| 27.10.2025 | A.H.T Syngas Technology N.V.: Ablschuß einer Kapitalerhöhung im Wege einer Privatplatzierung
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A.H.T Syngas Technology N.V. / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
A.H.T Syngas Technology N.V.: Ablschuß einer Kapitalerhöhung im Wege einer Privatplatzierung
27.10.2025 / 08:08 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Vorstand der A.H.T. Syngas Technology N.V. ("A.H.T."), mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, (ISIN NL0010872388, WKN A12AGY) teilt mit, dass die am 24. September 2025 angekündigte Kapitalerhöhung abgeschlossen worden ist. Insgesamt wurden 80.000 AHT-Aktien zum Stückpreis von EUR 4,60 platziert. Der Gesamtemissionserlös (brutto) beträgt damit EUR 368.000.
Die Kapitalerhöhung wird das Geschäft und die Handlungsmöglichkeiten der A.H.T. stärken, indem die frischen Mittel die Finanzierung aktueller Projekte eingesetzt werden.
Kontakt:
A.H.T. Syngas Technology N.V.
Investor Relations-Team
t: +49 2206 95 190 - 22
f: +49 2206 95 190 - 11
info(at) aht-syngas.com
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| 30.09.2025 | AHT erhält Patent zur Wasserstofferzeugung aus fester Biomasse – Meilenstein für zukünftige Contracting-Projekte
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A.H.T Syngas Technology N.V.
/ Schlagwort(e): Patent/Produkteinführung
AHT erhält Patent zur Wasserstofferzeugung aus fester Biomasse – Meilenstein für zukünftige Contracting-Projekte
30.09.2025 / 08:30 CET/CEST
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Bonn / Eindhoven, 30. September 2025 – Die A.H.T. Syngas Technology N.V. („AHT“, ISIN NL0010872388, WKN A12AGY), ein führendes Unternehmen im Bereich dezentraler, klimaförderlicher Biomassekraftwerke, hat gemeinsam mit ihren Partnern Bionon UG und Bioenergy Concept GmbH das Patent zur Erzeugung von Wasserstoff durch thermische Vergasung fester Biomasse in einem Festbettreaktor erteilt bekommen. Dieses Patent markiert einen bedeutenden technologischen Fortschritt und bildet die Grundlage für die Fortführung mehrerer strategischer Projekte.
Die Projekte wurden in den vergangenen Monaten im Rahmen einer umfassenden Due-Diligence-Prüfung im Auftrag der Bioenergy Concept GmbH durch die EY-Parthenon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie durch die TÜV SÜD Industrieservice GmbH intensiv analysiert und validiert. Die Ergebnisse bestätigen die technische Machbarkeit und wirtschaftliche Attraktivität der Vorhaben.
Ziel der AHT ist es, diese Projekte im Rahmen einer Geschäftserweiterung über das Contracting der eigenen Anlagen zu realisieren. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen erweisen sich die Projekte mit einer Profit Margin von 13 - 19 Prozent bei einem Invest von ca. 54 Millionen Euro als äußerst lukrativ.
Die Projektpartner haben in den vergangenen Jahren rund 2 Millionen Euro in die Entwicklung investiert. Der Erhalt des Patentes ist ein wichtiger nächster Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung der ersten Wasserstoffproduktion an einem Standort in Norddeutschland im Jahr 2026. Die Inbetriebnahme und Aufnahme der marktkonformen Wasserstoffproduktion ist für 2028 geplant.
Mit dem erteilten Patent leistet AHT mit seinen Partnern einen wichtigen Beitrag zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa. Klimaförderlicher Wasserstoff, erzeugt aus nachhaltiger Biomasse, spielt eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung energieintensiver Sektoren wie Industrie, Mobilität und Wärmeversorgung. Die Technologie von AHT ermöglicht eine CO₂-neutrale, dezentrale Produktion und trägt damit maßgeblich zur Erreichung der nationalen und europäischen Klimaziele bei. Insbesondere im dezentralen Einsatz eröffnet sie neue Perspektiven für eine regionale Wertschöpfung und Versorgungssicherheit.
A.H.T. Syngas Technology N.V. – Clean energy is not an option – it is the foundation
A.H.T. Syngas Technology N.V. ist ein an der Frankfurter Wertpapierbörse (Freiverkehr, Segment Basic Board) notiertes Unternehmen, das mit technologischer Exzellenz und nachhaltiger Vision dezentrale Biomassekraftwerke plant und errichtet. Herzstück unserer Innovation ist das patentierte Doppelfeuerverfahren zur Synthesegasherstellung – eine hocheffiziente Lösung für die klimafreundliche Energieerzeugung.
