08.05.2024 | FRIWO mit erwartet moderatem Start ins Jahr 2024 – Ausblick und Rückkehr in die operative Gewinnzone in 2024 bestätigt FRIWO AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis FRIWO mit erwartet moderatem Start ins Jahr 2024 – Ausblick und Rückkehr in die operative Gewinnzone in 2024 bestätigt
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO mit erwartet moderatem Start ins Jahr 2024 – Ausblick und Rückkehr in die operative Gewinnzone in 2024 bestätigt - Konzernumsatz sinkt im 1. Quartal 2024 auf 20,7 Mio. Euro – EBIT-Verlust von -1,8 Mio. Euro
- E-Mobility-Joint-Venture in Indien weiter mit dynamischer Nachfrageentwicklung
- Ausblick: 2024 mit Konzernumsatz von 100 bis 120 Mio. Euro und ausgeglichenem EBIT bestätigt – Aufwärtsentwicklung für Folgejahre erwartet
Ostbevern, 8. Mai 2024 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – ist wie erwartet schwächer ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. So sank der Konzernumsatz im ersten Quartal auf 20,7 Mio. Euro, nach 30,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode, in der sich noch der hohe Auftragsbestand aus 2022 positiv niedergeschlagen hatte. Ursächlich für den Rückgang in 2024 war die anhaltende Nachfrageschwäche in den europäischen Kernmärkten in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools. Die Umsatzeinbußen, erwartete Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture und Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen konnten zum Teil durch eine verbesserte Kosteneffizienz insbesondere bei den Personalkosten aufgefangen werden. Während das Bruttoergebnis etwa auf Vorjahresniveau lag, sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahresvergleich von -1,4 Mio. Euro auf -1,8 Mio. Euro. Nach Steuern wurde ein Minus von -2,7 Mio. Euro (Q1-2023: -2,2 Mio. Euro) ausgewiesen. „FRIWO ist erwartet moderat ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Da wir für die zweite Jahreshälfte mit einer Markterholung rechnen und sich die Kosteneffizienzmaßnahmen verstärkt positiv auswirken sollten, rechnen wir für das Gesamtjahr weiter mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Hierzu werden auch erste Lizenzeinnahmen aus unserem Indien-Joint-Venture beitragen, aus dem wir angesichts der anhaltend dynamischen Entwicklung ab 2025 mit steigenden Gewinnbeiträgen rechnen“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. Die Nachfrage nach Elektrofahrrädern in Europa entwickelt sich weiter verhalten. Daher erreichten weder der Auftragseingang mit 16,3 Mio. Euro (Q1-2023: 26,4 Mio. Euro) noch der Auftragsbestand mit 42,5 Mio. Euro (Q1-2023: 77,6 Mio. Euro) die Vorjahreswerte. FRIWO hat hierauf reagiert und die Zahl der Mitarbeiter*innen gegenüber dem Jahresende 2023 weiter von 1.701 auf 1.491 zum 31. März 2024 angepasst. Ursächlich hierfür waren wie kommuniziert die Veräußerung der am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten an eine Beteiligungsgesellschaft sowie die Übernahme von Vermögenswerten und Materialien für die Komponentenfertigung in der Nähe von Saigon durch ein Hongkonger Unternehmen, was im zweiten Quartal zu einem weiteren Rückgang der Beschäftigtenzahl führen wird. Beide Erwerber werden zukünftig als Zulieferer für die von FRIWO gefertigten Produkte und Systemlösungen agieren. Die Bilanzsumme des FRIWO-Konzerns nahm zum 31. März 2024 auf 70,7 Mio. Euro ab, nach 74,3 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023. Die Eigenkapitalquote sank von 17,1 % auf 14,1 %. FRIWO ist dank der Ende 2023 erzielten Verlängerung des bestehenden Konsortialkredits und der Gesellschafterdarlehen bis Ende 2025 solide durchfinanziert. Ausblick für 2024 bestätigt Der Vorstand der FRIWO AG bestätigt die Jahresprognose, im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 100 bis 120 Mio. Euro und ein ausgeglichenes Konzern-EBIT sowie im Jahresverlauf wieder die operative Gewinnschwelle zu erreichen. Unverändert wird für das zweite Halbjahr 2024 mit einer Nachfragebelebung gerechnet. Zudem dürften sich die Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die Entspannung bei den Material- und Energiekosten positiv bemerkbar machen. Im Ergebnis verarbeitet sind weitere Vorlaufkosten für den Aufbau des gemeinsam mit der indischen UNO MINDA-Gruppe betriebenen Joint Ventures in Indien (FRIWO-Anteil 49,9 %), aber auch erste Lizenzeinnahmen aus Indien, die sich positiv auf das Ergebnis auswirken werden. Die Nachfrage nach E-Mobility-Systemlösungen von FRIWO entwickelt sich weiter dynamisch, sodass in den Jahren ab 2025 mit steigenden Gewinnbeiträgen gerechnet wird. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de
