18.12.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Dr. Axel C. Heitmann übernimmt die Prime Lithium AG Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Dr. Axel C. Heitmann übernimmt die Prime Lithium AG
18.12.2024 / 11:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Dr. Axel C. Heitmann übernimmt die Prime Lithium AG
Die Deutsche Rohstoff verkauft ihren Anteil an der Prime Lithium AG an Dr. Axel C. Heitmann, CEO und bisheriger Minderheitsaktionär der Gesellschaft.
Im Juli 2024 hatte die Prime Lithium AG bekanntgegeben, Lithium in höchstem Reinheitsgrad aus Spodumen-Erz herstellen zu können. Das Unternehmen hat inzwischen die Planungen für eine Pilotanlage zur Produktion von battery-grade Lithium für Hochleistungsautobatterien abgeschlossen.
Die Deutsche Rohstoff AG, die aktuell 85 Prozent der Anteile hält, zieht sich zum Ende der ersten Entwicklungsphase aus dem Unternehmen zurück. Dr. Axel C. Heitmann, ehemaliger Lanxess-CEO und treibende Kraft hinter Prime Lithium, wird die Anteile zusätzlich zu den bisher von ihm gehaltenen 15 Prozent übernehmen und damit zum alleinigen Anteilseigner. Die Übertragung der Anteile wird per 31. Dezember 2024 wirksam. Über den Preis und Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.
„Ich danke der Deutsche Rohstoff AG für die umfängliche Unterstützung während der Phase der Entwicklung unseres neuen hocheffizienten und nachhaltigen Herstellverfahrens“, sagt CEO Dr. Axel C. Heitmann.
„Wir freuen uns über die bisherige Unternehmensentwicklung der Prime Lithium AG. Wir haben das Unternehmen gegründet und die initiale Phase finanziert. Mit seiner Technologie, seinem hochmotivierten Team und dem Standort in Stade sind die Voraussetzungen gegeben, das Unternehmen auch in der gegenwärtig schwierigen Phase des Lithiummarkts zu einem wichtigen Spieler im europäischen Markt für Hochleistungsbatterien aufzubauen“, kommentiert Jan-Philipp Weitz, CEO der Deutsche Rohstoff AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats von Prime Lithium. „Für die jetzt anstehende Phase hoher Investitionen benötigt das Unternehmen aber neue Investoren. Wir haben uns entschieden, uns auf unser kapitalintensives Kerngeschäft zu fokussieren.“
Die Prime Lithium will im zweiten Quartal 2025 mit der Errichtung einer modularen High Tech Pilotanlage in Stade beginnen. Ab 2027 soll dort das nachhaltige Produktionsverfahren für hochwertiges Lithium getestet werden. Sämtliche Verfahrensschritte sollen noch ressourceneffizienter und umweltschonender gestaltet und wichtige Erkenntnisse für den Aufbau der finalen Großanlage gewonnen werden. Aktuell laufen bereits Gespräche mit potenziellen Investoren. Das Ziel ist es, nach der erfolgreichen Entwicklung einer zukunftsweisenden technologischen Basis auch eine nachhaltige Finanzierung für den Einstieg in diesen gerade für Europa so wichtigen Zukunftsmarkt sicherzustellen.
Mannheim, 18. Dezember 2024
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2053973 18.12.2024 CET/CEST |
17.12.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Deutsche Rohstoff Töchter legen Flächen in Wyoming zusammen Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Deutsche Rohstoff Töchter legen Flächen in Wyoming zusammen
17.12.2024 / 08:29 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Deutsche Rohstoff Töchter legen Flächen in Wyoming zusammen - 1876 Resources übernimmt alle Flächen von Bright Rock Energy und ist jetzt auf rund 65.000 Acre (263 km2) als Betriebsführer in Wyoming aktiv
- Deutsche Rohstoff USA kauft Minderheitenanteile und Profit Interests von US-Tochterfirmen
- Positiver Produktionsbeginn der 9 neuen Bohrungen von 1876
- Rund 180 Mio. EUR Investitionen im Konzern 2024
- Bright Rock prüft neue Akquisitionen in den USA
Im Rahmen einer konzerninternen Umstrukturierung sind die rund 34.000 Acre Flächen der Tochter Bright Rock Energy an die Tochter 1876 Resources übertragen worden, die nun als Betriebsführer rund 65.000 Acre betreibt. Die Produktion auf diesen Flächen lag zuletzt bei rund 11.000 BOPD Brutto bzw. 7.300 BOPD netto. Der größte Teil dieser Flächen ist noch nicht entwickelt und hat das Potential für über 100 weitere Bohrungen in verschiedenen Formationen.Mit der Umstrukturierung ergibt sich eine neue Aufgabenteilung zwischen den US-Konzernunternehmen:- 1876 Resources verfügt über ein Team von rund 40 Mitarbeitern, das in diesem Jahr ein sehr erfolgreiches Bohrprogramm mit 12 Bohrungen bewältigt hat. Dabei ist es gelungen, die Kosten pro Bohrung massiv zu senken (vgl. Meldung vom 21.10.24). Die zusätzlichen Flächen werden 1876 in die Lage versetzen, seine Bohrprogramme über mehrere Jahre zu planen und weitere operative Synergien zu heben.