Unsere Mission ist klar: Wir gestalten die Energiewende aktiv mit und leisten einen messbaren Beitrag zur Reduktion globaler Treibhausgasemissionen. Mit unseren Anlagen ermöglichen wir eine lokale, wirtschaftliche und CO₂-neutrale Energieversorgung – für Kommunen, Industrie und Investoren gleichermaßen.
30.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| 24.09.2025 | A.H.T Syngas Technology N.V.: Ausgabe von bis zu 150.000 neuen Aktien im Wege einer Privatplatzierung geplant
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A.H.T Syngas Technology N.V. / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
A.H.T Syngas Technology N.V.: Ausgabe von bis zu 150.000 neuen Aktien im Wege einer Privatplatzierung geplant
24.09.2025 / 18:22 CET/CEST
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Vorstand der A.H.T. Syngas Technology N.V. ("A.H.T."), mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, (ISIN NL0010872388, WKN A12AGY) hat auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 31. August 2021 eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen. Im Wege einer Privatplatzierung sollen bis zu 150.000 neue Aktien zum Preis von 4,60 Euro pro Aktie ausgegeben werden.
Weitere Informationen zu dieser Kapitalerhöhung können unter der E-Mail-Adresse IR@aht-cleantec.com erhalten werden.
Diese Kapitalerhöhung soll das Geschäft und die Handlungsmöglichkeiten der A.H.T. stärken, indem sie das Wachstum der Firma und die Finanzierung aktueller Projekte unterstützt. Dazu gehören der Aufbau des Contracting-Modells, die Vorbereitung von Biomasse-zu-Wasserstoff-Projekten sowie die Erschließung des wachsenden Marktes für grüne Gase wie Wasserstoff und CO2-freie Energieerzeugung.
*** Ende der Ad-hoc-Mitteilung*** Über A.H.T. Syngas Technology N.V.
A.H.T. Syngas Technology N.V. ist ein in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Segment Basic Board) einbezogenes Unternehmen, das klimaförderliche dezentrale Biomassekraftwerke plant und errichtet. Zugrunde liegt das sogenannte Doppelfeuerverfahren zur Synthesegasherstellung, das eine hocheffiziente Energieerzeugung ermöglicht. Mit seinen innovativen und nachhaltigen Lösungen trägt AHT zur Gestaltung der globalen Energiewende und der Verringerung von Treibhausgasemissionen bei. Kontakt
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| 03.09.2025 | AH T´s langjährige Partnerschaft mit INNOTEC ENERGY für den polnischen Markt führt zu ersten Planungs- und Genehmigungsaufträgen
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A.H.T Syngas Technology N.V.
/ Schlagwort(e): Kooperation/Strategische Unternehmensentscheidung
AH T´s langjährige Partnerschaft mit INNOTEC ENERGY für den polnischen Markt führt zu ersten Planungs- und Genehmigungsaufträgen
03.09.2025 / 09:13 CET/CEST
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Bonn / Eindhoven, 03. September 2025 – Die A.H.T. Syngas Technology N.V. („AHT“, ISIN NL0010872388, WKN A12AGY), ein führendes Unternehmen im Bereich dezentraler, klimaförderlicher Biomassekraftwerke, hat mit INNOTEC ENERGY Sp. zo.o. (INNOTEC ENERGY) seinem langjährigen Vertriebspartner in Polen einen weiteren Meilenstein erreicht. Gemeinsam mit INNOTEC ENERGY wird AHT in Polen vor allem Anlagen zur Heißgaserzeugung sowie Biomassekraftwerke aufbauen.
Die langjährige Partnerschaft mündet nun in konkrete Projekte. INNOTEC ENERGY hat bereits drei Planung und Genehmigungsaufträge gesichert, die zu der Genehmigung und Umsetzung der Projekte führen. Bei zwei weiteren Projekten wird eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt. Die UVP ist der Grundstein für die Beantragung von entsprechenden Fördermitteln. Entsprechende Anträge laufen.
„Die Zusammenarbeit mit INNOTEC ENERGY ermöglicht unseren Eintritt in den attraktiven polnischen Markt, da wir nun von einem lokalen Unternehmen vor Ort unterstützt werden. Wir sehen in Polen ein sehr großes Kundeninteresse an unserer Technologie. Aufgrund der fortgeschrittenen Planungen und Genehmigungsplanungen sind wir zuversichtlich, noch in diesem Jahr die ersten verbindlichen Aufträge zu erhalten und damit den Markthochlauf in Polen zu starten“, erklärt Gero Ferges, CEO der A.H.T. Syngas Technology N. V.
