| 28.11.2025 | Tonkens Agrar AG schließt 2024/2025 umsatz- und ergebnisseitig erwartungsgemäß schlechter als im Vorjahr ab. Ausblick auf 2025/2026 fällt verhalten aus.
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Tonkens Agrar AG
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Tonkens Agrar AG schließt 2024/2025 umsatz- und ergebnisseitig erwartungsgemäß schlechter als im Vorjahr ab. Ausblick auf 2025/2026 fällt verhalten aus.
28.11.2025 / 09:52 CET/CEST
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Tonkens Agrar AG schließt 2024/2025 umsatz- und ergebnisseitig erwartungsgemäß schlechter als im Vorjahr ab. Ausblick auf 2025/2026 fällt verhalten aus.
- Konzernumsatzerlöse sinken in 2024/2025 auf 18,53 Mio. EUR (Vj. 20,42 Mio. EUR), Konzernjahresergebnis negativ (-0,62 Mio. EUR, Vj. 1,78 Mio. EUR).
- Schwaches Kartoffelabsatzgeschäft für Umsatzverlust maßgeblich verantwortlich.
- Kostenseitig nur leichte Reduktion, Kostendruck bleibt hoch.
- Für 2025/2026 geht der Vorstand von einem zum Berichtsjahr vergleichbaren Niveau beim Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern aus.
- Erzeugerpreise enttäuschen segmentübergreifend. Entscheidend sind die weiteren Entwicklungen auf dem Kartoffel- und Milchmarkt.
Sülzetal, den 28. November 2025 – Die Tonkens Agrar AG konnte im Geschäftsjahr 2024/2025 (1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025) erwartungsgemäß nicht an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des Vorjahres anknüpfen. Der Konzernumsatz ging deutlich auf 18,53 Mio. EUR zurück (Vj. 20,42 Mio. EUR), das Konzernergebnis vor Steuern (-0,53 Mio. EUR, Vj. 2,32 Mio. EUR) und das Konzernjahresergebnis (-0,62 Mio. EUR, Vj. 1,78 Mio. EUR) fielen negativ aus.
Wie zuvor berichtet, war das stark rückläufige Kartoffelabsatzgeschäft maßgeblich verantwortlich für die Verschlechterungen. Aufgrund der ausgeprägten Nachfrageschwäche auf dem Kartoffelmarkt sank der Segmentumsatz Lagerhaltung und Vermarktung auf 5,75 Mio. EUR (Vj. 7,09 Mio. EUR). Der Mengenabsatz der Tochtergesellschaft Börde Vita GmbH war 9,4 % niedriger als im Vorjahreszeitraum, die Erlöse rund 20 % geringer.
Von der negativen Kartoffelmarktentwicklung war auch das Segment Ackerbau beim Verkauf loser Ware betroffen. Belastend hinzu kamen schwache Preise, zu denen die Weizen- und Rapsernte 2024 verkauft worden war. Der Segmentumsatz nahm auf 5,15 Mio. EUR (Vj. 5,68 Mio. EUR) ab.
Einzig im Segment Milchproduktion konnte auf Basis eines auf 52,68 ct/kg (Vj. 44,75 ct/kg) erhöhten durchschnittlich ausgezahlten Milchpreises ein Umsatzwachstum auf 4,77 Mio. Euro (Vj. 4,49 Mio. EUR) erzielt werden.
Hinzu kamen 2,57 Mio. EUR (Vj. 2,90 Mio. EUR) aus dem Segment Erneuerbare Energien.
Unter Berücksichtigung der Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen um 0,82 Mio. EUR (Vj. Erhöhung um 0,76 Mio. EUR) sowie der sonstigen betrieblichen Erträge von 1,61 Mio. EUR (Vj. 1,36 Mio. EUR) nahm die Konzerngesamtleistung auf 19,33 Mio. EUR (Vj. 22,45 Mio. EUR) ab.
Kostenseitig ergab sich ein leichter Rückgang um insgesamt 0,4 Mio. EUR, resultierend aus einem verringerten Materialaufwand (-0,52 Mio. EUR auf 7,99 Mio. EUR; vor allem durch den deutlich geringeren Wareneinkauf). Dagegen weiteten sich der Personalaufwand (+0,18 Mio. EUR auf 3,74 Mio. EUR) und der Abschreibungsaufwand (+0,11 Mio. EUR) aus, während die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 4,81 Mio. EUR nahezu auf dem Vorjahresniveau lagen.
Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern werden für 2025/2026 auf einem vergleichbaren Niveau erwartet – Ausblick auf Erzeugerpreise segmentübergreifend trüb.
Der Vorstand erwartet für 2025/2026 zum Berichtsjahr vergleichbare Konzernumsatzerlöse – sowie unter der Annahme eines anhaltenden Kostendrucks – ein ebenso vergleichbares Konzernergebnis vor Steuern zu erzielen.
Für Teile der 2025er Getreideernte hatte der Tonkens Konzern Vorkontrakte zur preislichen Absicherung abgeschlossen, über welche höhere Erlöse als zur Vermarktung der restlichen Teile im Herbst 2025 erzielt wurden.
Von entscheidender Bedeutung für die Höhe der erzielbaren Konzernumsatzerlöse und deren Auswirkungen auf das Konzernergebnis sind die weiteren Entwicklungen auf dem Kartoffel- und Milchmarkt. Das Kartoffelpreisniveau ist in den letzten Monaten stark gesunken. Lose Ware lässt sich derzeit kaum vermarkten, weshalb der Tonkens Konzern die eigene Rohware komplett für die Veredelung der Börde Vita GmbH vorsieht. Die Börde Vita GmbH kann aufgrund der Marktverwerfungen derzeit erlösseitig nicht an das Vorjahr anknüpfen, hilft aber Umsatzverluste zu reduzieren. Abzuwarten bleibt, ob eine Marktbereinigung zum Jahreswechsel 2025/2026 einsetzen wird.