- Bright Rock hat seit der Gründung im Jahre 2018 bereits zweimal erfolgreich Flächen akquiriert und durch gute Bohrungen und technische Arbeiten erheblichen Wert für den Konzern geschaffen. Das erfahrene Management wird deshalb weiterhin nach Akquisitionszielen suchen. Es bleibt das Ziel, den Wert neuer Flächen innerhalb von 3 bis 4 Jahren zu bestätigen bzw. zu heben und sie dann zu nutzen oder an Dritte zu veräußern.
- Salt Creek und Elster halten ausschließlich Minderheitsanteile (non-operated). Eigene Bohraktivitäten kommen für diese Unternehmen nicht in Frage. Insbesondere Salt Creek stellt im Augenblick eine wesentliche Cash-Cow für den Konzern dar, da dem Unternehmen monatlich rund 5 bis 6 Mio. USD aus dem Joint Venture mit Oxy zufließen.
Die Deutsche Rohstoff USA hat im Zuge der Transaktion sämtliche Minderheitenanteile an Bright Rock (1,51%) sowie sämtliche Profits Units des US-Managements erworben, so dass keine weiteren Profits Units bei Bright Rock ausstehen. Unabhängig von der Umstrukturierung übernahm die Deutsche Rohstoff USA außerdem rund 40% der ausstehenden Profits Units des US-Managements von Salt Creek. Für die beiden Käufe wurden insgesamt 6,3 Mio. EUR aufgewendet. Sie belasten nicht das Ergebnis, sondern werden mit den bereits gebuchten Minderheiten in Höhe von 3,4 Mio. EUR und dem Konzerneigenkapital verrechnet.Mit der Produktionsaufnahme von insgesamt 9 weiteren Bohrungen im 4. Quartal haben die US-Tochterunternehmen das erfolgreiche Bohrprogramm 2024 abgeschlossen. Insgesamt konnten in diesem Jahr 25 Bohrungen in Betrieb genommen werden, davon 10 im Joint Venture mit Occidental Petroleum. Insbesondere die Kostensenkungen der Bohrungen in die Niobrara- und Teapot-Formation durch 1876 Resources sind ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der kommenden Jahre. Im Jahr 2024 sind damit rund 180 Mio. EUR investiert worden, davon rund 165 Mio. EUR für neue Bohrungen, sowie ca. 15 Mio. EUR für Infrastruktur und im Metallbereich. Zuletzt wurden Niobrara Bohrungen für deutlich unter 10 Mio. USD abgeteuft, während die teuersten Bohrungen der letzten Jahre deutlich über 12 Mio. USD lagen.1876 Resources gehörte bereits vor dieser Transaktion zu den 10 größten Produzenten im Powder River Basin. Mit der vergrößerten Fläche von jetzt rund 65.000 Acre hat 1876 künftig die operative Flexibilität auf Ölpreise, die Verfügbarkeit von Dienstleistungen und die Verfügbarkeit von Infrastruktur optimal zu reagieren. Gleichzeitig werden bestehenden Ressourcen optimal genutzt, um weitere Skaleneffekte und Synergien zu erzielen.Die neuesten 6 Bohrungen in die Niobrara-Formation und 3 Bohrungen in die Teapot-Formation liefern bisher gute Ergebnisse. Einige der Niobrara-Bohrungen produzierten in den ersten Wochen teilweise deutlich über 1.000 Barrel Öl am Tag und liegen damit auf dem Niveau der bisher stärksten Bohrungen von 1876. Die Bohrungen aus 2024, die zum Halbjahr unter den Erwartungen lagen, konnten sich zuletzt stabilisieren. Die Bohrung in die Mowry-Formation ist weiterhin eine der stärksten Bohrungen in dieser Formation im gesamten Powder River Basin.Mannheim, 17. Dezember 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTel. +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
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2052387 17.12.2024 CET/CEST |
09.12.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Abschluss des Aktienrückkaufprogramms 2024 Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Aktienrückkauf Deutsche Rohstoff AG: Abschluss des Aktienrückkaufprogramms 2024
09.12.2024 / 08:29 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Abschluss des Aktienrückkaufprogramms 2024 - Aktienrückkaufprogramm 2024 in Höhe von rund 4,0 Mio. EUR abgeschlossen
- 109.700 Aktien für durchschnittlich 36,53 EUR zurückgekauft
- Zahl der dividendenberechtigten Aktien sinkt um rund 2,2% auf 4.895.738 Stück
Die Deutsche Rohstoff AG hat in den vergangenen Tagen das Aktienrückkaufprogramm 2024 abgeschlossen. Der ursprünglich bis Mai 2025 terminierte Rückkauf im Gesamtwert von rund 4,0 Mio. EUR konnte damit vorzeitig umgesetzt werden. Insgesamt wurden 109.700 Aktien mit einem Durchschnittskurs von 36,53 EUR zurückgekauft. Die Gesamtzahl der dividendenberechtigten Aktien sinkt damit um rund 2,2% auf 4.895.738 Stück. Es ist geplant, die zurückgekauften Aktien einzuziehen. Gemäß Beschluss der Hauptversammlung 2022 ist der Vorstand ermächtigt, bis zu 10% der Aktien zurückzukaufen.Jan-Philipp Weitz, CEO der Deutsche Rohstoff AG, sagte: "Das Aktienrückkaufprogramm war in diesem Jahr zusammen mit der Dividende und dem Barausgleich für Aktienoptionen ein zentraler Baustein für die Teilhabe aller Aktionäre an unserer erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Durch die vorzeitige Umsetzung des Rückkaufs findet dieses Gesamtpaket nun noch im laufenden Geschäftsjahr seinen Abschluss. Auch in den kommenden Jahren werden wir weitere Aktienrückkaufprogramme prüfen."Mannheim, 9. Dezember 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTel. +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