In Polen steht ebenfalls die CO2-Reduzierung im Fokus, da auch dort der Markt den EU-Vorgaben unterliegt bzw. folgen muss. Unternehmen, die ihre CO2 Emissionen reduzieren, erhalten attraktive Fördermittel für die Umsetzungen der Maßnahmen zum Ersatz von Erdgas. „Wir freuen uns darauf, mit unserem Partner INNOTEC ENERGY, an den über 40 in Anfrage befindlichen
Sowohl diese, als auch weitere Projekte bedürfen einer Vorfinanzierung, so dass AHT nunmehr zügig mögliche Finanzierungsmöglichkeiten eruieren wird. Für diese Vorhaben sowie für weitere geplante Aktivitäten – etwa den Einstieg in das Contracting-Geschäft – wird AHT das Interesse bei potenziellen Investoren abfragen, dieses Wachstum zu unterstützen.
03.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| 29.08.2025 | A.H.T. treibt Transformation voran: Vom Anlagenbauer zum Energieversorger
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A.H.T Syngas Technology N.V.
/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Strategische Unternehmensentscheidung
A.H.T. treibt Transformation voran: Vom Anlagenbauer zum Energieversorger
29.08.2025 / 10:32 CET/CEST
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Bonn / Eindhoven, 29. August 2025 – Die A.H.T. Syngas Technology N.V. („AHT“, ISIN NL0010872388, WKN A12AGY), ein führendes Unternehmen im Bereich dezentraler, klimaförderlicher Biomassekraftwerke, hat gestern ihre Hauptversammlung am rechtlichen Sitz in Eindhoven (Niederlande) abgehalten. Insgesamt waren 42,4 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals vertreten.
Der Vorstandsvorsitzende Gero Ferges informierte die Aktionärinnen und Aktionäre über das Geschäftsjahr 2024 sowie die aktuelle Geschäftsentwicklung. Im Mittelpunkt standen die Erläuterungen, wie AHT auf Basis des erfolgreich umgesetzten Wachstums der Organisation, der aufgebauten Strukturen nun die Kapazitäten und geschaffenen Werte in nachhaltig und planbaren Geschäfte einsetzen wird.
„AHT befindet sich mitten in einer Transformation: Vom klassischen Anlagenbauer entwickeln wir uns zum Betreiber eigener Energieanlagen und damit auch zum Energieversorger. Durch die Verlängerung der Wertschöpfungskette sichern wir uns wiederkehrende Umsätze und höhere Renditen – ein klarer Mehrwert für Aktionäre und Partner,“ erklärte Ferges. Strategische Neuausrichtung und Strukturwandel
Im Zuge des Transformationsprozesses wird die Gesellschaft ihre Rechtsform ändern: Aus der niederländischen N.V. wird eine deutsche Aktiengesellschaft (AG). Gleichzeitig verlegt AHT den Unternehmenssitz offiziell nach Deutschland.
Mit diesem Schritt verbindet das Unternehmen eine nachhaltige Kostenreduktion sowie effizientere Abläufe in Verwaltung und Organisation.
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A.H.T. Syngas Technology N.V. ist ein in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Segment Basic Board) einbezogenes Unternehmen, das klimaförderliche dezentrale Biomassekraftwerke plant und errichtet. Zugrunde liegt das sogenannte Doppelfeuerverfahren zur Synthesegasherstellung, das eine hocheffiziente Energieerzeugung ermöglicht. Mit seinen innovativen und nachhaltigen Lösungen trägt AHT zur Gestaltung der globalen Energiewende und der Verringerung von Treibhausgasemissionen bei.
29.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2190756 29.08.2025 CET/CEST
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| 05.08.2025 | Original-Research: A.H.T Syngas Technology N.V. (von GBC AG): Vorstandsinterview
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Original-Research: A.H.T Syngas Technology N.V. - von GBC AG
05.08.2025 / 11:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GBC AG zu A.H.T Syngas Technology N.V.
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| ISIN: |
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| Anlass der Studie: |
GBC Vorstandsinterview |
| Empfehlung: |
Vorstandsinterview |
| Letzte Ratingänderung: |
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| Analyst: |
Cosmin Filker, Niklas Ripplinger |
„Im Fokus steht dabei ganz klar die Erweiterung in Richtung Contracting“
AHT Syngas Technology N.V. befindet sich derzeit im Wandel vom Anlagenbauer zum Energielieferanten. Zudem sollen neue Technologien das Produktportfolio stärken und für zusätzliches Wachstum sorgen. GBC-Analyst Cosmin Filker hat mit dem AHT-Vorstand Gero Ferges über die jüngsten Entwicklungen sowie die Aussichten des Unternehmens gesprochen:
GBC AG: Nachdem die AHT im April vorläufige Zahlen nach HGB veröffentlicht hatte, wurden Anfang Juli 2025 die endgültigen Zahlen nach Dutch GAAP veröffentlicht. Nach dem niederländischen Rechnungslegungsstandard liegen ein Umsatzrückgang und mit -2,45 Mio. € ein negatives Ergebnis vor Steuern vor. Warum muss die AHT nach Dutch GAAP bilanzieren und woher kommen die Unterschiede zwischen Dutch GAAP und HGB, wo nach vorläufigen Zahlen noch ein höherer Umsatz und ein positives Nachsteuerergebnis ermittelt wurden?
