| 02.12.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
02.12.2025 / 14:36 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Serviceware SE
| Unternehmen: |
Serviceware SE |
| ISIN: |
DE000A2G8X31 |
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| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| seit: |
02.12.2025 |
| Kursziel: |
25,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Kai Kindermann |
EKF-Feedback: Serviceware zeigt sich als KI-Pionier
Im Rahmen des Eigenkapitalforums hatten wir die Gelegenheit mit CFO Harald Popp zu sprechen. Zudem hielt CEO Dirk Martin eine Präsentation.
Auszeichnung und Aufträge für die AI Process Engine: Im Fokus stand die vor rund einem Jahr gelaunchte AI Process Engine, mit der das Kernprodukt der Prozesssteuerung als KI-native Software fundamental neu konzipiert wurde. Für die neue Version der Plattform konnten bereits über 30 Kunden gewonnen werden. Dazu zählen sowohl Neukunden wie zuletzt die EDAG AG als auch Bestandskunden, wie beispielsweise ein asiatischer Fortune 500-Ölkonzern, der zuvor die Module Financial und Performance nutzte. Zusätzliches Wachstumspotential sehen wir zudem bei bestehenden Nutzern der Prozesssoftware, die auf die KI-Version upgraden. Angebot und Strategie wurden zuletzt extern vom Marktforschungsinstitut Forrester mit der Einstufung als 'Strong Performer' im Bereich ESM-Plattformen validiert, wodurch Serviceware als eines von nur zwei europäischen Unternehmen zu den top zehn Anbietern zählt. Hervorgehoben wurden insbesondere starke KI-Fähigkeiten im Bereich Incident Response, inklusive Ticketkategorisierung und -zuweisung sowie die Integration des Finanzmanagements. Der KI-native Ansatz von Serviceware entspräche exakt den zukünftigen Anforderungen. Seit der Veröffentlichung des Reports profitierte Serviceware bereits in Form konkreter Kundenanfragen von der erhöhten Visibilität.
Überzeugende KI-Strategie: Das Servicemanagement dürfte ein zentrales Anwendungsfeld von künstlicher Intelligenz mit einem strukturellen Shift von Servicepersonal zu KI-Agenten darstellen. Wir sehen Servicewares KI-native Lösung als stark positioniert, um von dieser Transformation zu profitieren. Die Lösung ist unabhängig von dem verwendeten KI-Modell und den kurzen Innovationszyklen. Mit dem ebenfalls angebotenen und eng integrierten Wissensmanagement-Modul verfügt die Software über eine konsistente Datengrundlage und kann valide Ergebnisse liefern. Gleichzeitig mindert die neue Preislogik des Financial-Moduls, das sich nun an realisierten Einsparungen statt am verwalteten Budget orientiert, das Risiko negativer KI-Auswirkungen durch geringere benötigte Gesamtbudgets der Kunden und sichert zudem ein überzeugendes Preis-Nutzen-Verhältnis.
Internationalisierung schreitet voran: Während der Großteil der Umsätze noch im Heimatmarkt erzielt wird (Umsatzanteil 2023/24: Deutschland: 78,8%; DACH: 89,9%), treibt Serviceware die internationale Expansion weiter voran. Dabei erweist sich die AI Process Engine als einer der Wachstumstreiber, nachdem hier in der Vergangenheit hauptsächlich die Module Financial und Performance nachgefragt wurden. In den USA sorgt u.a. die Partnerschaft mit Thavron Solutions für eine wachsende Pipeline. Außerhalb der USA profitiert Serviceware von geopolitischer Unsicherheit und registriert ein vermehrtes Interesse, die Abhängigkeit von US-Software zu verringern.
Q4-Preview: Mit einem bislang zufriedenstellendem Verlauf des Abschlussquartals bestätigen wir unsere Q4-Prognosen von 31,0 Mio. EUR im Umsatz und einem EBITDA i.H.v. 1,4 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr erwarten wir somit ein Erreichen der Umsatzguidance im oberen Bereich der Spanne (MONe: +13,5% yoy) sowie einen deutlichen EBITDA-Anstieg auf 5,0 Mio. EUR (Vj: 1,5 Mio. EUR exkl. aktiv. Eigenleistungen).
Fazit: Serviceware präsentiert sich als stark positioniertes Unternehmen in einem dynamischen Umfeld, das Umsatz und Ergebnis deutlich steigern dürfte. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und das Kursziel von 25,00 EUR.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eine innovative Investment-Banking-Boutique mit klarem Fokus auf den Mittelstand und agiert als Plattformanbieter für den Austausch zwischen börsennotierten Unternehmen und institutionellen Investoren. Montega erstellt hochwertiges Equity Research, veranstaltet vielfältige Kapitalmarktevents im In- und Ausland und bietet eine umfassende Unterstützung bei Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen. Die Mission: Emittenten und Investoren zusammenbringen und für Transparenz im Börsenumfeld sorgen. Dabei konzentriert sich Montega auf jene Marktteilnehmer, deren Sprache die Mittelstandsexperten am besten beherrschen: Small- und MidCaps auf der einen sowie Vermögensverwalter, Family Offices und Investment-Boutiquen mit einem Anlagefokus im Nebenwertebereich auf der anderen Seite.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: Factsheet
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: info@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2239014 02.12.2025 CET/CEST
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| 29.10.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
29.10.2025 / 16:24 CET/CEST
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Einstufung von Montega AG zu Serviceware SE
| Unternehmen: |
Serviceware SE |
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| Anlass der Studie: |
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| seit: |
29.10.2025 |
| Kursziel: |
25,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
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- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Serviceware verzeichnet EBITDA-Sprung in Q3
Serviceware hat jüngst Q3-Zahlen vorgelegt und unsere Erwartungen im EBITDA leicht übertroffen. Die FY-Guidance wurde derweil erneut bestätigt. Diese sieht unverändert ein Umsatzplus von 5 bis 15% yoy auf 108,5 bis 118,8 Mio. EUR bei 'leichter Verbesserung' des EBITDA vor. Wir gehen davon aus, dass die obere Hälfte der Umsatz-Guidance erreicht wird und sich das EBITDA um 55,6% yoy auf 5,0 Mio. EUR erhöhen wird.