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2046473 09.12.2024 CET/CEST |
06.12.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Vollständige Rückzahlung der Anleihe 2019/24 Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Anleihe Deutsche Rohstoff AG: Vollständige Rückzahlung der Anleihe 2019/24
06.12.2024 / 08:25 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vollständige Rückzahlung der Anleihe 2019/24 - Fristgerechte Tilgung von 20,5 Mio. EUR
- Bereits vierte Anleihe vollständig zurückgezahlt
- Eigenkapitalquote steigt auf über 43%
- Folgeanleihe 2023/28 erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit
Die Deutsche Rohstoff AG zahlt am heutigen Freitag fristgerecht die fällige Anleihe 2019/24 (WKN A2YN3Q/ISIN DE000A2YN3Q8) zurück. Das ausstehende Anleihevolumen beläuft sich auf 20,5 Mio. EUR. Weitere 79,5 Mio. EUR waren 2023 zurückgeführt bzw. in die Anleihe 2023/28 (WKN A3510K/ISIN DE000A3510K1) getauscht worden.Ausstehend ist damit nur die Anleihe 2023/28 mit 100,0 Mio. EUR. Das Eigenkapital des Konzerns ist zum 30. September 2024 auf 209,7 Mio. EUR gestiegen (30.09.23: 172,7 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote belief sich Ende September auf 41,4% (30.09.23: 36,5%) und steigt nach Rückführung der Anleihe auf über 43%.Henning Döring, CFO der Deutsche Rohstoff AG, sagte: „Durch das Rekord-EBITDA der ersten neun Monate und den starken operative Cash-Flow konnten wir problemlos die Anleihe aus den liquiden Mitteln zurückführen. Die hohen Zuflüsse und die gute Liquiditätsausstattung geben uns auch in den nächsten Monaten Spielraum für weitere Investitionen.“Es handelt sich bereits um die vierte Anleihe, die die Deutsche Rohstoff AG vollständig zurückzahlt. Die zuletzt emittierte Anleihe 2023/28 erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und notiert mit einem Kurs von aktuell rund 109 deutlich oberhalb anderer Anleihen vergleichbarer Emittenten.Jan-Philipp Weitz, CEO der Deutsche Rohstoff AG, sagte: „Wir haben uns in den letzten Jahren durch die erfolgreiche und profitable Geschäftsentwicklung weiter als solider Anleihen-Emittent etabliert. Auch künftig bleibt daher unsere Finanzierung über Anleihen ein wesentlicher Finanzierungsbaustein für die Fortsetzung unserer Erfolgsgeschichte.“Mannheim, 6. Dezember 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTel. +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
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2045493 06.12.2024 CET/CEST |
02.12.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Almonty Industries nähert sich Produktionsbeginn der Wolframmine in Südkorea Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Almonty Industries nähert sich Produktionsbeginn der Wolframmine in Südkorea
02.12.2024 / 08:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Almonty Industries nähert sich Produktionsbeginn der Wolframmine in Südkorea - Mine bereit für Erzabbau
- Konstruktion der Aufbereitungsanlage geht zügig voran
- Langfristiges hohes Potenzial durch Downstream- und Molybdänprojekte
- Aktienkurs seit Jahresbeginn um 66% gestiegen
Die 12%ige Beteiligung der Deutsche Rohstoff AG hat in den vergangenen 12 Monaten den Bau des weltweit größten Wolframbergwerks außerhalb Chinas nahezu vollständig abgeschlossen. Die Sangdong-Mine in Südkorea befindet sich zu 100% im Eigentum von Almonty Industries Inc.Das Projekt zieht internationales Interesse auf sich, da es sich um eine der weltweit größten und strategisch relevantesten Wolframlagerstäten handelt. Wolfram gilt sowohl in der EU als auch in den USA, Südkorea und Japan als besonders kritischer Rohstoff. Ein kürzlich durchgeführter Besuch von Geologen und Vertretern des US Geological Survey im Jahr 2024 unterstreicht die Bedeutung der Lagerstätte.Sangdong Mine bereit zum ErzabbauDas untertägige Bergwerk in Sangdong ist bereits seit September 2024 betriebsbereit. Für den Beginn des Abbaus wurden zwei Stollen aufgefahren, die den Abbau des hochgehaltigen Wolfram-Erzes mit modernsten Bergbau-Methoden erlauben. Aufgrund des Ausbaus des Bergwerks steht bereits jetzt genügend Erz an der Oberfläche zur Verfügung, um damit die ersten Monate des Betriebs bestreiten zu können.Sangdong verfügt über eine Ressource von rund 50 Mio. Tonnen mit einem Wolframgehalt (Wo3) von 0,43%. Der durchschnittliche Gehalt der meisten Bergwerke liegt deutlich darunter. Auf Basis der sehr großen Ressource kann der Bergbau für viele Jahrzehnte betrieben werden. Almonty nimmt damit eine