04.12.2024 | ESPG AG: Gläubiger erteilen Zustimmung zum Restrukturierungsplan ESPG AG/ Schlagwort(e): Anleihe/Immobilien ESPG AG: Gläubiger erteilen Zustimmung zum Restrukturierungsplan
04.12.2024 / 16:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG AG: Gläubiger erteilen Zustimmung zum Restrukturierungsplan - Alle Gläubigergruppen stimmen dem vorgelegten Restrukturierungsplan zu
- Gerichtliche Bestätigung des Restrukturierungsplans innerhalb der nächsten Woche erwartet
- Anleihegläubiger partizipieren über innovatives Konstrukt an der weiteren Geschäftsentwicklung
- 11,6 Mio. Euro neue Liquidität stehen nach dem erfolgreichen Abschluss des StaRUG-Verfahrens für Investitionen in das Science Park-Portfolio zur Verfügung
Köln, 4. Dezember 2024: Die European Science Park Group (ESPG), ein auf Wissenschaftsparks spezialisiertes Immobilienunternehmen, hat im Rahmen des StaRUG-Verfahrens die Zustimmung aller Gläubiger erhalten. Die Bestätigung des Restrukturierungsplans durch das zuständige Amtsgericht – Restrukturierungsgericht – Köln wird innerhalb der nächsten Woche erwartet. Die Rechtskraft des Restrukturierungsplans wird dann noch bis zum Jahresende eintreten.
Im Rahmen des gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermins nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen („StaRUG“) haben auch die Anleihegläubiger, vertreten durch den gemeinsamen Vertreter, dem Restrukturierungsplan zugestimmt und diesen angenommen. Zuvor waren die Konditionen für die Gruppe der Anleihegläubiger gegenüber dem am 28. Oktober 2024 eingereichten Planentwurf verbessert worden.
Ralf Nöcker, Vorstand der ESPG AG: „Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch mit den Anleihegläubigern in den letzten Wochen und freuen uns über die große Zustimmung. Damit haben wir eine nachhaltige finanzielle Stabilität gesichert und können ESPG in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft führen. Daran werden nun auch die bisherigen Anleihegläubiger partizipieren, die durch ihre Unterstützung den Weg für diese Perspektive gebnet haben.“
Anleihegläugiber partizipieren an der wirtschaftlichen Entwicklung von ESPG Kern des verabschiedeten und genehmigten Sanierungskonzepts ist die Beteiligung der ESPG BondCo S.à r.l. („BondCo“) mit 15 Prozent am Eigenkapital der ESPG AG. Dafür übernimmt die BondCo sämtliche Verbindlichkeiten aus der Anleihe von der Gesellschaft. Über diese Konstruktion partizipieren die bisherigen Anleihegläubiger mittelbar an der wirtschaftlichen Entwicklung der ESPG AG. Im urspünglichen Sanierungsplan war noch eine Beteiligung der BondCo von 10 Prozent vorgesehen.
Nach den dem Gericht vorgelegten Berechnungen entspricht der Wert der Beteiligung der BondCo direkt nach Abschluss des StaRUG-Verfahrens etwa 15,4 Prozent der offenen Anleiheverbindlichkeiten. Nach Planungen der Gesellschaft, die von den vorgelegten Gutachten bestätigt wurden, könnte dieser Wert auf über 34 Prozent der ausstehenden Anleihe steigen.
Für die geplanten Investitionen erhält ESPG mit dem erfolgreichen Abschluss des StaRUG-Verfahrens neue Liquidität über insgesamt 11,6 Mio. Euro. Davon wurden bereits 2,5 Mio. Euro ausgezahlt, um erste Investitionen zu ermöglichen.
Mit den so geschaffenen finanziellen Möglichkeiten wird die ESPG AG in den nächsten zwei Jahren ohne weiteren Bedarf an Eigenkapital und ohne die Aufnahme substantieller neuer Darlehen in der Lage sein, ein substantielles Investitionsprogramm umzusetzen und den Leerstand signifikant zu reduzieren und Mieteinnahmen sowie Cashflow zu steigern.
Nachhaltig profitables Wachstum ESPG plant, in den nächsten drei Jahren rund 13,6 Mio. Euro in die Weiterentwicklung des Sciene Park-Portfolios zu investieren. So soll auch der entstandene Instandhaltungsrückstau beseitigt werden. Weitere Beträge sollen für Mieterausbauten verwendet werden. Mit der erfolgreichen Restrukturierung werden sich die jährlichen Finanzierungskosten von derzeit 13 Mio. Euro (2024) bis zum Jahr 2026 nahezu halbieren. Damit wird das Unternehmen auf nachhaltig profitables Wachstum ausgerichtet.
Markus Drews, Vorstand der ESPG AG: „Das Marktumfeld bleibt herausfordernd. Gleichwohl eröffnet uns die Einigung neue Möglichkeiten. Durch die anstehenden Investitionen in unser Portfolio und die bereits gestarteten Vermietungsmaßnahmen streben wir eine Reduktion des Leerstands auf 12 bis 15 Prozent an. Mit der wachsenden Bedeutung der Wissenschaft für die moderne Wirtschaft wächst die Nachfrage nach spezialisierten Immobilien. Als einer der größten Bestandshalter und Investoren für Science Parks in Deutschland sind wir gut positioniert, um von diesem Trend und den daraus resultierenden Wachstumsmöglichkeiten zu profitieren.“
Über ESPG Die European Science Park Group (ESPG) ist ein auf Science Parks spezialisiertes Immobilienunternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau von Wissenschaftsparks, überwiegend geprägt von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Biowissenschaften, grüne Technologien oder digitale Transformation, die von der Nähe zueinander und der direkten Nachbarschaft zu Universitäten, Kliniken oder Forschungsstandorten profitieren. Das Portfolio der ESPG umfasst bereits europaweit 16 Wissenschaftsparks mit einer Gesamtfläche von 126.000 Quadratmetern. Die Standorte sind in der Regel außerhalb der Metropolen angesiedelt, in Gebieten, die als Wissenschaftscluster gelten oder eine hohe Konzentration innovativer Unternehmen aufweisen.
