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Über die 1&1 AG
Die 1&1 AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen gehört zum Konzernverbund der United Internet AG.
1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Mobilfunkportfolio werden Breitbandanschlüsse angeboten, die zumeist auf dem deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel sowie auf regionalen Netzen von City Carriern und der Deutschen Telekom basieren.
Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert, sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an.
Ausblick
In Folge eines vorübergehenden Ausfalls des 1&1 Mobilfunknetzes Ende Mai 2024 ist es zu erhöhten Kündigungsaussprachen gekommen, die vor allem im Juni und Juli wirksam wurden. Dadurch fiel das Vertragswachstum und damit einhergehend auch das Wachstum beim Service-Umsatz sowie beim EBITDA im ersten Halbjahr 2024 niedriger als erwartet aus. Auch im 3. Quartal wird ein geringer als geplantes Wachstum erwartet. Aus diesem Grund hat die 1&1 AG am 2. August 2024 ihre Prognose angepasst.
Die Gesellschaft erwartet nunmehr für das Geschäftsjahr 2024 einen Anstieg des Service-Umsatzes um ca. 3 % auf ca. 3,33 Mrd. EUR (bisher erwartet: plus ca. 4 % auf ca. 3,37 Mrd. EUR nach 3,243 Mrd. EUR in 2023). Das EBITDA im operativen Segment Access soll um ca. 9 % auf ca. 860 Mio. EUR zulegen (bisher erwartet: plus ca. 12 % auf 880 Mio. EUR, Vorjahr 786,2 Mio. EUR). Die Anlaufkosten beim 1&1 Mobilfunknetz werden sich aufgrund 14,3 Mio. EUR periodenfremder Aufwendungen voraussichtlich auf ca. -174 Mio. EUR belaufen (bisher erwartet: ca. -160 Mio. EUR nach -132,4 Mio. EUR in 2023).
Insgesamt wird das EBITDA 2024 voraussichtlich bei ca. 686 Mio. EUR liegen, bzw. bei 700 Mio. EUR, ohne Berücksichtigung der periodenfremden Aufwendungen (bisher erwartet: ca. 720 Mio. EUR nach 653,8 Mio. EUR in 2023).
Beim Investitionsvolumen (Cash-Capex) geht die Gesellschaft nunmehr von rund 460 Mio. EUR aus (bisher erwartet: ca. 380 Mio. EUR nach 295,6 Mio. EUR in 2023). Hintergrund ist der Aufbau eines Bestandes an Netzkomponenten, die bisher von Ausbaupartnern bevorratet wurden.
Über die 1&1 AG
Die 1&1 AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen gehört zum Konzernverbund der United Internet AG.
1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Mobilfunkportfolio werden Breitbandanschlüsse angeboten, die zumeist auf dem deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel sowie auf regionalen Netzen von City Carriern und der Deutschen Telekom basieren.
Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert, sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an.
Ausblick
In Folge eines vorübergehenden Ausfalls des 1&1 Mobilfunknetzes Ende Mai 2024 ist es zu erhöhten Kündigungsaussprachen gekommen, die vor allem im Juni und Juli wirksam wurden. Dadurch fiel das Vertragswachstum und damit einhergehend auch das Wachstum beim Service-Umsatz sowie beim EBITDA im ersten Halbjahr 2024 niedriger als erwartet aus. Auch im 3. Quartal wird ein geringer als geplantes Wachstum erwartet. Aus diesem Grund hat die 1&1 AG am 2. August 2024 ihre Prognose angepasst.
Die Gesellschaft erwartet nunmehr für das Geschäftsjahr 2024 einen Anstieg des Service-Umsatzes um ca. 3 % auf ca. 3,33 Mrd. EUR (bisher erwartet: plus ca. 4 % auf ca. 3,37 Mrd. EUR nach 3,243 Mrd. EUR in 2023). Das EBITDA im operativen Segment Access soll um ca. 9 % auf ca. 860 Mio. EUR zulegen (bisher erwartet: plus ca. 12 % auf 880 Mio. EUR, Vorjahr 786,2 Mio. EUR). Die Anlaufkosten beim 1&1 Mobilfunknetz werden sich aufgrund 14,3 Mio. EUR periodenfremder Aufwendungen voraussichtlich auf ca. -174 Mio. EUR belaufen (bisher erwartet: ca. -160 Mio. EUR nach -132,4 Mio. EUR in 2023).
Insgesamt wird das EBITDA 2024 voraussichtlich bei ca. 686 Mio. EUR liegen, bzw. bei 700 Mio. EUR, ohne Berücksichtigung der periodenfremden Aufwendungen (bisher erwartet: ca. 720 Mio. EUR nach 653,8 Mio. EUR in 2023).
Beim Investitionsvolumen (Cash-Capex) geht die Gesellschaft nunmehr von rund 460 Mio. EUR aus (bisher erwartet: ca. 380 Mio. EUR nach 295,6 Mio. EUR in 2023). Hintergrund ist der Aufbau eines Bestandes an Netzkomponenten, die bisher von Ausbaupartnern bevorratet wurden.