| 29.08.2025 | Deufol SE: Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2025
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EQS-Media / 29.08.2025 / 09:51 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Deufol SE veröffentlicht Halbjahresbericht 2025: Resilient durch volatile Märkte
Hofheim am Taunus, 29. August 2025 – Die Deufol Gruppe hat heute ihren Halbjahresbericht 2025 veröffentlicht. Im ersten Halbjahr zeigte das Unternehmen trotz globaler Unsicherheiten eine robuste operative Basis, wichtige Fortschritte in der strategischen Weiterentwicklung sowie bei der konsequenten Umsetzung zentraler Zukunftsprojekte. Zwar blieb die Geschäftsentwicklung unter den ambitionierten Planzahlen, doch der eingeschlagene Kurs bewährt sich operativ und strategisch.
Geschäftsentwicklung in Zahlen
Die Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr mit rund 155 Mio. Euro leicht über dem Vorjahresniveau. Die Rohertragsmarge steigt auf 64,3 % und verbessert sich leicht auf einem sehr hohen Niveau (HJ1 2024: 63,6 %). Das unterstreicht sowohl die erfolgreiche Umsetzung der Nachhaltigkeitsinitiativen, als auch die operative Stabilität. Darüber hinaus zeichnen sich zusätzliche Effekte aus der Optimierung, Standardisierung und Digitalisierung der Wertschöpfungsprozesse ab. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 2,7 Mio. Euro (HJ1 2024: 3,3 Mio. Euro) – im Wesentlichen geprägt durch gezielte Zukunftsinvestitionen in Digitalisierung, Infrastruktur und die vorangetriebene Expansion und Ramp-up des internationalen Standort Hub Netzwerks.
Strategische Weichenstellungen in der ersten Jahreshälfte
„Auch wenn das wirtschaftliche Umfeld herausfordernd bleibt, setzen wir unser Wachstum fort. In den vergangenen sechs Monaten konnten wir weiter strategisch wichtige Fortschritte erzielen. Der Fokus auf Digitalisierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit zahlt sich zunehmend aus – mit ersten sichtbaren Erfolgen bei Prozessqualität, Skalierbarkeit und Kundenbindung“, erklärt Dennis Hübner, CEO der Deufol SE.
„Kernstück unserer Removing Limits Go-to-Markt Strategie ist die konzernweite konsequente Umsetzung unserer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie. Geschäftsprozesse werden systematisch optimiert, standardisiert und digitalisiert. Parallel wurde die internationale Präsenz ausgebaut – unter anderem durch Standortentwicklungen in den USA und die Stärkung der europäischen Hub-Netzwerke.“
Nachhaltigkeit systematisch vorangetrieben
Im Mittelpunkt des Nachhaltigkeitsbereichs stehen die Entwicklung eines Geschäftsmodelles, welches das Ambitionsziel der Kreislaufwirtschaft fokussiert. Des Weiteren wird an der Ausweitung der CO₂-Bilanzierung auf weitere internationale Standorte, konkrete operative Maßnahmen zur Emissionsvermeidung sowie der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Nachhaltigskeitsinitiativen gearbeitet. Dazu wird aktuell der erste freiwillige Nachhaltigkeitsbericht finalisiert und im Verlaufe des dritten Quartals veröffentlicht.
Vorsichtiger Ausblick – strategischer Kurs bleibt bestehen
Vor dem Hintergrund eines weiterhin verhaltenen Investitionsklimas, geopolitischer Unsicherheiten und struktureller Herausforderungen in wichtigen Märkten, blickt Deufol mit der gebotenen Vorsicht auf die kommenden Monate.
Die strategische Linie bleibt jedoch klar: Mit einem skalierbaren Geschäftsmodell, nachhaltigen Investitionen und einer konsequenten Go-to-Market-Ausrichtung sieht sich die Gruppe gut aufgestellt, um mittel- bis langfristig profitabel zu wachsen.
Der vollständige Halbjahresbericht 2025 steht ab sofort auf der Website der Deufol SE zum Download zur Verfügung:
www.deufol.com/investor-relations/finanzberichte
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Deufol SE
Investor Relations
E-Mail: investors@deufol.com
ISIN: DE000A40ET54
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
Schlagwort(e): Finanzen
29.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2190736 29.08.2025 CET/CEST
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| 30.04.2025 | Deufol SE: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024
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EQS-Media / 30.04.2025 / 09:51 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Deufol SE veröffentlicht Geschäftsbericht 2024: Fortschritte in Nachhaltigkeit, operativer Resilienz und internationaler Skalierung
Hofheim am Taunus, 30. April 2025 – Die Deufol Gruppe, global agierender Anbieter für End-to-End-Supply-Chain-Lösungen, hat heute ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. In einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld konnte die Unternehmensgruppe ihr Geschäftsvolumen moderat steigern, die strategische Transformation weiter vorantreiben und wesentliche Fortschritte im Bereich ihrer Nachhaltigkeit erzielen.
Trotz steigender Kosten und eines volatilen Marktumfelds verzeichnete die Deufol Gruppe ein Umsatzwachstum von 5,1 Prozent auf rund 309 Millionen Euro. Gleichzeitig wurde der Rohertrag um mehr als 15 Millionen Euro erhöht, was eine signifikante Verbesserung der operativen Effizienz unterstreicht. Mit 63,4 % erreichte die Rohertragsmarge einen neuen Höchstwert.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im Geschäftsjahr 2024 bei 13,3 Millionen Euro und damit unter dem Vorjahreswert von 16,6 Millionen Euro. Der Rückgang ist auf inflationsbedingte Kostensteigerungen sowie gezielte Investitionen in Infrastruktur und digitale Systeme zurückzuführen. Gleichzeitig unterstreicht das Ergebnis die solide operative Basis und die strategische Ausrichtung der Gruppe in einem anspruchsvollen Marktumfeld.
„Das Jahr 2024 war geprägt von globalen Unsicherheiten. Umso mehr zeigt sich, dass unser strategisches Fundament trägt – mit unserer skalierbaren Wachstumsplattform, standardisierten Prozessen und einer starken Positionierung als ganzheitlicher Supply-Chain-Partner“, erklärt Dennis Hübner, CEO der Deufol SE.
Strategische Investitionen stärken internationale Präsenz
Ein besonderer Fokus lag 2024 auf dem weiteren Ausbau internationaler Standorte und der Vertiefung der Go-To-Market-Strategie. Weiterführende Aktivitäten in Polen, Asien und den USA sowie das Investment und die Inbetriebnahme eines neuen Schwerlastkrans am Binnen-Hub-Standort Dortmund im Frühjahr 2025 sind konkrete Beispiele für die langfristige und strategische Stärkung zukunftsfähiger Infrastruktur.
Nachhaltigkeit strukturell verankert
Im Bereich Nachhaltigkeit hat Deufol im Zuge der doppelten Wesentlichkeitsanalyse sieben priorisierte Nachhaltigkeitsthemen identifiziert, diese bereits in die bestehende Unternehmensstrategie eingearbeitet und darüber hinaus erstmalig seinen CO₂- Fußabdruck errechnet. Des Weiteren konnte das Unternehmen ein positives EcoVadis-Rating erzielen. Für beide Aktivitäten ist im ersten Durchlauf Deufol Deutschland die Datengrundlage.
