| 04.12.2025 | HERMLE stellt Kontinuität im Vorstand sicher - Jürgen Oswald wird zum 1. November 2026 neuer Finanzvorstand - Günther Beck scheidet Ende Oktober 2026 altersbedingt aus
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
/ Schlagwort(e): Personalie
HERMLE stellt Kontinuität im Vorstand sicher - Jürgen Oswald wird zum 1. November 2026 neuer Finanzvorstand - Günther Beck scheidet Ende Oktober 2026 altersbedingt aus
04.12.2025 / 16:32 CET/CEST
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HERMLE stellt Kontinuität im Vorstand sicher
Jürgen Oswald wird zum 1. November 2026 neuer Finanzvorstand
Günther Beck scheidet Ende Oktober 2026 altersbedingt aus
Gosheim, 4. Dezember 2025 – Der Aufsichtsrat der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG hat Jürgen Oswald (49) mit Wirkung zum 1. November 2026 zum Mitglied des Vorstands bestellt. Er übernimmt die Position von Günther Beck (65), der am 31. Oktober 2026 mit Auslaufen seines Vertrags aus Altersgründen aus dem Gremium ausscheiden wird. Damit setzt HERMLE seine langfristige Nachfolgeplanung fort und sorgt frühzeitig für einen reibungslosen Übergang und Kontinuität im dreiköpfigen Vorstandsgremium. Diesem gehören weiterhin Benedikt Hermle (Produktion, Service, Personal) und ab 1. Januar 2026 Kai Bacher (Vertrieb, Konstruktion & Entwicklung) an.
Jürgen Oswald arbeitet seit 2022 bei HERMLE, zunächst als Leiter Controlling und seit 1. Januar 2025 als Generalbevollmächtigter. Ab 1. November 2026 wird er im Vorstand die Ressorts Finanzen, Informationsverarbeitung und Materialwirtschaft übernehmen. Sein Dienstvertrag, der zunächst für drei Jahre läuft, wurde diese Woche unterzeichnet. Vor seiner Tätigkeit für HERMLE studierte Jürgen Oswald Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht und verantwortete unterschiedliche Funktionen in internationalen Industrieunternehmen.
Günther Beck begann seine 30-jährige Karriere bei HERMLE 1994 als Leiter des Rechnungswesens und wurde im selben Jahr in den Vorstand der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG berufen. Er scheidet mit Auslaufen seines Dienstvertrags zum 31. Oktober 2026 aus.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dietmar Hermle dankt Günther Beck im Namen des gesamten Aufsichtsrats ausdrücklich für seine außerordentlichen Leistungen und den hohen Einsatz und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. „In den vergangenen Jahrzehnten“, so Dietmar Hermle weiter, „hat er maßgeblich zum Erfolg der HERMLE AG beigetragen. Zugleich freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Jürgen Oswald. Er bringt umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen Funktionen unter anderem auch bei Maschinenbauunternehmen mit und ist ein höchst kompetenter Nachfolger.“
Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. 2024 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 487,9 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 85,3 Mio. Euro. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, Verpackungstechnik, optischen Industrie, Luft- und Raumfahrt, Energietechnik und Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170 72, E-Mail: info@tik-online.de
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2240478 04.12.2025 CET/CEST
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| 19.11.2025 | HERMLE mit Zwischenhoch: Auftragsplus durch Großprojekte aus dem Ausland - Bestelleingang steigt in den ersten neun Monaten 2025 um 5 %
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
HERMLE mit Zwischenhoch: Auftragsplus durch Großprojekte aus dem Ausland - Bestelleingang steigt in den ersten neun Monaten 2025 um 5 %
19.11.2025 / 08:00 CET/CEST
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HERMLE mit Zwischenhoch:
Auftragsplus durch Großprojekte aus dem Ausland
Bestelleingang steigt in den ersten neun Monaten 2025 um 5 %
Umsatz durch anhaltend schwaches Inlandsgeschäft 10 % unter Vorjahr
Prognose für das Gesamtjahr angehoben
Gosheim, 19. November 2025 – Die Auftragslage der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG entwickelte sich im dritten Quartal 2025 deutlich besser als erwartet. Ursächlich für dieses Zwischenhoch sind neue Großprojekte aus dem Ausland, die teilweise auch von Unternehmen mit Start-up-Charakter stammen und mit entsprechenden Chancen und Risiken verbunden sind. Vor allem dadurch stieg der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten in den ersten neun Monaten 2025 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum konzernweit um 4,7 % auf 353,0 Mio. Euro (Vj. 337,1 Mio. Euro). Aus dem Ausland gingen neue Bestellungen in Höhe von 255,8 Mio. Euro ein (Vj. 218,3 Mio. Euro), das entspricht einem Plus von 17,2 %. Der inländische Auftragseingang dagegen lag mit 97,2 Mio. Euro um 13,2 % unter dem Vergleichswert (Vj. 118,8 Mio. Euro). Die bereits im ersten Halbjahr zu beobachtende Nachfrageschwäche im Inland hat sich wegen der Erosion der Qualität des Industriestandorts Deutschland und auf Basis der unverändert extrem unsicheren Rahmenbedingungen im dritten Quartal fortgesetzt. Die große Diskrepanz zwischen der Entwicklung im In- und Ausland vergrößerte sich folglich weiter.
Zum Stichtag 30. September 2025 belief sich der Auftragsbestand des HERMLE-Konzerns auf 124,4 Mio. Euro und übertraf damit sowohl den Vorjahreswert von 103,8 Mio. Euro als auch das Niveau vom Jahreswechsel (31.12.2024: 98,7 Mio. Euro).
Der erfreuliche Auftragseingang, der auch im Oktober noch anhielt, wird sich aufgrund von kurzen Lieferfristen voraussichtlich vor allem im vierten Quartal 2025 auf das Geschäftsvolumen auswirken. In den ersten drei Quartalen nahm der HERMLE-Konzernumsatz um 10,0 % auf 327,3 Mio. Euro ab (Vj. 363,8 Mio. Euro). Verantwortlich dafür war der Rückgang des Inlandsvolumens um 32,5 % auf 91,1 Mio. Euro (Vj. 135,0 Mio. Euro). Der Auslandsumsatz vergrößerte sich in der Berichtsperiode leicht um 3,2 % auf 236,2 Mio. Euro (Vj. 228,8 Mio. Euro), unter anderem aufgrund von Vorzieheffekten wegen bevorstehender Zollerhöhungen bei Kunden aus den USA. Stabilisierend wirkte sich auch das wachsende Servicegeschäft aus.
Als Folge der geringeren Auslastung nahm das HERMLE-Betriebsergebnis von Januar bis September 2025 wie erwartet überproportional ab. Im dritten Quartal verlangsamte sich der Rückgang allerdings, weil die Vergleichsbasis aufgrund der verhaltenen Entwicklung im zweiten Halbjahr 2024 niedriger war. Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens blieb unverändert solide. Per 30. September 2025 wies HERMLE im Konzern ähnlich wie am Vorjahresstichtag eine Eigenkapitalquote von mehr als 70 % und hohe liquide Mittel aus.
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich im Berichtszeitraum auf 18,5 Mio. Euro (Vj. 32,9 Mio. Euro) und konzentrierten sich auf die laufenden Projekte zur Standortsicherung. Der Fokus lag auf der Fertigstellung einer neuen Großteileproduktion am Standort Zimmern ob Rottweil, die Anfang Oktober in Betrieb genommen wurde, sowie dem Bau eines neuen Anwendungszentrums am Firmensitz in Gosheim. Die Arbeiten dort kommen gut voran: Bis zum Jahreswechsel soll das Dach des neuen Gebäudes geschlossen sein.
Ende September 2025 beschäftigte HERMLE weltweit 1.649 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das waren 49 Personen mehr als vor Jahresfrist (30.9.2024: 1.600) und 46 mehr als Ende 2024 (31.12.2024: 1.603). Neueinstellungen gab es für die Bereiche Service und Automation sowie punktuell in einigen Auslandsgesellschaften. Der Großteil des Zuwachses resultierte aber aus der Übernahme von Auszubildenden und Dual Studierenden mit erfolgreichem Abschluss, unter anderem im Bereich IT, und der Neubesetzung der entsprechend frei gewordenen Stellen. Damit bekennt sich das Unternehmen weiterhin zu seiner regionalen Verantwortung und sichert sich auch in Zukunft eine hochmotivierte und kompetente Belegschaft. Am Stichtag absolvierten 153 junge Menschen ihre Ausbildung oder ein Duales Studium bei HERMLE, 21 mehr als ein Jahr zuvor (Vj. 132).
