| 06.11.2025 | FRIWO mit erwarteter solider Entwicklung nach neun Monaten – die strategische Weiterentwicklung verläuft nach Plan
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FRIWO AG
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FRIWO mit erwarteter solider Entwicklung nach neun Monaten – die strategische Weiterentwicklung verläuft nach Plan
06.11.2025 / 08:00 CET/CEST
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FRIWO mit erwarteter solider Entwicklung nach neun Monaten – die strategische Weiterentwicklung verläuft nach Plan
- Neunmonatsumsatz bei 61,0 Mio. Euro erwartungsgemäß unter Vorjahr
- Ausgewiesenes EBIT dank Einmaleffekten aus Portfolioverkäufen bei 12,6 Mio. Euro
(9M-2024: -2,9 Mio. Euro) – bereinigtes vergleichbares Ergebnis bei 1,0 Mio. Euro
- Auftragseingang bei soliden 65,5 Mio. Euro
- Ausblick 2025 konkretisiert: Umsatz nach Abschluss der Portfoliotransaktionen zwischen 75 und 85 Mio. Euro und ein ausgeglichenes operatives EBIT sowie hoher Einmalgewinn aus Desinvestments erwartet
Ostbevern, 6. November 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen und Ladetechnik – ist operativ weiter auf Kurs, seine kommunizierten Jahresziele in einem konjunkturell herausfordernden und von Sondereffekten geprägten Geschäftsjahr zu erreichen. So lag der Neunmonatsumsatz nach der konjunkturbedingt erwarteten Abschwächung per Ende des dritten Quartals bei 61,0 Mio. Euro (9M-2024: 64,4 Mio. Euro). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass in 2025 ein umsatzmindernder Effekt aus der Anwendung der Bilanzierungsvorschriften für die Umsatzrealisierung (IFRS 15) von -6,8 Mio. Euro angefallen ist und der Konzernumsatz damit vergleichbar deutlich über Vorjahr ausgefallen wäre. Das Bruttoergebnis wurde dank spürbar gesunkener Personal- und Materialkosten und aufgrund des verbesserten Produktmixes um annähernd die Hälfte verbessert. Beim EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wäre ohne die in diesem Berichtszeitraum anfallenden unterschiedlichen Einmaleffekte, vor allem aus der Veräußerung der Minderheitsanteile am Joint-Venture in Indien, sowie der Insolvenz eines Zulieferers, ein Plus von 1,0 Mio. Euro erzielt worden. Der vergleichbare Vorjahreswert lag bei -1,8 Mio. Euro. Das ausgewiesene EBIT sprang im Jahresvergleich von -2,9 Mio. Euro auf 12,6 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern sprang entsprechend von -5,7 Mio. Euro auf 8,7 Mio. Euro. Die Erlöse aus der Ende Oktober ebenfalls abgeschlossenen Transaktion des Hutschienengeschäfts fallen erst im vierten Quartal an. Der Auftragseingang lag zum 30. September 2025 bei soliden 65,5 Mio. Euro, der Auftragsbestand bei 38,4 Mio. Euro.
Gesamtjahresziele 2025 konkretisiert
Angesichts dieser erwarteten Entwicklung nach neun Monaten konkretisiert der Vorstand der FRIWO AG den Ausblick für das Gesamtjahr 2025. So wird mit einem Umsatz von 75 Mio. Euro bis 85 Mio. Euro (bislang 75 Mio. Euro bis 90 Mio. Euro) und einem ausgeglichenen operativen EBIT (ohne Einmaleffekte, bislang ausgeglichen) gerechnet. Aufgrund der hohen Einmalerlöse aus den nun mehr abgeschlossenen Veräußerungen des Hutschienengeschäfts (Closing Ende Oktober 2025) und des Joint-Venture-Anteils in Indien (Closing Anfang Juli 2025) erwartet FRIWO den Ausweis eines deutlichen Jahresgewinns.
„Wir sind sehr zufrieden mit den in diesem Jahr vollzogenen Transformationsschritten. Beide Portfoliotransaktionen wurden mit hohen Einmalerlösen abgeschlossen. Der Fokus auf Internationalisierung und Innovationen trägt bereits Früchte und wird in den kommenden Quartalen konsequent fortgesetzt“, kommentiert Dominik Woeffen, Vorstand der FRIWO AG. Seine Vorstandskollegin Ina Klassen ergänzt: „Die transaktionsbedingten Mittelzuflüsse haben uns einerseits den Abschluss unserer finanziellen Sanierung ermöglicht und stehen uns anderseits für die notwendigen Zukunftsinvestitionen in das geplante profitable Wachstum zur Verfügung.“
Gesundes finanzielles und bilanzielles Fundament
Aufgrund der sehr deutlichen Reduzierung der Verschuldung und der getätigten Portfolioverkäufe ist die Bilanzsumme der FRIWO AG zum 30. September 2025 gegenüber dem Jahresende 2024 von 63,7 Mio. Euro auf 50,4 Mio. Euro gesunken. Dank der Einmalerlöse aus dem Verkauf des Indien-Joint-Ventures wurde das Eigenkapital deutlich auf 9,7 Mio. Euro (Ende 2024: 3,3 Mio. Euro) und die korrespondierende Eigenkapitalquote auf 19,2 % (Ende 2024: 5,3 %) erhöht. Diese wird sich bis zum Jahresende aufgrund der Mittelzuflüsse aus dem nunmehr abgeschlossenen Verkauf des Hutschienengeschäfts weiter auf mehr als 30 % verbessern. Nach Abschluss der finanziellen Sanierung des Konzerns im Juli 2025 verfügt die FRIWO damit über ein gesundes fianzielles und bilanzielles Fundament, um das geplante zukünftige Wachstum finanzieren zu können.
Die Mitarbeiterzahl ist zum Stichtag 30. September weiter auf 1.035 (Ende 2024: 1.206) gesunken; mehr als 90 % davon sind unverändert in den vietnamesischen Standorten tätig. Der Umzug der Konzernzentrale an einen modernen, für den geringeren Personalstand geeigneteren Standort in Ostbevern wurde wie kommuniziert am 1. September 2025 vollzogen.
Klarer Fokus auf mittelfristige Wachstumsziele
FRIWO treibt den angestrebten Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen konsequent voran. Die neu etablierte globale Vertriebsorganisation und die verstärkte Internationalisierung unter anderem in Nordamerika und Asien versprechen für die kommenden Jahre großes Potenzial. Die bereits erfolgreich bei bestehenden und potenziellen Neukunden präsentierten Produkt-neueinführungen stoßen auf großes Interesse. In den kommenden Quartalen plant das Unternehmen weitere technologische Weiterentwicklungen aus der gut gefüllten Innovationspipeline des Unternehmens. Diese sollen auch eine erweiterte Wertschöpfung durch zusätzliche technologieverwandte Aktivitäten vorantreiben. Vor diesem Hintergrund ist das Unternehmen zuversichtlich, mittelfristig nachhaltig zu wachsen und eine EBIT-Marge von mehr als 5 % zu realisieren.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/
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Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Stromversorgungs- und Ladelösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen in den fünf Geschäftsfeldern E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions entwickelt. Die Produktpalette umfasst technologisch hochwertige Stromversorgungen, Ladegeräten und Akkupacks. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
Der FRIWO-Konzern auf einen Blick
| in Mio. Euro |
9M-2025 |
9M-2024 |
Q3-2025 |
Q3-2024 |
| Umsatz |
61,0 |
64,4 |
20,8 |
23,7 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) |
12,6 |
-2,9 |
0,6 |
0,1 |
| EBIT-Umsatzrendite in Prozent |
20,6 |
-4,5 |
2,9 |
0,3 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) |
10,7 |
-5,5 |
-0,1 |
-0,8 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis nach Steuern |
8,7 |
-5,7 |
0,0 |
-0,8 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis je Aktie in Euro |
1,02 |
-0,66 |
0,00 |
-0,09 |
| |
|
|
|
|
| Investitionen |
0,9 |
1,0 |
0,6 |
0,5 |
| |
|
|
|
|
| Auftragseingang |
65,5 |
67,2 |
|
|
| Auftragsbestand |
38,4 |
46,8 |
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
| |
30.09.2025 |
31.12.2024* |
|
|
| Bilanzsumme |
50,4 |
63,7 |
|
|
| Eigenkapital |
9,7 |
3,3 |
|
|
| Eigenkapitalquote in Prozent |
19,2 |
5,3 |
|
|
| |
|
|
|
|
| Mitarbeiter (Stichtag) |
1.035 |
1.206 |
|
|
| |
|
|
|
|
*Anpassungen nach IAS 8 wurden vorgenommen und sind in den Anhangangaben (6b) des Geschäftsberichts 2024 erläutert.
06.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2224700 06.11.2025 CET/CEST
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| 31.10.2025 | FRIWO schließt Veräußerung des Geschäfts mit Stromversorgungs-lösungen für Hutschienen ab
|
FRIWO AG
/ Schlagwort(e): Verkauf/Sonstiges
FRIWO schließt Veräußerung des Geschäfts mit Stromversorgungs-lösungen für Hutschienen ab
31.10.2025 / 12:30 CET/CEST
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FRIWO schließt Veräußerung des Geschäfts mit Stromversorgungs-lösungen für Hutschienen ab
- Mittelzufluss von rund 10 Mio. EUR aus Transaktion
- Bilanzielle Stärkung, Fokus auf Wachstumsinitiativen und verbesserte Profitabilität werden konsequent fortgesetzt
- Ausbau der Innovationspipeline trägt erste Früchte
Ostbevern, 31. Oktober 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen und Ladetechnik – hat, wie avisiert, die Veräußerung von seinem Geschäft mit kunden- und applikationsspezifischen Stromversorgungslösungen für Hutschienen abgeschlossen. Käufer ist ein namhafter Komponenten- und Systemhersteller im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation, der auch bislang schon der einzige Abnehmer der betreffenden FRIWO-Produkte und -Services war. Die veräußerten Aktivitäten, mit denen im Geschäftsjahr 2024 rund 10 Mio. EUR Umsatz bei einer soliden Profitabilität erwirtschaftet wurden, hatten keinen organisatorischen und synergetischen Bezug zu den übrigen Aktivitäten der FRIWO. Der Mittelzufluss beläuft sich auf einen knapp zweistelligen Mio. EUR-Betrag und wird, wie avisiert, in die fortgesetzte Stärkung der Bilanz sowie in die Expansion und technologische Weiterentwicklung des Konzerns investiert.