Der FRIWO-Konzern auf einen Blick
in Mio. Euro | 1-3/2024 | 1-3/2023 | Umsatz | 20,7 | 30,8 | | | | Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -1,8 | -1,4 | EBIT-Umsatzrendite in Prozent | -8,9 | -4,7 | | | | Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) | -2,7 | -2,2 | | | | Ergebnis nach Steuern | -2,7 | -2,2 | | | | Ergebnis je Aktie in Euro | -0,32 | -0,26 | | | | Investitionen | 0,2 | 1,4 | | | | | | | | | | | 31.03.2024 | 31.12.2023 | Bilanzsumme | 70,7 | 74,3 | Eigenkapital | 10,0 | 12,7 | Eigenkapitalquote in Prozent | 14,1 | 17,1 | | | | Mitarbeiter (Stichtag) | 1.491 | 1.701 |
Über FRIWO: Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | FRIWO AG | | Von-Liebig-Straße 11 | | 48346 Ostbevern | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)2532 81-0 | Fax: | +49 (0)2532 81-129 | E-Mail: | ir@friwo.com | Internet: | www.friwo.com/de/about/investor-relations/ | ISIN: | DE0006201106 | WKN: | 620110 | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897605 |
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1897605 08.05.2024 CET/CEST |
25.04.2024 | FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand FRIWO AG/ Schlagwort(e): Sonstiges/Personalie FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand
25.04.2024 / 18:24 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand - Roald Gréboval wird ab 1. Mai 2024 neues Vorstandsmitglied des Unternehmens
- Vorgänger Dr. Walter Demmelhuber verlässt FRIWO aus persönlichen Gründen
Ostbevern, 25. April 2024 – Der Aufsichtsrat der FRIWO AG – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – hat Roald Gréboval mit Wirkung zum 1. Mai 2024 als neues Vorstandsmitglied des Unternehmens bestellt. Seine Zuständigkeit umfasst die globalen Vertriebsaktivitäten für das Stammgeschäft des Konzerns. Er folgt damit auf Dr. Walter Demmelhuber, der aus persönlichen Gründen aus dem Vorstandsgremium ausgeschieden ist. Roald Gréboval ergänzt das bestehende Vorstandsteam um den Vorstandsvorsitzenden Rolf Schwirz, der sich unverändert um die Bereiche R&D, Sales E-Drives sowie die internationale Expansion mit Schwerpunkt Indien kümmert und den Finanzvorstand Oliver Freund. „Wir freuen uns, dass wir mit Roald Gréboval einen international erfahrenen Industrie- und Technologieexperten für den Vorstand der FRIWO AG gewonnen haben. Besonders hervorzuheben ist seine langjährige Expertise in der Umsetzung von Wachstumsstrategien, insbesondere in innovativen Technologieanwendungen, durch die sich ja auch die FRIWO auszeichnet. Dies wird den Wachstumskurs des Unternehmens als global führender Anbieter von Stromversorgungs- und Ladelösungen sowie E-Mobility-System-Lösungen weiter stärken. Dr. Walter Demmelhuber danke ich auch im Namen meiner Aufsichtsratskollegen für seinen Einsatz“, kommentiert Richard Ramsauer, der Aufsichtsratsvorsitzende der FRIWO AG, die Personalien. Berufliche Meilensteine Roald Gréboval Roald Gréboval (52) verfügt über einen Master in Energietechnik und einen Bachelor im Fachgebiet Maschinenbau. Er verfügt über eine mehr als 25-jährige Industrie- und Managementerfahrung in internationalen Unternehmungen mit einem Fokus im Technologie- und Mobilitätsbereich. So war er zuletzt für insgesamt fünf Jahre Geschäftsführer der weltweiten Bahnaktivitäten und Vertriebsleiter Europa bei der Luminator Technology Group, einem global erfolgreichen Zulieferer von Technologielösungen für Fahrgastinformations- und Videoüberwachungssystemen. Zuvor war er rund sechs Jahre als Direktor für Marktentwicklung bei der zum damaligen Zeitpunkt börsennotierten Schaltbau Holding AG, einem führenden Technologiepartner für die Sicherheit und Verfügbarkeit von Bahn- und Gleichstrom tätig. Davor war er in unterschiedlichen leitenden Funktionen für rund acht Jahre bei der französischen COMPIN aktiv, einem international agierenden Tier 1-Systemlieferanten. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite: www.friwo.com Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de Über FRIWO: Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
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1889987 25.04.2024 CET/CEST |
25.04.2024 | FRIWO erreicht Prognosewerte im Geschäftsjahr 2023 – Rückkehr in die Gewinnzone in 2024 und deutlich positive Impulse für Folgejahre erwartet FRIWO AG/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis FRIWO erreicht Prognosewerte im Geschäftsjahr 2023 – Rückkehr in die Gewinnzone in 2024 und deutlich positive Impulse für Folgejahre erwartet
25.04.2024 / 18:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO erreicht Prognosewerte im Geschäftsjahr 2023 – Rückkehr in die Gewinnzone in 2024 und deutlich positive Impulse für Folgejahre erwartet - Konzernumsatz sinkt im Geschäftsjahr 2023 auf 111,1 Mio. Euro, leicht über Prognose
