| 16.12.2025 | SGT Capital lanciert verdeckte Verleumdungskampagne gegen die The Payments Group Holding
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Rechtssache
SGT Capital lanciert verdeckte Verleumdungskampagne gegen die The Payments Group Holding
16.12.2025 / 16:21 CET/CEST
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+++ Pressemitteilung +++
SGT Capital lanciert verdeckte Verleumdungskampagne gegen die The Payments Group Holding
- Warnung vor unzutreffenden Vorwürfen gegen die PGH und vor unrechtmäßigen Ausforschungsversuchen seitens der SGT Capital und ihrer Rechtsanwälte Willkie Farr Gallagher LLP
Frankfurt am Main, 16. Dezember 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, befindet sich in seit 2024 in verschiedenen Streitigkeiten mit der SGT Capital-Gruppe, insb. bezüglich Forderungen der PGH gegen die SGT-Gruppe in Höhe von 6,0 Mio. EUR. Die SGT Capital-Gruppe, ihre Partner und ihr Vorläuferunternehmen XiO sind oder waren bereits zuvor in eine Vielzahl von Rechtsauseinandersetzungen rund um den Globus verwickelt, darunter soweit bekannt mit der Verkäuferin in ihrem 2023 gescheiterten Elatec-Deal, einer Gesellschaft der Summit-Partners-Gruppe, mit Investoren der Vorläufergesellschaft XiO, mit dem Wall Street Journal bzw. dessen Trägergesellschaft Dow Jones, mit der Mehrzahl ihrer früheren Partner, mit ehemaligen Mitstreitern und leitenden Angestellten und bis 2023 sogar mit den derzeitigen SGTLLC-Partnern Marcel Normann und Jens Dino Steinborn sowie bis heute mit eigenen Auslandsanwälten.
In den letzten Wochen hat die SGT-Gruppe eine verdeckte Verleumdungskampagne beispielloser Zuspitzung gegen die PGH und ihren Geschäftsführer lanciert. In mehr als fündundzwanzig seit 30. Oktober 2025 eingegangenen Schreiben und Emails haben die SGT-Partner Joseph Pacini, Carsten Geyer, Marcel Normann und Marianne Rajic die PGH und ihren Geschäftsführer hinter ihrem Rücken mit unwahren, teils völlig absurden Vorwürfen bei der BaFin, der Deutschen Börse, dem Aufsichtsrat und einem wichtigen Geschäftspartner der PGH diffamiert und teilweise verleumdet oder gar in Fäkalsprache beleidigt, zuletzt am heutigen Tag. Eines der Schreiben stammte von den Anwälten der SGT-Gruppe, den Rechtsanwälten Johannes Schmidt und Matthias Schrader der Kanzlei Willkie Farr Gallagher LLP, die mithin sogar die Glaubwürdigkeit ihrer Großkanzlei für nachweisliche Falschbehauptungen, Diffamierungen und mutmaßliche Verleumdungen in Anspruch nehmen. In einigen Schreiben werden die Empfänger auch zur Vornahme bestimmter Handlungen oder zur unberechtigten Herausgabe von Informationen aufgefordert, also versucht, sie auszuforschen.
Die PGH bittet darum, sämtliche von der SGT-Gruppe erhaltenen Schreiben, die die PGH betreffen, mit äußerster Skepsis zu betrachten und keinerlei Informationen an deren Absender herauszugeben, auch wenn es sich dabei um die Kanzlei Willkie Farr Gallagher LLP handelt. Die PGH nimmt jegliche Hinweise auf solche Schreiben gerne entgegen und steht jederzeit zur Aufklärung zur Verfügung.
Bereits in der Vergangenheit kam es zu Vorfällen, bei denen SGT-Partner oder Rechtsanwälte der Kanzlei Willkie Farr Gallagher LLP Dritte unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder gar der Vorlage unwirksamer Vollmachten zu Handlungen zum Nachteil der PGH bewegt oder dies versucht haben. Wie erst am 1. November 2024 festgestellt, hatte sich beispielsweise Rechtsanwalt Johannes Schmidt am 17. November 2023 einer Vertretungsmacht der Komplementärin der PGH berühmt, und SGT-Partnern auf diese Weise am 18. November 2023 unrechtmäßig Zugang zu den PGH-Email-Accounts von Christoph Gerlinger verschafft. Johannes Schmidt hat der Komplementärin der PGH, also seiner vermeintlichen Mandantin, gleichwohl in der Folge eine qualifizierte Auskunft dazu unter Verweis auf das vermeintliche Nichtbestehen einer Mandatsbeziehung verweigert und den Besitz von E-Mail-Account-Daten der PGH abgestritten. Im zeitlichen Kontext der Aufdeckung dieser Sachverhalte hat der Partner und Deutschlandchef der Kanzlei Willkie Farr Gallagher LLP, Rechtsanwalt Georg Linde, Emailkorrespondenz mit Christoph Gerlinger am 8. November 2024 mit dem Betreff „Darmspiegelung“ versehen und – möglicherweise als Drohgebärde – zunächst behauptet, ihn bei einem Frankfurter Szene-Gastronom zum Zwecke der Verbreitung des völlig an den Haaren herbeigezogenen Bestehens von Millionenschulden bei Carsten Geyer bezichtigt zu haben, was er anschließend als bloßen Sarkasmus abgetan hat.
