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Our energy for a sustainable life.
RWE ist ein international führender Energieversorger mit Sitz in Essen. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die Produktion von Strom. Dabei setzt das Unternehmen zunehmend auf die erneuerbaren Energiequellen Wind und Sonne sowie auf klimafreundliche Kraftwerke. Zu den Kernaktivitäten zählen auch die Speicherung von Strom und Gas, der Energiehandel, die Produktion von Wasserstoff sowie das Angebot innovativer Energielösungen für Industriekunden. Im Geschäftsjahr 2023 hat der RWE-Konzern einen Umsatz von 28,6 Mrd. € erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte von RWE sind Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und die USA. Auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien ist das Unternehmen in einer Vielzahl weiterer Länder aktiv.
Im Jahr 2021 hat RWE ihre Strategie mit dem Titel „Growing Green“ entwickelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Wie der Name sagt, strebt der Konzern profitables Wachstum im grünen Kerngeschäft an. Das Ziel war zunächst, im Zeitraum von 2021 bis 2030 auf Nettobasis rund 30 Mrd. € in neue Windparks, Solaranlagen, Batteriespeicher, wasserstofffähige Gaskraftwerke und Elektrolyseure zu investieren. Damit wollte RWE ihre Erzeugungskapazität im Kerngeschäft auf 50 GW verdoppeln. Die Zahl ist ein Pro-rata-Wert, in den die Kapazitäten entsprechend der jeweiligen Beteiligungsquote einfließen. Bei der Umsetzung von Growing Green ist der Konzern schneller als geplant vorangekommen: Allein in den ersten drei Jahren (2021 bis 2023) wurden Nettoinvestitionen in Höhe von 17,9 Mrd. € getätigt und Erzeugungskapazitäten von 9,9 GW hinzugewonnen. Die Ziele wurden inzwischen deutlich angehoben und die Öffentlichkeit im November 2023 im Rahmen eines Kapitalmarkttages darüber informiert. Für den Siebenjahreszeitraum von 2024 bis 2030 plant RWE jetzt Nettoinvestitionen in Höhe von rund 55 Mrd. €, die im Wesentlichen in Europa und den USA getätigt werden. Die grünen Erzeugungskapazitäten will das Unternehmen von 35,5 GW (pro rata; Stand: Ende 2023) auf über 65 GW im Jahr 2030 ausbauen. Dafür steht eine Projektpipeline zur Verfügung, die Potenzial für Neuanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 100 GW bietet. Das bereinigte EBITDA im Kerngeschäft will RWE bis 2030 auf mehr als 9 Mrd. € steigern. Zum Vergleich: Beim Start des Growing-Green-Programms im Jahr 2021 wurde für 2030 ein EBITDA-Ziel von rund 5 Mrd. € gesetzt.
Flankiert wird die Wachstumsoffensive von einem zügigen Kohleausstieg. Den Energieträger Steinkohle verwendet RWE inzwischen nur noch in den niederländischen Anlagen Amer und Eemshaven, wo er gemeinsam mit Biomasse zum Einsatz kommt. Bis 2025 bzw. 2030 werden diese Kraftwerke auf reine Biomassenutzung umgestellt oder geschlossen. Mit dem Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen hat sich das Unternehmen darauf verständigt, dass die Stromerzeugung aus Braunkohle 2030 beendet wird.
In Deutschland sind am 15. April 2023 die drei letzten Kernkraftwerke stillgelegt worden, darunter der RWE- Block Emsland in Lingen. Sieht man vom niederländischen Kernkraftwerk Borssele ab, an dem RWE mit 30 % beteiligt ist, bedeutet das Datum auch für das Unternehmen das Ende der Nutzung dieser Technologie. Nun richtet sich das Augenmerk von RWE ganz auf den sicheren und effizienten Rückbau stillgelegter Anlagen. Außerdem setzt sie sich dafür ein, dass die Kernkraftstandorte weiterhin energiewirtschaftlich genutzt werden.
RWE hat sich außerdem vorgenommen, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Damit bezieht sich das Unternehmen nicht nur auf den eigenen Treibhausgasausstoß, sondern ebenso auf den in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette. Auch für 2030 hat RWE sich ein Emissions-minderungsziel gesetzt. Eine Bestätigung durch die unabhängige Science Based Targets Initiative, dass RWE’s Ziele mit dem 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz von 2015 in Einklang sind, stand bei Aufstellung des Lageberichts 2023 noch aus.