„Mit dem Closing des Verkaufs unserer Stromversorgungslösungen für Hutschienen haben wir unsere Portfoliobereinigung erfolgreich abgeschlossen und fokussieren uns nun klar auf Wachstumstreiber mit guter Profitabilität“, kommentiert Dominik Woeffen, Vorstandsmitglied der FRIWO AG. Finanzvorständin Ina Klassen ergänzt: „Dank der Mittelzuflüsse aus den Transaktionen werden wir die FRIWO bis Jahresende 2025 auf eine gesunde Basis stellen. Die bereits begonnene verstärkte Internationalisierung und die Investitionen in zukunftsweisende Innovationen tragen bereits erste Früchte.“
Finanzielle Sanierung des Konzerns erfolgreich abgeschlossen – Investitionen in die Zukunft tragen erste Früchte
Die Eigenkapitalquote soll, wie avisiert, bis Ende 2025 auf mehr als 30 % erhöht werden. Der Mittelzufluss aus dem bereits abgeschlossenen Joint-Venture-Verkauf in Indien hatte bereits zur vollständigen Rückführung der Kreditverbindlichkeiten gegenüber dem Konsortium deutscher Banken per Ende Juli 2025 geführt. Damit wurde die finanzielle Sanierung des Konzerns erfolgreich beendet. Der nun erwartete weitere Mittelzufluss ermöglicht verstärkte Investitionen in die zukünftige Expansion und den Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen. Seit Jahresbeginn wurden wichtige strategische Weichen durch die globale Neuaufstellung der Vertriebsorganisation und hinsichtlich der Internationalisierung zum Beispiel in Nordamerika und Asien gestellt. Dank des klaren Fokus auf den Ausbau der Innovationspipeline des Unternehmens konnten erste Auftragserfolge bei bestehenden und neuen Kundengruppen erzielt werden, die sich ab der zweiten Jahreshälfte 2026 auch in der operativen Entwicklung niederschlagen sollen. Ziel des Wachstumsprogramms bleibt unverändert, bis 2029 den Konzernumsatz jährlich mindestens im höheren einstelligen Prozentbereich zu steigern und mittelfristig eine EBIT-Marge von mehr als 5 % zu erreichen.
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2221994 31.10.2025 CET/CEST
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| 14.08.2025 | FRIWO mit operativem Aufwärtstrend und hohen Einmaleffekten im ersten Halbjahr 2025
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FRIWO AG
/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresbericht
FRIWO mit operativem Aufwärtstrend und hohen Einmaleffekten im ersten Halbjahr 2025
14.08.2025 / 08:30 CET/CEST
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FRIWO mit operativem Aufwärtstrend und hohen Einmaleffekten im ersten Halbjahr 2025
- Auftragseingang in den ersten sechs Monaten um 7,1 % auf 46,8 Mio. Euro gestiegen
- Konzernumsatz mit 40,1 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau
- Ausgewiesenes EBIT dank Einmaleffekten aus Verkauf des Indien-Joint-Ventures bei 11,9 Mio. Euro (H1-24: -3,0 Mio. Euro) – bereinigtes vergleichbares Ergebnis bei -1,0 Mio. Euro
- Jahresziele 2025 fest im Blick: Konzernumsatz zwischen 75 und 90 Mio. Euro, ausgeglichenes operatives Ergebnis und hoher Einmalgewinn aus Desinvestments erwartet
- Mittelfristziele unverändert: Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und nachhaltige EBIT-Marge von mehr als 5 % – Neuausrichtung wird konsequent umgesetzt
Ostbevern, 14. August 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen, Ladetechnik sowie digital steuerbaren Antriebslösungen – kann trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025 zurückblicken. Der Auftragseingang legte von 43,7 Mio. Euro auf 46,8 Mio. Euro zu. Der Halbjahresumsatz lag nach Verbesserungen im zweiten Quartal mit 40,1 Mio. Euro nahezu auf dem Vorjahreswert von 40,8 Mio. Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Umsatz einen umsatzmindernden Effekt aus der Anwendung der Bilanzierungsvorschriften für die Umsatzrealisierung (IFRS 15) von -6,2 Mio. Euro enthält und damit deutlich höher ausgefallen wäre. Dank deutlich gesunkener Personal- und Materialkosten und aufgrund des verbesserten Produktmix wurde das Bruttoergebnis um mehr als 70 % gesteigert. Beim EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) müssen unterschiedliche Einmaleffekte berücksichtigt werden. So wurden aus der Verbuchung der Verkaufserlöse aus dem Joint-Venture-Anteilsverkauf in Indien im Berichtszeitraum Sondererlöse von mehr als 19 Mio. Euro realisiert. Diese überkompensierten die Einmalbelastungen aus den Portfoliotransaktionen und der Insolvenz eines Zulieferers in Höhe von insgesamt ca. 6 Mio. Euro deutlich. Entsprechend sprang das ausgewiesene EBIT im Jahresvergleich von -3,0 Mio. Euro auf 11,9 Mio. Euro. Vergleichbar, also ohne Einmaleffekte, wäre im ersten Halbjahr 2025 ein Wert von -1,0 Mio. Euro erzielt worden nach -2,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Für das zweite Halbjahr rechnet FRIWO mit weiteren operativen Verbesserungen auf Basis des verbesserten Auftragseingangs. Zudem wird auch dank einiger Produktinnovationen mit einer guten Nachfrage nach den Angeboten und Lösungen der FRIWO in allen Segmenten gerechnet. Der Auftragsbestand lag nach sechs Monaten bei 42,0 Mio. Euro.
Jahresziele 2025 bestätigt
Damit liegt FRIWO voll auf Kurs, die Jahresziele für 2025 zu erreichen. Der Vorstand bestätigt die Erwartungen, im Gesamtjahr einen Umsatz von 75 bis 90 Mio. Euro und ein ausgeglichenes operatives EBIT (ohne Einmaleffekte) zu erzielen. Aufgrund der hohen Einmalerlöse aus den Veräußerungen des Hutschienengeschäfts (Closing für September/Oktober 2025 erwartet) und des Joint-Venture-Anteils in Indien (Closing erfolgte Anfang Juli 2025, Mittelzufluss Ende Juni 2025) erwartet FRIWO den Ausweis eines deutlichen Jahresgewinns.
„Wir sind mit dem Verlauf des ersten Halbjahrs zufrieden. Operativ haben sich unsere Erwartungen erfüllt, die beiden Transaktionen werden nach Plan realisiert und liefern uns hohe Einmalgewinne. Dank des hieraus resultierenden Liquiditätszuflusses verbessern wir unsere Bilanzqualität deutlich und konnten die finanzielle Sanierung abschließen“, kommentiert Ina Klassen, Vorstand der FRIWO AG. Ihr Vorstandskollege Dominik Woeffen ergänzt: „Wir kommen beim Umbau unseres Konzerns zu einem profitablen Wachstumsunternehmen gut voran und sehen bereits erste positive Effekte. Dabei wird uns auch unsere vielversprechende Innovationspipeline helfen.“
Eigenkapitalquote deutlich verbessert, finanzielle Sanierung beendet
Die Bilanzsumme der FRIWO AG ist zum 30. Juni 2025 gegenüber dem Jahresende 2024 von 63,7 Mio. Euro auf 66,8 Mio. Euro gestiegen. Hierin spiegelt sich auch das dank der Einmalerlöse aus dem Verkauf des Indien-Joint-Ventures auf 9,9 Mio. Euro verbesserte Eigenkapital wider, womit die Eigenkapitalquote von 5,3 % (Ende 2024) bzw. von 2,5 % (Q1-2025) deutlich auf 14,8 % zulegte. Diese wird sich bis Jahresende aufgrund der Mittelzuflüsse aus dem Verkauf des Hutschienengeschäfts weiter erheblich verbessern. So rechnet der Vorstand unverändert damit, dass sich die Eigenkapitalquote Ende 2025 wieder auf mehr als 30 % erhöht. Der Mittelzufluss aus dem Joint-Venture-Verkauf führte zur vollständigen Rückführung der Kreditverbindlichkeiten gegenüber dem Konsortium deutscher Banken per Juli 2025. Damit ist die finanzielle Sanierung des Konzerns erfolgreich beendet.
Die Mitarbeiterzahl ist zum Ende des ersten Halbjahrs auf 1.109 (Ende 2024: 1.206) gesunken; mehr als 90 % davon sind unverändert an den vietnamesischen Standorten tätig. Der avisierte Umzug der Konzernzentrale in einen modernen, für den geringeren Personalstand geeigneteren Standort in Ostbevern wird am 1. September 2025 vollzogen.
Strategische Neuausrichtung soll mittelfristiges profitables Wachstum ermöglichen
Der Abschluss der finanziellen Sanierung und der weitere erwartete Mittelzufluss ermöglichen Investitionen in die zukünftige Expansion und den Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen. Hierfür wurde seit Jahresbeginn auch die Vertriebsorganisation global neu aufgestellt. Dies soll die angestrebte Internationalisierung zum Beispiel in Nordamerika und Asien beschleunigen. Große Zukunftspotenziale verspricht sich FRIWO auch von der erneuerten Innovationspipeline des Unternehmens, wodurch neue Kundengruppen erschlossen werden und eine erweiterte Wertschöpfung durch zusätzliche technologieverwandte Aktivitäten erfolgen soll. Ziel des Wachstumsprogramms ist unverändert, bis 2029 den Umsatz des Unternehmens jährlich mindestens im höheren einstelligen Prozentbereich zu steigern und mittelfristig eine EBIT-Marge von mehr als 5 % zu erreichen.