Über The Payments Group Holding
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main.
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Bedingungen derzeit nachverhandelt werden mit dem Ziel, nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen in Q1 2026 das Closing durchzuführen. Nach Vollzug der Transaktion wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden:
Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe – The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa anzubieten.
TPG beschäftigt über 50 Mitarbeiter und ist global tätig. Kunden von TPG nutzen die mehr als 550.000 POS-Bargeldzahlstellen sowie das globale Online-Prepaid-Kartennetzwerk zur Abwicklung von Bargeld- und bargeldlosen Online-Zahlungen.
Des Weiteren betreibt die PGH mit ihrer künftig 25%igen Beteiligung German AI Projects GmbH gemeinsam mit AI-Experten einen auf AI fokussierten Company Builder namens ‚Softmax AI‘. Daneben hält die PGH aus ihrer Historie als ein führender deutscher Venture Capital-Anbieter unter der Marke German Startups Group ein Heritage VC-Portfolio an Minderheitsbeteiligungen an teils aussichtsreichen deutschen Startups über ihre 100%ige Tochtergesellschaft German Startups Group VC GmbH.
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| 13.12.2025 | The Payments Group Holding sieht Betätigungsfelder und Investmentopportunitäten im AI-Company Building und im BioTech-Bereich
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung
The Payments Group Holding sieht Betätigungsfelder und Investmentopportunitäten im AI-Company Building und im BioTech-Bereich
13.12.2025 / 19:57 CET/CEST
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+++ Pressemitteilung +++
The Payments Group Holding sieht Betätigungsfelder und Investmentopportunitäten im AI-Company Building und im BioTech-Bereich
- AI-Company Building-Ausgründungen
- Disruptives, nachweislich klar überlegenes und erprobtes Diagnostik-Radiopharmazeutikum
- Verhandlungen mit der The Payments Group
Frankfurt am Main, 13. Dezember 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, sieht sehr interessante neue Betätigungsfelder und dort zugleich sehr aussichtsreiche Investmentopportunitäten. Diese stammen einerseits aus dem von Softmax AI gemeinsam betriebenen Company-Building und andererseits aus der Verfolgung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit eines Teams von leitenden Ärzten und Chemikern, das ein neues, disruptives, nachweislich klar überlegenes und bereits seit über drei Jahren erfolgreich erprobtes Radiopharmazeutikum zur vielfach höher auflösenden Bildgebung bei der Diagnose bestimmter häufiger, ernster Erkrankungen zur Identifikation der besten, zielgenausten Therapieoption entwickelt hat. Vergleichbare Produkte, die heute im Einsatz aber der Neuentwicklung deutlich unterlegen sind, zählen zu sogenannten Blockbustern, womit man in der Pharma-Industrie Produkte bezeichnet, die Jahresumsätze in Milliardenhöhe erzielen.
Im Bereich Künstliche Intelligenz sticht derzeit die Ausgründung Cognicare AI aus dem mit der Softmax AI betriebenen Company Building hervor, die bereits erprobte und stark nachgefragte Anwendungen für den wachsenden Altenpflegebereich anbietet. Die PGH rechnet zudem für 2026 mit weiteren vergleichbaren Erfolgen und Vertiefungsopportunitäten.
Mit deren Wahrnehmung könnte sich die PGH nach Einstellung ihres aktiven VC-Geschäfts Mitte 2020 wieder auf ihre Wurzeln als erfolgreicher, jahrelang zweit-aktivster deutscher Wagniskapital-Investor unter der Firma German Startups Group und auf die asymmetrisch hohen Chancen von disruptiven Venture-Projekten zurückbesinnen. Sie strebt dabei an, sich auf solche Startups in der Frühphase zu konzentrieren, die nur überschaubaren Kapitalbedarf erfordern und eine hohe Planungssicherheit aufweisen. Diese Prämisse erfüllen die vorstehenden Betätigungsfelder und Investmentopportunitäten.