RWE ist ein international führender Energieversorger mit Sitz in Essen. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die Produktion von Strom. Dabei setzt das Unternehmen zunehmend auf die erneuerbaren Energiequellen Wind und Sonne sowie auf klimafreundliche Kraftwerke. Zu den Kernaktivitäten zählen auch die Speicherung von Strom und Gas, der Energiehandel, die Produktion von Wasserstoff sowie das Angebot innovativer Energielösungen für Industriekunden. Im Geschäftsjahr 2023 hat der RWE-Konzern einen Umsatz von 28,6 Mrd. € erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte von RWE sind Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und die USA. Auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien ist das Unternehmen in einer Vielzahl weiterer Länder aktiv.
Im Jahr 2021 hat RWE ihre Strategie mit dem Titel „Growing Green“ entwickelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Wie der Name sagt, strebt der Konzern profitables Wachstum im grünen Kerngeschäft an. Das Ziel war zunächst, im Zeitraum von 2021 bis 2030 auf Nettobasis rund 30 Mrd. € in neue Windparks, Solaranlagen, Batteriespeicher, wasserstofffähige Gaskraftwerke und Elektrolyseure zu investieren. Damit wollte RWE ihre Erzeugungskapazität im Kerngeschäft auf 50 GW verdoppeln. Die Zahl ist ein Pro-rata-Wert, in den die Kapazitäten entsprechend der jeweiligen Beteiligungsquote einfließen. Bei der Umsetzung von Growing Green ist der Konzern schneller als geplant vorangekommen: Allein in den ersten drei Jahren (2021 bis 2023) wurden Nettoinvestitionen in Höhe von 17,9 Mrd. € getätigt und Erzeugungskapazitäten von 9,9 GW hinzugewonnen. Die Ziele wurden inzwischen deutlich angehoben und die Öffentlichkeit im November 2023 im Rahmen eines Kapitalmarkttages darüber informiert. Für den Siebenjahreszeitraum von 2024 bis 2030 plant RWE jetzt Nettoinvestitionen in Höhe von rund 55 Mrd. €, die im Wesentlichen in Europa und den USA getätigt werden. Die grünen Erzeugungskapazitäten will das Unternehmen von 35,5 GW (pro rata; Stand: Ende 2023) auf über 65 GW im Jahr 2030 ausbauen. Dafür steht eine Projektpipeline zur Verfügung, die Potenzial für Neuanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 100 GW bietet. Das bereinigte EBITDA im Kerngeschäft will RWE bis 2030 auf mehr als 9 Mrd. € steigern. Zum Vergleich: Beim Start des Growing-Green-Programms im Jahr 2021 wurde für 2030 ein EBITDA-Ziel von rund 5 Mrd. € gesetzt.
Flankiert wird die Wachstumsoffensive von einem zügigen Kohleausstieg. Den Energieträger Steinkohle verwendet RWE inzwischen nur noch in den niederländischen Anlagen Amer und Eemshaven, wo er gemeinsam mit Biomasse zum Einsatz kommt. Bis 2025 bzw. 2030 werden diese Kraftwerke auf reine Biomassenutzung umgestellt oder geschlossen. Mit dem Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen hat sich das Unternehmen darauf verständigt, dass die Stromerzeugung aus Braunkohle 2030 beendet wird.
In Deutschland sind am 15. April 2023 die drei letzten Kernkraftwerke stillgelegt worden, darunter der RWE- Block Emsland in Lingen. Sieht man vom niederländischen Kernkraftwerk Borssele ab, an dem RWE mit 30 % beteiligt ist, bedeutet das Datum auch für das Unternehmen das Ende der Nutzung dieser Technologie. Nun richtet sich das Augenmerk von RWE ganz auf den sicheren und effizienten Rückbau stillgelegter Anlagen. Außerdem setzt sie sich dafür ein, dass die Kernkraftstandorte weiterhin energiewirtschaftlich genutzt werden.
RWE hat sich außerdem vorgenommen, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Damit bezieht sich das Unternehmen nicht nur auf den eigenen Treibhausgasausstoß, sondern ebenso auf den in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette. Auch für 2030 hat RWE sich ein Emissions-minderungsziel gesetzt. Eine Bestätigung durch die unabhängige Science Based Targets Initiative, dass RWE’s Ziele mit dem 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz von 2015 in Einklang sind, stand bei Aufstellung des Lageberichts 2023 noch aus.