Pressekontakt: Jan Hutterer T +49 40 60 91 86 83 M +49 172 3462831 espg@kirchhoff.de
04.12.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2044329 04.12.2024 CET/CEST |
04.12.2024 | ESPG AG gibt Zustimmung sämtlicher Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt ESPG AG / Schlagwort(e): Anleihe/Immobilien ESPG AG gibt Zustimmung sämtlicher Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt
04.12.2024 / 14:33 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
ESPG AG gibt Zustimmung sämtlicher Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt
Köln, 4. Dezember 2024 – Die ESPG AG („ESPG AG“ oder „Gesellschaft“) teilt mit, dass sämtliche abstimmenden Gruppen im heutigen Erörterungs- und Abstimmungstermin („EAT“) dem von der Gesellschaft vorgeschlagenen Restrukturierungsplan nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) zugestimmt haben. Es wurde kein Widerspruch zu Protokoll gegeben. Die Bestätigung des Restrukturierungsplans durch das zuständige Amtsgericht – Restrukturierungsgericht – Köln steht noch aus und wird innerhalb der nächsten Woche erwartet.
Wie bereits mit Ad hoc-Mitteilung vom 2. Dezember 2024 mitgeteilt, sieht der Restrukturierungsplan als Teil der finanziellen Sanierung unter anderem eine Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf Null Euro vor. Unmittelbar im Anschluss daran wird das Grundkapital auf EUR 50.000 erhöht werden. Zur Zeichnung der neuen Aktien sollen mit der ESPG Recap Partners SCSp, in Höhe von EUR 42.500 (entspricht 85 % des neuen Grundkapitals der ESPG AG) und der ESPG BondCo S.à r.l. („BondCo“) in Höhe von EUR 7.500 (entspricht 15 % des neuen Grundkapitals der ESPG AG) ausschließlich zwei neue Aktionäre zugelassen werden.
Die Laufzeit der von der ESPG AG emittierten Anleihe (ISIN DE000A2NBY22 / WKN: A2NBY2 – „ESPG-Anleihe“), die von der BondCo als neuer Schuldnerin im Anschluss an ihre Beteiligung an der Gesellschaft im Wege einer Schuldübernahme übernommen werden soll (siehe dazu bereits Ad-hoc-Mitteilung der Gesellschaft vom 28. Oktober 2024), wird bis zum 1. Oktober 2029 verlängert werden.
Der Vorstand der Gesellschaft rechnet noch in diesem Jahr mit dem Eintritt der Rechtskraft des noch ausstehenden gerichtlichen Planbestätigungsbeschlusses.
Ende der Insiderinformation
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2044267 04.12.2024 CET/CEST |
02.12.2024 | ESPG AG gibt angepasste Konditionen des Sanierungskonzepts bekannt und beschließt Einreichung des entsprechend aktualisierten Restrukturierungsplans nach StaRUG zum zuständigen Amtsgericht ESPG AG / Schlagwort(e): Anleihe/Immobilien ESPG AG gibt angepasste Konditionen des Sanierungskonzepts bekannt und beschließt Einreichung des entsprechend aktualisierten Restrukturierungsplans nach StaRUG zum zuständigen Amtsgericht
02.12.2024 / 19:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
ESPG AG gibt angepasste Konditionen des Sanierungskonzepts bekannt und beschließt Einreichung des entsprechend aktualisierten Restrukturierungsplans nach StaRUG zum zuständigen Amtsgericht
Köln, 2. Dezember 2024 – Der Vorstand der ESPG AG („ESPG AG“ oder „Gesellschaft“) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Rahmen des am 10. September 2024 eingeleiteten Restrukturierungsvorhabens nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) den am 28. Oktober 2024 beschlossenen und beim Amtsgericht Köln – Restrukturierungsgericht – eingereichten Restrukturierungsplan (siehe dazu ausführlich die Ad-hoc-Mitteilung der Gesellschaft vom 28. Oktober 2024) in aktualisierter Fassung beim Restrukturierungsgericht eingereicht.
Das im aktualisierten Restrukturierungsplan enthaltene Sanierungskonzept sieht weiterhin eine Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf Null Euro vor. Unmittelbar im Anschluss daran soll das Grundkapital – nach wie vor – auf EUR 50.000 erhöht werden. Zur Zeichnung der neuen Aktien sollen mit der ESPG Recap Partners SCSp, in Höhe von nunmehr EUR 42.500 (statt zuvor EUR 45.000) (entspricht 85 % – statt zuvor 90 % – des neuen Grundkapitals der ESPG AG) und der ESPG BondCo S.à r.l. („BondCo“) in Höhe von EUR 7.500 (entspricht 15 % – statt zuvor 10 % – des neuen Grundkapitals der ESPG AG) zugelassen werden.
Die verbleibende Laufzeit der von der ESPG AG emittierten Anleihe (ISIN DE000A2NBY22 / WKN: A2NBY2 – „ESPG-Anleihe“), die von der BondCo als neuer Schuldnerin im Anschluss im Wege einer Schuldübernahme übernommen werden soll (siehe dazu näher Ad-hoc-Mitteilung der Gesellschaft vom 28. Oktober 2024), soll nunmehr nur noch auf rund 5 Jahre, also bis zum 1. Oktober 2029 – und nicht wie zuvor bis zum 1. Oktober 2036 – verlängert werden.
Auch der nun vorgelegte aktualisierte Restrukturierungsplan fußt auf einer Vergleichsrechnung, die das Sanierungskonzept einem alternativen Insolvenzszenario gegenüberstellt. Mit der Erstellung der Vergleichsrechnung war die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Forvis Mazars beauftragt worden. Für die Planbetroffenen-Gruppe der Anleihegläubiger wurde für den Fall einer Insolvenz der ESPG AG eine Quote von 1,3 % errechnet. Demgegenüber wird für den Fall der Annahme des aktualisierten Restrukturierungsplans für die Anleihegläubiger eine Quote von nunmehr 15,25% (statt zuvor 9,82 %) bezogen auf den Nominalwert der ausstehenden Schuldverschreibungen der ESPG-Anleihe errechnet, die damit noch deutlicher über der Zerschlagungsquote liegen würde.
Die Gesellschaft wird den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit entsprechend den gesetzlichen Vorgaben über den Fortschritt der Restrukturierungsmaßnahmen und den weiteren Verlauf des Prozesses informieren.