Ausblick 2025: Stabilität und Fokus in bewegten Zeiten
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2025 bleibt Deufol vorsichtig optimistisch. Die gesamtwirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen – insbesondere in Europa und Nordamerika – bleiben volatil und schwer kalkulierbar. In diesem Umfeld setzt Deufol auf strategische Fokussierung, operative Exzellenz und digitale Skalierbarkeit, um nachhaltig erfolgreich zu bleiben.
Die etablierte Go-To-Market-Strategie sowie die internationale Hub-Struktur bilden die Grundlage für weiteres Wachstum – auch unter herausfordernden Bedingungen. Zudem erwartet das Unternehmen positive Effekte aus den 2024 angestoßenen Initiativen: Dazu zählen unter anderem die verstärkte Internationalisierung, die Einführung neuer digitaler Steuerungstools sowie die nachhaltige Weiterentwicklung des Leistungsportfolios.
Auch im Bereich Nachhaltigkeit plant Deufol 2025, auf den im Vorjahr gelegten Grundlagen aufzubauen: Die systematische Nachverfolgung des CO₂- Fußabdrucks, sowie dessen Ausweitung auf einen globalen Scope, die Konkretisierung der Nachhaltigkeitsziele auf Basis der Wesentlichkeitsanalyse sowie die stärkere Integration von ESG-Kriterien in Entscheidungs- und Steuerungsprozesse stehen im Fokus. Auch das EcoVadis-Rating wird 2025 auf die gesamte Unternehmensgruppe ausgeweitet.
Für 2025 erwartet Deufol ein moderates Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Diese Einschätzung berücksichtigt die anhaltend unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ebenso wie die geplanten Effizienzmaßnahmen und Investitionen in internationale Standorte, digitale Steuerungstools und nachhaltige Supply-Chain-Infrastruktur. Mittelfristig strebt Deufol eine Fortsetzung des profitablen Wachstums an – getragen durch die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells und die konsequente Umsetzung der Go-To-Market-Strategie.
„Wir bauen auf eine belastbare Struktur, ein global aufgestelltes Team und die Fähigkeit, uns dynamisch an neue Gegebenheiten anzupassen. Unsere Strategie ermöglicht es uns, Chancen frühzeitig zu erkennen und resilient zu handeln – ganz im Sinne unserer Kunden und Aktionäre“, führt Dennis Hübner weiter aus.
Gewinnverwendungsvorschlag
Die geschäftsführenden Direktoren und der Verwaltungsrat schlagen für den ermittelten Bilanzgewinn der Deufol SE in Höhe von 13,8 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende in Höhe von 0,30 Euro je dividendenberechtigter Aktie vor. Insgesamt entspricht dies einer geplanten Ausschüttungssumme von rund 2,5 Millionen Euro. Der verbleibende Bilanzgewinn von 11,2 Millionen Euro soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Hauptversammlung
Die diesjährige Hauptversammlung findet als Präsenzveranstaltung planmäßig am 26.06.2025 um 10:00 Uhr (MESZ) in der Stadthalle in Hofheim, Chinonplatz 4, 1. Etage (Malersaal) statt.
Der vollständige Geschäftsbericht 2024 steht ab sofort auf der Website der Deufol SE zum Download zur Verfügung:
www.deufol.com/investor-relations/geschaeftsberichte
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
Schlagwort(e): Finanzen
30.04.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2127830 30.04.2025 CET/CEST
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| 10.09.2024 | Neue ISIN und WKN für die Aktien der Deufol SE
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EQS-Media / 10.09.2024 / 17:33 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Neue ISIN und WKN für die Aktien der Deufol SE
- Aktienzusammenlegung („Reverse Split“) im Verhältnis 5:1 erfolgt
- Neue ISIN: DE000A40ET54
- Neue WKN: A40ET54
Hofheim / Taunus, [10.] September 2024
Die Aktionäre der Deufol SE haben auf der letzten Hauptversammlung am 27.06.2024 u.a. eine Zusammenlegung von jeweils fünf auf den Namen lautenden Stückaktien zu einer auf den Namen lautenden Stückaktie beschlossen.
Die Anzahl der Aktien der Deufol SE wird von 43.145.635 auf 8.629.127 reduziert. In diesem Zusammenhang wurden den Aktien der Deufol SE die neue ISIN DE000A40ET54 und die neue WKN A40ET5 zugeteilt. Die Umstellung erfolgt am 11.09.2024. Die technische Umsetzung in den Depots der Aktionäre erfolgt in den nächsten beiden Wochen bis zum 27.09.2024 durch die Depotbanken.
„Über das eindeutige Votum unserer Aktionäre zur Aktienzusammenlegung haben wir uns sehr gefreut. Der nun umgesetzte Reverse Split ist Teil unserer langfristigen Vision und hatte die Erhöhung des Buchwertes je Aktie zum Ziel, welcher nach Umstellung sodann bezogen auf den Halbjahresstichtag 30.6.2024 15,29 Euro betragen wird“, sagte Dennis Hübner, CEO der Deufol Gruppe.
Die Deufol Gruppe plant keine Kapitalerhöhung und strebt weiterhin organisches Wachstum an.
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
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1985459 10.09.2024 CET/CEST
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| 29.08.2024 | Deufol SE: Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2024
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EQS-Media / 29.08.2024 / 09:46 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Halbjahresergebnis
Deufol SE: Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2024
Hofheim am Taunus, 29. August 2024
Halbjahresergebnis – Umsatzwachstum, neue Standorte und Ausbau strategischer Partnerschaften
Die Deufol Gruppe startete expansiv in die erste Jahreshälfte 2024 und hat in Opole, Polen, und Brünn, Tschechien, neue Niederlassungen eröffnet. Damit stärkt die Deufol gezielt ihre Präsenz in Südpolen und Südmähren und erweitert das strategische End-2-End Hub Netzwerk. Die neuen Standorte bieten durch ihre strategische Lage optimale Bedingungen, den Kunden ganzheitliche Logistikdienstleistungen unter Nutzung digitaler Lösungen anzubieten, eine effiziente und flexible Handhabung für verschiedenste Logistik- und Transportanforderungen sicherzustellen und Transporte zu reduzieren.
Die Ausweitung der Aktivitäten der Deufol Gruppe im neuen Geschäftszweig der Projektlogistik wird durch die in Bangkok, Thailand, erworbene Deufol Doehle Projects Ltd. vorangetrieben. Der Erwerb dieser Gesellschaft steht in direktem Zusammenhang mit dem Ende letzten Jahres gestarteten Joint Venture zwischen der Deufol Gruppe und Menzell Döhle und unterstreicht das strategische Ziel der Deufol, auch durch eine globale Expansion die Position als führender End-2-End Logistikanbieter im Bereich der Projektlogistik und Schwerlastindustrie zu stärken.
