumsmärkte und lokale Wertschöpfung – insbesondere in China – treiben die vier Geschäftsfelder von AUMOVIO die Entwicklung sicherer, begeisternder, vernetzter und autonomer Mobilität global voran.
Das Geschäftsfeld Autonomous Mobility (AM) hat ein umfassendes Produktangebot für das automatisierte und autonome Fahren. Hierzu zählen marktführende Positionen im weltweiten Markt für Nutzfahrzeuge sowie bei wesentlichen Komponenten und Systeme für das autonome Fahren (Sensoren, Radar, LiDAR). Mit „As a Service“ erschließt das Geschäftsfeld zudem neue Geschäftsmodelle.
Das Geschäftsfeld Architecture and Network Solutions (ANS) ist mit seinem Produktangebot, das unter anderem Hochleistungsrechner, Telematik, Betriebssysteme, Sensoren und Aktuatoren umfasst, auf die wesentlichen Anforderungen des softwaredefinierten Fahrzeugs ausgerichtet. Bereits heute hat ANS mit rund 90 Prozent seines Kernproduktportfolios eine marktführende Position.
Dank seiner mehr als 100-jährigen Erfahrung im Bereich Fahrzeugsicherheit ist das Geschäftsfeld Safety and Motion (SAM) einer der weltweiten Marktführer bei Bremssystemen, integrierten Sicherheitssystemen (Integrated Safety Systems) und Sensorsystemen. Das Geschäftsfeld ist Vorreiter in der Entwicklung trockener Bremssysteme und hat als einer der ersten Anbieter einen Serienauftrag für ein halbtrockenes Bremssystem erhalten. Diese elektromechanischen Bremssysteme haben gemäß AUMOVIO aufgrund erheblich verbesserter Produkteigenschaften großes Zukunftspotenzial.
Im Geschäftsfeld User Experience (UX) ist AUMOVIO führend für Displaylösungen und Head-up-Displays. UX hat ein breites, diversifiziertes Angebot, das von modernen Hightech-Displays bis zu wettbewerbsfähigen Produkten für den Volumenmarkt reicht. UX erwartet durch größere Displays und neue Produkte wie Scenic-View-Head-up-Displays, die sich über das gesamte Armaturenbrett erstrecken, einen steigenden Wert der pro Fahrzeug verbauten Komponenten. Darüber hinaus strebt UX an seine Wettbewerbsstärke mithilfe von Skaleneffekten in der Produktion in seinen Megafactories weiter ausbauen.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.
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Sebastian Fillenberg
Leiter Externe Kommunikation
Continental
Unternehmensbereich Automotive
Telefon: +49 (0) 69 7603 72234
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Eva Appold
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Unternehmensbereich Automotive
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2159556 24.06.2025 CET/CEST
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| 24.06.2025 | Kapitalmarkttag 2025 - Continental bestätigt geplanten Verkauf von ContiTech und gibt Ausblick auf mittelfristige Entwicklung
|
Continental AG
/ Schlagwort(e): Kapitalmarkttag
Kapitalmarkttag 2025 - Continental bestätigt geplanten Verkauf von ContiTech und gibt Ausblick auf mittelfristige Entwicklung
24.06.2025 / 11:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Verkauf von ContiTech 2026 geplant
- Mittelfristpotenzial für Continental Group: rund 19,5 bis 22,0 Milliarden Euro Umsatz, rund 12,0 bis 14,5 Prozent bereinigte EBIT-Marge
- Mittelfristpotenzial für Unternehmensbereich Tires: rund 14,5 bis 16,0 Milliarden Euro Umsatz, rund 13,0 bis 16,0 Prozent bereinigte EBIT-Marge
- Mittelfristpotenzial für Unternehmensbereich ContiTech (ohne OESL): rund 5,0 bis 6,0 Milliarden Euro Umsatz, rund 11,0 bis 13,0 Prozent bereinigte EBIT-Marge
- ContiTech-Verkauf: Prüfung Sonderdividende und Aktienrückkäufe aus Verkaufserlös
- Ausblick 2025: Veränderte Rahmenbedingungen führen zu Anpassung des Umsatzausblicks von ContiTech sowie zu Anpassung des Margenausblicks von Tires und daraus folgend für den Konzern
Frankfurt am Main, 24. Juni 2025. Continental hat anlässlich ihres Kapitalmarkttags heute in Frankfurt am Main den angestrebten Verkauf des Unternehmensbereichs ContiTech bestätigt. Dies hat der Continental-Vorstand nach Analyse und Bewertung der infrage kommenden Transaktionsformen für eine Verselbstständigung des Unternehmensbereichs beschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Continental-Aufsichtsrats ist die Veräußerung im Laufe des Jahres 2026 vorgesehen. Sie erfolgt damit nach dem noch in diesem Jahr geplanten Verkauf des ContiTech-Geschäftsfelds Original Equipment Solutions (OESL). Darüber hinaus hat Continental neue finanzielle Mittelfristpotenziale für den Konzern sowie die Unternehmensbereiche Tires und ContiTech bekannt gegeben. Für das Geschäftsjahr 2025 hat das Unternehmen zudem den Umsatzausblick für den Unternehmensbereich ContiTech unter Berücksichtigung veränderter Wechselkurse angepasst. Des Weiteren passt Continental den Margenausblick für den Unternehmensbereich Tires infolge veränderter Wechselkurse und der weltweit gestiegenen Handelsbarrieren an. Die Margenerwartung für den Gesamtkonzern wird folglich ebenfalls reduziert.
