23.10.2024 | Q3 2024: DWS mit den bisher höchsten Langfrist-Nettomittelzuflüssen und weiterem Anstieg des Gewinns DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen Q3 2024: DWS mit den bisher höchsten Langfrist-Nettomittelzuflüssen und weiterem Anstieg des Gewinns
23.10.2024 / 06:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Die DWS setzt ihre Strategie weiter erfolgreich um. Das starke Langfrist-Nettomittelaufkommen, ein verwaltetes Vermögen auf Rekordniveau sowie höhere Erträge und ein höherer Gewinn nach neun Monaten sind wichtige Schritte, um die für 2025 angepeilten Finanzziele zu erreichen
- Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne Cash-Produkte und Advisory Services) in Höhe von EUR 16,7 Mrd. in Q3 auf Rekord-Niveau. Für die ersten neun Monate 2024 bei EUR 18,6 Mrd. (einschließlich Advisory Services und Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen auf EUR 18,3 Mrd. in Q3 2024 bzw. auf EUR 7,3 Mrd. in 9M 2024)
- Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) in Q3 weiter verbessert auf 61,7 % (Q2 2024: 63,2 %) und damit unterhalb der Prognose der DWS von 62 bis 64 % für das Gesamtjahr 2024. Für das Gesamtjahr wird erwartet, dass die bereinigte CIR am unteren Ende der Prognose liegen wird
- Bereinigte Kosten in Q3 auf EUR 423 Mio. reduziert (Q2 2024: EUR 428 Mio.), 1 % niedriger
- Bereinigte Erträge in Q3 um 1 % auf EUR 685 Mio. gestiegen (Q2 2024: EUR 678 Mio.)
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q3 weiter verbessert auf EUR 262 Mio. (Q2 2024: EUR 249 Mio.), 5 % höher
- Konzernergebnis in Q3 weiter um 2 % gestiegen auf EUR 166 Mio. (Q2 2024: EUR 162 Mio.)
- Verwaltetes Vermögen steigt in Q3 um EUR 30 Mrd. auf Rekordniveau von EUR 963 Mrd.
(Q2 2024: EUR 933 Mrd.; Q4 2023: EUR 896 Mrd.); langfristig verwaltetes Vermögen (Long-term Assets under Management) bei EUR 860 Mrd., im Quartalsvergleich um EUR 30 Mrd. gestiegen
Geschäftsentwicklung im Überblick In den ersten neun Monaten 2024 hat die DWS ihre Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) weiter erfolgreich umgesetzt. Sie generierte Langfrist-Nettomittelzuflüsse, erreichte beim verwalteten Vermögen einen neuen Rekordstand und steigerte im Jahresvergleich Erträge und Gewinn. Dank dieser Entwicklungen ist das Jahr 2024 für das Unternehmen ein wichtiger Schritt auf dem Weg, seine für 2025 angepeilten finanziellen Ziele zu erreichen. Im dritten Quartal generierte die DWS ein Langfrist-Nettomittelaufkommen in Rekordhöhe von EUR 16,7 Milliarden und verzeichnete mit EUR 18,3 Milliarden die zweithöchsten Nettomittelzuflüsse (einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services) in einem Quartal seit dem Börsengang 2018. Dafür sorgten hauptsächlich die weiterhin starken Nettomittelzuflüsse in den Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers – sie lagen auf einem neuen Rekordniveau – sowie die hohen Zuflüsse in Active Fixed Income. EUR 3,1 Milliarden entfielen auf ESG[1]-Produkte. In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichnete die DWS ein Langfrist-Nettomittelaufkommen von EUR 18,6 Milliarden. Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services beliefen sich die Nettomittelzuflüsse in den ersten neun Monaten des Jahres auf insgesamt EUR 7,3 Milliarden. Das langfristig verwaltete Vermögen (Long-term Assets under Management) erhöhte sich weiter um EUR 30 Milliarden gegenüber dem Vorquartal sowie um EUR 77 Milliarden im Vergleich zum Jahresende 2023. Das insgesamt verwaltete Vermögen stieg auf ein neues Rekordniveau von EUR 963 Milliarden. Ursächlich waren Nettomittelzuflüsse und positive Marktentwicklungen. Im Vergleich zum Jahresende 2023 stieg das verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 67 Milliarden. Die DWS konnte ihr Finanzergebnis im Vergleich zum Vorquartal verbessern und damit ein gutes Geschäftsergebnis in den ersten neun Monaten 2024 erzielen. Verglichen mit dem zweiten Quartal stiegen die bereinigten Erträge um 1 Prozent, was insbesondere auf höhere Managementgebühren zurückzuführen war. Dank fortgesetzter Kostendisziplin konnte die DWS die bereinigte Kostenbasis im Vergleich zum Vorquartal um 1 Prozent reduzieren. Dafür sorgten ein niedrigerer bereinigter Personalaufwand, der von der Standortstrategie der DWS profitierte, sowie ein geringerer bereinigter Sach- und sonstiger Aufwand. Als Folge verbesserte sich die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation im dritten Quartal auf 61,7 Prozent. Für das Gesamtjahr 2024 wird erwartet, dass sie am unteren Ende der von der DWS abgegebenen Prognose von 62 bis 64 Prozent liegen wird. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozent zu, das Konzernergebnis stieg um 2 Prozent. Geschäftsentwicklung im Detail Die bereinigten Erträge erhöhten sich im dritten Quartal 2024 um 1 Prozent auf EUR 685 Millionen (Q2 2024: EUR 678 Millionen). Das lag vor allem an gestiegenen Managementgebühren und wurde durch höhere Performance- und Transaktionsgebühren unterstützt, während die sonstigen Erträge im Vergleich zum Vorquartal niedriger ausfielen. In den ersten neun Monaten 2024 stiegen die bereinigten Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf EUR 2.016 Millionen (9M 2023: EUR 1.943 Millionen). Dies war vorrangig auf höhere Managementgebühren zurückzuführen und wurde durch höhere sonstige Erträge unterstützt. Dazu zählen zum Beispiel Beiträge aus der strategischen Beteiligung am chinesischen Vermögensverwalter Harvest Fund Management. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im dritten Quartal um 5 Prozent auf EUR 262 Millionen (Q2 2024: EUR 249 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das dritte Quartal 2024 ein um 2 Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe von EUR 166 Millionen aus (Q2 2024: EUR 162 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für die ersten neun Monate 2024 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf EUR 742 Millionen (9M 2023: EUR 711 Millionen). Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2024 im Jahresvergleich um 10 Prozent auf EUR 474 Millionen (9M 2023: EUR 429 Millionen). Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) legte im dritten Quartal 2024 um EUR 30 Milliarden auf EUR 860 Milliarden zu. Das gesamte verwaltete Vermögen stieg im dritten Quartal 2024 ebenfalls um EUR 30 Milliarden auf einen neuen Rekordstand von EUR 963 Milliarden (Q2 2024: EUR 933 Milliarden; Q4 2023: EUR 896 Milliarden). Treiber dafür waren Nettomittelzuflüsse und positive Marktentwicklungen, während sich die Wechselkursbewegungen im dritten Quartal 2024 negativ auswirkten. Die DWS generierte im dritten Quartal 2024 Langfrist-Nettomittelzuflüsse in einer Rekordhöhe von EUR 16,7 Milliarden (Q2 2024: minus EUR 6,0 Milliarden). Einschließlich Advisory Services und volatiler Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen im dritten Quartal insgesamt auf EUR 18,3 Milliarden (Q2 2024: minus EUR 18,7 Milliarden). Dies ist das zweithöchste Nettomittelaufkommen in einem Quartal seit dem Börsengang im Jahr 2018. Die Zuflüsse erfolgten vor allem im Bereich Passive einschließlich Xtrackers sowie in Active Fixed Income und wurden durch Cash-Produkte und Advisory Services gestützt, während die anderen Kategorien im dritten Quartal Nettomittelabflüsse verzeichneten. Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im dritten Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 7,7 Milliarden (Q2 2024: minus EUR 13,2 Milliarden). Während Active Fixed Income (EUR 10,3 Milliarden) hohe Nettozuflüsse generierte und sich Active SQI (EUR 0,0 Milliarden) ausgeglichen zeigte, verzeichneten Active Equity (minus EUR 1,6 Milliarden) und Multi Asset (minus EUR 1,0 Milliarden) Nettomittelabflüsse. Der Bereich Passive Asset Management generierte im dritten Quartal ein sehr hohes Nettomittelaufkommen in einer Rekordhöhe von EUR 9,5 Milliarden (Q2 2024: EUR 8,5 Milliarden). Wie in den vorangegangenen Quartalen waren dafür vorrangig börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) verantwortlich, gestützt durch institutionelle Mandate. In den ersten neun Monaten 2024 belegte die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa den zweiten Rang (Quelle: ETFGI). Die im Bereich Alternatives verzeichneten Nettomittelabflüsse im dritten Quartal verringerten sich auf minus EUR 0,5 Milliarden (Q2 2024: minus EUR 1,4 Milliarden). In einem für das Alternatives-Geschäft weiterhin herausfordernden Markt generierten Infrastrukturfonds erneut Nettomittelzuflüsse, während Liquid Real Assets und Immobilienfonds wie in den vorangegangenen Quartalen Nettomittelabflüsse verbuchten. Cash-Produkte verzeichneten im dritten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 1,2 Milliarden (Q2 2024: minus EUR 1,8 Milliarden). Advisory Services verbuchten Zuflüsse von EUR 0,4 Milliarden (Q2 2024: minus EUR 10,8 Milliarden). Die auch um Transformationskosten in Höhe von EUR 14 Millionen bereinigten Kosten konnten im dritten Quartal leicht auf EUR 423 Millionen reduziert werden (Q2 2024: EUR 428 Millionen). Dies war auf einen geringeren bereinigten Personalaufwand zurückzuführen, gestützt durch einen niedrigeren bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand. In den ersten neun Monaten des Jahres stiegen die bereinigten Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf EUR 1.274 Millionen (9M 2023: EUR 1.232 Millionen). Ursächlich dafür waren ein höherer bereinigter Sach- und sonstiger Aufwand – verursacht unter anderem durch höhere volumengetriebene Dienstleistungskosten – sowie ein höherer bereinigter Personalaufwand angesichts einer um 5 % gestiegenen Mitarbeiterzahl. Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) verbesserte sich im dritten Quartal 2024 um 1,5 Prozentpunkte auf 61,7 Prozent (Q2 2024: 63,2 Prozent). In den ersten neun Monaten des Jahres sank die bereinigte CIR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 63,2 Prozent (9M 2023: 63,4 Prozent). Für das Gesamtjahr wird erwartet, dass sie am unteren Ende der von der DWS abgegebenen Prognose von 62 bis 64 Prozent liegen wird. Weitere Quartals-Highlights Für ihre europäische Infrastruktur-Investment-Strategie hat die DWS den schwedischen Onshore-Windpark Heather Wind AB erworben. Nach der zuvor erfolgten Akquisition einer Photovoltaikanlage in Deutschland sowie eines Solarportfolios in Spanien ist dies der erste Onshore-Windpark, den die DWS im Rahmen dieser Strategie erwirbt. Damit wird das Portfolio, das sich an Privatanleger und institutionelle Investoren aus Deutschland richtet, weiter diversifiziert. Die Strategie gehört zu den Investment-Lösungen der DWS, mit denen die europäische Transformation unterstützt werden soll. Am 1. Oktober ist Rafael Otero als Chief Technology & Operations Officer in die Geschäftsführung der DWS eingezogen. Er hat einige der Aufgaben von Chief Financial Officer Markus Kobler übernommen, der für einen Übergangszeitraum die Verantwortung für das Chief Operating Office in der Geschäftsführung innehatte. Otero war bereits im Januar 2024 zur DWS gekommen und hatte sich zunächst voll auf die laufende IT-Transformation konzentriert. Zudem hat die DWS im dritten Quartal weitere wichtige Positionen auf regionaler Ebene besetzt und auch das EMEA Alternative Credit Team als Teil der strategischen Initiative der DWS zum Ausbau ihres Alternatives-Geschäfts erweitert. Ausblick Der Ausblick bleibt gegenüber dem im Halbjahresbericht 2024 veröffentlichten Ausblick unverändert. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com Karsten Swoboda Agatha Klimek +49 69 910 14941 +49 69 910 48767 karsten.swoboda@dws.com agatha-dominika.klimek@dws.com Maneli Farsi +49 69 910 41049 maneli.farsi@dws.com Webcast/Call Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 23. Oktober 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS Group Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 963 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2024) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt. Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient. Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.700 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures – „APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Halbjahresbericht 2024, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist. [1] Details zur ESG-Produktklassifizierung finden Sie im Abschnitt „Unsere Verantwortung – Nachhaltiges Handeln – Unsere Produktpalette“ des DWS-Geschäftsberichts 2023.