Im Segment Milchproduktion gestaltet sich der Ausblick auf die weitere Preisentwicklung derzeit negativ und lässt sich aktuell schwierig einschätzen. Für das Geschäftsjahr 2025/2026 rechnet der Vorstand durchschnittlich mit einem Auszahlungspreis von ca. 51 ct/kg (Berichtsjahr: 52,68 ct/kg).
Hinzu kommen stabile Umsätze aus dem Segment Erneuerbare Energien.
Kostenseitig bleibt der Druck unverändert hoch. Nach wie vor befinden sich die Kosten für Energie, Dünger und Futtermittel auf einem hohen Niveau, die Personalkosten werden durch die Erhöhungen des Mindestlohns und Fachkräftemangels weiter zulegen. Der Kostendruck wird das Konzernergebnis 2025/2026 entsprechend belasten.
Investitionsseitig erfolgten Erweiterungen bei den Beregnungsanlagen (derzeit können zur Ertragssicherung in trockenen Zeiten ca. 950 Hektar beregnet werden), erworben wurden weitere Eigentumsflächen (+31 Hektar) und eine der beiden Lagerhallen bei der Osterfelder Agrar GmbH wurde fertiggestellt (die Getreideernte 2025 wird hier bereits eingelagert, die zweite Halle soll zur Ernte 2026 fertiggestellt werden).
Der Jahres- und der Konzernabschluss 2024/2025 stehen ab sofort unter http://tonkens-agrar.de/Finanzberichte.html zum Download bereit. Im Dezember 2025 folgt dann der Geschäftsbericht.
Über die Tonkens Agrar AG:
Die Tonkens Agrar AG und ihre Tochtergesellschaften sind mit mehreren Betrieben im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion tätig. Die Geschäftstätigkeit unterteilt sich dabei in die Bereiche Ackerbau / Milchproduktion / Lagerung, Vermarktung und Veredelung / Erneuerbare Energie. Die Tonkens Agrar AG ist in der Herstellung von Agrarprodukten ausschließlich in Deutschland tätig.
Anstehende Termine 2025/2026:
Dezember 2025 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2024/2025
17. Februar 2026 Ordentliche Hauptversammlung
März 2026 Corporate News zum Halbjahresfinanzbericht 2025/2026
März 2026 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2025/2026
Juni 2026 Aktionärsbrief
Oktober 2026 Berichterstattung zum Ernteverlauf
November 2026 Corporate News zum Konzernabschluss 2025/2026
November 2026 Veröffentlichung Konzern- und Jahresabschluss 2025/2026
Dezember 2026 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2025/2026
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| 29.10.2025 | Tonkens Agrar AG: 2025er Getreideernte fällt zumeist gut aus - Erzeugerpreise enttäuschen
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Tonkens Agrar AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Tonkens Agrar AG: 2025er Getreideernte fällt zumeist gut aus - Erzeugerpreise enttäuschen
29.10.2025 / 10:12 CET/CEST
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2025er Getreideernte fällt zumeist gut aus - Erzeugerpreise enttäuschen
- Getreide- und Rapserträge sowie Qualitäten insgesamt zufriedenstellend. Wesentliche Teile der Ernte wurden bereits vermarktet.
- Bei Kartoffeln fielen die Mengen und Qualitäten standortbezogen sehr heterogen aus.
- Bundesweit größte Kartoffelernte seit 25 Jahren erwartet – Überangebot setzt Kartoffelpreise weiter unter Druck.
- Auf dem Milchmarkt stehen die Preise durch die hohe Milchanlieferung unter Druck- weitere Entwicklung ungewiss.
Sülzetal, den 29. Oktober 2025 – Die Tonkens Agrar AG (ISIN: DE000A1EMHE0) hat in 2025 eine zumeist gute Getreideernte mit zufriedenstellenden Qualitäten eingebracht. Segmentübergreifend sind die Erzeugerpreise jedoch entweder sehr schwach oder der Blick auf die weitere Preisentwicklung fällt negativ aus. Bei der Kartoffelernte zeichnet sich ein durchschnittlicher Hektarertrag unterhalb des Bundesdurchschnitts von 440 dt/ha ab (Vj. 415,9 dt/ha). Die Mengen und Qualitäten fielen standortbezogen sehr heterogen aus. Ursächlich war der teils zu trockene und heiße Sommer 2025 – teilweise bestand sogar ein Beregnungsverbot.
Im Einzelnen erzielte der Tonkens Konzern die folgenden Erträge:
- Winterweizen: Beim Winterweizen hat der Tonkens Konzern einen guten durchschnittlichen Wert von 82,5 dt/ha erzielt, der unter dem hohen Wert des Vorjahres von 92,0 dt/ha liegt. Damit wurde aber der Bundesdurchschnitt von 78,5 dt/ha leicht übertroffen. Die Qualität des bei Tonkens geernteten Winterweizens fiel gut aus.
- Wintergerste: Mit durchschnittlich 87,2 dt/ha wurde auch hier ein guter Wert erreicht (Vj. 79,3 dt/ha). Der Bundesdurchschnitt lag mit 78,9 dt/ha ebenfalls darunter.
- Winterraps: Beim Winterraps fiel der Ernteertrag mit 41,2 dt/ha durchschnittlich, aber höher als im Vorjahr aus (Vj. 38,7 dt/ha). Im Bundesdurchschnitt wurden 36,3 dt/ha Winterraps geerntet. Die Qualität des bei Tonkens geernteten Rapses ist zufriedenstellend.