- EBIT mit -7,4 Mio. Euro, belastet von Umsatzrückgang, Strukturanpassungen, Vorlaufkosten für Indien-Joint-Venture und negativen Währungseffekten, im Rahmen der Erwartungen
- Markterholung in Kernregionen für zweites Halbjahr 2024 erwartet, erstmaliger Ergebnisbeitrag aus E-Mobility-Joint-Venture in Indien
- Ausblick 2024: Konzernumsatz soll in der Bandbreite von 100 bis 120 Mio. Euro liegen, ausgeglichenes EBIT prognostiziert
- Folgejahre sollen von ungebrochenem Trend zu mehr E-Mobilität und starkem Wachstum in Asien profitieren
Ostbevern, 25. April 2024 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – hat im Geschäftsjahr 2023 die im Oktober letzten Jahres angepassten Zielvorgaben erreicht. So wurde ein Konzernumsatz von 111,1 Mio. Euro erzielt, der leicht über der Prognose von 110 Mio. Euro lag, jedoch aufgrund anhaltender Nachfrageschwäche und Auftragsstornierungen in Europa in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools deutlich unter Vorjahr (184,9 Mio. Euro) ausfiel. Einzig der Bereich Medical konnte ein Umsatzplus von mehr als 16 % ausweisen. Der deutliche Umsatzrückgang, Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture, Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen und negative Währungseffekte konnten nur zum Teil durch eine verbesserte Kosteneffizienz und in Vietnam deutliche Personalanpassungen aufgefangen werden. Daher lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2023 bei -7,4 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 4,3 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2022. Die Zielvorgabe für das Gesamtjahres-EBIT hatte bei einem Verlust im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich gelegen. Nach Steuern fiel ein Minus von 11,1 Mio. Euro an, nach einem leichten Plus von 0,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. „Das Geschäftsjahr 2023 war ein sehr schwieriges für FRIWO, das von einer massiven Nachfrageschwäche und Auftragsstornierungen im Kernmarkt Europa geprägt war. Wir haben umgehend reagiert, spürbar Kosten und Personal abgebaut und unsere Produktionsstrukturen massiv verschlankt. Dadurch sind wir mit einem blauen Auge davongekommen und versprechen uns, vor dem Hintergrund einer für das zweite Halbjahr erwarteten Markterholung und erster positiver Ergebnisbeiträge aus unserem Indien-Joint-Venture, im Jahresfortgang 2024 die Rückkehr in die Gewinnzone“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. Kostenflexibilität erhöht und Mitarbeiterzahl um rund ein Drittel gesenkt Die Marktsättigung bei Elektrofahrrädern in Europa prägt trotz erster Stabilisie-rungstendenzen zum Jahresauftakt 2024 weiter die Entwicklung. Sowohl der Auftrags-eingang mit 80,7 Mio. Euro (Ende 2022: 156,2 Mio. Euro) als auch der Auftragsbestand mit 49,6 Mio. Euro (Ende 2022: 83,6 Mio. Euro) lagen zum 31. Dezember 2023 klar unter Vorjahr. FRIWO hat auf die Marktschwäche reagiert und die Zahl der Mitarbeiter*innen in den letzten 12 Monaten von 2.501 auf 1.701 zum 31. Dezember 2023 angepasst. Mehr als 80 % der Beschäftigten sind in den Produktionsstätten in Vietnam tätig. Seit Jahresbeginn 2024 hat FRIWO seine Produktionsaktivitäten umfassend angepasst. Mit Wirkung des 1. März 2024 wurden die am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten an eine Beteiligungsgesellschaft veräußert. Zudem erfolgte gerade erst die Übernahme von Vermögenswerten und Materialien für die Komponentenfertigung in der Nähe von Saigon durch ein Hongkonger Unternehmen. Beide Erwerber werden zukünftig als Zulieferer für die von FRIWO gefertigten Produkte und Systemlösungen agieren. Insgesamt werden diese Transaktionen zu einer weiteren Reduzierung um mehr als 500 Mitarbeiter*innen führen. Bilanzstruktur von Nachfrageschwäche geprägt Die rückläufige Geschäftsentwicklung führte auch zu einer deutlich von 105,0 Mio. Euro zum Jahresende 2022 auf 74,3 Mio. Euro geschrumpften Bilanzsumme. Die Eigenkapitalquote sank von 23,7 % auf 17,1 % und das Working Capital auf 28,9 Mio. Euro. FRIWO ist dank der Ende 2023 erzielten Verlängerung des bestehenden Konsortialkredits und der Gesellschafterdarlehen bis Ende 2025 solide durchfinanziert. Ausblick 2024: Belebung im zweiten Halbjahr und erste positive Ergebnisbeiträge des E-Mobility-Joint-Ventures in Indien erwartet Für das Geschäftsjahr 2024 ist der Vorstand trotz eines anhaltend schwierigen und volatilen Umfelds vorsichtig optimistisch. Für das erste Halbjahr ist die weitere Nachfrageentwicklung aufgrund der rezessiven Tendenzen in wichtigen Absatzmärkten nur schwer einzuschätzen. Für das zweite Halbjahr sieht FRIWO jedoch gute Chancen einer deutlichen Nachfragebelebung. Neben den genannten Maßnahmen zur Kosteneffizienz sollte sich auch die Entspannung bei den Materialpreisen und Energiekosten positiv bemerkbar machen. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 von einem Konzernumsatz von 100 bis 120 Mio. Euro und beim Konzern-EBIT von einem ausgeglichenen Ergebnis aus, wobei im Jahresverlauf die operative Gewinnschwelle wieder erreicht werden soll. Hierin verarbeitet sind weitere Vorlaufkosten für den Aufbau des Joint- Ventures in Indien, an dem FRIWO 49,9 % hält. Aus dieser Aktivität sind voraussichtlich erstmals im Geschäftsjahr 2024 Ergebnisbeiträge zu erwarten, die sich positiv im Finanzergebnis auswirken werden. Der Hochlauf der Produktion im gemeinsam mit der indischen UNO MINDA-Gruppe betriebenen Standort nahe Neu-Delhi verläuft nach Plan, sodass in den nächsten Jahren mit der Abarbeitung der Auftragseingänge und Absichtserklärungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für Lösungen im Bereich E-Drive gerechnet wird. Zudem ist FRIWO unverändert dabei, weitere Märkte Südostasiens für die E-Mobility-Systemlösungen zu erschließen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de Über FRIWO: Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com. Der FRIWO-Konzern auf einen Blick in Mio. Euro | 2023 | 2022 | Umsatz | 111,1 | 184,9 | | | | Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -7,4 | 4,3 | EBIT-Umsatzrendite in Prozent | -6,6 | 2,3 | | | | Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) | -11,1 | 1,8 | | | | Ergebnis nach Steuern | -11,1 | 0,5 | | | | Ergebnis je Aktie in Euro | -1,29 | 0,06 | | | | Investitionen | 4,0 | 5,9 | | | | | | | | | | | 31.12.2023 | 31.12.2022 | Bilanzsumme | 74,3 | 105,0 | Eigenkapital | 12,7 | 24,9 | Eigenkapitalquote in Prozent | 17,1 | 23,7 | | | | Mitarbeiter (Stichtag) | 1.701 | 2.501 |
25.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1889957 25.04.2024 CET/CEST |
24.04.2024 | FRIWO AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG FRIWO AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten FRIWO AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
24.04.2024 / 17:41 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1888703 24.04.2024 CET/CEST |
21.03.2024 | FRIWO strafft Produktionsstrukturen in Vietnam – Jahresziele für 2023 bestätigt und Rückkehr in die Gewinnzone für 2024 angestrebt FRIWO AG/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Kooperation FRIWO strafft Produktionsstrukturen in Vietnam – Jahresziele für 2023 bestätigt und Rückkehr in die Gewinnzone für 2024 angestrebt
21.03.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO strafft Produktionsstrukturen in Vietnam – Jahresziele für 2023 bestätigt und Rückkehr in die Gewinnzone für 2024 angestrebt - Group Intellect Power Technology aus Hongkong übernimmt die Komponentenfertigung in Vietnam und agiert zukünftig als Auftragsfertiger für FRIWO
- Spürbare Verbesserung der Bilanzqualität und des Cashflows erwartet
- Implikationen für Jahresabschluss 2023: Verschiebung der Veröffentlichung der geprüften Kennzahlen auf 25. April 2024
- Operative Zielvorgaben für 2023 erreicht
- Für 2024 wird Rückkehr in die Gewinnzone angestrebt
Ostbevern, 21. März 2024 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – setzt seine Fokussierung auf die Kernaktivitäten konsequent fort. Nach der Ende 2023 kommunizierten Trennung von seinen noch am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten strafft das Unternehmen nun seine Produktionstrukturen in Vietnam. Hierfür wurde ein Asset-Deal mit der Group Intellect Power Technology (GIPT) unterzeichnet, nach der das Hongkonger Unternehmen Vermögenswerte und Materialien für die Komponentenfertigung in der Nähe von Saigon übernimmt. GIPT wird zukünftig als Zulieferer von Teilkomponenten für die in Vietnam gefertigten Produkte und Systemlösungen von FRIWO agieren. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Bei FRIWO verbleiben zwei vietnamesische Produktionsstandorte, in denen die Produktion und Konfigurierung der E-Mobility-Power Systeme und Stromversorgungslösungen erfolgen. Durch diesen Schritt werden sich die Bilanzqualität, das Working Capital und der Cashflow von FRIWO durch die Übertragung nennenswerter Assets und Lagerbestände sowie eines substanziellen Goodwills bereits in 2024 deutlich verbessern. Auch die Kosteneffizienz wird nach Abzug der Kosten für die Auftragsfertigung der Komponenten erhöht, da sich die Zahl der bei FRIWO Vietnam tätigen Mitarbeitenden um rund 500 auf etwa 1.100 reduziert.