23.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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24.07.2024 | Q2 2024: DWS steigert Erträge und Gewinn und hebt Prognose für 2024 an DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis Q2 2024: DWS steigert Erträge und Gewinn und hebt Prognose für 2024 an
24.07.2024 / 06:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- DWS hebt Prognose für bereinigte Erträge, bereinigten Vorsteuergewinn und Ergebnis je Aktie für 2024 an
- Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) in Q2 auf 63,2% verbessert (Q1 2024: 64,7%) und mit 63,9% in H1 im Einklang mit dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024
- Bereinigte Erträge in Q2 auf EUR 678 Mio. gestiegen (Q1 2024: EUR 653 Mio.), 4% höher aufgrund höherer Managementgebühren und sonstiger Erträge
- Bereinigte Kosten in Q2 bei EUR 428 Mio. (Q1 2024: EUR 423 Mio.), leicht um 1% gestiegen
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q2 auf EUR 249 Mio. verbessert (Q1 2024: EUR 231 Mio.), 8% höher
- Konzernergebnis in Q2 weiter um 11% gestiegen auf EUR 162 Mio. (Q1 2024: EUR 146 Mio.)
- Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne Cash-Produkte und Advisory Services) in Q2 bei minus EUR 6,0 Mrd., was zu plus EUR 1,9 Mrd. im ersten Halbjahr 2024 führt (einschließlich Advisory Services und Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf minus EUR 18,7 Mrd. in Q2 2024 beziehungsweise auf minus EUR 10,9 Mrd. in H1 2024)
- Verwaltetes Vermögen in Q2 bei EUR 933 Mrd. (Q1 2024: EUR 941 Mrd.; Q4 2023: EUR 896 Mrd.); langfristig verwaltetes Vermögen (Long-term Assets under Management) bei EUR 830 Mrd., im Quartalsvergleich um EUR 4 Mrd. gestiegen
Geschäftsentwicklung im Überblick Im ersten Halbjahr 2024 setzte die DWS ihre Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) weiter erfolgreich um: Sie generierte Langfrist-Nettomittelzuflüsse und konnte Erträge und Gewinn steigern. Wie erwartet und auf der Hauptversammlung im Juni 2024 bereits signalisiert, verzeichnete die DWS im herausfordernden Umfeld des zweiten Quartals Nettomittelabflüsse hauptsächlich in Bereichen mit geringer Marge, mit Schwerpunkt auf Fixed Income- und Cash-Produkte sowie Advisory Services. Insgesamt verzeichnete die DWS ein Langfrist-Nettomittelaufkommen von minus EUR 6,0 Milliarden. Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services belief sich das gesamte Nettomittelaufkommen auf minus EUR 18,7 Milliarden. Gleichzeitig verbesserte sich die Managementgebührenmarge. Im ersten Halbjahr insgesamt verzeichnete die DWS ein positives Langfrist-Nettomittelaufkommen von EUR 1,9 Milliarden. Dafür sorgten hauptsächlich starke Nettomittelzuflüsse in den Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers, gestützt durch Nettomittelzuflüsse in Active SQI. Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services beliefen sich die Nettomittelzuflüsse im ersten Halbjahr insgesamt auf minus EUR 10,9 Milliarden. Das langfristig verwaltete Vermögen (Long-term Assets under Management) erhöhte sich um EUR 4 Milliarden gegenüber dem Vorquartal sowie um EUR 48 Milliarden im Vergleich zum Jahresende 2023. Das insgesamt verwaltete Vermögen ging im Vergleich zum ersten Quartal leicht auf EUR 933 Milliarden zurück. Ursächlich waren Nettomittelabflüsse, während sich Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im zweiten Quartal 2024 positiv auswirkten. Im Vergleich zum Jahresende 2023 stieg das verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 37 Milliarden. Im Vergleich zum Vorquartal konnte die DWS ihr Finanzergebnis verbessern und damit ein gutes Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2024 erzielen. Verglichen mit dem ersten Quartal stiegen die bereinigten Erträge um 4 Prozent, was auf höhere Managementgebühren und sonstige Erträge zurückzuführen war. Die bereinigten Kosten erhöhten sich trotz der von höheren Volumina getriebenen Servicekosten im Quartalsvergleich nur leicht um 1 Prozent. Als Folge verbesserte sich die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation im zweiten Quartal 2024 auf 63,2 Prozent. Mit 63,9 Prozent im ersten Halbjahr steht sie mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2024 im Einklang. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte im Vergleich zum Vorquartal um 8 Prozent zu, das Konzernergebnis stieg um 11 Prozent. Die DWS hat zudem ihre Prognose für die bereinigten Erträge, den bereinigten Vorsteuergewinn und das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2024 angehoben. Angesichts dieses insgesamt verbesserten Ausblicks bedeutet das Jahr 2024 für die DWS einen wichtigen Schritt vorwärts, um die finanziellen Ziele, die sie sich für das Jahr 2025 gesetzt hat, zu erreichen. Geschäftsentwicklung im Detail Die bereinigten Erträge erhöhten sich im zweiten Quartal 2024 um 4 Prozent auf EUR 678 Millionen (Q1 2024: EUR 653 Millionen). Grund waren höhere Managementgebühren und sonstige Erträge, während Performance- und Transaktionsgebühren im Vergleich zum Vorquartal niedriger ausfielen. Im ersten Halbjahr 2024 stiegen die bereinigten Erträge im Jahresvergleich um 4 Prozent auf EUR 1.331 Millionen (H1 2023: EUR 1.278 Millionen). Dies war vorrangig auf höhere Managementgebühren zurückzuführen und wurde durch höhere sonstige Erträge gestützt. Dazu zählen zum Beispiel Beiträge unseres strategischen Partners Harvest. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im zweiten Quartal um 8 Prozent auf EUR 249 Millionen (Q1 2024: EUR 231 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das zweite Quartal 2024 ein um 11 Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe von EUR 162 Millionen aus (Q1 2024: EUR 146 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für das erste Halbjahr 2024 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf EUR 480 Millionen (H1 2023: EUR 466 Millionen). Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2024 im Jahresvergleich um 9 Prozent auf EUR 308 Millionen (H1 2023: EUR 282 Millionen). Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) legte im zweiten Quartal 2024 um EUR 4 Milliarden auf EUR 830 Milliarden zu. Das gesamte verwaltete Vermögen reduzierte sich im zweiten Quartal 2024 leicht um 1 Prozent auf 933 Milliarden (Q1 2024: EUR 941 Milliarden; Q4 2023: EUR 896 Milliarden). Ursächlich waren Nettomittelabflüsse, während sich Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im zweiten Quartal 2024 positiv auswirkten. Die DWS verzeichnete im zweiten Quartal 2024 Langfrist-Nettomittelflüsse[1] von minus EUR 6,0 Milliarden (Q1 2024: EUR 7,9 Milliarden). Einschließlich Advisory Services und volatiler Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen im herausfordernden Umfeld des zweiten Quartals insgesamt auf minus EUR 18,7 Milliarden (Q1 2024: EUR 7,8 Milliarden). Abflüsse erfolgten dabei vor allem in Bereichen mit geringen Margen, fokussiert auf Fixed Income – bedingt durch zwei Versicherungsmandate –, Advisory Services und Cash. Demgegenüber generierte der Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers weiterhin ein starkes Nettomittelaufkommen und auch Active SQI verzeichnete Nettomittelzuflüsse. Die Managementgebührenmarge verbesserte sich im zweiten Quartal. Der Bereich Active Asset Management verbuchte im zweiten Quartal Nettomittelabflüsse von minus EUR 13,2 Milliarden (Q1 2024: EUR 0,9 Milliarden). Während Active SQI (EUR 0,4 Milliarden) Nettomittelzuflüsse generierte, verzeichneten Active Fixed Income (minus EUR 12,1 Milliarden), Active Equity (minus EUR 0,9 Milliarden) und Multi Asset (minus EUR 0,5 Milliarden) Nettomittelabflüsse. Der Bereich Passive Asset Management generierte im zweiten Quartal ein Nettomittelaufkommen von EUR 8,5 Milliarden (Q1 2024: EUR 9,3 Milliarden). Wie im ersten Quartal waren dafür vorrangig börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) verantwortlich, gestützt durch institutionelle Mandate. Damit belegte die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa den zweiten Rang (Quelle: ETFGI). Der Bereich Alternatives verzeichnete im zweiten Quartal reduzierte Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,4 Milliarden (Q1 2024: minus EUR 2,2 Milliarden). In einem für das Alternatives-Geschäft erneut herausfordernden Markt generierten Infrastrukturfonds Nettomittelzuflüsse, während Liquid Real Assets und Immobilienfonds wie in den vorangegangenen Quartalen Nettomittelabflüsse verbuchten. Cash-Produkte verzeichneten im zweiten Quartal Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 1,8 Milliarden (Q1 2024: minus EUR 1,5 Milliarden). Advisory Services verbuchten Abflüsse von minus EUR 10,8 Milliarden (Q1 2024: EUR 1,4 Milliarden). Die ebenfalls um Transformationskosten in Höhe von EUR 24 Millionen bereinigten Kosten fielen im zweiten Quartal 2024 mit EUR 428 Millionen leicht höher aus (Q1 2024: EUR 423 Millionen), weil der gesunkene bereinigte Personalaufwand durch den Anstieg beim bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand mehr als ausgeglichen wurde. Im ersten Halbjahr stiegen die bereinigten Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf EUR 851 Millionen (H1 2023: EUR 812 Millionen) aufgrund eines höheren bereinigten Personalaufwands sowie eines gestiegenen bereinigten Sach- und sonstigen Aufwands. Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) verbesserte sich im zweiten Quartal 2024 um 1,5 Prozentpunkte auf 63,2 Prozent (Q1 2024: 64,7 Prozent). Im Jahresvergleich stieg die bereinigte CIR im ersten Halbjahr leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 63,9 Prozent (H1 2023: 63,5 Prozent) und ist damit im Einklang mit dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024. Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte Im zweiten Quartal hat die DWS den Erwerb dreier Solarparks in Spanien von X-ELIO, einem global tätigen Entwickler erneuerbarer Energien, bekanntgegeben. Die Akquisition erfolgte im Rahmen der europäischen Infrastruktur-Investment-Strategie der DWS, über die sowohl institutionelle Investoren als auch Privatanleger aus Deutschland direkt in Infrastrukturprojekte investieren können. Diese Akquisitionen folgten dem zuvor getätigten Investment der DWS in den Energiepark Lausitz, einer der größten Photovoltaik-Freiflächen Deutschlands, und sind ein weiterer Beitrag der DWS zur Unterstützung der Energiewende in Europa. Des Weiteren wurde Oliver Behrens auf der Hauptversammlung der DWS im Juni als Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat der DWS gewählt. Wie geplant hat der Aufsichtsrat Herrn Behrens im Anschluss an die Hauptversammlung zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Hauptversammlung ist der Beschluss, die Zahl der von den Anteilseignervertretern im Aufsichtsrat gestellten Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses künftig auf drei zu erhöhen, während die Zahl der von der Gesellschafterversammlung der persönlich haftenden Gesellschafterin bestellten Mitglieder bei zwei bleibt. Zudem hat die DWS im zweiten Quartal weitere organisatorische Veränderungen und mehrere strategische Neueinstellungen für wichtige Positionen vorgenommen. So wurde zum Beispiel im Rahmen ihrer strategischen Wachstumsinitiative im Bereich Alternative Credit die neue Geschäftseinheit Capital Solutions gegründet. Sie wird anspruchsvolle und flexible Lösungen bei der Vergabe von Krediten im Bereich Special Situations anbieten. Ausblick Im Vergleich zu dem im DWS-Geschäftsbericht 2023 veröffentlichten Ausblick erwartet die DWS jetzt, dass die bereinigten Erträge 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht höher und der bereinigte Vorsteuergewinn sowie das Ergebnis je Aktie höher ausfallen werden. Während die bereinigten Kosten im Vergleich zu 2023 aufgrund strenger Kostenkontrolle im Wesentlichen unverändert bleiben dürften, geht die DWS für 2024 von einer leicht niedrigeren bereinigten Aufwand-Ertrag-Relation zwischen 62 und 64 Prozent aus. Weiterhin wird erwartet, dass das Langfrist-Nettomittelaufkommen höher ausfallen wird als 2023. Angesichts dieses insgesamt verbesserten Ausblicks bedeutet das Jahr 2024 für die DWS einen wichtigen Schritt vorwärts, um ihre für 2025 gesetzten finanziellen Ziele zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com Karsten Swoboda Agatha Klimek +49 69 910 14941 +49 69 910 48767 karsten.swoboda@dws.com agatha-dominika.klimek@dws.com Maneli Farsi +49 69 910 41049 maneli.farsi@dws.com Webcast/Call Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 24. Juli 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS Group Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 933 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2024) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt. Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient. Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.500 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2023. Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures – „APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist. [1] Abweichend von der Darstellung der Mittelflüsse in dieser Veröffentlichung wird im Halbjahresbericht der DWS die bisherige Definition der Unterkategorien einschließlich Advisory Services ausgewiesen. Im Geschäftsbericht der DWS für das Jahr 2024 wird eine Anpassung an die neue Darstellung erfolgen.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952471 24.07.2024 CET/CEST |
25.04.2024 | Q1 2024: DWS generiert starke Nettomittelzuflüsse und erreicht beim verwalteten Vermögen ein neues Allzeithoch DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Q1 2024: DWS generiert starke Nettomittelzuflüsse und erreicht beim verwalteten Vermögen ein neues Allzeithoch
25.04.2024 / 06:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne Cash-Produkte und Advisory) in Q1 auf EUR 7,9 Mrd. gestiegen (Q4 2023: EUR 1,0 Mrd.). Einschließlich Advisory Services und volatiler Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf EUR 7,8 Mrd. (Q4 2023: EUR 11,0 Mrd.). ESG-Fonds in Q1 mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 1,7 Mrd.
- Verwaltetes Vermögen in Q1 um EUR 45 Mrd. auf neuen Rekordwert von EUR 941 Mrd. gestiegen (Q4 2023: EUR 896 Mrd.; Q1 2023: EUR 841 Mrd.); das langfristig verwaltete Vermögen (Long-term Assets under Management) lag bei EUR 827 Mrd.
- Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) in Q1 auf 64,7 % verbessert (Q4 2023: 65,7 %) und damit in Einklang mit dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024
- Bereinigte Kosten in Q1 auf EUR 423 Mio. reduziert (Q4 2023: EUR 433 Mio.), aufgrund niedrigerem Sach- und sonstigen Aufwand
- Bereinigte Erträge in Q1 bei EUR 653 Mio. (Q4 2023: EUR 659 Mio.), leicht um 1 % gesunken, weil höhere Managementgebühren durch saisonal niedrigere Performance-Gebühren mehr als ausgeglichen wurden
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q1 bei EUR 231 Mio. (Q4 2023: EUR 226 Mio.), 2 % höher
- Konzernergebnis in Q1 um 20 % gestiegen auf EUR 146 Mio. (Q4 2023: EUR 122 Mio.)
Hinweis: Im Interesse einer erhöhten Transparenz und aufgrund der unterschiedlichen Natur und Dynamik der einzelnen Geschäftsbereiche hat sich die DWS dazu entschlossen, das verwaltete Vermögen sowie die Mittelflüsse, die auf Advisory Services[1] und Cash-Produkte entfallen, getrennt von den Vermögenswerten und Mittelflüssen zu zeigen, die auf Active-, Passive- und Alternatives-Produkte entfallen, die im Vergleich eher langfristig ausgerichtet sind. Dementsprechend wird die DWS ab sofort innerhalb des gesamten verwalteten Vermögens die separaten Kategorien langfristig verwaltetes Vermögen (Long-term Assets under Management (LT AuM)), Cash AuM und Advisory Services AuM ausweisen. Bei den Nettomittelflüssen[2] sind die entsprechenden Kategorien innerhalb der gesamten Nettomittelflüsse die Langfrist-Nettomittelflüsse, Cash-Nettomittelflüsse und Advisory Services-Mittelflüsse. Geschäftsentwicklung im Überblick Im ersten Quartal 2024 setzte die DWS ihre weiterentwickelte Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) weiter erfolgreich um: Sie generierte hohe Nettomittelzuflüsse und steigerte das verwaltete Vermögen auf ein neues Allzeithoch. Angetrieben durch ein sehr starkes Nettomittelaufkommen im Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers und gestützt durch die Rückkehr zu Nettomittelzuflüssen in Active erzielte das Unternehmen ein Langfrist-Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte und Advisory Services) von EUR 7,9 Milliarden. Einschließlich Cash-Produkten und Advisory Services beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 7,8 Milliarden, von denen EUR 1,7 Milliarden auf ESG[3]-Produkte entfielen. Das gesamte verwaltete Vermögen (AuM) stieg im Vergleich zum Vorquartal um EUR 45 Milliarden auf ein neues Allzeithoch von EUR 941 Milliarden. Dafür sorgten die Nettomittelzuflüsse sowie positive Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im ersten Quartal 2024. Die bereinigten Erträge reduzierten sich im Vergleich zum Vorquartal leicht um 1 Prozent. Während die Managementgebühren als Folge des höheren durchschnittlichen verwalteten Vermögens anstiegen, sanken die Performance- und Transaktionsgebühren aufgrund von im Vergleich zum vierten Quartal saisonal typischerweise niedrigeren Performance-Gebühren. Die DWS reduzierte die bereinigte Kostenbasis gegenüber dem Vorquartal um 2 Prozent, was auf einen niedrigeren Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen war. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im ersten Quartal auf 64,7 Prozent. Sie steht damit in Einklang mit dem Ausblick der DWS für 2024, der einen Wert zwischen 63 und 65 Prozent prognostiziert. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im Vergleich zum Vorquartal um 2 Prozent, während das Konzernergebnis um 20 Prozent zulegte. Geschäftsentwicklung im Detail Die bereinigten Erträge reduzierten sich im ersten Quartal leicht um 1 Prozent auf EUR 653 Millionen (Q4 2023: EUR 659 Millionen). Während die Managementgebühren als Folge des höheren durchschnittlichen verwalteten Vermögens stiegen, sanken die Performance- und Transaktionsgebühren aufgrund von im Vergleich zum vierten Quartal saisonal niedrigeren Performance-Gebühren. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im ersten Quartal um 2 Prozent auf EUR 231 Millionen (Q4 2023: EUR 226 Millionen). Grund waren reduzierte bereinigte Kosten. Nach Steuern wies die DWS für das erste Quartal 2024 ein im Quartalsvergleich 20 Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe von EUR 146 Millionen aus (Q4 2023: EUR 122 Millionen). Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) stieg um EUR 44 Milliarden auf EUR 827 Milliarden. Das gesamte verwaltete Vermögen erhöhte sich im ersten Quartal 2024 weiter um EUR 45 Milliarden auf ein neues Allzeithoch von EUR 941 Milliarden (Q4 2023: EUR 896 Milliarden). Verantwortlich für diesen Anstieg waren die Nettomittelzuflüsse sowie positive Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im ersten Quartal 2024. Die Langfrist-Nettomittelflüsse erhöhten sich im ersten Quartal 2024 auf EUR 7,9 Milliarden (Q4 2023: EUR 1,0 Milliarden). Einschließlich volatilen Cash-Produkten mit geringer Marge und Advisory Services belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf EUR 7,8 Milliarden (Q4 2023: EUR 11,0 Milliarden). Die gesamten Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal 2024 waren hauptsächlich durch den Bereich Passive einschließlich Xtrackers getrieben und wurden durch Nettomittelzuflüsse in Active und Mittelzuflüsse in Advisory Services unterstützt. Alternatives sowie geringer-margige Cash-Produkte verzeichneten dagegen Nettomittelabflüsse. ESG-Produkte verbuchten im ersten Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,7 Milliarden. Der Bereich Active Asset Management verbesserte sich weiter und kehrte im ersten Quartal zu Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 0,9 Milliarden zurück (Q4 2023: minus EUR 2,4 Milliarden). Während Active Fixed Income (EUR 1,7 Milliarden) und Active SQI (EUR 1,5 Milliarden) hohe Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Active Equity (minus EUR 1,8 Milliarden) und Multi Asset (minus EUR 0,5 Milliarden) Nettomittelabflüsse. Der Bereich Passive Asset Management steigerte seine Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal auf EUR 9,3 Milliarden (Q4 2023: EUR 4,4 Milliarden). Ursächlich hierfür waren starke börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) gestützt durch institutionelle Mandate. Bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa rangierte die DWS auf Platz 2 (Quelle: ETFGI) und erhöhte dadurch ihren Marktanteil. Der Bereich Alternatives verzeichnete im ersten Quartal Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 2,2 Milliarden (Q4 2023: minus EUR 1,0 Milliarden). Während bei Infrastrukturfonds die Mittelflüsse in einem für das Alternatives-Geschäft herausfordernden Markt nahezu ausgeglichen waren, verbuchten Liquid Real Assets und Immobilienfonds wie bereits im vorherigen Quartal Nettomittelabflüsse. Cash-Produkte mit geringer Marge verzeichneten im ersten Quartal Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 1,5 Milliarden (Q4 2023: EUR 9,3 Milliarden). Advisory Services verbuchten Mittelzuflüsse von EUR 1,4 Milliarden (Q4 2023: EUR 0,8 Milliarden). Die ebenfalls um Transformationskosten in Höhe von EUR 17 Millionen bereinigten Kosten sanken im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 2 Prozent auf EUR 423 Millionen (Q4 2023: EUR 433 Millionen). Dieser Rückgang ist auf einen niedrigeren Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen, unter anderem aufgrund geringerer Beratungsdienstleistungen und IT-Kosten. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im ersten Quartal 2024 um 1,0 Prozentpunkte auf 64,7 Prozent (Q4 2023: 65,7 Prozent) und befand sich in Einklang mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2024. Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte Anfang April hat die DWS in Zusammenarbeit mit Galaxy Digital Holdings Ltd. („Galaxy“) zwei Xtrackers ETCs aufgelegt, die Anlegern den Zugang zu Bitcoin und Ethereum ermöglichen. Die neuen ETCs bieten Anlegern die Möglichkeit, an der Wertentwicklung der beiden nach Marktkapitalisierung größten digitalen Assets zu partizipieren und diese einfach und kostengünstig in ihr Portfolio zu integrieren. Im vergangenen Jahr hatten die DWS und Galaxy mitgeteilt, dass sie eine strategische Allianz eingegangen sind, um in Europa Asset-Management-Lösungen für digitale Vermögenswerte zu entwickeln. Im ersten Quartal erhielt die DWS von externer Seite Anerkennung für ihre Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit im Jahr 2023. Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsansatzes beteiligt sich das Unternehmen regelmäßig an wichtigen nachhaltigkeitsbezogenen Berichtsrahmenwerken. Die DWS stellt CDP (vormals Carbon Disclosure Project) und PRI (den von den Vereinten Nationen unterstützten „Principles for Responsible Investment“) sowie in Einklang mit dem UK Stewardship Code freiwillig Informationen zur Verfügung. Sie stellen die wichtigsten Berichtsrahmenwerke dar, die von der DWS priorisiert werden und sich auch in ihren KPIs für Nachhaltigkeit widerspiegeln. Vor kurzem hat die DWS von CDP ihre Beurteilung für das letzte Berichtsjahr erhalten und ein „B“-Rating erzielt. Dies entspricht dem Durchschnitt für den Finanzdienstleistungssektor und den Zielen der DWS. Zudem wurde das Unternehmen auch im PRI Assessment Report 2023 positiv bewertet. Die DWS erhielt über fast alle Bewertungsmodule hinweg 4 beziehungsweise 5 von 5 möglichen Sternen. Darüber hinaus wurde sie als Unterzeichnerin des UK Stewardship Code anerkannt. Auch die Leistungen der DWS in der Vermögensverwaltung wurden erneut extern gewürdigt. Zum Beispiel erhielt das Unternehmen in Deutschland und Österreich mehrere Auszeichnungen des Magazins FONDS professionell, wurde in Deutschland vom renommierten Wirtschaftsmagazin Capital in Zusammenarbeit mit der Ratingagentur Scope und dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) zum sechsten Mal in Folge zur „Top Fondsgesellschaft“ gekürt und bekam bei den „2024 Best of the Best Awards“ von Asia Asset Management, bei den „Institutional Asset Management Awards 2024“ von Insurance Asia News und bei den LSEG 2024 Lipper Fund Awards mehrere wichtige Preise. Ausblick Der Ausblick bleibt gegenüber dem im Geschäftsbericht 2023 der DWS veröffentlichten Ausblick unverändert. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com Karsten Swoboda Agatha Klimek +49 69 910 14941 +49 69 910 48767 karsten.swoboda@dws.com agatha-dominika.klimek@dws.com Maneli Farsi +49 69 910 41049 maneli.farsi@dws.com Webcast/Call Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 25. April 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS Group Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 941 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2024) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt. Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient. Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.600 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2023. Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Geschäftsbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/geschaeftsbericht/ verfügbar ist. [1] Vermögenswerte, die ein Dritter hält oder verwaltet, für die wir auf vertraglicher Grundlage fortlaufende Beratung erbringen, einschließlich regelmäßiger oder periodischer Bewertung, Überwachung und/oder Überprüfung. [2] Die Nettomittelflüsse beziehungsweise das Nettomittelaufkommen stellen die Vermögenswerte dar, die von Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraums erworben oder abgezogen wurden, außer bei Advisory Services-Mittelflüssen, für die wir die Wertänderung dieser Vermögenswerte in diesem Zeitraum berücksichtigen, wozu Währungseffekte, Marktentwicklung und andere Effekte gehören können. [3] Eine Erläuterung des ESG-Rahmenwerks finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.
25.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1888759 25.04.2024 CET/CEST |
07.03.2024 | DWS Group GmbH & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten DWS Group GmbH & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
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1853721 07.03.2024 CET/CEST |
01.02.2024 | DWS 2023: Rückkehr zu Nettomittelzuflüssen, gestützt durch alle drei Säulen – Passive einschließlich Xtrackers, Active und Alternatives DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Jahresergebnis DWS 2023: Rückkehr zu Nettomittelzuflüssen, gestützt durch alle drei Säulen – Passive einschließlich Xtrackers, Active und Alternatives
01.02.2024 / 06:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Nettomittelzuflüsse ohne Cash-Produkte von EUR 1,8 Mrd. in Q4 führen zu EUR 22,6 Mrd. im GJ 2023 (mit Cash-Produkten: EUR 11,0 Mrd. in Q4 2023, EUR 28,3 Mrd. im GJ 2023), gestützt durch alle drei Säulen – Passive einschließlich Xtrackers, Active und Alternatives. ESG-Fonds im GJ 2023 mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 4,9 Mrd.
- Verwaltetes Vermögen steigt im GJ 2023 um EUR 75 Mrd. auf EUR 896 Mrd. (Q3 2023: EUR 860 Mrd.; Q4 2022: EUR 821 Mrd.)
- Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) von 64,0 % in 2023 deutlich innerhalb des von der DWS prognostizierten Werts für 2023 von unter 65 %; 65,7 % in Q4
- Bereinigte Kosten im GJ 2023 bei EUR 1.665 Mio. (GJ 2022: EUR 1.625 Mio.), trotz Inflationsdruck und Investitionen in Wachstum im Jahresvergleich nur leicht um 2 % gestiegen; EUR 433 Mio. in Q4 2023 (Q3: EUR 420 Mio.), 3 % höher als in Q3
- Bereinigte Erträge im GJ 2023 bei EUR 2.603 Mio. (GJ 2022: EUR 2.683 Mio.), 3 % niedriger; in Q4 im Vergleich zum Vorquartal 1 % gefallen auf EUR 659 Mio. (Q3: EUR 666 Mio.)
- Bereinigter Vorsteuergewinn 2023 bei EUR 937 Mio. (GJ 2022: EUR 1.057 Mio.), 11 % niedriger; EUR 226 Mio. in Q4 2023 (Q3: EUR 246 Mio.), 8 % niedriger als in Q3
- Die Geschäftsführung schlägt eine ordentliche Dividende von EUR 2,10 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023 sowie eine außerordentliche Dividende in Höhe von EUR 4,00 pro Aktie vor
Geschäftsentwicklung Die DWS ist in einer Erholung des Marktes ohne Mittelzuflüsse, die für die Vermögensverwaltungsbranche 2023 eine Herausforderung darstellte, zu Nettomittelzuflüssen zurückgekehrt. Sie beendete das Jahr als einer der großen Vermögensverwalter weltweit mit dem höchsten organischen Wachstum ohne Cash-Produkte. Die DWS verzeichnete ein Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte) von EUR 22,6 Milliarden. Zu diesem Ergebnis trugen alle drei Säulen des Geschäftsmodells bei – Passive einschließlich Xtrackers, Active und Alternatives. Inklusive Cash-Produkten beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 28,3 Milliarden, wobei EUR 4,9 Milliarden auf ESG[1]-Produkte entfielen. Alle drei Vertriebsregionen, Amerika, Europa und Asien-Pazifik, verbuchten 2023 Nettomittelzuflüsse. Auch das verwaltete Vermögen (Assets under Management, AuM) stieg im Vergleich zum Vorjahr um EUR 75 Milliarden auf EUR 896 Milliarden, weil 2023 Nettomittelzuflüsse und positive Marktentwicklungen die negativen Effekte aus Wechselkursbewegungen übertrafen. Aufgrund der Marktturbulenzen im Jahr 2022 hatte die DWS das Jahr 2023 von einer signifikant niedrigeren durchschnittlichen AuM-Basis als im Jahr zuvor aus gestartet. Das verwaltete Vermögen liegt historisch gesehen wieder auf dem zweithöchsten Niveau, nur die Rekordzahlen aus dem Jahr 2021 waren höher. Die bereinigten Erträge gingen im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent zurück. Ursächlich hierfür waren niedrigere Managementgebühren aufgrund niedrigerer durchschnittlicher AuM im Jahr 2023, während Performance- und Transaktionsgebühren sowie andere Erträge im Jahresvergleich höher ausfielen. Der bereinigte Vorsteuergewinn ging im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent zurück, während das Konzernergebnis 2023 um 5 Prozent niedriger ausfiel. Die Geschäftsführung der DWS wird der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2023 eine attraktive und wettbewerbsfähige ordentliche Dividende von EUR 2,10 pro Aktie vorschlagen. Wie am 25. Januar 2024 mitgeteilt, haben die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat zudem beschlossen, der Hauptversammlung die Ausschüttung einer außerordentlichen Dividende in Höhe von EUR 4,00 pro Aktie vorzuschlagen. Dank des strikten Kostenmanagements der DWS stieg die bereinigte Kostenbasis trotz Inflationsdruck und Investitionen in Wachstum im Jahresvergleich nur leicht um 2 Prozent. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von 64,0 Prozent im Jahr 2023 steht mit dem von der DWS für 2023 prognostizierten Wert von unter 65 Prozent voll und ganz im Einklang. Die bereinigten Erträge fielen 2023 um 3 Prozent auf EUR 2.603 Millionen (GJ 2022: EUR 2.683 Millionen). Die DWS verzeichnete zwar höhere Performance- und Transaktionsgebühren sowie andere Erträge, die Managementgebühren gingen jedoch zurück. Ursache war ein niedrigeres durchschnittliches verwaltetes Vermögen aufgrund der schwächeren Märkte im Verlauf des Jahres 2023. Hierin spiegelt sich auch das im Vorfeld des Krieges in der Ukraine besonders positive Umfeld für Vermögensverwalter im ersten Quartal 2022 wider. Im vierten Quartal 2023 reduzierten sich die bereinigten Erträge leicht um 1 Prozent auf EUR 659 Millionen (Q3 2023: EUR 666 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn fiel 2023 um 11 Prozent auf EUR 937 Millionen (GJ 2022: EUR 1.057 Millionen). Im vierten Quartal 2023 ging der bereinigte Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorquartal um 8 Prozent auf EUR 226 Millionen zurück (Q3 2023: EUR 246 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das Geschäftsjahr 2023 ein um 5 Prozent niedrigeres Konzernergebnis in Höhe von EUR 567 Millionen aus (GJ 2022: EUR 595 Millionen; Q4 2023: EUR 137 Millionen; Q3 2023: EUR 147 Millionen). Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2023 eine erneut gestiegene Dividende von EUR 2,10 pro Aktie vorschlagen (GJ 2022: EUR 2,05). Die Aktionäre der DWS erhalten damit im fünften Jahr in Folge eine höhere Dividende. Das verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im vierten Quartal 2023 weiter um EUR 37 Milliarden auf EUR 896 Milliarden (Q3 2023: EUR 860 Milliarden). Dies war vorwiegend auf günstige Marktentwicklungen zurückzuführen, gestützt durch Nettomittelzuflüsse. Der Anstieg der AuM um EUR 75 Milliarden im Vergleich zu EUR 821 Milliarden Ende 2022 resultierte aus einer Kombination aus hohen Nettomittelzuflüssen und positiven Marktentwicklungen, die die negativen Effekte aus Wechselkursbewegungen überkompensierten. Das Nettomittelaufkommen ohne Cash-Produkte verbesserte sich 2023 stark auf EUR 22,6 Milliarden (GJ 2022: minus EUR 13,9 Milliarden). Mit Cash-Produkten lagen die Nettomittelzuflüsse bei EUR 28,3 Milliarden, verglichen mit Abflüssen von EUR 19,9 Milliarden im Jahr 2022. Das gesamte Nettomittelaufkommen 2023 wurde vorwiegend vom Bereich Passive einschließlich Xtrackers getragen und durch Cash-Produkte, Active (ohne Cash-Produkte) und Alternatives gestützt. ESG-Produkte verbuchten 2023 höhere Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 4,9 Milliarden. Alle Regionen ̶ Amerika, Europa (mit Deutschland) und Asien-Pazifik ̶ erzielten sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2023 Nettomittelzuflüsse. Im vierten Quartal generierte die DWS ein Nettomittelaufkommen ohne Cash-Produkte von EUR 1,8 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 11,0 Milliarden). Der Bereich Active Asset Management (ohne Cash-Produkte) reduzierte die Nettomittelabflüsse im vierten Quartal auf minus EUR 1,8 Milliarden (Q3 2023: minus EUR 3,3 Milliarden). Ursächlich war ein verbessertes Nettomittelaufkommen bei Active Equity (minus EUR 0,4 Milliarden), Multi Asset (minus EUR 0,4 Milliarden) und Active SQI (minus EUR 0,5 Milliarden). Active Fixed Income (minus EUR 0,4 Milliarden) verzeichnete Nettomittelabflüsse nach kleineren Zuflüssen im vorangegangenen Quartal. Cash-Produkte erzielten im vierten Quartal hohe Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 9,3 Milliarden. Insgesamt verbuchte Active Asset Management (ohne Cash-Produkte) 2023 ein im Vergleich zum Vorjahr stark verbessertes Nettomittelaufkommen von EUR 1,1 Milliarden (GJ 2022: minus EUR 7,4 Milliarden). Multi Asset generierte im Geschäftsjahr 2023 aufgrund neuer Mandate Nettomittelzuflüsse