- Kartoffeln: Die Kartoffelernte konnte Ende Oktober abgeschlossen werden. Noch liegen keine finalen Ernteergebnisse vor. Erwartet wird ein Ertrag unterhalb des Bundesdurchschnitts. Bundesweit wird mit der größten Kartoffelernte der vergangenen 25 Jahre gerechnet. Die Ernte wird auf 13,4 Mio. Tonnen (rund 440,0 dt/ha) taxiert, das wären rund 5 % mehr als im Vorjahr und 17 % oberhalb des mehrjährigen Durchschnittwertes.
- Silomais: Der Tonkens Konzern hat einen guten Ertrag erzielt, der zur Versorgung des Milchviehs ausreicht.
Die Absatzpreise sind segmentübergreifend schwach. Die Getreidepreise setzen ihren Abwärtstrend fort, zu viele politische und fundamentale Faktoren stehen einer Preiserholung im Weg. EU weit wird eine große Getreideernte erwartet und auch am Weltmarkt nimmt das Angebot zu. Der Weizenpreis ist seit Jahresbeginn 2025 um mehr als 55 EUR gefallen (Terminbörse Matif; Zieltermin Dezember 2025) und notiert mittlerweile nur noch bei um die 190 EUR/Tonne. Einzig der Rapspreis zeigt sich vergleichsweise stabil. Für Teile der Ernte hatte der Tonkens Konzern Vorkontrakte zur preislichen Absicherung abgeschlossen, über welche höhere Erlöse als zur Vermarktung der restlichen Teile im Herbst 2025 erzielt wurden. Wesentliche Teile der 2025er Getreide- und Rapsernte sind verkauft.
Das Überangebot auf dem Kartoffelmarkt hat die ohnehin schwachen Kartoffelpreise weiter unter Druck gesetzt. Mitte Oktober 2025 waren die Erzeugerpreise für Speisekartoffeln 40 bis 50 % niedriger als zum Vorjahreszeitpunkt. Selbst die Vermarktung der Industrieware ermöglicht kaum mehr einen kostendeckenden Erlös. Vielerorts wird die diesjährige Kartoffelernte eingelagert in der Hoffnung auf sich erholende Preise, immer mehr Speise- und Industriekartoffeln wandern sogar in den Futtertrog oder in Biogasanlagen. Die Rahmenbedingungen für das laufende Wirtschaftsjahr 2025/2026 sind daher äußerst schlecht. Abzuwarten bleibt, ob eine Marktbereinigung zum Jahreswechsel 2025/2026 einsetzen wird. Die Tochtergesellschaft Börde Vita GmbH kann aufgrund der Marktverwerfungen derzeit erlösseitig nicht an das Vorjahr anknüpfen, hilft aber Umsatzverluste zu reduzieren. So lag in den Monaten Juli und August 2025 die Absatzmenge geschälter Kartoffeln über den schwachen Vorjahresmonaten, erlösseitig war eine Verringerung um knapp 4 % zu verzeichnen.
Auch der Blick auf den Milchmarkt bereitet den Erzeugern Sorge. International wurde bereits in mehreren Ländern ein Angebotsüberschuss bei der Milchanlieferung verzeichnet, auch in Deutschland lag die Milchanlieferung zuletzt deutlich über der Vorjahresmenge. Dieses größere Angebot setzt die Milchpreise unter Druck. Bislang verringerten sich die Preise für Butter und Magermilchpulver im Großhandel und am Terminmarkt. Üblicherweise wirkt sich die Marktentwicklung mit einer Verzögerung auf die Erzeugerpreise aus. Im Markt kursieren bereits Erwartungen, dass möglicherweise Reduktionen der Milchpreise von 15 ct/kg drohen würden. Dem Tonkens Konzern wurde zuletzt für den Monat September 2025 ein Milchpreis von 52,2 ct/kg ausgezahlt. Das sind rund 8 % mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Die weitere Preisentwicklung lässt sich aktuell schwierig einschätzen.
Saisonal üblich werden die Felder für die kommende Ernte vorbereitet. Die Aussaat verläuft planmäßig, vereinzelt gibt es witterungsbedingte Unterbrechungen. Auch die Abschlussarbeiten für das am 30. Juni 2025 geendete Geschäftsjahr 2024/2025 laufen. Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024/2025 sowie der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2025/2026 werden wie üblich Ende November 2025 mit den geprüften und festgestellten Abschlüssen veröffentlicht.
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Anstehende Termine:
Ende November Corporate News zum Konzernabschluss 2024/2025
Ende November Veröffentlichung Konzern- und Jahresabschluss 2024/2025
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2220444 29.10.2025 CET/CEST
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| 21.05.2025 | Tonkens Agrar AG: Anpassung der Jahresprognose 2024/2025: Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern werden deutlich geringer ausfallen
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Tonkens Agrar AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
Tonkens Agrar AG: Anpassung der Jahresprognose 2024/2025: Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern werden deutlich geringer ausfallen
21.05.2025 / 13:10 CET/CEST
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Ad-hoc Mitteilung Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Anpassung der Jahresprognose 2024/2025: Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern werden deutlich geringer ausfallen
Sülzetal, 21. Mai 2025 – Der Vorstand der Tonkens Agrar AG (ISIN: DE000A1EMHE0) passt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 (1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025) an. Die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025, wonach der Vorstand zum Vorjahr verringerte Konzernumsatzerlöse, die sich um den Wert von 19 Mio. EUR bewegen sollten sowie ein gegenüber 2023/2024 deutlich verringertes, aber positives Konzernergebnis vor Steuern in einer Bandbreite von 0,5 bis 1,0 Mio. EUR erwartet hatte, kann nicht mehr erreicht werden. Für die Erreichung der Jahresprognose war die weitere Entwicklung auf dem Kartoffel- und Milchmarkt von Bedeutung. Während der Milchauszahlungspreis zuletzt unverändert auf einem guten Niveau von 54 ct/kg gelegen hatte, bleibt der Kartoffelabsatz mengen- und umsatzseitig aufgrund einer ausgeprägten Nachfrageschwäche auf dem Kartoffelmarkt deutlich hinter den Planungen zurück.
Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand nun, in 2024/2025 deutlich verringerte Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 17,5 bis 18,2 Mio. EUR zu erzielen. Entsprechend geht der Vorstand davon aus, dass kein positives Konzernergebnis vor Steuern mehr erwirtschaftet werden kann. Eine genauere Eingrenzung ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich.
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Ende der Insiderinformation
21.05.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2142614 21.05.2025 CET/CEST
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| 27.03.2025 | Schwierige Rahmenbedingungen: Tonkens Agrar AG erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2024/2025 eine leichte Umsatzsteigerung, Ergebniskennzahlen bleiben jedoch hinter dem Vorjahr zurück
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Tonkens Agrar AG
/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis
Schwierige Rahmenbedingungen: Tonkens Agrar AG erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2024/2025 eine leichte Umsatzsteigerung, Ergebniskennzahlen bleiben jedoch hinter dem Vorjahr zurück
27.03.2025 / 15:27 CET/CEST
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CORPORATE NEWS
Schwierige Rahmenbedingungen: Tonkens Agrar AG erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2024/2025 eine leichte Umsatzsteigerung, Ergebniskennzahlen bleiben jedoch hinter dem Vorjahr zurück
- Konzernumsatzerlöse legen leicht auf 10,86 Mio. EUR (Vj. 10,19 Mio. EUR) zu. Konzernergebnis vor Steuern sinkt auf 0,45 Mio. EUR (Vj. 1,43 Mio. EUR), Halbjahresüberschuss geht auf 0,36 Mio. EUR (Vj. 1,34 Mio. EUR) zurück.
- Umsatzplus basiert auf erhöhten Milchauszahlungspreisen undSond ereffekten im Segment Ackerbau (späte Vermarktung von Teilen der 2023er Getreideernte).
- Gesamtkosten blieben zum Vorjahr vergleichbar.
- Für 2024/2025 geht der Vorstand unverändert von verringerten Konzernumsatzerlösen von rund 19 Mio. EUR aus. Konzernergebnis vor Steuern wird deutlich sinken, aber positiv in einer Bandbreite von 0,5 bis 1,0 Mio. EUR erwartet.
Sülzetal, den 27. März 2025 – Die Tonkens Agrar AG (ISIN: DE000A1EMHE0) hat im ersten Halbjahr 2024/2025 (1. Juli bis 31. Dezember 2024) bei leicht erhöhten Konzernumsatzerlösen von 10,86 Mio. EUR (Vj. 10,19 Mio. EUR) erwartungsgemäß deutlich verschlechterte Ergebniskennzahlen erwirtschaftet. Das Konzernergebnis vor Steuern sank auf 0,45 Mio. EUR (Vj. 1,43 Mio. EUR), nach Steuern verblieb ein Konzernhalbjahresüberschuss von 0,36 Mio. EUR (Vj. 1,34 Mio. EUR).
Die leichte Steigerung der Konzernumsatzerlöse ist einerseits auf das erhöhte Milchpreisniveau zurückzuführen. Im ersten Halbjahr 2024/2025 wurde dem Tonkens Konzern ein durchschnittlicher Milchpreis von 50,5 ct/kg ausgezahlt (Vj. 43,3 ct/kg), weshalb der Segmentumsatz Milchproduktion auf 2,26 Mio. EUR (Vj. 2,14 Mio. EUR) zulegte. Maßgeblich verantwortlich für den Umsatzanstieg war jedoch das Segment Ackerbau, in dem die Umsatzerlöse aufgrund eines Sondereffektes auf 4,12 Mio. EUR (Vj. 2,28 Mio. EUR) wuchsen. So war die 20203er Getreideernte erst im Juli 2024 vollständig verkauft.
Der Kartoffelabsatz der Börde Vite GmbH wurde im ersten Halbjahr 2024/2025 durch den Negativtrend auf dem Kartoffelmarkt mengen- (-6,5 %) und erlösseitig (-8 %) belastet. Der Segmentumsatz Lagerhaltung und Vermarktung verringerte sich daher auf 3,12 Mio. EUR (Vj. 3,51 Mio. EUR).
Hinzu kamen 1,25 Mio. EUR (Vj. 1,63 Mio. EUR) Erlöse aus dem Segment Erneuerbare Energien. Die Direktvermarktung des Stroms, der im Konzern von den beiden Biogasanlagen produziert wird, hatte im Vorjahreszeitraum aufgrund der höheren Strompreise einen höheren Umsatz ergeben.
Der Verkauf der restlichen 2023er Getreideernte hatte entsprechend auch einen Effekt auf die Bestandsveränderungen, welche als Bestandsverminderung fertiger und unfertiger Erzeugnisse in Höhe von insgesamt 1,26 Mio. EUR (Vj. Erhöhung um 0,13 Mio. EUR) gemeinsam mit den auf 0,63 Mio. EUR (Vj. 1,00 Mio. EUR) verringerten sonstigen betrieblichen Erträgen die Konzerngesamtleistung deutlich auf 10,22 Mio. EUR (Vj. 11,27 Mio. EUR) minderten.
