| 17.11.2025 | SUSS stellt auf dem Capital Markets Day ambitionierte Pläne für weiteres Umsatzwachstum und eine nachhaltige Margensteigerung vor
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SUSS MicroTec SE
/ Schlagwort(e): Kapitalmarkttag
SUSS stellt auf dem Capital Markets Day ambitionierte Pläne für weiteres Umsatzwachstum und eine nachhaltige Margensteigerung vor
17.11.2025 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Umsatz soll bis 2030 mit einem CAGR von 9 bis 13 % auf 750 bis 900 Mio. € wachsen
- Bruttomarge in Höhe von 43 bis 45 % und EBIT-Marge von 20 bis 22 % angestrebt
- Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sollen bis 2030 auf 11 % vom Umsatz steigen
Garching, 17. November 2025 – Die SUSS MicroTec SE, ein führender Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, präsentiert auf dem heutigen Capital Markets Day die erwartete Geschäftsentwicklung bis 2030.
„Wir blicken mit Zuversicht und großen Ambitionen auf die kommenden Jahre“, so Burkhardt Frick, CEO von SUSS. „Die Halbleiterindustrie ist und bleibt ein wichtiger Schlüssel für die größten technologischen Trends dieser Zeit. Mit unseren innovativen Lösungen können wir von diesem nachhaltigen Aufwärtstrend verstärkt profitieren, damit SUSS im Jahr 2030 ein deutlich größeres und erfolgreicheres Unternehmen ist als heute.“
SUSS will stärker wachsen als die Halbleiterindustrie
Den Konzernumsatz will SUSS bis 2030 auf eine Größenordnung von 750 bis 900 Mio. € steigern. Das entspricht – basierend auf dem Mittelpunkt der Umsatzprognose von 470 bis 510 Mio. € für das Geschäftsjahr 2025 – einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum (CAGR) von 9 bis 13 %. Die Ambition wird unterstützt durch ein von Experten erwartetes Wachstum der Halbleiterindustrie von durchschnittlich 7 % pro Jahr. Auch der von SUSS bedienbare Markt soll im gleichen Zeitraum jährlich um durchschnittlich 7 % zulegen. Drei wesentliche Treiber für das angestrebte Wachstum hat das Unternehmen identifiziert. Erstens soll die führende Marktposition in den Bereichen Photomask Equipment, temporäres Bonding und Debonding sowie bei UV-Projektionsscannern verteidigt werden. Mit neuen Produktgenerationen will SUSS mindestens vom allgemeinem Marktwachstum profitieren. Der zweite Wachstumstreiber sind neue, innovative Lösungen für bestehende, aber bislang nicht adressierte Märkte sowie für aufstrebende Ziel-Applikationen. Konkret sind damit Systemlösungen für Wafer Cleaning, Hybrid Bonding und Inkjet Coating gemeint. Auf diese drei Technologien entfällt der größte Teil des anvisierten Umsatzwachstums. Drittens soll das Service-Geschäft stärker zum Wachstum beitragen als bislang. Dazu Burkhardt Frick: „Wir sehen die vielen bei unseren Kunden installierten Anlagen inzwischen als strategisches Potenzial und können attraktive Angebote für Upgrades, Ersatzteile, Service-Verträge und Garantiepakete anbieten. Bis 2030 wollen wir den Anteil des Service-Geschäfts am Gesamtumsatz von zuletzt 18 % auf 25 % steigern.“
Bruttomarge profitiert von innovativen, margenstärkeren Lösungen, der konsequenten Umsetzung der modularen Plattformstrategie und vom wachsenden Service-Geschäft
Für zahlreiche Produkte aus dem bestehenden Portfolio werden in den kommenden Jahren neue Anlagengenerationen in den Markt eingeführt. „Bei der Entwicklung neuer Lösungen verfolgen wir konsequent einen modularen Plattformansatz, um die Gemeinsamkeiten von Anlagen zu erhöhen, die Komplexität im Produktdesign zu reduzieren und die Herstellungskosten zu senken“, erklärt Dr. Thomas Rohe, COO von SUSS. Die erhöhte Standardisierung soll sich unmittelbar auf die erzielbaren Produktmargen auswirken. Ebenso sollen neue und aufstrebende Lösungen mit Produktmargen, die über dem Durchschnitt des Unternehmens liegen, zur nachhaltigen Steigerung der Profitabilität beitragen. Ein dritter Treiber ist auch hier das Service-Geschäft. Insgesamt soll die Bruttomarge – basierend auf dem Mittelpunkt der Prognose von 35 bis 37 % für das Geschäftsjahr 2025 – bis 2030 auf 43 bis 45 % steigen.
