13.05.2025 | Original-Research: Sto SE & Co. KGaA (von Montega AG): Kaufen (zuvor: Halten)

Original-Research: Sto SE & Co. KGaA - von Montega AG
13.05.2025 / 15:53 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Sto SE & Co. KGaA
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
ISIN: |
DE0007274136 |
|
Anlass der Studie: |
Update |
Empfehlung: |
Kaufen (zuvor: Halten) |
seit: |
13.05.2025 |
Kursziel: |
140,00 EUR |
Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
Letzte Ratingänderung: |
- |
Analyst: |
Patrick Speck, CESGA |
Umsatz in Q1 rückläufig - Frühindikator Baugenehmigungen bislang mit leicht positiver Tendenz in 2025
Sto hat vergangene Woche die Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2025 vorgelegt.
Inland leidet unter rückläufigen Baugenehmigungen des Vorjahres, Ausland stabil: In Q1 ging der Konzernumsatz um 4,6% yoy auf 324,8 Mio. EUR zurück (Vj.: 340,5 Mio. EUR). Während sich der Auslandsumsatz nur leicht um 1,4% yoy auf 201,4 Mio. EUR verringerte und bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte sogar auf Vorjahresniveau (Q1/24: 204,2 Mio. EUR) blieb, lag der Erlös im Inland mit 123,4 Mio. EUR (-9,5% yoy) deutlich unter Vorjahr. Hintergrund dessen sind neben einer ungünstigen Witterung vor allem die im zweiten Halbjahr 2024 nach wie vor rückläufigen Baugenehmigungen. Diese sanken im Wohngebäudebau um 11,7% yoy und betrafen mit -18,3% yoy vor allem das Segment der Mehrfamilienhäuser (MFH). Auch Einfamilienhäuser (EFH) verzeichneten einen erheblichen Rückgang (-9,9% yoy) und selbst im Bereich der Sanierung waren spürbar weniger Genehmigungen für Wohnbauprojekte registriert worden (-5,5% yoy). Allerdings haben sich die Genehmigungszahlen nach dem im Januar 2024 erreichten Tiefstwert im weiteren Jahresverlauf auf niedrigem Niveau stabilisiert und tendierten in den ersten beiden Monaten 2025 sogar leicht nach oben (+1,6% yoy).
[Abbildung]
Nichtsdestotrotz wurde aufgrund der Unterauslastung zu Beginn von Q1 noch an den deutschen Sto-Standorten Kurzarbeit geleistet. Des Weiteren reduzierte der Konzern die Belegschaft zuletzt deutlich und beschäftigte zum Stichtag 31. März weltweit 5.587 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vj.: 5.804).
Vor diesem Hintergrund konnte der Personalaufwand in Q1 leicht reduziert werden, wie gewohnt legte Sto für den Dreimonatszeitraum aber keine konkreten Zahlen zur Kostenund Ergebnisentwicklung vor. Zur Ertragslage wurde lediglich gemeldet, dass sich der im ersten Quartal aufgrund der witterungsbedingten Saisonalität des Geschäftsverlaufs üblicherweise erzielte Fehlbetrag gegenüber Vorjahr vergrößert hat.
Guidance bestätigt: Auch im April 2025 lag der Konzernumsatz nach Angaben des Vorstands unter dem Vorjahresniveau, jedoch leicht über den Erwartungen. Dies war in der wenige Tage vor der Q1-Berichterstattung kommunizierten und nun bestätigten Guidance für FY 2025 (Umsatz: 1,57 Mrd. EUR; EBIT: 51-71 Mio. EUR) u.E. aber schon berücksichtigt. Wir halten daher an unseren Prognosen unverändert fest, die auf Basis der Guidance auf Gesamtjahressicht einen Umsatzrückgang von rund 3% abbilden.
Fazit: Die Entwicklung in Q1 verlief erwartungsgemäß. Die leichte Erholungstendenz der inländischen Wohnbaugenehmigungen stützt die Aussicht, dass Sto spätestens in 2026 auf den Wachstumspfad zurückkehren kann. Insgesamt erachten wir die Visibilität zwar nach wie vor als eingeschränkt, durch den von der neuen Bundesregierung avisierten 'Wohnungsbau-Turbo' hat sich aber das Sentiment zuletzt wieder etwas verbessert. Insofern erachten wir die Sto-Aktie nach dem jüngsten Kursdämpfer vor allem für langfristig orientierte Investoren wieder als attraktiv und heben unser Anlagevotum bei einem unveränderten Kursziel von 140,00 EUR auf 'Kaufen'.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/32584.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
2136626 13.05.2025 CET/CEST
|
08.05.2025 | Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz geht im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück
Sto SE & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Zwischenbericht/Quartals-/Zwischenmitteilung
Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz geht im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück
08.05.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
P R E S S E I N F O R M A T I O N
Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
- Umsatz des Sto-Konzerns geht im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück
- Witterungsverhältnisse und negative Entwicklung der Baubranche belasten Geschäftsverlauf im Vergleich zum Vorjahr insbesondere im Inland
- Saisonüblicher Q1-Fehlbetrag gegenüber Vorjahreszeitraum vergrößert
- Belegschaft reduziert sich im Stichtagsvergleich konzernweit um 217 auf 5.587 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Ausblick für Gesamtjahr 2025: Konzernumsatz von 1,57 Mrd. EUR und EBIT zwischen 51 Mio. EUR und 71 Mio. EUR erwartet
Stühlingen, 8. Mai 2025 – In den ersten drei Monaten 2025 ging der Konzernumsatz der Sto SE & Co. KGaA, international bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 340,5 Mio. EUR). Ausschlaggebend für die schwache Entwicklung waren insbesondere die fortgesetzte Investitionszurückhaltung im Baugewerbe und die große wirtschaftliche Unsicherheit in für Sto wesentlichen Märkten. Hinzu kamen wie in den Wintermonaten üblich die saisonalen Witterungsbedingungen, durch die Arbeiten auf den Baustellen insbesondere im Außenbereich stark eingeschränkt werden. Der Umsatzeinfluss aus Währungsumrechnungen belief sich per saldo auf -0,026 Mio. EUR und der Konsolidierungseffekt auf summiert -2,8 Mio. EUR. Dabei stand der Entkonsolidierung der britischen Sto Ltd. zum Jahresende 2024 die erstmalige Einbeziehung der Stoanz Ltd in Neuseeland gegenüber, deren Anteile mit Wirkung zum 1. April 2024 von der Sto SE & Co. KGaA übernommen worden waren. Bereinigt um sämtliche Währungsumrechnungs- und Konsolidierungseinflüsse nahm der Konzernumsatz im Quartalsvergleich um 3,8 % ab.
Im Inland verminderte sich das Umsatzvolumen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum besonders deutlich um 9,5 % auf 123,4 Mio. EUR (Vorjahr: 136,3 Mio. EUR). Neben der ungünstigen Witterung resultierten die Einbußen unter anderem aus einem verringerten Industriegeschäft: Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage arbeiteten mehrere deutsche Sto-Kunden in den ersten Monaten des Jahres kurz. Der Auslandsumsatz ging konzernweit um 1,4 % auf 201,4 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 204,2 Mio. EUR), bereinigt um die Währungsumrechnungs- sowie Erst- und Entkonsolidierungseffekte lag er auf Vorjahresniveau. Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen vergrößerte sich von 60,0 % auf 62,0 %.
Der Rückgang im Segment Westeuropa um 7,3 % auf 248,5 Mio. EUR (Vorjahr: 268,2 Mio. EUR) entstand insbesondere durch die starken Einbußen bei der Muttergesellschaft Sto SE & Co. KGaA sowie aus der verringerten Nachfrage in einigen umsatzstarken ausländischen Märkten wie Frankreich und Italien aufgrund geänderter Förderbedingungen für die energetische Gebäudesanierung. Bereinigt um Währungsumrechnungs- und Entkonsolidierungseffekte ergab sich in dem Segment ein Rückgang um 5,8 %. Der Umsatz im Segment Nord-/Osteuropa stieg in Summe um 2,5 % auf 28,6 Mio. EUR (Vorjahr: 27,9 Mio. EUR), vor allem infolge der guten Entwicklung in Dänemark und Norwegen. Im Segment Amerika/Asien/Pazifik erhöhte sich das Geschäftsvolumen per saldo um 7,4 % auf 47,7 Mio. EUR (Vorjahr: 44,4 Mio. EUR). Hier stand Zuwächsen in Amerika, die auch aus der Währungsumrechnung des US-Dollar resultierten, eine weiterhin schwierige Entwicklung der asiatischen Gesellschaften gegenüber. Im Pazifikraum stieg der Umsatz durch die erstmalige Konsolidierung der neuseeländischen Gesellschaft Stoanz Ltd.
Im April 2025 blieb der Umsatz im Sto-Konzern unter dem Vorjahresniveau, jedoch leicht über den Erwartungen.