Da die Transaktion umfangreiche Implikationen für den Jahresabschluss für 2023 nach IFRS mit sich bringt, ist eine Verschiebung der Veröffentlichung der testierten Kennzahlen und des Geschäftsberichts auf den 25. April 2024 notwendig (bislang 28. März 2024). „Wir fokussieren die FRIWO konsequent auf die Kernkompetenzen und optimieren unsere Kosten- und Assetstrukturen weltweit. Hierdurch werden wir schlanker und flexibler und verbessern spürbar unsere Bilanzqualität und unsere Cashflows. Nach Bestätigung der operativen Jahresziele für 2023 sehen wir positive Impulse für eine Rückkehr in die Gewinnzone in 2024 und rechnen angesichts unserer großen Wachstumspotenziale in Asien mit einem mittelfristigen nachhaltig profitablen Wachstum“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. Bestätigung der Prognose für 2023 - Rückkehr in die Gewinnzone in 2024 angestrebt
Nach Vorlage vorläufiger, noch nicht testierter Kennzahlen hat FRIWO seine operativen Ziele für 2023 erreicht. Im Oktober 2023 war die Prognose für den Konzernumsatz auf rund 110 Mio. Euro und für das operative Ergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf einen Verlust im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich angepasst worden. Vor diesem Hintergrund und angesichts der ab dem zweiten Quartal erwarteten Ergebnisbeiträge aus dem E-Mobility-Joint-Venture in Indien rechnet der Vorstand der FRIWO für das Geschäftsjahr 2024 damit, dass das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückkehrt. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung ist die Visibilität aufgrund der sich zum Jahresbeginn erst allmählich stabilisierenden Nachfrage im Kerngeschäft in Europa insbeondere aus dem Zweiradbereich noch schwierig. Daher plant FRIWO, erst mit Vorlage des Jahresabschlusses eine konkretere Umsatzprognose zu veröffentlichen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com
Peter Dietz +49 (0) 69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de
21.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | FRIWO AG | | Von-Liebig-Straße 11 | | 48346 Ostbevern | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)2532 81-0 | Fax: | +49 (0)2532 81-129 | E-Mail: | ir@friwo.com | Internet: | www.friwo.com/de/about/investor-relations/ | ISIN: | DE0006201106 | WKN: | 620110 | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1863603 |
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31.01.2024 | FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand FRIWO AG/ Schlagwort(e): Personalie/Sonstiges FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand
31.01.2024 / 13:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand - Oliver Freund ab 1. Februar 2024 neuer CFO des Unternehmens
- Vorgänger Tobias Tunsch bittet aus persönlichen Gründen um vorzeitige Auflösung seines Vorstandsvertrags, bleibt FRIWO aber in beratender Funktion erhalten
- Erfolgreiche Verlängerung des bestehenden Finanzierungsrahmens Ende 2023
Ostbevern, 31. Januar 2024 – Der Aufsichtsrat der FRIWO AG – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – hat Oliver Freund mit Wirkung zum 1. Februar 2024 als neues Vorstandsmitglied und CFO (Chief Financial Officer) des Unternehmens bestellt. Seine Zuständigkeit umfasst die Bereiche Finanzen, Controlling, Rechnungswesen, Steuern, Einkauf, IT, Investor Relations und Nachhaltigkeit. Oliver Freund folgt damit auf Tobias Tunsch, der den Aufsichtsrat aus persönlichen Gründen um die vorzeitige Beendigung seines Vorstandsvertrags gebeten hat. Er bleibt dem Unternehmen aber auch zukünftig in beratender Funktion erhalten. Unter Tunschs Führung war es Ende des Geschäftsjahres 2023 gelungen, mit den Hausbanken eine Verlängerung des bestehenden Finanzierungsrahmens abzuschließen, sodass FRIWO mit einer gefestigten Bilanzstruktur die Wachstumsambitionen für das neue Geschäftsjahr angehen kann. Oliver Freund ergänzt damit das bestehende Vorstandsteam. „Wir freuen uns, dass wir mit Oliver Freund einen international erfahrenen Finanz- und Industrieexperten für den Vorstand der FRIWO AG gewonnen haben. Sein Hinzukommen unterstützt die erfolgreich initiierten strategischen Ambitionen der FRIWO auf dem Weg zu einem global führenden Anbieter von Systemlösungen. Das Ausscheiden von Tobias Tunsch aus dem Vorstand bedaure ich sehr, respektiere aber natürlich seine persönlichen Gründe hierfür. Ich möchte mich auch im Namen meiner Aufsichtsratskollegen ausdrücklich für seine in den letzten Jahren für FRIWO erbrachten Leistungen bedanken. Besonders hervorheben möchte ich seine Verdienste rund um die finanzielle Stabilisierung des Konzerns und seine Tätigkeiten rund um die Realisierung des richtungsweisenden E-Mobility-Joint-Ventures in Indien“, kommentiert Richard Ramsauer, der Aufsichtsratsvorsitzende der FRIWO AG, die Personalien. Berufliche Meilensteine Oliver Freund Oliver Freund (56) ist gelernter Industriekaufmann und zertifizierter Restrukturierungs-experte. Er verfügt über eine mehr als 35-jährige Industrie- und Managementerfahrung in internationalen Unternehmungen mit klaren Automotive- und Mobility-Schwerpunkten. So war er zu Beginn seiner Laufbahn für mehr als 20 Jahre bei Siemens VDO Automotive in verschiedenen kaufmännischen Funktionen aktiv. Danach war er unter anderem Chief Financial Officer bei der italienischen Becromal (einer Tochter des japanischen TDK Konzerns), kaufmännischer Leiter bei der Grammer AG und Leiter einer Business Unit und Mitglied des Executive Management bei Yazaki Europe. In den letzten Jahren war er als Interim-Manager speziell bei Restrukturierungs- und Transformationsthemen als Geschäftsführer oder vergleichbaren Positionen im In- und Ausland tätig. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite: www.friwo.com Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
31.01.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1826479 31.01.2024 CET/CEST |
29.12.2023 | FRIWO trennt sich von verbliebener Produktion am Standort Ostbevern FRIWO AG/ Schlagwort(e): Verkauf/Kooperation FRIWO trennt sich von verbliebener Produktion am Standort Ostbevern