Da die neuen Auftragseingänge aus dem Ausland überwiegend bis zum Jahresende 2025 geliefert sein sollen, wird sich die Auslastung im vierten Quartal spürbar erhöhen. Deshalb wurde die Kurzarbeit ab Ende September voraussichtlich bis zum Jahreswechsel aufgehoben. Im ersten Quartal 2026 sind dann erneut Bremstage und Kurzarbeit geplant, da HERMLE in das nächste Jahr aus heutiger Sicht wieder mit niedrigem Auftragsbestand starten wird.
Die Aussichten für das laufende Jahr haben sich durch den unerwartet starken Bestelleingang des dritten Quartals, der auch bis in den Oktober hinein anhielt, deutlich verbessert. HERMLE hat deshalb die Prognose für 2025 angehoben und rechnet nun mit einem Umsatz, der knapp das Vorjahresniveau erreichen oder im günstigen Fall leicht darüber liegen kann. Bislang wurde ein Rückgang in einer Spanne vom oberen einstelligen Prozentbereich bis 15 % erwartet. Wegen der vielfältigen Belastungen aus bürokratischen Auflagen und nicht umgesetzten Reformversprechungen, Lohn- und Energiepreissteigerungen, des Drucks auf den Industriestandort Deutschland sowie Währungsverschiebungen wird das Betriebsergebnis allerdings trotzdem um 25 % bis 30 % abnehmen. Bisher wurde eine Verringerung um 40 % bis 80 % erwartet.
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Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. 2024 erzielte das Unternehmen einen Konzernumsatz von 487,9 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 85,3 Mio. Euro. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, optischen Industrie, Energietechnik, dem Werkzeug- und Formenbau und der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170 72, E-Mail: info@tik-online.de
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2231762 19.11.2025 CET/CEST
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| 10.11.2025 | HERMLE hebt Prognose für das Gesamtjahr 2025 an
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
HERMLE hebt Prognose für das Gesamtjahr 2025 an
10.11.2025 / 15:19 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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HERMLE hebt Prognose für das Gesamtjahr 2025 an
Zwischenhoch durch Großaufträge aus dem Ausland
Gosheim, 10. November 2025 – Umsatz und Ergebnis der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG könnten sich im Gesamtjahr 2025 deutlich besser entwickeln als bislang erwartet. Ursächlich dafür sind neue Großaufträge aus dem Ausland, die teilweise von Unternehmen mit Start-up-Charakter stammen und mit entsprechenden Chancen und Risiken verbunden sind. Die neuen Bestellungen sollen bis Ende des Jahres ausgeliefert werden. Daher verbessern sich die Aussichten von HERMLE für das Gesamtjahr deutlich. Konkret rechnet der schwäbische Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialist 2025 nun mit einem Umsatz, der knapp das Vorjahresniveau erreichen oder im günstigen Fall leicht darüber liegen kann. Bislang wurde ein Rückgang in einer Spanne vom oberen einstelligen Prozentbereich bis 15 % erwartet. Wegen der vielfältigen Belastungen aus bürokratischen Auflagen und nicht umgesetzten Reformversprechungen, Lohn- und Energiepreissteigerungen, des Drucks auf den Industriestandort Deutschland sowie Währungsverschiebungen wird das Betriebsergebnis allerdings trotzdem um 25 % bis 30 % abnehmen. Bisher wurde eine Verringerung um 40 % bis 80 % erwartet.
Die Zahlen zur Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2025 werden am 19. November 2025 in der Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres veröffentlicht.
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Günther Beck
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2227040 10.11.2025 CET/CEST
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| 28.08.2025 | HERMLE im 1. Halbjahr 2025: Rückgang im Inland, Plus im Ausland
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht
HERMLE im 1. Halbjahr 2025: Rückgang im Inland, Plus im Ausland
28.08.2025 / 08:00 CET/CEST
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HERMLE im 1. Halbjahr 2025: Rückgang im Inland, Plus im Ausland
Auftragseingang nimmt um 6 % auf 236 Mio. Euro ab
Konzernumsatz mit 222 Mio. Euro 8 % unter Vorjahr
Betriebsergebnis bei 15,3 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro)
Ausblick für das Gesamtjahr 2025 konkretisiert: Umsatz und Ergebnis im mittleren Bereich der Prognosespanne erwartet
Gosheim, 28. August 2025 – Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG war im ersten Halbjahr 2025 von den schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen beeinflusst, entwickelte sich durch Zuwächse im Ausland insgesamt aber etwas besser als erwartet. Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten ging gemessen am entsprechenden Vorjahreswert konzernweit um 6,0 % auf 235,9 Mio. Euro zurück (Vj. 250,9 Mio. Euro). Die Nachfrage war regional sehr unterschiedlich: Während sich die neuen Bestellungen in Deutschland um 22,9 % auf 68,4 Mio. Euro verringerten (Vj. 88,7 Mio. Euro), stiegen sie im Ausland um 3,3 % auf 167,5 Mio. Euro (Vj. 162,2 Mio. Euro). Der Auftragsbestand lag Ende Juni 2025 im Konzern bei 113,1 Mio. Euro (31.12.2024: 98,7 Mio. Euro).
Die niedrige Investitionsbereitschaft im Inland führt HERMLE auf die verbreitet geringe Kapazitätsauslastung der Unternehmen und hohe Unsicherheiten zurück. Wegen der starken Exportorientierung vieler Branchen, die HERMLE beliefert, wirken sich die zunehmenden Zoll- und Handelskonflikte hier besonders deutlich aus. Hinzu kommen multiple Krisen wie die Energiewende und die Umstellung der Automobilindustrie auf alternative Antriebstechniken. Dagegen profitierten die Auslandsbestellungen in der Berichtsperiode von Vorzieheffekten bei Kunden in den USA aufgrund bevorstehender Zollerhöhungen.
Der HERMLE-Konzernumsatz nahm in den ersten sechs Monaten 2025 um 8,4 % auf 221,6 Mio. Euro ab (Vj. 241,8 Mio. Euro). Dabei verringerte sich das Inlandsvolumen um 34,0 % auf 59,2 Mio. Euro (Vj. 89,7 Mio. Euro). Der Auslandsumsatz erhöhte sich um 6,8 % auf 162,4 Mio. Euro (Vj. 152,1 Mio. Euro), sodass sich die Exportquote von 62,9 % auf 73,3 % vergrößerte. Neben dem wachsenden Auslandsgeschäft machte sich auch der steigende Serviceumsatz stabilisierend bemerkbar. In diesem Bereich kamen HERMLE die grundsätzlich zunehmende Zahl bei Kunden installierter HERMLE-Anlagen sowie der Trend zu komplexen Automationslösungen entgegen.
Das Betriebsergebnis nahm im Berichtszeitraum konzernweit erwartungsgemäß deutlich überproportional zum Umsatz um 60,3 % auf 15,3 Mio. Euro ab (Vj. 38,5 Mio. Euro). Ursächlich dafür war vor allem die nachfragebedingt schwache Kapazitätsauslastung, die durch den Abbau von Gleitzeitkonten und den Einsatz von Kurzarbeit nur begrenzt kompensiert werden konnte. Zudem wirkten sich sprunghaft gestiegene Zölle und negative Währungseffekte durch den Kursverfall des US-Dollar aus, wenn auch in geringerem Umfang. Weitere Belastungsfaktoren waren unproduktiver Mehraufwand durch die ausufernde Bürokratie, der intensivierte Wettbewerb sowie steigende Provisionen durch den wachsenden Auslandsanteil am Umsatz. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 16,7 Mio. Euro (Vj. 40,6 Mio. Euro), woraus sich eine Bruttoumsatzmarge von 7,5 % errechnet (Vj. 16,8 %). Nach Steuern wies HERMLE ein Halbjahresergebnis von 11,8 Mio. Euro aus (Vj. 29,8 Mio. Euro). Der operative Cashflow belief sich in den ersten sechs Monaten auf 19,8 Mio. Euro (Vj. 36,7 Mio. Euro).