Der im ersten Quartal aufgrund der witterungsbedingten Saisonalität des Geschäftsverlaufs üblicherweise erzielte Fehlbetrag hat sich gegenüber Vorjahr vergrößert. Das ging überwiegend auf den geringeren Umsatz sowie den hohen Margendruck infolge der nachfragebedingt sehr angespannten Situation auf Seiten der Verkaufspreise zurück. Der Personalaufwand konnte gegenüber dem ersten Quartal 2024 leicht reduziert werden. Hier zeigten sich Effekte aus der Kurzarbeit bei der Sto SE & Co. KGaA im Januar und Februar, mit der auf den absatzbedingten Auslastungsrückgang reagiert worden war, sowie aus der Verringerung der Belegschaft im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Am 31. März 2025 waren im Sto-Konzern weltweit 5.587 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31.03.2024: 5.804). In Deutschland ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber Ende März 2024 um 81 auf 3.067 Personen zurück (31.03.2024: 3.148) und im Ausland um insgesamt 136 auf 2.520 (31.03.2024: 2.656).
Ende März 2025 wurde gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat der deutschen Gesellschaften Sto SE & Co. KGaA und StoCretec GmbH ein Zukunftspakt beschlossen, in dem die tarifliche Gestaltung der Jahre 2025 und 2026 für die Beschäftigten dieser Unternehmen gemeinsam festgelegt wurde. Die Vereinbarung beinhaltet Einsparmaßnahmen im Personalbereich, um die Kosten zu verringern und Beschäftigung zu sichern. Auch in den anderen Bereichen des Konzerns wird das eingeleitete Kostensenkungsprogramm konsequent fortgesetzt, um der negativen Ergebnisentwicklung zu begegnen.
Die Vermögenslage des Sto-Konzerns zeigte sich weiterhin solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2024 spiegelte den saisonüblichen Geschäftsverlauf im ersten Quartal eines Jahres wider. Die Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte beliefen sich bis Ende März 2025 auf 5,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,4 Mio. EUR).
Trotz der wachsenden Unsicherheit, die eine präzise Vorhersage deutlich erschwert, bestätigt Sto die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2025 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz in Höhe von 1,57 Mrd. EUR (2024: 1,61 Mrd. EUR). Für das EBIT wird eine Bandbreite von 51 Mio. EUR bis 71 Mio. EUR prognostiziert (2024: 58,8 Mio. EUR) und für das Vorsteuerergebnis EBT ein Wert zwischen 50 Mio. EUR und 70 Mio. EUR (2024: 60,9 Mio. EUR). Die daraus resultierende Umsatzrendite dürfte demnach zwischen 3,1 % und 4,5 % liegen (2024: 3,8 %). Die Renditekennziffer ROCE erreicht voraussichtlich einen Wert von 6,8 % bis 9,6 % (2024: 7,8 %).
Die Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2025 steht auf www.sto.de zum Download zur Verfügung.
Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:
Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE,
Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com
Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik, Tel.: 0911 98817071, E-Mail: cw@tik-online.de
08.05.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: |
Deutsch |
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
|
Ehrenbachstraße 1 |
|
79780 Stühlingen |
|
Deutschland |
Telefon: |
+49 (0)7744 57-0 |
Fax: |
+49 (0)7744 57-2178 |
E-Mail: |
info@sto.com |
Internet: |
www.sto.de |
ISIN: |
DE0007274136 |
WKN: |
727413 |
Indizes: |
SDAX |
Börsen: |
Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Tradegate Exchange |
EQS News ID: |
2133304 |
|
Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2133304 08.05.2025 CET/CEST
|
06.05.2025 | Sto SE & Co. KGaA: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 18.06.2025 in Donaueschingen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
Sto SE & Co. KGaA
/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung
Sto SE & Co. KGaA: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 18.06.2025 in Donaueschingen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
06.05.2025 / 15:05 CET/CEST
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
|
Sto SE & Co. KGaA
Stühlingen
Wertpapier-Kenn-Nummer: - 727 410 / 727 413 - ISIN: - DE 0007274102 / DE 0007274136 -
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre ein zu der ordentlichen Hauptversammlung der Sto SE & Co. KGaA
am Mittwoch, den 18. Juni 2025, 10:30 Uhr MESZ,
in den Donauhallen, An der Donauhalle 2, 78166 Donaueschingen.
TOP 1: |
Vorlage des vom Aufsichtsrat jeweils gebilligten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31.12.2024, der Lageberichte
für die Sto SE & Co. KGaA und den Konzern einschließlich der erläuternden Berichte der persönlich haftenden Gesellschafterin
STO Management SE zu den Angaben der §§ 289a Abs. 1, 315a Abs. 1 des Handelsgesetzbuches, den nichtfinanziellen Angaben der
§§ 289b, 315b des Handelsgesetzbuches für das Geschäftsjahr 2024, des Berichts des Aufsichtsrats; Beschlussfassung über die
Feststellung des Jahresabschlusses der Sto SE & Co. KGaA zum 31.12.2024
Die persönlich haftende Gesellschafterin STO Management SE und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Jahresabschluss der Sto
SE & Co. KGaA zum 31.12.2024 in der vorgelegten Fassung, die einen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 46.144.323,82 ausweist, festzustellen.
Mit Ausnahme der Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses gem. § 286 Abs. 1 S. 1 Aktiengesetz ist keine
weitere Beschlussfassung der Hauptversammlung zu Punkt 1 der Tagesordnung vorgesehen. Der Aufsichtsrat hat den Konzernabschluss
nach § 171 Aktiengesetz gebilligt. Die Voraussetzungen, unter denen nach § 173 Abs. 1 Aktiengesetz die Hauptversammlung über
die Billigung des Konzernabschlusses zu beschließen hat, liegen nicht vor. Über die Verwendung des Bilanzgewinns wird zu Punkt
2 der Tagesordnung Beschluss gefasst. Die nichtfinanzielle Erklärung (Nachhaltigkeitsbericht) ist gem. §§ 289b Abs. 1, 315b
Abs. 1 HGB in den Lagebericht integriert; die Gesellschaft hat von der Befreiung von der Pflicht zur Erweiterung des Lageberichts
um eine nichtfinanzielle Erklärung gem. §§ 289b Abs. 3, 315b Abs. 3 HGB keinen Gebrauch gemacht.
|
TOP 2: |
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Die persönlich haftende Gesellschafterin STO Management SE und der Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss zum 31.12.2024
ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 46.144.323,82 wie folgt zu verwenden:
1. |
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,31 und eines Sonderbonus in Höhe von EUR 3,00 je Stück dividendenberechtigte Vorzugsaktie, also auf die 2.538.000 dividendenberechtigten Vorzugsaktien im rechnerischen Gesamtnennbetrag von EUR 6.497.280,00 eine Gesamtausschüttung in Höhe von
|
EUR 8.400.780,00
|
2. |
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,25 und eines Sonderbonus in Höhe von EUR 3,00 je Stück dividendenberechtigte Stammaktie, also auf die 3.888.000 dividendenberechtigten Stammaktien im rechnerischen Gesamtnennbetrag von EUR 9.953.280,00 eine Gesamtausschüttung in Höhe von
|
EUR 12.636.000,00
|
3. |
Einstellung in andere Gewinnrücklagen |
EUR 25.000.000,00 |
4. |
Vortrag auf neue Rechnung |
EUR 107.543,82 |
Bilanzgewinn: |
EUR 46.144.323,82 |
Vorbehaltlich vorschlagsentsprechender Beschlussfassung ist die Dividende am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden
Geschäftstag und somit am 23. Juni 2025 zahlbar.
Bei der Anzahl der dividendenberechtigten Stück Stammaktien ist berücksichtigt, dass die Sto SE & Co. KGaA 432.000 Stück eigene
auf den Namen lautende Stammaktien hält.
|
TOP 3: |
Beschlussfassung über die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin STO Management SE für das Geschäftsjahr 2024
Die persönlich haftende Gesellschafterin STO Management SE und der Aufsichtsrat schlagen vor, der persönlich haftenden Gesellschafterin
STO Management SE für das Geschäftsjahr 2024 Entlastung zu erteilen.
|
TOP 4: |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2024
Die persönlich haftende Gesellschafterin STO Management SE und der Aufsichtsrat schlagen vor, allen im Geschäftsjahr 2024
amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats der Sto SE & Co. KGaA für das Geschäftsjahr 2024 Entlastung zu erteilen.
|
TOP 5: |
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2025 und des Prüfers für die Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts
nach CSRD
|
TOP 5.1: |
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2025
Der Aufsichtsrat schlägt in Übereinstimmung mit der Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2025
zu wählen.
