| 11.07.2025 | Manz AG veräußert Tochtergesellschaft in den USA an die ekvip automation GmbH
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Manz AG
/ Schlagwort(e): Verkauf
Manz AG veräußert Tochtergesellschaft in den USA an die ekvip automation GmbH
11.07.2025 / 08:30 CET/CEST
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Reutlingen, 11. Juli 2025 – Die Manz AG gibt bekannt, dass Martin Mucha, Insolvenzverwalter der Manz AG, und die ekvip automation GmbH, Leipzig am 02. Juli 2025, einen Kaufvertrag über den Erwerb der Anteile an der Manz USA Inc., einer Tochtergesellschaft der Manz AG mit Sitz in North Kingstown, unterzeichnet haben. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter aufschiebenden Bedingungen. Der Verkaufserlös fließt der Insolvenzmasse der Manz AG zu. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stilschweigen vereinbart.
Die ekvip automation GmbH ist ein Softwareunternehmen mit Schwerpunkt in der Automatisierungstechnik für den Sonderanlagenbau. Das Leistungsspektrum umfasst die SPS-Programmierung, die Entwicklung individueller Software-Frameworks und Bibliotheken sowie umfangreiche Service- und After-Sales-Dienstleistungen. Mit der Übernahme der Manz USA erweitert die ekvip automation GmbH nun ihr internationales Tätigkeitsfeld und stärkt ihre Präsenz auf dem nordamerikanischen Markt. Künftig betreut das Unternehmen die dortigen Servicekunden und unterstützt sie nicht nur bei Wartung und Instandhaltung, sondern auch bei der Weiterentwicklung und Optimierung ihrer Anlagensoftware.
Insolvenzverwalter Martin Mucha ist zufrieden: „Mit der ekvip automation GmbH haben wir eine sehr gute Lösung gefunden, den Standort in den USA zu retten und insbesondere auch die weitere Betreuung der ehemaligen Kunden der Manz AG sicherzustellen“.
Frau Katja Wachsmuth, Geschäftsführerin der ekvip automation GmbH freut sich über die erfolgreiche Übernahme: „Unser strategisches Ziel ist es, auch in den USA zu wachsen und neue Kunden zu gewinnen. Die bestehenden Kundenbeziehungen der Manz USA und die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort ergänzen sich ideal mit unserer Expertise im Bereich der SPS-Programmierung und Automatisierung. Damit bieten wir den Kunden Lösungen im Hard- und Softwarebereich aus einer Hand."
Über das Vermögen der Manz AG, Entwickler von Produktionslösungen für Lithium-Ionen-Batterien, elektronische Komponenten und Geräte in den Bereichen Automobil- und E-Mobilität, Elektronik, Energie und Batterieherstellung, hatte das Amtsgericht Stuttgart am 24. Februar 2025 das Insolvenzverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger zum Insolvenzverwalter bestellt.
Bereits Anfang des Jahres wurden die Übernahme von 300 Mitarbeiter am Standort in Reutlingen und der Erwerb von beweglichem Sachanlagevermögen durch Tesla umgesetzt. Im gleichen Zeitraum erfolgte der Verkauf der Tochtergesellschaft in der Slowakei und des Teilkonzerns in Asien.
Für die noch verbliebene Tochtergesellschaften in Italien werden weiter Optionen geprüft.
Das operative Geschäft der Manz AG wurde bereits eingestellt. Die Manz AG wird im Rahmen des Regelinsolvenzverfahrens abgewickelt.