29.12.2023 / 10:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO trennt sich von verbliebener Produktion am Standort Ostbevern - Neuer Eigentümer Private Assets übernimmt den Produktionsstandort Ostbevern und agiert zukünftig als Auftragsfertiger für die in Europa gefertigten Produkte von FRIWO
- Mitarbeitende werden von Private Assets übernommen, substanzielle Einsparpotenziale bei FRIWO erwartet
- Stärkere Fokussierung der FRIWO-Gruppe auf Kernaktivitäten im E-Mobility-Bereich
- Anhaltende Zuversicht für 2024 durch Belebung des Geschäfts in Europa und Ergebnisbeiträge aus Indien und den USA
Ostbevern, 29. Dezember 2023 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – trennt sich von seinen noch am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten. Dabei übernimmt der neue Eigentümer, die Hamburger Beteiligungsgesellschaft Private Assets SE & Co. KGaA den Produktionsstandort Ostbevern und agiert zukünftig als Auftragsfertiger für die in Europa gefertigten Produkte von FRIWO. Die mit diesen Aktivitäten befassten Mitarbeitenden werden vom Käufer übernommen. Private Assets plant, die übernommenen Produktionsanlagen durch die Gewinnung weiterer Kunden in den kommenden Jahren zu erweitern. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. FRIWO bekennt sich unverändert stark zum Standort Ostbevern. So sind die übrigen dort angesiedelten Aktivitäten des Unternehmens, also die Konzernverwaltung, der Vertrieb und Produktmanagement und der Bereich Forschung & Entwicklung, überwiegend nicht von der Transaktion betroffen. Das Grundstück und die Immobilien bleiben im Unternehmensbesitz. „Wir sind glücklich darüber, mit Private Assets einen idealen Partner für unsere in Ostbevern verbliebene Produktion und die damit befassten Mitarbeitenden gefunden zu haben. Die Transaktion hilft der FRIWO dabei, sich stärker auf die Wachstumbereiche der E-Mobility zu fokussieren und trägt ab 2024 spürbar zu einer verbesserten Kosteneffizienz bei. Unser Bekenntnis zum Standort Ostbevern als regionaler Anker bleibt unverändert stark“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Nachricht. „Als Qualitätsführer mit Fertigung in Deutschland befindet sich die EMS-Sparte von FRIWO in einer exzellenten Ausgangslage, um eigenständig am Markt Erfolg zu haben“, ergänzt Private Assets-Vorstand Sven Dübbers. „Insbesondere im Drittkundengeschäft sehen wir noch großes Wachstumspotenzial. Wir setzen auf konsequente Kundenorientierung, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen.“ Deutliche Belebung ab 2024 in Europa und substanzielle Ergebnisbeiträge des E-Mobility-Joint-Ventures in Indien erwartet
Durch die Transaktion wird sich die Kosteneffizienz der FRIWO ab 2024 spürbar verbessern. Dies und die sich abzeichnende Belebung der Nachfrage in Europa, sowie die erwarteten substanziellen Ergebnisbeiträge aus dem E-Mobility-Joint-Venture in Indien und aus dem 2023 neu aufgestellten US-Geschäft sollen dazu führen, dass FRIWO im kommenden Geschäftsjahr wieder auf einen profitablen Wachstumskurs zurückkehrt. Das gemeinsam mit der indischen UNO MINDA-Gruppe betriebene Joint Venture für E-Mobility-Lösungen in Indien setzt sein dynamisches Wachstum fort. Das bereits kommunizierte Volumen an Auftragseingängen und Absichtserklärungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für Lösungen im Bereich E-Drive von indischen und japanischen Zwei- und Dreiradherstellern steigt weiter an. Hierfür erwartet FRIWO ab 2024 nennenswerte Lizenz- und Beteiligungserträge. Zudem ist FRIWO, die an dem Joint Venture 49,9% hält, in fortgeschrittenen Gesprächen für Aufträge auch aus den Nachbarländern Indiens. Diese sollen ab spätestens 2025 vor Ort mit Partnern abgearbeitet werden und sind nicht im Joint Venture beinhaltet. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien
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29.12.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1805819 29.12.2023 CET/CEST |
09.11.2023 | FRIWO weiter von rückläufiger Nachfrage in Europa betroffen – positive Impulse für 2024 und Folgejahre erwartet FRIWO AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen FRIWO weiter von rückläufiger Nachfrage in Europa betroffen – positive Impulse für 2024 und Folgejahre erwartet
09.11.2023 / 08:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO weiter von rückläufiger Nachfrage in Europa betroffen – positive Impulse für 2024 und Folgejahre erwartet - Neunmonatsumsatz sinkt auf 89,5 Mio. Euro
- EBIT rutscht mit -2,3 Mio. Euro ins Minus - Ergebnisbelastungen aus Vorlaufkosten für Indien-Joint-Venture und negativen Währungseffekten
- Ausblick 2023: Konzernumsatz von rund 110 Mio. Euro und EBIT-Verlust im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet
- Positive Impulse für 2024 aufgrund erwarteter Markterholung in Europa und substanzieller Ergebnisbeiträge aus E-Mobility-Joint-Venture in Indien
- Zuversicht für Folgejahre dank des ungebrochenen Trends zu mehr E-Mobilität
Ostbevern, 9. November 2023 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – kämpft weiter mit einer anhaltenden Nachfrageschwäche und Auftragsstornierungen in Europa in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools. Einzig der Bereich Medical entwickelt sich solide im Rahmen der Planungen. So lag der Konzern-Umsatz im dritten Quartal 2023 mit 29,9 Mio. Euro klar unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 58,6 Mio. Euro. Nach neun Monaten weist FRIWO Umsätze von 89,5 Mio. Euro nach 131,8 Mio. Euro (9M-2022) aus. Aufgrund einer verbesserten Kosteneffizienz und umgehend eingeleiteter Personalanpassungen verschlechterte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) trotz des massiven Umsatzrückgangs nur auf -0,6 Mio. Euro (Q3-2022: 2,8 Mio. Euro). Kumuliert für drei Quartale wurde ein Verlust von -2,3 Mio. Euro (9M-2022: 2,9 Mio. Euro) ausgewiesen. Hierin sind hohe Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture sowie negative Währungseffekte von insgesamt 0,4 Mio. Euro enthalten. Nach Steuern fiel ein Minus von 5,3 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 1,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, an.
