| 01.12.2025 | Original-Research: ABO Energy KGaA (von First Berlin Equity Research GmbH): Buy
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Original-Research: ABO Energy KGaA - von First Berlin Equity Research GmbH
01.12.2025 / 11:18 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von First Berlin Equity Research GmbH zu ABO Energy KGaA
| Unternehmen: |
ABO Energy KGaA |
| ISIN: |
DE0005760029 |
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| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Buy |
| seit: |
01.12.2025 |
| Kursziel: |
31,00 Euro |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monate |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Dr. Karsten von Blumenthal |
First Berlin Equity Research hat ein Research Update zu ABO Energy KGaA (ISIN: DE0005760029) veröffentlicht. Analyst Dr. Karsten von Blumenthal bestätigt seine BUY-Empfehlung und senkt das Kursziel von EUR 97,00 auf EUR 31,00. Zusammenfassung:
ABO Energy erwartet für das laufende Jahr einen Nettoverlust in Höhe von ca. €-93 Mio. Bisher hatte das Unternehmen einen Nettogewinn in einer Bandbreite von €29 Mio. bis €39 Mio. prognostiziert. Die Konzerngesamtleistung wird nicht wie angekündigt um 5% - 30% steigen (Basis 2024: €445 Mio.), sondern bei ca. €250 Mio. liegen. Ursachen für die Gewinnwarnung sind Verschiebungen wesentlicher Windprojekte ins Jahr 2026 und erhebliche Sonderabschreibungen auf Projekte, die angesichts sinkender Einspeisevergütungen neu bewertet werden mussten. Das Management hat ein umfassendes Effizienz- und Transformationsprogramm begonnen, um die Unternehmensprozesse und -strukturen sowie das Länderportfolio an das veränderte Marktumfeld anzupassen. In einer Online-Konferenz bezifferte das Management das Einsparziel auf €50 Mio. - €60 Mio. Für 2026E plant das Unternehmen, ein positives Nettoergebnis zu erzielen. Die starken Kursverluste der Aktie und der Anleihen zeigen, dass manche Marktteilnehmer eine Insolvenz fürchten. Zwar kann dies in solchen Krisensituationen nicht völlig ausgeschlossen werden, aber die Bewertung der Projektpipeline durch die Unternehmensberatung EY-Parthenon hat ergeben, dass diese weiterhin werthaltig ist. Wir gehen daher davon aus, dass die Banken (August: Konsortialkredit von €240 Mio.) bei einer Verletzung der Covenants einen Waiver gewähren. Zum Halbjahr hatte ABO Energy Barmittel in Höhe von €40 Mio. zur Verfügung. Der mit Fortum Oyj im Juli vereinbarte Verkauf von 4,4 GW der Finnland-Pipeline wurde Ende November vollzogen, was zu einem Mittelzufluss von ca. €40 Mio. führte und die Liquiditätssituation verbessert. Sofern die Banken mitziehen, sehen wir gute Chancen, dass ABO Energy den Turnaround schafft. Wir haben unsere Schätzungen deutlich gesenkt und unsere WACC-Annahme aufgrund des gestiegenen Risikos heraufgesetzt. Ein aktualisiertes DCF-Modell ergibt ein neues Kursziel von €31 (bisher: €97). Für spekulative Anleger bleibt die Aktie ein Kauf (Kurspotenzial: 122%).