Kontakt:
Manz AG
Steigäckerstraße 5
72768 Reutlingen
Tel.: +49 (0)7121 – 9000-395
E-Mail: investor-relations@manz.com
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2168350 11.07.2025 CET/CEST
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| 24.04.2025 | Manz AG schließt Verkäufe an Tesla Automation, Greatech und das Management-Buy-Out für den Teilkonzern Asien erfolgreich ab
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Manz AG
/ Schlagwort(e): Verkauf
Manz AG schließt Verkäufe an Tesla Automation, Greatech und das Management-Buy-Out für den Teilkonzern Asien erfolgreich ab
24.04.2025 / 14:22 CET/CEST
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Manz AG schließt Verkäufe an Tesla Automation, Greatech und das Management-Buy-Out für den Teilkonzern Asien erfolgreich ab
Reutlingen, 24. April 2025 – Über das Vermögen der Manz AG, Entwickler von Produktionslösungen für Lithium-Ionen-Batterien, elektronische Komponenten und Geräte in den Bereichen Automobil- und E-Mobilität, Elektronik, Energie und Batterieherstellung, hatte das Amtsgericht Stuttgart am 24. Februar 2025 das Insolvenzverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger zum Insolvenzverwalter bestellt. Die Veräußerung von drei Tochtergesellschaften bzw. Beteiligungen der Manz AG konnte bereits erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Vollzugsbedingungen des am 24. Februar 2025 vom Insolvenzverwalter der Manz AG und der Tesla Automation GmbH unterzeichneten Kaufvertrages waren Ende Februar 2025 sämtlich erfüllt, so dass das Closing der Transaktion planmäßig zum 1. März 2025 umgesetzt werden konnte. Die Tesla Automation GmbH mit Sitz in Prüm, eine Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Herstellers Tesla, Inc.(USA), hat den Standort von Manz in Reutlingen bereits bezogen. Tesla Automation übernahm rund 300 Mitarbeiter und hatte Teile des beweglichen Sachanlagevermögens und immateriellen Vermögens erworben.
Die zweite Transaktion betrifft den in Form eines Share Deals erfolgten Verkauf der Geschäftsanteile an der Manz Slovakia s.r.o. mit Sitz in Nove Mesto nad Vahom (Slowakei), einer Tochtergesellschaft der Manz AG, an die Greatech Technology Berhad (Malaysia). Die börsennotierte Greatech Technology Berhad mit Sitz in George Town, Pulau Pinang, (Malaysia) ist eine Investment-Holdinggesellschaft und bietet über ihre Tochtergesellschaften Automatisierungslösungen in den Bereichen Design, Entwicklung und Produktion von Systemen, Maschinen und Anlagen sowie Ingenieurdienstleistungen an. Der notarielle Kaufvertrag über den Erwerb der 100%-Anteile war am 28. Februar 2025 unterzeichnet worden. Mit Vollzug des Kaufvertrages übernahm Greatech zum 8. April 2025 rund 240 Mitarbeiter von Manz Slovakia und führt den Geschäftsbetrieb seitdem fort, der sich auf die Auftragsfertigung für den Halbleiter-, Medizin- und Verpackungssektor konzentriert.
Auch das Closing des im Rahmen eines Management-Buy-Outs veräußerten Teilkonzerns Manz Asia Ltd. mit Sitz in Hongkong konnte am 16. April 2025 erfolgreich abgeschlossen werden. Der Insolvenzverwalter hatte am 28. Februar 2025 einen Kaufvertrag mit dem Geschäftsführer der Tochtergesellschaften in China und Taiwan, Herrn Robert Lin, abgeschlossen. Der Kaufvertrag stand noch unter aufschiebenden Bedingungen, die nun erfüllt wurden. Der Teilkonzern Manz Asia Ltd. mit Sitz in Hongkong (China) umfasst die Tochtergesellschaften Manz China Suzhou Ltd (Suzhou, China), Manz Chungli Ltd. (Chungli, Taiwan), Manz Taiwan Ltd. (Chungli, Taiwan) und die Manz India Private Ltd. (New Dehli, Indien). Die Gesellschaften in Taiwan und China sind Produktions-, Entwicklungs-, Vertriebs- und Servicestandorte der Manz Gruppe, Kunden in Indien werden mit Vertriebs- und Serviceleistungen lokal bedient. Technologische Schwerpunkte des Asiengeschäftes von Manz bilden Lösungen zur Halbleiterfertigung (Semiconductor), hierzu zählen das sogenannte FOPLP-Verfahren (Panel Level Packaging), TGV (Through Glass Via), innovative Digital Printing-Lösungen und Contract Manufacturing.
