| 01.12.2025 | mwb research German Select VI Konferenz
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Konferenz
mwb research German Select VI Konferenz
01.12.2025 / 09:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Wir freuen uns, Sie herzlich zur mwb research German Select VI Konferenz am 02. Dezember 2025 ab 09:30 Uhr (MEZ) einzuladen.
Es werden insgesamt 11 spannende Unternehmen präsentieren und aufschlussreiche Einblicke in ihre Geschäftsmodelle geben.
Details der Konferenz im Überblick:
Thema: German Select VI Konferenz
Ort: Online
Datum: 02.12.2025
Uhrzeit: 09.30-16.00 Uhr (MEZ)
Anmeldungen: über folgenden Anmeldelink: https://research-hub.de/conference/german-select-vi
Programm
09:30 Uhr Flughafen Wien, Bernd Maurer (Head of Capital Markets)
10:00 Uhr Elmos, Ralf Hoppe (Head of IR, PR & ESG)
10:30 Uhr ZEAL Network, Andrea Behrendt (CFO)
11:00 Uhr Mayr-Melnhof Karton, Stephan Sweerts-Sporck (Head of IR & Communications)
11:30 Uhr Ernst Russ, Dr. Christoph Eilers (Co-CEO, CFO), Joseph Schuchmann (Co-CEO & CCO)
12:00 Uhr Friedrich Vorwerk, Tim Hameister (CFO)
13:30 Uhr Mutares, Johannes Laumann (CIO)
14:00 Uhr Hamborner REIT, Niclas Karoff (CEO)
14:30 Uhr HelloFresh, Daniel Alvarez (Head of IR)
15:00 Uhr Nagarro, Michael Knapp (Head of IR)
15:30 Uhr tonies, Peter Dietz (IR Manager)
Bitte melden Sie sich über den ResearchHub https://research-hub.de/conference/german-select-vi an. Die Teilnahme ist als Fachkonferenz MiFID II-compliant und kostenfrei.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das Konferenzteam der mwb research AG und mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
Zu mwb:
Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener Wertpapierdienstleister mit Niederlassungen in Gräfelfing bei München, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. 1999 erfolgte der Börsengang. Heute ist die mwb-Aktie (ISIN DE000A3EYLC7, WKN A3EYLC) an der Börse München im Segment m:access notiert wie auch im Freiverkehr an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg und Stuttgart. mwb ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv: Wertpapierhandel und Corporates & Markets. Im Wertpapierhandel betreut mwb rund 55.000 Orderbücher für deutsche und internationale Wertpapiere. Dabei handelt es sich sowohl um Aktien als auch um festverzinsliche Wertpapiere und offene Investmentfonds. Damit ist mwb einer der größten Skontroführer in Deutschland.
Über mwb research: mwb research ist ein Provider von professionellen,
MiFID II-konformen Analysen mit einem Fokus auf Unternehmen aus der DACH-Region. Das Research zu über 120 Unternehmen kann auf dem digitalen ResearchHub (https://research-hub.de/) abgerufen oder im Abonnement per E-Mail kostenfrei bezogen werden. mwb research veranstaltet außerdem regelmäßig digitale Roadshows, Roundtables und Konferenzen mit Entscheidungsträgern von börsennotierten Unternehmen.
Kontakt:
mwb Wertpapierhandelsbank AG mwb research AG
Kai Jordan Thomas Wissler
Kleine Johannisstraße 4 Mittelweg 142
D-20457 Hamburg D-20148 Hamburg
Tel: +49 40-360995-20 Tel +49 40-309 293 52
E-Mail: kjordan@mwbfairtrade.com E-Mail: t.wissler@mwb-research.com
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Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist Herausgeber des vorliegenden Dokumentes. Obwohl die Informationen in diesem Dokument aus Quellen stammen, die die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG für zuverlässig erachtet, kann für die Richtigkeit der Informationen in diesem Dokument keine Gewähr übernommen werden.
Dieses Dokument stellt keinen Prospekt dar und ist nicht geeignet, als Grundlage zur Beurteilung der in dem Dokument vorgestellten Wertpapiere herangezogen zu werden. In diesem Dokument enthaltene Schätzungen und Meinungen stellen ausschließlich der Beurteilungen der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG, zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes dar und können zu jedem Zeitpunkt ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG oder ihre verbundenen Unternehmen können von Zeit zu Zeit Bestände an den in diesem Dokument genannten Wertpapieren oder an darauf basierenden derivaten Finanzinstrumenten halten, können andere Dienstleistungen (einschließlich solcher als Berater) für jedes in diesem Dokument genannte Unternehmen erbringen oder erbracht haben, und können - soweit gesetzlich zulässig - die hierin enthaltenen Informationen oder die Recherchen, auf denen sie beruhen, vor ihrer Veröffentlichung verwendet haben.
Ein wie auch immer geartetes Beratungsverhältnis zwischen der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG und dem Empfänger dieses Dokumentes wird durch die Übersendung oder Weitergabe dieses Dokuments nicht begründet. Jeder Empfänger muss eigene Anstrengungen unternehmen und Vorkehrungen zu treffen, um die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit einer Anlageentscheidung unter Berücksichtigung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Belange zu prüfen. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG haftet weder für Konsequenzen aus dem Vertrauen auf in diesem Dokument enthaltenen Meinungen oder Aussagen noch für Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Jede US-Person, die dieses Dokument erhält und Transaktionen mit hierin genannten Wertpapieren tätigen möchte, ist verpflichtet, dies durch einen in den USA zugelassenen Dienstleister.
01.12.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| 27.11.2025 | Hoffnung und Herausforderungen
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Hoffnung und Herausforderungen
27.11.2025 / 09:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
Hoffnung und Herausforderungen
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Und in Anbetracht der Ereignisse performen die Märkte nach wie vor relativ gut. Es ist zu früh für einen Jahresrückblick aber am Aktienmarkt hängt das „wohl- und wehe“ ja im Wesentlichen an den US-Technologiewerten und einem gigantischen „Battle“ um die Lufthoheit bei künstlicher Intelligenz.
Ist das ein „Battle“? Oder eher ein riesiger Ringhandel befeuert von Nvidia und OpenAI wie mancher bereits anmerkt. Michael Burry, für seine Wette gegen den US-amerikanischen Immobilienmarkt kurz vor dessen Zusammenbruch bekannt, der die Große Rezession ab 2007 auslöste hat diesen Fonds zwar kürzlich geschlossen aber äußert sich nun über einen Börsenbrief sehr kritisch.
Während in den USA bei einem Blindflug ohne ökonomischen Datenkranz durch den langen Shutdown die Diskussion über die Zinssenkungen heiß läuft ahnt Burry bereits, dass die Situation um die Zirkelverschuldung bei den KI-Unternehmen die FED im kommenden Jahr wieder zum Quantitative Easing zwingen wird.
Auch andere Indikatoren wie das Shiller-KGV, welches den S&P 500 ins Verhältnis zu den inflationsbereinigten Durchschnittsgewinnen des vergangenen Jahrzehnts misst, liegt auf einem historisch hohen Niveau von 40. Das war zuletzt vor dem Platzen der Dotcom Blase der Fall. Die Anzahl der Stunden, die ein Amerikaner arbeiten muss, um einen Kontrakt des S&P 500 Index zu erwerben hat sich seit 2010 nahezu vervierfacht und liegt ebenfalls auf historischen Höchststand.
Die Disruption die die Welt durch KI erlebt und noch erleben wird ist zweifelsfrei gigantisch, aber die Bewertungen sind es auch. Obwohl wir diesen Text hier einen Standpunkt nennen, maßen wir uns nicht an zu bewerten, ob diese Hoffnungen alle gerechtfertigt sind. Aber Anleger in diesen Papieren brauchen gute Nerven und ein sorgsames im Auge behalten.