EBIT-Marge soll sich auf 20 bis 22 % verbessern – bei zugleich deutlich steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung
Bei der EBIT-Marge strebt SUSS bis 2030 eine Verbesserung um etwa neun Prozentpunkte auf ein Niveau von 20 bis 22 % an. Die Vergleichsbasis ist auch hier der Mittelpunkt der Prognose für das Geschäftsjahr 2025 in Höhe von 11 bis 13 %. „Der größte Hebel für die Verbesserung der EBIT-Marge ist der angestrebte, deutliche Anstieg beim Bruttoergebnis vom Umsatz“, so Dr. Cornelia Ballwießer, CFO von SUSS. „Darüber hinaus erwarten wir einen positiven Effekt durch den relativen Rückgang der Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen, die – im Verhältnis zum Umsatz – von rund 14 % im Geschäftsjahr 2024 auf zukünftig 11 bis 12 % sinken sollen.“ Dafür sollen im Gegenzug die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Zeitraum von 2026 bis 2030 signifikant auf in Summe 360 bis 380 Mio. € steigen. Während die F&E-Quote, also die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Verhältnis zum Umsatz, im Jahr 2024 bei 9 % lag, rechnet SUSS in den kommenden Jahren mit einer steigenden F&E-Quote auf rund 11 %. Dazu Dr. Thomas Rohe, der im Vorstand von SUSS unter anderem für Forschung und Entwicklung zuständig ist: „Das Wachstum der Halbleiterindustrie lebt von Innovationen, die letztlich von modernen Anlagen in komplexen Fertigungsprozessen in die Realität umgesetzt werden müssen. Die kontinuierliche Steigerung unseres Forschungs- und Entwicklungsbudgets ist ein wichtiges Signal an unsere Kunden und Technologiepartner, dass wir diesen Wachstumskurs der Branche durch innovative Lösungen von SUSS unterstützen werden.“
Die Präsentationen, die im Rahmen des Capital Markets Days gezeigt werden, sind nach dem Vortrag in englischer Sprache unter www.suss.com/de/investor-relations verfügbar.
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2230506 17.11.2025 CET/CEST
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| 06.11.2025 | SUSS erwartet deutliche Belebung beim Auftragseingang im vierten Quartal
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SUSS MicroTec SE
/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung
SUSS erwartet deutliche Belebung beim Auftragseingang im vierten Quartal
06.11.2025 / 07:30 CET/CEST
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- Auftragseingang blieb im dritten Quartal mit 70,0 Mio. € weiterhin verhalten; erhöhte Dynamik für das vierte Quartal erwartet
- Umsatz im dritten Quartal um 15,1 % auf 118,0 Mio. € und nach neun Monaten um 30,2 % auf 384,4 Mio. € gesteigert
- Striktes Kostenmanagement hat erste positive Effekte gezeigt, konnte Rückgang der Brutto- und EBIT-Marge jedoch nicht verhindern
Garching, 6. November 2025 – Die SUSS MicroTec SE, ein führender Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, bestätigt heute mit der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum dritten Quartal 2025 die bereits in der Ad-hoc-Mitteilung am 27. Oktober 2025 veröffentlichten Zahlen für den Zeitraum von Juli bis September.