Bezüglich der Pflichtangaben gem. §85 Abs. 1 S. 1 WpHG und des Haftungsausschlusses siehe die vollständige Analyse.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: AB9_GR-2025-12-01_DE
Kontakt für Rückfragen:
First Berlin Equity Research GmbH Herr Gaurav Tiwari Tel.: +49 (0)30 809 39 686 web: www.firstberlin.com E-Mail: g.tiwari@firstberlin.com
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2238148 01.12.2025 CET/CEST
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| 28.11.2025 | ABO Energy verkauft finnisches 4,4 Gigawatt-Windenergieportfolio an Fortum
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Verkauf/Marktbericht
ABO Energy verkauft finnisches 4,4 Gigawatt-Windenergieportfolio an Fortum
28.11.2025 / 14:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
(Wiesbaden, 28. November 2025) ABO Energy hat ein 4,4-Gigawatt-Windenergieportfolio an Fortum, ein führendes Energieunternehmen aus Finnland, verkauft. Der Kauf wurde am 28. November vollzogen und umfasst 29 finnische Windkraftprojekte. Der bar- und schuldenfreie Kaufpreis beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Dieser initiale Kaufpreis ist bereits eingegangen. Fünf Mitarbeiter von ABO Energy wechseln zu Fortum. Die Transaktion wurde erstmals im Juli 2025 nach Unterzeichnung des Vertrags in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben. Zusätzlich zum initialen Kaufpreis umfasst die Transaktion Earn-Out-Zahlungen in den kommenden Jahren, die davon abhängig sind, dass Projekte in Zukunft eine endgültige Investitionsentscheidung erreichen. ABO Energy geht davon aus, dass sich diese Zahlungen in den nächsten Jahren auf einen weiteren mittleren zweistelligen Millionenbetrag belaufen werden.
ABO Energy ist seit 2013 auf dem finnischen Markt tätig und hat 15 Windparks bis zur Baureife entwickelt, von denen elf bereits gebaut wurden. „Unsere gut entwickelten Projekte haben mit Fortum einen starken neuen Eigentümer gefunden. Diese Transaktion ist ein bedeutender Meilenstein für ABO Energy. Es ist der größte Portfolioverkauf in der Geschichte unseres Unternehmens, gemessen in Megawatt“, sagt Karolin Pampel, Leiterin Finanzen und Vertrieb Finnland bei ABO Energy.
Während das Interesse der Investoren an finnischen Windparks in den letzten zwei Jahren aufgrund der niedrigen Strompreise im Land nachgelassen hat, zieht die Umstellung auf günstige, erneuerbare Energien nun viele Investoren an. Für Sektoren wie grünen Stahl, Rechenzentren und grünen Wasserstoff ist preiswerter, nachhaltig produzierter Strom hochinteressant. Außerdem führt die Entwicklung zu einer weitreichenden Elektrifizierung bestehender Industrien – was unter anderem der Boom an Elektroboilern in Finnland unterstreicht. Bemerkenswert ist, dass der finnische Windenergiesektor ohne staatliche Subventionen auskommt und sich vollständig auf die Marktdynamik stützt.
„Finnland ist nach wie vor führend in der Energiewende und ein interessanter Markt für ABO Energy. Wir sind entschlossen, unsere Aktivitäten dort fortzusetzen“, sagt Dr. Karsten Schlageter, Geschäftsführer der ABO Energy KGaA. Neben Windenergieprojekten entwickelt das Unternehmen in Finnland Batterieprojekte und ist auf dem Feld des grünen Wasserstoffs aktiv. Die ersten Wasserstoffprojekte wurden Anfang 2025 in Nivala und Oulu in Nordösterbotten angekündigt. Das erste Batteriespeicherprojekt startete im Herbst 2025.
„In den vergangenen zehn Jahren haben wir etliche Projekte umgesetzt, die sowohl sozial als auch ökologisch nachhaltig sind. Wir erweitern nun unser Angebot und projektieren auch als Servicedienstleistung für Dritte“, sagt Aapo Koivuniemi, Geschäftsführer der finnischen Tochtergesellschaft ABO Energy Suomi Oy. Im Einklang mit diesem neuen Ansatz ist ABO Energy im September 2025 eine Projektentwicklungspartnerschaft mit Ålandsbanken Wind Power Fund Non-UCITS eingegangen. Im Rahmen der Vereinbarung wird ABO Energy die Entwicklung von vier Windprojekten des Fonds verwalten.