Wenden wir uns also einem Terrain zu, das wir besser beurteilen können:
Wir wissen, eigentlich ist es noch zu früh, um einen Abgesang – oder besser gesagt eine belastbare Einschätzung – des Jahres 2025 für den KMU-Anleihemarkt abzugeben und die Entwicklungen in einen vollständigen Gesamtzusammenhang zu stellen. Dennoch möchten wir diesen Versuch wagen. Unsere Analyse basiert auf den bisherigen Daten, den Erfahrungen der vergangenen Jahre und der Erkenntnis, dass der Dezember aufgrund zahlreicher Feiertage, verkürzter Arbeitswochen und Urlaubsphasen bei Beratern traditionell ein schwieriger Monat für die Platzierung neuer Anleihen ist. Es ist also davon auszugehen, dass größere Impulse in der verbleibenden Jahreszeit eher unwahrscheinlich sind.
Die Studien, die das erste Halbjahr 2025 im Hinblick auf KMU-Anleihen untersucht haben, zeigen zunächst ein stabiles und durchaus positives Bild. Die Zahl der Emissionen blieb unverändert: Zehn Unternehmen brachten insgesamt elf Papiere auf den Markt und damit exakt so viele wie im ersten Halbjahr 2024. Unter der Oberfläche zeigt sich jedoch ein deutlich dynamischeres Bild.
Der Platzierungserfolg verbesserte sich spürbar: Das tatsächlich eingesammelte Kapital stieg um rund 15 % auf 464 Mio. EUR. Im Verhältnis zu einem Zielvolumen von 560 Mio. EUR ergibt sich eine Platzierungsquote von rund 83 %, was einen klaren Sprung gegenüber den 71 % aus dem Vorjahreszeitraum darstellt. Diese Entwicklung legt nahe, dass trotz eines unveränderten Emissionsniveaus eine erhöhte Investitionsbereitschaft im Markt vorhanden ist und Anleger offenbar wieder mehr Vertrauen in kapitalmarktfähige Unternehmen setzen.
Auch in Bezug auf die Zinssituation zeigt sich ein deutlicher Trend. Die Untersuchung bestätigt, dass die Kupons im ersten Halbjahr 2025 spürbar nachgegeben haben. Im Durchschnitt lagen sie 169 Basispunkte unter dem Vorjahresniveau und 96 Basispunkte unter dem Mittelwert von 2024. Die geldpolitische Kehrtwende der Notenbanken zeigt damit klar Wirkung: Sinkende Leitzinsen und ein entspannteres Zinsumfeld führen zu niedrigeren Finanzierungskosten und machen Anleiheemissionen für Unternehmen wieder wirtschaftlich attraktiver.
Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass sich dieser Trend nicht nur stabil bleibt, sondern sich im zweiten Halbjahr fortsetzen dürfte – sofern keine unerwarteten externen Schocks auftreten.
Trotz aller positiven Kennzahlen sehen Marktinsider das Gesamtbild etwas differenzierter. Ein Newsletter eines Fachmagazins vom November 2025 weist darauf hin, dass nahezu alle Emittenten, deren Kurse deutlich über pari rangieren, altbekannte Namen sind. Neue Emittenten hatten es deutlich schwerer, sich am Markt zu behaupten.
Als Beispiel wird Formycon genannt: Die im Juli begebene Anleihe hat seit Ende Juli kein pari-Niveau mehr erreicht und notiert aktuell bei rund 92,5 %. Das zeigt, dass der Markt zwar grundsätzlich funktioniert aber das bei der gewählten Struktur der Floating-Rate-Notes die Bäume auch nicht in den Himmel wachsen. Das liegt nicht zwingend an den Emittenten, sondern in der Natur des variablen Zinssatzes.
Viele Leser werden einwenden, dass die genannten Studien ein positives Bild zeichnen. Allerdings konzentrieren sich diese häufig auf das Emissionsvolumen. Die entscheidende Frage lautet jedoch, wie sich die Anleihen nach der Emission entwickeln. Der Kursverlauf spiegelt den tatsächlichen Unternehmenserfolg oft realistischer wider als das reine Volumen der Neuemissionen. Gerade dieser Kursverlauf bestimmt das Anlegervertrauen – ein Aspekt, der in Analysen häufig zu kurz kommt.
Ein weiterer Punkt ist die Klassifizierung von Unternehmen. Studien ordnen teilweise Gesellschaften als KMU ein, die faktisch keine typischen mittelständischen Unternehmen mehr sind. Da es keine verbindliche Definition des Begriffs „Mittelstand“ gibt, befinden sich manche Emittenten in einer Zwischenposition. Diese Unschärfe erschwert eine klare Marktbetrachtung zusätzlich.
Aus diesen Faktoren ergeben sich zwei grundlegende Sichtweisen: Die optimistische Position sieht einen stabil funktionierenden Markt mit soliden Kennzahlen. Die vorsichtigere Position betont, dass manche strukturellen Schwächen nicht übersehen werden dürfen. Insbesondere die Tatsache, dass im Verhältnis fast fünf Emissionen von bekannten Emittenten einer Neuemission gegenübersteht. Neue Namen seltener geworden sind.
Ein möglicher Grund liegt im Wandel der Beratungslandschaft. Die Zahl der spezialisierten Kapitalmarktberater ist in den letzten zwei Jahren deutlich zurückgegangen. Ein Berater konzentriert sich zunehmend auf Nordic Bonds, ein anderer hat sich weitgehend aus dem Segment zurückgezogen, und ein weiterer ist durch Unregelmäßigkeiten reputationsgeschädigt. Nur ein neuer Berater konnte sich erfolgreich etablieren und übernimmt heute die wichtige Schnittstellenfunktion zwischen Emittenten, Banken, Prospektrechtlern und Kommunikationsspezialisten.
Obwohl auch hier das Jahr 2025 noch nicht abgeschlossen ist, zeichnet sich ein gemischtes Bild ab: Es war kein starkes, aber auch kein schwaches Jahr. Vielmehr war es ein von Unsicherheiten, Anpassungen und einzelnen positiven Impulsen geprägtes Übergangsjahr.
Der Markt für KMU-Anleihen zeigt jedoch weiterhin Aktivität. Neue Akteure drängen hinein, Know-how wird gebündelt, und erfahrene Teams wechseln den Arbeitgeber. Dies deutet darauf hin, dass der Markt trotz aller Herausforderungen funktional bleibt.
Für das Jahr 2026 gehen wir – vorausgesetzt stabile geopolitische Rahmenbedingungen und eine fortgesetzt günstige geldpolitische Entwicklung – von einer positiven Gesamttendenz aus. Das Potenzial ist vorhanden, und die Voraussetzungen für eine moderate, aber stabile Weiterentwicklung sind gegeben.
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| 30.10.2025 | Der Winter der Enttäuschung
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
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Der Winter der Enttäuschung
30.10.2025 / 09:00 CET/CEST
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Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
Der Winter der Enttäuschung
„Die Stimmung im Land scheint auf dem Tiefpunkt, doch Lars Klingbeil (SPD) lässt sich nicht beirren. „In Deutschland tut sich was“, wirbt der Finanzminister während der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington für sein Heimatland. Das Sondervermögen für die Infrastruktur, der Investitionsbooster mit großzügigen Abschreibungsregeln, die geplante Steuersenkung für Unternehmen.“ schrieb das Handelsblatt vor einigen Tagen.
Dieser Booster war im Juni mit viel Getöse verabschiedet worden und die Koalition der Einigkeit bastelt nun an der Ausgestaltung. Ein „Deutschlandfonds“ soll ein Kernstück des Projektes werden in dem 10 Mrd. Staatsmittel mit dem Faktor 10 privaten Kapitals gehebelt werden sollen. Wir sind immer noch Fans doch tauchen am Horizont erste Zweifel auf die nicht nur von den üblichen Reichsbedenkenträgern kommen. So titelte die Immobilienzeitung zuletzt „Der große Schwindel mit dem Infrastrukturpaket“.