Sie stellen keine Alternative zu der geplanten Akquisition der The Payments Group (TPG) dar, sondern eine Ergänzungsmöglichkeit im Sinne einer Portfoliodiversifikation. Falls in den gegenwärtigen Verhandlungen zur Anpassung der Modalitäten dieser Transaktion an geänderte wirtschaftliche Parameter der TPG keine die Interessen der PGH-Aktionäre wahrende Einigung erzielt werden könnte, würde die TPG-Akquisition nicht stattfinden und auf der anderen Seite auch die dafür notwendige Übertragung einer größeren Anzahl eigener Aktien etwa in der Größenordnung von 19 bis 23 Millionen Stück entfallen. Daneben wäre dann auch die vorherige Platzierung von einigen Millionen eigenen Aktien zur Finanzierung der Barkomponente der TPG-Akquisition nicht erforderlich.
CEO und Gründer Christoph Gerlinger: „Im Nachhinein erweist sich die uns aufgezwungene lange Wartezeit auf die MFSA-Zustimmung zur geplanten TPG-Akquisition als Glücksfall. In dieser Zeit haben wir uns vorsichtshalber mit viel Fleiß und Energie nach anderen Opportunitäten umgesehen – und das mit großem Erfolg. Wir konnten sehr interessante Betätigungsfelder identifizieren und sehr aussichtsreiche Investmentopportunitäten anbahnen. Unabhängig davon, ob wir die TPG-Akquisition zu den von uns gewünschten Konditionen zum Abschluss bringen, eröffnen sich unserer Gesellschaft exzellente Zukunftsaussichten für das Jahr 2026.“
Über The Payments Group Holding
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main.
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Closing nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen in Q1 2026 erwartet wird. Nach Vollzug der Transaktion wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden:
Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe – The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa anzubieten.
TPG beschäftigt über 50 Mitarbeiter und ist global tätig. Kunden von TPG nutzen die mehr als 550.000 POS-Bargeldzahlstellen sowie das globale Online-Prepaid-Kartennetzwerk zur Abwicklung von Bargeld- und bargeldlosen Online-Zahlungen.
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| 11.12.2025 | The Payments Group Holding erwartet für 2026 eine Auflösung der Streitigkeiten mit der SGT Capital-Gruppe
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Rechtssache
The Payments Group Holding erwartet für 2026 eine Auflösung der Streitigkeiten mit der SGT Capital-Gruppe
11.12.2025 / 21:59 CET/CEST
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+++ Pressemitteilung +++
The Payments Group Holding erwartet für 2026 eine Auflösung der Streitigkeiten mit der SGT Capital-Gruppe
- Potentielle Auswirkungen des Schiedsgerichtsstreits der SGT-Gruppe mit der Summit Partners-Gruppe auf die Streitigkeiten der PGH mit der SGT-Gruppe
- Mögliche Vereinnahmung der Forderungen der PGH oder Verwertung der Sicherheiten
- Mögliche Zuflüsse in Millionenhöhe an die SGT-Gruppe im Falle eines “Exit” der Utimaco
Frankfurt am Main, 11. Dezember 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, befindet sich in seit 2024 in verschiedenen Streitigkeiten mit der SGT Capital-Gruppe, insb. bezüglich von Forderungen der PGH gegen die SGT-Gruppe in Höhe von 6,0 Mio. EUR, von denen 4,0 Mio. EUR an Auszahlungsansprüchen der SGTLLC aus einem Investment in den SGT Capital Fund II besichert sind, der wiederum an dem bislang einzigen Portfoliounternehmen der SGT-Gruppe, der Utimaco Management Services GmbH beteiligt ist. Nach aktuellen Entwicklungen gibt es Anlass zur Hoffnung, dass sich die Streitigkeiten der PGH mit der SGT Capital-Gruppe in 2026 auflösen. Bisher waren Anstrengungen der PGH, mit der SGT-Gruppe in anberaumte Gespräche über eine einvernehmliche Beilegung einzutreten, wiederholt an deren unangekündigtem Nichterscheinen gescheitert.
Die PGH ist zu der Überzeugung gelangt, dass sie bereits in 2020 bei der Anbahnung der Zusammenarbeit und Einbringung eines Asset Managers von der SGT Capital LLC (SGTLLC) arglistig über deren angebliche Kapitalzusagen und Fundraising-Perspektiven getäuscht wurde. Das könnte nach Einschätzung der PGH auch für das Scheitern des Elatec-Deals in 2023 ursächlich gewesen sein, was wiederum zur Einstellung des Private Equity-Geschäfts der PGH und zu ihrer Trennung von der SGT Capital LLC als Großaktionärin und deren Partnern als Direktoren der damaligen SGT Capital Pte. Ltd. geführt hat, einer hundertprozentigen Tochter der PGH. In diesem Zusammenhang könnten der PGH auf deliktischer Grundlage Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe gegen die SGTLLC zustehen, die noch zu prüfen wären.