Der Prüfungsausschuss hat in seiner Empfehlung erklärt, dass diese frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist
und ihm keine Klausel der in Art. 16 Abs. 6 der EU VO genannten Art auferlegt wurde (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem
Interesse und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission).
|
TOP 5.2: |
Wahl des Prüfers für die Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts nach CSRD
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:
|
„Vorbehaltlich der konkreten Regelungen in einem Umsetzungsgesetz zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
- (2022/2464/EU) zur Änderung des Handelsgesetzbuches und anderer Gesetze der am 05.01.2023 in Kraft getretenen CSRD in deutsches
Recht und vorbehaltlich der verpflichtenden Anwendbarkeit der CSRD auf die Gesellschaft wird die PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Prüfer der verpflichtenden CSRD Berichterstattung („Nachhaltigkeitsbericht“)
zur Erlangung begrenzter Prüfungssicherheit für die Sto SE & Co. KGaA und den Sto Konzern für das Geschäftsjahr 2025 gewählt.“
|
Der Wahlvorschlag stützt sich auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses. Der Prüfungsausschuss hat in seiner Empfehlung erklärt,
dass - in entsprechender Anwendung der Bestimmungen zur Auswahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers - diese Auswahl
des Prüfers der verpflichtenden CSRD Berichterstattung frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine
Klausel der in Art. 16 Abs. 6 der EU VO genannten Art auferlegt wurde (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments
und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse
und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission).
|
TOP 6: |
Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungsberichts 2024
Gem. § 120a Abs. 4 Satz 1 Aktiengesetz hat die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft über die Billigung des
nach § 162 Aktiengesetz vom Vorstand und Aufsichtsrat erstellten und geprüften Vergütungsberichts zu beschließen. Die Hauptversammlung
hat über den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 zu beschließen. Der Beschluss begründet weder Rechte noch Pflichten.
Er ist nicht nach § 243 Aktiengesetz anfechtbar. Nachdem die Sto SE & Co. KGaA rechtsformbedingt keinen Vorstand, sondern
eine persönlich haftende Gesellschafterin hat, erfolgte die Erstellung gem. § 278 Abs. 3 Aktiengesetz durch diese anstatt
eines Vorstands.
Der Vergütungsbericht wurde gem. § 162 Abs. 3 Aktiengesetz durch den Abschlussprüfer daraufhin geprüft, ob die gesetzlich
erforderlichen Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 Aktiengesetz gemacht wurden. Der Vermerk über die Prüfung des Vergütungsberichts
ist dem Vergütungsbericht beigefügt.
Die persönlich haftende Gesellschafterin STO Management SE und der Aufsichtsrat schlagen vor, den nach § 162 Aktiengesetz
erstellten und geprüften Vergütungsbericht 2024 zu billigen.
Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 nebst Vermerk des Abschlussprüfers vom 24. April 2025 ist über die Internetseite
der Gesellschaft unter
|
„https://www.sto.de/s/investor-relations/hauptversammlung“
|
zugänglich und wird auch während der Hauptversammlung dort zugänglich sein. Auf diese Darstellungen wird für die Beschlussfassungen
Bezug genommen.
Der Bericht wird im Anschluss an die Hauptversammlung gesondert über die Internetseite der Gesellschaft unter
|
„https://www.sto.de/s/investor-relations/verguetungsbericht“
|
für die Dauer von 10 Jahren zugänglich sein.
|
II. |
Allgemeine Hinweise und Voraussetzungen zur Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts.
|
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind nach § 13 Abs. 2 der Satzung diejenigen Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien)
berechtigt, die sich zur Hauptversammlung angemeldet und ihre Berechtigung nachgewiesen haben. Hierzu ist ein in Textform
(§ 126b BGB) in englischer oder deutscher Sprache erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut
erforderlich. Alternativ ist ein Nachweis des Letztintermediärs gemäß § 67c AktG ausreichend. Der Nachweis hat sich auf den
Geschäftsschluss des 22. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen, also auf Dienstag, den 27. Mai 2025 (24:00 Uhr MESZ)
(sog. Nachweisstichtag).
Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes der Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien) müssen der Gesellschaft spätestens
bis Mittwoch, den 11. Juni 2025 (24:00 Uhr MESZ), unter folgender Adresse zugehen:
|
Sto SE & Co. KGaA
c/o ITTEB GmbH & Co. KG
Vogelanger 25
86937 Scheuring
E-Mail: sto2025@itteb.de
|
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 13 Abs. 1 der Satzung die Inhaber von Stammaktien
(Namensaktien) berechtigt, die im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen sind und sich spätestens bis zum Ablauf des
Sonntags, den 15. Juni 2025 (24:00 Uhr MESZ), in Textform (§ 126b BGB) unter folgender Adresse angemeldet haben:
|
Sto SE & Co. KGaA
Hauptversammlungsservice
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
E-Mail: hauptversammlung@sto.com
|
Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der
Anmeldung und - im Falle der Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien) - des Nachweises ihres Anteilsbesitzes Sorge zu tragen
und sich frühzeitig mit ihrem depotführenden Institut in Verbindung zu setzen.
Allen zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts - soweit vorhanden - berechtigten Aktionären
bzw. ihren Bevollmächtigten (siehe dazu den nachfolgenden Abschnitt „Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten“)
werden Eintrittskarten für die Hauptversammlung von der Anmeldestelle übersandt. Ersatzeintrittskarten sind am Tag der Hauptversammlung
an der Einlasskontrolle erhältlich.
Nachweisstichtag gemäß § 123 Abs. 4 Aktiengesetz und dessen Bedeutung
Im Verhältnis zu der Gesellschaft gilt für die Teilnahme der Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien) an der Hauptversammlung
nur derjenige als Aktionär, der den Nachweis des Anteilsbesitzes erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung
bemisst sich dabei bei Inhabern von Vorzugsaktien (Inhaberaktien) ausschließlich nach dem Anteilsbesitz der Inhaber von Vorzugsaktien
(Inhaberaktien) zum Nachweisstichtag. Aus dem Nachweisstichtag resultiert keine Veräußerungssperre für den Anteilsbesitz.
Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweisstichtag ist für die Teilnahme
ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs am Nachweisstichtag maßgeblich, d. h. etwaige Veränderungen des Anteilsbesitzes
oder Übertragungen von Aktien nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung zur Teilnahme an der
Hauptversammlung. Entsprechendes gilt für den Erwerb von Aktien nach dem Nachweisstichtag. Personen, die zum Nachweisstichtag
noch keine Vorzugsaktien (Inhaberaktien) besitzen und erst danach Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien) werden, sind nicht
teilnahmeberechtigt, es sei denn, sie lassen sich von Aktionären, die zur Teilnahme berechtigt sind, bevollmächtigen oder
zur Rechtsausübung ermächtigen.
Der Nachweisstichtag hat keine Bedeutung für die Dividendenberechtigung der Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien).
Verfahren für die Stimmabgabe
Aktionäre haben die Möglichkeit, nach ordnungsgemäßer Anmeldung persönlich an der Hauptversammlung teilzunehmen und ihr Stimmrecht
- soweit vorhanden - selbst auszuüben.
Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen, können sich in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten,
z.B. durch einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung oder durch eine andere Person, vertreten und ihr Stimmrecht, soweit
vorhanden, durch den Bevollmächtigten ausüben lassen. Auch in diesem Fall ist eine fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung
und - im Falle der Inhaber von Vorzugsaktien (Inhaberaktien) - ein Nachweis des Anteilsbesitzes entsprechend den vorstehenden
Bestimmungen erforderlich.
Gemäß § 14 Abs. 4 der Satzung i. V. m. § 134 Abs. 3 Aktiengesetz bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der
Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft der Textform. Aktionäre können für die Vollmachtserteilung den Vollmachtsabschnitt
auf dem Eintrittskartenformular, das sie nach der Anmeldung erhalten, verwenden; möglich ist aber auch, dass Aktionäre eine
gesonderte Vollmacht in Textform ausstellen.
Der Nachweis der Bevollmächtigung kann per E-Mail oder postalisch spätestens bis Montag, den 16. Juni 2025 (24:00 Uhr MESZ),
an folgende Anschrift oder E-Mail-Adresse übermittelt, geändert oder widerrufen werden:
|
Sto SE & Co. KGaA
Hauptversammlungsservice
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
E-Mail: hauptversammlung@sto.com
|
Bei Bevollmächtigung eines Intermediärs, einer Aktionärsvereinigung, eines Stimmrechtsberaters oder diesen gemäß § 135 Abs.
8 AktG gleichgestellten Personen, Vereinigungen, Institute bzw. Unternehmen ist die Vollmachterteilung vom Bevollmächtigten
nachprüfbar festzuhalten; die Vollmachterteilung muss dabei vollständig sein und darf nur die mit der Stimmrechtsausübung
verbundenen Erklärungen enthalten. Aktionäre, die einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder
andere mit diesen gleichgestellten Personen, Vereinigungen, Institute bzw. Unternehmen bevollmächtigen wollen, werden gebeten,
sich in diesem Fall mit dem zu Bevollmächtigenden über die Form der Vollmacht abzustimmen. Auf das besondere Verfahren nach
§ 135 Abs. 1 Satz 5 AktG wird hingewiesen.
Wir bieten unseren Stammaktionären an, das Stimmrecht durch einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter
ausüben zu lassen. Auch in diesem Fall ist eine fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung der im Aktienregister eingetragenen
Aktionäre entsprechend der vorstehenden Bestimmungen erforderlich. Vollmachten und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten
Stimmrechtsvertreter müssen der Gesellschaft ebenfalls in Textform übermittelt werden. Ohne ausdrückliche Weisungen werden
die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft das Stimmrecht nicht ausüben.