strategische Rolle im Markt für Wolfram ein, dessen Produktion derzeit zu über 80% aus China stammt.Bau der Aufbereitungsanlage geht zügig voranDer Bau der Erzaufbereitungsablage, in der das im Bergbau gewonnene Woframerz von ca. 0,4% Gehalt pro Tonne auf ein verkaufsfähiges Konzentrat mit 65% Wolframanteil angereichert wird, geht schnell voran. Die Fundamente für die verschiedenen Gebäude wurden gegossen und der Hochbau hat begonnen. Im November wurden die wichtigen Kugelmühlen des finnischen Herstellers Metso, die das Erz für die weiteren Verarbeitungsstufen perfekt zermahlen, angeliefert und bereits eingebaut. Die Aufbereitungsanlage wird fast vollständig automatisiert arbeiten. Selbstverständlich genügen sowohl der Bergbau als auch die Aufbereitung strengen Auflagen hinsichtlich Sicherheit sowie Sozial- und Umweltverträglichkeit und finden unter Beachtung der „Equator Principles“ statt.Sangdong-Projekt schafft die Möglichkeit zur Diversifizierung der Wolfram-VersorgungDie Sangdong-Mine wird potentiell über 10% der globalen Wolfram-Nachfrage und 100% der heimischen Nachfrage der Südkoreanischen Industrie decken können. Sie stellt damit einen wesentlichen Baustein dar, der es Unternehmen erlaubt, sich unabhängiger von Lieferungen aus China zu machen, das derzeit rund 80% des weltweiten Wolframs produziert. Aufgrund seiner strategischen Relevanz und der Verarbeitung eines großen Teils der Produktion in Europa wurde der Fremdkapitalanteil der Mine durch die KfW IPEX-Bank gewährleistet. Die planmäßigen Auszahlungen der Kreditlinie in Höhe von 75,1 Mio. USD sind vollständig erfolgt.Die USA verhängten im September einen Zoll von 25% auf chinesische Wolframimporte, was die Handelsspannungen im Zusammenhang mit kritischen Rohstoffen verstärkte. Als Reaktion darauf kündigte China an, die Ausfuhrkontrollen für Güter mit möglicher militärischer Verwendung, darunter auch Wolfram, ab dem 1. Dezember 2024 zu verschärfen, was sich erheblich auf die globalen Wolfram-Lieferketten auswirken könnte.Langfristiges PotenzialAlmonty kann die Produktion in Sangdong in einer weiteren Ausbaustufe mit geringem Aufwand von rund 700.000 Tonnen Erzverarbeitung auf rund 1,4 Millionen Tonnen erhöhen. Die entsprechenden Kapazitäten in der Aufbereitung sind bereits angelegt und können schnell realisiert werden. Hierbei kann beim aktuellen Wolframpreis ein Umsatz von deutlich über 200 Mio. USD pro Jahr erwirtschaftet werden.Darüber hinaus treibt Almonty Industries sein hochgradiges Molybdänprojekt im Rahmen der vollständig genehmigten Sangdong Mine voran. Das Molybdän-Vorkommen, das eines der höchsten Gehalte unter vergleichbaren Projekten aufweist, liegt nur 150 Meter vom Wolfram-Erzkörper entfernt. Almonty wird deshalb erhebliche Synergien realisieren können.Die Preise für Molybdän steigen seit Jahren aufgrund der starken Nachfrage aus der Industrie, so dass der mögliche Wert des Molybdän-Vorkommens derzeit sogar höher liegt als der des Wolframs. Für Almonty bietet das Molybdän die Möglichkeit, mit relativ geringem Aufwand mittelfristig weitere erhebliche Wertschöpfung zu generieren.Gleiches gilt für die Pläne, mit einer Wolframoxid-Produktion in einer nachgelagerten Wertschöpfungsstufe zu wachsen. Für Wolframoxid besteht ein hoher Bedarf in der koreanischen Industrie. Die zuständigen Stellen in Korea stehen dem Vorhaben deshalb sehr positiv gegenüber und haben bereits ein geeignetes Grundstück rund 35 km von Sangdong entfernt angeboten.Sehr gute AktienkursentwicklungDer erkennbare Projektfortschritt und die erheblichen langfristigen Potentiale haben auch am Kapitalmarkt zu einer größeren Aufmerksamkeit für die Almonty-Aktie geführt. Seit Jahresbeginn konnte sie rund 66% zulegen. Gleichzeitig stiegen die Handelsumsätze deutlich. Die Deutsche Rohstoff AG hält über 30 Mio. Aktien und damit rund 12% des Grundkapitals des Unternehmens. Sie ist zweitgrößter Aktionär. Mit einem Buchwert von rund 30 Mio. EUR machen die Beteiligung zusammen mit Ausleihungen der Deutsche Rohstoff AG an Almonty rund 6% der Konzernbilanzsumme des Deutsche Rohstoff Konzerns aus.Jan-Philipp Weitz, CEO der Deutsche Rohstoff AG sagte: „Wir freuen uns über den sehr guten Fortschritt beim Bau der wichtigen Sangdong-Mine. Das extrem erfahrene Team von Almonty hat erneut gezeigt, dass sie im Wolframbergbau weltweit führend sind. Wir glauben, dass unser Investment in Almonty eine hohe Rendite bringen wird. Unsere Aktienposition werden wir deshalb selbstverständlich weiterhin halten.“Auf der Website der Deutsche Rohstoff AG stehen Ihnen in einer Galerie aktuelle Bilder zur Verfügung. Der CEO von Almonty, Lewis Black, wird am 4. Dezember im Rahmen des International Investment Forum iif eine online-Präsentation halten (HIER können Sie sich kostenfrei registrieren).Mannheim, 2. Dezember 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTel. +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