Ende der Insiderinformation
02.12.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2042651 02.12.2024 CET/CEST |
28.10.2024 | ESPG AG verabschiedet Sanierungskonzept und eröffnet Anleihegläubigern die Chance, langfristig an der Entwicklung der ESPG AG zu partizipieren ESPG AG/ Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Finanzierung ESPG AG verabschiedet Sanierungskonzept und eröffnet Anleihegläubigern die Chance, langfristig an der Entwicklung der ESPG AG zu partizipieren
28.10.2024 / 14:29 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG AG verabschiedet Sanierungskonzept und eröffnet Anleihegläubigern die Chance, langfristig an der Entwicklung der ESPG AG zu partizipieren - Sanierungskonzept zur vollständigen Sanierung der ESPG AG verabschiedet
- Sicherung von 11,6 Mio. Euro neuer Liquidität insbesondere für Investitionen in das Science Park-Portfolio
- Anleihegläubiger sollen wirtschaftlich an der weiteren Entwicklung partizipieren
Köln, 28. Oktober 2024: Die European Science Park Group (ESPG), ein auf Wissenschaftsparks spezialisiertes Immobilienunternehmen, hat einen Restrukturierungsplan verabschiedet und diesen im Rahmen des laufenden StaRUG-Verfahrens beim zuständigen Amtsgericht Köln eingereicht. Mit der Umsetzung der enthaltenen Maßnahmen sowie begleitenden operativen Aktivitäten soll die ESPG AG langfristig solide finanziert sein.
Ralf Nöcker, Vorstand der ESPG AG: „Wir haben mit dem Restrukturierungsplan eine passgenaue Lösung erarbeitet, um die finanzielle Stabilität der ESPG AG wieder herzustellen und nachhaltig zu sichern. Der Restrukturierungsplan ist langfristig ausgerichtet und zeigt einen klaren Weg auf, wie wir das Unternehmen in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft führen. Daran sollen auch die Anleihegläubiger partizipieren, die uns mit einer umfassenden Restrukturierung diese Perspektive eröffnen. Daher wollen wir ein Beteiligungskonzept schaffen, das es den Anleihegläubigern ermöglicht, sich an die sanierte ESPG AG zu binden und an den Entwicklungsmöglichkeiten langfristig wirtschaftlich teilzuhaben.“
Anleihegläubiger partizipieren an positiven Perspektiven Die ESPG AG verfügt ohne den Abschluss des Restrukturierungsvorhabens nicht über die finanziellen Mittel, um den Anleihezins zu zahlen oder ausreichende Investitionen in den Bestand vorzunehmen. Entsprechend sieht das Sanierungskonzept eine vollständige Herabsetzung des Grundkapitals der ESPG AG vor, was zu einem kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre führt, die zusammen mit der Restrukturierung von Gesellschafterdarlehen einen Beitrag von über 50 Mio. Euro zur Sanierung der Gesellschaft leisten. Daneben erlassen diverse Gläubiger einen Großteil ihrer Forderungen gegenüber der ESPG AG. Ferner ist vorgesehen, dass eine Zweckgesellschaft, die sich im Rahmen des Restrukturierungsverfahrens als neue Aktionärin mit 10 Prozent am Grundkapital der „neuen“ ESPG AG beteiligen soll, sämtliche Verbindlichkeiten aus der Anleihe von der ESPG AG übernimmt. Über diese Konstruktion sollen die Anleihegläubiger mittelbar an der wirtschaftlichen Entwicklung der ESPG AG partizipieren. Mit den so geschaffenen finanziellen Möglichkeiten wird die „neue“ ESPG AG in den nächsten zwei Jahren ohne weiteren Bedarf an Eigenkapital und ohne die Aufnahme substantieller neuer Darlehen in der Lage sein, ein substantielles Investitionsprogramm umzusetzen und den Leerstand signifikant zu reduzieren.
Zudem wurde dem Unternehmen für den Fall der rechtskräftigen gerichtlichen Bestätigung des Restrukturierungsplans neue Liquidität über 11,6 Mio. Euro zur Restrukturierung zugesichert. Davon wurden bereits 2,5 Mio. Euro ausgezahlt, um erste Investitionen zu ermöglichen. Die übrigen 9,1 Mio. Euro werden bereitgestellt, wenn das StaRUG-Verfahren erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Verschuldungsabbau und neues Kapital ermöglichen die Nutzung von Opportunitäten Es ist geplant, rund 13,6 Mio. Euro in die Weiterentwicklung des Sciene Park-Portfolios in den nächsten drei Jahren zu investieren. So soll auch der entstandene Instandhaltungsrückstau beseitigt werden. Weitere Beträge sollen für Mieterausbauten verwendet werden. Gleichzeitig sollen die jährlichen Finanzierungskosten von derzeit 13 Mio. Euro (2024) bis zum Jahr 2026 nahezu halbiert werden. Damit wird das Unternehmen auf nachhaltig profitables Wachstum ausgerichtet.
Markus Drews, Vorstand der ESPG AG: „Mit den geplanten Investitionen und den bereits eingeleiteten Vermietungsmaßnahmen wollen wir den Leerstand auf 12 bis 15 Prozent senken. Damit können wir die sich bietenden Chancen konsequent nutzen. Mit der zunehmenden Bedeutung der Wissenschaft in der modernen Wirtschaft steigt nicht zuletzt die Nachfrage nach spezialisierten Immobilien. Als einer der größten Bestandshalter und Investoren für Science Parks in Deutschland sind wir gut positioniert, um von diesem Wachstumspotenzial zu profitieren.“
Nähere Informationen zum Restrukturierungsplan und zum weiteren Verfahren erhalten Anleihegläubiger in einem Investoren-Call am 31. Oktober 2024 um 17:00 Uhr (CET), 16:00 Uhr (GMT), zu dem sie sich auf der Website der Gesellschaft unter folgendem Link anmelden können: https://espg.space/de/investor-relations/anleihe-2018-2026/. Im Anschluss an die Präsentation wird eine Q&A-Runde stattfinden.
Über ESPG Die European Science Park Group (ESPG) ist ein auf Science Parks spezialisiertes Immobilienunternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau von Wissenschaftsparks, überwiegend geprägt von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Biowissenschaften, grüne Technologien oder digitale Transformation, die von der Nähe zueinander und der direkten Nachbarschaft zu Universitäten, Kliniken oder Forschungsstandorten profitieren. Das Portfolio der ESPG umfasst bereits europaweit 16 Wissenschaftsparks mit einer Gesamtfläche von 126.000 Quadratmetern. Die Standorte sind in der Regel außerhalb der Metropolen angesiedelt, in Gebieten, die als Wissenschaftscluster gelten oder eine hohe Konzentration innovativer Unternehmen aufweisen.