Die Gesamtkosten lagen fast auf dem Vorjahresniveau (-58 TEUR). Der Materialaufwand nahm um 0,46 Mio. EUR auf 3,85 Mio. EUR ab, vor allem aufgrund eines geringeren Wareneinkaufs, da weniger Rohware für die eigene Schälung zugekauft werden musste. Dagegen stiegen der Personalaufwand um 0,1 Mio. EUR auf 1,84 Mio. EUR und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 0,29 Mio. EUR auf 2,51 Mio. EUR. Hier waren insbesondere erhöhte Reparaturkosten für u.a. eine größere Wartung bei der Biogasanlage für die Ausweitung der Kosten ursächlich. Der Abschreibungsaufwand lag mit 1,31 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau (1,29 Mio. EUR).
Bestätigung der Prognose für das Geschäftsjahr 2024/2025: Verringerte Konzernumsatzerlöse und ein deutlich verringertes, aber positives Konzernergebnis vor Steuern erwartet
Für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 (1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025) hält der Vorstand trotz der Ergebnisverschlechterung des ersten Halbjahres an der im Geschäftsbericht 2023/2024 geäußerten Prognose fest. Im Vergleich zum Vorjahr werden verringerte Konzernumsatzerlösen erwartet, die sich um den Wert von 19 Mio. EUR bewegen sollten. Unter der Annahme eines anhaltend hohen Kostendrucks, aber nur leicht steigenden Gesamtkosten, prognostiziert der Vorstand ein gegenüber 2023/2024 deutlich verringertes, aber positives Konzernergebnis vor Steuern in einer Bandbreite von 0,5 bis 1,0 Mio. EUR.
Für die Konzernumsatz- und Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2024/2025, sind nach der Vermarktung der Getreide- und Rapsernte 2024, die Entwicklungen auf dem Milch- und Kartoffelmarkt von Bedeutung.
Im Februar 2025 wurde dem Tonkens Konzern zuletzt ein Milchpreis von 53,2 ct/kg ausgezahlt, rund 19 % mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Aufgrund eines knappen Milchangebots sind die weiteren Aussichten positiv. Die Milchmengen könnten in 2025 durch die Blauzungenkrankheit weiter sinken (eine Krankheit, die bei den Milchkühen neben einem Leistungsabfall bis zum Tod führen kann). Der Milchindustrieverband nimmt auch mit Blick auf die globalen Handelsstreitigkeiten und einer Neusortierung auf den Milchmärkten stabile bis gute Milchauszahlungspreise für 2025 an.
Der Kartoffelmarkt ist von einer hohen Volatilität geprägt. Nachdem zu Jahresbeginn die erwartete Preiserholung eingesetzt hatte, setzte an den Terminbörsen ein deutlicher Preisverfall ein. Dagegen zeigen sich die Preise für Speisekartoffeln derzeit stabil, was preisseitig auch bei der Börde Vita GmbH festgestellt wird. Allerdings bleiben die Absatzmengen durch eine Nachfrageschwäche derzeit hinter den Erwartungen zurück. Auch für die Vermarktung der eingelagerten Kartoffeln fehlt aktuell noch die Nachfrage und die nächsten Wochen werden entscheidend für die Erreichung der Ergebnisprognose sein. Die hohe Marktvolatilität lässt genauere Einschätzungen zum weiteren Geschäftsverlauf aktuell nicht zu.
Investitionsseitig sollen beide der im Bau befindlichen Lagerhallen am Standort Osterfeld bis zum Jahresende 2025 fertiggestellt werden. Es ist geplant, die Getreideernte 2025 der Osterfelder Agrar GmbH hier zu lagern. Darüber hinaus wurden im ersten Halbjahr 2024/2025 weitere Flächen erworben (insgesamt rund 29 Hektar am Standort Osterfeld, Eigentumsanteil an den Flächen per 31. Dezember 2024: 14,9 %; Vj. 14,1 %).
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Oktober 2025 Berichterstattung zum Ernteverlauf
November 2025 Corporate News zum Konzernabschluss 2024/2025
November 2025 Veröffentlichung Konzern- und Jahresabschluss 2024/2025
Dezember 2025 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2024/2025
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Tonkens Agrar AG
Gerrit Tonkens, Vorstand
Welsleber Straße 1, 39171 Sülzetal
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2107686 27.03.2025 CET/CEST
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| 29.11.2024 | Tonkens Agrar AG schließt 2023/2024 mit Umsatz und Ergebnis über den Erwartungen ab, Rahmenbedingungen für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 weiterhin schwierig
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Tonkens Agrar AG
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Tonkens Agrar AG schließt 2023/2024 mit Umsatz und Ergebnis über den Erwartungen ab, Rahmenbedingungen für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 weiterhin schwierig
29.11.2024 / 09:00 CET/CEST
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Tonkens Agrar AG schließt 2023/2024 mit Umsatz und Ergebnis über den Erwartungen ab, Rahmenbedingungen für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 weiterhin schwierig
- Konzernumsatzerlöse stiegen in 2023/2024 auf 20,42 Mio. EUR (Vj. 20,14 Mio. EUR), Konzernjahresüberschuss weitete sich auf 1,78 Mio. EUR (Vj. 1,39 Mio. EUR) aus.
- Umsatzplus basierte maßgeblich auf erlösstarkem Kartoffelabsatzgeschäft. Milch- und Getreidepreise lagen unter dem Vorjahresniveau.
- Kostenseitig ergab sich eine leichte Erhöhung. Kostendruck bleibt hoch.
- Für 2024/2025 geht der Vorstand von verringerten Konzernumsatzerlösen von rund 19 Mio. EUR aus. Konzernergebnis vor Steuern wird deutlich sinken, aber positiv in einer Bandbreite von 0,5 bis 1,0 Mio. EUR erwartet.
- Getreidepreise derzeit schwach, Kartoffelpreisniveau seit dem Sommer 2024 deutlich gefallen, die Milchpreise zeigen Zuwächse.