Die Gründe des Scheiterns des Elatec-Deals sind in dieser Woche wohl Gegenstand einer mehrtägigen mündlichen Verhandlung vor einem Schiedsgericht in München zwischen der SGT-Gruppe und Summit Partners, bei der es ausweislich einer Petition von Summit Partners vom 21. Dezember 2023 beim Grand Court of Cayman um Schadensersatzforderungen in zweistelliger Millionenhöhe gehen könnte. In diesem Fall dürfte es sich aktuell um Schicksalstage für die SGT-Partner unter Führung von Joseph Pacini und Carsten Geyer handeln, der erst kürzlich seinen Wohnsitz in Deutschland zu Gunsten von Dubai aufgegeben haben soll.
- Ein Sieg der SGT-Gruppe im Schiedsverfahren gegen Summit könnte auf Seiten der SGT-Gruppe den Wunsch hervorrufen, auch die Streitigkeiten mit der PGH hinter sich zu lassen und sich geschäftlichen Zukunftsperspektiven zuzuwenden, und zugleich die finanziellen Mittel für eine Begleichung der Verbindlichkeiten gegenüber der PGH freimachen.
- Eine Niederlage im Schiedsverfahren gegen Summit könnte hingegen im äußersten Fall geeignet sein, die gesamte SGT-Gruppe, deren Gesellschaften Schuldnerinnen der Forderungen der PGH sind, in wirtschaftliche Turbulenzen zu bringen oder gar deren Liquidation oder Zwangsverwaltung zu bewirken. Eine solche war bereits einmal über das Vermögen eines Vorläuferfonds der SGT-Gruppe gerichtlich verfügt worden, am 12. April 2019 über den XiO Fund I LP.
Der PGH ist unklar, welches Schicksal die Utimaco-Beteiligung der SGT Capital-Fonds in diesem Fall nehmen würde, das der PGH – im Umfang eines der Höhe nach strittigen Teilbetrags von 4,0 bis 9,1 Mio. EUR – als Sicherheit für eine aktuell samt Zinsen in Höhe von 4,0 Mio. EUR valutierende Forderung abgetreten ist. In Anbetracht des Umstands, dass die Utimaco weiterhin von der deutschen und US-amerikanischen Regierung als relevant für die nationale Sicherheit eingestuft werden dürfte, geht die PGH davon aus, dass in einem solchen Fall die Kontrolle über die Utimaco in zuverlässige, fachkundige Hände überführt werden und sie weiter prosperieren würde. Kürzlich hat sich die Utimaco für einen Verkaufserlös von angeblich rund 85 Mio. EUR von einem Geschäftsbereich getrennt, was infolge der von der SGT-Gruppe mutmaßlich vereinnahmten M&A-Beratungshonorare zu einer Verbesserung der Bonität der SGT-Gruppe führen und die Eintrittswahrscheinlichkeit eines sog. „Exits“ des Utimaco-Investments in 2026 erhöhen dürfte, welcher der SGT-Gruppe weitere Zuflüsse in Millionenhöhe einbringen und sie damit jedenfalls in der Lage sein dürfte, die Forderungen der PGH in Höhe von 6,0 Mio. EUR und die nach ihrer Ansicht zusätzlich bestehenden Schadensersatzansprüche von 1,7 Mio. EUR zu begleichen.
Eine etwaige Liquidation oder Zwangsverwaltung der SGTLLC könnte sich für die PGH insoweit positiv auswirken, als sich die SGTLLC einvernehmlichen Lösungen dann wohl nicht weiter in den Weg stellen könnte und ein Administrator deren haltlose, in Luxemburg bislang ohne jegliches Vorankommen eingeklagte Clawback-Ansprüche von 3,8 Mio. EUR gegen die PGH wohl fallen lassen dürfte. Selbst wenn die Clawback-Ansprüche bestünden und durchsetzbar wären, richteten sie sich nur gegen die Tochtergesellschaft der PGH, die TGS24 Capital Pte. Ltd., was keine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung für die PGH-Gruppe hätte.