Für das erste Halbjahr 2024 erzielte der Deufol Konzern die folgenden Ergebnisse:
- Umsatz 154,7 Mio. € (Vorjahr 143,9 Mio. €)
- EBITDA 17,0 Mio. € (Vorjahr 27,8 Mio. €, bereinigt um einen Sondereffekt aus einer Vergleichsvereinbarung 17,8 Mio. €)
- EBIT 6,1 Mio. € (Vorjahr 17,9 Mio. €, bereinigt um Sondereffekt 7,9 Mio. €)
- Nettoergebnis 2,3 Mio. € (Vorjahr 12,6 Mio. €, bereinigt um Sondereffekt 2,6 Mio. €)
Positive Umsatzentwicklung bei leicht rückläufigem Ergebnis aus dem operativen Geschäft
Im ersten Halbjahr 2024 lag der Umsatz mit 154,7 Mio.€ um 7,5 % bzw. 10,7 Mio.€ über dem der Vorjahresperiode.
Das operative Ergebnis (EBIT) in der Berichtsperiode betrug 6,1 Mio. € und liegt somit unter dem Vorjahresvergleichswert von 17,9 Mio. € (7,9 Mio. € ohne Sondereffekt aus einer Vergleichsvereinbarung).
Die Personalaufwendungen und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, hier insbesondere die Miet- und Leasingaufwendungen, verzeichneten sowohl absolut als auch in Relation zu den Umsatzerlösen einen Anstieg. Dieser ist einerseits auf inflationsbedingte Lohn- und Gehaltssteigerungen bzw. Kostenanstiege zurückzuführen, andererseits auf den Ausbau neuer und bestehender Hub-Standorte durch Anmietung zusätzlicher Flächen und Aufbau der zur Bewirtschaftung erforderlichen Infrastruktur einschließlich des hierfür benötigten Personals. Demgegenüber blieb der Materialaufwand gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unverändert, so dass die Materialaufwandsquote erneut einen deutlichen Rückgang verzeichnen konnte.
Das Periodenergebnis belief sich auf 2,3 Mio. € nach 12,6 Mio. € (2,6 Mio. € ohne Sondereffekt) im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Abzug der Ergebnisanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 1,9 Mio. € gegenüber 12,2 Mio. € (2,2 Mio. € ohne Sondereffekt) im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten sechs Monaten 0,046 € (Vorjahr 0,283 €).
Entwicklung des Cashflow und der Bilanzstruktur
Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit der Deufol Gruppe belief sich in der Berichtsperiode auf 14,8 Mio. € (Vorjahr: 19,4 Mio. €). Die Zahlungsmittel blieben im Vergleich zum Jahresende nahezu unverändert bei 14,8 Mio. €. Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2024 erhöhte sich im Vergleich zum Jahresende 2023 um 5,5 Mio. € auf 277,1 Mio. €. Das Eigenkapital verringerte sich im Wesentlichen bedingt durch die beschlossene Dividende in Höhe von -4,2 Mio. €, der ein Periodenergebnis von 2,3 Mio. € gegenüberstand; die Eigenkapitalquote belief sich auf 45,7 %.
Die Netto-Finanzverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16) hat sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig von 30,3 Mio. € auf 31,1 Mio. € erhöht.
| Angaben in Tsd. € |
6M 2024 |
30.06.2024 |
6M 2023 |
30.06.2023 |
| Umsatz |
154.684 |
|
143.938 |
|
| EBITDA |
16.976 |
|
27.827 |
|
| EBIT |
6.142 |
|
17.870 |
|
| EBT |
3.274 |
|
15.503 |
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| Periodenergebnis |
2.257 |
|
12.611 |
|
| davon nicht beherrschende Anteile |
322 |
|
431 |
|
| davon Anteilseigner der Muttergesellschaft |
1.935 |
|
12.180 |
|
| Ergebnis je Aktie (€) |
0,046 |
|
0,283 |
|
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
14.825 |
|
19.378 |
|
| Cashflow aus Investitionstätigkeit |
-3.027 |
|
-1.913 |
|
| Netto-Finanzverschuldung |
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73.297 |
|
64.297 |
| Netto-Finanzverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16) |
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31.065 |
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30.335 |
| Eigenkapitalquote (%) |
|
45,7 |
|
48,3 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) |
|
2.334 |
|
2.157 |
Die ersten sechs Monate 2024 im Überblick
Fortgesetztes Umsatzwachstum in Zeiten herausfordernder wirtschaftlicher Rahmen-bedingungen
Die inzwischen, insbesondere bedingt durch die preisdämpfenden Effekte der Energierohstoffe, gesunkenen Inflationsraten spiegeln sich bis dato noch nicht gleichmäßig auf der Kunden- und Lieferantenseite wider. Insbesondere der Anstieg des Lohnniveaus in Europa und der damit einhergehende höhere Personalaufwand sowie die Teuerungen im Dienstleistungsbereich durch höhere Entgelte für Leiharbeitnehmer, Subunternehmen und Dienstleister konnten nur teilweise über gestiegene Umsätze kompensiert werden. Die demografisch bedingte Angebotsverknappung auf dem Arbeitsmarkt, die sich insbesondere in Deutschland durch einen generell zu verzeichnenden Fachkräftemangel zeigt, wird für die Deufol Gruppe auch weiterhin herausfordernd bleiben.
Die anhaltenden geopolitische Krisen mit den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten haben keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Deufol Gruppe; auch die mittelbaren Auswirkungen aufgrund der Lieferbeziehungen der Kunden sind weiterhin überschaubar. Gleichwohl bleiben die weltwirtschaftlichen Folgen durch das anhaltend hohe Preis- und Zinsniveau und die andauernden weltpolitischen Unsicherheiten schwierig und wirken weiter konjunkturbremsend.
Trotz dieses insbesondere für die deutsche Wirtschaft herausfordernden Umfeldes sieht sich die Deufol Gruppe gut positioniert. Neben den durch die neuen Standorte geschaffenen Potenzialen eröffnet auch die neue Joint Venture-Gesellschaft mit Ausrichtung auf den asiatischen Raum Chancen, in der Projektlogistik des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Schwerlastindustrie neue Standards für die Branche zu setzen. Im Zusammenspiel mit den etablierten Binnenlandstandorten und den zunehmenden Angeboten im Rahmen der Hub-Strategie, ergänzt durch die stetige Weiterentwicklung innovativer und digitaler Lösungen zur Steigerung der Effizienz und der Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten der Kunden, erwartet die Deufol einen in die Zukunft gerichteten stetigen Ausbau des Marktanteils und eine positive Ergebnisentwicklung in der nahen Zukunft.
Die Deufol Gruppe erwartet für die zweite Jahreshälfte 2024 eine weiterhin erfolgreiche Unternehmensentwicklung und bestätigt ihre im Jahresfinanzbericht 2023 veröffentlichte Planung, die für das Gesamtjahr 2024 einen Umsatz von etwa 295 bis 320 Mio. € sowie ein EBIT aus dem operativen Geschäft zwischen 12 und 18 Mio. € vorsieht.
Der Zwischenbericht ist unter http://www.deufol.com abrufbar.