Sülzetal, den 29. November 2024 – Die Tonkens Agrar AG hat das Geschäftsjahr 2023/2024 (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) mit Konzernumsatzerlösen von 20,42 Mio. EUR (Vj. 20,14 Mio. EUR), einem Konzernergebnis vor Steuern von 2,32 Mio. EUR (Vj. 1,85 Mio. EUR) und einem Konzernjahresüberschuss von 1,78 Mio. EUR (Vj. 1,39 Mio. EUR) abgeschlossen. Damit wurden die Vorjahres- und ursprünglichen Planwerte übertroffen. Erreicht wurden diese Zuwächse über das sehr gute Kartoffelabsatzgeschäft, kostenseitig durch eine nur leichte Erhöhung, flankiert durch ein angepasstes Kostenmanagement.
Die in weiten Teilen des Berichtsjahres steigenden Kartoffelpreise hatten eine Ausweitung der Segmenterlöse Ackerbau (+1,69 Mio. EUR auf 5,68 Mio. EUR; Verkauf loser Kartoffeln) und Lagerhaltung und Vermarktung (+0,44 Mio. EUR auf 7,09 Mio. EUR) zur Folge. Im Segment Ackerbau war die Vermarktung der 2023er Getreide- und Rapsernte erst im Juli 2024 zu unter dem Vorjahresniveau liegenden Preisen abgeschlossen. Im Segment Lagerhaltung und Vermarktung gelang der Börde Vita GmbH sowohl eine Ausweitung der Absatzmenge (+13 %) als auch der Verkaufserlöse (+24 %) mit geschälten Kartoffeln.
Vor dem Hintergrund der bis Herbst 2023 stark gefallenen Milchpreise sank der im Berichtsjahr durchschnittlich an den Tonkens Konzern ausgezahlte Milchpreis deutlich auf 44,75 ct/kg (Vj. 54,61 ct/kg). Entsprechend reduzierte sich der Segmentumsatz Milchproduktion auf 4,49 Mio. EUR (Vj. 5,47 Mio. EUR).
Hinzu kamen 2,90 Mio. EUR (Vj. 3,78 Mio. EUR) Erlöse aus dem Segment Erneuerbare Energien, zurückzuführen auf die rückläufigen Strompreise.
Die Konzerngesamtleistung nahm unter Berücksichtigung der Bestandserhöhung an fertigen und unfertigen Erzeugnissen um 0,76 Mio. EUR (Vj. 0,26 Mio. EUR) sowie der sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 1,36 Mio. EUR (Vj. 1,29 Mio. EUR) auf 22,45 Mio. EUR (Vj. 21,71 Mio. EUR) zu.
Kostenseitig ergab sich ein leichter Zuwachs von insgesamt 0,2 Mio. EUR, resultierend aus erhöhten Personalaufwendungen (+0,26 Mio. EUR auf 3,56 Mio. EUR) sowie höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen (+0,66 Mio. EUR auf 4,89 Mio. EUR; davon entfiel der Großteil auf größere Reparaturen). Dagegen wurde der Materialaufwand als Kombination aus der nachlassenden Inflation und einem angepassten Kostenmanagement deutlich um 0,88 Mio. EUR auf 8,51 Mio. EUR gesenkt. Rückläufig entwickelten sich vor allem die Ausgaben für Strom, Diesel und Saatgut.
Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern werden sich in 2024/2025 verringern, geprägt vom gesunkenen Erzeugerpreisniveau und anhaltend hohem Kostendruck
Der Tonkens Konzern wird im laufenden Geschäftsjahr 2024/2025 nicht an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des Berichtsjahres anknüpfen können. Der Vorstand erwartet verringerte Konzernumsatzerlöse zu erzielen, die sich um den Wert von 19 Mio. EUR bewegen sollten. Unter der Annahme eines anhaltend hohen Kostendrucks, aber nur leicht steigenden Gesamtkosten, geht der Vorstand für 2024/2025 davon aus, ein gegenüber 2023/2024 deutlich verringertes, aber positives Konzernergebnis vor Steuern in einer Bandbreite von 0,5 bis 1,0 Mio. EUR zu erzielen.
Angesichts der schwachen Vermarktungspreise für Getreide (die 2024er Getreide- und Rapsernte ist zum jetzigen Zeitpunkt zu etwa 90 % vermarktet) und der deutlich niedrigeren Kartoffelpreise, wird voraussichtlich nur das Segment Milchproduktion höhere Umsatzerlöse als im Vorjahr erwirtschaften.
Die Börde Vita GmbH strebt eine weitere Steigerung der Kartoffelabsatzmenge an, diese wird aber das derzeit niedrigere Preisniveau wohl nicht kompensieren können. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Kartoffelmarkt in den nächsten Monaten preisseitig weiter erholen wird, nachdem bis etwa Mitte September 2024 starke Preisrückgänge zu verzeichnen waren.
Im Segment Milchproduktion nimmt der Vorstand für 2024/2025 einen durchschnittlichen Auszahlungspreis von rund 46 ct/kg an. Hier gestaltet sich der Ausblick auf die weitere Preisentwicklung derzeit positiv. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2024/2025 (1. Juli bis 30. September 2024) wurde dem Tonkens Konzern durchschnittlich 47,38 ct/kg ausgezahlt.
Hinzu kommen stabile Umsätze aus dem Segment Erneuerbare Energien.
Kostenseitig wird der Druck hoch bleiben. Ergebnisbelastend wirken sich die nach wie vor hohen Kosten für Energie, Dünger und Futtermittel nebst weiter steigenden Personalkosten durch die Erhöhungen des Mindestlohns und den Fachkräftemangel aus. Dem gegensteuernd sollen die Produktions-, Vermarktungs- und Beschaffungsprozesse weiter optimiert werden.