von EUR 4,4 Milliarden. Active Fixed Income-Produkte trugen EUR 0,3 Milliarden bei und schafften nach hohen Nettomittelabflüssen im Jahr zuvor einen markanten Umschwung. Active Equity (minus EUR 2,1 Milliarden) und Active SQI (minus EUR 1,5 Milliarden) konnten sich dem geringeren Risikoappetit der Kunden nicht entziehen und verzeichneten Nettomittelabflüsse. Cash-Produkte mit geringen Margen verbuchten 2023 ein Nettomittelaufkommen von EUR 5,7 Milliarden (GJ 2022: minus EUR 6,0 Milliarden). Der Bereich Passive Asset Management erzielte im vierten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 4,4 Milliarden (Q3 2023: EUR 6,2 Milliarden). Ursächlich hierfür waren börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)), während institutionelle Mandate Abflüsse verzeichneten. Insgesamt verbuchte Passive Asset Management im Jahr 2023 starke Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 21,2 Milliarden (GJ 2022: minus EUR 7,1 Milliarden). Bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa rangierte die DWS damit auf Platz 2 (Quelle: ETFGI). Der Bereich Alternatives reduzierte die Nettomittelabflüsse im vierten Quartal auf minus EUR 0,9 Milliarden (Q3 2023: minus EUR 1,3 Milliarden). Während Infrastrukturfonds Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Liquid Real Assets und Immobilienfonds Abflüsse. In einem für Alternatives herausfordernden Markt erzielte der Bereich 2023 Nettomittelzuflüsse von insgesamt EUR 0,3 Milliarden (GJ 2022: EUR 0,6 Milliarden). Dafür sorgten Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 3,4 Milliarden in Immobilienfonds, gestützt durch Zuflüsse von EUR 0,5 Milliarden in Infrastrukturprodukte, während Liquid Real Assets Nettomittelabflüsse von minus EUR 3,5 Milliarden verbuchten. Die bereinigten Kosten (auch ohne Transformationskosten in Höhe von EUR 99 Millionen) stiegen im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent auf EUR 1.665 Millionen (GJ 2022: EUR 1.625 Millionen). Trotz des Inflationsdrucks und der Investitionen in Wachstum fiel dieser Anstieg relativ gering aus. Unter anderem war er auf höhere Dienstleistungskosten im Zusammenhang mit einem Anstieg der AuM im Bereich Passive sowie auf höhere Honorare zurückzuführen. Im vierten Quartal 2023 erhöhten sich die bereinigten Kosten im Vergleich zum Vorquartal um 3 Prozent auf EUR 433 Millionen (Q3 2023: EUR 420 Millionen). Dieser Anstieg war auf höheren Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen, während der Personalaufwand vor allem aufgrund geringerer variabler Vergütungen zurückging. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) lag im Geschäftsjahr 2023 bei 64,0 Prozent und damit deutlich innerhalb des Ausblicks der DWS von unter 65 Prozent für 2023. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die bereinigte CIR um 3,4 Prozentpunkte (GJ 2022: 60,6 Prozent), was auf niedrigere Managementgebühren und höhere Kosten in Verbindung mit dem von der DWS eingeschlagenen Wachstumskurs zurückzuführen war. Im vierten Quartal 2023 betrug die bereinigte CIR 65,7 Prozent (Q3 2023: 63,1 Prozent). Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte Seit der Vorstellung ihrer weiterentwickelten Strategie im Dezember 2022 hat die DWS wichtige strategische Fortschritte erzielt und umgesetzt, was sie versprochen hat: In der Kategorie „Reduce“ setzte die DWS die Umstrukturierungsmaßnahmen früh und diszipliniert um, um so ihre Investitionen in ihre „Growth“- und „Build“-Projekte selbst zu finanzieren. 2023 schloss das Unternehmen den Verkauf und die Übertragung seines Private-Equity-Solutions (PES)-Geschäfts ab, der Rückzug aus weiteren nicht-strategischen Geschäftsfeldern ist geplant. Zudem beschleunigte die DWS ihr Umstrukturierungsprogramm und stellte gleichzeitig die organisatorische Stabilität sicher. In der Kategorie „Value“, die das Active-Geschäft der DWS umfasst, fokussierte sich das Unternehmen auf Veränderungen im Bereich Active Fixed Income, die auch das Management einschlossen. Diese Veränderungen sorgten in einem herausfordernden Umfeld für eine signifikante Outperformance für die Kunden. Für den Active-Bereich insgesamt verbesserte die DWS die 1-Jahres-Outperformance-Rate auf 66 Prozent, die 3-Jahres-Outperformance-Rate lag bei starken 70 Prozent und die 5-Jahres-Outperformance-Rate erhöhte sich auf bemerkenswerte 76 Prozent im Vergleich zu den relevanten Benchmarks. Zudem steigerte sie die Zahl ihrer Active-Fonds mit AuM von mehr als EUR 1 Milliarde seit Bekanntgabe ihrer weiterentwickelten Strategie Ende 2022 um 14 Prozent – mit Skalierungseffekten und einer verbesserten Rentabilität. Im Rahmen ihrer „Growth“-Initiativen konzentrierte sich die DWS auf Investitionen in das Xtrackers-Geschäft, das im Verlauf des Jahres Zuflüsse in Rekordhöhe verzeichnete. Die Zurückgewinnung des zweiten Platzes bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa zeigt, dass sich diese Strategie auszahlt. Darüber hinaus trieb die DWS mit einer Reihe attraktiver thematischer ETFs in den USA auch die Einführung innovativer Produkte voran. Zudem setzte sie ihre Investitionen im Bereich Alternatives mit strategischen Einstellungen, Fokus auf Infrastruktur und einer Offensive im Bereich Private Credit fort. Mit dem neuen DWS Infrastruktur Europa hat die DWS in den ersten neun Monaten seit Auflegung des Fonds bereits Nettomittelzuflüsse von mehr als EUR 300 Millionen generiert. In der Kategorie „Build“, in der sich die DWS auf zukünftige Trends im Vermögensverwaltungssektor konzentriert, stärkte das Unternehmen seine Position 2023 durch eine strategische Allianz mit der Galaxy Digital Holdings Ltd. (Galaxy), einem innovativen Unternehmen für Finanzdienstleistungen und Investmentmanagement im Bereich digitaler Vermögenswerte und Blockchain-Technologie. Ziel ist, zunächst in Europa eine umfassende Reihe von börsengehandelten Produkten auf bestimmte digitale Vermögenswerte zu entwickeln. Die Einführung erster Produkte wird für das erste Quartal 2024 erwartet. Zudem hat die DWS die Absicht zur Gründung von AllUnity im Rahmen einer neuen Partnerschaft von DWS, Flow Traders und Galaxy bekanntgegeben. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist es, die tokenisierte Ökonomie durch die Ausgabe eines vollständig besicherten Euro-denominierten Stablecoins voranzubringen. AllUnity wird ein zentraler Infrastrukturanbieter sein, der sichere On-Chain-Zahlungen für den institutionellen, privaten und Unternehmenssektor bereitstellt. Die DWS hat darüber hinaus auch eine interne Akademie zu digitalen Vermögenswerten ins Leben gerufen, an der mehr als 1.000 Kolleginnen und Kollegen teilnahmen. Wie bereits am Capital Markets Day 2022 angekündigt, hat die DWS weitere Schritte unternommen, um ihre starken strategischen Partnerschaften in der APAC-Region auszubauen: Sie hat ihre strategische Allianz mit Nippon Life um weitere fünf Jahre verlängert. Diese Allianz ist für die Unternehmen ein wichtiger Baustein, um ihr Wachstum in bestimmten Bereichen der Zusammenarbeit weiter zu festigen. Im Rahmen der strategischen Allianz haben DWS und Nippon Life vereinbart, weiter an der Ausweitung der Vertriebsreichweite, an Produktinnovationen sowie an der Exzellenz des Researchs zu arbeiten. Im vierten Quartal hat es bei der DWS weitere wichtige Entwicklungen gegeben: Der Aufsichtsrat der DWS Group GmbH & Co. KGaA hat entschieden, Oliver Behrens der Hauptversammlung im Juni zur Wahl in den Aufsichtsrat der DWS vorzuschlagen. Dabei ist beabsichtigt, dass der Aufsichtsrat ihn im direkten Anschluss zu seinem neuen Vorsitzenden wählt. Er wird damit Karl von Rohr nachfolgen, der das Unternehmen im April 2023 über seine Absicht informiert hatte, den Aufsichtsratsvorsitz nach fünfjähriger Tätigkeit niederzulegen. Auch in der Geschäftsführung der DWS hat es Veränderungen gegeben. Aufgrund einer Veränderung des Fokus im IT-Transformationsprojekt der DWS, die nicht die Basis widerspiegelt, auf der Angela Maragkopoulou zur DWS gekommen ist, hat sie ihre Tätigkeit als Chief Operating Officer (COO) in gegenseitigem Einvernehmen mit Wirkung zum Ende des Jahres 2023 beendet und wird sich neuen Herausforderungen zuwenden. Die Aufgabe als neuer COO der DWS hat Rafael Otero übernommen. Damit sich die COO-Funktion vollständig auf die Umsetzung der laufenden IT-Transformation konzentrieren kann, hat CFO Markus Kobler die Verantwortung für das Chief Operating Office auf Ebene der Geschäftsführung übernommen. Im vierten Quartal nahm die DWS zur Stärkung des Geschäfts weitere wichtige Ernennungen vor, zum Beispiel in EMEA in den Bereichen Alternative Credit und Insurance Advisory sowie in Japan. Zudem hat die DWS mit der Einführung einer digitalen Leasing-Management-Lösung für mehr als 150 Gewerbeimmobilien aus ihrem europaweiten Gewerbeimmobilienportfolio begonnen. Zusammen haben diese Immobilien eine Fläche von 3,6 Millionen Quadratmetern. Damit will die DWS die operationelle Effizienz ihres Immobilien-Asset-Managements im Rahmen ihrer technologiegestützten europäischen Immobilienstrategie verbessern. Die Lösung ermöglicht es der DWS, von jedem Ort aus in Echtzeit auf wichtige Vertrags- und Mieterinformationen zuzugreifen, die Produktivität und Genauigkeit für die Vermietungsteams zu verbessern und einen Einblick in die Risiken und Chancen des Portfolios zu erhalten. Darüber hinaus hat die DWS ihr Angebot an nachhaltigen Anlageprodukten um drei neue Xtrackers-ETFs vergrößert. Die börsennotierten Indexfonds bieten Anlegern die Möglichkeit, in Europa, den USA sowie weltweit in Unternehmen zu investieren, die im Vergleich zum Marktdurchschnitt weniger negative Auswirkungen auf die Ökosysteme der Erde haben. Schließlich hat die DWS von externer Seite ein weiteres Mal Anerkennung für ihre Fähigkeiten im Bereich der Vermögensverwaltung erfahren. So wurde sie bei den Scope Awards als bester Asset Manager in den Kategorien „Multi Asset“, „Bonds Euro“ und „Infrastructure Equity“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt die DWS vom Magazin Insurance Asset Risk die Auszeichnungen „Equity Manager of the Year“ und „Real Asset Manager of the Year“ in der nordamerikanischen Versicherungsbranche, und bei den ETF Stream Awards 2023 gewann sie in den Kategorien „ETF of the Year“ und „Thematic ETF of the Year“. Ausblick 2024 wird die DWS ihre Strategie weiter diszipliniert umsetzen. Das Unternehmen erwartet, dass die bereinigten Erträge, die bereinigten Kosten und der bereinigte Vorsteuergewinn im Vergleich zu 2023 im Wesentlichen unverändert bleiben werden. Das Nettomittelaufkommen sollte, getragen von Zuflüssen im Bereich Passive, höher ausfallen als 2023. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations
Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com
Karsten Swoboda Agatha Klimek +49 69 910 14941 +49 69 910 48767 karsten.swoboda@dws.com agatha-dominika.klimek@dws.com
Maneli Farsi +49 69 910 41049 maneli.farsi@dws.com
Webcast/Call Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 1. Februar 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS Group Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 896 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2023) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt. Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient. Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.500 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2022. Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist. [1] Eine Erläuterung des ESG-Rahmenwerks finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.