Ein Teil der Forderungen der PGH von 1,1 Mio. EUR richtet sich gegen den SGT Capital Fund II, dem in Höhe von bis zu 3,35 Mio. EUR wohl das Gros der Kosten des Schiedsverfahrens aufgebürdet wurde. Dessen in Luxemburg angesiedeltes Subfondsvehikel hat in SGT Co-Invest SPV SCSp umfirmiert und befindet sich bereits seit 11. September 2025 in Liquidation. Die PGH schließt daraus, dass die SGT-Gruppe ihre gescheiterten Ambitionen der letzten Jahre bezüglich der Auflage eines sog. „Blind Pool PE Fund“ mit Milliardenvolumen endgültig aufgegeben hat. Sie befindet sich im Dialog mit dem Liquidator, um eine zeitnahe Auszahlung ihrer überfälligen Forderung zu bewirken, was naturgemäß auch einen Beitrag zur Finanzierung der PGH leisten würde. Bezüglich ihrer Forderung gegen das auf den Kaimaninseln angesiedelte Subfondsvehikel steht sie aus dem gleichen Motiv im Dialog mit dem Fondsadministrator.
Für die in diesem Kontext häufig an die PGH gerichtete Frage, wie die SGT-Gruppe in Anbetracht der Umstände überhaupt ihre ganzen Streitigkeiten mit der PGH finanziert, hat die PGH keine Erklärung. Ihr ist nicht bekannt, inwiefern die beschriebene Aufbürdung von Streitkosten auf den SGT Capital Fund II auch die Streitkosten mit der PGH umfasst, und/oder ob die für die SGT-Gruppe tätigen RAe Willkie Farr Gallagher LLP der SGT-Gruppe eventuell Kredit gewähren. In beiden Fällen dürften die Budgets nach Mutmaßung der PGH weitgehend erschöpft sein.
RAe Willkie Farr Gallagher LLP haben die SGT-Gruppe auch bei dem Elatec-Deal begleitet, dessen für die SGT-Gruppe, ihre Fonds-Investoren, Summit Partners und die PGH folgenreiches Scheitern Ende 2023 ex ante nicht ganz unvorhersehbar gewesen sein dürfte.
Über The Payments Group Holding
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| 24.11.2025 | The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: The Payments Group Holding verhandelt über wesentliche Änderungen der Bedingungen der Akquisition der The Payments Group
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Kapitalmaßnahme
The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: The Payments Group Holding verhandelt über wesentliche Änderungen der Bedingungen der Akquisition der The Payments Group
24.11.2025 / 09:43 CET/CEST
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The Payments Group Holding verhandelt über wesentliche Änderungen der Bedingungen der Akquisition der The Payments Group
- Ziel: Wegfall der Barkomponente
- Keine Durchführung des am 21. November angekündigten öffentlichen Bezugsangebots
Frankfurt am Main, 24. November 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), eine in 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, ist mit Gesellschaftern der Unternehmen der The Payments Group (TPG) in Verhandlungen über eine Änderung des am 13. August 2024 geschlossenen Kaufvertrags über die Akquisition der TPG und der am 31. März 2025 geschlossenen Nachtragsvereinbarung eingetreten. Dabei geht es insbesondere um den Wegfall der Barkomponente der vereinbarten Kompensation, um die seit Kaufvertragsschluss bestehende Transaktionsunsicherheit vollständig zu beseitigen und ein Closing der Akquisition gegen Übertragung von PGH-Aktien ohne Barkomponente noch in 2025 zu ermöglichen.
Wegen der laufenden Verhandlungen zieht die PGH ihre Ankündigung der Durchführung eines öffentlichen Aktienbezugsangebots an ihre Aktionäre vom 21. November 2025 zurück und wird das in Aussicht gestellte Angebot nicht umsetzen.
Über The Payments Group Holding
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| 21.11.2025 | The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: Öffentliches Angebot zum Bezug eigener Aktien
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme
The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: Öffentliches Angebot zum Bezug eigener Aktien
21.11.2025 / 13:34 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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The Payments Group Holding – Öffentliches Angebot zum Bezug eigener Aktien
Frankfurt am Main, 21. November 2025 – Die persönlich haftende Gesellschafterin der The Payments Group Holding (PGH), eine in 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ihren Aktionären auf Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 14. August 2024 unter TOP 10 lit. b) den Bezug eigener Aktien anzubieten.
Die PGH bietet ihren Aktionären vom 25. November 2025 bis 9. Dezember 2025 den Bezug von bis zu 2.850.000 eigenen Aktien zum Kurs von 0,35 EUR an. Das Gesamtemissionsvolumen beträgt mithin bis zu 1,0 Mio. EUR. Der Abschlag auf den Durchschnitt der Xetra-Schlusskurse der letzten zehn Handelstage beläuft sich auf 45%. Das Bezugsverhältnis beträgt 4:1, das heißt je vier Aktien berechtigen zum Erwerb von einer (eigenen) Aktie der Gesellschaft. Sofern nicht sämtliche Bezugsrechte ausgeübt werden, besteht die Möglichkeit des Überbezugs. Der CEO und Gründer der PGH und Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin, die Mitglieder seiner Familie und die Gruppe der Aufsichtsratsmitglieder bzw. die Vehikel der genannten Personengruppen haben erklärt, eigene Aktien im Verhältnis von mindestens 4:1 zu erwerben.