[Tabelle]
SaaS/Service-Erlöse steigen in Q3 um 25% yoy, während Lizenzumsatz starke Erholung hinlegt: In Q3 wuchsen die SaaS/Service-Erlöse auf den Rekordstand von 22,5 Mio. EUR. Dies entspricht qoq einem absoluten Zuwachs von 0,5 Mio. EUR und liegt unter dem Wachstum der Vorquartale von ca. 1,0 Mio. EUR, das wir auch in Q3 erwartet hatten. In Q4 gehen wir erneut von einer Beschleunigung des Trends und einem Plus von 1,0 Mio. EUR qoq auf 23,5 Mio. EUR aus. Besonders erfreulich war in Q3 das starke Lizenzgeschäft, das mit 4,2 Mio. EUR über unseren Erwartungen und dem Vorjahr i.H.v. 3,8 Mio. EUR lag. Der Auftragsbestand wuchs ebenfalls leicht um 4,1 Mio. EUR qoq auf 101,9 Mio. EUR (+4,2% qoq) bzw. um 26,4% gegenüber dem Vorjahr, sodass der bisherige Rekordwert aus dem Q1/25 i.H.v. 101,8 Mio. EUR knapp übertroffen wurde. Einen signifikanten Backlog-Anstieg sehen wir erneut in Q1/26 aufgrund der dann anfallenden periodischen einjährigen Verlängerung zahlreicher Verträge. Den Gesamtumsatz erwarten wir in Q4 bei 31,0 Mio. EUR. In 2026 positionieren wir uns umsatzseitig aufgrund der anhaltend schwachen Konjunkturentwicklung in den europäischen Kernmärkten leicht defensiver, gehen aber weiterhin von einem zweistelligen Top Line-Wachstum von 10,5% yoy auf 129,6 Mio. EUR aus.
Wechsel des US-Partners aufgrund von Übernahme: Nachdem Accenture den bisherigen US-Partner Maryville vor wenigen Monaten übernahm, gab Serviceware jüngst eine neue Partnerschaft mit dem ebenfalls auf ITFM spezialisierten US-Consulting-Unternehmen Thavron Solutions bekannt, das u.E. den bisherigen Partner Maryville ablösen wird. Der vor wenigen Monaten gewonnene Auftrag mit dem ersten US-Kunden bleibt davon unberührt. Insgesamt begrüßen wir den Schritt, da u.E. unter dem neuen Eigentümer ein erhöhtes Risiko besteht, dass die noch junge Partnerschaft mit anderer Priorität verfolgt wird.
Dynamische EBITDA-Entwicklung in Q3: Im jüngsten Quartal entwickelte sich das EBITDA auch dank höherer Lizenzerlöse stark und erreichte 1,7 Mio. EUR ggü. 0,7 Mio. EUR (exkl. aktivierten Eigenleistungen) im Vorjahresquartal. Somit wurden nach 9M bereits 3,6 Mio. EUR EBITDA erreicht (Vj.: 1,6 Mio. EUR exkl. akt. Eigenleistungen). In Q4 erwarten wir ein EBITDA von 1,4 Mio. EUR (MONe FY25: 5,0 Mio. EUR).
Fazit: SJJ dürfte das Jahr mit einem starken Schlussquartal abschließen und seine FY-Guidance erreichen. Auch in 2026 erwarten wir einen überproportionalen EBITDA-Anstieg. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel von 25,00 EUR.
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: Factsheet
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2220674 29.10.2025 CET/CEST
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| 30.07.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
30.07.2025 / 16:45 CET/CEST
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30.07.2025 |
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25,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Serviceware weiter mit starkem SaaS-Wachstum in Q2
Serviceware hat letzten Freitag Q2-Zahlen berichtet und seine dynamische Entwicklung bei Umsatz und EBITDA, wenn auch leicht unter unseren Erwartungen, fortgesetzt. Die FY-Guidance wurde derweil bestätigt. Diese sieht ein Umsatzplus von 5 bis 15% yoy auf 108,5 bis 118,8 Mio. EUR bei 'leichter Verbesserung' des EBITDA vor.
[Tabelle]
SaaS/Service-Erlöse steigen auch in Q2 um 30% yoy: Wie erwartet legten die SaaS-Erlöse in Q2 erfreulich um 30,5% yoy zu. Aufgrund der strategisch bedingt rückläufigen Serviceerlöse lag das isolierte SaaS-Wachstum in H1 bei 41,6% yoy. Negativ überraschten die Lizenzerlöse i.H.v. 2,2 Mio. EUR, bei denen wir mit einer Normalisierung auf 4,0 Mio. EUR gerechnet hatten (Vj.: 4,4 Mio. EUR). Der Auftragsbestand lag Ende H1 bei 97,8 Mio. EUR, was einem Plus von 21,3% yoy entspricht. Für das zweite Halbjahr rechnen wir mit einer Fortsetzung des starken SaaS-Wachstums und leicht anziehenden Lizenzerlösen. Zentrale Wachstumstreiber sehen wir in der Gewinnung weiterer internationaler Kunden, darunter in den USA sowie in Frankreich, wo Serviceware aktuell den Markteintritt vorbereitet. Darüber hinaus dürfte die neue AI Process Engine zum starken Wachstum beitragen. Die Software ermöglicht Unternehmen massive Produktivitätsgewinne bei der Modellierung und Verbesserung ihrer Geschäftsprozesse.