Die jeweiligen Verkaufserlöse sind der Insolvenzmasse der Manz AG zugeflossen. Über die Höhe der Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.
Für die noch verbliebenen Tochtergesellschaften in Italien und USA werden Optionen geprüft, so dass die Manz AG ohne operatives Geschäft bzw. ohne operative Beteiligungen zurückbleibt und im Rahmen des Regelinsolvenzverfahrens abgewickelt wird.
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2123554 24.04.2025 CET/CEST
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| 28.02.2025 | Manz AG veräußert Asiengeschäft im Rahmen eines Management-Buy-Outs
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Manz AG
/ Schlagwort(e): Insolvenz/Verkauf
Manz AG veräußert Asiengeschäft im Rahmen eines Management-Buy-Outs
28.02.2025 / 16:39 CET/CEST
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Manz AG veräußert Asiengeschäft im Rahmen eines Management-Buy-Outs
Reutlingen, 28. Februar 2025 – Der Insolvenzverwalter der Manz AG, Rechtsanwalt Martin Mucha, und Robert Lin, Geschäftsführer der Manz Tochtergesellschaften in der VR China und Taiwan, haben am heutigen 28. Februar 2025 einen Kaufvertrag zur Übernahme des Teilkonzerns Manz Asien durch Robert Lin unterzeichnet. Der Verkaufserlös fließt der Insolvenzmasse der Manz AG zu. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stilschweigen vereinbart.
Der Teilkonzern Manz Asia Ltd. mit Sitz in Hongkong (VR China) umfasst die Tochtergesellschaften Manz China Suzhou Ltd (Suzhou, VR China), Manz Chungli Ltd. (Chungli, Taiwan), Manz Taiwan Ltd. (Chungli, Taiwan) und die Manz India Private Ltd. (New Dehli, Indien). Die Gesellschaften in Taiwan und der VR China sind Produktions-, Entwicklungs-, Vertriebs- und Servicestandorte der Manz Gruppe, Kunden in Indien werden mit Vertriebs- und Serviceleistungen lokal bedient.
Technologische Schwerpunkte des Asiengeschäftes von Manz bilden die Anlagenherstellung zur Halbleiterfertigung (Semiconductor), hierzu zählen das sogenannte FOPLP-Verfahren (Panel Level Packaging) sowie innovative Digital Printing-Lösungen, die die steigenden Anforderungen an Leistung und Effizienz in der stark gewachsenen Halbleiterindustrie erfüllen. Zudem werden Auftragsfertigungen für namhafte Kunden erbracht. Dabei ist die Kundennähe bei der hohen Komplexität der Fertigungsprozesse ein bedeutsames Kirterium.
Robert Lin ist seit 15 Jahren bei Manz tätig, unter anderem als Geschäftsführer der Manz China und der Manz Taiwan. Unter seiner Führung enstand ein eigener Vertrieb und ein geschärfter Marktauftritt, was zu einer größern Sichtbarkeit am Markt geführt hat.
Mit dem Management-Buy-Out werden nun die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung des Unternehmens geschaffen. In seiner neuen Funktion als Investor übernimmt Robert Lin alle rund 380 Mitarbeiter von Manz in der Region Asien und plant, die bestehende strategische Ausrichtung weiter auszubauen. Der Kauf wird von finanzstarken Investoren mit langjähriger Erfahrung in der Halbleiterindustrie unterstützt. Dadurch werden die notwendigen Mittel für die zukünftige Wachstumsstrategie von Manz Asia gesichert.