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Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen in den fünf Geschäftsfeldern E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
Der FRIWO-Konzern im ersten Halbjahr 2025 auf einen Blick
| in Mio. Euro |
H1-2025 |
H1-2024 |
Q2-2025 |
Q2-2024 |
| Umsatz |
40,1 |
40,8 |
20,9 |
20,0 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) |
11,9 |
-3,0 |
12,6 |
-1,2 |
| EBIT-Umsatzrendite in Prozent |
29,7 |
-7,3 |
60,3 |
-5,5 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) |
10,7 |
-4,7 |
12,2 |
-2,0 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis nach Steuern |
8,7 |
-4,9 |
10,0 |
-2,1 |
| |
|
|
|
|
| Ergebnis je Aktie in Euro |
1,02 |
-0,57 |
1,17 |
-0,25 |
| |
|
|
|
|
| Investitionen |
0,3 |
0,5 |
0,1 |
0,3 |
| |
|
|
|
|
| Auftragseingang |
46,8 |
43,7 |
|
|
| Auftragsbestand |
42,0 |
48,1 |
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
| |
30.06.2025 |
31.12.2024 |
|
|
| Bilanzsumme |
66,8 |
63,7 |
|
|
| Eigenkapital |
9,9 |
3,3 |
|
|
| Eigenkapitalquote in Prozent |
14,8 |
5,3 |
|
|
| |
|
|
|
|
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1.206 |
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2183198 13.08.2025 CET/CEST
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| 02.07.2025 | FRIWO schließt Veräußerung des Anteils am Indien-Joint-Venture wie avisiert ab – hoher Mittelzufluss für zukünftiges Wachstum erhalten
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FRIWO AG
/ Schlagwort(e): Verkauf/Joint Venture
FRIWO schließt Veräußerung des Anteils am Indien-Joint-Venture wie avisiert ab – hoher Mittelzufluss für zukünftiges Wachstum erhalten
02.07.2025 / 19:04 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO schließt Veräußerung des Anteils am Indien-Joint-Venture wie avisiert ab – hoher Mittelzufluss für zukünftiges Wachstum erhalten
- Kapitalzufluss aus Veräußerung des Anteils am Indien-Joint-Venture im Rahmen der Erwartungen; angepasst um transaktionsbedingte Einmaleffekte
- Closing der Veräußerung des Geschäfts mit kunden- und applikationsspezifischen Stromversorgungslösungen für Hutschienen im dritten Quartal 2025 erwartet
- Verfügbare Mittel werden für Verschuldungsabbau und für zukünftiges Wachstum und eine verbesserte Profitabilität verwendet
- Wachstumstreiber in allen fünf Geschäftsfeldern identifiziert: Fokus auf verstärkte Internationalisierung und innovative Wachstumstreiber
Ostbevern, 2. Juli 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen, Ladetechnik sowie digital steuerbaren Antriebslösungen – hat, wie im ersten Quartal 2025 avisiert, die Veräußerung des 49,9-prozentigen Minderheitsanteils am Joint Venture mit der indischen UNO MINDA abgeschlossen. Neben dieser Beteiligung hat UNO MINDA über seine Tochtergesellschaften, insbesondere der UNO MINDA EV SYSTEMS, auch immaterielle Rechte wie Know-how und geistiges Eigentum an den von FRIWO für UNO MINDA EV SYSTEMS entwickelten und von dieser hergestellten sowie vertriebenen Produkten und bestimmte Test- und Prüfsysteme von den in Deutschland ansässigen Unternehmen der FRIWO-Gruppe erworben. Die Übernahme der E-Drives-Test- und Prüfsysteme in Vietnam ist derzeit noch in Bearbeitung. Im Kaufvertrag inkludiert sind ausschließlich die Zwei- und Dreiradanwendungen des E-Drives-Angebots weltweit, mit Ausnahme von E-Bikes und Pedelecs. Darüber hinausgehende E-Mobility-Systemangebote, beispielsweise für die Logistik, das Baugewerbe, Golfkarts oder den Medizinbereich, bleiben dem Unternehmen grundsätzlich weiterhin zugänglich. Im Zuge des nunmehr größtenteils erfolgten Closings der Transaktion hat das Unternehmen nach Abzug von Transaktionskosten den vertraglich vereinbarten Nettomittelzufluss von rund 18 Mio. Euro erhalten.
Damit ist ein wichtiger Schritt für die finanzielle Neuaufstellung gemacht und die Grundlage für ein nachhaltig profitables Wachstum gelegt. Das Closing der Ende 2024 bekanntgegebenen Veräußerung des Geschäfts mit kunden- und applikationsspezifischen Stromversorgungslösungen für Hutschienen ist für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. Dann rechnet FRIWO mit einem weiteren Mittelzufluss von rund 10 Mio. Euro. Durch beide Transaktionen werden dem Unternehmen nach Abzug aller Kosten finanzielle Mittel in einer Größenordnung zufließen, die es ermöglichen, einen größeren Teil der Verschuldung an die Hausbanken in Deutschland und Vietnam zurückzuführen. Die Bilanzqualität wird sich hierdurch spürbar verbessern; so soll die Eigenkapitalquote, die zum Ende des ersten Quartals 2025 noch bei unbefriedigenden 2,5 % lag, vorbehaltlich der Bestätigung durch die Wirtschaftsprüfer auf mehr als 30 % steigen. Gleichzeitig werden substanzielle Mittel in die zukünftige Expansion sowie in den Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen investiert.
„Wir möchten uns bei allen Verantwortlichen unseres Partners UNO MINDA für die professionelle Abwicklung der Transaktion bedanken“, kommentiert Dominik Woeffen, Vorstandsmitglied der FRIWO AG. Finanzvorständin Ina Klassen ergänzt: „Der hohe Mittelzufluss aus der Transaktion wird wie avisiert zum Verschuldungsabbau und zur finanziellen Neuaufstellung genutzt. Zudem werden wir unsere bereits begonnene verstärkte Internationalisierung und die Investitionen in zukunftsweisende Innovationen weiter ausbauen.“
Wachstumspotenziale in allen fünf Geschäftsfeldern
FRIWO verfügt nach Abschluss der Transaktionen über ein gut diversifiziertes Angebotsportfolio. Die fünf Kerngeschäftsfelder E-Mobility, Transportation & Logistics sowie Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions bieten deutliche Wachstumspotenziale. So stießen die auf der Messe „Eurobike“ in Frankfurt Ende Juni vorgestellten Produktinnovationen des Segments E-Mobility, Transportation & Logistics wie ein neues 500W-E-Bike-Ladegerät mit Schnellladefunktion auf großes Interesse. International wurden durch die Neuausrichtung des weltweiten Vertriebs bereits Weichen für den Ausbau der Aktivitäten in weiteren Fokusmärkten in Europa, in die USA und Asien gestellt.
2025 voll auf Kurs, Wachstumspotenziale bis 2029 definiert
FRIWO liegt Mitte des Jahres voll auf Kurs, die Jahresziele für 2025 zu erreichen. Diese sehen einen Konzernumsatz zwischen 75 und 90 Mio. Euro und ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor. Zudem rechnet der Vorstand mit hohen außerordentlichen Einmalerlösen aus den genannten Transaktionen. Mittelfristig sollen die Internationalisierung, die Einführung neuer innovativer Produkte, eine verbesserte Skalierbarkeit und eine erweiterte Wertschöpfung durch zusätzliche Aktivitäten bis zum Jahr 2029 ein jährliches Umsatzwachstum mindestens im höheren einstelligen Prozentbereich und eine nachhaltig realisierbare EBIT-Marge von über 5 % ermöglichen. Zudem prüft FRIWO attraktive Optionen für externe Wachstumsschritte.
Nächster Veröffentlichungstermin: Halbjahresbericht und Conference Call am 14. August 2025.
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FRIWO AG
Sabrina Kiese
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Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen in den fünf Geschäftsfeldern E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
02.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2164370 02.07.2025 CET/CEST
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| 08.05.2025 | FRIWO Auftragseingang zieht im ersten Quartal deutlich an, Maßnahmen zur Kosteneffizienz tragen Früchte und Neuausrichtung verläuft nach Plan
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FRIWO AG
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
FRIWO Auftragseingang zieht im ersten Quartal deutlich an, Maßnahmen zur Kosteneffizienz tragen Früchte und Neuausrichtung verläuft nach Plan
08.05.2025 / 09:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO Auftragseingang zieht im ersten Quartal deutlich an, Maßnahmen zur Kosteneffizienz tragen Früchte und Neuausrichtung verläuft nach Plan
- Auftragseingang im ersten Quartal steigt um über 60 % auf 26,3 Mio. Euro
- Konzernumsatz im Auftaktquartal mit 19,3 Mio. Euro erwartungsgemäß unter Vorjahr, EBIT trotz negativer Einmaleffekte deutlich auf -0,7 Mio. Euro verbessert
- Auf Kurs für Jahresziele 2025: Konzernumsatz zwischen 75 und 90 Mio. Euro, ausgeglichenes operatives Ergebnis und hoher Einmalgewinn aus Transaktionen erwartet
- Umsetzung der neuen Wachstumsstrategie verläuft nach Plan – mittelfristig Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und nachhaltige EBIT-Marge von mehr als 5 % erwartet
Ostbevern, 8. Mai 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen, Ladetechnik sowie digital steuerbaren Antriebslösungen – ist solide in das Jahr 2025 gestartet. Aufgrund periodenbezogener Verrechnungseffekte lag der Umsatz mit 19,3 Mio. Euro unterhalb des Vorjahreswerts von 20,7 Mio. Euro. Dank weiter verbesserter Personal- und Materialkosten und aufgrund des verbesserten Produktmixes konnte das Bruttoergebnis deutlich verbessert werden. Trotz der Einmalbelastungen aus den kommunizierten Portfoliotransaktionen und Problemen mit einem Zulieferer ist es gelungen, das EBIT im Jahresvergleich von -1,8 Mio. Euro auf -0,7 Mio. Euro zu verbessern – rein operativ wäre dies deutlich besser ausgefallen. Die Nachfrage nach den innovativen Lösungsangeboten in den fünf Geschäftsfeldern zieht wie erhofft spürbar an. So weist FRIWO zum 31. März einen Auftragseingang von 26,3 Mio. Euro aus, der damit um mehr als 60 % über dem sehr schwachen Vorjahresquartal lag. Auch beim Auftragsbestand weist der Konzern mit 46,0 Mio. Euro einen spürbar höheren Wert aus als vor einem Jahr (42,5 Mio. Euro).