Burkhardt Frick, CEO von SUSS, spricht von einem „insgesamt nicht zufriedenstellenden dritten Quartal“ und verweist auf einen Auftragseingang, der mit 70,0 Mio. € (Vorjahr: 84,0 Mio. €) noch „unter dem Niveau der Vorquartale“ lag. Das Segment Advanced Backend Solutions trug mit soliden 62,4 Mio. € erneut den überwiegenden Teil zum Auftragseingang bei – vor allem mit zahlreichen Bestellungen für Coater sowie mit Folgeaufträgen für temporäre Bonder und Debonder und UV-Projektionsscanner, die in der Herstellung von Hochleistungsspeicherchips und KI-Chipmodulen eingesetzt werden. Im Segment Photomask Solutions belief sich der Auftragseingang zwischen Juli und September 2025 lediglich auf 7,6 Mio. € (Vorjahr: 16,3 Mio. €). In Summe nahm SUSS in den ersten neun Monaten Aufträge im Wert von 236,8 Mio. € entgegen (Vorjahr: 276,2 Mio. €). „Im vierten Quartal rechnen wir auf Basis konkreter Kundenanfragen nun aber mit einer sehr deutlichen Belebung“, so Frick.
Der Umsatz erreichte im dritten Quartal 118,0 Mio. € und lag damit 15,1 % über dem Vorjahreswert von 102,5 Mio. €. Gegenüber den Vorquartalen nahm das Umsatzvolumen in Folge des vergleichsweise niedrigen Auftragsvolumens im ersten Halbjahr 2025 erwartungsgemäß ab. Nach neun Monaten legte der Umsatz insgesamt um 30,2 % auf 384,4 Mio. € zu (Vorjahr: 295,3 Mio. €). Mit Wachstumsraten von 25,9 % (Advanced Backend Solutions) und 40,5 % (Segment Photomask Solutions) trugen beide Segmente zum bisherigen Wachstum bei.
Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg im bisherigen Jahresverlauf infolge des höheren Umsatzvolumens auf 137,9 Mio. € (Vorjahr: 116,8 Mio. €). Damit erzielte SUSS in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 eine Bruttomarge von 35,9 % (Vorjahr: 39,6 %). Im dritten Quartal erreichte die Bruttomarge mit 33,1 % (Vorjahr: 39,0 %) den bislang niedrigsten Wert des laufenden Geschäftsjahres. Die wesentlichen Gründe für die niedrige Marge waren ein Zusatzaufwand bei der Montage von Anlagen und die temporär erhöhte Ramp-up-Unterstützung bei Kunden für bereits installierte Tools, ein ungünstiger Produkt- und Kundenmix und eine im Vergleich zu den Vorquartalen geringere Gesamtleistung. Diese Faktoren führten zu geringeren Beiträgen zur Fixkostendeckung. Hinzu kamen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem neuen Produktionsstandort in Zhubei. Die EBIT-Marge betrug im dritten Quartal 10,5 % (Vorjahr: 16,9 %) und nach neun Monaten insgesamt 14,1 % (Vorjahr: 16,1 %).
Maßnahmen zur Kostensenkung greifen – Vorstand prüft weitere Optionen
Mit einem strikten Kostenmanagement konnten die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung im dritten Quartal auf 27,3 Mio. € begrenzt werden, während die vergleichbaren Aufwendungen im zweiten Quartal noch bei 32,5 Mio. € lagen. Dazu Dr. Cornelia Ballwießer, CFO von SUSS: „Wir gehen davon aus, die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung durch eine hohe Kostendisziplin auch im vierten Quartal unter dem Niveau von 30 Millionen Euro zu halten. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die kurzfristigen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Kostenstrukturen dauerhaft zu verbessern. Deshalb prüfen wir derzeit zusätzliche Optionen.“
Auch im weltweiten Produktionsnetzwerk von SUSS wurden bereits kurzfristige Maßnahmen zur Kostensenkung umgesetzt. „Wir haben im Sommer mit der Reduzierung flexibler Produktionskapazitäten begonnen, indem wir den Einsatz temporärer Arbeitskräfte verringert haben“, erläutert Dr. Thomas Rohe, COO von SUSS.