28.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2237502 28.11.2025 CET/CEST
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| 21.11.2025 | ABO Energy passt Ergebnisprognose an – Marktumfeld erfordert Neubewertung von Projekten
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Prognoseänderung
ABO Energy passt Ergebnisprognose an – Marktumfeld erfordert Neubewertung von Projekten
21.11.2025 / 15:48 CET/CEST
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(Wiesbaden 21. November 2025) Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland hat in den vergangenen Jahren eine starke Dynamik entwickelt. Die Bundesregierung hat ambitionierte Ziele gesetzt, um die Energiewende voranzutreiben – darunter den Bau von bis zu sieben Windrädern pro Tag. Begleitet wurde dieser Fortschritt durch weitreichende Vereinfachungen und Beschleunigungen der Genehmigungsprozesse. In der Folge kam es 2025 zu Überzeichnungen in den Auktionen für die Einspeisevergütung. Bei der August-Ausschreibung überstieg das Projektangebot mit 5,7 Gigawatt deutlich das ausgeschriebene Volumen von 3,5 Gigawatt. Zahlreiche Projekte erhielten keinen Zuschlag.
Im Oktober wiesen Studien externer Marktanalysten auf eine zu erwartende weitere Beschleunigung dieser Entwicklung bei der Wind-an-Land-Ausschreibung im November hin. Daher hält die Geschäftsführung nunmehr ein weiter rückläufiges Niveau der Zuschlagshöhen für wahrscheinlich. Nach interner Analyse hat die Geschäftsführung daher die Bewertung der in Entwicklung befindlichen Projekte angepasst. Auf dieser Basis wurde im Rahmen der weiteren Geschäftsplanung das Projektportfolio analysiert. Dadurch haben sich Projekte aufgrund gesunkener Zuschlagswahrscheinlichkeit zeitlich verschoben. Zudem wurde die Bewertung an das niedrigere antizipierte Marktniveau angepasst. Das verbleibende ABO Energy-Projektportfolio ist unter den aktualisierten Marktannahmen weiterhin werthaltig.
Im Unterschied zu den vergangenen Jahren tragen die internationalen Märkte 2025 nicht zur Stabilisierung des ABO Energy-Ergebnisses bei. Belastend wirken sich insbesondere ein Überangebot Solar in Spanien, ein Überangebot Wind in Finnland, Änderungen der Netzzugangsregelungen in Griechenland sowie gesetzliche Änderungen zum Verkauf von Infrastruktur in Ungarn aus.
ABO Energy hat seit der Gründung vor rund 30 Jahren stets schwarze Zahlen geschrieben. 2025 wird dies aufgrund der Neubewertung nicht gelingen. Die ABO Energy-Geschäftsführung hatte bereits Ende 2024 damit begonnen, das Geschäftsmodell auf die sich verändernde Marktsituation einzustellen. Jedoch ist die Marktentwicklung schneller eingetreten als vom Unternehmen erwartet. Das prognostizierte Jahresergebnis 2025 verschlechtert sich von 29 bis 39 Millionen Euro Überschuss auf einen Jahresfehlbetrag von rund -95 Millionen Euro. Die Anpassung beruht vor allem auf Bewertungseffekten und hat nur einen geringen Liquiditätseffekt. ABO Energy verfügt über eine der größten Projektpipelines der Branche mit rund 30 Gigawatt, davon zehn Gigawatt in Deutschland. Die werthaltige Pipeline bildet die Basis für eine schnelle Rückkehr zur Profitabilität.
„Wir werden unsere Kostenstrukturen konsequent an die deutlich veränderten Marktbedingungen im In- und Ausland anpassen und mit Hochdruck und Unterstützung eines renommierten Beratungshauses vorantreiben, das nun die Arbeit aufgenommen hat. Wir sind überzeugt, bereits im nächsten Geschäftsjahr wieder ein positives Ergebnis auszuweisen“, sagt Dr. Karsten Schlageter, Sprecher der Geschäftsführung. Entsprechend ist und bleibt ABO Energy wie in den vergangenen 30 Jahren ein verlässlicher Partner für Geschäftspartner, Kunden, Banken, Investoren, Verpächter, Behörden, Kommunen und Mitarbeitende.