Insolvenzverwalter Martin Mucha äußert sich zufrieden mit dem Verkauf an den erfahrenen Manz-Manager: „Herr Robert Lin genießt das volle Vertrauen des Vorstands der Manz AG. Wir sind uns sicher, dass das Asiengeschäft bei Herrn Lin und seinem Team in sehr gute Hände kommt.“
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Katrin Neuffer
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2093609 28.02.2025 CET/CEST
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| 28.02.2025 | Manz AG veräußert Tochtergesellschaft in der Slovakei an die malaysische Greatech Technology Berhard
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Manz AG
/ Schlagwort(e): Insolvenz/Verkauf
Manz AG veräußert Tochtergesellschaft in der Slovakei an die malaysische Greatech Technology Berhard
28.02.2025 / 16:05 CET/CEST
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Manz AG veräußert Tochtergesellschaft in der Slovakei an die malaysische Greatech Technology Berhard
- Greatech Technology Berhad erwirbt die Manz Slovakia s.r.o. von der Manz AG
- Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs in der Slowakei beabsichtigt
Reutlingen, 28. Februar 2025 – Die Manz AG gibt bekannt, dass Martin Mucha, Insolvenzverwalter der Manz AG, und die Greatech Technology Berhad (Malaysia) heute, am 28. Februar 2025, einen Kaufvertrag über den Erwerb der Anteile an der Manz Slovakia s.r.o., einer Tochtergesellschaft der Manz AG, abgeschlossen haben. Der Verkaufserlös fließt der Insolvenzmasse der Manz AG zu.
Die börsennotierte Greatech Technology Berhad mit Sitz in George Town, Pulau Pinang, (Malaysia) ist eine Investment-Holdinggesellschaft und bietet über ihre Tochtergesellschaften Automatisierungslösungen in den Bereichen Design, Entwicklung und Produktion von Systemen, Maschinen und Anlagen sowie Ingenieurdienstleistungen an.
Die Manz AG, Entwickler von Produktionslösungen für Lithium-Ionen-Batterien, elektronische Komponenten und Geräte in den Bereichen Automobil- und E-Mobilität, Elektronik, Energie und Batterieherstellung, hatte am 20. Dezember 2024 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Das Amtsgericht Stuttgart hat am 24. Februar 2025 über das Vermögen der Manz AG das Insolvenzverfahren eröffnet und den seit dem 20. Dezember 2024 als vorläufigen Insolvenzverwalter tätigen Rechtsanwalt Martin Mucha der Stuttgarter Kanzlei Grub Brugger zum Insolvenzverwalter bestellt. Im Rahmen des strukturierten Verkaufsprozesses sollen auch die wirtschaftlich eigenständigen und weiterhin am Markt tätigen Tochtergesellschaften und sonstigen Beteiligungen der Manz AG veräußert werden.
Die Manz Slovakia s.r.o. mit Sitz in Nove Mesto nad Vahom (Slowakei) ist mit ihren ca. 240 Mitarbeitern in der Auftragsfertigung für verschiedene Branchen tätig, wobei der Schwerpunkt auf dem Halbleiter-, Medizin- und Verpackungssektor liegt. Manz Slovakia ist auf die Herstellung von standardisierten und kundenspezifischen Geräten spezialisiert, die sowohl für die Serienfertigung als auch für die Prototypenfertigung und die Montage von Kleinserien geeignet sind. Greatech plant nach ihren Angaben, den Geschäftsbetrieb der Manz Slovakia fortzuführen.