„Continental wird künftig erstmalig in ihrer Geschichte ein reiner Reifenhersteller, der sich auf Wertschaffung, Profitabilität, Cashflow und eine stabile Geschäftsentwicklung fokussiert. Von dieser Resilienz werden alle Stakeholder profitieren“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, am Dienstag in Frankfurt am Main.
„Unseren Plan verfolgen wir konsequent. Nach der Abspaltung von Automotive verfügt Continental weiterhin über ein hohes Wertsteigerungspotenzial. Wir streben eine attraktive Aktionärsrendite an“, sagte Olaf Schick, Finanzvorstand von Continental.
Finanzielle Mittelfristpotenziale für Continental sowie Tires und ContiTech
Im Rahmen des Kapitalmarkttags hat Continental zudem Mittelfristpotenziale für den Konzern sowie die Unternehmensbereiche bekannt gegeben. Diese beziehen sich auf die Unternehmensaufstellung nach dem geplanten Spin-off von Automotive sowie dem angestrebten Verkauf des Geschäftsfelds OESL. ContiTech ist im Rahmen der Mittelfristpotenziale weiterhin als Teil von Continental berücksichtigt.
Mittelfristig, also in den nächsten 3 bis 5 Jahren, erwartet das Unternehmen, auf Konzernebene einen Umsatz in einer Spanne von 19,5 bis 22,0 Milliarden Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 12,0 bis 14,5 Prozent zu erreichen.
Mittelfristpotenziale:
| |
Continental Group |
Tires |
ContiTech (ohne OESL) |
Umsatz |
rund 19,5 bis 22,0 Milliarden Euro |
rund 14,5 bis 16,0 Milliarden Euro
|
rund 5,0 bis 6,0 Milliarden Euro
|
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Bereinigte EBIT-Marge1 |
rund 12,0 bis 14,5 Prozent |
rund 13,0 bis 16,0 Prozent
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rund 11,0 bis 13,0 Prozent
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1 EBIT bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte
Prüfung nach ContiTech-Verkauf: Sonderdividende und Aktienrückkäufe
Nach dem geplanten Spin-off des Unternehmensbereichs Automotive im September dieses Jahres ist, wie bereits mitgeteilt, eine Erhöhung des Ausschüttungskorridors auf 40 bis 60 Prozent des Konzerngewinns (bisher: 20 bis 40 Prozent) an die Continental-Aktionärinnen und -Aktionäre vorgesehen. Nach dem Verkauf von ContiTech wird das künftige reine Reifenunternehmen aus dem Verkaufserlös die Ausschüttung einer Sonderdividende ebenso wie Aktienrückkäufe prüfen. Mittelfristig wird Continental die Erhöhung des grundsätzlichen Dividendenpotenzials innerhalb des anvisierten Korridors (40 bis 60 Prozent) sowie möglicherweise weitere Aktienrückkäufe eruieren. Continental strebt an, als fokussierter globaler Reifenhersteller mit ihrem margenstarken und resilienten Geschäftsmodell sowie einer effizienten globalen Aufstellung eine attraktive Rendite für ihre Aktionärinnen und Aktionäre zu erwirtschaften.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2025
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen passt Continental ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 an. Wechselkursveränderungen führen zur Anpassung des Umsatzausblicks für den Unternehmensbereich ContiTech. Die veränderten Wechselkurse und zunehmende Handelsbarrieren führen zu einer Anpassung der Margenerwartung des Unternehmensbereichs Tires. Die Margenerwartung für den Gesamtkonzern wird folglich ebenfalls reduziert. Der Ausblick berücksichtigt nun die derzeit geltenden Zölle und aktuellen Wechselkurse.