Insgesamt bewegte sich der Geschäftsverlauf von HERMLE im ersten Halbjahr 2025 durch die beschriebenen Vorzieheffekte etwas über den Erwartungen. Daher geht das Unternehmen trotz der bestehenden hohen Unsicherheiten und der kaum prognostizierbaren weiteren Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2025 tendenziell im mittleren Bereich der Prognosespannen liegen und die ungünstigsten Szenarien ausgeschlossen werden können. Beim Konzernumsatz rechnet HERMLE nun mit einem Rückgang, der sich zwischen dem oberen einstelligen Prozentbereich und gut 15 % bewegt. Bislang wurden auch Einbußen von bis zu 25 % nicht ausgeschlossen. Das Betriebsergebnis wird sich voraussichtlich um 40 % bis 80 % verringern. Bisher schien auch ein Minus von 90 % möglich.
Unabhängig von der aktuellen Konjunkturschwäche setzt HERMLE die begonnenen Zukunftsprojekte an den Standorten wie geplant fort. In den ersten sechs Monaten 2025 lagen die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte bei 9,2 Mio. Euro (Vj. 19,4 Mio. Euro). Sie betrafen im Wesentlichen die Installation einer weiteren Großteilefertigung am Standort Zimmern ob Rottweil sowie den Bau eines neuen Technologie- und Schulungszentrums am Firmensitz in Gosheim.
Möglich ist die Realisierung dieser Großprojekte dank des unverändert stabilen finanziellen Fundaments des Unternehmens: Zum Stichtag 30. Juni 2025 verfügte HERMLE im Konzern über liquide Mittel in Höhe von 139,6 Mio. Euro (31.12.2024: 107,4 Mio. Euro) und wies eine Eigenkapitalquote von 72,2 % aus (31.12.2024: 74,1 %).
Die solide Basis erlaubt es HERMLE außerdem, die ambitionierten F&E-Aktivitäten auf hohem Niveau fortzusetzen. Derzeit steht die Umstellung von elektrotechnischer Architektur sowie Hard- und Software des gesamten Maschinenspektrums auf die nächste Generation (GEN2) im Mittelpunkt, um das HERMLE-Angebot zukunftssicher, technologieoffen, servicefreundlich und flexibel zu halten. Einen weiteren F&E-Schwerpunkt bildet der Ausbau der Automationskompetenz.
Auch seine langfristig ausgelegte Personalpolitik hat HERMLE im Berichtszeitraum fortgeführt. Per Ende Juni 2025 waren konzernweit 1.607 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt nach 1.603 am 31. Dezember 2024. Aufgrund der aktuell schwachen Konjunktur hat sich das Unternehmen im ersten Halbjahr 2025 mit Neueinstellungen allerdings zurückgehalten und frei werdende Stellen nur wenn unbedingt nötig besetzt.
Mittelfristig rechnet HERMLE unverändert mit einem weltweit hohen Bedarf für extrem leistungsstarke Werkzeugmaschinen und Automationslösungen.
Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. 2024 erzielte das Unternehmen einen Konzernumsatz von 487,9 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 85,3 Mio. Euro. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, optischen Industrie, Energietechnik, dem Werkzeug- und Formenbau und der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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Den kompletten Halbjahresfinanzbericht können Sie auf der Website unter https://www.hermle.de/de/unternehmen-karriere/investor-relations/finanzberichte/zwischenberichte/ abrufen.
28.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2189426 28.08.2025 CET/CEST
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| 27.08.2025 | Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE konkretisiert Ausblick für das Gesamtjahr 2025: Umsatz und Ergebnis im mittleren Bereich der Prognosespanne erwartet
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Prognose
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE konkretisiert Ausblick für das Gesamtjahr 2025: Umsatz und Ergebnis im mittleren Bereich der Prognosespanne erwartet
27.08.2025 / 17:00 CET/CEST
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HERMLE konkretisiert Ausblick für das Gesamtjahr 2025: Umsatz und Ergebnis im mittleren Bereich der Prognosespanne erwartet
Gosheim, 27. August 2025 – Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG war im ersten Halbjahr 2025 von den schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen beeinflusst, entwickelte sich durch Zuwächse im Ausland insgesamt aber etwas besser als erwartet. Ursächlich dafür waren vor allem Vorzieheffekte bei Kunden aus den USA aufgrund bevorstehender Zollerhöhungen. Der Auftragseingang von HERMLE ging gemessen am entsprechenden Vorjahreswert konzernweit um 6,0 % auf 235,9 Mio. Euro zurück (Vj. 250,9 Mio. Euro) und der Konzernumsatz nahm um 8,4 % auf 221,6 Mio. Euro ab (Vj. 241,8 Mio. Euro). Dabei standen jeweils erheblichen Rückgängen im Inland Zuwächse im Ausland gegenüber. Das Betriebsergebnis verringerte sich deutlich überproportional zum Umsatz um 60,3 % auf 15,3 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro).
Aufgrund des insgesamt etwas über den Erwartungen liegenden Geschäftsverlaufs geht HERMLE trotz der bestehenden hohen Unsicherheiten und der kaum prognostizierbaren weiteren Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2025 tendenziell im mittleren Bereich der Prognosespannen liegen und die ungünstigsten Szenarien ausgeschlossen werden können. Beim Konzernumsatz rechnet HERMLE nun mit einem Rückgang, der sich zwischen dem oberen einstelligen Prozentbereich und gut 15 % bewegt. Bislang wurden auch Einbußen von bis zu 25 % nicht ausgeschlossen. Das Betriebsergebnis wird sich voraussichtlich um 40 % bis 80 % verringern. Bisher schien auch ein Minus von 90 % möglich.
Der ausführliche Zwischenbericht wird am 28. August 2025 veröffentlicht.
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2189532 27.08.2025 CET/CEST
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| 02.07.2025 | HERMLE spürt 2025 weiterhin unsicheres Umfeld
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Monatszahlen
HERMLE spürt 2025 weiterhin unsicheres Umfeld
02.07.2025 / 12:49 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HERMLE spürt 2025 weiterhin unsicheres Umfeld
Auftragseingang nimmt bis Ende Mai um 7 % auf 193,3 Mio. Euro ab
Konzernumsatz um 6 % auf 178,6 Mio. Euro verringert
Auslandsgeschäft wächst durch Vorzieheffekte in den USA
Prognose für das Gesamtjahr unverändert
HV beschließt Dividende von 11,05 Euro je Vorzugsaktie
Gosheim, 2. Juli 2025 – Die Geschäfte der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG waren in den ersten fünf Monaten 2025 weiterhin von den extrem unsicheren Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Wie der Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung berichtete, nahm der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum konzernweit um rund 7 % auf 193,3 Mio. Euro ab (Vj. 208,2 Mio. Euro). Im deutschen Werkzeugmaschinenbau verringerte sich der Auftragseingang laut Fachverband VDW in den ersten fünf Monaten insgesamt um 7 % und im für HERMLE relevanten Bereich der spanenden Werkzeugmaschinen um 11 %.
Der HERMLE-Vorstand führte die inzwischen nahezu weltweit spürbare Nachfrageschwäche vor allem auf die sich ständig ändernde Zoll- und Handels- sowie die insgesamt unklare Außenpolitik der USA zurück. In Deutschland wird die Investitionsbereitschaft zusätzlich durch die starke Exportabhängigkeit und den strukturellen Umbruch in der Automobilindustrie belastet. Daher sanken die neuen Bestellungen von HERMLE im Inland um circa 29 % auf 52,9 Mio. Euro (Vj. 74,2 Mio. Euro), während aus dem Ausland mit 140,4 Mio. Euro sogar rund 5 % mehr neue Aufträge hereinkamen (Vj. 134,0 Mio. Euro). Der Auftragsbestand im Konzern belief sich Ende Mai 2025 auf 113,4 Mio. Euro nach 149,6 Mio. Euro am Vorjahresstichtag und 98,7 Mio. Euro zum Jahresende 2024.