Zu dem öffentlichen Angebot wird die PGH ein Informationsdokument gemäß Anhang IX der Verordnung (EU) 2017/1129 auf ihrer Website unter https://tpgholding.com/index.php/fuer-aktionaere/aktie/ veröffentlichen.
Die Erlöse aus der Veräußerung eigener Aktien sollen die Liquidität der Gesellschaft bis zum Eintritt der aufschiebenden Bedingungen für das Closing der Akquisition der The Payments Group oder andernfalls bis zur Veräußerung von Vermögensgegenständen, bis zur Durchführung einer weiteren Finanzierungsmaßnahme oder bis zur teilweisen oder vollständigen Vereinnahmung ihrer diversen Forderungen gegen die SGT Capital-Gruppe in Höhe von insgesamt 6,0 Mio. EUR sichern, von denen nach Ansicht der PGH 3,1 Mio. EUR überfällig sind. Mit der SGT Capital-Gruppe steht die PGH in verschiedenen Rechtsauseinandersetzungen. Die PGH erhebt in diesem Zusammenhang des weiteren 1,7 Mio. EUR Schadensersatzforderungen gegen die SGT Capital-Gruppe. Sollte die Veräußerung eigener Aktien nicht in ausreichendem Umfang gelingen, kann dies den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.
Zur Schonung der Liquidität stundet die geschäftsführende Komplementärin der PGH derzeit einen nennenswerten Teil ihrer laufenden Geschäftsführungs- und Haftungsübernahme-Vergütung und beabsichtigt, das bis zum Closing der TPG-Akquisition weiterhin zu tun.
Über The Payments Group Holding
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main.
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Closing nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen im Sommer 2025 erwartet wird. Nach Vollzug der Transaktion wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden:
Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe – The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa anzubieten.
TPG beschäftigt über 50 Mitarbeiter und ist global tätig. Kunden von TPG nutzen die mehr als 550.000 POS-Bargeldzahlstellen sowie das globale Online-Prepaid-Kartennetzwerk zur Abwicklung von Bargeld- und bargeldlosen Online-Zahlungen.
Des Weiteren betreibt die PGH mit ihrer künftig 25%igen Beteiligung German AI Projects GmbH gemeinsam mit AI-Experten einen auf AI fokussierten Company Builder namens ‚Softmax AI‘. Daneben hält die PGH aus ihrer Historie als ein führender deutscher Venture Capital-Anbieter unter der Marke German Startups Group ein Heritage VC-Portfolio an Minderheitsbeteiligungen an teils aussichtsreichen deutschen Startups über ihre 100%ige Tochtergesellschaft German Startups Group VC GmbH.
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| 10.11.2025 | The Payments Group Holding – Aktualisierter Ausblick bis 2028 und Neuigkeiten von ihrem AI-Engagement
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Prognose
The Payments Group Holding – Aktualisierter Ausblick bis 2028 und Neuigkeiten von ihrem AI-Engagement
10.11.2025 / 20:20 CET/CEST
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The Payments Group Holding – Aktualisierter Ausblick bis 2028 und Neuigkeiten von ihrem AI-Engagement
Frankfurt am Main, 10. November 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, aktualisiert ihren Ausblick auf die vorläufigen Finanzziele des Konzerns für die kommenden drei Jahre. Für diesen Zweck unterstellt die PGH, dass das ausstehende Closing der im August 2024 vereinbarten Akquisition von 75% an den The Payments Group-Gesellschaften (TPG) noch im Jahr 2025 stattfindet und diese somit ab 2026 voll in den vergrößerten Konzern konsolidiert werden.
Das Transaktionsvolumen der TPG soll von 80 Mio. EUR in 2024 auf knapp 100 Mio. EUR in 2025 ansteigen, das Wachstumstempo bis 2028 in Anbetracht der kürzlich erlangten E-Geld-Lizenz weiter zunehmen und das Transaktionsvolumen in 2028 zwischen 800 Mio. und gut 1,9 Mrd. EUR erreichen. Dabei erwartet die PGH aufgrund neuer, volumenträchtiger Wachstumsgeschäftsfelder, dass das Verhältnis von Umsatz zu Transaktionsvolumen abnehmen wird.