Höchstes Quartals-EBITDA seit IPO: Mit einem EBITDA von 1,3 Mio. EUR in Q2 wurde das EBITDA (exkl. aktivierten Eigenleistungen) im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu verdoppelt. Nichtsdestotrotz wurden unsere Erwartungen von 1,7 Mio. EUR leicht verfehlt, was u.E. primär auf niedrigere Lizenzumsätze zurückzuführen ist. Positiv hervorzuheben ist die weiterhin bestehende hohe Kostendisziplin auf Ebene der Personalkosten und sonstigen Aufwendungen, die in H1/25 lediglich um 0,9% yoy zulegten (Umsatzwachstum H1/25: 10,3% yoy). In H2 erwarten wir unverändert eine Fortsetzung des EBITDA-Wachstums, reduzieren unsere FY-Prognose jedoch um die gegenüber unseren Prognosen in Q2 fehlenden Beiträge.
Fazit: Serviceware hat den Wachstumskurs in Q2 wie erwartet fortgesetzt und das höchste Quartals-EBITDA seit IPO erzielt. In H2 erwarten wir die Fortsetzung des Umsatz- und EBITDA-Wachstums. Wir bestätigen unser Rating und unser Kursziel in Höhe von 25,00 EUR.
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2177086 30.07.2025 CET/CEST
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| 16.07.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
16.07.2025 / 15:30 CET/CEST
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| Empfehlung: |
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| seit: |
16.07.2025 |
| Kursziel: |
25,00 EUR (zuvor: 23,00 EUR) |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
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| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Preview Q2: Starker EBITDA-Anstieg erwartet
Serviceware wird am 25. Juli Q2-Zahlen berichten, die u.E. neben einer sehr erfreulichen Umsatzentwicklung auch einen Sprung im EBITDA zeigen dürften. Dank der jüngsten Gewinnung zahlreicher Neukunden und weiterer Up- und Cross-Sellingerfolge in Q2 dürfte sich auch der Backlog weiter erhöht haben und somit eine solide Basis für ein weiteres Wachstum der SaaS-Erlöse in der zweiten Jahreshälfte legen. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass Serviceware seine Umsatzprognose (+5% bis +15% yoy) analog zum letzten Jahr erneut auf die obere Hälfte konkretisieren wird (+10% bis +15% yoy), wobei wir von einem leichten Übertreffen der FY-Umsatz-Guidance ausgehen.
[Tabelle]
SaaS/Service-Erlöse dürften wie in Q1 um 30% yoy steigen: In Q2 erwarten wir erneut ein kräftiges Wachstum der SaaS/Service-Erlöse um 30,0% yoy. Damit dürfte Serviceware auf absoluter Ebene um 1,1 Mio. EUR qoq wachsen, was etwa dem durchschnittlichen quartalsweisen Umsatzplus seit Anfang 2024 entspricht. Wie in Q1 dürfte das isolierte Wachstum der SaaS-Erlöse aufgrund der bewussten Reduktion des Service-Geschäfts nochmals stärker und daher mit über 30% zugelegt haben. Im FY 24 erzielte SJJ noch 13,4 Mio. EUR im Bereich Service (-13% yoy). Wie bereits im letzten Comment beschrieben, erwarten wir in Q2 ebenfalls eine erfreuliche Normalisierung der Lizenzerlöse auf 4,0 Mio. EUR.
EBITDA dürfte dank normalisierter Lizenzumsätze und SaaS-Wachstum deutlich zulegen: Während das EBITDA in Q1 u.a. aufgrund des schwächeren Lizenzgeschäfts noch bei 0,7 Mio. EUR lag, erwarten wir in Q2 einen deutlichen Sprung auf 1,7 Mio. EUR. Dieses Ergebnisniveau sollte auch in den beiden nächsten Quartalen erreicht werden.
Prognosen leicht erhöht: Angesichts der Vielzahl an Neukunden und Up- bzw. Cross-Sellingerfolgen haben wir sowohl unsere Umsatz- als auch EBITDA-Prognosen für 2025ff. leicht erhöht. In der Folge erwarten wir im laufenden Jahr einen Umsatz von 120,1 Mio. EUR (zuvor 113,6 Mio. EUR), was leicht über der FY-Guidance liegt und einem Plus von 16,3% yoy entspricht. Auf Ebene des EBITDA prognostizieren wir für das laufende Jahr 5,6 Mio. EUR (zuvor 5,0 Mio. EUR).
Fazit: Serviceware hat in Q2 zahlreiche Neukunden und weitere Erfolge bei der Vermarktung des gänzlich neu entwickelten und AI-nativen Softwaremoduls Serviceware Processses erzielt. Neben einem guten Q2 sollte sich das operative Momentum auch in H2 und 2026 fortsetzen. Angesichts des starken Top Line-Wachstums und der erwarteten Skalierungseffekte beläuft sich das EV/EBITDA-Multiple 2026e auf 12,3, was wir für ein gut positioniertes Software-Unternehmen mit zweistelligem Gewinnwachstum als zu günstig erachten. Daher bestätigen wir unsere Kaufempfehlung und erhöhen unser Kursziel von 23,00 EUR auf 25,00 EUR.
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2170690 16.07.2025 CET/CEST
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| 30.04.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
30.04.2025 / 13:48 CET/CEST
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Update |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| seit: |
30.04.2025 |
| Kursziel: |
23,00 EUR (zuvor: 21,00 EUR) |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Wachstum der SaaS-Erlöse weiter auf Rekordniveau - Backlog von 100 Mio. EUR geknackt
Serviceware hat am Freitag Q1-Zahlen berichtet, die unsere Umsatzerwartung, insbesondere in Bezug auf das SaaS-Wachstum, erneut deutlich übertroffen haben. Gleichzeitig blieb das EBITDA hinter unseren Erwartungen zurück (MONe: 1,5 Mio. EUR), was primär auf niedrigere Lizenzerlöse zurückzuführen ist. Für das laufende Jahr hat Serviceware die Guidance für ein Umsatzwachstum von 5-15% yoy und eine weitere 'leichte' Verbesserung des EBITDA und EBIT bestätigt. Wir gehen davon aus, dass in Q2 wieder mindestens durchschnittliche Lizenzverkäufe erzielt werden können, sodass auch das EBITDA deutlich auf 1,7 Mio. EUR anziehen sollte.