Über die Deufol Gruppe:
Die Deufol Gruppe ist eine weltweit agierende Unternehmensgruppe und zählt zu den führenden Anbietern von Verpackungs- und digital unterstützenden Supply-Chain-Lösungen im Bereich der Schwerlastindustrie. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how bietet die Deufol Gruppe ihren Kunden maßgeschneiderte physische und digitale Lösungen zur Optimierung und nachhaltigen Gestaltung ihrer Lieferketten.
Mit einem globalen Netzwerk in Europa, Nordamerika und Asien bietet Deufol passgenaue Dienstleistungen für verschiedene Branchen. Die Unternehmensgruppe setzt sich für Nachhaltigkeit ein und integriert umweltfreundliche Praktiken in ihre Verpackungs- und Logistikoperationen. Als kundenorientierte Organisation spielt Deufol eine entscheidende Rolle in der Zukunftsgestaltung von Verpackung und Logistik im Maschinen- und Anlagenbau und der Schwerlastlogistik auf internationaler Ebene.
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
Schlagwort(e): Finanzen
29.08.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1977803 29.08.2024 CET/CEST
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| 15.05.2024 | Deufol SE: Hauptversammlung 2024
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EQS-Media / 15.05.2024 / 16:06 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Hauptversammlung 2024
Deufol SE lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2024 ein
- Dividendenvorschlag in Höhe von 0,10 € pro Aktie
- Vorschlag zur Aktienzusammenlegung („Reverse Split“) im Verhältnis 5:1
Hofheim / Taunus, 15. Mai 2024
Die Deufol SE hat heute die Einladung zu ihrer ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, 27. Juni 2024, veröffentlicht. Diese findet als Präsenzveranstaltung um 10:00 Uhr (MESZ) in der Stadthalle in Hofheim / Taunus, Chinonplatz 4, statt.
„Wir freuen uns auf die Hauptversammlung 2024 und den Austausch mit unseren Aktionärinnen und Aktionären. Nach einem Rekord-Geschäftsjahr 2023 können wir sehr stolz sein, dass sich unsere Go-To-Market-Strategie auszahlt.“, sagte Dennis Hübner, CEO der Deufol Gruppe.
Die Hauptversammlung stimmt unter anderem in TOP 2 der Tagesordnung über die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 ab. Der Verwaltungsrat schlägt vor, den ermittelten Bilanzgewinn der Deufol SE für das Geschäftsjahr 2023 i. H. v. 16,4 Mio. € für die Ausschüttung einer Dividende von 0,06 € sowie zusätzlich einer Sonderdividende von 0,04 € je dividendenberechtigter Aktie, somit insgesamt 0,10 € je dividendenberechtigter Aktie, zu verwenden; dies entspricht einer Ausschüttungssumme von 4,3 Mio. €. Der verbleibende Betrag von 12,1 Mio. € soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Auszahlung der vorgeschlagenen Dividende bleibt bei deutschen Aktionären voraussichtlich ohne Steuerabzug, da es sich um Leistungen aus dem steuerlichen Einlagenkonto (§ 27 Abs. 1-7 KStG) handelt. Ob es individuelle Konstellationen gibt, bei denen die Ausschüttung auf Ebene der Anteilseigner doch zu einer Steuerpflicht führt, kann von Deufol nicht beurteilt werden und liegt alleine in der Verantwortung der Empfänger der Kapitalerträge.
Des Weiteren ist TOP 6 der Tagesordnung hervorzuheben, in dem ein sog. „Reverse Split“ vorgeschlagen wird. Konkret schlägt der Verwaltungsrat dazu vor, das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 43,8 Mio. €, nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die ordentliche Kapitalherabsetzung um 35,1 Mio. € auf 8,6 Mio. €, herabzusetzen. Die ordentliche Kapitalherabsetzung soll in voller Höhe zum Zwecke der Einstellung der frei werdenden Beträge in die freie Kapitalrücklage der Gesellschaft erfolgen. Die Kapitalherabsetzung soll in Höhe eines Betrages von 0,6 Mio. € durch eine entsprechende Herabsetzung der Grundkapitalziffer erfolgen wodurch der anteilige Betrag des Grundkapitals der Aktien auf 1,00 € je bestehender Stückaktie reduziert würde und in Höhe eines Betrages von 34,5 Mio. € durch Zusammenlegung von jeweils fünf auf den Namen lautenden Stückaktien zu einer auf den Namen lautenden Stückaktie. Diese vorgeschlagenen Maßnahmen sind Teil unserer langfristigen Vision und haben die Erhöhung des Buchwertes je Aktie zum Ziel.
Weitere Informationen zur Hauptversammlung sind unter https://www.deufol.com/de/investor-relations/hauptversammlung/ abrufbar.
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
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15.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1904161 15.05.2024 CET/CEST
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| 29.04.2024 | Deufol SE: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023
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EQS-Media / 29.04.2024 / 07:43 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Ergebnis des Geschäftsjahres 2023
Deufol SE: Solides organisches Wachstum und globale profitable Expansion setzt sich fort
- Umsatz 294,0 Mio. € (Vorjahr 271,6 Mio. €)
- EBITDA 46,1 Mio. € (Vorjahr 34,0 Mio. €)
- EBIT 16,6 Mio. € (Vorjahr 13,2 Mio. €)
- Nettoergebnis 11,3 Mio. € (Vorjahr 10,4 Mio. €)
- EAT 7,2 Mio. € (Vorjahr 7,0 Mio. €)
- Operativer Cashflow 35,5 Mio. € (Vorjahr 35,1 Mio. €)
Hofheim / Taunus, 29. April 2024
Umsatz wächst um über 8%
Die Deufol-Gruppe freut sich, ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 mit einem beeindruckenden Umsatzwachstum von 8,2% auf 294,0 Mio. € (Vorjahr 271,6 Mio. €) zu verkünden. Damit haben wir die mit dem Geschäftsbericht 2022 veröffentlichte Erwartung von Umsätzen in einem Korridor zwischen 270 und 295 Mio. € am oberen Ende erreicht. Dank unserer Go-To-Market-Strategie konnten wir unsere Marktpräsenz erweitern und die Kundenbindung stärken. Die Ausweitung der Funktionalitäten unserer digitalen Supply-Chain-Management-Software (DSCS) hat unsere Position als führender End-2-End Logistikanbieter im Bereich der Projekt- und Schwerlastindustrie weiter gestärkt. Neue Standorte in Polen und USA als auch neue, das Geschäftsmodell erweiternde Joint Ventures in Südostasien unterstreichen unsere globale Expansion.
Operatives Ergebnis übertrifft Erwartungen
Das Umsatzwachstum ging einher mit einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen / Wertminderungen (EBITDA) auf 46,1 Mio. €, eine Steigerung von 35,6% gegenüber dem Vorjahr (34,0 Mio. €). Aus dem Abschluss einer Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern resultierten nach Abzug der korrespondierenden Aufwendungen Erträge in Höhe von 10,3 Mio. €, die zum EBITDA beitrugen. Die EBITDA-Marge beträgt 14,8% (Vorjahr 12,3%). Trotz erhöhter Kosten in verschiedenen Bereichen im Laufe des Jahres konnte das EBIT durch umfassende Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung und deren konsequente Umsetzung auf 16,6 Mio. € (Vorjahr 13,2 Mio. €) gesteigert werden. Damit wurde die prognostizierte Bandbreite zwischen 10,0 und 15,0 Mio. € übertroffen. Die EBIT-Marge konnte weiter gesteigert werden und betrug im Geschäftsjahr 2023 5,3% (Vorjahr 4,8%). Die Abschreibungen stiegen von 20,8 Mio. € im Vorjahr auf 29,5 Mio. € im Berichtsjahr an. Dies ist im Wesentlichen auf eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 8,1 Mio. € auf Firmenwerte im Rahmen konservativerer Planungsannahmen für Deutschland zurückzuführen, woraus kein Liquiditätsabfluss erfolgt.