Damit liegt FRIWO voll auf Kurs, die Jahresziele für 2025 zu erreichen. Diese sehen einen Konzernumsatz zwischen 75 und 90 Mio. Euro, ein ausgeglichenes operatives Ergebnis und einen, dank der erwarteten hohen außerordentlichen Einmalerlöse aus den Veräußerungen des Hutschienengeschäfts und des Minderheitsanteils am Joint-Venture in Indien, hohen ausgewiesenen Gewinn vor.
„FRIWO ist angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen gut ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Unsere Maßnahmen zur Verbesserung der Kosteneffizienz greifen, die strategische Neuausrichtung verläuft nach Plan. Auch das Closing der beiden Portfoliotransaktionen schreitet wie geplant voran“, kommentiert Dominik Woeffen, Vorstand der FRIWO AG, die Entwicklung. Seine Vorstandskollegin Ina Klassen ergänzt: „Die hieraus erwarteten hohen Mittelzuflüsse werden unsere Bilanzqualität wie avisiert stark verbessern. Zudem sehen wir eine Hoffnung machende Belebung im Auftragseingang, sodass wir unsere Jahresziele für 2025 uneingeschränkt bestätigen können.“
Finanzielle Stabilisierung nach Mittelzufluss aus Portfoliotransaktionen
Die Bilanzsumme der FRIWO AG nahm zum 31. März 2025 gegenüber dem Jahresende 2024 weiter von 63,7 Mio. Euro auf 61,3 Mio. Euro ab, nach 71,2 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023. Die finanzielle Situation ist angesichts einer Eigenkapitalquote von nur noch 2,5 % (31.12.2024: 5,3 %) angespannt. Diese sollte sich jedoch in den kommenden Quartalen angesichts verbesserter Ergebnisse und der erwarteten transaktionsbedingten Mittelzuflüsse von rund 30 Mio. Euro bis Jahresende sehr deutlich verbessern. So rechnet der Vorstand unverändert damit, dass sich die Eigenkapitalquote wieder auf mehr als 30 % erholt.
Die Mitarbeiterzahl ist zum Ende des ersten Quartals auf 1.110 (Ende 2024: 1.206) gesunken; das Gros ist unverändert in den vietnamesischen Standorten tätig. Nach den umfangreichen Veränderungen im Konzern ist auch die Dimension der bisherigen Konzernzentrale in Ostbevern nicht mehr notwendig. Daher wurde ein Umzug in einen modernen, für den geringeren Personalstand geeigneteren Standort in Ostbevern beschlossen. Dieser wird noch im Sommer 2025 vollzogen.
Mittelfristig klar auf Wachstumskurs
Der genannte hohe Mittelzufluss wird einerseits in die finanzielle Konsolidierung über den Abbau eines größeren Teils der Verschuldung bei Hausbanken in Deutschland und Vietnam genutzt. Darüber hinaus werden Investitionen in die zukünftige Expansion und den Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen getätigt. Dies umfasst bis zum Jahr 2029 eine stärkere Internationalisierung mit Fokus auf Nordamerika und Asien, die Einführung neuer innovativer Produkte und eine verbesserte Skalierbarkeit der Angebote, eine erweiterte Wertschöpfung durch zusätzliche technologieverwandte Aktivitäten und die Prüfung attraktiver Optionen durch externes Wachstum. Hierdurch soll der Umsatz des Unternehmens jährlich mindestens im höheren einstelligen Prozentbereich wachsen und eine nachhaltig realisierbare EBIT-Marge von über 5 % erreicht werden.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/
Kontakt Investor Relations und Medien
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Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen in den fünf Geschäftsfeldern E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
Der FRIWO-Konzern auf einen Blick
| in Mio. Euro |
1-3 2025 |
1-3 2024 |
| Umsatz |
19,3 |
20,7 |
| |
|
|
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) |
-0,7 |
-1,8 |
| EBIT-Umsatzrendite in Prozent |
-3,6 |
-8,9 |
| |
|
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) |
-1,5 |
-2,7 |
| |
|
|
| Ergebnis nach Steuern |
-1,3 |
-2,7 |
| |
|
|
| Ergebnis je Aktie in Euro |
-0,15 |
-0,32 |
| |
|
|
| Investitionen |
0,2 |
0,2 |
| |
|
|
| Auftragseingang |
26,3 |
16,3 |
| Auftragsbestand |
46,0 |
42,5 |
| |
|
|
| |
|
|
| |
|
|
| |
31.03.2025 |
31.12.2024 |
| Bilanzsumme |
61,3 |
63,7 |
| Eigenkapital |
1,5 |
3,3 |
| Eigenkapitalquote in Prozent |
2,5 |
5,3 |
| |
|
|
| Mitarbeiter (Stichtag) |
1.110 |
1.206 |
08.05.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2132714 08.05.2025 CET/CEST
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| 25.04.2025 | FRIWO AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 05.06.2025 in Ostbevern mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
|
FRIWO AG
/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung
FRIWO AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 05.06.2025 in Ostbevern mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
25.04.2025 / 15:06 CET/CEST
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FRIWO AG
Ostbevern
Wertpapier-Kenn-Nr.: 620110 ISIN: DE0006201106
Eindeutige Kennung des Ereignisses: 9c044fe0eaeaef11b53e00505696f23c
EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG 2025
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft ein, an der ordentlichen Hauptversammlung der FRIWO AG
am Donnerstag, den 5. Juni 2025, um 10:00 Uhr (MESZ)
im Gasthof Mersbäumer, Loburg 47, 48346 Ostbevern,
teilzunehmen.
| 1. |
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der FRIWO AG und des gebilligten Konzernabschlusses, jeweils zum 31. Dezember
2024, des zusammengefassten Lageberichts für die FRIWO AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2024, des Berichts des Aufsichtsrats
für das Geschäftsjahr 2024 sowie eines erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289a Abs. 1, 315a Abs. 1 HGB
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ist zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlussfassung vorgesehen, da der Aufsichtsrat
den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss bereits gebilligt hat; der Jahresabschluss ist damit
festgestellt.
|
| 2. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2024
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2024 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
|
| 3. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2024
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2024 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
|
| 4. |
Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2025
| 4.1 |
Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung des Prüfungsausschusses vor,
die Baker Tilly GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf,
| a) |
zum Jahresabschluss- und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2025,
|
| b) |
zum Prüfer für die prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts für den Konzern für das
erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025, wenn und soweit diese einer prüferischen Durchsicht unterzogen werden, sowie
|
| c) |
zum Prüfer für die prüferische Durchsicht etwaiger unterjähriger verkürzter Abschlüsse und Zwischenlageberichte für den Konzern
für Quartale, die vor dem Tag der ordentlichen Hauptversammlung im Geschäftsjahr 2026 enden, wenn und soweit diese einer prüferischen
Durchsicht unterzogen werden,
|
zu wählen.
Der Empfehlung des Prüfungsausschusses ist ein nach der EU-Abschlussprüferverordnung (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 - EU-Abschlussprüferverordnung) durchgeführtes Auswahlverfahren vorangegangen.
|
| 4.2 |
Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung des Prüfungsausschusses zudem vor,
die HLB Dr. Stückmann und Partner mbB, Bielefeld, zum Prüfer des (Konzern-) Nachhaltigkeitsberichts für das Geschäftsjahr
2025 zu bestellen.
Die Bestellung erfolgt vorsorglich für den Fall, dass die Umsetzung der Richtlinie (EU) 2022/2464 des Europäischen Parlaments
und des Rates vom 14. Dezember 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 und der Richtlinien 2004/109/EG, 2006/43/EG
und 2013/34/EU hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive,
CSRD (in der jeweils geltenden Fassung)) durch den deutschen Gesetzgeber in nationales Recht erfolgt und dass die Gesellschaft
in der Folge gesetzlich verpflichtet ist, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025 vorzunehmen und
den hierzu erstatteten (Konzern-) Nachhaltigkeitsbericht durch einen Abschlussprüfer prüfen zu lassen.
|
Sowohl die Empfehlung des Prüfungsausschusses an den Aufsichtsrat als auch der Vorschlag des Aufsichtsrats sind frei von einer
ungebührlichen Einflussnahme durch Dritte. Auch bestanden gemäß der EU-Abschlussprüferverordnung keine Regelungen, die die
Auswahlmöglichkeiten im Hinblick auf die Auswahl eines bestimmten Abschlussprüfers oder einer bestimmten Prüfungsgesellschaft
für die Durchführung der Abschlussprüfung beschränkt hätten.
|
| 5. |
Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungsberichts der FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2024
Gemäß § 120a Abs. 4 AktG beschließt die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft über die Billigung des nach §
162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das vorausgegangene Geschäftsjahr.
Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 und der Vermerk über dessen Prüfung durch den Abschlussprüfer Baker Tilly
GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf sind im Internet unter
|
https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
|
zugänglich und werden dort auch während der Hauptversammlung zugänglich sein. Der Vergütungsbericht wurde gemäß § 162 Abs.