[Tabelle]
SaaS-Erlöse steigen um ~45% - Backlog überschreitet 100 Mio. EUR - Marke: Aufgrund eines soliden Neugeschäfts sowie zahlreichen revolvierenden Verträgen, die sich in Q1 automatisch verlängern, legte der Backlog um rd. 50% yoy bzw. 26% qoq auf 101,6 Mio. EUR zu. Gleichzeitig stiegen die SaaS-Erlöse um rd. 45% yoy, während die ServiceUmsätze planmäßig weiter zurückgingen. Einziger Wermutstropfen waren die Lizenzerlöse, die mit 2,9 Mio. EUR auf dem drittniedrigsten Niveau seit 2020 lagen. In den nächsten Quartalen erwarten wir eine Normalisierung der Lizenzumsätze, was ebenso unmittelbar auf die Bottom Line durchschlagen sollte. Nachdem SJJ zuletzt einen ersten Deal in Italien vermeldete, bereitet das Unternehmen aktuell den Einstieg in den französischen Markt vor. Wir gehen davon aus, dass dies ebenfalls ohne signifikanten Kostenaufbau vollzogen wird. Vielmehr dürfte Serviceware zunehmend auf das Partnermodell setzen. Insgesamt erwarten wir in den nächsten Monaten eine anhaltend hohe Dynamik in Bezug auf Neuabschlüsse der proprietären Serviceware-Software.
Signifikanter EBITDA-Anstieg in Q2 und im FY erwartet: Trotz der äußert dynamischen Umsatzentwicklung lag das EBITDA mit 0,7 Mio. EUR unter unseren Erwartungen i.H.v. 1,5 Mio. EUR, was wir in erster Linie auf das schwächere Lizenzgeschäft und einen damit einhergehend geringeren Rohertrag zurückführen. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich eine Verbesserung, in dem das um aktivierte Eigenleistungen bereinigte EBITDA bei 0,2 Mio. EUR lag. Auf Ebene der Personal- und sonstigen Aufwendungen dürfte sich die in den letzten Jahren gezeigte Kostendisziplin in Q1/25 weiter fortgesetzt haben. Unsere Prognosen haben wir um den in Q1/25 geringeren EBITDA-Beitrag angepasst, sodass wir für die nächsten Quartale eine durchschnittl. Run-Rate von 1,7 Mio. EUR erwarten. Der auf Quartalsebene i.d.R. stark schwankende CF lag in Q1 trotz hoher Kundenanzahlungen bei -2,0 Mio. EUR, was wir auf hohe Vorauszahlungen an Lieferanten zurückführen.
Fazit: SJJ hat die SaaS-Erlöse in Q1 um beeindruckende ~45% yoy gesteigert. In den nächsten Quartalen erwarten wir unverändert ein zweistelliges Umsatzwachstum und einen deutlichen Anstieg des EBITDA. Wir bestätigen unser Rating mit einem Roll-overbedingten erhöhten Kursziel von 23,00 EUR.
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Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
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Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
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2128064 30.04.2025 CET/CEST
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| 24.02.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
24.02.2025 / 12:50 CET/CEST
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| Empfehlung: |
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| seit: |
24.02.2025 |
| Kursziel: |
21,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Deutlicher Ergebnissprung in 2024 - Fortsetzung des operativen Momentums erwartet
Serviceware hat am Freitag starke vorläufige Zahlen berichtet und unsere Prognosen auf der Umsatzseite leicht übertroffen. Auf Ebene des EBITDA hatten wir ein leicht besseres Ergebnis erwartet. Für das laufende Jahr guidet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 5-15% yoy und eine weitere Verbesserung des EBITDA und EBIT. Wesentlicher Treiber ist weiterhin die Internationalisierung der Software-Suite, die bei leicht steigender Kostenbasis zu einer weiteren Margenexpansion führen sollte.
[Tabelle]
SaaS-Erlöse legen erneut deutlich zweistellig zu: Mit 19,1 Mio. EUR in Q4 (+24,1% yoy) lagen die SaaS/Service-Erlöse leicht über unseren Erwartungen. Annualisiert man die Q4-Erlöse, die weit überwiegend wiederkehrenden Charakters sind, ergibt sich eine Run-Rate von 108,4 Mio. EUR. Damit besteht bereits eine hohe Visibilität für die Erreichung der neuen Umsatz-Guidance (108,5 bis 118,8 Mio. EUR). Erfreulich entwickelte sich auch die Churn-Rate, die nach 3,1% im Vorjahr mit 3,2% in 2024 weiter auf sehr niedrigem Niveau lag. Die Vertragsverbindlichkeiten, die einen Proxy für den Auftragsbestand darstellen, kletterten in Q4 leicht von 78,9 auf 80,6 Mio. EUR und erreichten zu Jahresende ein Rekordniveau. Auf Jahressicht stieg der Auftragsbestand um 45,4% yoy und untermauert das äußerst starke operative Momentum des Konzerns.