Aber solche Konjunkturbooster sind das eine. Andere wichtige Vorhaben der Koalition wie die Entbürokratisierung scheinen in der Unreformierbarkeit des Landes und dem Bürokratiedickicht stecken zu bleiben. Und nochmal zitieren wir das Handelsblatt, weil es so schön furchtbar ist:
„Es gibt viele Wege, die deutsche Wirtschaft gegen die Wand zu fahren – Arbeitsministerin Bärbel Bas scheint sie alle zu kennen. Mit dem geplanten Tariftreuegesetz will die SPD-Vorsitzende nicht nur neue Auflagen für Unternehmen schaffen, sondern gleich eine ganze Kontrollbürokratie. Was schon jetzt als Symbol für Überregulierung gilt, droht nun auch für den Steuerzahler teuer zu werden.“
Wer mehr wissen will findet die Details unter dem 28.10.2025. Und auch dieses Blatt mit den 4 Buchstaben weiß wie immer die Regierung zu „bashen“:
Minister ohne Lust: Deutschland versinkt im Bürokratie-Dschungel!
Der eigene Zuständigkeitsbereich? Heilig! Der eigene Apparat? Unantastbar!
…Statt Milliarden-Einsparungen schafft die Regierung gerade einmal 300 Millionen Euro Entlastung – Peanuts angesichts eines 16-Milliarden-Ziels. Dabei erstickt Deutschland längst in Formularen, Pflichten und Regeln. Unternehmen ächzen, Bürger verzweifeln, Rathäuser kollabieren.
Während die Wirtschaft wankt und Städten die Gewerbesteuern wegbrechen, schaut Berlin lieber zu, als zu handeln. 170 Milliarden Euro kommunale Schulden, explodierende Ausgaben – dennoch wird weiterhin übereinander und nebeneinander im Wettbewerb gewurschtelt.
Zitate über Zitate spiegeln die Stimmung – aber auch mit eigenen Worten wird das Bild nicht besser.
Über 1.100 mittelständische Betriebe hat der Bundesverband mittelständische Wirtschaft befragt – vom Handwerksmeister bis zum IT-Unternehmer. Das Ergebnis ist ein Schlag ins Gesicht der Regierung: Frust, Ernüchterung, Vertrauensverlust. Der groß angekündigte „Herbst der Reformen“ von Kanzler Friedrich Merz ist im Mittelstand längst zum „Winter der Enttäuschung“ geworden.
„Der Mittelstand hat das Vertrauen in die Reformpolitik nahezu komplett verloren“, sagt BVMW-Chef Christoph Ahlhaus. Die Regierung rede viel, liefere aber nichts. Entlastung? Fehlanzeige. Statt Mut zur Veränderung: neue Auflagen, höhere Kosten, mehr Bürokratie. Während Merz vom Aufbruch spricht, steckt die Wirtschaft im Stau der Verwaltung.
Merz war angetreten, Deutschland wirtschaftlich neu zu erfinden – mutig, modern, mittelstandsnah. Doch er steckt fest im Koalitionskorsett mit der SPD. Wo der Kanzler Impulse setzen will, bremst die SPD mit Sozialromantik und Regulierung. Am Ende bleibt, was diese Regierung am besten kann: Stillstand.
Sollte man sich Sorgen um Deutschland machen? Ja. Um den Fortbestand dieser Regierung? Eher nicht. Merz taumelt, das Interesse an diesen Schwadroneuren schwindet. Die Menschen wollen Lösungen, keine Eitelkeiten. Wirtschaft, Klima, Wohnen – das sind die Themen. Nicht, wer auf welcher Demo mitläuft oder sich in Talkshows in Szene setzt. Macher sind gefragt. Mancher sehnt sich da fast nach dem Brioni-Kanzler zurück.
Auch in den Ländern regiert die Angst vor Veränderung. Ministerpräsidenten knicken vor der Autolobby ein, fördern alte Technologien, bremsen Innovation. Zukunft wird vertagt, Chancen verspielt. Der Standort Deutschland verliert an Kraft, während andere längst investieren. Der Mittelstand – das Rückgrat der Wirtschaft – bleibt zurück, eingeklemmt zwischen Mutlosigkeit und globalem Druck.
Dabei wäre gerade jetzt Tempo überlebenswichtig. Der Mittelstand, einst Exportmotor, kämpft ums Überleben. In den USA hat Donald Trump Unternehmenssteuern gesenkt, die Industrie bevorzugt – und droht erneut mit Zöllen. Deutsche Firmen verlieren Aufträge, weil amerikanische Konkurrenten günstiger produzieren. Schon ein Rückgang der US-Exporte um zehn Prozent würde Milliarden kosten – und viele Betriebe ins Wanken bringen.
Während Washington die eigene Industrie schützt, verheddert sich Berlin in Symbolpolitik. Der Mittelstand fragt: Wo bleibt die Entlastung? Wo bleibt der Mut zur Reform? Die Antwort verliert sich in Arbeitsgruppen und Pressekonferenzen.
Laut BVMW sehen 56 Prozent der Betriebe keine mittelstandsfreundlichere Politik. 85 Prozent nennen Bürokratie als größtes Wachstumshemmnis. Diese Zahlen sind ein Misstrauensvotum – gegen den Kanzler, gegen die SPD, gegen eine Regierung, die mehr verwaltet als gestaltet.
Der Mittelstand steht am Wendepunkt. Wenn Produktion und Innovation nicht mehr hier stattfinden, wandern sie dorthin, wo Bedingungen besser sind. Deutschland braucht endlich eine echte Standortstrategie: bezahlbare Energie, wettbewerbsfähige Steuern, digitale Infrastruktur. Keine Paragrafenflut, sondern Planungssicherheit.
Auch beim Thema Rohstoffe hinkt Europa hinterher. Die USA sichern sich Vorkommen in Australien, China seit Jahren weltweit. Europa vertraut derweil weiter auf die internationale Arbeitsteilung – und schaut in die berühmte Röhre. Ausgerechnet Robert Habeck, 2023 noch verspottet, hatte mit seinen Investitionen in Chipfabriken und dem Widerstand gegen chinesische Übernahmen den richtigen Riecher. Heute steht die Autoindustrie still – wegen fehlender Halbleiter aus China.
Immerhin scheint in Brüssel ein Umdenken einzusetzen. Die EU-Kommission arbeitet an einem „Sofortprogramm“ für Rohstoffe – mit Abnahmegarantien nach US-Vorbild. Nur: Was immer Brüssel unter „sofort“ versteht…
Und während in Deutschland wieder Panik über Stromimporte herrscht, wird vergessen, dass fossile Brennstoffe jährlich für 100 Milliarden Euro importiert werden. Das „explodierende“ Stromdefizit? Zwei Milliarden Euro. Der größere Fehler: Jahrzehnte verschleppter Netzausbau – vor allem im Süden.
Also Grund zur Verzweiflung? Keineswegs. Laut ifo-Institut hellt sich die Stimmung in den Chefetagen leicht auf. Vielleicht bringt die Koalition ihren versprochenen Booster doch noch auf die Straße. Und die EU-Kommission findet irgendwo auf der Welt neue Rohstoffquellen.