Ausblick
Der Auftragsbestand belief sich zum 30. September 2025 auf 276,1 Mio. €, wovon Tool-Bestellungen in Höhe von rund 140 Mio. € zur Produktion und Auslieferung im Geschäftsjahr 2026 vorgesehen sind. Auf Basis der gegenwärtigen Produktionsplanung geht das Unternehmen wie zu Jahresanfang geplant von einem Umsatz in einer Spanne von 470 bis 510 Mio. € im Geschäftsjahr 2025 aus. Für die Bruttomarge wird seit der Prognoseanpassung am 27. Oktober 2025 nun eine Spanne von 35 bis 37 % und für die EBIT-Marge ein Korridor von 11 bis 13 % erwartet. „Wir müssen auch im vierten Quartal die finanzielle Zusatzbelastung durch den kürzlich eröffneten, neuen Produktionsstandort in Taiwan bewältigen“, so Dr. Cornelia Ballwießer. „Zusätzlich wird sich der Produkt- und Kundenmix im vierten Quartal nicht verbessern – auch deshalb nicht, weil sich vereinzelte Kundenprojekte mit überdurchschnittlicher hoher Marge in das Jahr 2026 verschoben haben.“
Die Quartalsmitteilung ist in deutscher und englischer Sprache unter www.suss.com/de/investor-relations verfügbar.
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Einige der in dieser Mitteilung gemachten Aussagen haben den Charakter von Prognosen bzw. können als solche interpretiert werden. Alle Angaben und Bewertungen erfolgen auf der Basis äußerst gewissenhafter Recherchen. Die Veröffentlichung erfolgt jedoch ohne Gewähr. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen. Die obigen Ausführungen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Alle Rechte vorbehalten.
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2224666 06.11.2025 CET/CEST
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| 30.10.2025 | Neuer SUSS-Produktionsstandort in Zhubei feierlich eröffnet
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SUSS MicroTec SE
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Neuer SUSS-Produktionsstandort in Zhubei feierlich eröffnet
30.10.2025 / 12:00 CET/CEST
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- Größtes internationales Investitionsprojekt der Unternehmensgeschichte planmäßig abgeschlossen
- Standort soll strategische, mittelfristige Wachstumsziele durch zusätzliche Produktionskapazität unterstützen
- Erste Anlagen aus neuer Fertigung werden Anfang 2026 an Kunden geliefert
Zhubei, Taiwan / Garching, 30. Oktober 2025 - SUSS, ein führender Anbieter von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, hat heute den neuen Produktionsstandort in Zhubei (Taiwan) feierlich eröffnet und damit einen wichtigen strategischen Meilenstein erreicht. „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren so viele Anlagen gebaut wie nie zuvor und unser globales Produktionsnetzwerk voll ausgelastet. In Zhubei schaffen wir zusätzliche Kapazitäten, um unseren mittelfristigen, strategischen Wachstumsplan zu unterstützen“, so Dr. Thomas Rohe, Vorstand Operations (COO) von SUSS. Das Unternehmen verfügt nun in Deutschland und in Taiwan über ähnlich hohe und flexibel einsetzbare Fertigungskapazitäten, die – abhängig von der Kundennachfrage – für unterschiedliche Anlagen genutzt werden können.
Am neuen Standort kann sich die Fertigungskapazität unter Reinraumbedingungen in Taiwan auf 6.300 Quadratmeter verdoppeln. Insgesamt verfügt der neue Standort über eine Innenfläche von rund 18.000 Quadratmetern und bietet den mittlerweile mehr als 400 SUSS-Mitarbeitenden in Taiwan ein hochmodernes und funktionales Gebäude für Produktion, Entwicklung, Service, Training und Verwaltung. Durch das hohe Wachstum der vergangenen Jahre war die Belegschaft in Taiwan zuletzt auf insgesamt acht Standorte, die nach dem Abschluss des Umzugs aufgegeben werden, verteilt. Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten rund 15 Mio. € in den neuen Standort Zhubei investiert – vor allem für die Büro- und Reinraumeinbauten. Damit ist Zhubei das größte, internationale Infrastrukturprojekt in der bisherigen Unternehmensgeschichte von SUSS.