Q4 von einmaligen Sondereffekten belastet - Weiterhin deutlicher Ergebnisanstieg in 2025 erwartet: Angesichts der dynamischen Umsatzentwicklung und der weitgehend stabil gehaltenen Fixkostenbasis konnte SJJ das EBITDA im Gesamtjahr von 0,2 auf 3,2 Mio. EUR steigern. So legte der Personalaufwand lediglich um 1,7% yoy von 41,2 auf 41,9 Mio. EUR zu. Weiter wirkten sich auch die Aktivierung von Eigenleistungen von u.E. ca. 1,6 Mio. EUR positiv auf das EBITDA aus. Isoliert betrachtet wurde in Q4 lediglich ein EBITDA von 0,4 Mio. EUR (Vj.: 0,8 Mio. EUR) erwirtschaftet, was lt. Vorstand auf die Bildung von Rückstellungen sowie zum kleineren Teil auf negative FX-Effekte des USD zurückzuführen war. Zukünftig fallen keine weiteren Aktivierungen mehr an, sodass der von uns prognostizierte EBITDA-Anstieg von 3,2 auf 5,8 Mio. EUR nicht von Aktivierungen getrieben ist. Neben dem Ergebnisanstieg entwickelte sich auch der operative Cashflow stark und belief sich im vergangenen Jahr auf 9,9 nach 1,3 Mio. EUR im Vorjahr. Der noch nicht veröffentlichte FCF dürfte nach Leasing und CAPEX von ingesamt 3,0 Mio. EUR u.E. bei sehr guten 6,9 Mio. EUR liegen. Dadurch erhöhte sich der Finanzmittelbestand von 28,3 auf 33,6 Mio. EUR.
Fazit: Die starken vorläufigen Zahlen liegen weitgehend im Rahmen unserer Prognosen. Für 2025 erwarten wir ein zweistelliges Umsatzwachstum in der oberen Hälfte der Umsatz-Guidance sowie einen deutlichen Anstieg des EBITDA im Zuge der bereits vermeldeten sowie weiteren neuen SaaS-Abschlüsse. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel von 21,00 EUR.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31841.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2090497 24.02.2025 CET/CEST
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| 13.02.2025 | Original-Research: Serivceware SE (von Montega AG): Kaufen
 |
Original-Research: Serivceware SE - von Montega AG
13.02.2025 / 12:25 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Serivceware SE
| Unternehmen: |
Serivceware SE |
| ISIN: |
DE000A2G8X31 |
| |
| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| seit: |
13.02.2025 |
| Kursziel: |
21,00 EUR (zuvor: 19,00 EUR) |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
HIT-Feedback: Erster US-Deal, AI-First-Mover-Advantage und erwartete Profitabilitätssteigerung im Fokus
Serviceware hat letzte Woche auf den Hamburger Investorentagen über die starke operative Entwicklung und aktuelle Wachstumsinitiativen berichtet. Dabei hob CFO Harald Popp die Chancen des US-Markteintritts hervor, wo taggleich bereits ein erster Deal aus der im April 2024 geschlossenen Kooperation mit dem auf IT Financial Management spezialisierten Consultinghaus Maryville vermeldet wurde. Auch die Chancen durch den jahrelangen AI-Fokus des Unternehmens, das seit 2019 u.a. ein AI-Center mit der TU Darmstadt betreibt, standen im Vordergrund. Wir glauben, dass SJJ sich in den letzten Jahren einen First-Mover-Advantage erarbeitet hat und nun zusätzlich von der veränderten Wahrnehmung/Bedeutung von AI-Lösungen profitiert.
Erster Kunde aus den USA gewonnen - kurzfristig weitere Deals erwartet: Ein führender US-Lebensmittelkonzern mit Milliardenumsatz konnte für das IT Financial Management sowie das komplementäre Business Intelligence und Analytics-Modul gewonnen werden. Die initiale Vertragslaufzeit beträgt für SJJ typische drei Jahre, wobei die Verträge üblicherweise mehrmals verlängert werden, da hohe switching costs bestehen (normalisierte Churn-Rate MONe: 5% p.a.). Diese resultieren u.a. aus dem notwendigen Training der Mitarbeiter oder der Implementierung der alternativen Software inkl. der aufwändigen und fehleranfälligen Datenmigration. Auch wenn keine finanziellen Details veröffentlicht wurden, gehen wir davon aus, dass die jährliche SaaS-Fee des SJJ-Neukunden im mittleren sechsstelligen Bereich liegt. Der Auftrag dürfte das 2025er-EBITDA u.E. um einen niedrigen sechsstelligen Betrag erhöhen. Angesichts des branchenüblichen, langen Sales-Cycles von 6-12 Monaten und dem Start der Maryville-Kooperation vor gut 8 Monaten werten wir den Deal als Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit und das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis der Produkte. Kurzfristig erwarten wir den Abschluss weiterer US-Deals aus der vielversprechenden Vertriebspipeline, was den Erfolg der Partnerschaft weiter unterstreichen würde. Um über die weitere Entwicklung des US-Geschäfts u. die Deal-Pipeline zu sprechen, flogen in der letzten Woche auch CEO Dirk Martin sowie COO Dr. Alexander Becker in die USA.
Starke Gewinn- und Cashflow-Entwicklung in 2025 erwartet: Während wir in 2024 ein Umsatzplus von 12,0% yoy auf 102,5 Mio. EUR und einen deutlich überproportionalen EBITDA-Anstieg von 0,2 auf 3,8 Mio. EUR erwarten (MONe: ber. um aktivierte Eigenleistungen: 2,2 Mio. EUR), dürfte SJJ auch in '25 zweistellig im Umsatz zulegen MONe: +10,3% yoy). Wir gehen zukünftig nunmehr von keinen aktivierten Eigenleistungen aus (zuvor: 1,2 Mio. EUR p.a.), sodass das um jene Eigenleistungen bereinigte EBITDA in '25 von erwarteten 2,2 auf 5,8 Mio. EUR steigen sollte. Dies stützen wir u.a. auf die Rollover-Effekte der in 2024 gewonnenen Neukunden, die zuletzt kommunizierten SaaS-Deals sowie die anhaltende Kostendisziplin. Dadurch würde die Aktie auch auf EBITDA-Multiple-Basis (2025e: 22,3x; 2026e: 13,1x) attraktiv erscheinen und auf das Radar neuer Investoren gelangen. Angesichts der niedrigen CAPEX und Leasingaufwendungen (~1,0 bzw. 2,0 Mio. EUR p.a.), die seit Jahren trotz des Wachstums konstant ausfallen, dürfte auch der FCF steigen, der zusätzlich vom negativen Working Capital befeuert wird. Angesichts des Momentums haben wir unsere Umsatzprognosen für 2026ff. erhöht, wobei die niedrigeren EBITDA-Erwartungen vom Wegfall der aktiv. Eigenl. geprägt sind.