Investitionsseitig stehen zwei Projekte im Vordergrund. Einerseits ist die Photovoltaikanlage der Börde Vita GmbH kürzlich an das Netz gegangen. Der Strom wird für den Eigenbedarf genutzt. Somit wird diese Anlage keinen Einfluss auf die Segmentumsätze Erneuerbare Energien haben.
Im Bau befinden sich derzeit zwei Lagerhallen am Standort Osterfeld. In den beiden Hallen sollen zukünftig eigene Feldfrüchte eingelagert werden, um so besser auf die extrem schwankenden Erzeugerpreise reagieren zu können. Eine Halle soll künftig der Einlagerung von Getreide dienen (Kapazität: 8.000 Tonnen; Unterflurbelüftung), die andere der Kartoffellagerung (Kapazität: 2.500 Tonnen; mit Kühlung). Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage könnte ein Teil der Lagerfläche auch vermietet werden.
Der Jahres- und der Konzernabschluss 2023/2024 stehen ab sofort unter http://tonkens-agrar.de/Finanzberichte.html zum Download bereit. Im Dezember 2024 folgt dann der Geschäftsbericht.
Über die Tonkens Agrar AG:
Die Tonkens Agrar AG und ihre Tochtergesellschaften sind mit mehreren Betrieben im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion tätig. Die Geschäftstätigkeit unterteilt sich dabei in die Bereiche Ackerbau / Milchproduktion / Lagerung, Vermarktung und Veredelung / Erneuerbare Energie. Die Tonkens Agrar AG ist in der Herstellung von Agrarprodukten ausschließlich in Deutschland tätig.
Anstehende Termine 2024/2025:
Dezember 2024 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2023/2024
18. Februar 2025 Ordentliche Hauptversammlung
März 2025 Corporate News zum Halbjahresfinanzbericht 2024/2025
März 2025 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2024/2025
Juni 2025 Aktionärsbrief
Oktober 2025 Berichterstattung zum Ernteverlauf
November 2025 Corporate News zum Konzernabschluss 2024/2025
November 2025 Veröffentlichung Konzern- und Jahresabschluss 2024/2025
Dezember 2025 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2024/2025
Weitere Informationen:
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Tonkens Agrar AG
Gerrit Tonkens, Vorstand
Welsleber Straße 1, 39171 Sülzetal
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29.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2040819 29.11.2024 CET/CEST
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| 29.10.2024 | Tonkens Agrar AG: 2024er Getreide- und Kartoffelernte fällt insgesamt normal aus – Vermarktungspreise aktuell unattraktiv
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Tonkens Agrar AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Tonkens Agrar AG: 2024er Getreide- und Kartoffelernte fällt insgesamt normal aus – Vermarktungspreise aktuell unattraktiv
29.10.2024 / 13:58 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CORPORATE NEWS
2024er Getreide- und Kartoffelernte fällt insgesamt normal aus – Vermarktungspreise aktuell unattraktiv
- Winterweizen mit gutem Ertrag, ansonsten eher normale Erträge. Qualitäten insgesamt zufriedenstellend. Geerntete Kartoffeln reichen für die Schälung aus.
- Getreidepreise entwickeln sich schwach, Kartoffelpreise stabilisierten sich zuletzt auf deutlich gesunkenem Niveau.
- Milchpreise mit weiterem Aufwärtspotenzial.
Sülzetal, den 29. Oktober 2024 – Die Tonkens Agrar AG hat in einem witterungsbedingt erneut herausfordernden Jahr 2024 insgesamt eine gute Getreideernte mit teils unterschiedlichen Qualitäten eingebracht. Mit Ausnahme des Winterweizens, wo der Tonkens Konzern einen guten Wert von 92,0 dt/ha (Vj. 89,5 dt/ha) erzielen konnte, fielen die Erträge bei Wintergerste und -raps mit 79,3 dt/ha (Vj. 95,6 dt/ha) bzw. 38,7 dt/ha (Vj. 44,5 dt/ha) nach der vorjährigen guten Ernte eher durchschnittlich aus. Vor dem Hintergrund der diesjährigen äußerst schwierigen Witterungsbedingungen, die regional in extremen Hochwassern gipfelten und mitunter zu starken Qualitätseinbußen führten, hat der Tonkens Konzern vergleichsweise solide Erträge, über dem Bundesdurchschnitt eingebracht.
Bei der noch laufenden Kartoffelernte, die Ende Oktober abgeschlossen werden wird, zeichnet sich ein durchschnittlicher Ertrag von ca. 420 dt/ha (Vj. 451,2 dt/ha) ab. Bisher sind Qualität und Menge zufriedenstellend und reichen für die eigene Schälung aus.
Im Einzelnen erzielte der Tonkens Konzern die folgenden Erträge:
- Winterweizen: Beim Winterweizen hat der Tonkens Konzern einen guten Wert von 92,0 dt/ha erzielt, der damit über dem bereits hohen Wert des Vorjahres von 89,5 dt/ha liegt. Damit wurde zugleich der Bundesdurchschnitt von 72,4 dt/ha deutlich übertroffen. Die Qualität des bei Tonkens geernteten Winterweizens fiel standortbezogen sehr unterschiedlich aus.
- Wintergerste: Der erzielte Wert von 79,3 dt/ha ist als durchschnittlich zu betrachten. Im Vorjahr hatte Tonkens einen sehr guten Ertrag von 95,6 dt/ha eingebracht. Der Bundesdurchschnitt fiel mit 67,3 dt/ha eher magerer aus.
- Winterraps: Auch beim Winterraps fiel der Ernteertrag mit 38,7 dt/ha durchschnittlich aus, der gute Vorjahreswert von 44,5 dt/ha wurde unterschritten. Im Bundesdurchschnitt wurden 33,1 dt/ha Winterraps geerntet. Die Qualität des bei Tonkens geernteten Rapses ist zufriedenstellend.