Beim Konzernumsatz, der von Januar bis Mai 2025 um circa 6 % auf 178,6 Mio. Euro zurückging (Vj. 189,1 Mio. Euro), zeigten sich ebenfalls starke regionale Unterschiede: Der Inlandsumsatz reduzierte sich um rund 29 % auf 47,5 Mio. Euro (Vj. 67,1 Mio. Euro), wogegen das Auslandsvolumen um etwa 7 % auf 131,1 Mio. Euro anstieg (Vj. 122,0 Mio. Euro). Grund dafür sind laut HERMLE unter anderem Vorzieheffekte von Kunden aus den USA im Vorfeld der angekündigten Zollverschärfungen. Außerdem machte sich der zunehmende Serviceumsatz weiterhin stabilisierend bemerkbar. Dieser erhöhte sich bei HERMLE durch die generell wachsende Zahl an bei Kunden installierten Maschinen und den steigenden Anteil von komplexen Automationslösungen kontinuierlich.
Das Ergebnis von HERMLE hat sich in den ersten fünf Monaten 2025 erwartungsgemäß stark überproportional zum Umsatz vermindert. Hauptursache ist die niedrigere Kapazitätsauslastung, die durch den bereits Ende 2024 begonnenen und inzwischen forcierten Abbau von Gleitzeitkonten sowie die Nutzung von Kurzarbeit nur teilweise kompensiert werden konnte. Hinzu kommen ein deutlich intensivierter Wettbewerb sowie die anhaltenden Belastungen durch die ausufernde Bürokratie.
Da der Vorstand derzeit keine Anzeichen für eine baldige Nachfragebelebung sieht, bleibt die Prognose für das Gesamtjahr 2025 unverändert: Der HERMLE-Konzernumsatz dürfte 2025 mindestens im oberen einstelligen Prozentbereich, im ungünstigen Fall jedoch bis zu etwa 25 % abnehmen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wird deutlich überproportional zum Umsatz zurückgehen – aus heutiger Sicht um mindestens 40 %, unter widrigen Umständen aber auch um bis zu 90 %.
Die Hauptversammlung stimmte dem Ausschüttungsvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig zu. Damit wird für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 11,00 Euro je Stamm- (Vj. 15,00 Euro) und 11,05 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 15,05 Euro) ausbezahlt. Für die Vorzugsaktie errechnet sich daraus gemessen am Jahresschlusskurs 2024 eine Dividendenrendite von 6,7 %. Im Anschluss an die Dividendenauszahlung erhalten die HERMLE-Beschäftigten im Inland wie in den Vorjahren eine Prämie, die an die Höhe der Ausschüttung gekoppelt ist. Per Ende Mai 2025 waren bei HERMLE konzernweit 1.605 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 1.551, 31.12.2024: 1.603).
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Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. 2024 erzielte das Unternehmen einen Konzernumsatz von 487,9 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 85,3 Mio. Euro. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, optischen Industrie, Energietechnik, dem Werkzeug- und Formenbau und der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170 72, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG, Abteilung Marketing, E-Mail: marketing@hermle.de
Die Rede des Vorstands zur Hauptversammlung sowie der Geschäftsbericht 2024 können auf der HERMLE-Website www.hermle.de abgerufen werden.
02.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Sprache: |
Deutsch |
| Unternehmen: |
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG |
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Industriestraße 8-12 |
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78559 Gosheim |
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Deutschland |
| Telefon: |
07426-950 |
| Fax: |
07426-951012 |
| E-Mail: |
info@hermle.de |
| Internet: |
www.hermle.de |
| ISIN: |
DE0006052830 |
| WKN: |
605283 |
| Börsen: |
Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Tradegate Exchange |
| EQS News ID: |
2163264 |
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| Ende der Mitteilung |
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2163264 02.07.2025 CET/CEST
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| 20.05.2025 | Maschinenfabrik Berthold Hermle Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 02.07.2025 in Gosheim mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
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Maschinenfabrik Berthold Hermle Aktiengesellschaft
/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung
Maschinenfabrik Berthold Hermle Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 02.07.2025 in Gosheim mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
20.05.2025 / 15:05 CET/CEST
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Maschinenfabrik Berthold Hermle Aktiengesellschaft
Gosheim
ISIN: DE0006052806 // WKN:605 280 (Stammaktien) ISIN: DE0006052830 // WKN 605 283 (Vorzugsaktien)
Eindeutige Kennung des Ereignisses: b8bc327a31edef11b53e00505696f23c
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden hiermit unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu der
am Mittwoch, den 2. Juli 2025, 11:00 Uhr (MESZ),
in der Jurahalle, Gehrenstraße 18, 78559 Gosheim,
stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
Tagesordnung
| 1. |
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der AG und des gebilligten Konzernabschlusses sowie des zusammengefassten Lageberichts
für die AG und den Konzern zum 31. Dezember 2024 sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2024
Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen der §§ 172, 173 AktG ist zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlussfassung vorgesehen,
weil der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss nach §§ 171, 172 AktG bereits gebilligt hat. Der Jahresabschluss
ist damit gem. § 172 AktG festgestellt.
Die genannten Unterlagen können in der Hauptversammlung selbst eingesehen werden und sind auf der Internetseite der Gesellschaft
unter www.hermle.de/hauptversammlung zugänglich. Sie werden den Aktionären auf Anfrage kostenlos zugesandt.
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| 2. |
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2024
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2024 in Höhe von 107.053.511,18 Euro wie folgt
zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 11,00 Euro je Stammaktie (0,80 Euro + 10,20 Euro Bonus) Wertpapier-Kenn-Nummer 605 280 / ISIN DE0006052806 auf 4.000.000 Stammaktien für das Geschäftsjahr 2024:
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44.000.000,00 Euro
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Ausschüttung einer Dividende von 11,05 Euro je Vorzugsaktie (0,85 Euro + 10,20 Euro Bonus) Wertpapier-Kenn-Nummer 605 283 / ISIN DE0006052830 auf 1.000.000 Vorzugsaktien für das Geschäftsjahr 2024:
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11.050.000,00 Euro
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| Einstellung in andere Gewinnrücklagen |
0,00 Euro |
| Vortrag auf neue Rechnung: |
52.003.511,18 Euro |
Die Dividende ist am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag, mithin am Montag, 7. Juli 2025, zur
Auszahlung fällig.
Sofern die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG im Zeitpunkt der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung eigene Aktien hält,
sind diese nach dem Aktiengesetz nicht dividendenberechtigt. Der auf nicht dividendenberechtigte Stückaktien entfallende Teilbetrag
wird ebenfalls auf neue Rechnung vorgetragen.
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| 3. |
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2024
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2024 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr
2024 Entlastung zu erteilen.
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| 4. |
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2024
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2024 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr
2024 Entlastung zu erteilen.
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| 5. |
Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungsberichts für das Geschäftsjahr 2024
Das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie („ARUG II“) sieht vor, dass Vorstand und Aufsichtsrat börsennotierter
Gesellschaften gemäß § 162 AktG jährlich einen Vergütungsbericht über die im vorausgegangenen Geschäftsjahr jedem einzelnen
gegenwärtigen oder früheren Mitglied des Vorstands und des Aufsichtsrats der Gesellschaft und von Unternehmen desselben Konzerns
(§ 290 HGB) gewährte und geschuldete Vergütung zu erstellen und diesen der Hauptversammlung gemäß § 120a Abs. 4 Satz 1 AktG
zur Beschlussfassung über dessen Billigung vorzulegen haben. Der Beschluss begründet weder Rechte noch Pflichten und ist nicht
anfechtbar.
Der zur Billigung durch die Hauptversammlung vorgeschlagene Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 und der Vermerk über
dessen Prüfung gemäß § 162 Abs. 3 AktG durch den Abschlussprüfer der Gesellschaft, RSM Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.hermle.de/hauptversammlung zugänglich.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsbericht der Gesellschaft für
das Geschäftsjahr 2024 zu billigen.