Der Umsatz der TPG soll sich bis 2028 von gut 7 Mio. EUR in 2024 etwa verdrei- bis verfünffachen, was einem jährlichen Wachstum von knapp 30 bis über 60% entspräche.
Das EBITDA des PGH-Konzerns soll bis 2028 auf 5 bis 12 Mio. EUR ansteigen, und sich in 2026 auf 2 bis 2,5 Mio. EUR belaufen. Hierbei unterstellt die PGH, dass die Holding mit ihrem von ihr geschätzten Net Asset Value von über 20 Mio. EUR keinen negativen Beitrag zum EBITDA leistet, sondern Wertsteigerungen aus dem Heritage VC Portfolio und dem in 2025 aufgenommenen AI Company Building in Höhe ihrer Overhead-Aufwendungen erzielt. Andernfalls wäre ein negativer EBITDA-Beitrag in Abzug zu bringen.
Diese Zielgrößen beinhalten nicht den derzeit in Prüfung befindlichen Einstieg in das Stablecoin-Geschäft. Dieses ist schwer prognostizierbar, könnte aber nach vorläufiger Einschätzung der Geschäftsleitung das EBITDA des Konzerns ab 2027 signifikant erhöhen oder gar prägen.
Mit ihrem strategischen Engagement im Bereich Künstliche Intelligenz bei dem von ihr ins Leben gerufenen AI-Company-Builder Softmax AI hat die PGH weitere Fortschritte erzielt.
Mit der Cognicare AI GmbH wurde das erste Venture erfolgreich ausgegründet. Es entwickelt, vermarktet und betreibt AI gestützte Software-Assistenzsysteme im Pflegebereich und ein digitales Ökosystem zur Entlastung von Pflegekräften und zur Verbesserung der Sicherheit von Bewohnerinnen und Bewohnern in stationären Einrichtungen. Als Geschäftsführer konnte Philipp Buchta gewonnen werden, langjähriger Leiter mehrerer stationärer Pflegeeinrichtungen.
Das System wird bereits seit einigen Wochen mit großem Erfolg in einem Pilotbetrieb eingesetzt, ein zweiter und dritter Betrieb werden in Kürze folgen. Sechs weitere Pflegeeinrichtungen haben ohne aktive Marketing-Anstrengungen bereits konkretes Interesse signalisiert. Der adressierbare Zielmarkt umfasst gut 11.000 stationäre Pflegeeinrichtungen in Deutschland.
Neben Cognicare AI befinden sich mit Inspectos, einem Computer-Vision-Tool zur Begutachtung und Dokumentation von Bauteilen und mit Jobklar, einem Online-AI-Bewerbungstrainer, weitere Produkte und potenzielle Ausgründungen in Vorbereitung. Daneben hat die Softmax auf Grundlage von Gesprächen mit mittelständischen Unternehmen jüngst ein sehr vielversprechendes, neues Projekt ins Auge gefasst, das mit den bereits entwickelten Anwendungen technologisch verwandt ist.
Über The Payments Group Holding
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main.
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Closing nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen im Sommer 2025 erwartet wird. Nach Vollzug der Transaktion wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden:
Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe – The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa anzubieten.
TPG beschäftigt über 50 Mitarbeiter und ist global tätig. Kunden von TPG nutzen die mehr als 550.000 POS-Bargeldzahlstellen sowie das globale Online-Prepaid-Kartennetzwerk zur Abwicklung von Bargeld- und bargeldlosen Online-Zahlungen.
Des Weiteren betreibt die PGH mit ihrer künftig 25%igen Beteiligung German AI Projects GmbH gemeinsam mit AI-Experten einen auf AI fokussierten Company Builder namens ‚Softmax AI‘. Daneben hält die PGH aus ihrer Historie als ein führender deutscher Venture Capital-Anbieter unter der Marke German Startups Group ein Heritage VC-Portfolio an Minderheitsbeteiligungen an teils aussichtsreichen deutschen Startups über ihre 100%ige Tochtergesellschaft German Startups Group VC GmbH.
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| 27.10.2025 | The Payments Group Holding – Update zum Closing der Akquisition der The Payments Group
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
The Payments Group Holding – Update zum Closing der Akquisition der The Payments Group
27.10.2025 / 10:17 CET/CEST
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The Payments Group Holding –
Update zum Closing der Akquisition der The Payments Group
Frankfurt am Main, 27. Oktober 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, erzielt weitere Fortschritte in Richtung des noch ausstehenden Closings ihrer Akquisition der unter der Bezeichnung The Payments Group (TPG) operierenden PayTech-Unternehmen. Das Management der TPG und der PGH hat sich zu einer mehrtägigen Veranstaltung auf Malta zusammengefunden. Am Sitz der TWBS Ltd. und der Calida Financial Ltd. wurde unter anderem intensiv an der gemeinsamen strategischen Ausrichtung gearbeitet und die Grundlagen für bereits angebahnte, konkrete Gespräche mit interessierten, finanzstarken Kapitalgebern gelegt. Die Gespräche werden diese Woche aufgenommen. TPG, ihre Gesellschafter und die PGH streben ein rasches Closing an.