Gero Ferges: Die Rechnungslegung nach Dutch GAAP ist notwendig, da das Unternehmen zwar seine operativen Aktivitäten in Deutschland ausübt, seinen rechtlichen Sitz jedoch in Eindhoven, Niederlande, hat. Während nach deutschem Handelsrecht (HGB) ein positives Jahresergebnis ausgewiesen wurde, ergibt die Überleitung auf Dutch GAAP einen Jahresfehlbetrag. Ursache hierfür ist die abweichende Periodenabgrenzung für laufende Projekte: Nach Dutch GAAP dürfen Umsätze aus laufenden Bau- und Dienstleistungsverträgen nur im Umfang der tatsächlich erbrachten Leistungen der jeweiligen Periode bilanziert werden. Demnach darf der Projektumsatz erst dann erfolgswirksam verrechnet werden, wenn die entsprechenden Leistungen in derselben Periode erbracht wurden. In einigen Projekten wurden vertragskonform bereits Abrechnungen vorgenommen, während die tatsächliche Leistungserbringung erst nach dem Stichtag, also in der Folgeperiode, erfolgt. Dies führt zu einer abweichenden Periodenabgrenzung und zu einem reduzierten Umsatz bzw. negativen Ergebnis in Bilanz bzw. GuV nach Dutch GAAP. Der angefallene Verlust ist allerdings nicht cashwirksam.
GBC AG: Können Sie die Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres skizzieren und einen operativen Ausblick geben?
Gero Ferges: Insbesondere die Entwicklungen und Verzögerungen bei einem Kunden im japanischen Markt haben dazu geführt, dass die operative Entwicklung 2024 hinter unseren Erwartungen zurückblieb. Diese, im Herbst 2024 kommunizierten Verzögerungen, konnten im Geschäftsjahr 2024 nicht durch andere laufende Projekte kompensiert werden. Der Abschluss neuer Projekte nimmt inzwischen Fahrt auf.
Aktuell haben wir vielversprechende Projekte in Deutschland, Österreich und Polen. Wir sprechen hier von Auftragsvolumina von insgesamt 30 Mio. Euro. Allein im vierten Quartal 2025 erwarten wir noch Vertragsabschlüsse mit einem voraussichtlichen Umsatzvolumen von 5–7 Mio. Euro.
GBC AG: Ende letzten Jahres haben Sie über Projektverschiebungen in Japan berichtet. Im Juni gab es mit der Bekanntgabe des Starts der Kommerzialisierungsphase eines Projekts in Japan erfreuliche Nachrichten. Wie ist die jüngste Nachricht einzuordnen – besonders auch vor dem Hintergrund des nach wie vor bestehenden Großauftrags in Japan?
Gero Ferges: Das sind zwei unterschiedliche Aktivitäten, die wir in Japan verfolgen. Die erste Aktivität betrifft die Biomassekraftwerke. Hier kommt es nach wie vor aufgrund lokaler Bedingungen zu Verzögerungen. Der Kunde arbeitet daran, die lokale Infrastruktur für den Betrieb der Anlagen vorzubereiten, sodass diese in Betrieb gehen können. Derzeit ist es für uns nicht abzusehen, wie diese Projekte sich weiterentwickeln. Obwohl wir auf Basis der bestehenden Verträge davon ausgehen können, dass die Projekte umgesetzt werden, beschäftigen wir uns im Rahmen des Halbjahresabschlusses gerade mit der Neubewertung aller Projekte.
Die zweite Aktivität ist das Carbon Cycling in Japan. Hier liegt der Fokus darauf, Kohlenstoff aus vorhandenen Ressourcen bzw. Abfällen wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Das bedeutet, dass aus altem Kunststoff neuer hergestellt wird und somit kein fossiler Kohlenstoff verwendet werden muss. Bei diesen Anlagen sehen wir langfristig ein großes Wachstumspotenzial. Wir haben hierzu gemeinsam mit unseren japanischen Kunden ein Verfahren entwickelt, das nun in eine gemeinsame Patentanmeldung gemündet ist. Jetzt sind wir in der Vorbereitung der Kommerzialisierungsphase. Hieraus erwarten wir für AHT Umsätze in 2026 in Höhe eines hohen einstelligen Millionenbetrags.
GBC AG: Vor dem Hintergrund der Probleme im Ausland hatten Sie gezielt Kapazitäten auf Europa ausgerichtet. Wie ist der aktuelle Stand der Projektanfragen aus Europa?