Da auch für das Jahresschlussquartal keine Trendwende zu erwarten ist, hatte FRIWO am 20. Oktober 2023 den Gesamtjahresausblick für 2023 beim Umsatz auf rund 110 Mio. Euro und auf einen EBIT-Verlust im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich reduziert. Hierin sind keine Belastungen aus möglicherweise noch 2023 notwendigen Kosteneffizienzmaßnahmen enthalten. „Nach dem Rekordjahr 2022 war der Geschäftsverlauf 2023 geprägt von einer massiven Nachfrageschwäche und der Stornierung bereits bestehender Aufträge in Europa. Dafür bleibt unser E-Mobility-Joint-Venture in Indien auf einem dynamischen Wachstumskurs, der sich ab 2024 positiv auf unser Ergebnis auswirken wird“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. Mitarbeiterzahl auf Marktnachfrage angepasst Die Negativentwicklung im Jahr 2023, die vor allem von der Marktsättigung bei Elektrofahrrädern in Europa verursacht wurde, zeigt sich auch im starken Rückgang des Auftragseingangs, der zum 30. September 2023 bei nur noch 63,9 Mio. Euro (30. September 2022: 138,6 Mio. Euro) lag, und beim Auftragsbestand von 54,5 Mio. Euro (vergleichbarer Vorjahreswert 119,8 Mio. Euro). FRIWO hat auf die Marktschwäche reagiert und die Zahl der Mitarbeiter*innen, von denen mehr als 80 % in Vietnam beschäftigt sind, von 2.501 Ende 2022 bis zum 30. September 2023 auf 1.860 angepasst. Bilanzqualität weiter solide, Fokus auf Working-Capital-Management Die Geschäftsentwicklung führte auch zu einem deutlichen Rückgang der Bilanzsumme von 105,0 Mio. Euro zum Jahresende 2022 auf 82,1 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote konnte mit 23,4 % fast stabil gehalten werden (31. Dezember 2022: 23,7 %), das Working Capital wurde auf 34,4 Mio. Euro zurückgefahren. Der FRIWO-Vorstand ist in engem Austausch mit den Hausbanken zur Verlängerung des bestehenden Finanzierungsrahmens. Erwartete Belebung in 2024 wird vor allem durch substanzielle Ergebnisbeiträge des E-Mobility-Joint-Ventures in Indien getrieben Für 2024 zeigt sich der Vorstand der FRIWO AG aufgrund einer erwarteten Belebung der Nachfrage in Europa, aber vor allem aufgrund der erwarteten substanziellen Ergebnisbeiträge aus dem E-Mobility-Joint-Venture in Indien und aus dem 2023 neu aufgestellten US-Geschäft zuversichtlich, wieder auf einen Wachstumskurs zurückzukehren. Die Ende Juni aufgenommene Produktion im gemeinsam mit der indischen UNO MINDA-Gruppe betriebenen Standort nahe Neu-Delhi wird planmäßig sukzessive hochgefahren. Grundlage hierfür sind Auftragseingänge und Absichtserklärungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für Lösungen im Bereich E-Drive von indischen und mittlerweile auch drei japanischen Zwei- und Dreiradherstellern. Noch 2023 wird mit ersten Aufträgen auch aus den Nachbarländern Indiens an das Gemeinschaftsunternehmen – an dem FRIWO 49,9 % hält – gerechnet. UNO MINDA und FRIWO sind damit auf einem guten Weg, die angestrebte marktführende Position auf dem boomenden indischen E-Mobility-Markt für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge zu erreichen. Das adressierte Marktvolumen wird von Branchenexperten bis zum Jahr 2027 auf rund 4,5 Millionen Fahrzeuge beziffert. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de
09.11.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1768739 09.11.2023 CET/CEST |
20.10.2023 | FRIWO AG: FRIWO muss Jahresprognose für 2023 aufgrund rückläufiger Auftragslage erneut anpassen FRIWO AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognoseänderung FRIWO AG: FRIWO muss Jahresprognose für 2023 aufgrund rückläufiger Auftragslage erneut anpassen
20.10.2023 / 18:58 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO muss Jahresprognose für 2023 aufgrund rückläufiger Auftragslage erneut anpassen Ostbevern, 20. Oktober 2023 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – muss angesichts einer sich weiter verschärfenden Nachfragesituation in Europa in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools seine Jahresprognose für 2023 erneut nach unten anpassen. Einzig der Bereich Medical entwickelt sich solide. Nachdem die operative Entwicklung auch im dritten Quartal deutlich unter Vorjahresniveau lag und sich die Auftragslage nicht wie erwartet belebt hat, rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Gesamtjahresumsatz von rund 110 Mio. Euro. Dies steht unter der Prämisse, dass es im 4. Quartal von Kundenseite nicht zu weiteren Stornierungen bzw. Verschiebungen von bestehenden Aufträgen kommt, so wie dies im bisherigen Verlauf des Jahres 2023 geschehen ist. Zuvor lagen die Erwartungen hier bei 120 – 130 Mio. Euro. Die fehlenden Umsätze werden sich auch auf das Ergebnis spürbar negativ auswirken. So wird statt des bislang prognostizierten ausgeglichenen EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) nun mit einem EBIT-Verlust im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich gerechnet. Hierin enthalten sind substanzielle Anlaufkosten für das