Fazit: Auf dem HIT hat sich unsere positive Sicht auf den Investment Case bestätigt. Dabei unterstreichen die beiden zuletzt vermeldeten Deals das hohe operative Momentum und legen eine starke Basis für das von uns erwartete Ergebniswachstum im laufenden Jahr. Wir bestätigen das Rating mit einem erhöhten Kursziel von 21,00 EUR.
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2085953 13.02.2025 CET/CEST
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| 27.01.2025 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
|
Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
27.01.2025 / 10:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Einstufung von Montega AG zu Serviceware SE
| Unternehmen: |
Serviceware SE |
| ISIN: |
DE000A2G8X31 |
| |
| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| seit: |
27.01.2025 |
| Kursziel: |
19,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Q4-Preview: Solider Jahresabschluss erwartet - Wettbewerber schließt Übernahme von gelistetem Peer OTRS ab
Serviceware hat jüngst den Gewinn eines neuen Kunden für das ITFM- sowie das komplementäre Business Intelligence & Analytics-Modul (BI&A) verkündet und setzt damit das starke Momentum aus dem letzten Geschäftsjahr fort. Dabei dürfte das Unternehmen 2024 mit einem soliden Q4 beendet haben und neben einem zweistelligen Umsatzzuwachs ebenso das von uns erwartete deutliche EBITDA-Wachstum zeigen. Indes setzt sich auch die Übernahmewelle unter ITFM/ITSM-Anbietern weiter fort. So schloss der mehrheitlich vom PE-Investor Eurazeo gehaltene ITSM-Wettbewerber EasyVista kürzlich die Übernahme des deutschen börsennotierten Software-Unternehmens OTRS ab. Das Übernahmeangebot lag 3-4x höher als der Kurs und unterstreicht u.E. die bestehende Unterbewertung des Sektors. Auch unter Berücksichtigung des Margen- und Wachstumspotenzials von OTRS, die wir zu diesem Zeitpunkt ebenfalls coverten, verdeutlicht die Transaktion die u.E. hohe Zahlungsbereitschaft von Strategen und Private Equity im ITFM-, ITSM-, bzw. ESM-Markt.
Weiteres Unternehmen der Fortune 500 Europe gewonnen: Auch wenn keine finanziellen Details veröffentlicht wurden, gehen wir davon aus, dass die jährliche SaaS-Fee des SJJ-Neukunden im hohen sechsstelligen Bereich liegt. Die Bruttomarge dürfte dabei u.E. bei 70%-80% liegen und könnte damit einen jährlichen EBITDA-Beitrag von ca. 0,5-0,7 Mio. EUR beisteuern. Serviceware preist sowohl das ITFM- als auch das BI&A-Modul in Abhängigkeit des verwalteten IT-Budgets des Kunden und profitiert dabei von der Größe des neuen Klienten (Engineering-Unternehmen mit mehreren Milliarden Umsatz und zehntausenden Mitarbeitern). Die Serviceware-Module werden die erste professionelle ITFM-Lösung des Unternehmens darstellen, was u.E. unterstreicht, dass der Markt (selbst bei Large Caps) weiterhin nicht gesättigt ist.
Nach USU Software wird letzter deutscher Peer OTRS zu u.E. ambitionierten Multiples übernommen: Nachdem USU im Oktober 2024 kurz nach dem Delisting-Erwerbsangebot im April 2024 vom Private Equity-Investor Thoma Bravo übernommen wurde, setzt sich die Konsolidierung in der Branche mit der Übernahme des börsennotierten Peers und ITSM-Anbieters OTRS fort. Die Transaktion impliziert einen Equity Value von 32,6 Mio. EUR und u.E. einen EV von knapp 28 Mio. EUR. Auf Basis der FY-Guidance 2024 und unseren Berechnungen für die nicht konsolidierten Vertriebstöchter von OTRS entspricht dies ca. dem 1,9-fachen Umsatz bzw. dem 2,1-fachen ARR, da OTRS nur geringe Service-Umsätze erzielte. Während dies für einen SaaS-Anbieter zunächst nicht ambitioniert erscheint, sollte dabei auch das Wachstum, die Technologie sowie das Margenprofil bzw. -potenzial betrachtet werden. In den letzten Jahren zeigte SJJ höhere Wachstumsraten als OTRS (OTRS 2022: 2%; 2023: 4,0%; 2024e: -1% gem. Guidance ggü. SJJ: 2022: 2,3%; 2023: 10,0%; 2024e: 12,0%), wobei wir für OTRS zuletzt eine kurzfristige Rückkehr auf den Wachstumspfad mit mittleren einstelligen Wachstumsraten erwartet hatten (vgl. Comment vom 04.12.2024). Aufgrund der Größe von Serviceware ergeben sich zudem Skalenvorteile auf R&D-Ebene. Um im Wettbewerb bestehen und KI-bzw. AI-Funktionen entwickeln zu können, erhöhte OTRS die R&D-Ausgaben zwischen 2013 und 2023 von 0,5 auf 5,0 Mio. EUR, sodass sich die R&D-Quote von 10% auf 40% ausweitete (MONe: R&D-Budget SJJ: 10-15 Mio. EUR).