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| 6. |
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2025 und des Prüfers für die Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts
nach CSRD
| 6.1 |
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2025
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Die RSM Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, wird zum Abschlussprüfer
und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2025 gewählt.“
Der Wahlvorschlag stützt sich auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses. Der Prüfungsausschuss hat erklärt, dass seine Empfehlung
frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne
von Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüferverordnung (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates
vom 16. April 2014) auferlegt wurde.
|
| 6.2 |
Wahl des Prüfers für die Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts nach CSRD
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Vorbehaltlich der konkreten Regelungen in einem Umsetzungsgesetz zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
- (2022/2464/EU) zur Änderung des HGB und anderer Gesetze der am 05. Januar 2023 in Kraft getretenen CSRD in deutsches Recht
und vorbehaltlich der verpflichtenden Anwendbarkeit der CSRD auf die Gesellschaft wird die RSM Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, zum Prüfer der verpflichtenden CSRD-Berichterstattung („Nachhaltigkeitsbericht“) zur
Erlangung begrenzter Prüfungssicherheit für die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG und den HERMLE-Konzern für das Geschäftsjahr
2025 gewählt.“
Der Wahlvorschlag stützt sich auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses. Der Prüfungsausschuss hat erklärt, dass - in entsprechender
Anwendung der Bestimmungen zur Auswahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers - bei der Auswahl des Prüfers der
verpflichtenden CSRD-Berichterstattung seine Empfehlung frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine
die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne von Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüferverordnung (Verordnung (EU)
Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014) auferlegt wurde.
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Weitere Angaben und Hinweise
| I. |
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 15.000.000,00 Euro und ist eingeteilt
in insgesamt ausgegebene 5.000.000 nennwertlose Stückaktien. Von den insgesamt ausgegebenen 5.000.000 nennwertlosen Stückaktien
entfallen 4.000.000 Stück auf stimmberechtigte Stammaktien und 1.000.000 Stück auf stimmrechtslose Vorzugsaktien. Gemäß §
15 Abs. 1 der Satzung gewährt jede Stammaktie in der Hauptversammlung eine Stimme. Die Gesellschaft hält im Zeitpunkt der
Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung dieser
Hauptversammlung beträgt 4.000.000.
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| II. |
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts - soweit vorhanden - sind nur diejenigen Personen berechtigt,
die zum Geschäftsschluss des 22. Tages vor der Hauptversammlung, d.h. am 10. Juni 2025, 24:00 Uhr (MESZ), („Nachweisstichtag“)
Aktionäre der Gesellschaft sind und sich fristgerecht anmelden. Zur Ausübung des Stimmrechts sind ausschließlich die Stammaktionäre
berechtigt. Die Anmeldung muss in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erfolgen und ist der Gesellschaft
- zusammen mit einem Nachweis des Anteilsbesitzes durch den Letztintermediär gemäß § 67c Abs. 3 AktG - bis spätestens zum
25. Juni 2025, 24:00 Uhr (MESZ), an nachfolgende Adresse zu übermitteln:
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Anmeldestelle:
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
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In der Regel übernehmen die depotführenden Institute bzw. Letztintermediäre die erforderliche Anmeldung und die Übermittlung
des Nachweises des Anteilsbesitzes für ihre Kunden. Die Aktionäre werden daher gebeten, sich zeitnah an ihr depotführendes
Institut zu wenden. Nach Eingang der Anmeldung mit beigefügtem Nachweis des Anteilsbesitzes erhalten die teilnahmeberechtigten
Aktionäre die Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung von der Anmeldestelle.
Durch Intermediäre kann eine Übermittlung gemäß Shareholder Rights Directive II (SRD II) in Verbindung mit der Durchführungsverordnung
(EU 2018/1212) im ISO 20022 Format (z.B. per SWIFT durch einen vorherig erfolgten RMA-Austausch) erfolgen.
Nachweisstichtag gem. § 123 Abs. 3 AktG und dessen Bedeutung
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Versammlung und - im Fall von Stammaktien - die Ausübung des
Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis des Anteilsbesitzes erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme und - im Fall
von Stammaktien - der Umfang des Stimmrechts bemessen sich dabei ausschließlich nach dem Anteilsbesitz zum Nachweisstichtag.
Mit dem Nachweisstichtag geht keine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einher. Auch im Fall der vollständigen
oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweisstichtag ist für die Teilnahme und - im Fall von Stammaktien
- den Umfang des Stimmrechts ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag maßgeblich; d. h. Veräußerungen
von Aktien nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung zur Teilnahme und - im Fall von Stammaktien
- auf den Umfang des Stimmrechts. Entsprechendes gilt für Erwerbe und Zuerwerbe von Aktien nach dem Nachweisstichtag. Personen,
die zum Nachweisstichtag noch keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden, sind für die von ihnen gehaltenen Aktien
nur teilnahme- und stimmberechtigt, soweit sie sich bevollmächtigen oder zur Rechtsausübung ermächtigen lassen. Für die Dividendenberechtigung
hat der Nachweisstichtag keine Bedeutung.
Jede Stammaktie gewährt in der ordentlichen Hauptversammlung eine Stimme. Die Vorzugsaktien gewähren kein Stimmrecht.
|
| III. |
Vertretung durch Dritte und Verfahren für die Ausübung des Stimmrechts
| 1. |
Verfahren für die Bevollmächtigung Dritter
Aktionäre können sich hinsichtlich der Teilnahme an der Hauptversammlung und der Ausübung ihres Stimmrechts - soweit vorhanden
- durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder eine
andere Person ihrer Wahl, vertreten lassen. Auch im Fall einer Bevollmächtigung sind eine fristgerechte Anmeldung und ein
Nachweis des Anteilsbesitzes erforderlich (siehe II. "Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung
des Stimmrechts"). Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann gemäß § 134 Abs. 3 S. 2 AktG die Gesellschaft
eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform,
wenn keine Vollmacht nach § 135 AktG erteilt wird. Die Vollmacht kann gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der
Gesellschaft erklärt werden.
Der Nachweis der Bevollmächtigung kann entweder am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten vorgewiesen werden
(z. B. durch Vorlage der Vollmacht an der Einlasskontrolle) oder der Gesellschaft bis Ablauf des 1. Juli 2025, 24:00 Uhr (MESZ),
wie folgt übermittelt, geändert oder widerrufen werden:
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
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Aktionäre, die eine andere Person bevollmächtigen möchten, können für die Erteilung einer Vollmacht das Formular verwenden,
das sich auf der Rückseite der Eintrittskarte befindet.
Bei Bevollmächtigung eines Intermediärs, einer Aktionärsvereinigung, eines Stimmrechtsberaters oder diesen gemäß § 135 Abs.
8 AktG gleichgestellten Personen, Vereinigungen, Instituten bzw. Unternehmen ist die Vollmachterteilung vom Bevollmächtigten
nachprüfbar festzuhalten; die Vollmachterteilung muss dabei vollständig sein und darf nur die mit der Stimmrechtsausübung
verbundenen Erklärungen enthalten. Aktionäre, die einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder
andere mit diesen gleichgestellten Personen, Vereinigungen, Institute bzw. Unternehmen bevollmächtigen wollen, werden gebeten,
sich in diesem Fall mit dem zu Bevollmächtigenden über die Form der Vollmacht abzustimmen. Auf das besondere Verfahren nach
§ 135 Abs. 1 S. 5 AktG wird hingewiesen.
|
| 2. |
Vollmacht an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
Stimmberechtigte Aktionäre können sich auch durch die von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter
vertreten lassen. Auch in diesem Fall sind eine fristgerechte Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme an
der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts erforderlich (siehe II. "Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung
und die Ausübung des Stimmrechts"). Die Vollmacht an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft, ihre Änderung und ihr Widerruf
bedürfen der Textform. Ohne ausdrückliche Weisungen werden die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft das Stimmrecht nicht
ausüben.
Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können postalisch oder per E-Mail an nachstehende Anschrift
bis zum Ablauf des 1. Juli 2025, 24:00 Uhr (MESZ), erteilt, geändert oder widerrufen werden:
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
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Eine Bevollmächtigung der Stimmrechtsvertreter am Tag der Hauptversammlung vor Ort ist möglich.
Stimmberechtigte Aktionäre, die die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft bevollmächtigen möchten, können für die Erteilung
einer Vollmacht das Formular verwenden, das sich auf der Rückseite der Eintrittskarte befindet.
Bei einer Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter müssen diesen in jedem Falle Weisungen
für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, entsprechend den ihnen erteilten
Weisungen abzustimmen. Sie nehmen keine Vollmachten zur Erklärung von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse, zur
Stellung von Fragen oder Anträgen entgegen.
Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung
mitgeteilt wurde, so gilt eine Weisung zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Weisung für jeden Punkt
der Einzelabstimmung.
|
Weitere Angaben zu den Abstimmungen gemäß Tabelle 3 DVO (EU) 2018/1212
Unter Tagesordnungspunkt 1 wird kein Beschlussvorschlag unterbreitet und ist somit auch keine Abstimmung vorgesehen (zur Erläuterung
siehe dort). Unter den Tagesordnungspunkten 2 bis 4 und 6 haben die Abstimmungen über die bekanntgemachten Beschluss- bzw.
Wahlvorschläge verbindlichen Charakter, unter Tagesordnungspunkt 5 haben die Abstimmungen über die bekanntgemachten Beschlussvorschläge
empfehlenden Charakter. Die stimmberechtigten Aktionäre können bei sämtlichen Abstimmungen jeweils mit „Ja“ (Befürwortung)
oder „Nein“ (Ablehnung) abstimmen oder sich der Stimme enthalten (Stimmenthaltung), d. h. nicht an der Abstimmung teilnehmen.
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| IV. |
Angaben zu den Rechten der Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
| 1. |
Ergänzungsanträge zur Tagesordnung gemäß § 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag am Grundkapital von
500.000,00 Euro erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem
neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen.
Das Ergänzungsverlangen muss der Gesellschaft mit dem durch den Letztintermediär ausgestellten Nachweis über das Erreichen
der Mindestaktienanzahl bis zum 1. Juni 2025, 24:00 Uhr (MESZ), in schriftlicher Form ausschließlich unter folgender Adresse
zugehen:
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Vorstand Industriestr. 8-12 78559 Gosheim
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Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien
sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über den Antrag halten (vgl. § 142 Abs. 2 S. 2 AktG i. V.
m. § 122 Abs. 1 S. 3, Abs. 2 S. 1 AktG). Dem Eigentum steht ein Anspruch auf Übereignung gegen ein Kreditinstitut, Finanzdienstleistungsinstitut
oder ein nach § 53 Abs. 1 S. 1 oder § 53b Abs. 1 S. 1 oder Abs. 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätiges Unternehmen gleich.
Die Eigentumszeit eines Rechtsvorgängers wird dem Aktionär zugerechnet, wenn er die Aktie unentgeltlich, von seinem Treuhänder,
als Gesamtrechtsnachfolger, bei Auseinandersetzung einer Gemeinschaft oder bei einer Bestandsübertragung nach § 13 des Versicherungsaufsichtsgesetzes
oder § 14 des Gesetzes über Bausparkassen erworben hat (vgl. § 70 AktG). Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zeitpunkt
des Zugangs des Ergänzungsverlangens bei der Gesellschaft.
Veröffentlichungspflichtige Ergänzungsanträge zur Tagesordnung werden unverzüglich im Bundesanzeiger bekannt gemacht und europaweit
verbreitet. Außerdem werden die Ergänzungsanträge auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.hermle.de/hauptversammlung
veröffentlicht.
|
| 2. |
Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Gegenanträge gegen Vorschläge des Vorstands und/oder des Aufsichtsrats zu bestimmten Punkten der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge
von Aktionären sind gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG unter Nachweis der Aktionärseigenschaft bis zum 17. Juni 2025, 24:00 Uhr
(MESZ), ausschließlich an folgende Adresse zu übermitteln:
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Vorstand Industriestr. 8-12 78559 Gosheim E-Mail: hauptversammlung@hermle.de
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Anderweitig adressierte Gegenanträge werden nicht zugänglich gemacht. Vorbehaltlich § 126 Abs. 2 und 3 AktG werden zugänglich
zu machende Gegenanträge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs und der Begründung sowie etwaiger Stellungnahmen
der Verwaltung hierzu auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.hermle.de/hauptversammlung bekannt gemacht.
Diese Regelungen gelten gemäß § 127 AktG für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern (sofern Wahlen
zum Aufsichtsrat Gegenstand der Tagesordnung sind) oder von Abschlussprüfern sinngemäß. Solche Vorschläge müssen jedoch nicht
begründet werden. Zusätzlich zu den in § 126 Abs. 2 AktG genannten Gründen braucht der Vorstand einen Wahlvorschlag unter
anderem auch dann nicht zugänglich zu machen, wenn der Vorschlag nicht Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort des Kandidaten
enthält. Die Begründung eines Gegenantrags braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen
beträgt. Vorschläge zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern müssen auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn ihnen keine
Angaben zu der Mitgliedschaft der vorgeschlagenen Aufsichtsratskandidaten in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten
bzw. in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen im Sinne von § 125 Abs. 1 S. 5 AktG
beigefügt sind.
Wir weisen darauf hin, dass Gegenanträge und Wahlvorschläge, die der Gesellschaft vorab fristgerecht übermittelt worden sind,
in der Hauptversammlung nur dann Beachtung finden, wenn sie während der Hauptversammlung mündlich gestellt werden. Das Recht
eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge auch ohne vorherige und fristgerechte
Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt.
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| 3. |
Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG
Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben,
soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich
auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage
des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Unter den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Voraussetzungen
darf der Vorstand die Auskunft verweigern. Der Versammlungsleiter ist nach § 14 Abs. 3 der Satzung der Gesellschaft ermächtigt,
das Frage- und Rederecht von Aktionären zeitlich angemessen zu beschränken und hierzu Näheres zu bestimmen.
|
|
| V. |
Veröffentlichungen auf der Internetseite der Gesellschaft; ergänzende Informationen
Die Informationen und Unterlagen einschließlich dieser Einladung zur Hauptversammlung und des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr
2024, zugänglich zu machende Anträge von Aktionären und weitere Informationen nach § 124a AktG können auf der Internetseite
der Gesellschaft unter www.hermle.de/hauptversammlung eingesehen und heruntergeladen werden. Dort werden nach der Hauptversammlung
auch die Abstimmungsergebnisse bekannt gegeben.
Sämtliche der Hauptversammlung gesetzlich zugänglich zu machenden Unterlagen liegen ferner während der Hauptversammlung im
Versammlungsraum aus.
Den Aktionären wird auf Verlangen eine Bestätigung über die Stimmenzählung gem. § 129 Abs. 5 AktG bereitgestellt, die der
Abstimmende innerhalb eines Monats nach dem Tag der Hauptversammlung und somit bis zum Ablauf des 2. August 2025, 24:00 Uhr
(MESZ), anfordern kann. Dieses Verlangen ist an folgende Adresse zu richten:
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Vorstand Industriestr. 8-12 78559 Gosheim E-Mail: hauptversammlung@hermle.de
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| VI. |
Informationen zum Datenschutz
Informationen zum Datenschutz sind ebenfalls auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.hermle.de/hauptversammlung verfügbar.
Die Gesellschaft verarbeitet zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Hauptversammlung personenbezogene Daten ihrer Aktionäre
und etwaiger Aktionärsvertreter. Diese Daten umfassen insbesondere den Namen, den Wohnort bzw. die Anschrift, eine etwaige
E-Mail-Adresse, den jeweiligen Aktienbestand, die Nummer der Eintrittskarte und die Erteilung etwaiger Stimmrechtsvollmachten.
Je nach Lage des Falls kommen auch weitere personenbezogene Daten in Betracht. Für die Datenverarbeitung ist die Gesellschaft
die verantwortliche Stelle. Der Zweck der Datenverarbeitung ist, den Aktionären und Aktionärsvertretern die Teilnahme an der
Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte vor und während der Hauptversammlung zu ermöglichen. Rechtsgrundlage für
die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO. Die Gesellschaft beauftragt anlässlich ihrer Hauptversammlung
verschiedene Dienstleister und Berater. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, die zur Ausführung
des jeweiligen Auftrags erforderlich sind. Die Dienstleister und Berater verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung
der Gesellschaft. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern
zur Verfügung gestellt, namentlich über das Teilnehmerverzeichnis. Die personenbezogenen Daten werden gespeichert, solange
dies gesetzlich geboten ist oder die Gesellschaft ein berechtigtes Interesse an der Speicherung hat. Sie haben unter den gesetzlichen
Voraussetzungen ein Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht mit Blick auf Ihre personenbezogenen
Daten bzw. deren Verarbeitung sowie ein Recht auf Datenübertragbarkeit nach Kap. III DSGVO. Außerdem steht Ihnen ein Beschwerderecht
bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden zu.