Am Montag, 24. November, um 16 Uhr stellt Dr. Schlageter die jüngste Entwicklung bei einer digitalen Gesprächsrunde persönlich vor und beantwortet Fragen. Bei Interesse melden Sie sich bitte an unter: https://research-hub.de/events/registration/2025-11-24-16-00/AB9-GR
21.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2234416 21.11.2025 CET/CEST
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| 19.11.2025 | ABO Energy GmbH & Co. KGaA: Anpassung der Jahresprognose 2025
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Gewinnwarnung
ABO Energy GmbH & Co. KGaA: Anpassung der Jahresprognose 2025
19.11.2025 / 16:28 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die Geschäftsführung der ABO Energy GmbH & Co. KGaA („Gesellschaft“) hat heute entschieden, dass die Jahresprognose 2025 anzupassen ist. Bislang hatte die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr einen Konzernjahresüberschuss zwischen 29 und 39 Millionen Euro sowie eine Steigerung der Konzerngesamtleistung zwischen 5% und 30% auf Basis der Konzerngesamtleistung des Geschäftsjahres 2024 (445,4 Millionen Euro) prognostiziert. Nach derzeitiger Einschätzung der Geschäftsführung wird die Gesellschaft die prognostizierten Kennzahlen nicht erreichen. Die Geschäftsführung erwartet nach aktuellem Stand für das laufende Geschäftsjahr einen Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von rund -95 Millionen Euro und eine Konzerngesamtleistung in Höhe von rund 250 Millionen Euro.
Die wesentlichen Ursachen der Prognoseanpassung liegen in einem aktuell besonders herausfordernden nationalen und internationalen Marktumfeld. So kam es unter anderem bei den Wind-an-Land-Auktionen in Deutschland im Geschäftsjahr 2025 zu Überzeichnungen und deutlich reduzierten Einspeisevergütungen. Im Lichte dessen ist die Jahresprognose anzupassen: Zum einen verschoben sich wesentliche Windprojekte der Gesellschaft in das Geschäftsjahr 2026. Zum anderen mussten aufgrund gesunkener Erwartungen an das Zuschlagsniveau der Einspeisevergütungen Neubewertungen und damit erhebliche Sonderabschreibungen vorgenommen werden. Auch nach dieser Anpassung verfügt die Gesellschaft über ein signifikantes und werthaltiges Projektportfolio.
Die Geschäftsführung hat ein umfassendes Effizienz- und Transformationsprogramm gestartet, um Prozesse und Strukturen sowie das Länderportfolio an das veränderte Marktumfeld anzupassen und bereits im Geschäftsjahr 2026 wieder ein positives Konzernjahresergebnis zu erzielen. Zudem wird die Transformation in ein Betreibermodell (IPP) vorangetrieben. Unterstützt wird die Gesellschaft dabei von einem renommierten Beratungsunternehmen.
Ende der Insiderinformation
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
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2232822 19.11.2025 CET/CEST
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| 23.10.2025 | ABO Energy sichert KfW-Finanzierung für Umspannwerke
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Produkteinführung
ABO Energy sichert KfW-Finanzierung für Umspannwerke
23.10.2025 / 16:10 CET/CEST
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In den nächsten zwei Jahren plant ABO Energy, elf Umspannwerke in Deutschland zu errichten, um neue Wind-, Solar- und Batterieparks ans Netz zu bringen. In der Vergangenheit hat der Wiesbadener Projektentwickler die von ihm errichteten Umspannwerke grundsätzlich gemeinsam mit den angeschlossenen Energieparks anteilig an deren Betreiber veräußert. Künftig aber nimmt ABO Energy Umspannwerke in Deutschland aus strategischen Gründen in den eigenen Bestand. „Das verschafft uns langfristig Vorteile beim Netzanschluss künftiger Projekte und eröffnet erhebliches Potenzial für zusätzliche Erträge“, sagt der für Unternehmensfinanzierung zuständige Geschäftsführer Alexander Reinicke.
Für die Finanzierung der ersten elf Umspannwerke, die planmäßig bis Ende 2027 ans Netz gehen, hat sich ABO Energy aus dem Programm „Klimaschutzoffensive für Unternehmen“ der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geförderte Mittel gesichert. Den Konsortialkredit über 45 Millionen Euro hat die IKB Deutsche Industriebank AG als Bookrunner und Konsortialführer arrangiert. Am Konsortium beteiligt haben sich die Frankfurter Sparkasse sowie die Taunus Sparkasse. Die Auszahlung der ersten Tranche erfolgte diese Woche. Die Noerr Partnerschaftsgesellschaft hat ABO Energy beim Abschluss des Konsortialkreditvertrags beraten, auf Seiten der Banken fungierte Clifford Chance als Berater. In den folgenden Jahren hat ABO Energy die Möglichkeit, zusätzliche von der KfW geförderte Darlehen zur Finanzierung weiterer Umspannwerke aufzunehmen.