02.12.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2041701 02.12.2024 CET/CEST |
07.11.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Einladung zum 4. virtuellen Capital Markets Day Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Kapitalmarkttag Deutsche Rohstoff AG: Einladung zum 4. virtuellen Capital Markets Day
07.11.2024 / 08:29 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Deutsche Rohstoff AG: Einladung zum 4. virtuellen Capital Markets DayDer Vorstand der Deutsche Rohstoff AG freut sich, interessierte Investoren und Kapitalmarktteilnehmer am Mittwoch, den 20. November 2024 um 10:30 Uhr, zum 4. virtuellen Capital Markets Day einzuladen.Agenda10:30 Uhr: Begrüßung durch den Vorstand10:35 Uhr: Operative Entwicklung & Perspektiven, Jan-Philipp Weitz, CEO11:15 Uhr: Q&A11:30 Uhr: Finanzielle Entwicklung & Effizienzgewinne, Henning Döring, CFO11:55 Uhr: Q&A12:15 Uhr: VeranstaltungsendeDen Zugang für den Livestream und zur Q&A-Session erhalten Sie mit der Anmeldung zur Veranstaltung.Hier können Sie sich zum Capital Markets Day anmelden. Alternativ steht Ihnen auch ein Anmeldeformular auf der Homepage der Gesellschaft unter www.rohstoff.de zur Verfügung.Von dieser Veranstaltung werden Foto- und/oder Filmaufnahmen (inklusive Ton) angefertigt. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung erklären Sie sich einverstanden, dass alle dort von Ihrer Person entstehenden Bild- und Filmaufnahmen unwiderruflich zeitlich, räumlich sowie inhaltlich uneingeschränkt für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Veranstaltungsreihe genutzt werden dürfen.Der Capital Markets Day wird ausschließlich in deutscher Sprache abgehalten.Wir freuen uns darauf, Sie am 20. November 2024 begrüßen zu dürfen.Mannheim, 7. November 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTelefon: +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
07.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2024319 07.11.2024 CET/CEST |
04.11.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9 Monaten Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis Deutsche Rohstoff AG: Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9 Monaten
04.11.2024 / 11:35 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Starkes 3. Quartal 2024 mit 122 Mio. EUR EBITDA nach 9 Monaten - Umsatz 171,6 Mio. EUR
- Konzernergebnis 36,2 Mio. EUR
- 14.702 Barrel Ölequivalent pro Tag (BOEPD)
- Sinkende Capex je Bohrung
- Rund 150 Mio. EUR in Investitionen nach 9 Monaten
- Eigenkapital steigt auf 209,7 Mio. EUR
- Ergebnis je Aktie nach 9 Monaten bei 7,32 EUR
- Umsatz und EBITDA Prognose 2024 bestätigt
“Unsere Zahlen zeigen erneut, dass wir sehr profitabel arbeiten und gleichzeitig wachsen können. Wir haben uns nun endgültig in Wyoming etabliert, haben die Kosten für die zukünftige Entwicklung gesenkt und sind bereit, unsere umfassenden Flächen zu entwickeln. Wir wollen auch in der Zukunft steigende Umsätze und Ergebnisse erwirtschaften und können auch bei den aktuell etwas geringeren Ölpreisen unsere Planung profitabel umsetzen.“ sagte Jan-Philipp Weitz, CEO.Der Deutsche Rohstoff Konzern konnte in den ersten neun Monaten ein Konzernergebnis von 36,2 Mio. EUR erzielen (Vorjahr: 42,6 Mio. EUR). Der Umsatz stieg auf 171,6 Mio. EUR (Vorjahr: 132,6 Mio. EUR), das EBITDA auf 122,2 Mio. EUR (Vorjahr: 101,6 Mio. EUR).Im 3. Quartal konnte der Deutsche Rohstoff Konzern weiterhin eine sehr positive operative Entwicklung verzeichnen. Die durchschnittliche Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften lag für die ersten neun Monate bei 14.702 BOE (Vorjahr 11.904 BOEPD) bzw. 8.640 BO (Vorjahr: 6.168 BOPD). In den ersten drei Quartalen wurde ein durchschnittlicher Ölpreis nach Hedges von 74,01 USD/bbl bzw. 74,13 USD/bbl vor Hedges realisiert.Der 9-Monatsbericht ist ab sofort auf der Webseite der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abrufbar.Umsatz und EBITDA werden weiterhin in der Bandbreite von 210 bis 230 Mio. EUR und 160 bis 180 Mio. EUR erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert eine Produktion von 14.700 bis 15.700 BOEPD. Für weitere Details verweisen wir auf www.rohstoff.de/guidance.Das Eigenkapital lag mit 209,7 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (30.09.23: 172,7 Mio. EUR). Umsatz und EBITDA markieren Rekordwerte, die der Konzern in dieser Höhe in der Geschichte des Unternehmens nach neun Monaten bisher noch nicht erwirtschaften konnte.Das Nettoergebnis liegt etwas hinter dem Vorjahr. Ursächlich hierfür sind im Wesentlichen planmäßig höhere Abschreibungen und geringere Einmaleffekte aus sonstigen betrieblichen Erträgen. Die erwartete Erhöhung der Abschreibungen ist das Ergebnis der