3 AktG durch den Abschlussprüfer daraufhin geprüft, ob die gesetzlich geforderten Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht
wurden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsbericht der FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2024 zu billigen.
|
| 6. |
Beschlussfassung über die Bestätigung der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder
§ 113 Abs. 1 Satz 2 AktG sieht vor, dass eine Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder in der Satzung festgesetzt oder von der
Hauptversammlung bewilligt werden kann. Nach § 113 Abs. 3 AktG ist bei börsennotierten Gesellschaften mindestens alle vier
Jahre über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder Beschluss zu fassen. Hierbei ist auch ein die Vergütung bestätigender
Beschluss zulässig. Über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder, welche in § 18 der Satzung geregelt ist, hat zuletzt die
ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft 2021 Beschluss gefasst, so dass die ordentlichen Hauptversammlung 2025 erneut
über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder einen Beschluss fassen muss.
Vorstand und Aufsichtsrat halten die in der Beschreibung des Vergütungssystems des Aufsichtsrates dargelegten Erwägungen weiterhin
für zutreffend. Vorstand und Aufsichtsrat halten es daher für angemessen, an dem bisherigen Vergütungssystem des Aufsichtsrats
festzuhalten und die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder nicht abzuändern. Die Beschreibung des Vergütungssystems des Aufsichtsrates
enthält auch die Angaben gemäß §§ 113 Abs. 3 Satz 3, 87a Abs. 1 Satz 2 AktG.
Die Satzung der Gesellschaft, einschließlich der Regelung zur Vergütung des Aufsichtsrats in § 18 und die Beschreibung des
Vergütungssystems des Aufsichtsrates Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder ist unter
|
https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
|
zugänglich und wird dort auch während der Hauptversammlung zugänglich sein.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Vergütungsregelung für den Aufsichtsrat, wie sie in § 18 der Satzung festgelegt und in der Beschreibung des Vergütungssystems
des Aufsichtsrates erläutert sind, zu bestätigen,
|
| 7. |
Beschlussfassung über Satzungsänderung (Änderung von § 9 - Gesetzliche Vertretung der Gesellschaft)
Gemäß § 9 der Satzung wird die Gesellschaft durch ein Vorstandsmitglied vertreten, sofern der Vorstand nur aus einer Person
besteht. Besteht der Vorstand aus mehr als einer Person, wird die Gesellschaft gesetzlich vertreten durch zwei Vorstandsmitglieder
oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen.
An diesem Grundsatz soll auch künftig festgehalten werden. Es hat sich jedoch in der Vergangenheit gezeigt, dass die Befugnis
zur Einzelvertretung eines Vorstandsmitglieds in bestimmten Situationen zweckmäßig sein kann. Soll daher die Möglichkeit geschaffen
werden, dass der Aufsichtsrat flexibel agieren und bei Bedarf einzelnen Mitgliedern die Befugnis zur Einzelvertretung erteilen
kann.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 9 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„§ 9 Vertretung der Gesellschaft
| (1) |
Besteht der Vorstand nur aus einer Person, vertritt diese die Gesellschaft allein. Besteht der Vorstand aus mehr als einer
Person, wird die Gesellschaft gesetzlich vertreten durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft
mit einem Prokuristen.
|
| (2) |
Sind zwei oder mehr Vorstandsmitglieder vorhanden, kann der Aufsichtsrat einem oder mehreren Mitgliedern des Vorstands die
Befugnis zur Einzelvertretung erteilen.“
|
Die derzeit gültige Fassung der Satzung der FRIWO AG ist unter
|
https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
|
abrufbar.
|
| II. |
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung, zur Ausübung des Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen in der Hauptversammlung
sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft unter der nachfolgend angegebenen Adresse anmelden und
einen Nachweis gemäß § 67c Abs. 3 AktG (i.d.R. eine von ihrem depotführenden Institut erstellte Bescheinigung über den Anteilsbesitz)
übermitteln. Der Nachweis des Anteilsbesitzes kann auch durch eine sonstige von dem Letztintermediär in Textform (§ 126b BGB)
erstellte und in deutscher oder englischer Sprache abgefasste Bescheinigung erbracht werden. Die Anmeldung und die Übermittlung des Nachweises müssen der Gesellschaft schriftlich oder per E-Mail unter nachstehend genannter Adresse
FRIWO AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
oder gemäß § 67c Abs. 1 und Abs. 2 Satz 3 Aktiengesetz in Verbindung mit der Aktionärsrichtlinie II (Richtlinie (EU) 2017/828)
(„SRD II“) in Verbindung mit Artikel 2 Absatz 1 und 3 und Artikel 9 Absatz 4 der Durchführungsverordnung (EU) 2018/1212 („DVO“) über Intermediäre, die die vorgenannte postalische Adresse oder E-Mail-Adresse oder z.B. die SWIFT-Adresse SWIFT: CMDHDEMMXXX (Instruktionen
gemäß ISO 20022; Autorisierung über SWIFT Relationship Management Application (RMA) erforderlich) nutzen,
zugegangen sein.
Der Nachweis der Aktionärseigenschaft muss sich gemäß § 123 Abs. 4 Satz 2 AktG auf den Geschäftsschluss des zweiundzwanzigsten
(22.) Tages vor der Hauptversammlung - sog. „Nachweisstichtag“ oder „Record Date“ - beziehen, d.h. auf
|
Mittwoch, den 14. Mai 2025, Geschäftsschluss (24:00 Uhr (MESZ)),
|
und muss der Gesellschaft bis spätestens
|
Donnerstag, den 29. Mai 2025, 24:00 Uhr (MESZ),
|
unter einer der oben genannten Adressen zugehen.
Die Anmeldung hat ebenfalls bis Donnerstag, den 29. Mai 2025, 24:00 Uhr (MESZ), unter oben genannten Adressen zu erfolgen.
Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung
übersandt, auf denen zudem die erforderlichen Zugangsdaten für das passwortgeschützte InvestorPortal der Gesellschaft abgedruckt sind. Über dieses InvestorPortal können die Aktionäre und deren Bevollmächtigte die im Folgenden
beschriebenen Rechte ausüben bzw. Handlungen vornehmen. Die Nutzung des InvestorPortals durch einen Bevollmächtigten setzt
voraus, dass der Bevollmächtigte vom Vollmachtgeber die mit der Eintrittskarte versandten Zugangsdaten erhält, sofern die
Zugangsdaten nicht direkt an den Bevollmächtigten versandt wurden. Die Nutzung des Zugangscodes durch den Bevollmächtigten
gilt zugleich als Nachweis der Bevollmächtigung. Wir bitten die Aktionäre, frühzeitig für die Anmeldung und Übersendung des
Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen und empfehlen unseren Aktionären, sich alsbald mit ihrem
depotführenden Institut in Verbindung zu setzen.
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| III. |
Bedeutung des Nachweisstichtags
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt als Aktionär, soweit es die Teilnahme an der Versammlung und die Ausübung des Stimmrechts
betrifft, nur derjenige, der den Nachweis des Anteilsbesitzes erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag
haben hierauf keine Auswirkung. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind demnach
auch dann zur Teilnahme und Stimmrechtsausübung berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Aktionäre,
die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erwerben, sind hieraus zur Teilnahme oder Stimmrechtsausübung nicht berechtigt,
soweit sie sich nicht durch den bisherigen Aktionär hierzu bevollmächtigen lassen. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen
auf die Veräußerbarkeit der Aktien und keine Bedeutung für die Dividendenberechtigung.
Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Nachweises einen geeigneten weiteren Nachweis
zu verlangen. Wird dieser Nachweis nicht oder nicht in gehöriger Form erbracht, kann die Gesellschaft den Aktionär zurückweisen.
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| IV. |
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 22.241.689,60 Euro und ist eingeteilt in 8.554.496 Stückaktien ohne Nennbetrag,
von denen jede Aktie eine Stimme gewährt. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt damit 8.554.496 Stimmrechte. Die Gesellschaft
hält im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
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| V. |
Stimmrechtsvertretung und Bevollmächtigung
Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten
Aktionäre können sich hinsichtlich der Teilnahme an der Hauptversammlung, der Ausübung ihres Stimmrechts in der Hauptversammlung
und sonstiger hauptversammlungsbezogener Rechte durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung,
einen Stimmrechtsberater oder eine andere Person ihrer Wahl, vertreten lassen. Auch in diesem Fall ist eine ordnungsgemäße
Anmeldung des Aktionärs erforderlich.
Die Erteilung einer Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen grundsätzlich
mindestens der Textform (§ 126b BGB). Ein Formular, von dem bei der Vollmachtserteilung Gebrauch gemacht werden kann - aber
nicht muss -, befindet sich auf der Eintrittskarte, die den Aktionären nach Anmeldung übersandt werden. Aktionäre, die ihr
Stimmrecht durch Bevollmächtigte ausüben lassen und hierzu diese Unterlagen verwenden wollen, können die mit der Eintrittskarte
versandten Vollmachts- und Weisungsformulare per Brief bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, (Tag des Posteingangs) an nachstehend genannte postalisch Adresse, oder per E-Mail bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, 18:00 Uhr (MESZ), an nachstehend genannte E-Mail-Adresse an die Gesellschaft übermitteln:
FRIWO AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Daneben steht für die Erteilung der Vollmacht, für deren Änderung und den Widerruf das passwortgeschützte InvestorPortal auf
folgender Internetseite
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https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
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bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, 18:00 Uhr (MESZ), zur Verfügung. Das Passwort erhalten die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte zusammen mit der Eintrittskarte nach rechtzeitiger
Anmeldung.
Intermediäre können darüber hinaus gemäß § 67c AktG in Verbindung mit der SRD II in Verbindung der DVO für die Erteilung der
Vollmacht oder deren Widerruf z.B. die SWIFT-Adresse SWIFT: CMDHDEMMXXX (Instruktionen gemäß ISO 20022; Autorisierung über
SWIFT Relationship Management Application (RMA) erforderlich) nutzen. Die Erteilung der Vollmacht oder deren Widerruf über
die SWIFT-Adresse müssen bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, 18:00 Uhr (MESZ), zugegangen sein.