Das Investitionsvolumen für die elf Umspannwerke beläuft sich auf rund 71 Millionen Euro. „Die Erweiterung unseres Geschäftsmodells um den Betrieb von Umspannwerken generiert frühzeitige und gut planbare Zahlungsströme“, sagt Reinicke. „Zugleich stärkt der unter dem Dach des KfW- Programms abgeschlossene Kreditvertrag unsere Unternehmensfinanzierung.“ In Summe profitiert ABO Energy von einer nachhaltigen Stärkung der Liquidität wie auch der Ertragskraft.
23.10.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2217854 |
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EQS News-Service |
2217854 23.10.2025 CET/CEST
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| 15.10.2025 | ABO Energy errichtet Solar- und Hybridprojekte jetzt auch als EPC-Dienstleister
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Produkteinführung
ABO Energy errichtet Solar- und Hybridprojekte jetzt auch als EPC-Dienstleister
15.10.2025 / 18:38 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ABO Energy kümmert sich ab sofort auch als Dienstleister um die technische Planung, die Beschaffung und die Errichtung von Solar- und Hybridprojekten (Solar und Batterien). EPC-Dienstleistungen (Engineering, Procurement, Construction) bietet ABO Energy für Energieparks mit einer Nennleistung ab zehn Megawatt peak (MWp). Besonderer Fokus liegt auf der Integration von Batteriespeicherlösungen (BESS). ABO Energy hat bereits Solar- und Batterieparks mit einer Gesamtleistung von rund 600 Megawatt ans Netz gebracht. Dabei handelt es sich um selbst entwickelte Projekte, die das Unternehmen überwiegend schlüsselfertig errichtet hat. Nun stellt ABO Energy die Expertise auch Dritten als Dienstleistung zur Verfügung.
Mit dieser strategischen Erweiterung reagiert ABO Energy auf die steigende Nachfrage nach technisch und wirtschaftlich optimierten Komplettlösungen für die Energieerzeugung und -speicherung. Der ganzheitliche EPC-Ansatz umfasst alle Projektphasen – von der Ausführungsplanung über die Beschaffung bis hin zur Inbetriebnahme der Anlagen. Darüber hinaus können Kunden optional auf Betriebsführungs- und Wartungsservices zugreifen. „Die Anforderungen an industrielle Energieprojekte steigen – technisch wie wirtschaftlich“, sagt Wojtek Swietochowski, Leiter des Solarbereichs. „Mit unserem EPC-Angebot schaffen wir für unsere Kunden ein Höchstmaß an Planungssicherheit, Energieeffizienz und Zukunftsfähigkeit.“
Ein besonderer Kompetenzschwerpunkt liegt auf der Integration von Batteriespeichersystemen in Photovoltaikanlagen. ABO Energy hat das Potenzial frühzeitig erkannt und zählt in Deutschland zu den Marktführern bei der Umsetzung dieser Hybridprojekte. Diese bieten nicht nur höhere Erträge, sondern auch eine verbesserte Netzstabilität und Lastverschiebung – wichtige Kriterien für industrielle Energieverbraucher und Netzbetreiber gleichermaßen.
Das neue Angebot richtet sich primär an Energieversorger und industrielle Investoren, die Hybrid- oder Solarparks im Megawattbereich suchen. Entscheidend dabei sind transparente Prozesse, klare Budget- und Zeitpläne sowie die konsequente Ausrichtung auf hochwertige Komponenten und langlebige Systemarchitekturen. „Ein Energieprojekt ist heute mehr als nur Technik“, so Wojtek Swietochowski. „Es geht um langfristige Werte, zuverlässige Erträge und eine stabile, nachhaltige Energiezukunft. Genau dafür bieten wir die passende Umsetzungskompetenz.“
Die Erweiterung der Geschäftstätigkeit um EPC trägt zu einem optimierten Einsatz der Personalressourcen bei ABO Energy bei und stärkt die Ertragskraft.