Feierliche Eröffnung mit mehr als 100 Gästen der Halbleiter-Community
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung, an der mehr als 100 geladene Kunden, Lieferanten, Vertreter aus Politik und lokaler Behörden sowie Mitarbeitende von SUSS teilnahmen, hob Dr. Thomas Rohe die Bedeutung des Standorts Taiwan für das Unternehmen hervor: „Wir haben uns vor einigen Jahren bewusst dafür entschieden, in Taiwan den aktuell einzigen Produktionsstandort von SUSS außerhalb Deutschlands zu eröffnen. In der Zwischenzeit haben wir uns als Arbeitgeber einen Namen gemacht und uns als Bestandteil der taiwanesischen Halbleiter-Community etabliert.“ Er dankte auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großen Einsatz: „Alle Projektbeteiligten haben den sehr ambitionierten Zeitplan eingehalten und dafür gesorgt, dass wir heute – nur ein Jahr nach der Unterzeichnung des langfristigen Mietvertrags – die Eröffnung feiern können.“
Ausbau der Produktionskapazitäten für Zukunftslösungen in Kundennähe
Burkhardt Frick, CEO von SUSS, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung Taiwans für die Halbleiter- und Halbleiter-Equipment-Industrie: „Taiwan bietet ein einzigartiges Ökosystem mit hochqualifizierten Arbeitskräften und Lieferanten sowie mit führenden Chipherstellern, die den überwiegenden Teil der fortschrittlichsten Halbleiter für den Weltmarkt herstellen. Wir sind stolz, ein Teil dieses Ökosystems zu sein und gemeinsam mit unseren Kunden zukunftsweisende Lösungen für die Industrie zu entwickeln.“ Als Beispiel nannte Frick die heterogene Integration von Chipmodulen, mit der sich ein größerer Teil des Innovationspotenzials auf das sogenannte Backend der Halbleiterwertschöpfungskette verlagert. SUSS adressiert diesen Trend mit dem Geschäftsbereich Advanced Backend Solutions, der mit Coating-, Imaging- und Bonding-Lösungen zwei Drittel zum Konzernumsatz beiträgt. In Taiwan produziert SUSS derzeit temporäre Bonder, Coater und UV-Projektionsscanner – allesamt Lösungen aus dem Segment Advanced Backend Solutions. Die Fertigstellung erster Anlagen, die in Zhubei gebaut werden, ist für Anfang 2026 geplant.
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2221242 30.10.2025 CET/CEST
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| 27.10.2025 | Vorläufige Geschäftszahlen von SUSS für das dritte Quartal 2025 deutlich unterhalb der Markterwartung – Prognose für die Bruttomarge und die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2025 reduziert
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SUSS MicroTec SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognoseänderung
Vorläufige Geschäftszahlen von SUSS für das dritte Quartal 2025 deutlich unterhalb der Markterwartung – Prognose für die Bruttomarge und die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2025 reduziert
27.10.2025 / 18:47 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Garching, 27. Oktober 2025 – Der Vorstand der SUSS MicroTec SE (ISIN: DE000A1K0235) hat bei der Analyse vorläufiger Konzerngeschäftszahlen für die ersten neun Monate im Jahr 2025 festgestellt, dass die Margenentwicklung im dritten Quartal unterhalb der Markterwartung lag. Die Bruttomarge erreichte zwischen Juli und September 2025 auf Basis vorläufiger Berechnungen einen Wert von 33,1 % (Consensus*: 38,1 %). Die wesentlichen Gründe für die enttäuschende Margenentwicklung waren ein ungünstiger Produkt- und Kundenmix, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem neuen Produktionsstandort in Zhubei (Taiwan) sowie eine geringere Fixkostendeckung aufgrund des niedrigeren Geschäftsvolumens im Vergleich zu den Vorquartalen. Diese Effekte wirkten sich ebenso auf die EBIT-Marge aus, die nach vorläufigen Berechnungen im dritten Quartal 2025 bei 10,5 % lag (Consensus*: 12,5%).