Pressekontakt: Jan Hutterer T +49 40 60 91 86 83 M +49 172 3462831 espg@kirchhoff.de
28.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2017361 28.10.2024 CET/CEST |
28.10.2024 | ESPG AG gibt Sanierungskonzept bekannt und beschließt Einreichung des entsprechenden Restrukturierungsplans nach StaRUG zum zuständigen Amtsgericht ESPG AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Finanzierung ESPG AG gibt Sanierungskonzept bekannt und beschließt Einreichung des entsprechenden Restrukturierungsplans nach StaRUG zum zuständigen Amtsgericht
28.10.2024 / 12:56 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG AG gibt Sanierungskonzept bekannt und beschließt Einreichung des entsprechenden Restrukturierungsplans nach StaRUG zum zuständigen Amtsgericht Köln, 28. Oktober 2024 – Der Vorstand der ESPG AG („ESPG AG“ oder „Gesellschaft“) hat heute in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat im Rahmen des am 10. September 2024 eingeleiteten Restrukturierungsvorhabens nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) den Restrukturierungsplan festgelegt und beschlossen, diesen beim zuständigen Amtsgericht Köln – Restrukturierungsgericht –einzureichen und einen Erörterungs- und Abstimmungstermin zu beantragen. Das im Restrukturierungsplan enthaltene Sanierungskonzept sieht zunächst eine Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf Null Euro vor, die zum kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre führt. Unmittelbar im Anschluss daran soll das Grundkapital auf EUR 50.000 erhöht werden. Zur Zeichnung der neuen Aktien sollen mit der ESPG ReCap Partners SCSp („ReCapCo“), in Höhe von EUR 45.000 (entspricht 90 % des neuen Grundkapitals der ESPG AG) und der ESPG BondCo S.à r.l. („BondCo“) in Höhe von EUR 5.000 (entspricht 10 % des neuen Grundkapitals der ESPG AG) ausschließlich zwei neue Aktionäre zugelassen werden. Die ReCapCo, eine neu gegründete Beteiligungsgesellschaft, hat sich bereiterklärt, zur Restrukturierung insgesamt EUR 11.595.000 neue Liquidität zur Verfügung zu stellen. Von diesen EUR 11.595.000 ist ein Betrag in Höhe von EUR 2.500.000 bereits vorab an die ESPG Asset GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ESPG AG, ausgereicht worden. Die übrigen EUR 9.095.000 wird die ReCapCo für den Fall der rechtskräftigen gerichtlichen Bestätigung des Restrukturierungsplans bereitstellen. Zudem hat sich die ReCapCo im Anschluss an ihre Beteiligung an der Gesellschaft auch zur Übernahme sämtlicher Verpflichtungen der ESPG AG aus an diese gewährte Gesellschafterdarlehen verpflichtet. Über die neu gegründete Zweckgesellschaft BondCo, soll es den Anleihegläubigern der ESPG -Anleihe ermöglicht werden, mittelbar wirtschaftlich an der weiteren Geschäftsentwicklung der ESPG AG zu partizipieren. Zu diesem Zweck hat sich die BondCo verpflichtet, im Anschluss an ihre Beteiligung an der Gesellschaft sämtliche Verbindlichkeiten und sonstigen Verpflichtungen der ESPG AG aus der von der ESPG AG emittierten Anleihe (ISIN DE000A2NBY22 / WKN: A2NBY2 – „ESPG-Anleihe“) im Wege einer Schuldübernahme zu übernehmen. In diesem Zuge sollen die Anleihebedingungen der ESPG-Anleihe angepasst werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die BondCo sämtliche Liquidität, die ihr aus ihrer Beteiligung an der ESPG AG oder aus der Verwertung dieser Beteiligung zufließt, abzüglich Verwaltungs- und Verwertungskosten sowie eines angemessenen operativen Gewinns, an die Anleihegläubiger auszukehren hat. Dies soll dabei in Form eines variablen Zinses auch für die Rück- und Zinszahlungsverpflichtungen übersteigende Liquidität gelten, sofern sie bis zu einem Long-Stop-Date erlangt wird. Gleichzeitig soll zur Vermeidung der Insolvenz der BondCo ein qualifizierter Rangrücktritt für die Zahlungsverpflichtungen der BondCo unter der ESPG-Anleihe aufgenommen werden. Zur Absicherung des Restrukturierungsplans hat der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger bereits in Aussicht gestellt, die zum 1. Oktober 2024 geschuldeten Zinsen bis zum 30. November 2024 zu stunden. Unter dem Restrukturierungsplan ist beabsichtigt, sämtliche Zinsen, einschließlich der dann zum 30. November 2024 gestundeten Zinsen, endfällig zu stellen und die Laufzeit der ESPG-Anleihe bis zum 1. Oktober 2036 zu verlängern. Der vorgelegte Restrukturierungsplan fußt auf einer Vergleichsrechnung, die das Sanierungskonzept einem alternativen Insolvenzszenario gegenüberstellt. Mit der Erstellung der Vergleichsrechnung war die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Forvis Mazars beauftragt worden. Für die Planbetroffenen-Gruppe der Anleihegläubiger wurde für den Fall einer Insolvenz der ESPG AG eine Quote von 1,3 % errechnet, unter Berücksichtigung, dass es in diesem Fall nach Aussage von Forvis Mazars auch zur Insolvenz zahlreicher Tochtergesellschaften und entsprechenden Notverkäufen kommen könnte. Demgegenüber wurde für den Fall der Annahme des Restrukturierungsplans für die Anleihegläubiger eine Quote von 9,82 % errechnet, die deutlich über der Zerschlagungsquote liegen würde. Die Gesellschaft wird den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit entsprechend den gesetzlichen Vorgaben über den Fortschritt der Restrukturierungsmaßnahmen und den weiteren Verlauf des Prozesses informieren.