Mehr Infos und Kontaktdaten unter www.aboenergy.de/epc
15.10.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2213780 |
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| Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2213780 15.10.2025 CET/CEST
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| 30.09.2025 | Original-Research: ABO Energy KGaA (von First Berlin Equity Research GmbH): Buy
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Original-Research: ABO Energy KGaA - von First Berlin Equity Research GmbH
30.09.2025 / 15:17 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von First Berlin Equity Research GmbH zu ABO Energy KGaA
| Unternehmen: |
ABO Energy KGaA |
| ISIN: |
DE0005760029 |
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| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Buy |
| seit: |
30.09.2025 |
| Kursziel: |
97,00 Euro |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monate |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Dr. Karsten von Blumenthal |
First Berlin Equity Research hat ein Research Update zu ABO Energy KGaA (ISIN: DE0005760029) veröffentlicht. Analyst Dr. Karsten von Blumenthal bestätigt seine BUY-Empfehlung und bestätigt sein Kursziel von EUR 97,00. Zusammenfassung:
ABO Energy erwägt, ihr Geschäftsmodell zu erweitern. Bisher war das Unternehmen als reiner Projektierer von Wind-, Solar-, Batterie- und grünen Wasserstoffprojekten tätig. Nun prüft ABO Energy, selbst Anlagenbetreiber zu werden. Der Aufbau und Betrieb eines eigenen Portfolios aus Wind-, PV- und Speicherparks würde wiederkehrende Cashflows generieren und ABO Energy die Möglichkeit bieten, sich zu einem breit aufgestellten Anbieter grüner Energielösungen zu entwickeln. Angesichts vieler eigener kurzfristig baureifer Projekte könnte das Unternehmen relativ schnell ein größeres Portfolio aufbauen, sofern externe Partner zur Finanzierung gefunden werden. Diese signalisieren grundsätzlich ihre Bereitschaft dazu, sofern sie übliche Aktionärsrechte erlangen. Daher erwägt ABO Energy die Rückumwandlung in eine AG. Die Gründerfamilien, die zusammen 52% der Anteile besitzen, wären bereit, Aktienpakete zur Finanzierung des IPP-Portfolios zu veräußern. Wir werden unser Bewertungsmodell und unsere Schätzungen anpassen, wenn das Unternehmen seinen Plan umsetzt und Eckdaten zum Portfolioaufbau bekannt gibt. Ein aktualisiertes DCF-Modell ergibt weiterhin ein Kursziel von €97 (Kurspotenzial: ~170%). Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung.
First Berlin Equity Research has published a research update on ABO Energy KGaA (ISIN: DE0005760029). Analyst Dr. Karsten von Blumenthal reiterated his BUY rating and maintained his EUR 97.00 price target. Abstract:
ABO Energy is considering expanding its business model. Until now, the company has operated purely as a project developer for wind, solar, battery and green hydrogen projects. ABO Energy is now examining becoming a plant operator itself. Building and operating its own portfolio of wind, PV and storage parks would generate recurring cash flows and give ABO Energy the opportunity to develop into a broad-based provider of green power solutions. Given its many projects that are ready for construction in the short term, the company could build up a larger portfolio relatively quickly, provided that external partners can be found for financing. These potential partners have signalled their general willingness to do so, provided they obtain the usual shareholder rights. ABO Energy is therefore considering changing back into an AG. The founding families, who together own 52% of the shares, would be prepared to sell blocks of shares to finance the IPP portfolio. We will adjust our valuation model and forecasts if the company implements its plan and announces key data on the portfolio build-up. An updated DCF model yields an unchanged price target of €97 (upside: ~170%). We confirm our Buy recommendation.