Falls die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung bevollmächtigt werden sollen,
müssen die Vollmachten nebst Weisungen der Gesellschaft spätestens bis Montag, den 16. Juni 2025 (24:00 Uhr MESZ), unter der
folgenden Adresse zugehen:
|
Sto SE & Co. KGaA
Hauptversammlungsservice
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
E-Mail: hauptversammlung@sto.com
|
Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht und Weisungen wird den Stammaktionären nach der oben beschriebenen form- und
fristgerechten Anmeldung zusammen mit der Eintrittskarte zugeschickt. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so
kann die Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 S. 2 Aktiengesetz eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Bestätigung über die Stimmenzählung gemäß § 129 Abs. 5 AktG
Den Aktionären wird auf Verlangen eine Bestätigung über die Stimmenzählung gemäß § 129 Abs. 5 AktG bereitgestellt, die der
Abstimmende innerhalb eines Monats nach dem Tag der Hauptversammlung und somit bis zum Ablauf des 18. Juli 2025 (24:00 Uhr
MESZ) anfordern kann. Dieses Verlangen ist zu richten an:
|
Sto SE & Co. KGaA
Hauptversammlungsservice
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
E-Mail: hauptversammlung@sto.com
|
Rechte der Aktionäre
Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 Aktiengesetz
Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen
(sog. Quorum), können gem. § 122 Abs. 2 Aktiengesetz verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt
gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich
an die persönlich haftende Gesellschafterin als Vertretungsorgan der Gesellschaft an die Adresse
|
Sto SE & Co. KGaA
Die persönlich haftende Gesellschafterin
STO Management SE
Vorstand
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
|
zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung zugehen (wobei der Tag der Hauptversammlung
und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens bis Sonntag, 18. Mai 2025 (24:00 Uhr MESZ).
Die Antragsteller müssen nachweisen, dass sie mindestens seit 90 Tagen vor dem Zugang des Verlangens Inhaber der Aktien sind
(vgl. § 142 Abs. 2 S. 2 Aktiengesetz i. V. m. § 122 Abs. 1 S. 3, Abs. 2 S. 1 Aktiengesetz). Dem Eigentum steht ein Anspruch
auf Übereignung gegen ein Kreditinstitut, Finanzdienstleistungsinstitut oder ein nach § 53 Abs. 1 S. 1 oder § 53b Abs. 1 S.
1 oder Abs. 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätiges Unternehmen gleich. Die Eigentumszeit eines Rechtsvorgängers wird
dem Aktionär zugerechnet, wenn er die Aktie unentgeltlich, von seinem Treuhänder, als Gesamtrechtsnachfolger, bei Auseinandersetzung
einer Gemeinschaft oder bei einer Bestandsübertragung nach § 13 des Versicherungsaufsichtsgesetzes oder § 14 des Gesetzes
über Bausparkassen erworben hat (vgl. § 70 Aktiengesetz). Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zeitpunkt des Zugangs des
Ergänzungsverlangens bei der Gesellschaft.
Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126 Abs. 1, 127 Aktiengesetz
Aktionäre sind berechtigt, Anträge zu einzelnen Tagesordnungspunkten zu stellen (vgl. § 126 Abs. 1 Aktiengesetz); dies gilt
auch für Vorschläge zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder Abschlussprüfern (vgl. § 127 Aktiengesetz).
Die Gegenanträge und Wahlvorschläge der Aktionäre sind ausschließlich an folgende Adresse zu richten:
|
Sto SE & Co. KGaA
Hauptversammlungsservice
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
E-Mail: hauptversammlung@sto.com
|
Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.
Die Sto SE & Co. KGaA wird gem. § 126 Abs. 1 Aktiengesetz Gegenanträge einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung
und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung den in § 125 Abs. 1 bis 3 Aktiengesetz genannten Berechtigten (dies sind u.
a. Aktionäre, die dies verlangen) unter den dortigen Voraussetzungen über die Internetseite der Gesellschaft unter
|
„https://www.sto.de/s/investor-relations/hauptversammlung“
|
zugänglich machen, wenn der Aktionär mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung der Gesellschaft einen Gegenantrag gegen
einen Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und/oder des Aufsichtsrats zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung
mit Begründung an die vorstehend angegebene Adresse übersandt hat (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs
nicht mitgerechnet werden). Der Zugang muss also bis spätestens Dienstag, den 03. Juni 2025 (24:00 Uhr MESZ), erfolgen.
Die Gesellschaft ist berechtigt, von der Veröffentlichung eines Gegenantrags und dessen Begründung unter den in § 126 Abs.
2 Aktiengesetz genannten Voraussetzungen abzusehen. Die Begründung eines Gegenantrags braucht nicht zugänglich gemacht zu
werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.
Das Recht eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge zu den bekannt gemachten Tagesordnungspunkten auch
ohne vorherige Übermittlung an die Sto SE & Co. KGaA zu stellen, bleibt unberührt. Wir weisen darauf hin, dass Gegenanträge,
die der Gesellschaft vorab fristgerecht übermittelt worden sind, in der Hauptversammlung nur Beachtung finden, wenn sie dort
mündlich gestellt werden.
Wahlvorschläge von Aktionären brauchen gem. § 127 Aktiengesetz nicht begründet zu werden. Wahlvorschläge werden nur zugänglich
gemacht, wenn sie den Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort der zur Wahl vorgeschlagenen Person enthalten. Über § 127 S. 1 Aktiengesetz
i. V. m. § 126 Abs. 2 Aktiengesetz hinaus gibt es weitere Gründe, bei deren Vorliegen Wahlvorschläge nicht über die Internetseite
zugänglich gemacht werden müssen (vgl. § 127 S. 3 Aktiengesetz). Im Übrigen gelten die Voraussetzungen und Regelungen für
das Zugänglichmachen von Gegenanträgen entsprechend.
Zugänglich zu machende Wahlvorschläge von Aktionären (einschließlich des Namens des Aktionärs und - im Falle von Anträgen
- der Begründung) werden ebenfalls unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse auf der Homepage der Gesellschaft
unter
|
„https://www.sto.de/s/investor-relations/hauptversammlung“
|
zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der vorstehend genannten Internetadresse
zugänglich gemacht.
Auskunftsrecht der Aktionäre nach § 131 Abs. 1 Aktiengesetz
In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär und Aktionärsvertreter von der persönlich haftenden Gesellschafterin Auskunft
über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung
erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft
zu einem verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.
Unter den in § 131 Abs. 3 Aktiengesetz genannten Voraussetzungen darf die persönlich haftende Gesellschafterin die Auskunft
verweigern. Der Vorsitzende der Hauptversammlung ist nach § 14 Abs. 2 Satz 2 der Satzung der Gesellschaft ermächtigt, das
Frage- und Rederecht von Aktionären zeitlich angemessen zu beschränken.
Informationen auf der Internetseite der Gesellschaft
Die Informationen zur Hauptversammlung nach § 124a Aktiengesetz einschließlich der Einberufung zu dieser Hauptversammlung,
des Geschäftsberichts 2024 und sonstige den Aktionären zugänglich zu machende Unterlagen und Anträge sind auf der Internetseite
der Gesellschaft unter
|
„https://www.sto.de/s/investor-relations/hauptversammlung“
|
zugänglich. Darüber hinaus liegen diese Unterlagen zur Einsicht der Aktionäre in den Geschäftsräumen am Sitz der Sto SE &
Co. KGaA, Ehrenbachstraße 1, 79780 Stühlingen, aus.
Hinweise zum Datenschutz
Die Gesellschaft verarbeitet auf der Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze personenbezogene Daten, um den Aktionären
die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Die Verarbeitung
Ihrer Daten ist für die Teilnahme an der Hauptversammlung erforderlich. Für die Verarbeitung ist daher die Sto SE & Co. KGaA,
Ehrenbachstraße 1, 79780 Stühlingen, die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Artikel 6 Abs. 1
lit. c) Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), §§ 123, 129 Aktiengesetz.
Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die Gesellschaft verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von
der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, die für die Ausführung der beauftragten Dienstleistungen erforderlich
sind und verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der Gesellschaft. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im
Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung
gestellt.
Sie haben unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs-
und Löschungsrecht bezgl. der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht auf Datenübertragung nach Kapitel
III der Datenschutz-Grundverordnung. Diese Rechte können Sie gegenüber der Gesellschaft unentgeltlich über die folgenden Kontaktdaten
geltend machen:
|
Sto SE & Co. KGaA
Hauptversammlungsservice
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
E-Mail: hauptversammlung@sto.com
|
Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden nach Artikel 77 Datenschutz-Grundverordnung zu.
Sie erreichen unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten unter: Sto SE & Co. KGaA, Datenschutzbeauftragter, Ehrenbachstraße
1, 79780 Stühlingen.