Gero Ferges: Wie erwähnt, bestehen bereits einige unterschriebene Interessensbekundungen mit Kunden aus Deutschland, Österreich und Polen. Aus dieser Projektliste, die ein potenzielles Umsatzvolumen von 30 Mio. Euro umfasst, erwarten wir einige Vertragsabschlüsse noch in 2025. Signifikante Umsätze daraus erwarten wir für 2026.
Die Nachfrage nach unseren etablierten Produkten und Leistungen ist weiterhin steigend. Zudem sehen wir großes Interesse in den neuen Bereichen „Contracting“ und „Wasserstoffproduktion“.
GBC AG: Neue Technologien, insbesondere im Bereich der Wasserstoffproduktion und der Karbonisierung von flüssigen Einsatzstoffen, sollen künftig die Umsatzbasis erweitern?
Gero Ferges: Das ist richtig. Allerdings soll in einem ersten Schritt die Umsatzbasis durch den Aufbau des Contracting-Geschäfts erweitert werden. Das bedeutet, dass wir neben dem Anlagenbau auch selbst, oder mit Joint-Venture-Partnern, diese betreiben und somit zum Energielieferanten werden.
All diese Entwicklungen basieren auf der beschriebenen Technologie, deren Basis unser Syngaserzeuger R116 nach dem Doppelfeuer Prinzip ist. Dieser steht im Mittelpunkt bei allen Anwendungen. Zukünftig wollen wir daraus drei weitere Einsatzgebiete anbieten.
Im Fokus steht dabei ganz klar die Erweiterung in Richtung Contracting. Da wir die Technologie beherrschen, ist die Erweiterung der Wertschöpfungskette – also die Lieferung der Energie – ein logischer Schritt. Dadurch werden wir unsere wirtschaftlichen Kennzahlen deutlich verbessern. Gleichzeitig hat das Contracting auch den Vorteil, dass wir weg vom schwer planbaren Projektgeschäft kommen und somit besser kalkulieren können.
GBC AG: Auf welche neuen Technologien bereiten Sie sich aktuell noch vor?
Gero Ferges: Zum einen ist das die Anpassung des R116-Gaserzeugers mit dem Fokus auf die Produktion von Wasserstoff aus Biomasse. Hier wird der Gaserzeuger so betrieben, dass die Wasserstoffproduktion begünstigt wird. Dieser Wasserstoff kann direkt genutzt oder als Grundstoff für z.B. die Methanolherstellung oder nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) verwendet werden.
Für diese Projekte hat unser Partner Bioenergy Concept GmbH die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY-Parthenon GmbH sowie die TÜV SÜD Industrieservice GmbH beauftragt, den Markt zu prüfen. Beide Firmen haben intensiv die technische und kaufmännische Machbarkeit analysiert und validiert. Weitere Informationen zu diesen Projekten werden in Kürze folgen.
Eine kleine Nische in diesem Bereich ist die Abtrennung von Wasserstoff aus Gasgemischen. Hier haben wir am FHT-Verfahren gearbeitet und konnten einen kontinuierlichen Betrieb darstellen. Für große Projekte wird diese Technologie zunächst nicht zum Einsatz kommen, sondern für Sonderanwendungen, bei denen hohe Reinheiten an Wasserstoff in kleinen Mengen benötigt werden. Das wird auf absehbare Zeit keine wirtschaftlich relevante Rolle spielen.
GBC AG: Wollen Sie sich zukünftig ausschließlich auf Wasserstoff fokussieren?
Gero Ferges: Nein. Die Aufbereitung von Einsatzstoffen wie Klärschlamm, Altholz und anderen Abfallstoffen hat für uns ebenfalls einen hohen Stellenwert. Hier steht die Karbonisierung im Vordergrund. AHT besitzt sowohl ein eigenes Verfahren, arbeitet aber auch mit anderen Firmen zusammen.
Bei den Karbonisierungsverfahren handelt es sich um eine Vorbereitungsstufe, um Stoffe wie Klärschlamm so aufzubereiten, dass sie als Einsatzstoff für unsere Gaserzeuger genutzt werden können. Es handelt sich im Prinzip um eine Trocknungstechnik, die viele Vorteile in Bezug auf die Energieeffizienz und die Rückgewinnung von wertvollen Ressourcen wie Phosphor und Stickstoff bietet.
GBC AG: Ist dafür die Beteiligung an der Firma aremtech wichtig?
Gero Ferges: Die Karbonisierungstechnologie ist unabhängig von der Beteiligung. Die aremtech dient lediglich dazu, aus feinen Einsatzstoffen eine mechanische Form zu erzeugen. Beispielsweise wird aus Sägemehl ein Brikett hergestellt. Diese große Stückigkeit ist wichtig für unseren R116-Doppelgaserzeuger. Aktuell optimieren wir diesen Bereich.