Für den Fall der Bevollmächtigung von Intermediären im Sinne von § 135 AktG (u.a. Kreditinstitute) wird weder vom Gesetz Textform
verlangt, noch enthält die Satzung für diesen Fall besondere Regelungen. Die für die Bevollmächtigung erforderliche Form ist
daher bei dem jeweils zu bevollmächtigenden Intermediär zu erfragen. Nach dem Gesetz muss die Vollmacht in diesen Fällen einem
bestimmten Intermediär erteilt und von diesem nachprüfbar festgehalten werden. Die Vollmachtserklärung muss zudem vollständig
sein und darf nur mit der Stimmrechtsausübung verbundene Erklärungen enthalten. Ein Verstoß gegen diese und bestimmte weitere
in § 135 AktG genannte Erfordernisse für die Bevollmächtigung eines Intermediärs beeinträchtigt allerdings gemäß § 135 Abs.
7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht. Vorstehendes gilt sinngemäß für die Bevollmächtigung von Aktionärsvereinigungen,
Stimmrechtsberatern oder Personen, die sich geschäftsmäßig gegenüber Aktionären zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung
erbieten (§ 135 Abs. 8 AktG).
Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Möchte ein Aktionär trotz bereits erfolgter Bevollmächtigung eines Dritten an der Hauptversammlung selbst teilnehmen und seine
Aktionärsrechte ausüben, so gilt die persönliche Teilnahme als Widerruf der dem Dritten erteilten Vollmacht.
Stimmrechtsvertretung durch den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
Die Gesellschaft bietet des Weiteren die Möglichkeit an, einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter
zu bevollmächtigen. Der weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter übt das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der von
den Aktionären erteilten Weisungen aus. Soll der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden,
müssen die Aktionäre zwingend Weisung erteilen, wie das Stimmrecht ausgeübt werden soll. Wir bitten zu beachten, dass diese
Stimmrechtsvertreter nur das Stimmrecht zu denjenigen Punkten der Tagesordnung ausüben können, zu denen Sie Weisungen erteilen.
Aufträge zu Wortmeldungen oder Fragen, zum Stellen von Anträgen oder zum Einlegen von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse
nehmen die Stimmrechtsvertreter nicht entgegen. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt statt einer Sammel- eine Einzelabstimmung
durchgeführt werden, so gilt die zu diesem Tagesordnungspunkt abgegebene Weisung entsprechend für jeden Punkt der Einzelabstimmung.
Die Erteilung der Vollmacht an den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, ihre Änderung und ihr Widerruf bedürfen
zumindest der Textform (§ 126b BGB) und können per Brief, per E-Mail, elektronisch über das InvestorPortal oder gemäß § 67c
AktG über Intermediäre erteilt werden.
Diejenigen Aktionäre und deren Bevollmächtigte, die dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht
und Weisungen erteilen wollen, müssen ebenfalls rechtzeitig zur Hauptversammlung angemeldet sein.
Die Erteilung der Vollmacht und der Weisungen, deren Änderung und Widerruf per Brief muss bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, (Tag des Posteingangs) unter der nachstehend genannten postalischen Adresse, und die Erteilung der Vollmacht und der Weisungen, deren Änderung und
Widerruf per E-Mail muss bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, 18:00 Uhr (MESZ), unter der nachstehend genannten E-Mail-Adresse bei der Gesellschaft zugegangen sein:
FRIWO AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Daneben steht für die Erteilung der Vollmacht und der Weisungen, für deren Änderung und den Widerruf das passwortgeschützte
InvestorPortal auf folgender Internetseite
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https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
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bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, 18:00 Uhr (MESZ), zur Verfügung. Das Passwort erhalten die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte
zusammen mit der Eintrittskarte nach rechtzeitiger Anmeldung.
Intermediäre können darüber hinaus gemäß § 67c AktG in Verbindung mit der SRD II in Verbindung mit der DVO Vollmachts- und
Weisungserteilungen über die SWIFT-Adresse SWIFT: CMDHDEMMXXX (Instruktionen gemäß ISO 20022; Autorisierung z.B. über SWIFT
Relationship Management Application (RMA) erforderlich) übermitteln. Die Vollmachts- und Weisungserteilungen über die SWIFT-Adresse
müssen bis Mittwoch, den 4. Juni 2025, 18:00 Uhr (MESZ), zugegangen sein.
Möchte ein Aktionär trotz bereits erfolgter Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters an der
Hauptversammlung selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten teilnehmen und seine Aktionärsrechte ausüben, so gilt die
persönliche Teilnahme bzw. Teilnahme durch einen Bevollmächtigten als Widerruf der dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter
erteilten Vollmacht. In diesem Fall wird der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter das Stimmrecht nicht ausüben.
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| VI. |
Weitere Informationen zur Abstimmung (gem. Tabelle 3 der EU-DVO)
Unter Tagesordnungspunkt 1 wird kein Beschlussvorschlag unterbreitet und ist somit auch keine Abstimmung vorgesehen (zur Erläuterung
siehe dort). Die vorgesehenen Abstimmungen zu den Tagesordnungspunkten 2 bis 4 sowie 6 und 7 haben verbindlichen Charakter,
diejenige zu Tagesordnungspunkt 5 hat empfehlenden Charakter. In Bezug auf den Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt 5
ist zu beachten, dass der Beschluss der Hauptversammlung zum Vergütungsbericht 2024 gemäß § 120a Abs. 4 Satz 2 i.V.m Abs.
2 Satz 2 und 3 AktG auch im Falle der Nicht-Billigung weder Rechte noch Pflichten begründet und nicht anfechtbar ist. Die
Aktionäre können bei sämtlichen Abstimmungen jeweils mit „Ja“ (Befürwortung) oder „Nein“ (Ablehnung) abstimmen oder sich der
Stimme enthalten (Stimmenthaltung).
|
| VII. |
Rechte der Aktionäre
Den Aktionären stehen im Vorfeld sowie während der Hauptversammlung unter anderem die folgenden Rechte zu:
|
| 1. |
Ergänzungsanträge nach § 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen den anteiligen Betrag von 500.000,00 Euro des Grundkapitals der Gesellschaft erreichen,
können gemäß § 122 Abs. 2 AktG verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem
neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen.
Das Verlangen auf Ergänzung der Tagesordnung ist an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft spätestens bis Montag, den 5. Mai 2025, 24:00 Uhr (MESZ), in schriftlicher Form unter der Adresse
FRIWO AG Vorstand Von-Liebig-Straße 11 48346 Ostbevern
zugegangen sein.
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden - soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden
- unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zugeleitet, bei denen davon
ausgegangen werden kann, dass sie die Informationen in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter
der Internetadresse
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https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
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veröffentlicht und bekannt gemacht.
|
| 2. |
Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Gegenanträge zu Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge
sind - wobei Gegenanträge zu begründen sind, Wahlvorschläge hingegen nicht - ausschließlich an die nachstehende Adresse zu
richten:
FRIWO AG Frau Sabrina Kiese Von-Liebig-Straße 11 48346 Ostbevern E-Mail: ir@friwo.com
Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG zugänglich gemacht.
Aktionäre werden gebeten, ihre Aktionärseigenschaft bereits im Zeitpunkt der Übersendung des Gegenantrags bzw. Wahlvorschlags
nachzuweisen.
Anträge und Wahlvorschläge müssen bis spätestens 14 Tage vor der Hauptversammlung, also bis Mittwoch, den 21. Mai 2025, 24:00 Uhr (MESZ), unter den zuvor genannten Kontaktdaten bei der Gesellschaft eingehen. Sie werden im Internet unter der Internetseite
|
https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
|
unter den weiteren Voraussetzungen des § 126 AktG einschließlich des Namens des Aktionärs und der Begründung des Antrags unverzüglich
zugänglich gemacht.
Von einer Veröffentlichung eines Gegenantrags und seiner Begründung bzw. eines Wahlvorschlags kann die Gesellschaft absehen,
wenn einer der Ausschlusstatbestände nach § 126 Abs. 2 AktG vorliegt, etwa, weil der Wahlvorschlag oder Gegenantrag zu einem
gesetzes- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde. Ein Wahlvorschlag muss nach § 127 Satz 3 AktG
zum Beispiel auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn der Vorschlag nicht den Namen, den ausgeübten Beruf und den Wohnort
der vorgeschlagenen Person (bzw., im Fall einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, deren Firma und Sitz) enthält.
Die Begründung eines Gegenantrags braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.
Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Das Recht eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge und Wahlvorschläge zu den verschiedenen Tagesordnungspunkten
auch ohne vorherige und fristgerechte Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Bitte beachten Sie, dass
Gegenanträge und Wahlvorschläge auch im Falle einer bereits erfolgten vorherigen Übermittlung an die Gesellschaft in der Hauptversammlung
nur Beachtung finden, wenn sie dort (nochmals) mündlich gestellt bzw. unterbreitet werden.
Das Recht des Versammlungsleiters, zuerst über die Vorschläge der Verwaltung abstimmen zu lassen, bleibt hiervon, soweit das
Gesetz nichts anders bestimmt, unberührt.
|
| 3. |
Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG
Gemäß § 131 Abs. 1 AktG ist jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten
der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung der Tagesordnung erforderlich ist und kein Auskunftsverweigerungsrecht
besteht. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der FRIWO AG zu einem
verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.
|
| 4. |
Weitergehende Erläuterungen und Informationen nach § 124a AktG
Die Internetseite der FRIWO AG, über die die Informationen nach § 124a AktG sowie weitergehende Erläuterungen zu den genannten
Aktionärsrechten nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG zugänglich sind, lautet wie folgt:
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https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
|
|
| VIII. |
Informationen und Unterlagen zur Hauptversammlung
Die Unterlagen zum Tagesordnungspunkt 1 gemäß § 124a Nr. 2 AktG (Jahresabschluss, Konzernabschluss, zusammengefasster Lagebericht
der FRIWO AG und des Konzerns, Bericht des Aufsichtsrats sowie erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289a Abs. 1, 315a
Abs. 1 HGB), sowie
| • |
der Vergütungsbericht über die Vergütung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2024 (Tagesordnungspunkt
5),
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| • |
die Beschreibung der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder (Tagesordnungspunkt 6), und
|
| • |
die Satzung der Gesellschaft (Tagesordnungspunkte 6 und 7)
|
können vom Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung an auf der Internetseite der FRIWO AG unter „Hauptversammlung“,
also
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https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/
|
eingesehen werden. Sie liegen außerdem während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus.
Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung ebenfalls unter dieser Internetadresse bekannt gegeben.
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| IX. |
Zeitangaben
Sämtliche Zeitangaben in der Einberufung sind in der für Deutschland maßgeblichen mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) angegeben.
Dies entspricht mit Blick auf die koordinierte Weltzeit (UTC) dem Verhältnis UTC = MESZ minus zwei Stunden.
|
| X. |
Informationen zum Datenschutz
Die Gesellschaft verarbeitet auf Grundlage der geltenden Datenschutzrechte personenbezogene Daten der Aktionäre (Vornamen,
Namen, Anschrift, ggfs. E-Mail-Adresse, Angaben zu den Aktien (Anzahl und Besitzart der Aktien), Bevollmächtigungen/Weisungen
und Nummer der Eintrittskarte) sowie die Zugangsdaten für das passwortgeschützte InvestorPortal, um den Aktionären die Teilnahme
an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen.
Bevollmächtigt ein Aktionär eine andere Person zur Ausübung seiner versammlungsbezogenen Rechte, verarbeitet die Gesellschaft
den Vornamen, Namen, die Anschrift und ggf. die E-Mail-Adresse der bevollmächtigten Person, um die ordnungsgemäße Durchführung
der Hauptversammlung sicherzustellen.
Für die Verarbeitung ist die Gesellschaft die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs.
1 Satz 1 lit. c) der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die Gesellschaft verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von
der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der beauftragten Dienstleistung erforderlich
sind. Die Dienstleister verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der Gesellschaft. Alle Mitarbeiter der FRIWO AG
und die Mitarbeiter der beauftragten Dienstleister, die Zugriff auf personenbezogene Daten der Aktionäre haben und/oder diese
verarbeiten, sind verpflichtet, diese Daten vertraulich zu behandeln. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der
gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung gestellt
(insbesondere das Teilnehmerverzeichnis, § 129 AktG). Personenbezogene Daten von Aktionären bzw. Aktionärsvertretern werden
ferner bei Anträgen auf Ergänzung der Tagesordnung, Gegenanträgen, Wahlvorschlägen oder eingereichten Widersprüchen im Rahmen
der gesetzlichen Vorschriften unter bestimmten Voraussetzungen veröffentlicht oder anderen Aktionären und Aktionärsvertretern
zugänglich gemacht oder zur Verfügung gestellt
Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Pflichten gespeichert und anschließend gelöscht. Die Speicherdauer
der personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Hauptversammlung beträgt regelmäßig bis zu drei Jahren. Personenbezogene
Daten, die im Zusammenhang mit der Einreichung von Fragen, Nachfragen oder Stellungnahmen erhoben werden, werden regelmäßig
für die Dauer eines Jahres gespeichert. Anschließend werden die personenbezogenen Daten in der Regel gelöscht. Darüber hinausgehend
werden die personenbezogenen Daten gespeichert, sofern gesetzliche Nachweis- und Aufbewahrungspflichten hierzu verpflichten.
Diesbezügliche Pflichten ergeben sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch, der Abgabenordnung und dem Geldwäschegesetz.
Im Einzelfall kann die Gesellschaft ein berechtigtes Interesse an einer längeren Speicherung haben, etwa im Falle gerichtlicher
oder außergerichtlicher Streitigkeiten aus Anlass der Hauptversammlung.
Jede Person, deren Daten betroffen sind, hat unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-,
Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht
auf Datenübertragung nach Kap. III DSGVO:
| - |
Art. 15 DSGVO: das Recht auf Auskunft über die Datenverarbeitung sowie eine Kopie der verarbeiteten Daten zu erhalten,
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| - |
Art. 16 DSGVO: das Recht, unrichtige Daten berichtigen zu lassen,
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| - |
Art. 17 DSGVO: das Recht, die Daten löschen zu lassen, sofern kein Rechtsgrund zur weiteren Speicherung vorliegt,
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| - |
Art. 18 DSGVO: das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen,
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| - |
Art. 20 DSGVO: das Recht auf Datenübertragbarkeit hinsichtlich aller Daten, welche der Aktionär der Gesellschaft bereitgestellt
hat. Dies bedeutet, dass die Gesellschafter dem Aktionär diese in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format
zur Verfügung stellt und
|
| - |
Art. 21 DSGVO. das Recht auf Widerspruch gegen die Datenverarbeitung aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO, falls
sich dies aus der besonderen Situation des Aktionärs begründen lässt
|
Diese Rechte können gegenüber der Gesellschaft unentgeltlich über die E-Mail-Adresse
oder über folgende Kontaktdaten geltend gemacht werden:
FRIWO AG Von-Liebig-Straße 11 48346 Ostbevern
Unbeschadet eines anderweitigen Rechtsbehelfs steht jedem Aktionär bzw. Aktionärsvertreter zudem das Recht auf Beschwerde
nach Maßgabe von Art. 77 DSGVO bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines
Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu.
Für die FRIWO AG zuständige Aufsichtsbehörde:
Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen Postfach 20 04 44 40102 Düsseldorf T: +49 211 38424 - 0 F: +49 211 38424 - 999 E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de
Für geladene Gäste der Hauptversammlung gilt entsprechendes.
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Ostbevern, im April 2025
FRIWO AG
Der Vorstand
Hinweis: Ausschließlich zum Zwecke der besseren Lesbarkeit wird in dieser Einladung auf eine geschlechterspezifische Schreibweise verzichtet.
Alle personenbezogenen Bezeichnungen und Begriffe sind im Sinne der Gleichbehandlung als geschlechtsneutral zu verstehen.
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25.04.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Sprache: |
Deutsch |
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FRIWO AG |
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Von-Liebig-Straße 11 |
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48346 Ostbevern |
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Deutschland |
| E-Mail: |
ir@friwo.com |
| Internet: |
https://www.friwo.com |
| ISIN: |
DE0006201106 |
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| Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2124624 25.04.2025 CET/CEST
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| 24.04.2025 | FRIWOs neue strategische Ausrichtung zeigt erste positive Effekte – Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für die nächsten Jahre erwartet
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FRIWO AG
/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
FRIWOs neue strategische Ausrichtung zeigt erste positive Effekte – Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für die nächsten Jahre erwartet
24.04.2025 / 15:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWOs neue strategische Ausrichtung zeigt erste positive Effekte – Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für die nächsten Jahre erwartet
- Finanzielle und strategische Neuaufstellung verläuft planmäßig
- Geschäftsjahr 2025 wird Jahr der Transformation, leichte Umsatz- und Ergbnisverbesserungen und hohe außerordentliche Erträge
- Mittelfristig Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und nachhaltige EBIT-Marge von mehr als 5 % geplant
- Konzernumsatz 2024 mit 93,0 Mio. Euro und EBIT von -3,6 Mio. Euro innerhalb der Prognosespanne
Ostbevern, 24. April 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen, Ladetechnik sowie digital steuerbaren Antriebslösungen – setzt seine im ersten Quartal 2025 begonnene strategische und finanzielle Neuausrichtung konsequent um. Diese soll primär aufgrund erfolgreicher Kosteneffizienzmaßnahmen bereits in diesem Geschäftsjahr erste positive Effekte zeigen und zu einer Verbesserung des Ergebnisses auf ein ausgeglichenes operatives Konzern-EBIT führen. Beim Konzernumsatz wird mit einem Wert zwischen 75 und 90 Mio. Euro gerechnet. In dieser Spanne sind die beiden Desinvestments E-Drives und das Hutschienengeschäft nur noch bis zum 30. Juni 2025 berücksichtigt. Aus den Transaktionen wird zudem mit einem hohen außerordentlichen Einmaleffekt auf das Ergebnis gerechnet.
Die beiden Desinvestments werden nach erfolgtem Closing zu einem Mittelzufluss von rund 30 Mio. Euro führen. Dieser wird einerseits für die finanzielle Konsolidierung über den Abbau eines größeren Teils der Verschuldung bei Hausbanken in Deutschland und Vietnam genutzt. Darüber hinaus werden Investitionen in die zukünftige Expansion und den Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen getätigt. Hierdurch soll der Umsatz des Unternehmens bis zum Geschäftsjahr 2030 jährlich mindestens im höheren einstelligen Prozentbereich wachsen und eine nachhaltig realisierbare EBIT-Marge von über 5 % erreicht werden.
Umsetzung der Neuorganisation und Aufbau einer Plattform-Strategie 2025 im Fokus
Die Wachstumsstrategie basiert auf einer Internationalisierung aller Aktivitäten und der Erweiterung der Wertschöpfungskette durch innovative Produkt- und Serviceangebote in den fünf neu definierten Kern-Geschäftsfeldern: E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions. Alle Segmente sollen zu dem genannten Mittelfristwachstum beitragen. Hierfür wird auch an der Entwicklung einer Plattform-Strategie zur Effizienzverbesserung gearbeitet. Mit der notwendigen Umstellung der Vertriebsstruktur wurde bereits begonnen, um weltweit auf Markt- und Kundenanforderungen eingehen zu können. Zudem wurden erste Maßnahmen zur Verbesserung der Operational Excellence initiiert, um z. B. die Lieferzeiten sowie das Time-to-Market zu reduzieren und mehr Effizienz in der Logistik zu erzielen.