Gesamtzahl der Aktien und der Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung
Im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Sto SE & Co. KGaA EUR 17.556.480,00 und
ist eingeteilt in 6.858.000 Stückaktien, und zwar in 4.320.000 auf den Namen lautende Stammaktien und in 2.538.000 auf den
Inhaber lautende Vorzugsaktien. Zu den oben aufgeführten Tagesordnungspunkten sind nur die Stammaktien stimmberechtigt; die
Vorzugsaktien gewähren kein Stimmrecht (vgl. § 4 der Satzung). Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt die
Gesamtzahl der Stimmrechte daher 4.320.000; 432.000 der Namensaktien werden von der Sto SE & Co. KGaA gehalten, aus denen
der Gesellschaft keine Rechte zustehen.
Stühlingen, im Mai 2025
Sto SE & Co. KGaA
Die persönlich haftende Gesellschafterin STO Management SE Vorstand
|
|
|
06.05.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: |
Deutsch |
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
|
Ehrenbachstr. 1 |
|
79780 Stühlingen |
|
Deutschland |
E-Mail: |
hauptversammlung@sto.com |
Internet: |
https://www.sto.de/s/investor-relations/hauptversammlung |
ISIN: |
DE0007274136 |
|
Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2131300 06.05.2025 CET/CEST
|
05.05.2025 | Original-Research: Sto SE & Co. KGaA (von Montega AG): Halten (zuvor: Kaufen)

Original-Research: Sto SE & Co. KGaA - von Montega AG
05.05.2025 / 17:34 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Sto SE & Co. KGaA
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
ISIN: |
DE0007274136 |
|
Anlass der Studie: |
Update |
Empfehlung: |
Halten (zuvor: Kaufen) |
seit: |
05.05.2025 |
Kursziel: |
140,00 EUR |
Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
Letzte Ratingänderung: |
- |
Analyst: |
Patrick Speck, CESGA |
FY 2024: Guidance und Prognosen erfüllt - Ergebnisausblick und Dividendenkürzung enttäuschen
Sto hat vergangene Woche den Geschäftsbericht 2024 vorgelegt und heute einen Earnings Call veranstaltet.
Guidance und Prognosen erfüllt : Mit einem Konzernerlös i.H.v. 1.612,3 Mio. EUR erfüllte Sto die unterjährig angepasste Guidance (ca. 1,60 Mrd. EUR) und unsere Erwartung. In Q4 konnte der Erlösrückgang somit auf 4,5% yoy eingedämmt werden (9M: -6,6% yoy). Auf Gesamtjahressicht ging der Inlands-Umsatz vor allem angesichts eines schwachen Neubaugeschäfts überproportional um 8,7% yoy auf 653,5 Mio. EUR zurück. Das Auslandsgeschäft zeigte sich mit -4,3% yoy auf 958,8 Mio. EUR etwas robuster. Der Auslandsanteil stieg damit auf 59,5%. Ergebnisseitig erzielte Sto eine leicht verbesserte Rohertragsmarge i.H.v. 54,2% (+50 BP yoy). Höhere sonstige OPEX, geringfügige Impairments auf Goodwill sowie eine Wertminderung von Vorräten i.H.v. 12,7 Mio. EUR ließen die EBIT-Marge zwar auf 3,6% absinken (Vj.: 7,4%), mit einem EBIT von 58,8 Mio. EUR wurde die angepasste Guidance (50-68 Mio. EUR) jedoch erreicht. Unterm Strich standen EPS von 5,85 EUR (MONe: 5,79 EUR). Auch der FCF lag mit 54,3 Mio. EUR (MONe: 55,4 Mio. EUR) im Rahmen der Erwartungen.
Dividende soll gekürzt werden: Zuvor hatte Sto eine geplante Dividendenkürzung um rund ein Drittel bekannt gegeben. So sollen die Vorzugs- und Stammaktionäre neben einer unveränderten Basisdividende i.H.v. 0,31 EUR bzw. 0,25 EUR einen auf jeweils 3,00 EUR gesenkten Bonus (zuvor: 4,69 EUR) erhalten, also insgesamt 3,31 EUR bzw. 3,25 EUR (zuvor: 5,00 EUR bzw. 4,94 EUR). Wir waren vor dem Hintergrund der Net-Cash-Situation sowie des hohen Liquiditätsbestands (30.12.: 326,9 Mio. EUR inkl. Geldanlagen) von einer stabilen Dividendenzahlung ausgegangen. Die HV findet am 18. Juni statt. Darüber hinaus teilte der Vorstand mit, entgegen früherer Ankündigungen kein über den Zeitraum von einem Jahr hinausgehendes Mittelfristziel mehr bekannt zu geben. Hintergrund dessen sind die 'allgemein volatilen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen insbesondere für die Baubranche und die sich daraus ergebenden Unsicherheiten'.
Schwacher Ergebnisausblick: Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Sto einen leichten Rückgang der Konzernumsätze auf 1,57 Mrd. EUR sowie ein EBIT zwischen 51 und 71 Mio. EUR und ein EBT von 50 bis 70 Mio. EUR. Während sich die Umsatz-Guidance annähernd mit unseren Erwartungen deckt, liegen die Zielbandbreiten für das Ergebnis selbst am oberen Ende knapp 10% darunter. Sto selbst führt dies neben einem anhaltend hohen Margendruck u.a. auf Zukunftsinvestitionen wie die Einführung des ERP-Systems SAP S/4HANA zurück. Im ersten Quartal 2025 lag der Umsatz nach ersten Angaben unter dem Vorjahresniveau, jedoch über den Erwartungen des Unternehmens. Der in Q1 witterungsbedingt üblicherweise erzielte Fehlbetrag hat sich voraussichtlich vergrößert.
Fazit: Sto steuert aufgrund der Wohnbaukrise auf ein weiteres Jahr mit rückläufigem Umsatz und gedämpfter Ertragsentwicklung zu. Zudem erscheint uns die Visibilität für die Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren trotz der u.E. unverändert starken Marktpositionierung gegenwärtig nicht sehr hoch. Wenngleich die Aktie fundamental moderat bewertet ist (cash-bereinigtes KGV 2025e: 12,2x), nehmen wir das Rating bei unverändertem Kursziel von 140,00 EUR auf 'Halten' zurück.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/32464.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
2130406 05.05.2025 CET/CEST
|
30.04.2025 | Sto SE & Co. KGaA: Schwierige Marktbedingungen belasten Geschäftsverlauf 2024
Sto SE & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Sto SE & Co. KGaA: Schwierige Marktbedingungen belasten Geschäftsverlauf 2024
30.04.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
P R E S S E I N F O R M A T I O N
Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
- Schwierige Marktbedingungen belasten Geschäftsverlauf 2024 des Sto-Konzerns
- Korrigierte Umsatz- und Ergebnisprognose erreicht
- Konzernumsatz verringert sich um 6,2 % auf 1.612,3 Mio. EUR; Einbußen im In- und Ausland
- Konzernergebnis deutlich rückläufig: EBIT vermindert sich um 53,5 % auf 58,8 Mio. EUR und EBT um 52,2 % auf 60,9 Mio. EUR; Umsatzrendite bei 3,8 %
- Umfangreiches Kostensenkungsprogramm eingeleitet
- Konzernbelegschaft im Stichtagsvergleich weltweit um 184 auf 5.599 Beschäftigte verringert
- Ausblick 2025: Sto rechnet im Konzern mit einem Umsatz von 1,57 Mrd. EUR und einem EBIT zwischen 51 Mio. EUR und 71 Mio. EUR
Stühlingen, 30. April 2025 – Die Geschäftsentwicklung der Sto SE & Co. KGaA, international bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, wurde 2024 erheblich von verschiedenen Faktoren belastet. Prägend war vor allem die fortgesetzt schwache Baukonjunktur im wichtigsten Markt Deutschland. Das rückläufige Absatzvolumen sowohl im Neubau als auch im Sanierungsbereich führte zu einem deutlich steigenden Wettbewerbsdruck. Auch in anderen Kernmärkten von Sto verringerte sich das Marktvolumen. Besonders groß waren die Einschnitte in den für Sto bedeutenden Ländern Italien und Frankreich. Hier wurden deutliche Veränderungen in den Förderprogrammen für energetische Gebäudesanierungsmaßnahmen vorgenommen, die in den letzten Jahren starke Zuwächse bewirkt hatten, und die Fördermittel reduziert. Hinzu kamen die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage in vielen Ländern weltweit, auch infolge der geopolitischen Konflikte, sowie ungünstige Witterungsbedingungen, wodurch die Verarbeitung der im Außenbereich verwendeten Sto-Produkte in mehreren Monaten des Berichtsjahres behindert wurde. Insgesamt blieb der Geschäftsverlauf deutlich unter den ursprünglichen, im April 2024 veröffentlichten Umsatz- und Ergebniszielen, erreichte aber die im November nach unten korrigierte Prognose.