01.02.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1827497 01.02.2024 CET/CEST |
25.01.2024 | DWS Group GmbH & Co. KGaA: DWS schlägt Ausschüttung einer außerordentlichen Dividende in Höhe von EUR 4,00 pro Aktie vor DWS Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Dividende DWS Group GmbH & Co. KGaA: DWS schlägt Ausschüttung einer außerordentlichen Dividende in Höhe von EUR 4,00 pro Aktie vor
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Kontakt: Sebastian Krämer-Bach Global Head of Communications, Brand & CSR
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1823331 25.01.2024 CET/CEST |
03.11.2023 | DWS Group GmbH & Co. KGaA: Oliver Behrens für die Wahl zum nächsten Aufsichtsratsvorsitzenden der DWS nominiert DWS Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Personalie DWS Group GmbH & Co. KGaA: Oliver Behrens für die Wahl zum nächsten Aufsichtsratsvorsitzenden der DWS nominiert
03.11.2023 / 15:38 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Aufsichtsrat der DWS Group GmbH & Co. KGaA hat entschieden, Oliver Behrens der Hauptversammlung am 06. Juni 2024 zur Wahl in den Aufsichtsrat der DWS vorzuschlagen. Es ist beabsichtigt, ihn zum Vorsitzenden und damit zum Nachfolger von Karl von Rohr zu wählen
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1764969 03.11.2023 CET/CEST |
25.10.2023 | Q3 2023: DWS kommt in schwierigem Marktumfeld weiter voran und erzielt anhaltende Nettomittelzuflüsse sowie stabile Erträge DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis Q3 2023: DWS kommt in schwierigem Marktumfeld weiter voran und erzielt anhaltende Nettomittelzuflüsse sowie stabile Erträge
25.10.2023 / 06:58 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Kontinuierliche Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie trotz geringerer Risikoneigung der Kunden und schwieriger Kapitalmärkte
- Nettomittelzuflüsse ohne Cash-Produkte von EUR 1,6 Mrd. in Q3 führen zu EUR 20,8 Mrd. in den ersten 9 Monaten 2023 (mit Cash-Produkten EUR 2,3 Mrd. in Q3 2023, EUR 17,3 Mrd. nach 9 Monaten 2023), vor allem aufgrund starker Zuflüsse in Xtrackers-Produkte. ESG-Fonds in Q3 mit anhaltenden Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 1,7 Mrd.
- Bereinigte Erträge in Q3 stabil bei EUR 666 Mio. (Q2 2023: EUR 668 Mio.)
- Bereinigte Kosten in Q3 bei EUR 420 Mio. (Q2 2023: EUR 408 Mio.), 3 % höher als in Q2
- Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) mit 63,1 % in Q3 (Q2 2023: 61,0 %) und 63,4 % in den ersten 9 Monaten auf Kurs, um die Prognose der DWS für das Jahr 2023 zu erreichen
- Konzerngewinn in Q3 um 2 % auf EUR 147 Mio. gesteigert (Q2 2023: EUR 145 Mio.)
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q3 bei EUR 246 Mio. – 6 % niedriger als in Q2 (Q2 2023: EUR 260 Mio.)
- Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q3 marginal gestiegen auf EUR 860 Mrd. (Q2 2023: EUR 859 Mrd.; Q4 2022: EUR 821 Mrd.), da Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus Wechselkursbewegungen die negativen Auswirkungen der Marktentwicklung geringfügig übertrafen
Geschäftsentwicklung In einem erneut schwierigen Marktumfeld mit anhaltenden geopolitischen Spannungen ist es der DWS im dritten Quartal 2023 gelungen, weiterhin Nettomittelzuflüsse zu generieren. Auf Basis stabiler Erträge und eines fokussierten Kostenmanagements erreichte das Unternehmen ein solides Quartalsergebnis, woraus ein insgesamt gutes Finanzergebnis für die ersten neun Monate des Jahres 2023 resultierte. Aufgrund starker Nettomittelzuflüsse in Xtrackers-Fonds verzeichnete das Unternehmen im dritten Quartal ein Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte) von EUR 1,6 Milliarden. Mit Cash-Produkten beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 2,3 Milliarden, wobei EUR 1,7 Milliarden auf ESG[1]-Produkte entfielen. In den ersten neun Monaten des Jahres generierte die DWS Nettomittelzuflüsse (ohne Cash-Produkte) in Höhe von EUR 20,8 Milliarden, mit Cash-Produkten waren es EUR 17,3 Milliarden. Das verwaltete Vermögen (AuM) stieg im dritten Quartal 2023 marginal auf EUR 860 Milliarden. Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus Wechselkursbewegungen übertrafen geringfügig die negativen Auswirkungen der Marktentwicklungen. Im Vergleich zum Jahresende 2022 stieg das verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 38 Milliarden an. Aufgrund der Marktturbulenzen im Jahr 2022 startete die DWS im Jahr 2023 von einer signifikant niedrigeren durchschnittlichen AuM-Basis als im Jahr zuvor. Die bereinigten Erträge blieben im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal konstant, basierend auf höheren Management- und niedrigeren Performance- und Transaktionsgebühren, wobei letztere im vorangegangenen Quartal sehr hoch gewesen waren. Die bereinigte Kostenbasis erhöhte sich im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal aufgrund saisonaler Effekte um 3 Prozent. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) von 63,1 Prozent im dritten Quartal und 63,4 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres steht in Einklang mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2023. Der bereinigte Vorsteuergewinn fiel im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 6 Prozent niedriger aus, während das Konzernergebnis um 2 Prozent anstieg. Die bereinigten Erträge blieben im dritten Quartal 2023 mit EUR 666 Millionen praktisch stabil (Q2 2023: EUR 668 Millionen). In den ersten 9 Monaten 2023 gingen die bereinigten Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf EUR 1.943 Millionen zurück (9M 2022: EUR 2.049 Millionen). Ursächlich waren vor allem niedrigere Managementgebühren hauptsächlich aufgrund der 2022 rückläufigen Märkte, was für ein niedrigeres durchschnittliches verwaltetes Vermögen in den ersten 9 Monaten des Jahres 2023 sorgte. Hierin spiegelt sich auch das im Vorfeld des Krieges in der Ukraine besonders positive Umfeld für Vermögensverwalter im ersten Quartal 2022 wider. Der bereinigte Vorsteuergewinn fiel im dritten Quartal um 6 Prozent auf EUR 246 Millionen (Q2 2023: EUR 260 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das dritte Quartal 2023 ein 2 Prozent höheres Konzernergebnis von EUR 147 Millionen aus (Q2 2023: EUR 145 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für die ersten neun Monate 2023 verringerte sich im Jahresvergleich um 12 Prozent auf EUR 711 Millionen (9M 2022: EUR 804 Millionen). Das Konzernergebnis reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2023 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf EUR 430 Millionen (9M 2022: EUR 488 Millionen), was ebenfalls die signifikant positiveren Marktbedingungen zu Beginn des Jahres 2022 reflektiert. Das verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im dritten Quartal 2023 marginal auf EUR 860 Milliarden (Q2 2023: EUR 859 Milliarden; Q4 2022: EUR 821 Milliarden), da Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus Wechselkursbewegungen die negativen Auswirkungen der Marktentwicklungen geringfügig übertrafen. Das Nettomittelaufkommen belief sich im dritten Quartal 2023 ohne Cash-Produkte auf EUR 1,6 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 2,3 Milliarden). Während der Bereich Passive einschließlich Xtrackers und in geringerem Umfang Cash-Produkte mit geringen Margen Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Active (ohne Cash-Produkte) und in geringerem Ausmaß Alternatives Nettoabflüsse. ESG-Produkte verbuchten im dritten Quartal weitere Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,7 Milliarden. In den ersten neun Monaten des Jahres generierte die DWS ein Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte) von EUR 20,8 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 17,3 Milliarden). Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im dritten Quartal ohne Cash-Produkte ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 3,3 Milliarden (Q2 2023: EUR 0,3 Milliarden). Während Fixed Income-Produkte unterstützt durch Zuflüsse in Flaggschiff-Publikumsfonds Nettomittelzuflüsse von EUR 0,2 Milliarden generierten, konnten sich die übrigen Anlageklassen der negativen Marktentwicklung und dem geringeren Risikoappetit der Kunden im dritten Quartal nicht entziehen. Die Folge waren Nettoabflüsse von minus EUR 1,6 Milliarden bei Active Equity, minus EUR 1,2 Milliarden bei Multi Asset und minus EUR 0,6 Milliarden bei Active SQI. Cash-Produkte zeigten sich weiterhin volatil und verbuchten ein Nettomittelaufkommen von EUR 0,6 Milliarden (Q2 2023: minus EUR 1,1 Milliarden). In den ersten neun Monaten 2023 generierte Active Asset Management ohne Cash-Produkte Nettomittelzuflüsse von EUR 2,8 Milliarden, während Cash-Produkte mit geringer Marge Nettoabflüsse von minus EUR 3,6 Milliarden verzeichneten. Der Bereich Passive Asset Management erzielte im dritten Quartal hohe Nettomittelzuflüsse von EUR 6,2 Milliarden (Q2 2023: EUR 6,2 Milliarden). Ursächlich hierfür waren börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)), während institutionelle Mandate kleinere Abflüsse verzeichneten. Im bisherigen Jahresverlauf verbuchte Passive Asset Management ein Nettomittelaufkommen von EUR 16,8 Milliarden. Was die Nettomittelzuflüsse in börsengehandelte Produkte auf europäischer Ebene angeht, rangierte die DWS im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Jahres auf Platz 2 (Quelle: ETFGI). Der Bereich Alternatives verbuchte im dritten Quartal ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,3 Milliarden (Q2 2023: EUR 3,9 Milliarden). Ursache waren Nettoabflüsse von minus EUR 0,8 Milliarden aus Liquid Real Assets sowie von minus EUR 0,5 Milliarden aus Illiquid Alternatives. In den ersten neun Monaten des Jahres verbuchte Alternatives Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,2 Milliarden. Die bereinigten Kosten, die keine Transformationskosten und sonstige materielle nicht wiederkehrende Kosten umfassen, stiegen im dritten Quartal 2023 um 3 Prozent auf EUR 420 Millionen (Q2 2023: EUR 408 Millionen). Dies war insbesondere auf einen aufgrund saisonaler Effekte höheren bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen, der auch erhöhte Marketingausgaben, Honorare und andere Dienstleistungskosten umfasst. Der bereinigte Personalaufwand stieg dagegen nur leicht an. In den ersten neun Monaten des Jahres konnte die DWS die bereinigten Kosten trotz der hohen Inflation leicht um 1 Prozent auf EUR 1.232 Millionen reduzieren (9M 2022: EUR 1.245 Millionen). Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) stieg im dritten Quartal 2023 um 2,1 Prozentpunkte auf 63,1 Prozent (Q2 2023: 61,0 Prozent). In den ersten neun Monaten des Jahres erhöhte sich die bereinigte CIR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozentpunkte auf 63,4 Prozent (9M 2022: 60,8 Prozent). Sie bleibt damit auf Kurs, die Prognose der DWS für das Jahr 2023, in dem das Unternehmen die Transformationsmaßnahmen vorantreibt und dem Inflationsdruck entgegenwirkt, zu erreichen. Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte Im dritten Quartal konnte die DWS drei neue thematische Xtrackers-ETFs (börsengehandelte Fonds) an der Nasdaq listen. Sie sollen Anlegern ein Aktienengagement in drei wichtigen US-Industriesektoren – grüne US-Infrastruktur, Halbleiter und Cybersicherheit – zu wettbewerbsfähigen Kosten ermöglichen. Die ETFs stellen das erste thematische Xtrackers-Angebot für US-Anleger dar. Damit untermauert die DWS ihre Wachstumspläne, die Xtrackers-Präsenz auf dem amerikanischen Kontinent mit spezialisierten und maßgeschneiderten Indexanlagelösungen auszuweiten. Die Fonds werden die thematische ETF-Palette der DWS für Europa ergänzen, die 2019 eingeführt wurde. Als erste Investition im Rahmen ihrer Anlagestrategie für Investitionen in europäische Infrastruktur für deutsche private und institutionelle Anleger hat die DWS in den Solarpark Klettwitz Süd in Brandenburg investiert, eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands. Die Anlagestrategie für Investitionen in europäische Infrastruktur ist Teil einer Familie von Investmentlösungen der DWS zur Unterstützung der europäischen Transformation. Die DWS hat bekanntgegeben, dass Dr. Markus Kobler spätestens mit Wirkung zum 1. November zum neuen Chief Financial Officer und Mitglied der DWS-Geschäftsführung ernannt wurde. Als Leiter der CFO-Division wird er für die Bereiche Finance, Tax, Capital Planning & Management, Risk Management und Investor Relations verantwortlich sein. Wie bereits bekanntgegeben, hatte sich die ehemalige CFO, Claire Peel, entschieden, ihr Mandat niederzulegen. Sie hat die DWS zum 30. September verlassen. Dr. Kobler war seit 2013 Chief Financial Officer und Mitglied des Executive Committee von Allianz Global Investors. Seit 2020 war er zudem Leiter des Großbritannien-Geschäfts von Allianz Global Investors. Bevor er zu Allianz Global Investors kam, war Dr. Kobler als Managing Director für die Bank Julius Bär in Zürich und Singapur tätig. Er hat einen M.A. der Universität St. Gallen und einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Basel. Ende September einigte sich die DWS mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC im Hinblick auf die Untersuchung, die die Behörde zu bestimmten früheren Prozessen, Verfahrensweisen und Marketinggepflogenheiten im US-Publikumsfondsgeschäft der DWS eingeleitet hatte. Infolge ihrer zweijährigen umfassenden Untersuchung hat die SEC in ihrer ESG-Anordnung keinerlei falsche Angaben in Bezug auf die Finanzveröffentlichungen oder die Offenlegungen in den Fondsprospekten der DWS festgestellt. Die Anordnung macht zudem deutlich, dass es keine betrügerische Absicht gab und dass sich die von der SEC festgestellten Schwachstellen auf Prozesse und Vorgehensweisen beziehen, zu deren Verbesserung das Unternehmen bereits Maßnahmen ergriffen hat. Zudem hat sich die DWS mit der SEC auch über die Untersuchung ihrer früheren Richtlinien und Prozesse zur Bekämpfung von Geldwäsche geeinigt. Es ist ein wesentliches Anliegen der DWS, ein solides Rahmenwerk für das Risikomanagement zu haben, und seit 2020 hat sie ihre Anti-Geldwäsche-Prozesse für ihr US-Publikumsfondsgeschäft verbessert. Die DWS ist froh, dass die SEC in Bezug auf beide Untersuchungen die Mitarbeit des Unternehmens und die eingeleiteten Maßnahmen zur Behebung der Schwachstellen anerkennt. Anfang Oktober hat die DWS mitgeteilt, dass sie eine strategische Allianz mit der BOCHK Asset Management Limited (BOCHKAM) – eine hundertprozentige Tochter der Bank of China Hong Kong (Holdings) Limited – eingegangen ist, um Leistungen für Anleger in Hongkong zu erbringen. Die Allianz kombiniert die Kompetenzen der DWS im Bereich der aktiven, passiven und alternativen Investments sowie bei maßgeschneiderten Lösungen mit BOCHKAMs Expertise bei Produktentwicklung und -betreuung sowie ihrer Vertriebsreichweite in Hongkong. Die Kooperation stärkt die DWS in ihrem Bestreben, in Hongkong ihre Plattformen für Anlagelösungen im institutionellen und Retail-Bereich sowie für das Wealth Management auszubauen, während BOCHKAM seinen Anlegern besseren Zugang zur globalen Investmentexpertise und den innovativen Anlagelösungen der DWS verschafft. Ausblick Die DWS erwartet weiterhin, dass die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) im Jahr 2023 unter 65 Prozent bleibt. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com Karsten Swoboda Agatha Klimek +49 69 910 14941 +49 69 910 48767 karsten.swoboda@dws.com agatha-dominika.klimek@dws.com Maneli Farsi +49 69 910 41049 maneli.farsi@dws.com Webcast/Call Stefan Hoops, Chief Executive Officer, wird die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 25. Oktober 2023, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS Group Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 860 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2023) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt. Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient. Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.500 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2022. Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist. [1] Eine Erläuterung des ESG-Rahmenwerks finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.
25.10.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1756395 25.10.2023 CET/CEST |
26.07.2023 | Höheres Nettomittelaufkommen und gesteigerter Gewinn – DWS kommt im zweiten Quartal 2023 gut voran DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Halbjahresergebnis Höheres Nettomittelaufkommen und gesteigerter Gewinn – DWS kommt im zweiten Quartal 2023 gut voran
26.07.2023 / 06:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Konkrete Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie in einem weiterhin herausfordernden Umfeld: Umstrukturierungsmaßnahmen weiter vorangetrieben und im Wesentlichen abgeschlossen, strategische Fortschritte bei Growth-, Value- und Build-Projekten. Nach gutem Start Prognose für 2023 bestätigt und entschlossen, die Ziele für 2025 zu erreichen
- Nettomittelaufkommen ohne Cash-Produkte in Q2 auf EUR 10,4 Mrd. gestiegen, im ersten Halbjahr 2023 bei EUR 19,2 Mrd. (mit Cash-Produkten EUR 9,3 Mrd. in Q2 2023, EUR 15,0 Mrd. in H1 2023). ESG-Fonds konnten in Q2 höhere Nettomittelzuflüsse von EUR 1,9 Mrd. verzeichnen
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q2 auf EUR 260 Mio. gestiegen – im Quartalsvergleich 27 % höher (Q1 2023: EUR 206 Mio.)
- Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) in Q2 mit 61,0 % auf gutem Niveau (Q1 2023: 66,3 %) und mit 63,5 % in H1 auf Kurs, die Prognose der DWS für das Jahr 2023 zu erreichen
- Bereinigte Erträge in Q2 auf EUR 668 Mio. gestiegen (Q1 2023: EUR 610 Mio.), 10 % höher als in Q1
- Bereinigte Kosten in Q2 leicht auf EUR 408 Mio. gestiegen (Q1 2023: EUR 404 Mio.), 1 % höher als in Q1
- Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q2 weiter gestiegen auf EUR 859 Mrd., vor allem aufgrund von Marktentwicklungen und Nettomittelzuflüssen (Q1 2023: EUR 841 Mrd.; Q4 2022: EUR 821 Mrd.)