Da im vierten Quartal nicht von einer substanziellen Verbesserung der Margenentwicklung ausgegangen werden kann, hat der Vorstand die Prognose für die Bruttomarge im Geschäftsjahr 2025 auf eine Spanne von 35 bis 37 % (bisher: 37 bis 39 %) und die Prognose für die EBIT-Marge auf 11 bis 13 % (bisher: 13 bis 15 %) reduziert. Auf Basis vorläufiger Berechnungen lag die Bruttomarge nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr bei 35,9 % und die EBIT-Marge bei 14,1 %. Ein striktes Kostenmanagement im verbleibenden Jahresverlauf soll die Erreichung der reduzierten Margenziele sicherstellen. Angesichts eines auch im dritten Quartal 2025 mit 70,0 Mio. € wenig dynamischen Auftragseingangs wird der Vorstand zeitnah außerdem über geeignete Maßnahmen zur nachhaltigen Senkung der Kostenbasis beraten.
An der Prognosespanne für den Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2025 von 470 bis 510 Mio. € hält das Unternehmen unterdessen fest. Der Umsatz belief sich in den ersten drei Quartalen 2025 auf Basis vorläufiger Berechnungen auf 384,4 Mio. €.
Die vollständige Quartalsmitteilung zu den ersten drei Quartalen 2025 wird – wie geplant – am 6. November 2025 veröffentlicht.
* vom Unternehmen erhobene Analystenschätzungen mit Stand 27. Oktober 2025
Kontakt:
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Email: sven.koepsel@suss.com
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2219342 |
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2219342 27.10.2025 CET/CEST
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| 07.08.2025 | SUSS schließt erstes Halbjahr mit deutlichem Umsatzwachstum ab
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SUSS MicroTec SE
/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
SUSS schließt erstes Halbjahr mit deutlichem Umsatzwachstum ab
07.08.2025 / 07:30 CET/CEST
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- Umsetzung des hohen Auftragsbestands lässt Halbjahresumsatz auf 266,4 Mio. € steigen
- Auftragseingang mit 78,7 Mio. € im zweiten Quartal verhalten, Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 bei 325,8 Mio. €
- Brutto- und EBIT-Marge für das Gesamtjahr 2025 nach Prognoseanpassung niedriger erwartet
Garching, 7. August 2025 – Die SUSS MicroTec SE, ein führender Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, veröffentlicht heute den Halbjahresfinanzbericht des Geschäftsjahres 2025. Die bereits vorab in der Ad-hoc-Mitteilung vom 28. Juli 2025 kommunizierten Finanzkennzahlen zum ersten Halbjahr werden bestätigt.
SUSS hat im zweiten Quartal 2025 Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 78,7 Mio. € erhalten. Die Entwicklung des Auftragseingangs unterschied sich deutlich zwischen den Segmenten: Der Großteil entfiel mit 65,8 Mio. € auf das Segment Advanced Backend Solutions. Besonders stark war die Nachfrage nach Coating-Lösungen, die in Advanced-Packaging-Prozessen Anwendung finden. Im Gegensatz dazu lag der Auftragseingang im Segment Photomask Solutions bei 12,9 Mio. € und reflektierte vor allem die derzeit schwache Nachfrage aus China. Im ersten Halbjahr 2025 summierte sich der Auftragseingang auf insgesamt 166,8 Mio. €, nach 192,2 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Durch die beschleunigte Umsetzung bestehender Kundenaufträge verringerte sich der Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 auf 325,8 Mio. € (Vorjahr: 450,0 Mio. €).