Der Umsatz im Sto-Konzern verringerte sich 2024 um 6,2 % auf 1,612 Mrd. EUR (Prognose November 2024: 1,60 Mrd. EUR; Vorjahr: 1,718 Mrd. EUR). Die per saldo negativen Währungsumrechnungseinflüsse wurden durch den gegenläufigen Effekt aus der erstmaligen Einbeziehung der neuseeländischen Stoanz Ltd zum 1. April 2024 ausgeglichen. Bereinigt um diese beiden Einflüsse nahm der Umsatz ebenfalls um 6,2 % ab.
Das Ergebnis des Sto-Konzerns blieb 2024 deutlich unter dem Vorjahreswert, insbesondere infolge des niedrigeren Umsatzvolumens und negativer Ergebniseffekte aus der Entwicklung der Konzerngesellschaften der Ströher-Gruppe in Deutschland, der Skyrise Prefab Building Solutions Inc. in Kanada sowie der im Dezember 2024 entkonsolidierten Sto Ltd. in Großbritannien. Die zuletzt prognostizierten angepassten Bandbreiten wurden jedoch erreicht: Das EBIT verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 53,5 % auf 58,8 Mio. EUR (Prognose November 2024: 50 Mio. EUR bis 68 Mio. EUR; Vorjahr: 126,5 Mio. EUR) und das Vorsteuerergebnis EBT ging auf 60,9 Mio. EUR zurück (Prognose November 2024: 52 Mio. EUR bis 70 Mio. EUR; Vorjahr: 127,4 Mio. EUR). Die Umsatzrendite lag 2024 bei 3,8 % (Prognose November 2024: 3,2 % bis 4,4 %; Vorjahr: 7,4 %). Für die Renditekennziffer ROCE wurde zuletzt ein Wert von 6,6 % bis 9,1 % prognostiziert, der mit 7,8 % ebenfalls erreicht wurde (Vorjahr: 17,1 %).
Um der negativen Ergebnisentwicklung gegenzusteuern, leitete Sto zu Beginn des zweiten Halbjahres ein Kostensenkungsprogramm ein, das in den letzten Monaten 2024 bereits zu einzelnen Einspareffekten führte. Neben einer weltweiten, restriktiven Einstellungs- und Ausgabenpolitik wurde unter anderem in der Sto SE & Co. KGaA ab November kurzgearbeitet.
Am 31. Dezember 2024 waren im Sto-Konzern 5.599 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31.12.2023: 5.783). Gegenüber dem Jahresende 2023 verkleinerte sich die Belegschaft damit um 184 Personen oder 3,2 %.
Die Finanz- und Vermögenslage des Sto-Konzerns war weiterhin sehr solide. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 62,6 % am Vorjahresstichtag auf 64,2 % per Ende 2024. Von den Zahlungsmitteln, die sich auf 110,9 Mio. EUR verringerten (31.12.2023: 122,3 Mio. EUR), wurde ein Teil in kurzfristige finanzielle Vermögenswerte umgeschichtet. Das Netto-Finanzguthaben unter Berücksichtigung des Zahlungsmittelbestands belief sich Ende Dezember 2024 auf 109,2 Mio. EUR (31.12.2023: 119,7 Mio. EUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 90,5 Mio. EUR (Vorjahr: 170,9 Mio. EUR).
In den ersten drei Monaten 2025 blieb der Umsatz im Sto-Konzern unter dem Vorjahresniveau, jedoch über den Erwartungen. Der im ersten Quartal aufgrund der witterungsbedingten Saisonalität des Geschäftsverlaufs üblicherweise erzielte Fehlbetrag hat sich voraussichtlich gegenüber Vorjahr vergrößert, was vor allem auf den geringeren Umsatz sowie einen hohen Margendruck zurückgeht.
Die Rahmenbedingungen für den Sto-Konzern bleiben 2025 anspruchsvoll. Prägend sind vor allem die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage und die große Unsicherheit hinsichtlich wesentlicher Einflussgrößen, die konkrete Vorhersagen äußerst schwierig macht. Dazu gehören sowohl die Folgen der internationalen Konflikte und Handelsstreitigkeiten als auch die Frage, was die neu gewählte Bundesregierung in Bezug auf Regularien, Infrastrukturinvestitionen und Fördermaßnahmen plant, sowie die Intensität, mit der klimapolitische Ziele verfolgt und energetische Maßnahmen sowie der Wohnungsbau unterstützt werden.
Aus heutiger Sicht erwartet Sto im Geschäftsjahr 2025 einen Konzernumsatz von 1,57 Mrd. EUR. Das EBIT liegt voraussichtlich zwischen 51 Mio. EUR und 71 Mio. EUR und das Vorsteuerergebnis EBT zwischen 50 Mio. EUR und 70 Mio. EUR. Die daraus resultierende Umsatzrendite erreicht demnach einen Wert zwischen 3,1 % und 4,5 %. Für die Renditekennziffer ROCE wird ein Wert zwischen 6,8 % und 9,6 % prognostiziert. Die begonnenen Kostensenkungsmaßnahmen werden fortgesetzt, um die Profitabilität im Konzern zu unterstützen.
Mittel- bis langfristig sind die Aussichten für Sto – wie im Geschäftsbericht 2024 beschrieben - nach wie vor gut. Allerdings muss aus Sicht des Unternehmens vor allem ein verlässlicher und eindeutiger gesetzlicher Rahmen geschaffen werden, damit zukunftsfähige Gebäude sowie ausreichender Wohnraum entstehen können. Investitionen sollten gezielt gefördert, technische Anforderungen nicht weiter erhöht und Bürokratiehürden deutlich reduziert werden.
Der Geschäftsbericht 2024 steht auf www.sto.de in der Rubrik „Investor Relations“ unter der Kategorie „Geschäfts- und Zwischenberichte“ zum Download zur Verfügung.
Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:
Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE,
Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com
Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik, Tel.: 0911 98817071, E-Mail: cw@tik-online.de
30.04.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: |
Deutsch |
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
|
Ehrenbachstraße 1 |
|
79780 Stühlingen |
|
Deutschland |
Telefon: |
+49 (0)7744 57-0 |
Fax: |
+49 (0)7744 57-2178 |
E-Mail: |
info@sto.com |
Internet: |
www.sto.de |
ISIN: |
DE0007274136 |
WKN: |
727413 |
Indizes: |
SDAX |
Börsen: |
Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Tradegate Exchange |
EQS News ID: |
2127842 |
|
Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2127842 30.04.2025 CET/CEST
|
25.03.2025 | Sto SE & Co. KGaA plant Kürzung der Dividendenausschüttung an Aktionäre
Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Dividende
Sto SE & Co. KGaA plant Kürzung der Dividendenausschüttung an Aktionäre
25.03.2025 / 11:28 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gem. Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (MAR)
der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
ISIN: DE0007274136 / WKN: 727413
Sto plant Kürzung der Dividendenausschüttung an Aktionäre: Basisdividende verbleibt auf Vorjahresniveau, Bonus wird verringert
Stühlingen, 25. März 2025 - Der Vorstand der STO Management SE als persönlich haftende Gesellschafterin der Sto SE & Co. KGaA hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung der Sto SE & Co. KGaA am 18. Juni 2025 eine im Vergleich zum Vorjahr verringerte Gewinnausschüttung in Höhe von EUR 21.036.780,00 (Vorjahr: EUR 31.896.720,00) vorzuschlagen. Demnach sollen die Kommanditvorzugsaktionäre wie in den Vorjahren eine unveränderte Basisdividende von EUR 0,31 sowie einen gesenkten Bonus von EUR 3,00 (Vorjahr: EUR 4,69), also insgesamt EUR 3,31 (Vorjahr: EUR 5,00) je Vorzugsaktie erhalten. An die Kommanditstammaktionäre sollen eine ebenfalls unveränderte Basisdividende von EUR 0,25 sowie ein auf EUR 3,00 reduzierter Bonus (Vorjahr: EUR 4,69), also insgesamt EUR 3,25 (Vorjahr: EUR 4,94) je Stammaktie ausgezahlt werden. Dieser Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung. Hintergrund der vorgeschlagenen Absenkung der Dividende sind die im Vergleich zum Vorjahr erwarteten niedrigeren Umsatz- und Ergebniswerte, wie in der am 18. November 2024 veröffentlichten angepassten Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024 bereits ausgeführt.
Darüber hinaus wurde in der heutigen Vorstandssitzung entschieden, entgegen der Ankündigung vom 24. Juli 2024 bis auf weiteres keine Mittelfristprognose über den Zeitraum von einem Jahr hinaus mehr abzugeben. Hintergrund sind die allgemein volatilen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen insbesondere für die Baubranche und die sich daraus ergebenden Unsicherheiten.
Der geprüfte Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024 der Sto SE & Co. KGaA mit dem Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 wird am 30. April 2025 veröffentlicht und steht ab diesem Zeitpunkt unter https://www.sto.de/s/investor-relations zum Download zur Verfügung.
Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:
Désirée Konrad, Vorständin der STO Management SE, Finanzen,
Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com
Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik GmbH,
Tel.: 0911 98817071, E-Mail: info@tik-online.de
Ende der Insiderinformation
25.03.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: |
Deutsch |
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
|
Ehrenbachstraße 1 |
|
79780 Stühlingen |
|
Deutschland |
Telefon: |
+49 (0)7744 57-0 |
Fax: |
+49 (0)7744 57-2178 |
E-Mail: |
info@sto.com |
Internet: |
www.sto.de |
ISIN: |
DE0007274136 |
WKN: |
727413 |
Indizes: |
SDAX |
Börsen: |
Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Tradegate Exchange |
EQS News ID: |
2105960 |
|
Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2105960 25.03.2025 CET/CEST
|
15.01.2025 | Sto SE & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
Sto SE & Co. KGaA
/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
Sto SE & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
15.01.2025 / 09:37 CET/CEST
Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hiermit gibt die Sto SE & Co. KGaA bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Berichtsart: Jahresfinanzbericht
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 30.04.2025
Ort: https://www.sto.de/s/investor-relations
Sprache: Englisch
Veröffentlichungsdatum: 30.04.2025
Ort: https://www.sto.de/s/investor-relations
15.01.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
2068305 15.01.2025 CET/CEST
|
14.01.2025 | Sto SE & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
Sto SE & Co. KGaA
/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
Sto SE & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
14.01.2025 / 16:12 CET/CEST
Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hiermit gibt die Sto SE & Co. KGaA bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Berichtsart: Konzern-Jahresfinanzbericht
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 30.04.2025
Ort: http://www.sto.de/s/investor-relations
Sprache: Englisch
Veröffentlichungsdatum: 30.04.2025
Ort: https://www.sto.de/s/investor-relations
14.01.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
2067621 14.01.2025 CET/CEST
|
20.11.2024 | Original-Research: Sto SE & Co. KGaA (von Montega AG): Kaufen
Original-Research: Sto SE & Co. KGaA - von Montega AG
20.11.2024 / 11:41 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Sto SE & Co. KGaA
Unternehmen: |
Sto SE & Co. KGaA |
ISIN: |
DE0007274136 |
|
Anlass der Studie: |
Update |
Empfehlung: |
Kaufen |
seit: |
20.11.2024 |
Kursziel: |
140,00 EUR (zuvor: 150,00 EUR) |
Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
Letzte Ratingänderung: |
- |
Analyst: |
Patrick Speck, CESGA |
Baukrise trifft Sto härter als Peers - Guidance erneut gesenkt
Sto hat gestern den Q3-Bericht vorgelegt und bereits am Tag zuvor die Umsatz- und Ergebnis-Guidance für das laufende Jahr erneut gesenkt.
Baukrise frisst sich in die Top Line: Nach 9M verzeichnete Sto einen Rückgang der Konzernumsätze von 6,6% yoy (Inland: -9,7% yoy; Ausland: -4,4% yoy). Für Q3 impliziert dies einen Erlösrückgang von 5,8% yoy auf 441,7 Mio. EUR, womit das Minus gegenüber H1 (-7,1% yoy) zumindest temporär leicht eingedämmt werden konnte. Allerdings hat sich die negative Entwicklung des Marktvolumens in für Sto wichtigen Produktsegmenten und Kernmärkten (u.a. Deutschland, Italien, Frankreich) laut Unternehmen zuletzt noch verstärkt, sodass auch der Oktober 'unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen' verlief. Auch sei im restlichen Jahresverlauf aufgrund ausgedehnter Betriebsferien von Handwerksbetrieben nicht mehr mit Nachholeffekten zu rechnen. Sto erwartet daher für 2024 nunmehr einen Konzernumsatz i.H.v. ca. 1,60 Mrd. EUR (zuvor: 1,66 Mrd. EUR; 2023: 1,72 Mrd. EUR). Wir hatten uns umsatzseitig zuletzt leicht unterhalb der Guidance positioniert, sind von der Anpassung zum jetzigen Zeitpunkt aber dennoch überrascht. Zum einen spiegelt sich zwar u.a. in den anhaltend schwachen Wohnbaugenehmigungen in Deutschland (September: -23,1% yoy; 9M: -19,7% yoy; Quelle: Statistisches Bundesamt) die Neubaukrise wider, doch zeigten sich Peers wie STEICO (9M: +3,1% yoy), Uzin Utz (9M: -1,3% yoy) oder Rockwool (H1: +8,1% yoy) spürbar resilienter in der Umsatzentwicklung. Zum anderen hängt die Top Line von Sto im Bereich der Fassadenprodukte naturgemäß stark von der Witterung ab und sollte in Q4 üblicherweise einen gewissen 'Risikopuffer' gegen einen frühen Wintereinbruch beinhalten. Die Tatsache, dass die Guidance nun vor Winterbeginn erneut angepasst wurde und für Q4 wiederum einen Umsatzrückgang von ca. 7% yoy in Aussicht steht, spricht u.E. dafür, dass Sto strukturell stärker von der Krise des Bausektors betroffen ist, als die Peers.
Margenprognose gesenkt: Der mit der Nachfrageschwäche einhergehende Preisdruck sowie die laut Sto nach wie vor hohen Beschaffungspreise verursachen darüber hinaus erheblichen Druck auf die Rohertragsmarge. Zudem liegt trotz eines eingeleiteten Kostensenkungsprogramms noch ein hoher Remanenzkostenanteil vor. Das FY-EBIT wird daher nun zwischen 50 und 68 Mio. EUR erwartet (zuvor: 62-82 Mio. EUR), das EBT zwischen 52 und 70 Mio. EUR (zuvor: 63-83 Mio. EUR), was einer Marge von 3,2 bis 4,4% entspricht. Wir gehen davon aus, dass die Guidance weiterhin signifikante Impairments abbildet, sodass wir trotz unserer für 2024 ff. nochmals reduzierten Prognosen für das nächste Jahr eine spürbare Ergebniserholung erwarten. Nichtsdestotrotz haben wir aufgrund der erheblich eingeschränkten Visibilität auch unsere mittel- und langfristigen Umsatz- und Margenerwartungen zurückgenommen (u.a. TV-Marge: -100 BP).
Fazit: Sto bekommt die Baukrise stärker zu spüren als die Peers, was u.E. sowohl auf regionalen (Inlandsanteil ca. 41%) als auch produktspezifischen Faktoren beruht (hohes Exposure im Bereich Wohnen; hohe Verbraucherunsicherheit durch unklare gesetzliche Rahmen- und Förderbedingungen für energetische Sanierungen). Dies dürfte den operativen Newsflow auch in den kommenden Quartalen belasten. Zwar böten sich nach dem weiteren Kursrückgang nun mehr denn je Aktienrückkäufe an, doch scheint das Management einen Kapitaleinsatz für Zukäufe zu favorisieren. Unabhängig davon erachten wir die mittlerweile auf Buchwert liegende Bewertung (10Y-Ø: 1,6x) angesichts der perspektivisch u.E. nach wie vor intakten Wachstumstreiber als zu niedrig und bestätigen unser Anlageurteil mit einem Kursziel von 140,00 EUR (zuvor: 150,00 EUR).
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31389.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
2034827 20.11.2024 CET/CEST
|
19.11.2024 | Umsatz des Sto-Konzerns nimmt in den ersten neun Monaten 2024 um 6,6 % auf 1.237,4 Mio. EUR ab
Sto SE & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Zwischenbericht/9-Monatszahlen
Umsatz des Sto-Konzerns nimmt in den ersten neun Monaten 2024 um 6,6 % auf 1.237,4 Mio. EUR ab
19.11.2024 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
- Umsatz des Sto-Konzerns nimmt in den ersten neun Monaten 2024 um 6,6 % auf 1.237,4 Mio. EUR ab
- Schwierige Rahmenbedingungen belasten auch im dritten Quartal weltweit den Geschäftsverlauf
- Umsatzrückgang im gesamten Berichtszeitraum liegt im Inland bei 9,7 % und im Ausland bei 4,4 %
- Konzern-Ergebnis weit unter Vorjahresniveau
- Belegschaft verringert sich gegenüber Vorjahresstichtag um 116 auf 5.787 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Prognose für das Gesamtjahr 2024 nach unten angepasst: Konzern-Umsatz liegt voraussichtlich bei ca. 1,60 Mrd. EUR (Prognose Juli 2024: 1,66 Mrd. EUR; Vorjahr: 1,72 Mrd. EUR), EBIT in der Bandbreite von 50 Mio. EUR bis 68 Mio. EUR (Prognose Juli 2024: 62 Mio. EUR bis 82 Mio. EUR; Vorjahr: 126,5 Mio. EUR) und EBT zwischen 52 Mio. EUR und 70 Mio. EUR (Prognose Juli 2024: 63 Mio. EUR bis 83 Mio. EUR; Vorjahr: 127,4 Mio. EUR)
Stühlingen, 19. November 2024 – Der Geschäftsverlauf der Sto SE & Co. KGaA, international bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, stand im dritten Quartal 2024 unter dem Einfluss zunehmend schwierigerer Rahmenbedingungen. Belastend wirkte sich in erster Linie die fortgesetzt schwache Baukonjunktur in Deutschland und vielen weiteren wichtigen Kernmärkten des Konzerns aus, die zu einem rückläufigen Marktvolumen und einem stark steigenden Wettbewerb führte. Ursächlich dafür waren unter anderem die gestiegenen Baukosten, schlechtere Finanzierungsbedingungen sowie insbesondere die erhebliche Verunsicherung der Investoren infolge der ungewissen gesetzlichen Rahmen- und Förderbedingungen. Hinzu kamen eine enorme Unsicherheit infolge der geopolitischen Konflikte sowie ungünstige Witterungsbedingungen, die in den ersten neun Monaten des Jahres die Verarbeitung der im Außenbereich verwendeten Sto-Produkte in mehreren Regionen behinderten.