Verlagerung der Aktivitäten nach Wyoming mit bisherigen Kosten von rund 11 Mio. USD je Bohrung, darüber hinaus höher als geplante Kosten bei den Bohrungen von Bright Rock und Abschreibungen auf Infrastruktur.Auch die Bilanz zeugt weiterhin von einer sehr robusten Entwicklung. Die Eigenkapitalquote lag trotz der hohen Investitionen bei 41,4% (31.12.23: 38,0%). Die Nettoverschuldung stieg auf 134,2 Mio. EUR (31.12.23: 79,1 Mio. EUR). In Relation zum EBITDA entspricht dies einem Verschuldungsgrad von lediglich 0,75.Das Hedgebuch zum 30. September umfasst rund 1,4 Mio. abgesicherte Barrel mit einer durchschnittlichen Ölpreisuntergrenze von 71,20 USD/bbl.Im dritten Quartal konnte das konzernweite Bohrprogramm 2024 erfolgreich vorangetrieben werden. Die Investitionen je Niobrara-Bohrung wurden gegenüber 2023 um über 10% reduziert. Die insgesamt 37 Niobrara-Bohrungen aus dem JV mit Oxy und der eigenen Entwicklung liegen unverändert über den ursprünglichen Erwartungen. Auch die Bohrungen in die Teapot- und Mowry-Formation entwickeln sich sehr positiv und erweitern das Potential der zukünftigen Entwicklung. Das Bohrprogramm wurde entsprechend ausgeweitet. Das Investitionsbudget 2024 stieg damit von 145 bis 165 Mio. EUR auf 175 bis 180 Mio. EUR.Die Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, dem 20. November 2024 ab 11:00 Uhr einen Capital Markets Day veranstalten. Eine Einladung und weitere Details werden zeitnah veröffentlicht und verschickt.Mannheim, 4. November 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTel. +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
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2021265 04.11.2024 CET/CEST |
21.10.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Starke operative Entwicklung und sinkende Capex Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Starke operative Entwicklung und sinkende Capex
21.10.2024 / 08:21 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Starke operative Entwicklung und sinkende Capex - Deutliche Kostensenkungen der Bohrungen im laufenden Programm bei 1876 erreicht
- Erweiterung des Bohrprogramms bei 1876 von 10 auf 12 Bohrungen im Jahr 2024
- Produktion von rund 14.700 BOEPD im 3. Quartal.
- Niobrara-Bohrungen mit Kosten von ca. 10 Mio. USD (-10% vs. VJ), Teapot-Bohrungen unter 7 Mio. USD (-35% im Vergleich zur ersten Bohrung in diese Formation im Vorjahr)
- 3 Bohrungen in die Teapot-Formation haben mit der Produktion begonnen
- Investitionsbudget 2024 steigt von 145 bis 165 Mio. EUR auf 175 bis 180 Mio. EUR
- Flächenposition seit Ende 2023 an wichtigen Stellen um rund 5.000 Acre vergrößert
- Erwarteter Umsatz (210 bis 230 Mio. EUR) und EBITDA (160 bis 180 Mio. EUR) 2024 weiterhin im Rahmen der Prognose
„Wir nähern uns dem Ende unseres Bohrprogramms für 2024 und sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres US-Öl & Gas Geschäfts. Nach der gelungenen Verlagerung unseres Schwerpunktes von Colorado nach Wyoming im vergangenen Jahr setzen wir nun auch bei Umsetzung und Kosten neue Maßstäbe. Die aktuellen Bohrkosten von 1876 gehören zu den niedrigsten im Powder River Basin. Gleichzeitig haben wir das Momentum genutzt, um unser Bohrprogramm erneut auszuweiten. In der ersten Jahreshälfte konnten wir mit den Bohrungen bei Bright Rock darüber hinaus die hohe Prospektivität der Flächen und insbesondere der Mowry-Formation demonstrieren. Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung in diesem Jahr und freuen uns darauf, im 4. Quartal insgesamt 9 Bohrungen in Betrieb zu nehmen“ sagte Jan-Philipp Weitz, CEO.Operative EntwicklungDas Bohrprogramm im Jahr 2024 umfasst neben den 10 Bohrungen im Rahmen des Joint Ventures mit Oxy und den 3 Bohrungen von Bright Rock, die in der ersten Jahreshälfte abgeteuft worden sind, nun 12 Bohrungen von 1876, statt bisher geplanten 10 Bohrungen.Die Bohrungen verteilen sich über den seit Juli produzierenden Wilma Bohrplatz mit 3 Niobrara-Bohrungen sowie den Cottonwood Bohrplatz mit 7 Bohrungen, davon 3 in die Teapot-Formation und 4 in die Niobrara-Formation, sowie den Lost Springs Bohrplatz mit 2 Bohrungen in die Niobrara-Formation.Im Laufe der vergangenen Monate konnte 1876 sein Bohrprogramm sehr kosteneffizient und mit hoher Geschwindigkeit umsetzen. Die Bohrungen wurden im Schnitt in nur 12,5 Tagen abgeteuft und werden je nach Formation bei einer durchschnittlichen 2-Meilen-Bohrung deutlich unter den Kosten des Vorjahres liegen. Die Niobrara-Bohrungen werden voraussichtlich rund 10 Mio. USD kosten, die Bohrungen in die Teapot-Formation liegen mit unter 7 Mio. USD jetzt schon auf einem sehr niedrigen Niveau. Die erste Bohrung in die Teapot-Formation im Jahr 2023 belief sich noch auf 11,1 Mio. USD. Diese extrem positive Entwicklung ist ein wichtiger Treiber für die Wirtschaftlichkeit der Bohrungen, sowie