Ziel der entstehenden PayTech-Gruppe ist es, die Vision der „Open-Banking“-Szene zu verwirklichen und Endkunden bereits in 2026 nahtlos und in Echtzeit länder- und währungsübergreifende Zahlungen an Millionen Verkaufsstellen überall in der Welt zu ermöglichen, und dabei an jeder Stelle im Zahlungsprozess auch Kryptowährungen einschließlich Stablecoins verarbeiten zu können, und zwar „any coin on any chain“. Technisch wäre die TPG dazu mit ihren Kooperationspartnern schon heute in der Lage, wie das Team auf der Veranstaltung in Malta eindrucksvoll demonstriert hat – eine Echtzeit-Zahlung mit Monerium-EUR-Stablecoins bei einem Online-Shop in Vietnam in Landeswährung in wenigen Schritten am Mobiltelefon.
Mit diesem Vorhaben adressiert sie den weltweiten Megatrend zur Verwendung von Stablecoins als effizientes, wertstabiles Echtzeit-Zahlungs-, Wertaufbewahrungs- und Wertübertragungsmittel. Die PGH hat parallel ihre Ende August begonnene Machbarkeitsstudie zur Emission eines eigenen Stablecoins vorangetrieben und wartet nun zunächst ab, wann die Implementierung von Kryptowährungen samt Stablecoins in die Zahlungsprozesse der TPG stattfinden kann. Stablecoins verbinden die Wertstabilität von Leitwährungen wie US Dollar und Euro mit den vielen Vorteilen digitaler Assets wie Kryptowährungen, verzeichnen derzeit weltweit hohe Nachfrage und rapides Wachstum und sind in aller Munde.
Über The Payments Group Holding
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main.
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Closing nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen im Sommer 2025 erwartet wird. Nach Vollzug der Transaktion wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden:
Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe – The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa anzubieten.
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| 26.09.2025 | The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: The Payments Group Holding erhält finale Zustimmung der MFSA für die Übernahme der The Payments Group
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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: The Payments Group Holding erhält finale Zustimmung der MFSA für die Übernahme der The Payments Group
26.09.2025 / 16:37 CET/CEST
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The Payments Group Holding erhält finale Zustimmung der MFSA für die Übernahme der The Payments Group
- Closing in den nächsten Monaten erwartet
- Verhandlungen mit Investoren zur Finanzierung der Bartranche schon begonnen
Frankfurt am Main, 26. September 2025 – Die The Payments Group Holding (PGH), eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, hat die abschließende, schriftliche Zustimmung der Finanzaufsicht von Malta, der Malta Financial Services Authority (MFSA), zur Übernahme des lizensierten E-Geldinstituts Calida Financial Ltd. erhalten. Damit ist der Weg frei zur Übernahme der The Payments Group (TPG), einer unter dieser Bezeichnung operierenden Gruppe aus vier kooperierenden, spezialisierten Fintech- und Paytech-Unternehmen einschließlich der Calida Financial Ltd.
Die Geschäftsleistung rechnet mit einem Closing des Erwerbs der 72,9 bzw. 75%igen Anteile an den Zielunternehmen in den kommenden Monaten. Das Closing steht damit erstmals in der alleinigen Macht der PGH. Es erfordert die Finanzierung der von der PGH im Rahmen der Kompensation der Akquisition zu leistenden Bartranche durch eine einmalige Platzierung eigener Aktien. Diese soll außerhalb des Kapitalmarkts bei auf den Online-Payment-Sektor spezialisierten Investoren stattfinden. Die PGH hat bereits Verhandlungen mit daran interessierten, finanzstarken Kapitalgebern aufgenommen.
Die übrige Kompensation der Akquisition erfolgt durch eine Übertragung von eigenen PGH-Aktien. Die Geschäftsführung rechnet damit, dass die PGH dafür zwischen 19 und 23 Mio. Stück wird aufwenden müssen. Die Anzahl ausstehender PGH-Aktien beläuft sich derzeit auf 11,4 Mio. Stück. Weitere 34,9 Mio. Aktien befinden sich im Eigenbestand der PGH.
Für die verbleibenden 25% an den Zielgesellschaften hält die PGH eine Kaufoption bis 31. Januar 2027.
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Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe – The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa anzubieten.
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