Geschäftsentwicklung Im ersten Halbjahr der Umsetzung ihrer weiterentwickelten Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) konnte die DWS ihre Nettomittelzuflüsse im zweiten Quartal 2023 steigern. Die Zuflüsse in Passive einschließlich Xtrackers sowie in Alternatives und Active resultierten in einem Nettomittelaufkommen von EUR 10,4 Milliarden (ohne Cash-Produkte). Die Neumittel stammen dabei aus allen Regionen – Europa, Amerika und Asien-Pazifik – und sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern. Bezieht man die Cash-Produkte ein, verbesserten sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 9,3 Milliarden, wobei insgesamt EUR 1,9 Milliarden auf ESG[1]-Produkte entfielen. Im ersten Halbjahr verbuchte die DWS ein Nettomittelaufkommen von EUR 19,2 Milliarden (ohne Cash-Produkte) bzw. EUR 15,0 Milliarden (mit Cash-Produkten). Das verwaltete Vermögen (AuM) legte im zweiten Quartal ebenfalls zu, und zwar um EUR 19 Milliarden auf EUR 859 Milliarden. Wie im ersten Quartal ist dieser Zuwachs vorrangig auf positive Marktentwicklungen und die Nettomittelzuflüsse zurückzuführen. Im Vergleich zum Jahresende 2022 erhöhte sich das verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 38 Milliarden. Aufgrund der Marktturbulenzen im Jahr 2022 startete die DWS auf einem signifikant niedrigeren durchschnittlichen AuM-Niveau in das Jahr 2023. Die DWS konnte ihr Finanzergebnis im Vergleich zum Vorquartal verbessern und damit ein gutes Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2023 erzielen. Verglichen mit dem ersten Quartal stiegen die bereinigten Erträge um 10 Prozent, was hauptsächlich auf höhere Performance- und Transaktionsgebühren zurückzuführen war. Die bereinigten Kosten erhöhten sich im zweiten Quartal trotz des von hoher Inflation geprägten Umfelds im Quartalsvergleich nur leicht. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation lag im zweiten Quartal bei 61,0 Prozent und damit deutlich unter dem Wert des ersten Quartals. Im ersten Halbjahr stand die Aufwand-Ertrags-Relation bei 63,5 Prozent und entsprach damit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2023. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte im Quartalsvergleich stark um 27 % zu. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zum ersten Quartal um 5 Prozent. Die bereinigten Erträge erhöhten sich im zweiten Quartal 2023 um 10 Prozent auf EUR 668 Millionen (Q1 2023: EUR 610 Millionen). Dies war auf höhere Performance- und Transaktionsgebühren zurückzuführen und wurde zudem durch gestiegene Managementgebühren gestützt. Im ersten Halbjahr 2023 reduzierten sich die bereinigten Erträge im Jahresvergleich um 6 Prozent auf EUR 1.278 Millionen (H1 2022: EUR 1.360 Millionen). Ursächlich hierfür waren niedrigere Managementgebühren aufgrund der 2022 rückläufigen Märkte, die zu einem niedrigeren durchschnittlichen verwalteten Vermögen im ersten Halbjahr 2023 führten. Hier spiegelte sich das vor Beginn des Ukrainekriegs besonders positive Umfeld für Vermögensverwalter im ersten Quartal 2022 wider. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im zweiten Quartal stark um 27 Prozent auf EUR 260 Millionen (Q1 2023: EUR 206 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das zweite Quartal 2023 ein 5 Prozent höheres Konzernergebnis von EUR 145 Millionen aus (Q1 2023: EUR 138 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für das erste Halbjahr 2023 sank im Jahresvergleich um 16 Prozent auf EUR 466 Millionen (H1 2022: EUR 552 Millionen). Das Konzernergebnis ging um ersten Halbjahr 2023 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf EUR 283 Millionen zurück (H1 2022: EUR 341 Millionen), was ebenfalls die signifikant positiveren Marktbedingungen zu Beginn des Jahres 2022 reflektiert. Das verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im zweiten Quartal 2023 um EUR 19 Milliarden auf EUR 859 Milliarden (Q1 2023: EUR 841 Milliarden; Q4 2022: EUR 821 Milliarden). Dieser Anstieg ist vor allem auf Marktentwicklungen und die Nettomittelzuflüsse zurückzuführen, während sich Währungseffekte negativ auswirkten. Das Nettomittelaufkommen stieg im zweiten Quartal 2023 ohne Cash-Produkte auf EUR 10,4 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 9,3 Milliarden). Diese Nettomittelzuflüsse kamen aus allen Regionen –Europa, Amerika und Asien-Pazifik – und sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern. Während die Bereiche Passive einschließlich Xtrackers, Alternatives und in geringerem Umfang Active (ohne Cash-Produkte) Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Cash-Produkte mit geringen Margen Nettoabflüsse. ESG-Produkte verbuchten im zweiten Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,9 Milliarden. Der Bereich Active Asset Management (ohne Cash-Produkte) verbuchte im zweiten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 0,3 Milliarden (Q1 2023: EUR 5,8 Milliarden). Zu diesem Aufkommen trugen alle Anlageklassen bei außer Active Equity, wo Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 0,6 Milliarden bei anhaltender Nachfrage nach ESG-Produkten zu verzeichnen waren. Multi Asset verbuchte Nettomittelzuflüsse von EUR 0,5 Milliarden mit Nettozuflüssen in den Flaggschiff-Fonds DWS Concept Kaldemorgen. Active SQI erzielte Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 0,4 Milliarden. Zudem generierte auch Fixed Income leicht positive Nettomittelzuflüsse. Cash-Produkte mit niedriger Marge zeigten sich im zweiten Quartal volatil und verbuchten ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,1 Milliarden (Q1 2023: minus EUR 3.1 Milliarden). Der Bereich Passive Asset Management generierte im zweiten Quartal gesteigerte Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 6,2 Milliarden (Q1 2023: EUR 4,4 Milliarden). Wie im ersten Quartal waren dafür vorrangig börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) verantwortlich, gestützt durch Nettozuflüsse in institutionelle Mandate. Im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr belegte die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa jeweils den zweiten Rang (Quelle: ETFGI). Der Bereich Alternatives verzeichnete im zweiten Quartal ein Nettomittelaufkommen in Höhe von EUR 3,9 Milliarden (Q1 2023: minus EUR 1,4 Milliarden). Ursächlich für diese Verbesserung waren Nettozuflüsse von EUR 5,1 Milliarden in Illiquid Alternatives, vor allem bedingt durch ein signifikantes Immobilien-Mandat. Demgegenüber verbuchten Liquid Real Assets Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,2 Milliarden. Die bereinigten Kosten, die auch die Transformationskosten und sonstige materielle nicht wiederkehrende Kosten nicht umfassen, stiegen im zweiten Quartal 2023 um lediglich 1 Prozent auf EUR 408 Millionen (Q1 2023: EUR 404 Millionen). Grund war ein höherer bereinigter Personalaufwand, während der bereinigte Sach- und sonstige Aufwand unverändert blieb. Im ersten Halbjahr waren die bereinigten Kosten mit EUR 812 Millionen nahezu stabil (H1 2022: EUR 808 Millionen). Vor dem Hintergrund der hohen Inflationsraten spiegelt dies das strikte Kostenmanagement der DWS wider. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im zweiten Quartal 2023 um 5,3 Prozentpunkte auf 61,0 Prozent (Q1 2023: 66,3 Prozent). Im Jahresvergleich stieg die bereinigte CIR im ersten Halbjahr um 4.1 Prozentpunkte auf 63,5 Prozent (H1 2022: 59,4 Prozent). Die DWS liegt damit auf Kurs, ihre Prognose für das Jahr 2023 zu erreichen, in dem das Unternehmen die Transformationsaktivitäten vorantreibt und dem Inflationsdruck entgegenwirkt. Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte Im zweiten Quartal erhielt die DWS von der Ratingagentur Moody’s Investors Service erstmals ein langfristiges Emittentenrating. Im Einzelnen gab Moody‘s der DWS Group ein Rating von A2 mit stabilem Ausblick. Sowohl in der Asset-Management-Branche als auch darüber hinaus ist das ein sehr gutes Ergebnis. Auslöser dafür, das Rating zu beantragen, war das Geschäft mit institutionellen Kunden. Bei Bedarf kann das Rating künftig zudem für die eigene Refinanzierung eingesetzt werden. Auch wenn es derzeit keine konkreten Pläne zur Aufnahme von Fremdkapital gibt, so ist dies ein weiterer Schritt in Richtung Eigenständigkeit der DWS. Das Rating hilft der DWS, ihre Finanzierungsmöglichkeiten sicherzustellen und zu diversifizieren, und erhöht damit zugleich ihre Flexibilität.
Zudem haben die DWS und die Galaxy Digital Holdings Ltd. (Galaxy), ein innovatives Unternehmen für Finanzdienstleistungen und Investmentmanagement im Bereich digitaler Vermögenswerte und Blockchain-Technologie, eine strategische Allianz vereinbart, um in Europa zunächst eine umfassende Reihe von börsengehandelten Produkten auf bestimmte digitale Vermögenswerte zu entwickeln. Die beiden Unternehmen planen, künftig auch andere Lösungen für digitale Vermögenswerte zu entwickeln. Die Allianz soll die starke Expertise der DWS im Portfoliomanagement, in der Produktstrukturierung und im Vertrieb von liquiden sowie illiquiden Anlageklassen mit der technischen Infrastruktur von Galaxy und ihren Fähigkeiten in der Vermögensverwaltung und dem Research für digitale Vermögenswerte kombinieren.
Auf ihrer Hauptversammlung im Juni stellte die DWS ihre aktualisierte Nachhaltigkeitsstrategie vor, in der die Rolle, die Ziele und die Prioritäten der DWS ausgearbeitet sind, wobei besonders der Klimawandel im Fokus steht. Die Strategie baut dabei auf drei Prioritäten auf: Erstens will die DWS ihren Kunden neue klimabezogene Anlagemöglichkeiten zugänglich machen. Zweitens will sie ihr Engagement mit Unternehmen und anderen relevanten Stakeholdern weiter stärken. Und drittens will sie ihre eigene Unternehmenstransformation in eine nachhaltigere Zukunft weiter vorantreiben. Dies entspricht dem Selbstverständnis der DWS als verantwortungsbewusster Treuhänder des Vermögens ihrer Kunden. Als solcher investiert sie das ihr anvertraute Geld im Sinne der Ziele und Interessen ihrer Kunden. Das schließt auch die Berücksichtigung von Risiken aus dem Klimawandel sowie von Chancen ein, die sich aus dem Klimaschutz ergeben.
Die DWS hat zudem von externer Seite Anerkennung für ihre Fähigkeiten beim passiven Asset Management erhalten. So wurde sie bei den Insurance Asia News Institutional Asset Management Awards 2023 als „Best ETF Manager” sowie als „Best Passive Asset Manager“ ausgezeichnet.
Nicht zuletzt hat die DWS im zweiten Quartal weitere organisatorische Veränderungen vorgenommen und wichtige Positionen neu besetzt. Gleichzeitig musste das Unternehmen auch die Ankündigungen von zwei Führungspersönlichkeiten zur Kenntnis nehmen, die dazu führen, dass in den kommenden Monaten zentrale Positionen neu besetzt werden müssen: Claire Peel, Chief Financial Officer der DWS, hatte die DWS darüber informiert, dass sie ihr Mandat in der Geschäftsführung der DWS im späteren Verlauf des dritten Quartals 2023 niederlegen will. Dementsprechend wurde ein geordneter Prozess gestartet, um einen neuen Chief Financial Officer für die DWS zu bestellen. Im Rahmen dieses Prozesses werden sowohl interne als auch externe Nachfolgekandidaten in Betracht gezogen. Claire Peel, die seit 2018 CFO der DWS ist, wird ihre Funktion bis zum Ausscheiden erfüllen und einen geordneten Übergabeprozess sicherstellen. Zudem hatte Karl von Rohr die DWS darüber informiert, dass er den Aufsichtsratsvorsitz zum 31. Oktober 2023 niederlegen will, wenn sein aktueller Vorstandsvertrag bei der Deutschen Bank ausläuft. Auch hier wurde ein geordneter Prozess zur Suche eines Nachfolgekandidaten oder einer -kandidatin gestartet. Karl von Rohr wurde er auf der Hauptversammlung der DWS im Juni 2023 erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Auch er wird für einen geordneten Übergang Sorge tragen, und hat angekündigt, die DWS im Aufsichtsrat weiter zu unterstützen. Ausblick Der Ausblick bleibt gegenüber dem im Geschäftsbericht 2022 der DWS veröffentlichten Ausblick unverändert, mit der Ausnahme, dass die DWS jetzt davon ausgeht, dass sowohl das verwaltete Vermögen am Ende des Jahres als auch die bereinigten Kosten für 2023 gegenüber dem Vorjahr nur leicht ansteigen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com Karsten Swoboda Maneli Farsi +49 69 910 14941 +49 69 910 41049 karsten.swoboda@dws.com maneli.farsi@dws.com Webcast/CallStefan Hoops, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 26. Juli 2023, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS GroupDie DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 859 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2023) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.
Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.
Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.400 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger HinweisDiese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Unser ESG-Produktklassifizierungsansatz wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Produktklassifizierungsansatz vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Funds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Regulierung zu den EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2022. Wir werden unseren ESG-Produktklassifizierungsansatz in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist.
[1] Eine Erläuterung des ESG-Produktklassifizierungsansatzes finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.
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