„Nach zwei ausgesprochen starken Jahren beim Auftragseingang halten sich unsere Kunden aktuell angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen und der Inbetriebnahme der gelieferten Anlagen mit Bestellungen zurück“, so Burkhardt Frick, CEO von SUSS. „Viele Kunden platzieren Aufträge später und bestellen andere Lösungen als noch in der Hochphase des ersten KI-Welle, als die Nachfrage nach unseren temporären Bondern und Debondern besonders hoch war.“
Der Umsatz stieg in den ersten Monaten sehr deutlich und erreichte mit 266,4 Mio. € (Vorjahr: 192,8 Mio. €) einen herausragenden Wert. Im Segment Advanced Backend Solutions stieg der Umsatz um 25,1 % auf 170,1 Mio. € (Vorjahr: 136,0 Mio. €) und im Segment Photomask Solutions legte der Umsatz sogar um 69,5 % auf 96,3 Mio. € (Vorjahr: 56,8 Mio. €) zu. Das zweite Quartal steuerte einen Umsatz von 143,2 Mio. € bei (Vorjahr: 99,3 Mio. €) und war damit das zweitumsatzstärkste Quartal in der Unternehmensgeschichte. Dazu Dr. Thomas Rohe, COO von SUSS: „Wir haben in der ersten Jahreshälfte gezeigt, dass sich die operative Leistungsfähigkeit von SUSS in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert hat. Mit Blick auf den sich reduzierenden Auftragsbestand beginnen wir nun damit, die Flexibilität in unserem Produktionsnetzwerk zu nutzen und die Kapazität der Auftragssituation anzupassen.“
Die Bruttomarge lag mit 37,2 % unter dem Prognosekorridor und war vor allem im Segment Advanced Backend Solutions durch Einmalbelastungen gekennzeichnet. Anlaufkosten für die erhöhte Produktionsmenge des UV-Projektionsscanners in Taiwan sowie Wertberichtigungen auf Vorräte nicht fortgeführter Projekte ließen die Bruttomarge im ersten Halbjahr auf 35,1 % sinken. Hervorragend war die Bruttomarge hingegen im Segment Photomask Solutions, das nach zwei starken Quartalen mit einer Bruttomarge von 40,2 % im ersten Halbjahr den Vorjahreswert von 34,5 % deutlich übertraf.
Das EBIT stieg deutlich von 30,1 Mio. € auf 41,9 Mio. €. Entsprechend lag die EBIT-Marge im ersten Halbjahr mit 15,7 % knapp über dem Vorjahreswert von 15,6 %.
Ausblick
Der Auftragsbestand sorgt für eine gute Sichtbarkeit im zweiten Halbjahr 2025 und beinhaltet bereits Tool-Bestellungen in Höhe von rund 60 Mio. €, die zur Produktion und Auslieferung im Geschäftsjahr 2026 geplant sind. Jedoch wird sich der Produktmix in der zweiten Jahreshälfte verändern „Wir gehen weiterhin davon aus, unser zu Jahresbeginn gestecktes Umsatzziel zu erreichen. Allerdings wird die aktuell schwächere Nachfrage möglicherweise bereits Ende des Jahres 2025 punktuell zur Unterauslastung von Produktionskapazitäten führen. Diese Entwicklung und ein absehbar weniger profitabler Produktmix lassen uns vorsichtiger auf die Profitabilität in der zweiten Jahreshälfte schauen“, erläutert Dr. Cornelia Ballwießer, CFO von SUSS. Entsprechend bestätigt das Management weiterhin das Umsatzziel von 470 bis 510 Mio. € im Geschäftsjahr 2025. Bei der Bruttomarge wird eine Spanne von 37 bis 39 % erwartet. Die EBIT-Marge soll sich auf Jahressicht auf 13 bis 15 % belaufen.
„Wir werden in den kommenden Monaten unsere Flexibilität zur Anpassung an das Geschäftsvolumen bestmöglich ausnutzen und unsere Kosteneffizienz steigern. Um die Grundlage für unser kommendes Wachstum zu festigen, halten wir allerdings an den Vorhaben im Bereich Forschung und Entwicklung sowie unseren strategischen Strukturprojekten fest“, so Dr. Cornelia Ballwießer.
Der Halbjahresfinanzbericht ist in deutscher und englischer Sprache unter www.suss.com/de/investor-relations verfügbar.
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