Investitionen und operativer Cashflow auf solidem Vorjahresniveau
Das Investitionsvolumen liegt im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,8 Mio. € leicht unter dem Vorjahreswert (6,4 Mio. €). Die Investitionen konzentrierten sich hauptsächlich auf das Sachanlagevermögen und im Speziellen auf Grundstücke und Gebäude sowie Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung.
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten stiegen leicht um 1,5 Mio. € auf 72,5 Mio. € zum Ende des Berichtsjahres. Während der Saldo aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Sichtguthaben bei Kreditinstituten deutlich von 36,8 Mio. € im Vorjahr auf nunmehr 27,7 Mio.€ zurückgeführt werden konnte, stiegen die sonstigen Finanzverbindlichkeiten vor allem aus dem Ansatz von Miet- und Leasingverbindlichkeiten von 34,3 Mio. € auf 44,9 Mio. € an. Einerseits konnten dabei exponierte Standorte langfristig gesichert werden und andererseits konnte die Deufol-Gruppe durch die verbesserte Liquiditätsposition in Verbindung mit der langfristigen Sicherung der Konzern-Finanzierung den notwendigen Spielraum für Investitionen in Wachstumsinitiativen erhöhen.
Der betriebliche Cashflow in der Berichtsperiode lag mit 35,5 Mio. € leicht über dem Vorjahreswert (35,1 Mio. €). Der oben erwähnte Vergleich wirkte sich im Berichtsjahr netto i.H.v. 3,0 Mio. € als Zahlungsmittelzuflüsse aus. Im Working Capital konnten die positiven Effekte aus dem Abbau des Vorratsvermögens i.H.v. 1,8 Mio. € (Vorjahr Zunahme um – 0,2 Mio. €) die Liquiditätsbelastung aus der Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei gleichzeitigem Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von -1,1 Mio. € (Vorjahr: positiver Effekt von 0,5 Mio. €) überkompensieren.
Gewinnverwendungsvorschlag
Die geschäftsführenden Direktoren und der Verwaltungsrat schlagen vor, den ermittelten Bilanzgewinn der Deufol SE für das Geschäftsjahr 2023 i. H. v. 16,4 Mio. € für die Ausschüttung einer Dividende von 0,06 € sowie zusätzlich einer Sonderdividende von 0,04 € je dividendenberechtigter Aktie, somit insgesamt 0,10 € je dividendenberechtigter Aktie, zu verwenden; dies entspricht einer Ausschüttungssumme von 4,3 Mio. €. Der verbleibende Betrag von 12,1 Mio. € soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Hauptversammlung
Die diesjährige Hauptversammlung findet als Präsenzveranstaltung planmäßig am 27.06.2024 um 10:00 Uhr (MESZ) in der Stadthalle in Hofheim / Taunus, Chinonplatz 4, 1. Etage (Malersaal) statt.
Das Geschäftsjahr 2023 im Überblick
| Angaben in Mio. € |
2023 |
2022 |
Änderung (%) |
| Umsatz |
294,0 |
271,6 |
8,2 |
| EBITDA |
46,1 |
34,0 |
35,6 |
| EBIT |
16,6 |
13,2 |
25,8 |
| EBT |
11,3 |
10,4 |
8,7 |
| Periodenergebnis |
7,2 |
7,0 |
2,9 |
| davon nicht beherrschende Anteile |
0,6 |
0,5 |
20,0 |
| davon Anteilseigner der Muttergesellschaft |
6,5 |
6,5 |
0,0 |
| Ergebnis je Aktie (€) |
0,153 |
0,151 |
1,3 |
| Betrieblicher Cashflow |
35,5 |
35,1 |
1,1 |
| Investitionen in Sachanlagen (ohne Leasing) |
4,6 |
5,5 |
-15,7 |
| Netto-Finanzverbindlichkeiten |
72,5 |
71,0 |
2,1 |
| Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten abzgl. Sichtguthaben |
27,7 |
36,8 |
-24,7 |
| Eigenkapitalquote (%) |
47,4 |
46,0 |
3,0 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) |
2.203 |
2.079 |
6,0 |
Ausblick
Auch im Geschäftsjahr 2024 ist mit anhaltenden Unsicherheiten im Marktumfeld von Deufol zu rechnen. Die Deufol Gruppe sieht sich mit konjunkturellen Herausforderungen, dem Fachkräftemangel, steigenden Personalkosten und dem weiterhin hohen Zinsniveau konfrontiert. Entgegen dem Trend zu stagnierenden oder sogar sinkenden Marktpreisen bewegen sich zudem die Preise für Holz und Holzwerkstoffe in der Industriegüterverpackung aktuell wieder nach oben.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kann Deufol auf eine Vielzahl von Maßnahmen wie beispielsweise ein Netzwerk strategischer Lieferanten, rollierende Preis- und Mengenvereinbarungen sowie einen gruppenweiten Einkauf zurückgreifen, die sich bereits in Zeiten sehr volatiler Preise als wirkungsvoll gezeigt haben und die inzwischen fest etablierte Prozessbestandteile in der Warenbeschaffung sind.
Nachdem die Deufol Gruppe im Jahr 2023 in einem komplexen Marktumfeld das Geschäft erneut über die Erwartungen zum Jahresanfang hinaus ausweiten konnte, strebt der Konzern weiter nach einer geografischen Expansion. Zuletzt wurden in Charleston (USA) und Opole (Polen) neue Standorte eröffnet sowie eine Joint Venture-Gesellschaft für die Projektlogistik mit Ausrichtung auf den asiatischen Raum gegründet. Im Zusammenspiel mit den etablierten Binnenlandstandorten und den zunehmenden Angeboten im Rahmen des Hub-Systems, ergänzt durch die stetige Weiterentwicklung innovativer und digitaler Lösungen zur Steigerung der Effizienz und der Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten unserer Kunden, ist mit einem stetigen Ausbau des Marktanteils zu rechnen.
Die Deufol Gruppe sieht sich somit trotz der vielfältigen Herausforderungen für das Jahr 2024 gut aufgestellt und rechnet mit einer weiterhin erfolgreichen Unternehmensentwicklung, insbesondere einem fortgesetzten Umsatz- und Ertragszuwachs. Für das Jahr 2024 wird der Umsatz in einem Korridor von etwa 295 bis 320 Mio. € und ein EBIT aus dem operativen Geschäft zwischen 12 und 18 Mio. € erwartet.
