Management
IR-Kontakt
Stammdaten
Aktionärsstruktur
Profil
Über die 1&1 AG
Die 1&1 AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen gehört zum Konzernverbund der United Internet AG.
1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Mobilfunkportfolio werden Breitbandanschlüsse angeboten, die zumeist auf dem deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel sowie auf regionalen Netzen von City Carriern und der Deutschen Telekom basieren.
Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert, sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an.
Prognose 2025
1&1 erwartet aufgrund weiterhin leicht erhöhter Kündigungsaussprachen im Zusammenhang mit der bis Jahresende laufenden Migration aller Mobilfunkkunden auf das neue 1&1 Netz 2025 einen stabilen Vertragsbestand sowie einen Service-Umsatz auf Vorjahresniveau (2024: 3.303,1 Mio. EUR).
Das EBITDA soll um ca. 3,4 % auf ca. 571 Mio. EUR (2024: 590,8 Mio. EUR) zurückgehen.
Dieser Rückgang basiert auf einem geringeren EBITDA im operativen Segment Access, welches ca. 836 Mio. EUR (2024: 856,1 Mio. EUR) betragen soll. Der EBITDA-Rückgang resultiert aus dem Auslaufen des National Roaming-Vertrags mit Telefónica, der alle 5 Jahre Einmalzahlungen vorsieht, die aktiviert und planmäßig abgeschrieben werden. Die kommerziell für 1&1 gleichwertige National Roaming-Vereinbarung mit Vodafone sieht solche Einmalzahlungen nicht vor. Die Nutzung des Vodafone-Netzes wird EBITDA-wirksam in den Vorleistungskosten erfasst. Insofern ergibt sich aufgrund des Wechsels zu Vodafone keine Veränderung beim EBIT – der Belastung des EBITDA steht die Entlastung bei Abschreibungen in gleicher Höhe gegenüber.
Das EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz wird gegenüber dem Vorjahr unverändert bei ca. -265 Mio. EUR (2024: -265,3 Mio. EUR) erwartet. Darin enthalten sind ca. -100 Mio. € Aufwendungen für die Kundenmigration sowie für Netzvorleistungen, die nach der vollständigen Migration aller Kunden ab 2026 entfallen.
Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) soll ca. 450 Mio. EUR betragen (2024: 290,6 Mio. EUR).