Indien-Joint-Venture und negative Währungseffekte. Angesichts der schwachen operativen Entwicklung behält sich der Vorstand Maßnahmen zur Verbesserung der Kosteneffizienz vor. Hieraus resultierende Belastungen sind in der genannten Prognose nicht enthalten. FRIWO sieht weiterhin einen grundsätzlich positiven Trend zu Antriebslösungen der Elektromobilität und eine Rückkehr zu nachhaltig profitablem Wachstum ab 2024. Grundlage hierfür sind eine Belebung der Geschäftstätigkeit in Europa, steigende Beiträge aus dem Nordamerikageschäft und substanzielle Lizenzeinnahmen aus dem unverändert dynamisch wachsenden E-Mobility-Geschäft in Indien. Das gemeinsam mit der indischen UNO MINDA betriebene Joint-Venture (FRIWO hält 49,9 %) produziert bereits seit Juni 2023 erfolgreich in der neuen Produktionsstätte in der Nähe Neu-Delhis und beliefert indische Zwei- und Dreiradhersteller wie geplant mit Lösungen im Bereich E-Drive. Die Zukunftsaussichten sind angesichts von Auftragseingängen und Absichtserklärungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich von regionalen und japanischen Kunden sehr vielversprechend. Für die nächsten Quartale wird mit weiteren Vertragsabschlüssen, erstmals auch aus den Nachbarländern Indiens, gerechnet. Den Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht FRIWO wie geplant am 9. November 2023. Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de
Ende der Insiderinformation
20.10.2023 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1754281 20.10.2023 CET/CEST |
04.10.2023 | FRIWO AG: FRIWO AG erweitert Vorstand FRIWO AG/ Schlagwort(e): Personalie/Sonstiges FRIWO AG: FRIWO AG erweitert Vorstand
04.10.2023 / 09:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO AG erweitert Vorstand - Dr. Walter Demmelhuber verstärkt zum 1. Oktober 2023 das Vorstandsteam
- Unter seine Verantwortung fallen die Bereiche Vertrieb für das Stammgeschäft sowie Operations (ohne Indien)
- Personalie unterstreicht globale Wachstumsambitionen der FRIWO als führender E-Mobility-Lösungsanbieter
Ostbevern, 4. Oktober 2023 – Der Aufsichtsrat der FRIWO AG – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – hat Dr. Walter Demmelhuber mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 als weiteres Vorstandsmitglied des Unternehmens bestellt. Sein Zuständigkeitsgebiet umfasst die Bereiche Sales für das Stammgeschäft sowie Operations (ohne Indien). Er erweitert damit das bestehende Vorstandsteam mit dem Vorstandsvorsitzenden Rolf Schwirz, der sich operativ verstärkt um das stark wachsende E-Drives-Geschäft, R&D und Human Resources kümmern wird. Zudem wird unverändert Tobias Tunsch als Finanzvorstand für die Themengebiete Finanzen, Controlling, Rechnungswesen, Steuern, Einkauf, IT, Investor Relations und Nachhaltigkeit zuständig sein. „Wir freuen uns, mit Dr. Walter Demmelhuber einen international erfahrenen Industrieexperten für den Vorstand der FRIWO AG gewonnen zu haben. Gemeinsam mit seinen beiden Vorstandskollegen wird er die erfolgreich eingeschlagene Weiterentwicklung des Unternehmens zu einem global führenden Anbieter von E-Mobility-Lösungen vorantreiben und die FRIWO auf den avisierten profitablen Wachstumsweg führen“, kommentiert Richard Ramsauer, der Aufsichtsratsvorsitzende der FRIWO AG, die Personalie. Berufliche Meilensteine Dr. Walter Demmelhuber Dr. Walter Demmelhuber (53) ist ausgebildeter Industriemechaniker, spezialisierte sich im Studium auf Vertrieb & Export, ist seit 12 Jahren Gastdozent für Wirtschaftsinformatik an der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und verfügt über eine mehr als 25-jährige Managementerfahrung in internationalen Industrieunternehmen. So war er zu Beginn seiner Laufbahn unter anderem für mehrere Jahre in Leitungsfunktionen bei Siemens und EADS Airbus mit Schwerpunkt Neugeschäft-Anbahnung & Strategie tätig. Danach war er zwischen 2009 und 2016 als Geschäftsführer beispielhaft mitverantwortlich für die internationale Expansion der Semikron-Gruppe, einem Familienunternehmen, das sich auf Komponenten der Leistungselektronik spezialisiert hat. Zwischen 2017 und 2019 war er als Vorstandsmitglied der Pfisterer Holding während herausfordernder Zeiten mit der Expansion des Unternehmens befasst, bevor er 2019 Alleinvorstand der Jäger Gruppe wurde. Beim C-Teile- und Werkzeuggroßhändler leitete er neben des Gesellschafterübergangs im Familienunternehmen die Modernisierung des Geschäftsmodells und die internationale Expansion sowie Projekte zur Verbesserung der Profitabilität und Modernisierung der IT-Strukturen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite: www.friwo.com Kontakt Investor Relations und Medien
FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de Über FRIWO:
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich von einem Anbieter von Stromversorgungsprodukten zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
04.10.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1740447 04.10.2023 CET/CEST |