Die Kontaktdaten der Gesellschaft lauten:
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG, Industriestr. 8-12, 78559 Gosheim
Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG, Datenschutzbeauftragter, Industriestr. 8-12, 78559 Gosheim, E-Mail: datenschutz@hermle.de
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Zeitangaben
Soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, sind sämtliche Zeitangaben in dieser Hauptversammlungseinladung Zeitangaben in
der für Deutschland geltenden mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ). Die koordinierte Weltzeit (UTC) entspricht der mitteleuropäischen
Sommerzeit (MESZ) minus zwei Stunden.
Gosheim, im Mai 2025
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Der Vorstand
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20.05.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Sprache: |
Deutsch |
| Unternehmen: |
Maschinenfabrik Berthold Hermle Aktiengesellschaft |
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Industriestr. 8-12 |
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78559 Gosheim |
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Deutschland |
| E-Mail: |
hauptversammlung@hermle.de |
| Internet: |
https://www.hermle.de |
| ISIN: |
DE0006052830, DE0006052806 |
| WKN: |
605283, 605280 |
| Börsen: |
Stuttgart, Frankfurt |
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| Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2141816 20.05.2025 CET/CEST
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| 14.05.2025 | HERMLE im 1. Quartal 2025 wie erwartet mit Rückgängen
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
HERMLE im 1. Quartal 2025 wie erwartet mit Rückgängen
14.05.2025 / 08:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HERMLE im 1. Quartal 2025 wie erwartet mit Rückgängen Auftragseingang nimmt um 5,3 % auf 120,3 Mio. Euro ab Konzernumsatz mit 97,2 Mio. Euro 8,8 % unter Vorjahr Leichtes Wachstum im Ausland, aber erhebliche Einbußen im Inland
Prognose für das Gesamtjahr unverändert
Gosheim, 14. Mai 2025 – Die Geschäftsentwicklung der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG war im ersten Quartal 2025 wegen der schwachen Konjunktur im Werkzeugmaschinenbau wie erwartet rückläufig. Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten nahm im Konzern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5,3 % auf 120,3 Mio. Euro ab (Vj. 127,0 Mio. Euro). Ursächlich dafür war ausschließlich die schwache Inlandsnachfrage: In Deutschland reduzierten sich die neuen Bestellungen in der Berichtsperiode deutlich um 26,9 % auf 31,6 Mio. Euro (Vj. 43,2 Mio. Euro). Dagegen stieg der Auftragseingang aus dem Ausland um 5,8 % auf 88,7 Mio. Euro (Vj. 83,8 Mio. Euro). Hier zeigte sich einmal mehr der Erfolg der konsequenten Internationalisierung des HERMLE-Geschäfts. Der Auftragsbestand lag am 31. März 2025 konzernweit bei 121,8 Mio. Euro nach 150,8 Mio. Euro am Vorjahresstichtag und 98,7 Mio. Euro am Jahresende 2024.
Auch beim Konzernumsatz konnte HERMLE im Ausland leicht zulegen: Das außerhalb Deutschlands erzielte Geschäftsvolumen vergrößerte sich von Januar bis März 2025 um 2,6 % auf 69,9 Mio. Euro (Vj. 68,1 Mio. Euro). Dagegen nahm der Inlandsumsatz um 29,1 % auf 27,3 Mio. Euro stark ab (Vj. 38,5 Mio. Euro). Die Exportquote erhöhte sich von 63,9 % auf 71,9 %. Insgesamt verringerte sich der Konzernumsatz um 8,8 % auf 97,2 Mio. Euro (Vj. 106,6 Mio. Euro). Die damit verbundene niedrigere Auslastung der Kapazitäten führte im ersten Quartal 2025 erwartungsgemäß zu einem deutlich überproportionalen Ergebnisrückgang. Dem wirkt HERMLE mit dem vermehrten Abbau von Gleitzeitkonten und dem Einsatz von Kurzarbeit in vielen Unternehmensbereichen entgegen. Ende März beschäftigte HERMLE konzernweit 1.605 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber 1.521 Personen am Vorjahresstichtag und 1.603 zum Jahreswechsel 2024.
Unabhängig von den aktuell schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen setzte HERMLE sein umfangreiches Investitionsprogramm zur Standortentwicklung im Berichtszeitraum fort, um sich für den langfristig zu erwartenden, anhaltend hohen Bedarf an Automationslösungen und Bearbeitungszentren zu rüsten. Im Mittelpunkt stand der Bau eines neuen Anwendungszentrums am Firmensitz in Gosheim. Das Investitionsvolumen lag im ersten Quartal 2025 allerdings unter Vorjahr. Die Finanz- und Vermögenslage des HERMLE-Konzerns blieb dank der starken finanziellen Basis weiterhin sehr solide: Ende März 2025 wurde eine Eigenkapitalquote von über 70 % ausgewiesen.
Da die Belastungsfaktoren aus schwacher Konjunktur, geopolitischen Konflikten sowie Zoll- und Handelsstreitigkeiten derzeit unvermindert anhalten und es bisher keine Anzeichen für eine Verbesserung des Umfelds gibt, bleibt die Prognose für das Gesamtjahr 2025 unverändert: HERMLE geht von einem Umsatzrückgang in einer Spanne vom oberen einstelligen Prozentbereich bis zu 25 % und einer hierzu überproportionalen Ergebniseinbuße von 40 % bis zu 90 % aus.
Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. 2024 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 487,9 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 85,3 Mio. Euro. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, optischen Industrie, Energietechnik, dem Werkzeug- und Formenbau und der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170 72, E-Mail: info@tik-online.de
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14.05.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2136384 14.05.2025 CET/CEST
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| 30.04.2025 | Jahresabschluss: HERMLE 2024 von unsicherem Umfeld beeinträchtigt
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
/ Schlagwort(e): Jahresbericht
Jahresabschluss: HERMLE 2024 von unsicherem Umfeld beeinträchtigt
30.04.2025 / 08:01 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Jahresabschluss: HERMLE 2024 von unsicherem Umfeld beeinträchtigt
Rückgang bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis
Internationalisierung, Automation und Service wirken stabilisierend
Investitionsprogramm konjunkturunabhängig fortgesetzt
2025 deutliche Umsatz- und Ergebniseinbußen prognostiziert
Mittelfristig anhaltend hoher Bedarf für Automationslösungen erwartet
Gosheim, 30. April 2025 – Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG war 2024 wie erwartet von den unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Wie dem heute veröffentlichten Jahresabschluss zu entnehmen ist, profitierte der schwäbische Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialist im ersten Halbjahr noch von einem hohen Auftragsbestand aus dem Vorjahr und einer weniger stark rückläufigen Nachfrage als prognostiziert. Vor allem der robuste Bedarf für automatisierte Komplettlösungen wirkte stützend. In der zweiten Jahreshälfte machte sich die verhaltene Branchenkonjunktur dann aber deutlich bemerkbar. Insgesamt verringerte sich der HERMLE-Auftragseingang 2024 konzernweit um 7,8 % auf 456,2 Mio. Euro (Vj. 494,8 Mio. Euro). Im Inland nahmen die neuen Bestellungen um 9,3 % auf 165,1 Mio. Euro ab (Vj. 182,0 Mio. Euro) und im Ausland um 6,9 % auf 291,1 Mio. Euro (Vj. 312,8 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich am Jahresende 2024 auf 98,7 Mio. Euro gegenüber 130,5 Mio. Euro am Vorjahresstichtag.
Im Zuge der sich abschwächenden Nachfrage reduzierte sich der HERMLE-Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,3 % auf 487,9 Mio. Euro (Vj. 532,3 Mio. Euro). Der Rückgang fiel im Ausland mit 6,2 % auf 308,5 Mio. Euro (Vj. 329,0 Mio. Euro) deutlich niedriger aus als im Inland mit 11,8 % auf 179,4 Mio. Euro (Vj. 203,3 Mio. Euro), sodass sich die Exportquote im Vorjahresvergleich von 61,8 % auf 63,2 % erhöhte. Das bestätigt die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie von HERMLE: Allein in den vergangenen sechs Jahren gründete das Unternehmen neue Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Mexiko, Thailand, China, USA, Frankreich sowie Rumänien und intensivierte die Aktivitäten auch in anderen Auslandsmärkten. Stabilisierend wirkte 2024 insbesondere das außereuropäische Geschäft, während die Situation in Europa und vor allem in Deutschland durch die Konjunkturschwäche und die Strukturkrise in der Automobilindustrie geprägt war. Positiv machten sich auch die weltweit wachsenden Serviceumsätze von HERMLE bemerkbar, die durch den zunehmenden Anteil von bereits bei Kunden installierten Automationslösungen anstiegen.