Ende der Insiderinformation
28.10.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2017353 28.10.2024 CET/CEST |
10.09.2024 | ESPG veröffentlicht Halbjahreszahlen und leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG ein ESPG AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Kapitalrestrukturierung ESPG veröffentlicht Halbjahreszahlen und leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG ein
10.09.2024 / 21:40 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG veröffentlicht Halbjahreszahlen und leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG ein - Umsatzerlöse steigen auf 7,9 Mio. Euro (H1-2023: 6,3 Mio. Euro)
- Operativer Nettogewinn erreicht 3,5 Mio. Euro
- EBT mit -4,1 Mio. Euro durch gestiegene Finanzierungskosten belastet
- Vorstand und Aufsichtsrat beschließen Anzeige eines Restrukturierungsvorhabens nach StaRUG
- Investoren sichern frische Liquidität von rund 9,5 Mio. Euro bei einer erfolgreichen Restrukturierung zu
Köln, 10. September 2024: Die ESPG AG, ein auf Wissenschaftsparks spezialisiertes Immobilienunternehmen, hat heute Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Die Halbjahreszahlen bestätigen eine weiterhin robuste Entwicklung des Science Park-Portfolios in einem insgesamt sehr herausfordernden Immobilienmarkt, während die gestiegenen Finanzierungskosten das Ergebnis belasten und den Bestand der ESPG AG gefährden.
Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 7,9 Mio. Euro (H1-2023: 6,3 Mio. Euro). Das Wachstum geht insbesondere zurück auf Vermietungserfolge und Inflationsanpassungen von Bestandsmieten. Der operative Nettogewinn (Net Operating Income) erreicht 3,5 Mio. Euro und stieg damit gegenüber der Vorperiode H2-2023. Gleichwohl belasten hohe und im Halbjahresvergleich gestiegene Finanzierungskosten das EBT mit -4,1 Mio. Euro. Die verfolgten Optionen zur Finanzierung der am 1. Oktober 2024 anstehenden Zinszahlung auf die Anleihe 2018/2026 konnten bisher nicht erfolgreich realisiert werden, so dass der Vorstand diese nun nicht mehr weiterverfolgt. Die Gesellschaft ist damit drohend zahlungsunfähig.
Um den Business Plan zur Weiterentwicklung des Science Park-Portfolios fortzusetzen und existentielle Gefahren für die ESPG AG abzuwenden, wird beim zuständigen Amtsgericht ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) angezeigt werden. Objektgesellschaften und das operative Geschäft sind hiervon nicht betroffen. Der Restrukturierungsplan soll einen Verzicht der Gläubiger, vornehmlich der Anleihegläubiger, auf alle Ansprüche gegen eine angemessene Kompensation vorsehen. Dabei wird auch die Möglichkeit einer Beteiligung der Anleihegläubiger am weiteren Unternehmenserfolg geprüft.
Es ist vorgesehen, den Restrukturierungsplan kurzfristig bei Gericht mit dem Ziel einzureichen, dass dessen Regelungen bis Ende Oktober 2024 wirksam werden können. Die am 1. Oktober 2024 anstehende Zinszahlung auf die Anleihe 2018/2026 wird nicht mehr erfolgen.
Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere dem Eintritt der Rechtskraft des Restrukturierungsplans, haben Investoren bereits zugesichert, frische Liquidität von rund 9,5 Mio. Euro zur Sicherung des Fortbestands der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.
Zur Begleitung und Umsetzung des StaRUG-Prozesses wurde Frank Günther als Generalbevollmächtigter und Chief Restructuring Officer der ESPG AG ernannt.
Frank Günther, Chief Restructuring Officer und Generalbevollmächtigter der ESPG AG: „Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Restrukturierung von Finanzverbindlichkeiten und der erfolgreichen Umsetzung von mehr als 50 Transaktionen bin ich mit diesen Situationen vertraut. Wir arbeiten intensiv daran, die finanzielle Stabilität der ESPG AG schnell und nachhaltig zu sichern. Dafür ist das StaRUG-Verfahren ein sehr gutes Instrument und hat sich in der jüngeren Vergangenheit vielfach bewährt. Die operative Entwicklung des Unternehmens bestätigt die positive Perspektive. Daran sollen auch die Anleihegläubiger partizipieren. Dennoch sind weitere Maßnahmen notwendig, um die finanzielle Situation der ESPG AG nachhaltig zu verbessern und das Unternehmen langfristig zu stärken. Ich bin überzeugt, dass wir rasch eine gute Lösung im Sinne aller Stakeholder finden werden.“
ESPG wird den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit entsprechend den gesetzlichen Vorgaben über den Fortschritt der Restrukturierungsmaßnahmen und den weiteren Verlauf des Prozesses informieren. Ziel ist es, die finanzielle Lage des Unternehmens nachhaltig zu stabilisieren und eine Einigung mit den Gläubigern, insbesondere den Anleihegläubigern, zu erzielen. Gewinn- und Verlustrechnung | | | (in €) | H1 2023 | H1 2024 | Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung | 6.326.017 | 7.917.942 | Aufwendungen aus der Immobilienbewirtschaftung | (2.385.592) | (4.390.662) | Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung | 3.940.425 | 3.527.280 | Personalaufwand | (525.888) | (522.298) | Sonstige betriebliche Erträge | 415.385 | 409.712 | Sonstige betriebliche Aufwendungen | (1.426.897) | (1.231.789) | Abschreibung auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | (61.919) | (61.026) | Bewertungsergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | (268.509) | - | Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 2.072.596 | 2.121.879 | in % der Gesamteinnahmen aus der Immobilienverwaltung. | 33% | 27% | Finanzerträge | 419.203 | 336.971 | Finanzaufwendungen | (5.258.595) | (6.511.204) | Ergebnis vor Steuern (EBT) | (2.766.795) | (4.052.354) | in % der Gesamteinnahmen aus der Immobilienverwaltung. | -44% | -51% | Ertragssteuern | (268.626) | 14.374 | Ergebnis der Gruppe | (3.035.421) | (4.037.980) | in % der Gesamteinnahmen aus der Immobilienverwaltung. | -48% | -51% |