die weitere Entwicklung der Flächen in Wyoming.Wesentlicher Treiber der geringen Kosten ist die Kontinuität des Bohrprogramms sowie ständige Anpassungen des Designs der Bohrungen auf Basis der laufenden Erfahrungen.Aufgrund des hohen Momentums des Bohrprogramms und der aktuell guten Verfügbarkeit von Dienstleistern hat sich das Management entschieden, auch den Lost Springs Bohrplatz bereits 2024 fertigzustellen. Der Cottonwood Bohrplatz wurde bereits im Laufe des Jahres aufgrund der guten operativen Performance von 5 auf 7 Bohrungen ausgeweitet. Da einige „non-operated“ Partner ihre Anteile an den Bohrungen nicht übernehmen, stieg der Anteil von 1876 um rund 10% auf 80%. Insgesamt konnten durch die Erhöhung der wirtschaftlichen Anteile am Bohrprogramm rund 1,2 Nettobohrungen hinzugewonnen werden. Durch die hohe Aktivität in der direkten Nachbarschaft von 1876 hat die Gesellschaft das Recht and als „Non-operator“ an Bohrungen teilzunehmen. In Summe wird diese eine weiter Nettobohrung ausmachen, die gegen Jahresende in die Produktion geht.Das in 2024 Investitionsbudget steigt damit von 145 bis 165 Mio. EUR auf 175 bis 180 Mio. EUR. Umsatz und EBITDA werden weiterhin in der Bandbreite von 210 bis 230 Mio. EUR und 160 bis 180 Mio. EUR erwartet. Die verbleibenden 6 Bohrungen werden voraussichtlich bis spätestens Ende Dezember die Produktion aufnehmen. Die 3 Bohrungen in der Teapot-Formation produzieren seit einigen Tagen.„Durch die Ausweitung des Bohrprogramms und die frühere Zahlung für die Fertigstellung der letzten Bohrungen sichern wir uns zusätzliche Kostenvorteile, die uns schon in 2024 deutlich unter die geplanten CAPEX für eine Niobrara-Bohrung bringen. Das verbessert unsere Kapitaleffizienz deutlich.“ sagte Henning Döring, CFO.Insgesamt entwickelt sich die Produktion weiterhin positiv und lag im 3. Quartal bei rund 14.700 BOEPD. Die insgesamt 37 Niobrara-Bohrungen aus dem JV mit Oxy und der eigenen Entwicklung liegen weiterhin über den ursprünglichen Erwartungen.Im Durchschnitt konnten die Niobrara-Bohrungen in den ersten zwölf Monaten ca. 140.000 Barrel Öl und damit ca. 10% über den Erwartungen produzieren. Die neueren Bohrungen aus dem 2024 Bohrprogramm produzierten in den ersten drei Monaten im Durchschnitt ca. 43.000 Barrel Öl und damit im Rahmen der Erwartungen.Die erste Bohrung in die Mowry-Formation produzierte in den ersten vier Monaten bereits ca. 100.000 Barrel Öl und förderte damit auf extrem hohem Niveau.Die Bohrungen in die Teapot-Formation markieren die erste umfassende Entwicklung dieser Formation durch 1876. Die Formation ist sehr prospektiv und liefert seit Anfang 2024 sehr gute Ergebnisse. Auf Basis der aktuell für die Formation gehaltenen Förderrechte werden derzeit bis zu 10 weitere Teapot-Bohrungen evaluiert.Allgemein arbeitet das Team jedoch daran, die Flächen für Bohrungen in die Niobrara, Teapot und Mowry-Formation laufend zu erweitern. In den vergangenen 12 Monaten sind im Rahmen von diversen Einzeltransaktionen knapp 5.000 Arce (ca. 2.000 ha) an weiteren Flächen gepachtet oder erworben worden.Neben den Bohrprogrammen werden im Jahr 2024 wie geplant umfassende Investitionen in die Infrastruktur abgeschlossen. 1876 investiert rund 11 Mio. USD in eine Kompressorstation und weitere rund 4 Mio. EUR für die Einbindung der neuen Bohrplätze in die bestehende Gaspipelines sowie die Wasserinfrastruktur.Mannheim, 21. Oktober 2024KontaktDeutsche Rohstoff AGTel. +49 621 490 817 0info@rohstoff.de
21.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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15.08.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Halbjahresergebnis mit Rekordumsatz von 112 Mio. EUR und 84 Mio. EUR EBITDA, Bestätigung der Prognose für 2024 Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis Deutsche Rohstoff AG: Halbjahresergebnis mit Rekordumsatz von 112 Mio. EUR und 84 Mio. EUR EBITDA, Bestätigung der Prognose für 2024
15.08.2024 / 08:42 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Halbjahresergebnis mit Rekordumsatz von 112 Mio. EUR und 84 Mio. EUR EBITDA, Bestätigung der Prognose für 2024 - Rekordproduktion für das Halbjahr von 14.763 BOEPD (Barrel Ölequivalent pro Tag)
- Konzernergebnis bei 24,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,4 Mio. EUR) und EBITDA von 83,8 Mio. EUR (Vorjahr: 56,0 Mio. EUR)
- Rekordumsatz von 112,2 Mio. EUR (Vorjahr: 75,1 Mio. EUR)
- Prognose für 2024 von 210 bis 230 Mio. EUR Umsatz und 160 bis 180 Mio. EUR EBITDA bei 75 USD WTI Ölpreis bestätigt
- Hohe Investitionen im 1. Halbjahr von 113,8 Mio. EUR (Vorjahr: 101,7 Mio. EUR), davon 112,2 Mio. EUR in Öl- und Gas-Bohrungen
- Betriebskosten von 7,94 USD/BOE (Vorjahr: 7,96 USD/BOE). Abschreibungen auf Öl- und Gasbohrungen steigen auf 16,83 USD/BOE (Vorjahr: 14,54 USD/BOE).