Unseren Segen hätten sie – damit der Winter diesmal nicht ganz so enttäuschend wird. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
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| 18.09.2025 | Rückspiegel statt Fernlicht – wie die Autoindustrie ihren Kompass verliert
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Rückspiegel statt Fernlicht – wie die Autoindustrie ihren Kompass verliert
18.09.2025 / 08:00 CET/CEST
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Rückspiegel statt Fernlicht – wie die Autoindustrie ihren Kompass verliert
Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
Nun ist sie also vorbei – die größte Automesse der Welt. Für viele ist sie mehr als eine Branchenschau. Sie gilt als Barometer für die bedeutendste Industrie Europas, als Seismograf für die wirtschaftliche Verfassung des Standorts Deutschland. Messen sollten Orte der Innovation sein, Räume für Visionen, für Zukunftsentwürfe. Doch in München wirkte es eher, als würde ein ganzes Industriebündnis auf Sicht fahren – und das im Nebel. Während chinesische Hersteller mit beeindruckendem Selbstbewusstsein ihre elektrischen Zukunftspläne ausrollten, suchten viele deutsche Aussteller Schutz in der Vergangenheit. Augen zu, durchhalten, hoffen, dass es die Politik schon irgendwie richten wird. Zurück in die Höhle. Vorwärts nimmer – rückwärts immer?
Die enge Allianz zwischen Politik und Autoindustrie erlebt gerade ihr neuestes Kapitel: Die Debatte um das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 bringt altbekannte Reflexe zurück. CSU-Chef Markus Söder warnt vor einem „wirtschaftlichen Kollaps“ – als würde mit dem Ende des Verbrenners auch gleich der Untergang des Industriestandorts eingeläutet. Zielscheibe dieser Alarmrhetorik ist EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die zum Autogipfel geladen hat, um über eine Regel zu sprechen, die längst beschlossen ist.
Ab 2035 sollen in der EU nur noch Neuwagen zugelassen werden, die keine CO₂-Emissionen verursachen. Der Verbrenner wäre damit Geschichte – mit einer politisch hart erkämpften Ausnahme: synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels. Für manche ein Hoffnungsträger, für andere ein teures Placebo. Denn realistisch betrachtet sind E-Fuels im Pkw-Bereich ineffizient, teuer und schwer skalierbar. Sie dienen oft mehr dem politischen Gesichtsverlust als einer realen Strategie zur Emissionsreduktion.
Natürlich gibt es technologische Übergangsbereiche – etwa im Schwerlastverkehr oder in der Luftfahrt – in denen Elektromobilität heute noch an ihre Grenzen stößt. Aber die Zukunft des Antriebs im Alltagsverkehr liegt eindeutig im Strom, nicht im synthetischen Hintertürchen.
Die Wahrheit ist unbequem, aber klar: Die europäischen Klimaziele lassen sich nur mit einem tiefgreifenden Technologiewechsel erreichen. Es ist unehrlich, wenn Automanager öffentlich das 1,5-Grad-Ziel bekräftigen, gleichzeitig aber fordern, man dürfe den Verbrenner nicht aufgeben, weil er in vielen Weltregionen weiter gefragt sei. Der Klimawandel fragt nicht nach Märkten oder Handelszonen. Er ist global – und er duldet keine halben Lösungen.
Gerade die beliebten Plug-in-Hybride, in China Verkaufsschlager, entpuppen sich vielfach als ökologische Mogelpackung. In der Praxis wird eben doch häufiger der Verbrenner genutzt als der Elektromotor. Die Folgen sind real: mehr CO₂, weniger Fortschritt, sinkende Glaubwürdigkeit.
Wenn die europäische Autoindustrie glaubt, mit einem „weiter so“ ließe sich Rentabilität sichern, verkennt sie den Ernst der Lage. Es ist nicht fünf vor zwölf – es ist längst zwölf vorbei. Jetzt ist die allerletzte Gelegenheit, der Branche neue Impulse zu geben. Nachhaltige Gewinne werden sich nur erzielen lassen, wenn man kurzfristigen Renditedruck hintenanstellt. Auch Investoren und Aktionäre werden lernen müssen: Zukunft gibt es nicht zum Nulltarif.
Doch selbst die Unternehmen, die sich zum Wandel bekennen, haben Mühe, ihn umzusetzen. VW etwa verschiebt den Produktionsstart seiner neuen Elektromodelle ID.Roc und ID.Golf auf frühestens 2030. Die Gründe: hoher Kostendruck, schleppende Nachfrage, technische Unsicherheiten. Das hat Folgen: Die Verlagerung des Verbrenner-Golf aus dem Wolfsburger Stammwerk nach Mexiko verzögert sich ebenso wie der ursprünglich für 2027 geplante Produktionsstart des ID.3 in Wolfsburg. Frühestens 2028 wird die größte Autofabrik der Welt elektrisch – ein spätes Signal in einem sehr späten Rennen.
Viele interpretieren solche Verzögerungen als Scheitern der Elektrowende. Doch das greift zu kurz. Der Strukturwandel ist nicht gescheitert – er ist einfach schwieriger als gedacht. Das ist kein Grund zur Resignation, sondern zur Umorientierung. Statt den Wandel ernsthaft zu gestalten, sucht man nun wieder Schuldige: Brüssel, China, die USA. Dabei sind die Ursachen hausgemacht – jahrelange Trägheit, zu späte Kurskorrekturen, zu viel Lobbyismus.
Das Verbrenner-Aus ist kein politischer Schnellschuss, sondern die späte Antwort auf eine lange Geschichte des Verzögerns. Bereits vor über fünf Jahren beschlossen – nicht zuletzt als Reaktion auf den Diesel-Skandal, bei dem Konzerne wie VW systematisch betrogen und manipuliert haben. Die Politik zog daraus Konsequenzen – endlich.
Und trotzdem: Die Zwischenbilanz ist ernüchternd. Im ersten Halbjahr 2025 lag der Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge an den Neuzulassungen in Deutschland bei gerade einmal 18Prozent. In vielen anderen EU-Staaten sieht es kaum besser aus. Für die Industrie, die Milliarden in Werke, Software und Batterietechnik investiert hat, ist das enttäuschend. Aber wer jetzt den Rückwärtsgang einlegt, verbrennt mehr als Kapital – er riskiert die technologische Souveränität Europas.
Zumal der Druck von außen wächst. In den USA steht mit Donald Trump ein Präsident in den Startlöchern, der die Klimapolitik radikal zurückdrehen will. In Europa träumen Populisten wie die AfD von einem nationalen Rollback – zurück zu Kohle, Benzin und vermeintlicher Größe. Europa steht vor einer Richtungsentscheidung: Folgen wir den Rattenfängern – oder halten wir Kurs, auch wenn der Gegenwind bläst?
Die Automobilindustrie ist eine tragende Säule der europäischen Wirtschaft. Sie steht für Wohlstand, Arbeitsplätze, technologischen Fortschritt. Doch ihre Zukunft hängt nicht an politischen Ausnahmen oder geschönten Bilanzen. Sie hängt an der Fähigkeit, sich neu zu erfinden.
Denn wenn die Autoindustrie hustet, liegen viele mittelständische Zulieferer mit Lungenentzündung auf der Intensivstation. Gerade an dieser Stelle braucht es endlich verlässliche Planungssicherheit. Wer nicht weiß, worauf er künftig hin entwickeln, investieren und fertigen soll, kann keine Innovation leisten. Und was technologisch nicht geplant werden kann, wird wirtschaftlich nicht entstehen – mit weitreichenden Folgen bis hinein in den Kapitalmarkt.
Klar ist: Wer morgen noch mitspielen will, muss heute die Richtung ändern. Der Weg in die Zukunft führt nicht über Ausreden, sondern über Entscheidungen. Nicht über Angst, sondern über Mut.
Zu mwb:
Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener Wertpapierdienstleister mit Niederlassungen in Gräfelfing bei München, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. 1999 erfolgte der Börsengang. Heute ist die mwb-Aktie (ISIN DE000A3EYLC7, WKN A3EYLC) an der Börse München im Segment m:access notiert wie auch im Freiverkehr an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg und Stuttgart. mwb ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv: Wertpapierhandel und Corporates & Markets. Im Wertpapierhandel betreut mwb gut 51.000 Orderbücher für deutsche und internationale Wertpapiere. Dabei handelt es sich sowohl um Aktien als auch um festverzinsliche Wertpapiere und offene Investmentfonds. Damit ist mwb einer der größten Skontroführer in Deutschland.