Bilanz | | | (in €) | H1 2023 | H1 2024 | Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 228.500.000 | 228.606.400 | Ausleihungen | 8.661.785 | 9.860.760 | Sonstige langfristige Vermögenswerte | 1.549.311 | 1.518.109 | Langfristige Vermögenswerte, gesamt | 238.711.096 | 239.985.269 | Zahlungsmittel | 4.374.653 | 3.638.225* | Sonstige kurzfristige Forderungen und Vermögenswerte | 2.611.303 | 2.190.913 | Forderungen aus L+L und Ertragsteuerforderungen | 157.193 | 202.122 | Kurzfristige Vermögenswerte | 7.143.148 | 6.031.260 | Summe Vermögenswerte | 245.854.244 | 246.016.529 | Grundkapital | 23.431.820 | 23.431.820 | Rücklage | (1.187.357) | 911.038 | Konzernbilanzergebnis | 22.217.406 | 14.352.881 | Eigenkapital (Anteilseigner des Mutterunternehmens) | 44.461.869 | 38.695.739 | Minderheitenanteile | 9.692.564 | 9.576.422 | Eigenkapital insgesamt | 54.154.432 | 48.272.161 | Finanzkredite | 127.054.834 | 130.451.615 | -- davon besicherte Finanzkredite | 127.054.834 | 124.321.615 | -- davon Mezzanine Finanzkredite | 0 | 6.130.000 | Anleihe | 46.365.263 | 45.985.478 | Latente Steuerverbindlichkeiten | 10.509.594 | 10.318.391 | Verbindlichkeiten aus L+L und Ertragssteuerverbindlichkeiten | 1.595.479 | 1.629.867 | Sonstige Verbindlichkeiten | 6.174.642 | 9.359.017 | Verbindlichkeiten, insgesamt | 191.699.812 | 197.744.368 | Summe aus Verbindlichkeiten und Eigenkapital | 245.854.244 | 246.016.529 | | | | Senior Secured Netto-LTV | 53,7% | 52,8% | Gesicherter Netto-LTV | 53,7% | 55,5% | Netto-LTV insgesamt | 74,0% | 75,6% | | | | * davon Zinszahlungen in Höhe von 1,1 Mio. € am 1. Juli gezahlt und 0,76 Mio. € gesperrte Barreserven |
Über ESPG Die European Science Park Group (ESPG) ist ein auf Science Parks spezialisiertes Immobilienunternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau von Wissenschaftsparks, überwiegend geprägt von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Biowissenschaften, grüne Technologien oder digitale Transformation, die von der Nähe zueinander und der direkten Nachbarschaft zu Universitäten, Kliniken oder Forschungsstandorten profitieren. Das Portfolio der ESPG umfasst bereits europaweit 16 Wissenschaftsparks mit einer Gesamtfläche von 126.000 Quadratmetern. Die Standorte sind in der Regel außerhalb der Metropolen angesiedelt, in Gebieten, die als Wissenschaftscluster gelten oder eine hohe Konzentration innovativer Unternehmen aufweisen.
Pressekontakt: Jan Hutterer T +49 40 60 91 86 83 M +49 172 3462831 espg@kirchhoff.de
10.09.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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10.09.2024 | ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein ESPG AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Immobilien ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein
10.09.2024 / 20:28 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
ESPG AG leitet Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein - Vorstand und Aufsichtsrat der ESPG AG beschließen Anzeige eines Restrukturierungsvorhabens nach StaRUG wegen drohender Zahlungsunfähigkeit
- Restrukturierungsplan soll vorsehen, dass die Gläubiger der Anleihe 2018/2026 gegen eine angemessene Kompensation auf alle Ansprüche aus der Anleihe verzichten; Zinszahlung am 1. Oktober 2024 entfällt
- Investoren sichern für den Fall des Eintritts der Rechtskraft des Restrukturierungsplans frische Liquidität von rund EUR 9,5 Mio. zur Sicherung des Fortbestands der Gesellschaft zu
Köln, 10. September 2024 Vorstand und Aufsichtsrat der ESPG AG („ESPG“ oder „Gesellschaft“) haben beschlossen, beim zuständigen Amtsgericht ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) anzuzeigen.
Die Beschlussfassungen erfolgten vor dem Hintergrund, dass alle verfolgten Optionen zur Finanzierung der am 1. Oktober 2024 anstehenden Zinszahlung auf die Anleihe 2018/2026 bisher nicht erfolgreich realisiert werden konnten und der Vorstand diese nun nicht mehr weiterverfolgt. Die Gesellschaft ist damit drohend zahlungsunfähig, und Vorstand und Aufsichtsrat sehen in der Anzeige und Durchführung eines StaRUG-Verfahrens die einzig verbliebene Möglichkeit zur erfolgreichen Restrukturierung der ESPG.
Der Restrukturierungsplan soll einen Verzicht der Anleihegläubiger auf alle Ansprüche aus der Anleihe gegen eine angemessene Kompensation vorsehen. Dabei wird auch die Möglichkeit einer Beteiligung der Anleihegläubiger am weiteren Unternehmenserfolg geprüft. Es ist vorgesehen, den Restrukturierungsplan kurzfristig bei Gericht mit dem Ziel einzureichen, dass dessen Regelungen bis Ende Oktober 2024 wirksam werden können. Die am 1. Oktober 2024 anstehende Zinszahlung auf die Anleihe 2018/2026 wird nicht mehr erfolgen.
Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere dem Eintritt der Rechtskraft des Restrukturierungsplans, haben Investoren bereits zugesichert, frische Liquidität von rund EUR 9,5 Mio. zur Sicherung des Fortbestands der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.
Die Gesellschaft wird den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit entsprechend den gesetzlichen Vorgaben über den Fortschritt der Restrukturierungsmaßnahmen und den weiteren Verlauf des Prozesses informieren.
Ende der Insiderinformation
10.09.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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11.07.2024 | ESPG richtet Science Park-Portfolio auf nachhaltige Stromerzeugung aus und erzielt signifikante CO2-Einsparungen ESPG AG/ Schlagwort(e): Immobilien/Nachhaltigkeit ESPG richtet Science Park-Portfolio auf nachhaltige Stromerzeugung aus und erzielt signifikante CO2-Einsparungen
11.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG richtet Science Park-Portfolio auf nachhaltige Stromerzeugung aus und erzielt signifikante CO2-Einsparungen
Köln, 11. Juli 2024: Die European Science Park Group (ESPG), ein auf Wissenschaftsparks spezialisierten Immobilienunternehmen, verzeichnet deutliche Fortschritte bei der nachhaltigen Entwicklung des Science Park-Portfolios. So wurden inzwischen auf den Dächern von mehr als 40 Prozent des Portfolios Photovoltaik-Anlagen errichtet. Die „grünen“ Science Parks verfügen über eine kombinierte Nennleistung von rund 1,2 Megawatt und sparen durch die Erzeugung von 1.163 MWh Solarstrom jährlich etwa 760 Tonnen CO2 ein.