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2093575 28.02.2025 CET/CEST
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| 25.02.2025 | Eröffnung Insolvenzverfahren über das Vermögen der Manz AG – Vertrag über teilweisen Erwerb des Reutlinger Standorts durch Tesla Automation unterzeichnet
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Manz AG
/ Schlagwort(e): Insolvenz/Verkauf
Eröffnung Insolvenzverfahren über das Vermögen der Manz AG – Vertrag über teilweisen Erwerb des Reutlinger Standorts durch Tesla Automation unterzeichnet
25.02.2025 / 11:01 CET/CEST
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Eröffnung Insolvenzverfahren über das Vermögen der Manz AG – Vertrag über teilweisen Erwerb des Reutlinger Standorts durch Tesla Automation unterzeichnet
- Insolvenzverfahren vom Amtsgericht Stuttgart eröffnet, Rechtsanwalt Martin Mucha zum Insolvenzverwalter bestellt
- Tesla Automation übernimmt den Großteil der Mitarbeiter am Standort Reutlingen und erwirbt Vermögensgegenstände der Manz AG
- Der operative Geschäftsbetrieb wird bei der Manz AG nicht fortgeführt
Reutlingen, 25. Februar 2025 – Über das Vermögen der Manz AG (ISIN DE000A0JQ5U3) hat das Amtsgericht Stuttgart gestern, am 24. Februar 2025, das Insolvenzverfahren eröffnet. Der seit dem 20. Dezember 2024 als vorläufiger Insolvenzverwalter tätige Rechtsanwalt Martin Mucha aus der Kanzlei Grub Brugger, Stuttgart, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Insolvenzverwalter der Manz AG und die Tesla Automation GmbH mit Sitz in Prüm, eine Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Herstellers von Elektrofahrzeugen Tesla, Inc., Austin (USA), haben am 24. Februar 2025 einen Kaufvertrag unterzeichnet. Die an ihren drei deutschen Standorten auf den Sondermaschinenbau spezialisierte Tesla Automation beabsichtigt, künftig in Reutlingen einen weiteren Standort zu betreiben. Hierfür werden von Tesla Automation über 300 Mitarbeiter am Standort Reutlingen übernommen sowie bewegliches Sachanlagevermögen erworben. Ferner wird Tesla Automation die Betriebsimmobilie von Manz in Reutlingen nutzen. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch das Bundeskartellamt. Der Verkaufserlös fließt der Insolvenzmasse zu. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stilschweigen vereinbart.
Insolvenzverwalter Martin Mucha erklärt: „Wir sind froh darüber, die mit Tesla geführten Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht zu haben, viele Arbeitsplätze zu erhalten und den Mitarbeitern somit eine berufliche Zukunft in dem wohl bekanntesten Automobilkonzern der Elektromobilität ermöglicht zu haben.“
Herr Lothar Thommes, Geschäftsführer bei Tesla Automation, äußert sich sehr zufrieden mit den Übernahmeplänen: “Wir gewinnen qualifizierte Mitarbeiter mit hoher Expertise im Hightech-Maschinenbau. Der Standort in Reutlingen ist eine ideale Ergänzung zur weiterhin erfolgreichen Umsetzung unserer weltweiten Automatisierungsprojekte im Tesla Konzern. Wir freuen uns sehr, dort zukünftige Innovationen zu realisieren.“
Manz hatte bereits am 10. Januar 2025 mitgeteilt, den Verkaufsprozess auf alle Geschäftsbereiche auszuweiten. So sollen auch die wirtschaftlich eigenständigen und weiterhin am Markt tätigen Tochtergesellschaften und sonstige Beteiligungen der Manz AG veräußert werden. Martin Mucha führt aus: „Der strukturierte Verkaufsprozess über die weiteren Assets wird – in einem sehr anspruchsvollen Marktumfeld – mit höchster Priorität vorangetrieben. Wir führen derzeit mit mehreren Interessenten aussichtsreiche Gespräche.“
Eine Erhaltung des Unternehmens der Manz AG ist nicht möglich, so dass das Vermögen im Rahmen des Insolvenzverfahrens verwertet werden muss. Der operative Geschäftsbetrieb kann daher bei der Manz AG nicht fortgeführt werden. Den rund 100 ausscheidenden Mitarbeitern der Manz AG, die nicht zur Tesla Automation GmbH wechseln, wird der Übertritt in eine Transfergesellschaft angeboten, um die sozialen Nachteile des Verlustes ihrer Arbeitsplätze bestmöglich abzufedern. Aller Voraussicht nach werden die Verwertungserlöse nur zur teilweisen Befriedigung der nicht nachrangigen Insolvenzgläubiger ausreichen. Auszahlungen an die Inhaber von Manz-Aktien als nachrangige Insolvenzgläubiger sind nicht zu erwarten.
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25.02.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2091097 25.02.2025 CET/CEST
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