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| 15.09.2025 | mwb research High-Tech Engineering Konferenz
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Konferenz
mwb research High-Tech Engineering Konferenz
15.09.2025 / 09:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Wir freuen uns, Sie herzlich zur mwb research High-Tech Engineering Konferenz am 16. September 2025 ab 09:00 Uhr (MESZ) einzuladen.
Es werden insgesamt 14 spannende Unternehmen präsentieren und aufschlussreiche Einblicke in ihre Geschäftsmodelle geben.
Details der Konferenz im Überblick:
Thema: High-Tech Engineering Konferenz
Ort: Online
Datum: 16.09.2025
Uhrzeit: 09.00-17.00 Uhr (MESZ)
Anmeldungen: über folgenden Anmeldelink: https://research-hub.de/conference/high-tech-engineering
Programm
09:00 Uhr Basler AG, Hardy Mehl (Executive Board)
09:30 Uhr Kontron AG, Clemens Billek (CFO)
10:00 Uhr Viscom SE, Carsten Salewski (COO)
10:30 Uhr AIXTRON SE, Christian Ludwig (VP IR)
11:00 Uhr technotrans SE, Michael Finger (CEO)
11:30 Uhr Circus SE, Nikolas Bullwinkel (CEO) & Fabian Becker (CFO)
12:00 Uhr GEA Group AG, Eduard Biller (IR-Manager)
12:30 Uhr Dr Hönle AG, Robert Stark (CFO)
14:00 Uhr Heidelberger Druckmaschinen AG, Sascha Donat (Head of IR)
14:30 Uhr Singulus Technologies AG, Markus Ehret (Executive Board)
15:00 Uhr HWK 1365 SE, Dr. Heiko Hesemann (CEO)
15:30 Uhr LPKF Laser & Electronics SE, Dr. Klaus Fiedler (CEO)
16:00 Uhr WashTec AG, Kevin Lorenz (IR-Manager)
16:30 Uhr Duerr AG, Mathias Christen (Senior Manager & Spokesperson)
Bitte melden Sie sich über den ResearchHub https://research-hub.de/conferences an. Die Teilnahme ist als Fachkonferenz MiFID II-compliant und kostenfrei.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das Konferenzteam der mwb research AG und mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
Zu mwb:
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Über mwb research: mwb research ist ein Provider von professionellen, MiFID II-konformen Analysen mit einem Fokus auf Unternehmen aus der DACH-Region. Das Research zu über 120 Unternehmen kann auf dem digitalen ResearchHub (https://research-hub.de/) abgerufen oder im Abonnement per E-Mail kostenfrei bezogen werden. mwb research veranstaltet außerdem regelmäßig digitale Roadshows, Roundtables und Konferenzen mit Entscheidungsträgern von börsennotierten Unternehmen.
Kontakt:
mwb Wertpapierhandelsbank AG mwb research AG
Kai Jordan Thomas Wissler
Kleine Johannisstraße 4 Mittelweg 142
D-20457 Hamburg D-20148 Hamburg
Tel: +49 40-360995-20 Tel +49 40-309 293 52
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| 21.08.2025 | mwb research German Select V Konferenz
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Konferenz
mwb research German Select V Konferenz
21.08.2025 / 09:00 CET/CEST
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Wir freuen uns, Sie herzlich zur mwb research German Select V Konferenz am 26. August 2025 ab 09:30 Uhr (MESZ) einzuladen.
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Details der Konferenz im Überblick:
Thema: German Select V Konferenz
Ort: Online
Datum: 26.08.2025
Uhrzeit: 09.30-15.30 Uhr (MESZ)
Anmeldungen: über folgenden Anmeldelink: https://research-hub.de/conferences
Programm
09:30 Uhr LPKF Laser & Electronics, Klaus Fiedler (CEO)
10:00 Uhr Deutz, Oliver Neu (CFO)
10:30 Uhr Eckert & Ziegler, Dr. Harald Hasselmann (CEO)
11:00 Uhr Amadeus Fire, Robert von Wülfing (CEO)
11:30 Uhr Medios, Matthias Gärtner (CEO)
12:00 Uhr AUTO1 Group, Markus Boser (CFO)
12:30 Uhr Lanxess, Thomas Kaiser (IR Manager)
14:00 Uhr SGL Carbon, Claudia Kellert (Head of IR, Communications and Corporate Sustainability)
14:30 Uhr Vossloh, Dr. Daniel Gavranovic (Head of IR and Corporate Communications)
15:00 Uhr INDUS, Dafne Sanac (Head of IR)
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| 20.08.2025 | Wie lange noch?
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Wie lange noch?
20.08.2025 / 09:00 CET/CEST
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Wie lange noch?
Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
Nach den ersten 100 Tagen von Friedrich Merz als Bundeskanzler zieht die Öffentlichkeit eine sehr durchwachsene Bilanz. Seine Beliebtheitswerte sind noch schlechter als die von seinem Vorgänger Scholz. Damit hat keiner gerechnet. Letzte Woche traf sich der engste Kreis der CDU-Granden zu einen Krisengespräch. Interessanterweise war Fraktionschef Spahn nicht mit dabei. Schon vorher war der Lack zwischen der SPD und der CDU mehr als beschädigt. Die AFD hängt die CDU in den Umfragen derzeit sogar ab, ohne dass Sie dafür etwas machen müsste.
Merz konnte die schuldenfinanzierten Wahlversprechen bereits umsetzen – vor allem in der Renten- und Wirtschaftspolitik. Das Rentenniveau wurde bis 2031 auf 48% festgeschrieben, die Mütterrente verbessert. Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz wurde beschlossen, begleitet von steuerlichen Entlastungen für Unternehmen, darunter Sofortabschreibungen und eine schrittweise Körperschaftsteuersenkung. In der Migrationspolitik wurden der Familiennachzug begrenzt und Grenzkontrollen verschärft, was aber wiederum zu Streitigkeiten mit den direkten europäischen Nachbarn führte.
Wirkliche Reformen, die Deutschland dringend benötigt bleiben jedoch aus. Da trauen sich die Koalitionäre bisher nicht ran. Die sogenannte Aktivrente soll frühestens nach der Sommerpause konkretisiert werden. Auch die geplante Bürgergeldreform verzögert sich – ein Gesetzentwurf wird erst im Herbst erwartet, die Umsetzung könnte sich bis 2026 ziehen. Weitere Strukturreformen auf das vereinbarte Bürokratieabbauziel einzahlen – Fehlanzeige.
Kritik kommt vor allem aus der Wirtschaft. Trotz der neuen Investitionsanreize bleibt das Wachstum schwach – das BIP schrumpfte im zweiten Quartal leicht, und führende Ökonominnen und Ökonomen bemängeln das Ausbleiben struktureller Reformen. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex stagniert, und das Konsumklima ist weiterhin schwach. Besonders auffällig ist der rapide Vertrauensverlust in der Bevölkerung: In aktuellen Umfragen liegt die Zufriedenheit mit Merz bei nur noch 32%, rund zehn Prozentpunkte weniger als noch vor einem Monat. Zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger zeigen sich unzufrieden, während das Vertrauen in Merz’ Führungsstil deutlich geringer ausfällt als bei seinen Vorgängern. Und das muss man erst einmal hinbekommen.
Darüber hinaus belasten innerkoalitionäre Streitigkeiten – etwa um die Besetzung eines Verfassungsrichterpostens – das Bild der Regierungsarbeit. Auch Organisationen wie Transparency Deutschland üben Kritik an mangelnder Transparenz und fehlender Korruptionsprävention. Die versprochene politische Kultur der „neuen Ernsthaftigkeit“ hat bislang keine sichtbaren strukturellen Veränderungen bewirkt.