Markus Drews, Vorstand der ESPG AG: „Als Experte für Wissenschaftsparks wollen wir zu einem zukunftsorientierten und nachhaltigen Wandel beitragen, in dem wissenschaftliche Forschung, technologischer Fortschritt und Innovation gefördert werden. Aus diesem Grund begleiten uns ESG-Kriterien über den gesamten Lebenszyklus unserer Immobilien und prägen unser tägliches Handeln. Dabei ist die nachhaltige Stromversorgung eine zentrales Kriterium. Wir wollen, dass möglichst viel umweltfreundlicher Strom genau dort erzeugt wird, wo er gebraucht wird.“
Die erfolgreiche Umstellung des Portfolios auf „grünen“ Strom ist ein wichtiger Meilenstein für ESPG. Die Errichtung weiterer Solaranlagen ist in Planung. Neben der Angebotsausweitung für E-Mobilität sind verschiedene Maßnahmen geplant, um die Energieeffizienz der Immobilien zu erhöhen oder den Energiemix weiter zu optimieren. ESPG verfolgt dabei den Anspruch, den ökologischen Fußabdruck des Immobilienportfolios kontinuierlich zu reduzieren und langfristig einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand aufzubauen.
Über ESPG Die European Science Park Group (ESPG) ist ein auf Science Parks spezialisiertes Immobilienunternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau von Wissenschaftsparks, überwiegend geprägt von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Biowissenschaften, grüne Technologien oder digitale Transformation, die von der Nähe zueinander und der direkten Nachbarschaft zu Universitäten, Kliniken oder Forschungsstandorten profitieren. Das Portfolio der ESPG umfasst bereits europaweit 16 Wissenschaftsparks mit einer Gesamtfläche von 126.000 Quadratmetern. Die Standorte sind in der Regel außerhalb der Metropolen angesiedelt, in Gebieten, die als Wissenschaftscluster gelten oder eine hohe Konzentration innovativer Unternehmen aufweisen.
Pressekontakt: Jan Hutterer T +49 40 60 91 86 83 M +49 172 3462831 espg@kirchhoff.de
11.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | ESPG AG | | Kleingedankstraße 11a | | 50677 Köln | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)22180149800 | Internet: | https://espg.space | ISIN: | DE000A2NBY22 | WKN: | A2NBY2 | Börsen: | Freiverkehr in Düsseldorf, Frankfurt | EQS News ID: | 1943729 |
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1943729 11.07.2024 CET/CEST |
25.06.2024 | ESPG veröffentlicht Konzernabschluss 2023: herausforderndes Marktumfeld prägt Geschäftszahlen ESPG AG/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis ESPG veröffentlicht Konzernabschluss 2023: herausforderndes Marktumfeld prägt Geschäftszahlen
25.06.2024 / 13:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG veröffentlicht Konzernabschluss 2023: herausforderndes Marktumfeld prägt Geschäftszahlen - Science Park-Portfolio zeigt sich im Jahr 2023 wertstabil: Portfoliowert steigt leicht auf 228,6 Mio. Euro, Bond LTV-Covenant eingehalten
- Erhöhung des Bewirtschaftungsergebnisses durch Leerstandsabbau und Mietsteigerungen
- Negatives Konzernergebnis von -7,0 Mio. Euro trotz positiver operativer Entwicklung aufgrund gestiegener Zinskosten und ausbleibender Bewertungseffekte aus dem Portfolio
- Anhaltend herausfordernde Rahmenbedingungen für Geschäftsentwicklung im Immobilienjahr 2024
Köln, 25. Juni 2024: Die European Science Park Group (ESPG), ein auf Wissenschaftsparks spezialisierten Immobilienunternehmen, hat heute den Jahresfinanzbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Dieser wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM Ebner Stolz mit einem uneingeschränktem Bestätigungsvermerk besehen. Trotz negativer Ergebnisentwicklung blickt ESPG zurück auf ein insgesamt solides Geschäftsjahr. In einem außerordentlich herausforderndem Marktumfeld hat sich das Science Park-Portfolio wertstabil gezeigt und die Erträge konnten mit Neuvermietungen und Mieterhöhungen um rund 25 Prozent deutlich gesteigert werden. Entgegen der operativen Erfolge sind sowohl das Konzernergebnis als auch der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit negativ – insbesondere aufgrund gestiegener Einmalkosten und Zinsen. Dr. Ralf Nöcker, Vorstand der ESPG AG: „Das Immobilienjahr 2023 war für uns außerordentlich herausfordernd. Science Parks sind für Mieter weiterhin attraktiv und haben sich als leistungsstarke Assetklasse etabliert. Auf diese Erfolge können wir stolz sein. Das Marktumfeld bleibt jedoch außerordentlich herausfordernd, was sich nicht zuletzt in der Ergebnis- und Cashflow-Entwicklung zeigt. Hieran werden wir weiter intensiv arbeiten.”
Steigende Erträge durch Neuvermietungen und Mietsteigerungen Die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung erreichten 15,7 Mio. Euro im Berichtsjahr 2023. Damit lag der Wert deutlich über dem Vorjahreszeitraum (2022: 12,5 Mio. Euro). Die Steigerung um rund 25 Prozent geht zurück auf Vermietungserfolge und Inflationsanpassungen von Bestandsmieten sowie auf einmalige Abstandszahlungen und Kostenweiterbelastungen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete stieg um 8,0 Prozent auf 9,89 Euro/m2 im Dezember 2023 (Dezember 2022: 9,16 Euro/m2). Zudem wurde der Leerstand auf 17,0 Prozent deutlich verringert. Bei den Neuvermietungen wurden besonders innovationsstarke Unternehmen gewonnen, wie u.a. das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der deutsche Med-tech Pionier Alaxo oder der japanischen LED-Entwickler Nichia. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist auf 3,9 Mio. Euro zurückgegangen (2022: 11,8 Mio. Euro). Der starke Rückgang gegenüber dem Vorjahr gründet insbesondere auf ausbleibenden Portfolioaufwertungen aufgrund der difizilen Marktentwicklung im Jahr 2023 und auf hohen einmaligen Aufwendungen, zum Beispiel im Rahmen der Verlängerung der Unternehmensanleihe. In den Ergebniszahlen 2022 waren noch Werthöhungen in Höhe von 6,9 Mio. Euro berücksichtigt, welche die Vergleichbarkeit deutlich einschränken. Dies zeigt sich auch bei der Entwicklung des Konzernergebnisses, das gegenüber dem Vorjahr von 2,0 Mio. Euro auf -7,0 Mio. Euro besonders stark zurückgegangen ist. Stabiler Portfoliowert aufgrund starker Mietentwicklung Im Jahr 2023 verzeichneten die Aktiva der Konzernbilanz sowohl in den langfristigen als auch in den kurzfristigen Vermögenswerten nahezu konstante Werte, die die Stabilität des Unternehmens unterstreichen. Dabei zeigt sich das Science Park-Portfolio wertstabil: Der Wert des Immobilienportfolios stieg leicht auf 228,6 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 228,5 Mio. Euro). Die positive Wertentwicklung in einem ausgesprochen schwierigen Umfeld geht insbesondere auf die deutlich gestiegenen Mieteinnahmen zurück. Der Netto-Loan-to-Value (Net LTV) lag nach der Berechnungsgrundlage der Anleigebedingungen zum Ende des Geschäftsjahres bei 74,8 Prozent und damit unter dem maximalen Wert, auch wenn der Test für 2023 vorsorglich durch einen Beschluss der Anleihegläubigerversammlung ausgesetzt wurde.