- Kartoffeln: Der Abschluss der Kartoffelernte wird für Ende Oktober erwartet (in Abhängigkeit von der Witterung). Noch liegen keine finalen Ernteergebnisse vor. Die bislang gerodeten Flächen ergaben einen Durchschnittsertrag von ca. 420 dt/ha (Vj. 451,2 dt/ha). Auch die Qualitäten sind bisher zufriedenstellend. Im Bundesdurchschnitt wurden rund 439,0 dt/ha geerntet.
- Silomais: Der Tonkens Konzern hat einen guten Ertrag erzielt, der zur Versorgung des Milchviehs ausreicht.
Die Absatzpreise entwickeln sich schwach. Der Blick auf die fallenden Weizenpreise, die sich auch von teils globalen negativen Ernteprognosen nicht stützen lassen, bereitet den Landwirten Sorge. Der Rapspreis hat sich in den letzten Wochen etwas erholt, seine weitere Entwicklung bleibt ungewiss. Die Tonkens Agrar AG hatte mit Blick auf die hohe Volatilität an den Agrarmärkten bewusst keine Vorkontrakte für die 2024er Ernte geschlossen und mit der Vermarktung des Getreides nach der Ernte begonnen. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt erst Teile verkauft. Ein geplantes Investment in zwei neue Lagerhallen am Standort Osterfeld, soll künftig nicht nur die Kosten für die externe Lagerung der eigenen Bestände senken, sondern auch mehr zeitlichen Spielraum bei der Vermarktung bieten, um so effizient auf die Preisentwicklung reagieren zu können.
Das Kartoffelabsatzgeschäft der Tochtergesellschaft Börde Vita GmbH hat mengenmäßig im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/2024 (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) das Vor-Corona-Niveau noch nicht erreicht, erlösseitig aber von einer längeren Phase steigender und hoher Absatzpreise profitiert. Aktuell haben sich die Rahmenbedingungen für das Kartoffelabsatzgeschäft von loser Ware verschlechtert. Ein sehr hohes Angebot auf dem Markt trifft auf ein deutlich gesunkenes Preisniveau. Seit dem Sommer bis etwa Mitte September 2024 sind die Kartoffelpreise (sowohl für abgepackte als auch veredelte Ware) stark gefallen und haben sich zuletzt auf einem deutlich niedrigeren Niveau stabilisiert.
Preissteigerungen mit weiterem Aufwärtspotenzial bietet dagegen der Milchmarkt. Ein knappes Angebot, das in Deutschland auch durch die Blauzungenkrankheit weiter reduziert wird, treibt die Auszahlungspreise nach oben. Im August 2024 waren bundesweit im Durchschnitt 47,2 ct/kg ausgezahlt worden, das waren 0,9 ct/kg mehr als im Juli 2024 und 6,8 ct/kg mehr als im Vorjahresmonat. Dem Tonkens Konzern wurden 48,2 ct/kg im September 2024 ausgezahlt, rund 18 % mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.
Parallel zur noch laufenden Kartoffelernte werden saisonal üblich die Felder für die kommende Ernte vorbereitet. Die Aussaat verläuft weitetestgehend planmäßig, vereinzelt gibt es witterungsbedingte kurze Unterbrechungen. Auch die Abschlussarbeiten für das am 30. Juni 2024 geendete Geschäftsjahr 2023/2024 laufen. Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 sowie der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 werden wie üblich Ende November 2024 mit den geprüften und festgestellten Abschlüssen veröffentlicht.
Über die Tonkens Agrar AG:
Die Tonkens Agrar AG und ihre Tochtergesellschaften sind mit mehreren Betrieben im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion tätig. Die Geschäftstätigkeit unterteilt sich dabei in die Bereiche Ackerbau / Milchproduktion / Lagerung, Vermarktung und Veredelung / Erneuerbare Energie. Die Tonkens Agrar AG ist in der Herstellung von Agrarprodukten ausschließlich in Deutschland tätig.
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Ende November Corporate News zum Konzernabschluss 2023/2024
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2018363 29.10.2024 CET/CEST
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| 30.08.2024 | Tonkens Agrar AG: Vorläufige Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024: Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern liegen deutlich über den Erwartungen
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Tonkens Agrar AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
Tonkens Agrar AG: Vorläufige Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024: Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern liegen deutlich über den Erwartungen
30.08.2024 / 16:14 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Ad-hoc Mitteilung Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Vorläufige Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024: Konzernumsatz und Konzernergebnis vor Steuern liegen deutlich über den Erwartungen
Sülzetal, 30. August 2024 – Die Tonkens Agrar AG weist nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) deutlich über den Erwartungen liegende Konzernumsatzerlöse von ca. 20,4. EUR (Vj. 20,1 Mio. EUR) sowie ein ebenfalls deutlich höheres Konzernergebnis vor Steuern in einer Bandbreite von 2,2 bis 2,5 Mio. EUR (Vj. 1,9 Mio. EUR) aus.
Damit werden die bisherigen Prognosewerte für 2023/2024, wonach der Vorstand zum Berichtsjahr 2022/2023 deutlich verringerte Konzernumsatzerlöse (jedoch über dem Niveau des Geschäftsjahres von 2021/2022 mit 17,8 Mio. EUR liegend) sowie ein deutlich verringertes, jedoch positives Konzernergebnis vor Steuern erwartete, sichtlich übertroffen.
Umsatzseitig ergab sich der Zuwachs vor allem aus dem über den Erwartungen liegenden Kartoffelabsatzgeschäft; aufwandseitig aus einem optimierten Kostenmanagement, das sich vor allem in einem gesunkenen Materialaufwand widerspiegelte sowie aus mehreren Einmaleffekten.
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