Insgesamt fällt die 100-Tage-Bilanz von Friedrich Merz sehr durchwachsen aus. Während schuldenfinanzierte (https://www.mwbfairtrade.com/de/aktuelles/newsdetail-de/news/kapitalmarkt-standpunkt-von-kai-jordan-vorstand-21/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f393257c8bc14bbb83dc87eeb35de22d#c256) politische Versprechen durchaus eingelöst wurden, fehlt es bislang an tiefgreifenden Reformen und einer überzeugenden strategischen Linie. Die öffentliche Stimmung ist gedämpft, und die Koalition steht unter Druck, nach der Sommerpause konkrete Ergebnisse zu liefern. So forderte die Actien-Börse in der Ausgabe vom 16.08. bereits schriftlich den Rücktritt des Kanzlers und auch das Handelsblatt zweifelt „ob die Koalition noch die Kraft für die dringend notwendigen Wirtschaftsreformen aufbringen kann.“
Zwar soll nach der Sommerpause alles besser werden, aber Finanzminister Klingbeil sprach sich nun im Sommerinterview für Steuererhöhungen aus, um die Haushaltslücke zu schließen. Hierbei will er auf die Besteuerung von hohen Vermögen und hohen Einkommen setzen. Diese Lücke sei „etwas, wo sich gerade Menschen mit hohen Einkommen, hohen Vermögen auch fragen müssen: “Welchen Teil tragen wir dazu bei, dass dieses Land gerechter wird?'“. Ein klassischer sozialdemokratischer Standpunkt - das wird der eine oder andere angesichts der haussierenden Asset-Preise so sehen - aber zum Frieden in der Koalition und gerade auch mit der CSU dürfte das kaum beitragen.
Trump wiederum regiert mit Tempo – doch der Erfolg bleibt ungewiss
Über die Themen „Big Beautiful Bill“ und das „Zollgeschacher“ hatten wir ja schon einiges geschrieben. Für Kritik sorgt zudem Trumps Einfluss auf unabhängige Institutionen: Personalentscheidungen im Umfeld der US-Notenbank und öffentlicher Druck auf deren Zinspolitik wecken Zweifel an der wirtschaftspolitischen Stabilität. EJ Antoni, der in der letzten Woche von Präsident Donald Trump für das Amt des nächsten Leiters des Bureau of Labour Statistics nominiert wurde, schlug vor, dass die Behörde ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht aussetzen sollte, bis dieser „korrigiert“ sei. Vor dem Hintergrund, dass das DOGE der Behörde substantielle Streichungen verpasst hatte ein bemerkenswerter Vorgang. Wie lange die Märkte den Mangel an Transparenz bzw. kommende Hofberichterstattung so hinnehmen, wissen wir nicht.
Die wirtschaftlichen Indikatoren zeichnen ein gemischtes Bild. Zwar bleibt die Börse stabil, doch das Beschäftigungswachstum flaut ab – im Juli wurden nur 73.000 neue Stellen geschaffen. Gleichzeitig schwächelt das Wirtschaftswachstum, während die Inflation hoch bleibt.
Außenpolitisch versucht der Januskopf Trump, mit begrenzten Feuerpausen in Jemen und der Ukraine Erfolge zu verbuchen. Die Lieferung von Patriot-Raketen an Kiew und neue Sanktionen gegen den Iran signalisieren Härte, doch dauerhafte Lösungen bleiben bislang aus.
Der sogenannte Gipfel zwischen Putin und Trump in Alaska wird von Kennern als Desaster gesehen. Trump hat alle „Wissenden“ gecancelt und durch persönliche „Buddys“ ersetzt, die sich durch immense Unwissenheit auszeichnen. Wittkoff hatte wohl schon bei seiner jüngsten Reise nach Moskau zur Vorbereitung des Gipfels mal wieder alles falsch verstanden. Wer in Alaska nicht dabei ist, steht auf der Speisekarte der USA und Russlands. Eine reine Showveranstaltung für Putin. Ein Lawrow, der mit einem CCCP-Pulli anreist und damit schon klar macht, was das Ziel ist. Die Wiederherstellung der Grenzen der alten UDSSR.
Bereits jetzt bezeichnen seriöse Medien das Vorgehen Trumps in Anchorage als „Liebedienerei“ und spekulieren über die Gründe. Genannt werden hier explizit die mögliche Kenntnis der Russen über den Inhalt der Epstein-Files. Das wäre mehr als pikant, sondern eben ein Desaster.
Mal sehen, wie sich der US Präsident bei den nun folgenden Verhandlungen unter Einbeziehung der Europäer und Selenskyj bewegt. Und ob er bei seinen Zusagen bzgl. Sicherheitsgarantien bleibt oder wieder den „TACO“ (Trump always chickens out) macht.
Unterm Strich hat Trump manches von dem umgesetzt, was er versprochen hat – insbesondere bei Steuern, Migration und Handel. Nur was kam dabei bisher heraus? Der versprochene wirtschaftliche Aufschwung lässt auf sich warten. Auch außenpolitisch dominieren Inszenierung und Druck, nicht Diplomatie. Er ist noch mehr TACO als während seiner ersten Legislaturperiode. Damit steht seine zweite Amtszeit bislang für entschlossene, aber auch sprunghafte Umsetzungen – mit offenem Ausgang und wirklich messbaren Erfolg.
Derweil bleiben die Märkte zumeist im „Risk-On“. Bemerkenswert für die USA weiter unter Führung der Mag7 und KI-Werte:
- Aktien – All time high
- Häuserpreise – All time high
- Bitcoin – All time high
- Gold – All time high
- Geldmenge – All time high
- Staatsverschuldung – All time high
- Inflation bei 4 % - doppelt so hoch wie das Ziel der FED
- Der Markt rechnet trotzdem mit einer Zinssenkung
Der Ölpreis kommt glücklicherweise nicht vom Fleck. Die Unsicherheiten über die direkte oder indirekte Versorgungslage mit russischem Öl ist hier der Grund. Analysten erwarten weiterhin hohe Volatilität, da geopolitische Risiken rund um Russland und OPEC+ schwer kalkulierbar bleiben. Der Dollar bekommt ebenfalls weiterhin keinen Boden unter die Füße. Und auch die Anleihemärkte hängen in Europa und auch jenseits des Atlantiks knapp oberhalb der Tiefpunkte von 2023. Darauf sollten Anleger ein Auge haben, wenn die Kurse sich hier weiter nach unten wenden.
Gleichzeitig verdichteten sich Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve. Zur Diversifikation sind auch Anleihen von Small- and Mid-Caps geeignet, die eine ordentliche Rendite über der Inflationsrate versprechen. Dabei aber bitte nicht nur auf Markennamen und „hippe“ Branchen schauen, sondern auf Zahlen und die betreuenden Institutionen.
Das Gipfeltreffen brachte kaum unmittelbare Marktreaktionen, hat jedoch das Risikobewusstsein geschärft. Wer sein Portfolio krisenfest aufstellen will, setzt jetzt auf Diversifikation und geopolitisch widerstandsfähige Sektoren.
Zu mwb:
Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener Wertpapierdienstleister mit Niederlassungen in Gräfelfing bei München, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. 1999 erfolgte der Börsengang. Heute ist die mwb-Aktie (ISIN DE000A3EYLC7, WKN A3EYLC) an der Börse München im Segment m:access notiert wie auch im Freiverkehr an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg und Stuttgart. mwb ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv: Wertpapierhandel und Corporates & Markets. Im Wertpapierhandel betreut mwb gut 51.000 Orderbücher für deutsche und internationale Wertpapiere. Dabei handelt es sich sowohl um Aktien als auch um festverzinsliche Wertpapiere und offene Investmentfonds. Damit ist mwb einer der größten Skontroführer in Deutschland.