„Das erste Halbjahr 2024 und die Bestätigung der Prognose zeigen, dass die Deutsche Rohstoff AG ihre positive Entwicklung fortsetzt. Der Umsatz konnte durch höhere Produktionsmengen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 gesteigert werden. Das EBITDA ist mit 84 Mio. EUR auf ein Niveau gestiegen, das wir zur Jahresmitte in der Unternehmensgeschichte bislang nicht erreicht haben. Das Nettoergebnis liegt über dem Vorjahr, bleibt jedoch hinter dem Rekordwert des ersten Halbjahres 2022 zurück, im Wesentlichen bedingt durch höhere Abschreibungen und geringere Einmaleffekte aus sonstigen betrieblichen Erträgen.“ sagte Jan-Philipp Weitz, CEO. Finanzielle Entwicklung Der Konzern hat im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 112,2 Mio. EUR (Vorjahr: 75,2 Mio. EUR), ein EBITDA von 83,8 Mio. EUR (Vorjahr: 56,0 Mio. EUR) und einen Konzernüberschuss von 24,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,4 Mio. EUR) erzielt. Der operative Cash-Flow aus der Ölproduktion in den USA und den Erträgen aus dem Investmentportfolio lag bei 84,9 Mio. EUR (Vorjahr: 71,1 Mio. EUR). Die Prognose für 2024 wird bestätigt. Es wird ein Umsatz von 210 bis 230 Mio. EUR und ein EBITDA von 160 bis 180 Mio. EUR erwartet. Basis für die Prognose ist ein WTI-Ölpreis von 75 USD, ein Gaspreis von 2 USD/mcf und ein EUR/USD Wechselkurs von 1,12. Das erneut sehr gute Halbjahresergebnis wirkt sich auch positiv auf das Eigenkapital des Konzerns aus, das auf 212,5 Mio. EUR angestiegen ist (31. Dezember 2023: 187,5 Mio. EUR). Der Bestand an liquiden Mitteln (Bankguthaben + Wertpapiere des Umlaufvermögens) lag zum 30. Juni bei 33,4 Mio. EUR (30. Juni 2023: 28,0 Mio. EUR). Die Nettoverschuldung (Anleihe- und Bankverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) lag bei 126,0 Mio. EUR (30. Juni 2023: 88,2 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote belief sich zum Halbjahr auf 41,5 % (30. Juni 2023: 39,0%). Mit der höheren Produktionsmenge im laufenden Jahr ging ein höherer Materialaufwand einher, er lag bei 19,6 Mio. EUR (Vorjahr: 14,6 Mio. EUR). Je Barrel lagen die Betriebskosten im Vergleich zum Gesamtjahr 2023 auf dem fast gleichen Niveau von 7,94 USD/BOE (Vorjahr: 7,96 USD/BOE). Die Abschreibungen lagen bei 16,83 USD/BOE (Vorjahr: 13,04 USD/BOE). Operative Entwicklung Die Entwicklung des operativen Geschäfts in den USA verlief insgesamt sehr positiv. Die Produktion lag im Rahmen der im April erhöhten Prognose, 15 Bohrungen konnten im ersten Halbjahr die Produktion aufnehmen und lieferten eine Rekordmenge von 14.763 BOE pro Tag. Insbesondere die Produktionsmengen von 2 Bohrungen bei Bright Rock Energy bestätigen das hohe Potential der Flächen. Auch die Bohrungen im Oxy Joint Venture produzierten planmäßig und weiterhin auf hohem Niveau, lediglich die 10 neuen Bohrungen, die seit März produzieren, waren im Juni teilweise von Wartungsarbeiten an der Gasinfrastruktur betroffen. 1876 konnte insgesamt im Rahmen der Planung produzieren, der im Juli in die Produktion gebrachte Wilma Bohrplatz lag jedoch hinter den Erwartungen. Für die aktuell laufenden 7 Bohrungen werden erneut sehr positive Ergebnisse erwartet. Die Investitionen in den ersten 6 Monaten liegen insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Für 2024 beläuft sich das Investitionsbudget auf 145 bis 165 Mio. EUR. Der wesentliche Teil der Investitionen ist damit bereits getätigt. Die vier Tochterunternehmen in den USA produzierten im ersten Halbjahr durchschnittlich 14.763 BOE pro Tag (Vorjahr: 10.533 BOE pro Tag), was einer Gesamtproduktion von 2,7 Mio. BOE (Vorjahr: 1,9 Mio. BOE) entspricht. 1.560.048 Barrel entfielen auf Erdöl (Vorjahr: 919.818 Barrel), der Rest auf Erdgas und Kondensate. Alle Mengenangaben entsprechen dem Nettoanteil des Konzerns. Der Halbjahresbericht der Deutsche Rohstoff AG kann ab sofort auf der Homepage der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abgerufen werden. Mannheim, 15. August 2024 Kontakt Deutsche Rohstoff AG Jan-Philipp Weitz, CEO Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
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