Bezüglich der Pflichtangaben gem. §85 Abs. 1 S. 1 WpHG und des Haftungsausschlusses siehe die vollständige Analyse.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: AB9_GR-2025-09-30_DE
Kontakt für Rückfragen:
First Berlin Equity Research GmbH Herr Gaurav Tiwari Tel.: +49 (0)30 809 39 686 web: www.firstberlin.com E-Mail: g.tiwari@firstberlin.com
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2206164 30.09.2025 CET/CEST
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| 30.09.2025 | ABO Energy schließt Partnerschaft mit Encavis
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Kooperation
ABO Energy schließt Partnerschaft mit Encavis
30.09.2025 / 11:17 CET/CEST
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Der Wiesbadener Projektentwickler ABO Energy baut seine Zusammenarbeit mit dem Stromerzeuger Encavis aus. Das Hamburger Unternehmen betreibt bereits fünf Windparks, die ABO Energy entwickelt und errichtet hat. Nun hat ABO Energy mit dem brandenburgischen Windpark Schierenberg das sechste Projekt an Encavis verkauft und für weitere vier Windparks eine Kooperationsvereinbarung getroffen.
Bei den Projekten des Kooperations-Portfolios handelt es sich neben Schierenberg (8 x Vestas V150, je 6 Megawatt) um zwei Windparks in Nordrhein-Westfalen (4 x Nordex N149, je 5,7 Megawatt und 2 x Vestas V162, je 6 Megawatt, Repowering), einen Windpark in Rheinland-Pfalz (2 x Nordex N149, je 5,7 Megawatt) sowie einen Windpark im Saarland (2 x Vestas V162, je 6 Megawatt, Repowering). Das Portfolio hat somit eine Gesamtleistung von 106,2 Megawatt.
Die Projekte befinden sich alle derzeit im Bau. Planmäßig werden die Windparks zwischen Herbst 2026 und Frühjahr 2027 in Betrieb gehen und jährlich gut 300.000 Megawattstunden sauberen Strom erzeugen. Das entspricht dem Verbrauch von knapp 180.000 Personen und wird den Ausstoß von jährlich gut 225.000 Tonnen CO2 vermeiden. ABO Energy wird sich als technischer und kaufmännischer Betriebsführer langfristig um den Erfolg der Windparks kümmern. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wurde auf Seiten des Käufers von der Kanzlei CMS begleitet.
„Unser Unternehmen hat bereits fünf Projekte an Encavis verkauft, die Partner arbeiten sehr gut und vertrauensvoll zusammen“, sagt Sebastian Sprengart, Abteilungsleiter Finanzierung und Vertrieb bei ABO Energy. „Darum freuen wir uns besonders, dass wir nun eine Kooperation für ein Portfolio aus fünf weiteren Windparks geschlossen haben. Langfristige Partnerschaften zwischen Entwicklern und Investoren machen den komplexen Verkaufsprozess deutlich einfacher und reibungsloser.“
„Mit dem Windprojekt Schierenberg setzen wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit ABO Energy konsequent fort. Dass wir nun insgesamt fünf weitere Projekte gemeinsam umsetzen, unterstreicht die strategische Bedeutung dieser Kooperation für den Ausbau unseres Windportfolios in Deutschland. Mit aktuell rund 800 MW installierter Windkapazität in Deutschland setzen wir ein starkes Zeichen für die Energiewende und die nachhaltige Stromversorgung“, so Mario Schirru, CEO der Encavis.
ABO Energy steuert bei der Windkraft in Deutschland erneut auf ein Rekordjahr zu. Bei den Wind-Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur hat ABO Energy Zuschläge für Projekte mit insgesamt 120 Megawatt erhalten. Bislang hat ABO Energy 2025 rund 330 Megawatt an Genehmigungen erwirkt und Genehmigungsanträge für knapp ein Gigawatt eingereicht.
30.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2205966 30.09.2025 CET/CEST
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| 26.09.2025 | ABO Energy erwägt, eigene Energieparks zu betreiben
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ABO Energy GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Expansion
ABO Energy erwägt, eigene Energieparks zu betreiben
26.09.2025 / 16:10 CET/CEST
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Die Geschäftsführung der ABO Energy sieht im aktuellen Marktumfeld die Möglichkeit, einen eigenen Bestand an Erneuerbaren-Energie-Parks aufzubauen und zu betreiben. „Rund 30 Jahre waren wir als reiner Projektentwickler erfolgreich – nun ist der richtige Zeitpunkt, die Erweiterung unserer Wertschöpfungskette in Richtung Anlagenbetreiber (Independent Power Producer, IPP) zu prüfen“, sagt Geschäftsführer Dr. Karsten Schlageter. Der Aufbau eines eigenen Bestands an Erneuerbaren-Energie-Parks und Batteriespeichern würde zudem die Möglichkeit eröffnen, weitere energiewirtschaftliche Geschäftsfelder zu erschließen.