GBC AG: Neben den neuen Technologien ist es ein erklärtes Ziel von Ihnen, Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung selbst zu betreiben. Wie sehen die Planungen im Hinblick auf den Ausbau dieses Contracting-Modells aus?
Gero Ferges: Der Einstieg in das Contracting-Modell, also den eigenen Betrieb der Strom- und Wärmeerzeugung, ist für uns naheliegend. Wir erweitern damit unsere Wertschöpfungskette.
Zukünftig wollen wir in diesem Bereich als Energielieferant höhere Margen und langfristig wiederkehrende Umsätze erzielen. Bisher haben wir einmalig Gewinne durch Projektierungen und deren Errichtung der Anlagen generiert. Die Renditen eines Energielieferanten liegen regelmäßig in einer Größenordnung von 10–20% p.a. und sind damit als lukrativ zu bewerten.
Aktuell prüfen wir den Zukauf eines Portfolios, um Know-how für die Verträge im Contracting und die Organisation zu erwerben. Das angesprochene Portfolio würde unmittelbar einen Umsatz von einem niedrigen Millionen Umsatz pro Jahr erwirtschaften.
GBC AG: Der Eigenbetrieb geht mit höheren Kapitalanforderungen einher. Wie sieht die Finanzierungsstrategie aus und spielen Kapitalmaßnahmen eine Rolle bei Ihren Überlegungen?
Gero Ferges: AHT will im Kerngeschäft, also bei Heißgasanwendungen und Biomassekraftwerken, weiter wachsen. Beide Anwendungen beruhen im Wesentlichen auf der Nutzung unserer Kerntechnologie, dem Einsatz des R116-Doppelfeuer-Gaserzeugers.
Gerade im Heißgasbereich erwartet AHT auf Basis eines Leuchtturmprojekts bei einem großen Industriekunden zur Beheizung einer Einbrennlackierung in Deutschland und Europa ein starkes Umsatzwachstum.
Zudem möchten wir – wie schon erwähnt – unsere Geschäftsfelder erweitern, um aus dem schwankenden Geschäft des Anlagenbaus unabhängiger zu werden und durch den Einstieg ins Contracting dauerhafte Umsätze als stabilen Grundumsatz der Firma zu generieren. Sowohl das Contracting von Heißgasanwendungen, von Biomassekraftwerken als auch von Wasserstoffproduktionsanlagen soll realisiert werden.
Für die Vorfinanzierung dieser Projekte wird Wachstumskapital in Höhe von ca. 4 Mio. Euro benötigt. Derzeit prüft AHT, dieses Kapital über Fremdfinanzierungen zu realisieren. Zusätzlich ist AHT an einer Beteiligung durch einen strategischen Investor interessiert, der den Aufbau dieses Geschäfts aktiv mit unterstützen kann. Für die Wasserstoffprojekte benötigen wir Investitionen in Höhe von ca. 1,5 Mio. Euro. Damit sollen Genehmigungsplanungen erstellt, das detaillierte Engineering der Anlagen durchgeführt und Fördermittel beantragt werden. Bei einem Investitionsvolumen von insgesamt 55 Mio. Euro pro Projekt erwarten wir Fördermittel in Höhe von ca. 7,8 Mio. Euro.
Neben den Fördermitteln werden die Projekte durch einen Mix aus Eigen- und Fremdkapital finanziert. Aufgrund der stabilen Cashflows aus derartigen Projekten gehen wir davon aus, dass etwa 60% des Investitionsvolumens über Fremdkapital in Form von Anleihen und Darlehen finanziert werden können. Weitere 2–2,5 Mio. Euro sollen investiert werden, um ein bereits bestehendes Portfolio von Biomassekraftwerken zu erwerben und damit den Eintritt ins Contracting zügig zu realisieren. Die Verhandlungen hierzu befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, sodass eine Umsetzung der Transaktion noch im Jahr 2025 realistisch ist.
GBC AG: Herr Ferges, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: 20250805_AHT_Interview
Kontakt für Rückfragen:
GBC AG Halderstraße 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (4,5a,6a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung +++++++++++++++ Datum der Fertigstellung: 05.08.2025 (10:09 Uhr) Datum der ersten Weitergabe: 05.08.2025 (11:00 Uhr)
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| 08.07.2025 | A.H.T Syngas Technology N.V.: Veröffentlicht endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 nach dem niederländischen Rechnungsstandard (Dutch GAAP)
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A.H.T Syngas Technology N.V. / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht
A.H.T Syngas Technology N.V.: Veröffentlicht endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 nach dem niederländischen Rechnungsstandard (Dutch GAAP)
08.07.2025 / 18:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Bonn/Eindhoven, 08. Juli 2025 Die A.H.T. Syngas Technology N.V. („AHT“, ISIN NL0010872388, WKN A12AGY), hat heute die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 gemäß den Rechnungslegungsvorschriften nach Dutch GAAP veröffentlicht.