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mwb Wertpapierhandelsbank AG
Kai Jordan
Kleine Johannisstrasse 4
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Tel: +49 40-360995-20
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Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist Herausgeber des vorliegenden Dokumentes. Obwohl die Informationen in diesem Dokument aus Quellen stammen, die die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG für zuverlässig erachtet, kann für die Richtigkeit der Informationen in diesem Dokument keine Gewähr übernommen werden.
Dieses Dokument stellt keinen Prospekt dar und ist nicht geeignet, als Grundlage zur Beurteilung der in dem Dokument vorgestellten Wertpapiere herangezogen zu werden. In diesem Dokument enthaltene Schätzungen und Meinungen stellen ausschließlich der Beurteilungen der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG, zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes dar und können zu jedem Zeitpunkt ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
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Ein wie auch immer geartetes Beratungsverhältnis zwischen der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG und dem Empfänger dieses Dokumentes wird durch die Übersendung oder Weitergabe dieses Dokuments nicht begründet. Jeder Empfänger muss eigene Anstrengungen unternehmen und Vorkehrungen zu treffen, um die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit einer Anlageentscheidung unter Berücksichtigung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Belange zu prüfen. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG haftet weder für Konsequenzen aus dem Vertrauen auf in diesem Dokument enthaltenen Meinungen oder Aussagen noch für Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Jede US-Person, die dieses Dokument erhält und Transaktionen mit hierin genannten Wertpapieren tätigen möchte, ist verpflichtet, dies durch einen in den USA zugelassenen Dienstleister zu tun.
20.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2185970 20.08.2025 CET/CEST
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| 23.07.2025 | Wendezeiten?
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Wendezeiten?
23.07.2025 / 09:00 CET/CEST
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Wendezeiten?
Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
In Deutschland steht man offensichtlich auf Wenden. Das klingt nach 180 Grad Kurswechsel und eher nach Revolution als nach Evolution. Beim Segeln jedenfalls bezeichnet man eine Wende als ein Manöver, bei dem das Segelboot mit dem Bug durch den Wind gedreht wird, um die Fahrtrichtung zu ändern, sodass der Wind von der anderen Seite auf das Boot trifft.
So begann man in den 70ern bereits mit einer „Energiewende“, 1982 gab es eine politische „geistig-moralische“ Wende gefolgt von der deutsch/deutschen Wende 1989/90. Olaf Scholz rief dann 2022 die „Zeitenwende“ aus und die FDP kam 2024 auf den letzten Metern noch mit der Idee einer „Wirtschaftswende“. Aktuelle erleben wir eine „Wende in der Asylpolitik“. Die Bewertung der Umsetzung und Folgen der jeweiligen Wenden überlassen wir Ihrem und unserem Erinnerungsvermögen.
Nun kommt aktuell eine Art „Investitionswende“ auf Deutschland zu. Die „Made-for-Germany“ genannte Initiative von 61 namhaften Unternehmen will Deutschland „ein neues Betriebssystem“ verpassen und mit der Ankündigung von Investitionen von bisher € 631 Mrd. ein Bekenntnis zum Standort abgeben und eine Stimmungswende im Land erzeugen. Wir sagen leise „Wow“ und pfeifen anerkennend. Jedenfalls wenn es sich tatsächlich um zusätzliche Investitionen und damit um „frisches“ Geld handelt und nicht nur um das „umlabeln“ längst geplanter Ausgaben.
In Verbindung mit den Milliardeninvestitionen aus der Staatsverschuldung (https://www.mwbfairtrade.com/de/aktuelles/newsdetail-de/news/kapitalmarkt-standpunkt-von-kai-jordan-vorstand-4/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a6161c6f5ce2ccc686e89efbe0ac42e0) kann das eine echte Initialzündung werden. „Allein durch das Sondervermögen Infrastruktur in diesem Jahr von 37,2 Mrd. Euro. Allerdings verbindet sich damit eine Erwartung an die Koalition zu strukturellen Veränderungen zu Themen wie Bürokratieabbau, Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, einer Kapitalmarktreform und Schritten hin zu einer kapitalgedeckten Rente.
Wow. Nur hier sind eben noch viele Fragen offen. Denn wie das Handelsblatt eben zu Recht schreibt, ist das Projekt nun zum Erfolg verdammt. Hier baut sich gewaltiger Druck auf eine Regierung auf, die sich zuletzt noch nicht mal auf einen Richterposten einigen konnte und auf eine Flut von falschen Vorwürfen aus der radikal-klerikalen und radikal rechten Ecke hereingefallen ist. Hereingefallen? Es gibt ja durch aus Menschen deren Sensorik hier einen Plan vermuten. Scheitert diese Koalition unterstellen manche Beobachter dem ehemaligen Gesundheitsminister das er seine langjährigen Ambitionen auf das Kanzleramt gerne mit den blauen Stimmen umsetzen will. Und der Verkehrsminister arbeitet augenscheinlich auch eher auf dieser Seite. Das er nun dem rechtspopulistischen und rechtskonservativen (https://de.wikipedia.org/wiki/Nius) Medium Nius, das auch die Initiative zur gescheiterten Richterinnenwahl angeführt hat ein Interview zur Asylpolitik. Gleichzeitig entschlackt die sogenannten Alternative ihre Programmatik von den Begriffen „deutsche Leitkultur“ und „Remigration“. Ob dies nur angesichts eines drohenden Verbotsverfahrens passiert oder ob man sich hier der besseren Koalitionsfähigkeit zuwendet, wenn dann doch die ersten über die Brandmauer klettern überlassen wir der Bewertung des geneigten Lesers. In Anbetracht der aktuellen Demoskopien rückt eine derartige Wende nach rechts jedenfalls ins Blickfeld. Und das riecht auch mancher Abgeordneter der (noch) links der Brandmauer sitzt. Ob im Angesicht derartiger Machtgedanken die Koalition die Kraft findet diese Megaherausforderungen anzugehen?
Unabhängig von politischen Überzeugungen kann man auf der Metaebene der Koalition daher nur den Mut und die Kraft wünschen einige der skizzierten Themen auch erfolgreich umzusetzen und die dicke Kruste aufzubrechen, unter der das Land ächzt. Damit diese Wende ins Blaue nicht eintritt. Wir tun das sehr deutlich.
Bei den geplanten Investitionen ist es unerlässlich, dass sich Wirtschaft und Staat wirklich belastbar koordinieren. Hier geht es um die Definition regionaler Schwerpunkte bei Infrastrukturinvestitionen, Zielbranchen und eben die parallel anzugehenden Strukturreformen.
Aber auch ansonsten droht Ungemach und Gegenwind. Denn das Thema Einigung im Zollstreit mit den USA erweckt derzeit nicht den Eindruck, als käme man mit „Flinten-Uschis Diskussions- und Kuschelkurs“ bei den Amerikanern wirklich weiter. Gleichzeitig hängen die Anleihemärkte in Europa und auch jenseits des Atlantiks knapp oberhalb der Tiefpunkte von 2023. Darauf sollten Anleger ein Auge haben, wenn die Kurse sich hier weiter nach unten wenden. Der Dollar jedenfalls hat sich trotz der steigenden Zinsen in südliche Richtung gewendet. Kein Wunder, bei dem Dauerfeuer das Finanzminister Bessent und Trump in Richtung FED abbrennen. Hier geht es keineswegs mehr nur um das Amt von Jerome Powell, der ja regelmäßig inhaltliche Unterstützung von anderen FOMC Mitgliedern hinsichtlich einer verantwortungsvollen Geldpolitik bekommt. Powells Amtszeit endet ohnehin im Mai 2026 und Bessent wird als ein potenzieller Nachfolger gehandelt. Im Januar wird wohl auch ein weiterer Posten im Führungsgremium der Notenbank durch die Regierung zu besetzen sein. Das ist sehr ernst zu nehmen. Denn es geht hier um eine Wende weg von einer unabhängigen Notenbank um eine Zinswende zu erzwingen. Hier gibt es sehr starke Zweifel, dass dieses am langen Ende der Zinskurve gelingen wird.