Im Zuge der Wachstumsinvestitionen von OTRS ergeben sich aktuell Profitabilitätseinbußen, sodass das Unternehmen seit 2023 ein leicht negatives EBITDA erzielt. Die Größenunterschiede zeigen sich auch in den Mitarbeiterzahlen, da Serviceware in 2023 131 R&D-Mitarbeiter beschäftigte, während bei OTRS unternehmensweit 84 Mitarbeiter angestellt waren.
Geht man davon aus, dass OTRS die Profitabilität mittelfristig deutlich verbessern und eine EBITDA-Marge von 10% erreichen kann (2023: -2,7%), würde sich bei aktuellem Umsatz ein EBITDA von 1,2 Mio. EUR und dementsprechend ein EV/EBITDA-Multiple von 23,3x ergeben.
Solides Q4 erwartet: Nachdem SJJ in den ersten neun Monaten bereits Umsätze i.H.v. 76,2 Mio. EUR der avisierten 100,7 bis 105,2 Mio. EUR erzielt hat, muss das Unternehmen in Q4 lediglich noch 24,5 Mio. EUR erwirtschaften, um das untere Ende der präzisierten Guidance zu erreichen (+10% bis +15% yoy; zuvor +5% bis +15% yoy). Dies entspricht in Q4/24 einem Wachstum von lediglich ~2,8% yoy, während in 9M/24 ein Plus von 12,5% yoy erzielt wurde. Dementsprechend bekräftigen wir unsere Umsatzprognose von 102,5 Mio. EUR (+12,0% yoy) und gehen unverändert vom Erreichen der FY-Guidance aus. Auf EBITDA-Ebene erwarten wir in Q4 ein EBITDA i.H.v. 1,0 Mio. EUR, sodass SJJ u.E. mit einem FY-EBITDA von 3,8 Mio. EUR (Vj.: 0,2 Mio. EUR) abschließen wird.
(Tabelle)
In 2025 erwarten wir eine Fortsetzung der positiven operativen Entwicklung. Konkret prognostizieren wir eine Umsatzsteigerung von 9,8% yoy auf 112,6 Mio. EUR und eine deutliche Steigerung des EBITDA auf 7,6 Mio. EUR, die durch das erwartete Erlöswachstum in Verbindung mit der Skalierung der nahezu konstanten Kostenbasis erreicht werden sollte.
Fazit: Nach der Übernahme von USU Software und OTRS ist Serviceware das einzige verbleibende börsennotierte ESM-Unternehmen in Deutschland. Während der jüngste Neukundengewinn das anhaltend positive operative Momentum von SJJ im global schwierigen Umfeld unterstreicht, verdeutlicht der u.E. hohe Kaufpreis für OTRS erneut die Attraktivität des Sektors. Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel i.H.v. 19,00 EUR.
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Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
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Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31665.pdf
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Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2075309 27.01.2025 CET/CEST
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| 28.10.2024 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
|
Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
28.10.2024 / 16:45 CET/CEST
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Serviceware SE
| Unternehmen: |
Serviceware SE |
| ISIN: |
DE000A2G8X31 |
| |
| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| seit: |
28.10.2024 |
| Kursziel: |
19,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Q3-Zahlen spiegeln erwartetes Momentum wider - FY-Umsatz-Guidance auf obere Hälfte konkretisiert
Serviceware hat jüngst starke Q3-Zahlen veröffentlicht, die umsatzseitig leicht über unseren Erwartungen lagen. Das weiter gesteigerte Q3-Ergebnis traf unsere Prognosen. Daneben wurde die FY-Guidance ergebnisseitig bestätigt und umsatzseitig auf die obere Hälfte eingegrenzt (+10% bis +15% yoy, zuvor: +5% bis +15% yoy).
[Tabelle]
Saas/Service-Umsätze mit anhaltend starker Entwicklung: In Q3 legten die SaaS/Service-Umsätze um 19,8% yoy von 15,0 auf 18,0 Mio. EUR zu. Auch im Vergleich zum Q2/24 stieg der Umsatz von 16,8 Mio. EUR um starke 1,2 Mio. EUR bzw. 7,0% qoq, was das anhaltende unterjährige Momentum unterstreicht. Der Auftragsbestand, der aufgrund der Vorauszahlung der Kunden der Höhe der bilanziellen Vertragsverbindlichkeiten entspricht, stieg um 42,4% yoy von 58,0 Mio. EUR auf 78,9 Mio. EUR und übertraf damit den Rekordwert des Vorquartals (75,0 Mio. EUR). In Q4 erwarten wir eine Fortsetzung der starken Dynamik und haben unsere FY-Prognosen leicht erhöht.
Sukzessiver Ergebnisanstieg setzt sich auch in Q3 wie erwartet fort: In Q3 konnte Serviceware das EBITDA von 0,5 Mio. EUR im Vj. auf 1,2 Mio. EUR mehr als verdoppeln (exkl. aktivierte Eigenleistungen: 0,75 Mio. EUR). Auch gegenüber den beiden Vorquartalen setzte sich die Ergebnisverbesserung fort (Q1/24: 0,6 Mio. EUR; Q2/24: 1,0 Mio. EUR). In 9M/24 steht ein EBITDA von 2,8 Mio. EUR bzw. ein um aktivierte Eigenleistungen bereinigtes EBITDA von 1,6 Mio. EUR zu Buche, während in 9M/23 noch ein leicht negatives EBITDA i.H.v. -0,6 Mio. EUR erzielt wurde. Auf Ebene des Cashflows dürften u.E. negative Working Capital-Bewegungen zur leicht gesunkenen Liquidität geführt haben (Q3/24: 32,3 Mio. EUR vs. Q2/24: 35,2 Mio. EUR). Somit verfügt Serviceware u.E. weiter über einen komfortablen Net-Cash-Bestand i.H.v. 2,95 EUR je Aktie.