Diese weichen von den am 23.04.2025 bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen ab, die auf Basis der deutschen HGB-Rechnungslegung erstellt worden waren.
Die Rechnungslegung nach Dutch GAAP ist notwendig, da das Unternehmen zwar seine operativen Aktivitäten in Deutschland ausübt, seinen rechtlichen Sitz jedoch in Eindhoven, Niederlande, hat.
Während nach deutschem Handelsrecht (HGB) ein positives Jahresergebnis ausgewiesen wurde, ergibt die Überleitung auf Dutch GAAP einen Jahresfehlbetrag. Ursache hierfür ist die abweichende Periodenabgrenzung für laufende Projekte: Nach Dutch GAAP dürfen Umsätze aus laufenden Bau und Dienstleistungsverträgen nur im Umfang der tatsächlich erbrachten Leistungen der jeweiligen Periode bilanziert werden (vgl. Dutch GAAP DAS221/270).
Nach Dutch GAAP darf der Projektumsatz erst dann erfolgswirksam verrechnet werden , wenn die entsprechenden Leistungen in derselben Periode erbracht wurden. In einigen Projekten wurden vertragskonform bereits Abrechnungen vorgenommen, während die tatsächliche Leistungserbringung erst nach dem Stichtag, also in der Folgeperiode erfolgt. Dies führt zu einer abweichenden Periodenabgrenzung (WIP) und zu einem reduzierten Umsatz bzw. negativen Resultat in Bilanz bzw. GuV -Rechnung nach Dutch GAAP.
Im Geschäftsjahr 2024 sank hierdurch der Umsatz nach Dutch GAAP auf rund EUR 8,3 Mio. (Vorjahr: EUR 13,6 Mio.), das Ergebnis nach Steuern auf ca. EUR -2,45 Mio. (Vorjahr: EUR 0,72 Mio.). Das ausgewiesene Ergebnis reflektiert zeitlich verschobene Anzahlungen, deren korrespondierende Leistungen erst nach dem Berichtszeitraum erbracht werden. Diese Anpassungen sind nicht cashrelevant.
Der vollständige Geschäftsbericht für das Jahr 2024 ist auf der Unternehmenswebsite unter folgendem Link verfügbar: https://www.aht-cleantec.com/news/kategorie/investor-relations/
Kontakt:
A.H.T. Syngas Technology N.V.
Investor Relations-Team
t: +49 2206 95 190 - 10
f: +49 2206 95 190 - 11
ir(at) aht-syngas.com
Ende der Insiderinformation
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2167062 |
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2167062 08.07.2025 CET/CEST
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| 03.06.2025 | AHT startet Kommerzilalisierungsphase innovativer Kunststoffverwertungstechnologie in Japan
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A.H.T Syngas Technology N.V.
/ Schlagwort(e): Kooperation/Produkteinführung
AHT startet Kommerzilalisierungsphase innovativer Kunststoffverwertungstechnologie in Japan
03.06.2025 / 08:00 CET/CEST
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Bonn/Eindhoven, 03. Juni 2025 Die A.H.T. Syngas Technology N.V. („AHT“, ISIN NL0010872388, WKN A12AGY), ein führendes Unternehmen im Bereich dezentraler, klimaförderlicher Biomassekraftwerke, startet die nächste Phase einer langfristigen Kooperation mit einem der führenden japanischen Partner im Bereich der Kunststoffkreislaufwirtschaft.
Unsere Projekte im Abfallbereich zeigen eindrucksvoll, dass technologische Innovationen weiterhin erfolgreich voranschreiten. Im Fokus dieser dritten Projektphase steht die Kommerzialisierung einer gemeinsam entwickelten Technologie, die auf einem thermischen Verfahren zur stofflichen Verwertung von Kunststoffen basiert.
Nach erfolgreichem Abschluss der ersten beiden Phasen – der Erprobung in einer Laboranlage und dem Aufbau einer Technikumsanlage – zielt die Zusammenarbeit nun auf die die Kommerzialisierung der gemeinsam entwickelten Technologie ab. Ziel ist es, Kunststoff durch thermische Zersetzung in nutzbare Gase zu überführen, die wiederum als Grundlage für neue Kunststoffproduktion dienen – ein zentraler Schritt zur Schließung von Kohlenstoffkreisläufen.
„Die thermische Umwandlung von Kunststoffen ist ein entscheidender Hebel für den Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Mit dem Eintritt in die Kommerzialisierungsphase stellen wir die Weichen für einen nachhaltigen Umgang mit Kunststoffabfällen – technologisch fortschrittlich und wirtschaftlich skalierbar“, erklärt AHT-CEO und Gründer Gero Ferges.