So hat wohl die Bank of England (BoE) Insidern zufolge einige Kreditinstitute aufgefordert, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber möglichen Turbulenzen beim US-Dollar zu prüfen. Sowas gilt als ein weiteres Zeichen für das erodierende Vertrauen in die USA als Stabilitätsanker der globalen Finanzmärkte unter der Regierung Trump.
In Anbetracht der astronomischen US-Verschuldung und den Booster aus dem „Big-Beautiful-Bill“ dürfte es aber durchaus Strategie der US-Regierung sein, den Dollar abzuwerten und damit auch die US-Industrie zumindest über die Währung wettbewerbsfähiger zu machen. Was das dann für Auswirkungen auf das künftige Verhalten internationaler Investoren in US Staatsanleihen hat, zeichnet sich ja langsam ab.
Das ein schwacher Dollar nicht gerade ein Lebenselexier ist für die europäische Exportwirtschaft ist, dürfte eindeutig sein. Hier ist eine Wende hin zu anderen Währungen und Wirtschaftsräumen dringend geboten. Aber auch hierfür braucht die Welt lange.
Laut einer aktuellen Umfrage der Bank of America (BofA) ist der Optimismus der Investoren für die US-Aktien und die kommende Berichtsperiode weiter hoch. Gleichwohl berichtet BofA über eine Wende bei der regionale Re-Allokation: Waren europäische Aktien im Januar noch untergewichtet so ist man aktuell gegen die Benchmark mit 20 % übergewichtet. Das ist der beste Wert seit 4 Jahren. Die Topstände bei den US-Aktien werden weiterhin überwiegend durch die Tech-Aktien getrieben. Auffällig ist auch, dass die Zuversicht zu europäischen Small-Caps zunimmt. Glaubten vor kurzem nur 7 % an eine Outperformance der Small-Cap-Titel so ist dieser Wert nun auch 44 % gestiegen. Bemerkenswert ist auch, dass, dieser Sinneswandel durch die Erwartung einer wieder zunehmenden europäischen Integration und der fiskalischen Impulse entstanden ist.
Irgendwie haben wir darüber ja in den letzten Monaten immer wieder geschrieben.
Die Kapitalmärkte insgesamt reagieren bisher trotz der angespannten Lage bei den Anleihen aufgrund des vorstehend beschriebenen relativ gelassen auf die potentiellen Risiken. Zu groß war bisher das Risiko sich zu früh abzumelden, weil man eine Trendwende erwartete. Ob das weiterhin so bleibt? Der Anstieg bei den Kupons hat jedenfalls den Markt für KMU-Unternehmensanleihen wieder einmal reüssieren trotz aller Unkenrufe, dass sie tot seien. Darüber freuen wir uns. Und das ist keine Wende.
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23.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2173192 23.07.2025 CET/CEST
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| 22.07.2025 | mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG: Signifikante Verbesserung des Ergebnisses zum 1. Halbjahr 2025
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG: Signifikante Verbesserung des Ergebnisses zum 1. Halbjahr 2025
22.07.2025 / 11:12 CET/CEST
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Gräfelfing, 22. Juli 2025. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG hat im 1. Halbjahr 2025 nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von TEUR 7.598 erzielt (i.Vj. TEUR 3.083). Nach Berücksichtigung einer Steuerrückstellung in Höhe von TEUR 2.336 (i.Vj. TEUR 956) ergibt sich ein Halbjahresüberschuss in Höhe von TEUR 5.261 gegenüber TEUR 1.404 im 1. Halbjahr 2024. Aufgrund der derzeit vollständigen Dotierung des Sonderpostens für Bankrisiken nach § 340e Abs. 4 HGB wurden zunächst keine weiteren Zuführungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken vorgenommen.
Der vorläufige Provisionsüberschuss, also der Saldo aus Provisionserträgen und -aufwendungen, stieg deutlich auf TEUR 2.649 (i.Vj. TEUR 1.616), das Handelsergebnis, die Differenz aus Nettoertrag und Nettoaufwand des Handelsbestands, stieg auf TEUR 21.105 (i.Vj. TEUR 14.008). Als Folge der zunehmenden Handelstätigkeit erhöhten sich auch die vorläufigen Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen. So stiegen die vorläufigen Personalaufwendungen auf TEUR 6.149 (i.Vj. TEUR 4.633) und die vorläufigen Anderen Verwaltungsaufwendungen auf TEUR 10.137 (i.Vj. TEUR 7.890).
Das Eigenkapital der Gesellschaft erhöhte sich nach vorläufigen Berechnungen zum 30.06.2025 auf TEUR 27.424 nach TEUR 22.118 zum 31.12.2024. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken ist im Vergleich zum 31.12.2024 in der Höhe von TEUR 16.747 unverändert geblieben.
Vor dem Hintergrund der weiter bestehenden geopolitischen Risiken sowie der amerikanischen Finanz-, Wirtschafts- und Zollpolitik und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die weiterhin nicht vorhersehbare Entwicklungen auf das Börsengeschehen haben werden, ist nach Auffassung des Vorstands das vorstehende Halbjahresergebnis möglicherweise nicht für eine Prognose über den Verlauf des Gesamtjahres 2025 geeignet.
Kontakt:
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
Carsten Bokelmann
Vorstand
Rottenbucher Straße 28
82166 Gräfelfing
Tel.: 089/85 85 2-0
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Ende der Insiderinformation
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2172942 |
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2172942 22.07.2025 CET/CEST
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| 02.06.2025 | mwb research New Food Konferenz
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mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
/ Schlagwort(e): Konferenz
mwb research New Food Konferenz
02.06.2025 / 09:00 CET/CEST
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Wir freuen uns, Sie herzlich zur mwb research New Food Konferenz am 03. Juni 2025 ab 09:00 Uhr (MESZ) einzuladen.
Es werden insgesamt 7 spannende Unternehmen präsentieren und aufschlussreiche Einblicke in ihre Geschäftsmodelle geben. Details der Konferenz im Überblick:Thema: New Food Konferenz Ort: Online Datum: 03.06.2025 Uhrzeit: 09.00-13.30 Uhr (MESZ) Anmeldungen: über folgenden Anmeldelink: https://research-hub.de/conferencesProgramm
09:30 Uhr KWS SAAT, Peter Vogt (Head of Investor Relations)
10:00 Uhr GEA, Rebecca Weigl (Deputy Head of IR)
10:30 Uhr Delivery Hero, Barbara Jeitler (Director IR)
11:00 Uhr Schloss Wachenheim, Boris Schlimbach (Member of the Management Board)
11:30 Uhr Veganz, Jan Bredack (CEO, founder & chairman of the executive board)
12:00 Uhr Circus, Nikolas Bullwinkel (CEO) Fabian Becker (CFO)
13:00 Uhr RATIONAL, Stefan Arnold (Head of IR)
Bitte melden Sie sich über den Research Hub https://research-hub.de/conferences an. Die Teilnahme ist als Fachkonferenz MiFID II-compliant und kostenfrei.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das Konferenzteam der mwb research AG und mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG Zu mwb:
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MiFID II-konformen Analysen mit einem Fokus auf Unternehmen aus der DACH-Region. Das Research zu über 100 Unternehmen kann auf dem digitalen ResearchHub (https://research-hub.de/) abgerufen oder im Abonnement per E-Mail kostenfrei bezogen werden. mwb research veranstaltet außerdem regelmäßig digitale Roadshows, Roundtables und Konferenzen mit Entscheidungsträgern von börsennotierten Unternehmen. Kontakt:
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E-Mail: kjordan@mwbfairtrade.com E-Mail: t.wissler@mwb-research.comDisclaimer:
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