Das Abschmelzen des Auftragspuffers führte im Jahresverlauf 2024 zu einer sukzessive verminderten Kapazitätsauslastung bei HERMLE und damit wie erwartet zu einem deutlich überproportionalen Ergebnisrückgang. Hinzu kamen höhere Personalkosten, die neben dem Ausbau der Belegschaft aus Tariflohnsteigerungen, einem anhaltend hohen Krankenstand sowie einem wachsenden bürokratischen Aufwand durch vermehrte gesetzliche Regelungen mit entsprechend unproduktiver Mehrarbeit resultierten. Das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT) des HERMLE-Konzerns nahm im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 85,3 Mio. Euro ab (Vj. 115,8 Mio. Euro). Das Vorsteuerergebnis belief sich auf 89,0 Mio. Euro (Vj. 118,4 Mio. Euro). Daraus errechnet sich eine zwar reduzierte, aber noch immer solide Bruttoumsatzmarge von 18,2 % (Vj. 22,2 %). Der Konzernjahresüberschuss lag bei 65,9 Mio. Euro (Vj. 87,6 Mio. Euro). Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der außergewöhnlich unsicheren Aussichten für 2025 haben Vorstand und Aufsichtsrat nach intensiver Diskussion beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr 2024 eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie einen Bonus von 10,20 Euro (Vj. 14,20 Euro) je Aktie auszuschütten.
Die Finanz- und Vermögenslage von HERMLE blieb 2024 trotz der rückläufigen Geschäftsentwicklung sehr solide: Der operative Cashflow betrug konzernweit 80,7 Mio. Euro (Vj. 99,1 Mio. Euro), und zum Jahresende wurden liquide Mittel in Höhe von 107,4 Mio. Euro (Vj. 111,0 Mio. Euro) sowie eine Eigenkapitalquote von 74,1 % (Vj. 72,5 %) ausgewiesen. Damit bleibt HERMLE in der Lage, die begonnenen Projekte zur Zukunftssicherung unabhängig von der aktuell unsicheren Situation im Umfeld fortzusetzen. Im Rahmen eines mehrjährigen Investitionsprogramms wurde in der Berichtsperiode vor allem am Standort Zimmern ob Rottweil in neue Gebäude und Anlagen für die Großteilefertigung sowie zusätzliche Montage- und Lagerflächen investiert. Weitere Schwerpunkte lagen auf einer hochmodernen Spindelmontage und den Vorbereitungen für ein neues Anwendungszentrum am Firmensitz in Gosheim, mit dessen Bau Anfang 2025 begonnen wurde. Darüber hinaus hat HERMLE den früheren Zulieferer und Spezialisten für hochgenaue Schleifteile Gebr. Grieswald erworben und sich damit in der Kernkompetenz Spindeltechnologie verstärkt. Insgesamt beliefen sich die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 2024 konzernweit auf 51,3 Mio. Euro (Vj. 33,2 Mio. Euro).
Durch die Grieswald-Übernahme und gezielte Neueinstellungen im In- und Auslands-Service sowie in mit Automation befassten Bereichen hat sich das HERMLE-Team in der Berichtsperiode vergrößert – im Stichtagsvergleich um insgesamt 92 Personen auf 1.603 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vj. 1.511), darunter 126 Auszubildende und dual Studierende (Vj. 111). Wie in den Vorjahren wurden außerdem Nachwuchskräfte mit erfolgreichem Abschluss übernommen und die frei gewordenen Plätze neu besetzt. Mit einer langfristig ausgelegten Personalpolitik beugt HERMLE dem Fachkräftemangel vor und trägt dazu bei, hochqualifiziertes und erfahrenes Personal an das Unternehmen zu binden. Zugleich kann HERMLE mit seinem firmenspezifischen Konzept des atmenden Unternehmens über Gleitzeitkonten flexibel auf Nachfrageschwankungen reagieren.
Im vierten Quartal 2024 wurden bereits produktionsfreie Tage eingelegt und vorsorglich Kurzarbeit für einzelne Bereiche beantragt. Angesichts der anhaltend schwachen und höchst unsicheren Aussichten für den gesamten Werkzeugmaschinenbau baut das Unternehmen im ersten Halbjahr 2025 verstärkt Gleitzeitkonten ab und nutzt das Instrument der Kurzarbeit. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet das Unternehmen wie bereits im März veröffentlicht mit einem deutlichen Umsatzrückgang in einer Spanne vom oberen einstelligen Prozentbereich bis zu 25 % und einer hierzu überproportionalen Ergebniseinbuße von 40 % bis zu 90 %. Die unklare künftige weltwirtschaftliche Entwicklung und insbesondere die erratische Zollpolitik der USA mit hohen angedrohten Zöllen gegen europäische Hersteller nicht nur der Automobilindustrie ist dabei mit ihren vermutlichen Auswirkungen zwar einkalkuliert, aber nur schwer zuverlässig zu quantifizieren.
Unabhängig von der aktuell schwierigen Branchensituation rechnet HERMLE mittelfristig mit einem anhaltend hohen Bedarf für extrem leistungsstarke Werkzeugmaschinen und automatisierte Anlagen. Darauf ist das Unternehmen mit seinen flexiblen, individuell konfigurierbaren Bearbeitungszentren und hochautomatisierten Produktionslösungen gut vorbereitet. Aktuell stellt HERMLE sein komplettes Maschinenangebot schrittweise auf die nächste Generation (GEN2) um. Im Mittelpunkt stehen das elektrische Design und modernste Schnittstellen, um die Modelle der Generation 2 zukunftssicher, servicefreundlich, offen und flexibel zu halten. Nach der Erstvorstellung verschiedener GEN2-Maschinen auf der HERMLE-Hausausstellung im Vorjahr folgen nun die nächsten Varianten und Automationskomponenten der GEN2 auf der diesjährigen Hausmesse des Unternehmens, die von 13. bis 16. Mai 2025 am Firmensitz in Gosheim stattfindet.
Der komplette Jahresabschluss 2024 kann auf der HERMLE-Website www.hermle.de abgerufen werden.
Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, optischen Industrie, Energietechnik, dem Werkzeug- und Formenbau und der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp@hermle.de
30.04.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2126788 30.04.2025 CET/CEST
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| 29.04.2025 | Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG: Neuer Dividendenvorschlag von 11,05 Euro je Vorzugsaktie
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Dividende
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG: Neuer Dividendenvorschlag von 11,05 Euro je Vorzugsaktie
29.04.2025 / 11:50 CET/CEST
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HERMLE: Neuer Dividendenvorschlag von 11,05 Euro je Vorzugsaktie
Gosheim, 29. April 2025 – Im Rahmen der Diskussion der Tagesordnung zur Hauptversammlung 2025 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG gemeinsam beschlossen, für das Geschäftsjahr 2024 neben der Basisdividende von 0,80 Euro je Stammaktie und 0,85 Euro je Vorzugsaktie einen Bonus von 10,20 Euro je Stamm- und je Vorzugsaktie vorzuschlagen. Damit beläuft sich die Dividende auf 11,00 Euro je Stammaktie und 11,05 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 15,00 Euro bzw. 15,05 Euro). Bisher hatte der Vorstand eine Ausschüttung von 10,00 Euro je Stammaktie und 10,05 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Die vollständigen Daten zum Geschäftsjahr 2024 werden morgen im Rahmen der Regelpublizität veröffentlicht.
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Günther Beck
Vorstand
Ende der Insiderinformation
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von kompletten Automationslösungen aus einer Hand. HERMLE-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Elektronik- und Chipindustrie, optischen Industrie, Energietechnik, dem Werkzeug- und Formenbau und der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170 72, E-Mail: info@tik-online.de
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29.04.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2126686 29.04.2025 CET/CEST
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