Deutscher Peer USU Software wird nach Delisting mehrheitlich von PE übernommen: Nachdem USU-Gründer und Mehrheitsaktionär Udo Strehl im April 2024 auf niedrigem Kursniveau ein Delisting inkl. öffentlichem Delisting-Erwerbsangebot zu18,50 EUR/Aktie (EV/EBITDA 2025e: ~9x) ankündigte, wurde jüngst der mehrheitliche Verkauf an den Private Equity-Investor Thoma Bravo vermeldet. Zwar sind die Deal-Details nicht öffentlich bekannt, jedoch gehen wir davon aus, dass der Kaufpreis signifikant über dem Preis des Erwerbsangebots lag. Während der geringe EBITDA-Multiple des Delistingangebots von ~9x auf den ersten Blick unattraktiv erscheint,rechtfertigt das höhere Margenpotenzial von SJJ sowie der u.E. deutlich höhere Kaufpreis von Thoma Bravo einen höheren fairen Multiple bei SJJ, sodass wir die Transaktion nach der Übernahme von Apptio durch IBM in 2023 als weiteren Beleg für die Attraktivität des Sektors sowie die bewertung von Serviceware werten.
Fazit: Die Q3-Zahlen untermauern erneut die starke operative Entwicklung von Serviceware. Dabei setzt die von uns erwartete Skalierung sukzessive ein und dürfte zu einer weiteren Profitabilitätssteigerung führen. Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit einem erhöhten Kursziel von 19,00 EUR.
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2017503 28.10.2024 CET/CEST
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| 10.09.2024 | Original-Research: Serviceware SE (von Montega AG): Kaufen
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Original-Research: Serviceware SE - von Montega AG
10.09.2024 / 17:50 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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| Unternehmen: |
Serviceware SE |
| ISIN: |
DE000A2G8X31 |
| |
| Anlass der Studie: |
Update |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| seit: |
10.09.2024 |
| Kursziel: |
18,00 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
| Letzte Ratingänderung: |
- |
| Analyst: |
Christoph Hoffmann |
Roadshow-Feedback: US-Expansion und Profitabilitätssteigerung im Fokus
Wir waren in der vergangen Woche mit dem Serviceware-CFO und Gründer Harald Popp auf Roadshow. Im Zentrum der Gespräche standen die in H1 angekündigte US-Expansion, das gänzlich überarbeitete AI-Processes-Modul sowie die sehr starke Dynamik im Auftragsbestand und die antizipierte Profitabilitätssteigerung.
US-Expansion im low-risk-Modell: Der neue Serviceware-Partner Maryville (seit Mai '24) ist trotz seiner vermeintlich geringen Größe (ca. 120 Mitarbeiter) kein Unbekannter in der Branche. Als mehrmaliger Apptio - Partner of the year und langjährigem Partner von ServiceNow ist Maryville einer der führenden IT Service- und IT Financial Management-Dienstleister in den USA. Das familiengeführte Unternehmen dürfte sich nach der Übernahme von Apptio durch IBM breiter aufstellen wollen. Dabei dürfte Maryville bei der Beratung von Bestands- und Neukunden die jeweiligen Vorteile und Kundenwünsche berücksichtigen und die passende Software empfehlen. Da ein typischer Sales-Cycle 6 bis 12 Monate lang ist, erwarten wir frühestens Ende des Jahres erste Abschlüsse. Grundsätzlich betont das Management ebenso, dass in den nächsten Quartalen auch die Steigerung der Bekanntheit und Sichtbarkeit der Lösungen sowie des Unternehmens im Vordergrund steht. Hierzu hat sich Serviceware im laufenden Jahr u.a. bereits auf drei einschlägigen Messen und zum Teil mit seinem neuen Partner präsentiert.
Da sich die Gesamtkosten für die US-Expansion (inkl. Tradeshows etc.) durch das gewählte Partnermodell u.E. im GJ 2024 lediglich auf einen mittleren sechsstelligen Betrag belaufen, weist die Expansion nur eine äußerst geringe Downside auf. Gleichzeitig ist der US-Markt der weltweit größte Softwaremarkt, der u.E. ebenso höhere durchschnittliche Ticket-Sizes aufweist, da die Zielkunden i.d.R. über deutliche höhere IT-Budgets verfügen, an denen sich die SaaS-Fees des ITFM-Moduls bemessen.
Neu entwickelte AI-Processes-Engine wird Ende des Jahres gelauncht: Neben der US-Expansion dürfte auch das von Grund auf neu gecodete Workflow-Modul der Serviceware-Plattform weitere Wachstumsimpulse liefern. Dieses stellt das klassische ITSM-Produkt dar, mit dem gemeldete Probleme unterschiedlichster Art in strukturierter und effizienter Form von Mensch bzw. Maschine bearbeitet werden können. Processes ist das älteste Serviceware-Modul und u.E. neben dem Financial Management-Modul das wichtigste Produkt von Serviceware. Aktuell bietet SJJ Bestandskunden ein vergünstigtes Wechselangebot auf das nur noch in SaaS-Form verfügbare Produkt an. Mit der deutlich performanteren Version dürften auch die Up-selling-Aktivitäten zunehmen.
Fazit: Die Roadshow hat unsere positive Sicht auf das Unternehmen bestätigt. In der US-Expansion und dem Launch des gänzlich überarbeiteten Processes-Modul sehen wir zwei weitere Wachstumstreiber. In den nächsten Quartalen erwarten wir unverändert einen deutlich steigenden Rohertrag durch weitere Eigensoftwareverkäufe, was bei von uns prognostizierten konstanten operativen Kosten zu einem signifikanten Ergebniswachstum führen sollte. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung sowie unser Kursziel i.H.v. 18,00 EUR.
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1985453 10.09.2024 CET/CEST
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