Der Geschäftsbericht ist unter https://www.deufol.com/de/investor-relations/finanzpublikationen/ abrufbar.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Deufol SE
Investor Relations
Telefon: +49 (6122) 50 1127
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
Schlagwort(e): Finanzen
29.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1891173 29.04.2024 CET/CEST
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| 13.10.2023 | Deufol SE: DEUFOL SE schließt erfolgreich Konsortialkredit über 55 Mio. EUR ab
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EQS-Media / 13.10.2023 / 10:10 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
DEUFOL SE schließt erfolgreich Konsortialkredit über 55 Mio. EUR ab
- Finanzierungslaufzeit von 5 Jahren auf unbesicherter Basis
- Deutliche Erhöhung der Flexibilität und unternehmerischen Freiräume
- Wichtiger Meilenstein zur Umsetzung unserer ambitionierten digitalen und nachhaltigen End-2-End Go-to-Market Strategie
Hofheim am Taunus, 13. Oktober 2023
Die DEUFOL SE freut sich, die erfolgreiche Refinanzierung ihres bestehenden Konsortialkredits be-kannt zu geben. Der Kreditbetrag wurde von ursprünglich 42 Mio. EUR auf insgesamt 55 Mio. EUR er-höht. Dieser Schritt dient der Finanzierung des zukünftigen anorganischen Wachstums der Gesellschaft im Rahmen ihrer ambitionierten digitalen und nachhaltigen End-2-End Go-to-Market Strategie.
Die Finanzierungsfazilität ist in zwei Tranchen strukturiert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Sie wird auf unbesicherter Basis zur Verfügung gestellt. Das Bankenkonsortium setzt sich zusammen aus KBC Bank NV Niederlassung Deutschland, Landesbank Baden-Württemberg, Norddeutsche Landesbank – Girozentrale und Hamburger Sparkasse AG.
Jürgen Hillen, Finanzvorstand der DEUFOL SE, kommentiert: „Der erfolgreiche Abschluss unseres neuen Konsortialkreditvertrags markiert einen entscheidenden Meilenstein in der Optimierung und Vereinfachung unserer Finanzierungsstruktur. Er reflektiert unsere positive wirtschaftliche Entwicklung und verleiht uns gerade in einem von globalen Unsicherheiten geprägten Markt zusätzliche Sicherheit."
Dennis Hübner, CEO der DEUFOL Gruppe, fügt hinzu: „Wir freuen uns über die erhebliche Steigerung unserer Flexibilität und unternehmerischen Freiräume durch den neuen Konsortialkredit und das entgegengebrachte Vertrauen unserer finanzierenden Partner. Dies ermöglicht uns, dass wir die Expansion unserer digital vernetzten DEUFOL Hub-Infrastruktur konsequent vorantreiben können, um gemeinsam mit unseren Partnern unsere digitalen und nachhaltigen End-2-End Lösungen international weiter auszubauen.“
Über die DEUFOL Gruppe:
Die DEUFOL Gruppe ist ein weltweit agierendes Unternehmen und zählt zu den führenden Anbietern von Verpackungs- und digital unterstützenden Supply-Chain-Lösungen im Bereich der Schwerlastin-dustrie. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how bietet die DEUFOL Gruppe ihren Kunden maßgeschneiderte physische und digitale Lösungen zur Optimierung und nachhaltigen Gestaltung ihrer Lieferketten.
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Emittent/Herausgeber: Deufol SE
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1748653 13.10.2023 CET/CEST
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| 29.08.2023 | Deufol SE: Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2023
|
EQS-Media / 29.08.2023 / 11:08 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Halbjahresergebnis
Deufol SE: Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2023
Hofheim am Taunus, 29. August 2023
Halbjahresergebnis – Weiterhin positive Geschäftsentwicklung in Umsatz und Ertrag. Deufol bleibt auch in Zeiten geopolitischer und ökonomischer Herausforderungen auf Wachstumskurs. Der Ausbau von End-2-End Solutions um die Supply Chain der Kunden schreitet erfolgreich voran. Der erzielte Vergleich mit ehemaligen Managern stärkt zusätzlich das Ergebnis.
Der Fokus der Deufol Gruppe lag in der ersten Jahreshälfte 2023 auf der strategischen Ausrichtung, die Umsetzung digitaler End-2-End-Lösungen in der Supply Chain ihrer Kunden voranzubringen. Hierbei dient die Kernkompetenz in der Industriegüter-Verpackung als Plattform und als Ausgangspunkt. Im Rahmen der Go-to-Market-Strategie will die Deufol damit in den Kernregionen gezielt wachsen und ihre Dienstleistungen gepaart mit digitalen Lösungen erfolgreich vermarkten. Der Erfolg dieser Strategie zeigt sich daran, dass die Deufol Gruppe trotz der anhaltend schwierigen geopolitischen und ökonomischen Lage ihren Umsatz erneut deutlich ausweiten konnte.
Deufol ist es gelungen, das hohe Auslastungsniveau des letzten Jahres auch in der ersten Jahreshälfte 2023 aufrechtzuerhalten. Der Ausbau des Seaport-Hubkonzepts der Deufol Gruppe hat nicht nur ihre Dienstleistungstiefe deutlich erhöht, sondern ihr über die direkte Verzahnung der Logistikketten mit den Seeschiffen auch ein Alleinstellungsmerkmal für die deutsche und europäische Exportwirtschaft des Maschinen- und Anlagenbaus eingebracht.
Darüber hinaus hat der Abschluss einer Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern und weiteren Personen zur Beilegung sämtlicher zwischen ihnen und einzelnen Deufol-Konzerngesellschaften laufenden Gerichtsverfahren das Ergebnis des ersten Halbjahrs mit einem Ergebnisbeitrag von rund 10 Mio. € wesentlich geprägt.
Für das erste Halbjahr 2023 erzielte der Deufol-Konzern die folgenden Ergebnisse:
- Umsatz 143,9 Mio. € (Vorjahr 129,3 Mio. €)
- EBITDA 27,8 Mio. € (Vorjahr 16,3 Mio. €)
- EBIT(A) 17,9 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €)
- Nettoergebnis 12,6 Mio. € (Vorjahr 3,2 Mio. €)*
Positive Umsatzentwicklung
Im ersten Halbjahr 2023 lag der Umsatz mit 143,9 Mio.€ um 11,3Prozent bzw. 14,6 Mio.€ über dem der Vorjahresperiode. Der Umsatzanstieg spiegelt in allen Segmenten die stärkere Auslastung der meisten Konzernunternehmen und den Ausbau der angebotenen Dienstleistungen wider.
Deutlich verbessertes operatives Ergebnis
Das erzielte operative Ergebnis (EBITA) beträgt 17,9 Mio. € und liegt somit erheblich über dem Vorjahreswert von 6,4 Mio. € wie auch dem Gesamtwert des Jahres 2022 (13,2 Mio. €). Auch ohne Berücksichtigung des Effekts aus der Vergleichsvereinbarung von rund 10 Mio. € ergäbe sich in der Berichtsperiode ein deutlicher Anstieg des EBITA um 1,5 Mio. € bzw. 23,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bei einer gleichzeitigen Erhöhung der EBITA-Marge von zuvor 4,9 auf 5,5 Prozent.