2024 von Nachfrageschwäche in Europa geprägt – anziehender Auftragseingang
Im Geschäftsjahr 2024 hat FRIWO einen Konzernumsatz von 93,0 Mio. Euro innerhalb des kommunizierten Zielkorridors von 90 bis 95 Mio. Euro erzielt. Dieser lag aufgrund der anhaltenden Nachfrageschwäche in Europa deutlich unter dem Vorjahreswert von 111,1 Mio. Euro. Der größte Rückgang war in den Bereichen Medical & Healthcare Solutions und Industrial Applications zu verzeichnen, während die Bereiche Spezialized Tools & Equipment und E-Mobility, Transportation & Logistics nur leichte Rückgänge verzeichneten. Dank der Optimierung der Standorte in Vietnam und Ostbevern und angesichts einer Entspannung bei den Materialkosten wurde das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf -3,6 Mio. Euro (2023: -7,4 Mio. Euro) verbessert. So sank die Zahl der Mitarbeiter*innen in den letzten zwölf Monaten von 1.701 auf 1.206, wobei weiterhin mehr als 80 % der Beschäftigten in den Produktionsstätten in Vietnam tätig sind. Der erneute Verlustausweis basierte auf dem deutlichen Umsatzminus, Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture und Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen und die Ende 2024 bzw. Anfang 2025 bekanntgegebene Trennung von dem Minderheitsanteil am Joint Venture in Indien und großen Teilen des Industrial-Geschäfts. Das Ergebnis vor Steuern lag bei -7,1 Mio. Euro (2023: -11,1 Mio. Euro). Nach Steuern weist der Konzern ein Ergebnis von -6,2 Mio. Euro (2023: -11,5 Mio. Euro) und ein Ergebnis je Aktie von -0,73 Euro (2023: -1,35 Euro) aus.
Die positiven Impulse für 2025 spiegeln sich in einem Anstieg des Auftragsseingang von 80,7 Mio. Euro auf 88,2 Mio. Euro wider; der Auftragsbestand verharrt mit 43,7 Mio. Euro (Ende 2023: 49,6 Mio. Euro) auf niedrigem Niveau.
Eigenkapitalquote soll dank erwartetem Mittelzufluss bis Ende 2025 stark steigen
Die rückläufige Geschäftsentwicklung führte auch zu einer von 71,2 Mio. Euro auf 63,7 Mio. Euro reduzierten Bilanzsumme. Das Working Capital wurde von 27,9 Mio. Euro auf 16,7 Mio. Euro zurückgeführt. Die Eigenkapitalquote sank zum 31. Dezember 2024 von 13,5 % auf sehr niedrige 5,3 %. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit für die Veräußerung des Hutschienengeschäfts und des Anteils am indischen Joint Venture. Aufgrund des erwarteten Mittelzuflusses nach Closing der beiden Transaktionen rechnet der Vorstand damit, dass die Eigenkapitalquote sich wieder auf mehr als 30 % erholt.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/
Kontakt Investor Relations und Medien
FRIWO AG
Sabrina Kiese
+49 (0) 2532 81 0 ir@friwo.com
Peter Dietz
+49 (0) 69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de
Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen in den fünf Geschäftsfeldern E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
Der FRIWO-Konzern auf einen Blick
| in Mio. Euro |
2024 |
2023 |
| Umsatz |
93,0 |
111,1 |
| |
|
|
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) |
-3,6 |
-7,4 |
| EBIT-Umsatzrendite in Prozent |
-3,9 |
-6,6 |
| |
|
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) |
-7,1 |
-11,1 |
| |
|
|
| Ergebnis nach Steuern |
-6,2 |
-11,5 |
| |
|
|
| Ergebnis je Aktie in Euro |
-0,73 |
-1,35 |
| |
|
|
| Investitionen |
1,4 |
4,0 |
| |
|
|
| Auftragseingang |
88,2 |
80,7 |
| Auftragsbestand |
43,7 |
49,6 |
| |
|
|
| |
|
|
| |
|
|
| |
31.12.2024 |
31.12.2023 |
| Bilanzsumme |
63,7 |
71,2 |
| Eigenkapital |
3,3 |
9,6 |
| Eigenkapitalquote in Prozent |
5,3 |
13,5 |
| |
|
|
| Mitarbeiter (Stichtag) |
1.206 |
1.701 |
24.04.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Sprache: |
Deutsch |
| Unternehmen: |
FRIWO AG |
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Von-Liebig-Straße 11 |
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48346 Ostbevern |
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Deutschland |
| Telefon: |
+49 (0)2532 81-0 |
| Fax: |
+49 (0)2532 81-129 |
| E-Mail: |
ir@friwo.com |
| Internet: |
www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
| ISIN: |
DE0006201106 |
| WKN: |
620110 |
| Börsen: |
Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
| EQS News ID: |
2123572 |
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| Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2123572 24.04.2025 CET/CEST
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| 23.04.2025 | FRIWO AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114, 115, 117 WpHG
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FRIWO AG
/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
FRIWO AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114, 115, 117 WpHG
23.04.2025 / 11:08 CET/CEST
Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß §§ 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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2122470 23.04.2025 CET/CEST
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| 15.04.2025 | FRIWO erreicht revidierte Jahresziele für 2024 – Wachstumsimpulse ab 2025 erwartet
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FRIWO AG
/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Vorläufiges Ergebnis
FRIWO erreicht revidierte Jahresziele für 2024 – Wachstumsimpulse ab 2025 erwartet
15.04.2025 / 09:00 CET/CEST
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FRIWO erreicht revidierte Jahresziele für 2024 – Wachstumsimpulse ab 2025 erwartet
- Konzernumsatz 2024 mit 93,0 Mio. Euro innerhalb der Prognosespanne
- EBIT gegenüber Vorjahr auf -3,6 Mio. Euro verbessert
- Finanzielle und strategische Neuaufstellung wird konsequent umgesetzt
- Positive Impulse für 2025 erwartet – Mittelfristig hohes Umsatzwachstum und nachhaltige EBIT-Marge von mehr als 5 % geplant
Ostbevern, 15. April 2025 – FRIWO – ein international agierender Produkt- und Systemanbieter von Stromversorgungen, Ladetechnik sowie digital steuerbaren Antriebslösungen – hat nach Vorlage vorläufiger, noch untestierter Zahlen die im Oktober 2024 angepassten Jahresziele für 2024 erreicht. So konnte ein Konzernumsatz von 93,0 Mio. Euro innerhalb des kommunizierten Zielkorridors von 90 bis 95 Mio. Euro erzielt werden. Dieser lag aufgrund der anhaltenden Nachfrageschwäche in Europa deutlich unter dem Vorjahreswert von 111,1 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang, Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture und Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen und die Ende 2024 bzw. Anfang 2025 bekanntgegebene Trennung von dem Minderheitsanteil am Joint Venture in Indien und großen Teilen des Industrial-Geschäfts führten zu einem EBIT-Verlust (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von -3,6 Mio. Euro. Hier war ein geringer EBIT-Verlust erwartet worden. Dank der Optimierung der Standorte in Vietnam und Ostbevern und angesichts einer Entspannung bei den Materialkosten wurde gegenüber dem Vorjahr (-7,4 Mio. Euro) eine spürbare Verbesserung erzielt.
Die Mitte Februar 2025 kommunizierte finanzielle und strategische Neuaufstellung der FRIWO wird konsequent umgesetzt. Aus den beiden Desinvestments erwartet das Unternehmen im Jahresverlauf nach erfolgtem Closing einen Mittelzufluss von rund 30 Mio. Euro. Hierdurch soll ein größerer Teil der Verschuldung an die Hausbanken in Deutschland und Vietnam zurückgeführt und die Bilanzqualität spürbar verbessert werden. Darüber hinaus sollen Investitionen in die zukünftige Expansion sowie in den Ausbau der Position als führender Systemanbieter von Stromversorgungslösungen getätigt werden, um das geplante profitable Unternehmenswachstum zu unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf der Internationalisierung und der Erweiterung der Wertschöpfungskette durch innovative Produkt- und Serviceangebote in den fünf neu definierten Kern-Geschäftsfeldern: E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions. Hierfür wird aktuell die Vertriebsstruktur umgestellt, um fokussierter auf Markt- und Kundenanforderungen eingehen zu können. Darüber hinaus wurden erste Maßnahmen zur Verbesserung der Operational Excellence definiert, um z.B. die Lieferzeiten sowie das Time-to-Market in allen Bereichen zu reduzieren und die Effizienz in der Logistik zu erhöhen.
FRIWO wird wie avisiert in den kommenden Quartalen über weitere Details der strategischen Weiterentwicklung sowie der Investitionen in das skizzierte Wachstum berichten. Bereits 2025 sollen erste positive operative Erfolge, zunächst vor allem aufgrund der erfolgreichen Kosteneffizienzmaßnahmen, in einer Verbesserung des Ergebnisses sichtbar werden. Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 75 bis 90 Mio. Euro sowie einem ausgeglichenen operativen Konzern-EBIT. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die beiden Desinvestments E-Drives und Hutschienengeschäft zur Jahresmitte umgesetzt werden, wodurch die entsprechenden Umsätze entfallen. Zudem wird das Ergebnis um die Sondereffekte aus den Desinvestment-Transaktionen bereinigt.
Für die Folgejahre rechnet FRIWO dann mit jährlichen durchschnittlichen Umsatzverbesserungen mindestens im höheren einstelligen Prozentbereich und einer nachhaltig realisierbaren EBIT-Marge von über 5 %.
Den testierten Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2024 wird FRIWO wie geplant am 24. April 2025 veröffentlichen.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien
FRIWO AG
Sabrina Kiese
+49 (0) 2532 81 0
ir@friwo.com
Peter Dietz
+49 (0) 69 97 12 47 33
dietz@gfd-finanzkommunikation.de Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen in den fünf Geschäftsfeldern E-Mobility, Transportation & Logistics, Medical & Healthcare Solutions, Industrial Applications, Specialized Tools & Equipment und Lifestyle Solutions entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
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2117478 15.04.2025 CET/CEST
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