Für den Konzern rechnet Continental für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Umsatz in einer Bandbreite von rund 19,5 bis 21,0 Milliarden Euro und nunmehr einer bereinigte EBIT-Marge von rund 10,0 bis 11,0 Prozent (zuvor 10,5 bis 11,5 Prozent).
Für den Unternehmensbereich Tires rechnet Continental mit einem Umsatz von rund 13,5 bis 14,5 Milliarden Euro und nunmehr einer bereinigten EBIT-Marge von rund 12,5 bis 14,0 Prozent (zuvor 13,3 bis 14,3 Prozent).
Für den Unternehmensbereich ContiTech rechnet Continental nunmehr mit einem Umsatz von rund 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro (zuvor 6,3 bis 6,8 Milliarden Euro) und weiterhin einer bereinigten EBIT-Marge von rund 6,0 bis 7,0 Prozent.
Tires: ein Champion für Reifen – resilient und stark im Markt positioniert
Continental ist ein resilienter Reifen-Champion mit starker Marke. Trotz volatiler Märkte hat sich das Reifengeschäft von Continental in den vergangenen Jahren stabil entwickelt. Dabei profitiert das Unternehmen von besonders effizienten Prozessen, einem hohen Kundenfokus und einem starken Technologieportfolio. Ihre hohe Qualität stellt Continental mit zahlreichen Auszeichnungen in unabhängigen Reifentests fortlaufend unter Beweis. Dabei verfügt das Unternehmen mit seinen 20 Reifenwerken über eine globale Präsenz bei gleichzeitiger lokaler Verankerung. Tires profitiert von Skaleneffekten und Verbundvorteilen, denn rund 80 Prozent der globalen Fertigungskapazitäten sind in sogenannten Megafabriken gebündelt.
Continental verfügt über eine starke Basis im Segment der Pkw-Reifen. So standen Pkw-Reifen im vergangenen Jahr für rund 77 Prozent des Tires-Umsatzes. Dabei generierte der Unternehmensbereich 2024 insgesamt rund 54 Prozent seines Umsatzes in der Region EMEA, sprich in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Weltweit macht das Reifenersatzgeschäft rund 76 Prozent des Umsatzes aus. So liegen die Wachstumspotenziale vor allem in Nordamerika und Asien. Zudem ist Continental bereits im technologisch anspruchsvollen Segment der sogenannten Ultra-High-Performance-Reifen, das heißt besonders leistungsfähige Reifen mit einer Größe von mehr als 18 Zoll, sehr erfolgreich und sieht hier auch weiteres Wachstumspotenzial. Heute stehen diese Reifen markenübergreifend für rund 39 Prozent der verkauften Pkw-Reifen des Unternehmensbereichs sowie rund 48 Prozent der Marke Continental.
ContiTech: Fokus auf Industrie – diverses Kundenportfolio
Der Unternehmensbereich ContiTech wird seinen Schwerpunkt auf das Industriegeschäft konsequent weiter verstärken. Nach dem angestrebten Verkauf des Geschäftsfeldes OESL (Umsatz 2024: rund 1,9 Milliarden Euro) im zweiten Halbjahr 2025 wird der Umsatz von ContiTech zu rund 80 Prozent mit Industriekunden erwirtschaftet. Die Lösungen aus Gummi und Thermoplastik sind bei Industriekunden gefragt. Das Kundenportfolio ist dabei sowohl nach Branchen als auch regional hoch diversifiziert. Zu den Schlüsselindustrien des Unternehmensbereichs zählen aktuell Off-Highway-Mobilität, Bergbau, Bau und Heim, Energiemanagement sowie Automotive. 2024 erzielte ContiTech ohne OESL einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro, der zu rund 41 Prozent in der Region EMEA, zu 36 Prozent in Nord- und Südamerika sowie zu 23 Prozent in der Region Asien-Pazifik generiert wurde. Dabei wird jeweils rund die Hälfte des Umsatzes in der industriellen Erstausrüstung beziehungsweise im Ersatzgeschäft erzielt.
ContiTech strebt an, ihre operative Leistung weiter zu steigern und zu wachsen. Komplexitätsreduktion, Kundenzentrierung sowie die Fokussierung des Geschäftsportfolios bilden den Kern der Transformation von ContiTech.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.
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