Die Zunahme der Personalkosten um 7,0 Mio. € bzw. 15,7 Prozent führte zu einem Anstieg der Personalaufwandsquote von 34,5 Prozent im Vorjahr auf 35,8 Prozent. Diese Erhöhung ist wesentlich durch inflationsbedingte Lohn- und Gehaltserhöhungen und andererseits durch einen Anstieg der Mitarbeiterzahlen begründet. Ebenso stieg die Quote der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Relation zu den Umsatzerlösen von 14,8 Prozent auf 15,6 Prozent. Ursächlich hierfür waren neben höheren Miet- und Leasingaufwendungen sowie einem Anstieg der Energiekosten insbesondere die durch den Abschluss und die Umsetzung der Vergleichsvereinbarung bedingten höheren Rechts- und Beratungskosten. Der Materialaufwand stieg dagegen nur unterproportional um 3,9 Mio. € auf 56,4 Mio. €, so dass sich die Materialaufwandsquote deutlich auf 39,2 Prozent (Vorjahr 40,6 Prozent) verminderte.
Das Periodenergebnis erhöhte sich auf 12,6 Mio. € nach 3,1 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Abzug der Ergebnisanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 12,2 Mio. € gegenüber 2,9 Mio. € im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten sechs Monaten 0,283 € (angepasster Vorjahreswert von 0,068 €)*.
Anstieg des operativen Cashflows
Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit der Deufol Gruppe belief sich in der Berichtsperiode auf 19,4 Mio. € (Vorjahr: 15,2 Mio. €). Die Zahlungsmittel blieben im Vergleich zum Jahresende nahezu unverändert bei 17,6 Mio. €. Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2023 lag mit 279,6 Mio. € um 9,8 Mio. € oder 3,6 Prozent über dem Niveau zum Jahresende (angepasster Wert von 269,8 Mio. €)*. Das Eigenkapital stieg um 11,0 Mio. € auf 135,1 Mio. €; die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 46,0 Prozent am Jahresende 2022 auf 48,3 Prozent am 30. Juni 2023.
Die Netto-Finanzverschuldung hat sich gegenüber dem Vorjahr von 75,2 Mio. € auf 64,3 Mio. € (ohne Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16 sogar von 47,1 Mio. € auf 30,3 Mio. €) reduziert. Sonstige Forderungen aus dem Vergleich mit ehemaligen Managern, die entsprechend der vereinbarten Regelungen inzwischen durch eine Bankbürgschaft in Höhe von 6,6 Mio.€ abgesichert sind, sind hierbei nicht von den Finanzverbindlichkeiten abgesetzt. Würde man diese unter wirtschaftlicher Betrachtung ebenfalls in Abzug bringen, ergäbe sich eine weitere Senkung der Nettofinanzverbindlichkeiten in der genannten Größenordnung.
Die ersten sechs Monate 2023 im Überblick
| Angaben in Tsd. € |
6M 2023 |
30.06.2023 |
6M 2022 |
30.06.2022 |
Änderung (%) |
| Umsatz |
143.938 |
|
129.344 |
|
11,3 |
| EBITDA |
27.827 |
|
16.278 |
|
70,9 |
| EBIT(A) |
17.870 |
|
6.414 |
|
178,6 |
| EBT |
15.503 |
|
4.889 |
|
217,1 |
| Periodenergebnis |
12.611 |
|
3.170* |
|
297,8 |
| davon nicht beherrschende Anteile |
431 |
|
243 |
|
77,4 |
| davon Anteilseigner der Muttergesellschaft |
12.180 |
|
2.927* |
|
316,1 |
| Ergebnis je Aktie (€) |
0,283 |
|
0,068* |
|
316,2 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
19.378 |
|
15.212 |
|
27,4 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit |
-1.913 |
|
-3.722 |
|
-48,6 |
| Netto-Finanzverschuldung |
|
64.297 |
|
75.206 |
-14,5 |
| Netto-Finanzverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16) |
|
30.335 |
|
47.101 |
-35,6 |
| Eigenkapitalquote (%) |
|
48,3 |
|
45,2 |
6,9 |
| Mitarbeiter (Durchschnitt) |
|
2.163 |
|
2.017 |
9,2 |
Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen optimistische Umsatz- und Ergebniserwartung
Die COVID-19-Pandemie hatte im ersten Halbjahr 2023 nahezu keine direkten Auswirkungen mehr. Auch die Verwerfungen in den weltweiten Lieferketten haben sich deutlich beruhigt. Jedoch gibt es unverändert in Teilbereichen des Maschinen- und Anlagenbaus Auswirkungen der eingeschränkten Verfügbarkeiten, die sich auf das Geschäft der Deufol Gruppe auswirken. Die Produktionsrückstände, die sich auch in einem hohen Auftragsbestand der Industrie ausdrücken, sorgen hier für einen weiterhin positiven Geschäftsausblick. Die beschaffungsseitigen Herausforderungen in Form starker Preisvolatilitäten und teils erheblich eingeschränkter Verfügbarkeit von Materialien für die Verpackung, mit denen sich die Deufol Gruppe insbesondere in den beiden letzten Jahren konfrontiert sah, haben sich für die meisten Warengruppen inzwischen signifikant abgeschwächt.
Als anhaltende geopolitische Krise zeigt sich der Ukraine-Krieg, der jedoch keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Deufol Gruppe hat. Gleichwohl waren und sind die weltwirtschaftlichen Folgen gravierend, die vor allem zu stark erhöhten Preissteigerungsraten in zahlreichen Sektoren geführt haben. Auch wenn sich die Inflationsraten aktuell wieder rückläufig entwickeln, ist in vielen Bereichen unverändert ein höheres Preisniveau als vor Ausbruch des Kriegs zu verzeichnen. Der hierdurch verursachte Preisdruck, in Deutschland zusätzlich verschärft durch den generell zu verzeichnenden Fachkräftemangel, hat sich bei der Deufol Gruppe zudem in Form steigender Löhne und Gehälter sowie höherer Entgelte für Leiharbeitnehmer, Subunternehmen und Dienstleister ausgewirkt und wird weiterhin anhalten. Die Deufol hat jedoch durch die Dynamisierung der Kundenpreise Vorsorge getroffen, den steigenden Kosten zeitnah auch steigende Erlöse gegenüberzustellen. Darüber hinaus unternimmt die Gruppe substanzielle Anstrengungen zur Optimierung der Kosten sowie zur Steigerung der Effizienz der Dienstleistungen. Weiterhin ist die Identifikation und Umsetzung von Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeit noch stärker in den Fokus der Deufol Gruppe gerückt.
Insgesamt sieht sich die Deufol Gruppe als gut aufgestellt, um ihre Position als führender Anbieter von End-2-End Supply-Chain-Lösungen im Bereich der Schwerlastindustrie weiter ausbauen zu können, und bleibt entschlossen, mittel- und langfristig stetig zu wachsen und ihre Leistungen erfolgreich zu vermarkten.