Mit dem vorhandenen Fachwissen könnte sich ABO Energy zum Anbieter grüner Energielösungen (Clean Energy Provider) weiterentwickeln. Geschäftsführer Dr. Karsten Schlageter: „Die Energiemärkte haben sich in den vergangenen beiden Jahren deutlich weiterentwickelt. Das neue Umfeld bietet Akteuren mit integrierten Geschäftsmodellen zusätzliche Möglichkeiten und Synergien auch für die Projektentwicklung. Diese Chancen wollen wir ausloten und gegebenenfalls nutzen.“
Als künftiger Betreiber eines Portfolios aus Wind-, Solar- und Speicherparks könnte ABO Energy großen Stromverbrauchern zudem gezielter Angebote unterbreiten, um deren spezifischen Strombedarf zu decken. Die bereits vorhandenen, fundierten Erfahrungen und Kompetenzen des Unternehmens mit Stromlieferverträgen (Power Purchase Agreements, PPAs) wären dabei besonders wertvoll. Ein strukturiertes Portfolio aus Wind-, Solar- und Batterieprojekten würde es perspektivisch zum Beispiel ermöglichen, mit Baseload-Angeboten am Strommarkt teilzunehmen.
Lange hat ein mangelndes Angebot den für ABO Energy zentralen deutschen Windmarkt geprägt. Die Menge der baureifen Windparkprojekte war deutlich kleiner als die Nachfrage der Investoren. In dieser Marktphase lag es für ABO Energy nahe, alle Projekte zu verkaufen. Zwischen 2019 und 2024 ist der Umfang der bundesweit jährlich genehmigten Windkraftleistung um mehr als das Siebenfache (von 1,9 auf 14,1 Gigawatt) gestiegen. Die Nachfrage kann nunmehr deutlich besser bedient werden. Unter diesen Marktbedingungen wird es zunehmend attraktiv, entwickelte und errichtete Projekte zumindest teilweise selbst zu betreiben.
Mit einer großen und werthaltigen Entwicklungs-Pipeline im Umfang von rund 34 Gigawatt wäre ABO Energy prädestiniert, ein Portfolio aus Wind-, Solar- und Speicherparks aufzubauen und zu betreiben. ABO Energy verfügt in vielen Ländern über eine Vielzahl attraktiver Projekte, die kurzfristig baureif werden. Auch die personellen Ressourcen, um die Projekte zu errichten und zu betreiben, stehen zur Verfügung. Diese Aspekte werden in die weitere Prüfung einfließen. „Woran es allerdings mangelt, sind finanzielle Mittel, um den Aufbau eines nennenswerten Bestandsportfolios zu bewerkstelligen,“, sagt Geschäftsführer Dr. Schlageter. Um das zu ermöglichen, bedarf es Partner. Erste Gespräche mit möglichen Investoren deuten darauf hin, dass viele zu einem größeren Engagement nur bereit sind, wenn sie zugleich entsprechende Aktionärsrechte erlangen.
„Die Geschäftsführung ist den Gründerfamilien Ahn und Bockholt dankbar für die Bereitschaft, gegebenenfalls Aktien zu veräußern“, sagt Dr. Schlageter. Die in der Satzung der ABO Energy für einen solchen Fall bereits angelegte Möglichkeit der Hauptversammlung, eine Rückumwandlung in eine Aktiengesellschaft zu beschließen, könnte damit zum Tragen kommen. Als die Verantwortlichen vor mehr als zwei Jahren den Prozess zu einer Umwandlung der vormaligen Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien anstießen, rechneten sie mit einer anderen Entwicklung der Energie- und Kapitalmärkte. „Obwohl sich unsere Erwartungen des Jahres 2023 nur zum Teil erfüllt haben, sehen wir uns heute in einer sehr guten Ausgangsposition, ABO Energy erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Schlageter. In den nächsten Wochen und Monate sollen die Gespräche intensiviert und alle Möglichkeiten ausgelotet werden.
26.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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