Ausblick für Immobilienjahr 2024 Ungeachtet des anhaltend schwierigen Marktumfelds strebt die ESPG im Jahresverlauf 2024 eine weiterhin stabile Geschäftsentwicklung an. „Wir haben es geschafft, in den vergangen Monaten den Leerstand in unseren Immobilien signifikant zu reduzieren und haben innovative Mieter gewonnen. Unser Portfolio erfreut sich weiterhin einer guten Nachfrage. Diese und die erwarteten weiteren Vermietungserfolge zeigen unsere Stärke auf dem Markt für Science Parks,“ so Markus Drews, Vorstand der ESPG AG Über ESPG Die European Science Park Group (ESPG) ist ein auf Science Parks spezialisiertes Immobilienunternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau von Wissenschaftsparks, überwiegend geprägt von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Biowissenschaften, grüne Technologien oder digitale Transformation, die von der Nähe zueinander und der direkten Nachbarschaft zu Universitäten, Kliniken oder Forschungsstandorten profitieren. Das Portfolio der ESPG umfasst bereits europaweit 16 Wissenschaftsparks mit einer Gesamtfläche von 126.000 Quadratmetern. Die Standorte sind in der Regel außerhalb der Metropolen angesiedelt, in Gebieten, die als Wissenschaftscluster gelten oder eine hohe Konzentration innovativer Unternehmen aufweisen. Pressekontakt: Jan Hutterer T +49 40 60 91 86 83 M +49 172 3462831 espg@kirchhoff.de
25.06.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | ESPG AG | | Kleingedankstraße 11a | | 50677 Köln | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)22180149800 | Internet: | https://espg.space | ISIN: | DE000A2NBY22 | WKN: | A2NBY2 | Börsen: | Freiverkehr in Düsseldorf, Frankfurt | EQS News ID: | 1932683 |
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1932683 25.06.2024 CET/CEST |
21.03.2024 | ESPG AG: Anleihegläubiger stimmen für vorsorglichen Covenant-Waiver und potenzielle Anleiheaufstockung ESPG AG/ Schlagwort(e): Anleihe/Immobilien ESPG AG: Anleihegläubiger stimmen für vorsorglichen Covenant-Waiver und potenzielle Anleiheaufstockung
21.03.2024 / 12:32 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ESPG AG: Anleihegläubiger stimmen für vorsorglichen Covenant-Waiver und potenzielle Anleiheaufstockung
Köln, 21. März 2024: Die Anleihegläubiger der European Science Park Group, einem auf Wissenschaftsparks spezialisierten Immobilienunternehmen, haben nahezu einstimmig mit über 99,9 % dem vorsorglichen Covenant-Waiver und einer potenziellen Anleiheaufstockung im schriftlichen Abstimmungsverfahren zugestimmt. Das erforderliche Quorum für die Abstimmung ohne Versammlung wurde ebenfalls erreicht. Mit dem breiten Rückhalt unterstützen die Anleihegläubiger die weitere Geschäftsentwicklung und eröffnen dem Vorstand langfristige Planungssicherheit.
Ralf Nöcker, Vorstand der ESPG AG: „Wir haben in den letzten Wochen einen intensiven und konstruktiven Austausch mit unseren Gläubigern geführt. Dabei haben wir einen großen Rückhalt erfahren. Das zeigt sich auch am eindeutigen Abstimmungsergebnis. Wir möchten uns bei allen Anlegern in der ganzen Welt, aber auch den eingeschalteten Investmentbanken, Wertpapierhändlern und Vermögensverwaltern für den großen EInsatz der letzten Tage bedanken. Wir werden nun hart daran arbeiten, ESPG im Sinne unserer Investoren in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Markus Drews, Vorstand der ESPG AG: „Dass wir die erforderliche Mehrheit bereits bei der ersten Abstimmung erreichen konnten, ist ein starkes Zeichen. Es ist uns ein Anliegen, unseren Dank für die hohe Teilnahme an der Abstimmung, das entgegengebrachte Vertrauen, sowie die Unterstützung und die Dialogbereitschaft unserer Investoren auszusprechen.”
Die Gläubiger beschlossen den Gesamt-LTV-Covenant zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 vorsorglich auszusetzen und die Entscheidung für den Gesamt-LTV-Covenant zum 31. Dezember 2024 an den gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger, Herrn Klaus Nieding, zu delegieren. Damit wird den volatilen Marktbedingungen in der Immobilienbranche Rechnung getragen. Zudem wurde einer potenziellen Anleiheaufstockung um bis zu 20 % des derzeit ausstehenden Gesamtnennbetrags zu einem Kurs von mindestens 95 % des Nennbetrags zugestimmt, um der Gesellschaft mehr finanzielle Flexibilität zu eröffnen. Ferner wurde eine Vereinfachung von in den Anleihebedingungen enthaltenen Reporting-, Publikations- und Formvorschriften sowie eine redaktionelle Korrektur beschlossen.
Die gefassten Beschlüsse werden heute auf der ESPG Website und in den kommenden Tagen auch im Bundesanzeiger bekanntgemacht.
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1864393 21.03.2024 CET/CEST |