Insgesamt lag der Konzern-Umsatz der Sto SE & Co. KGaA in den ersten drei Quartalen 2024 bei 1.237,4 Mio. EUR und blieb damit 6,6 % unter dem Volumen des entsprechenden Vorjahreszeitraums (Vorjahr: 1.325,5 Mio. EUR). Aus Währungsumrechnungen ergab sich im Berichtszeitraum ein negativer Effekt von saldiert 3,2 Mio. EUR, während aus der Erstkonsolidierung der zum 1. April 2024 übernommenen neuseeländischen Stoanz Ltd ein positiver Effekt von 2,5 Mio. EUR enthalten ist. Bereinigt um sämtliche Währungs- und Erstkonsolidierungseinflüsse belief sich der Umsatzrückgang ebenfalls auf 6,6 %. Im Monat Oktober lag der Konzern-Umsatz unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen.
Das Umsatzvolumen im Segment Westeuropa – inklusive Deutschland – nahm von Januar bis Ende September 2024 in Summe um 8,1 % auf 955,0 Mio. EUR ab (Vorjahr: 1.039,0 Mio. EUR), wozu neben der zurückhaltenden Nachfrage im größten Markt Deutschland auch Änderungen staatlicher Fördermaßnahmen beitrugen. In Italien kam das Förderprogramm, das in den letzten Jahren starke Zuwächse im Fassadengeschäft bewirkt hatte, nahezu zum Erliegen. Auch in Frankreich wurden die Fördermittel für die energetische Gebäudesanierung erheblich reduziert und das Umsatzvolumen lag wie in den meisten anderen westeuropäischen Sto-Gesellschaften erheblich unter Vorjahr. Im Segment Nord-/Osteuropa verringerte sich der Segmentumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,6 % auf 123,5 Mio. EUR (Vorjahr: 129,4 Mio. EUR). Das Geschäftsvolumen im Segment Amerika/Asien/Pazifik erhöhte sich im Neun-Monats-Vergleich um 1,1 % auf 158,9 Mio. EUR (Vorjahr: 157,1 Mio. EUR), wobei sich der Verlauf in den einzelnen Regionen gegenläufig darstellte: Positiv verlief die Geschäftstätigkeit in den USA, während die Landesgesellschaften in China deutliche Rückgänge hinnehmen mussten. Hier verstärkten sich die aus dem schwierigen Marktumfeld resultierenden Belastungen und die Stabilisierung der Nachfrage blieb weiter aus.
Konzernweit verringerte sich der Sto-Auslandsumsatz in den ersten drei Quartalen 2024 um 4,4 % auf 730,2 Mio. EUR (Vorjahr: 763,7 Mio. EUR), abzüglich der Währungsumrechnungseffekte lag der Rückgang bei 4,0 %. In Deutschland nahm das Umsatzvolumen um 9,7 % auf 507,2 Mio. EUR ab (Vorjahr: 561,8 Mio. EUR). Der im Ausland erzielte Umsatzanteil im Sto-Konzern erhöhte sich von 57,6 % auf 59,0 %.
Das Konzernergebnis der Sto SE & Co. KGaA blieb im dritten Quartal und damit auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres deutlich unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen. Das verringerte Marktvolumen führte zu einem stark zunehmenden Wettbewerb, der sich gepaart mit einem weiterhin hohen Preisniveau in der Beschaffung und dem niedrigeren Umsatzvolumen im Konzern spürbar auf den Rohertrag auswirkte. Darüber hinaus verzeichneten insbesondere Konzerngesellschaften mit hohem Remanenzkostenanteil und Tochterunternehmen, bei denen sich die Rahmenbedingungen unerwartet schnell verschlechtert hatten, gravierende Ergebniseinbußen. Um dem daraus resultierenden drastischen Ergebnisdruck entgegenzuwirken, wurde konzernweit ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm aufgelegt.
Weiterhin sehr solide war die Vermögens- und Finanzlage des Sto-Konzerns. Der Großteil der Veränderungen gegenüber dem Jahresende 2023 ging auf die Saisonalität der Geschäftstätigkeit zurück. Die Eigenkapitalquote belief sich Ende September 2024 auf 61,6 % (30.09.2023: 61,5 %; 31.12.2023: 62,6 %).
Die Zahl der weltweit für den Sto-Konzern tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lag am 30. September 2024 bei 5.787 (31.12.2023: 5.783; 30.09.2023: 5.903). Gegenüber dem Jahresende 2023 entspricht das einem Aufbau um vier Personen, im Vergleich zum Vorjahresstichtag wurde die Belegschaft um 116 Beschäftigte reduziert.
Die Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte des Sto-Konzerns summierten sich im Berichtszeitraum auf 23,0 Mio. EUR (Vorjahr: 25,7 Mio. EUR). Zu den Schwerpunkten gehörten eine neue Nassproduktionsanlage in Mexiko sowie zusätzliche Fertigungskapazitäten bei der Tochtergesellschaft in Australien. Darüber hinaus flossen Investitionen in das Programm ,,Retrofit‘‘, mit dem die Fertigungsanlagen des Konzerns fortlaufend modernisiert beziehungsweise erneuert werden.
Ausblick Gesamtjahr 2024
Die rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Sto-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr setzt sich nach derzeitiger Erkenntnis auch im vierten Quartal fort. Deshalb kann trotz des umfangreichen konzernweiten Kostensenkungsprogramms nicht mit Nachholeffekten im weiteren Geschäftsverlauf des Jahres 2024 gerechnet werden, der auch erheblich von den Witterungsbedingungen abhängt. In der Folge fallen die Erwartungen für das Gesamtjahr 2024 relevant schwächer aus als bisher angenommen. Die negative Veränderung von Rahmenbedingungen bzw. die schwierige Wirtschafts- und Marktsituation der Konzerngesellschaften Ströher-Gruppe in Deutschland, Sto Ltd. in Großbritannien und SkyRise Prefab Building Solutions Inc. in Kanada birgt das Risiko von weiteren negativen Ergebniseffekten aus Konzernsicht. In Italien und Frankreich setzen sich die Rückgänge infolge der eingeschränkten Förderung für energetische Maßnahmen voraussichtlich auch im vierten Quartal weiter fort und in China wird nicht mit einer kurzfristigen Stabilisierung der Immobilienbranche gerechnet.
Vor diesem Hintergrund wurde nach Abwägung unterschiedlicher Szenarien und möglicher Maßnahmen die Prognose für 2024 nach unten angepasst. Aus heutiger Sicht rechnet Sto mit einem Konzern-Umsatz in Höhe von ca. 1,60 Mrd. EUR (Prognose Juli 2024: 1,66 Mrd. EUR; ursprüngliche Prognose: 1,79 Mrd. EUR; 2023: 1,72 Mrd. EUR). Das EBIT liegt voraussichtlich in der Bandbreite von 50 Mio. EUR und 68 Mio. EUR (Prognose Juli 2024: 62 Mio. EUR bis 82 Mio. EUR; ursprüngliche Prognose: 113 Mio. EUR bis 138 Mio. EUR; 2023: 126,5 Mio. EUR) und das Vorsteuerergebnis EBT zwischen 52 Mio. EUR und 70 Mio. EUR (Prognose Juli 2024: 63 Mio. EUR und 83 Mio. EUR; ursprüngliche Prognose: 113 Mio. EUR bis 138 Mio. EUR; 2023: 127,4 Mio. EUR). Die Umsatzrendite bezogen auf das EBT dürfte somit einen Wert zwischen 3,2 % und 4,4 % erreichen (Prognose Juli 2024: 3,8 % bis 5,0 %; ursprüngliche Prognose: 6,3 % bis 7,8 %; 2023: 7,4 %). Für die Renditekennziffer ROCE wird ein Wert von 6,6 % bis 9,1 % prognostiziert (Prognose Juli 2024: 8,1 % bis 10,9 %; ursprüngliche Prognose: 14,5 % bis 17,8 %; 2023: 17,1 %).
Die vollständige Zwischenmitteilung per 30. September 2024 steht auf www.sto.de in der Rubrik „Investor Relations“ zum Download zur Verfügung.
Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:
Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE
Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com
Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik GmbH, Tel.: 0911 988170-71, E-Mail: info@tik-online.de
19.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
2033305 19.11.2024 CET/CEST
|