Für die zweite Jahreshälfte 2023 geht die Deufol unverändert von einer hohen Auslastung und insbesondere einem starken 4. Quartal aus. Auch von dem neu eröffneten Hub-Standort in Houston/Texas werden steigende Beiträge zu Umsatz und Ergebnis erwartet. Vor diesem Hintergrund sieht die Deufol Gruppe vielversprechende Perspektiven für das laufende Gesamtjahr 2023 und geht im Ausblick davon aus, dass Umsatz und EBIT innerhalb der im Juni angehobenen Spannbreiten von 280 bis 305 Mio. € (Umsatz) bzw. 12 bis 17 Mio. € (operatives EBIT) zuzüglich rund 10 Mio. € aus dem erzielten Vergleich mit ehemaligen Managern und weiteren Personen liegen werden.
*) Anpassung einzelner Vorjahreszahlen gemäß der ab dem 1. Januar 2023 anzuwendenden Änderung des IAS 12 betreffend den Ansatz latenter Steuern aus Leasingverhältnissen. Wir verweisen auf die Erläuterungen im Anhang des Halbjahresberichts unter Textziffer (02) auf Seite 18.
Der Zwischenbericht ist unter http://www.deufol.com abrufbar.
Über die Deufol Gruppe:
Die Deufol Gruppe, mit ihrem Hauptsitz in Hofheim nahe Frankfurt am Main, ist ein global tätiges Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Verpackungs- und digital unterstützten Supply-Chain-Lösungen im Bereich der Schwerlastindustrie. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how bietet die Deufol Gruppe ihren Kunden passgenaue physische und digitale Lösungen für die Optimierung ihrer Lieferketten. Die Deufol ist weltweit an über 90 Standorten vertreten und beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter. 2022 erreichte die Gruppe einen Jahresumsatz von 272 Mio. Euro.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
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Schlagwort(e): Finanzen
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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1714027 29.08.2023 CET/CEST
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| 31.07.2023 | Deufol SE: Vorläufiges Halbjahresergebnis 2023
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EQS-Media / 31.07.2023 / 10:07 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
DEUFOL SE: Vorläufiges Halbjahresergebnis 2023
- Umsatz 143,9 Mio. € (Vorjahr 129,3 Mio. €)
- EBIT 17,9 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €) inklusive Ergebnis-Effekt aus dem Abschluss der Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern in Höhe von rund 10 Mio. EUR
- Vereinbarte Zahlungen aus dem Vergleich sind fristgerecht eingegangen
Hofheim am Taunus, 31. Juli 2023
Die DEUFOL-Gruppe freut sich, ein erfolgreiches vorläufiges Halbjahresergebnis 2023 mit einem Umsatzwachstum von 11,3% auf 143,9 Mio. € (Vorjahr 129,3 Mio. €) zu verkünden. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf 17,9 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €) gesteigert werden. Hierin enthalten sind bereits die wesentlichen Ergebnis-Effekte aus dem Abschluss der Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern in Höhe von rund 10 Mio. €. Das bereinigte EBIT-Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag somit bei starken 23,4%.
Die vereinbarten Zahlungen aus dem Vergleich in Höhe von 4,4 Mio. € sind fristgerecht eingegangen. In den Jahren 2024 bis 2026 sollen weitere Zahlungen von jeweils 2,2 Mio. € an DEUFOL folgen. Die Übertragung von 628.017 Deufol-Aktien zur Einziehung an DEUFOL ohne Geldzahlung wird planmäßig bis Ende des Jahres erfolgen.
Der Halbjahresbericht 2023 wird ab dem 29.08.2023 unter http://www.deufol.com abrufbar sein.
In Anbetracht der verbesserten Geschäftsaussichten hat DEUFOL bereits am 22. Juni 2023 seine Umsatzprognose für dieses Jahr auf einen Bereich zwischen 280 und 305 Mio. € angehoben. Ebenfalls wurde die Prognose für das operative EBIT auf 12 bis 17 Mio. € angepasst. Inklusive des o.g. Ergebnis-Effekts aus dem Abschluss der Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern wird das EBIT für das Gesamtjahr in einer Spanne von 22 bis 27 Mio. € erwartet.
Die Zukunft von DEUFOL steht im Zeichen der eingeschlagenen Go-to-Market-Strategie und der End-2-End-Lösungen für die Supply Chain der Kunden. Beides sind Säulen der Vision, die es DEUFOL ermöglichen, ihren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und gleichzeitig ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden und Nachhaltigkeitsaspekte voranzubringen.
Über die DEUFOL-Gruppe:
Die DEUFOL-Gruppe ist ein weltweit tätiges Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Verpackungs- und digital unterstützten Supply-Chain-Lösungen im Bereich der Schwerlastindustrie. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how bietet die DEUFOL-Gruppe ihren Kunden passgenaue physische und digitale Lösungen für die Optimierung ihrer Lieferketten.
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31.07.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1691969 31.07.2023 CET/CEST
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| 04.07.2023 | Deufol SE: Zustimmung der Hauptversammlung zum Vergleich mit ehemaligen Managern
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EQS-Media / 04.07.2023 / 11:08 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Zustimmung der Hauptversammlung zum Vergleich mit ehemaligen Managern
Hofheim am Taunus, 04. Juli 2023
Mit einer Zustimmung von 99,9 % haben die Aktionäre der DEUFOL bei der Hauptversammlung in Hofheim am Taunus den Abschluss der Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern genehmigt. Eine große Mehrheit gab es auch bei der Abstimmung zu allen weiteren Tagesordnungspunkten, so dass nun u.a. eine Dividende von 0,03 € je dividendenberechtigter Aktie zur Ausschüttung kommt.
„Wir sind dankbar für diese überwältigenden Zustimmung und können somit ein unrühmliches Kapitel in der Geschichte von DEUFOL abschließen und optimistisch in die Zukunft blicken. Der konstruktive und persönliche Austausch mit unseren Aktionären ist von sehr hohem Wert für uns. Besonders ermutigend war das positive Feedback zu unserer transparenten Kommunikation. Diese Rückmeldungen dienen uns als Leitfaden, um unsere Kommunikationsstrategien im Hinblick auf unsere Investoren stetig zu verbessern“, sagt Dennis Hübner, CEO der DEUFOL Gruppe.
Die Zukunft von DEUFOL steht im Zeichen der eingeschlagenen Go-to-Market-Strategie und der End-2-End-Lösungen. Beides sind Säulen der Vision, die es DEUFOL ermöglichen, ihren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und gleichzeitig ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.
In Anbetracht der verbesserten Geschäftsaussichten hat DEUFOL bereits am 22. Juni 2023 seine Umsatzprognose für dieses Jahr auf einen Bereich zwischen 280 und 305 Millionen Euro angehoben. Ebenfalls wurde die Prognose für das operative EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf 12 bis 17 Millionen Euro angepasst. Aus dem Abschluss der Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen Managern wird ein zusätzlicher EBIT-Effekt von ca. 10 Millionen Euro ergänzend zum Tragen kommen und die EBIT-Spanne auf 22 bis 27 Millionen Euro erhöhen.
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Die DEUFOL Gruppe ist ein weltweit tätiges Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Verpackungs- und digital unterstützend Supply-Chain-Lösungen im Bereich der Schwerlastindustrie. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how bietet die DEUFOL Gruppe ihren Kunden maßgeschneiderte physische und digitale Lösungen für die Optimierung ihrer Lieferketten.
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