Ergänzt wird der technologische Ansatz durch alternative stoffliche Verwertungswege, wie die Nutzung von Kohlenstoffmolekülen aus biologischen Reststoffen oder Abfällen, um fossile Ressourcen zu ersetzen.
Für die kommerzielle Phase wird ab 2026 ein mittel- bis höher siebenstelliges Geschäftsvolumen erwartet.
Über A.H.T. Syngas Technology N.V.
A.H.T. Syngas Technology N.V. ist ein in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Segment Basic Board) einbezogenes Unternehmen, das klimaförderliche dezentrale Biomassekraftwerke plant und errichtet. Zugrunde liegt das sogenannte Doppelfeuerverfahren zur Synthesegasherstellung, das eine hocheffiziente Energieerzeugung ermöglicht. Mit seinen innovativen und nachhaltigen Lösungen trägt AHT zur Gestaltung der globalen Energiewende und der Verringerung von Treibhausgasemissionen bei.
03.06.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2149182 03.06.2025 CET/CEST
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| 08.05.2025 | Original-Research: A.H.T Syngas Technology N.V. (von GBC AG): Kaufen
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Original-Research: A.H.T Syngas Technology N.V. - von GBC AG
08.05.2025 / 11:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GBC AG zu A.H.T Syngas Technology N.V.
| Unternehmen: |
A.H.T Syngas Technology N.V. |
| ISIN: |
NL0010872388 |
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| Anlass der Studie: |
Researchstudie (Anno) |
| Empfehlung: |
Kaufen |
| Kursziel: |
20,20 EUR |
| Kursziel auf Sicht von: |
31.12.2025 |
| Letzte Ratingänderung: |
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| Analyst: |
Cosmin Filker, Matthias Greiffenberger |
AHT setzt auf standardisierte Fertigung, neue Technologien und Betreibermodelle
Nach vorläufigen Zahlen erzielte die AHT Syngas Technology N.V. einen Umsatz von rund 13,0 Mio. € (VJ: 13,7 Mio. €) und ein EBT von 0,05 Mio. € (VJ: 1,12 Mio. €). Da die vorläufigen Zahlen nach HGB erstellt wurden, können sich gegenüber dem bis Ende Juni 2025 zu veröffentlichenden Geschäftsbericht nach Dutch GAAP noch Änderungen ergeben. Dennoch bewerten wir den Geschäftsverlauf im abgelaufenen Geschäftsjahr als erfolgreich, insbesondere vor dem Hintergrund der im November 2024 bekannt gewordenen Verzögerungen bei der Lieferung von Komponenten für das erste Projekt aus einem japanischen Großrahmenvertrag. Im Zuge des Projektfortschritts konnten hier nennenswerte Erträge verbucht werden, begleitet von weiteren Erlösen für andere Projekte in Deutschland.
Obwohl AHT von einer Fortsetzung des Rahmenvertrages mit dem japanischen Kunden ausgeht, sind weitere Verzögerungen bei der Beauftragung weiterer Projekte ein realistisches Szenario. Für diesen Fall hat das Unternehmen frühzeitig die Kapazitäten auf Europa ausgerichtet, um die erwartete Nachfrage aus Europa bedienen zu können und damit die Abhängigkeit vom japanischen Großkunden zu reduzieren. Ein gutes Beispiel ist der erfolgreiche Bau und die Inbetriebnahme eine „HotGas“-Anlage aus Biomasse zur Versorgung der Lackieranlage eines deutschen Industriekunden mit Heißgas. Die Anlage bildet die Basis für zukünftige Standardanwendungen im Heißgasbereich, was ein wesentlicher Teil der Grundauslastung der AHT sein wird.
Darüber hinaus plant die AHT, die bereits im Einsatz befindliche Technologie um weitere Komponenten zu ergänzen. Besonders vielversprechend ist in diesem Zusammenhang die Technologie zur Gewinnung von Wasserstoff aus Biomasse. Damit würde der AHT der Einstieg in den zukunftsträchtigen Wasserstoffsektor gelingen. Eine weitere bereits existierende Technologie ist das HTC-Verfahren, mit dessen Hilfe Biomasse in Biokohle umgewandelt werden kann.
Schließlich ist geplant, auf Basis der eigenen Technologie als Anlagenbetreiber aufzutreten und Strom, Gas und Wärme zu liefern (Contracting). Damit würde die Umsatzstruktur um wiederkehrende Erlöse erweitert und die mit dem Projektgeschäft verbundenen Risiken deutlich reduziert. Auch hier steht die Verringerung der Abhängigkeit vom Anlagengeschäft im Vordergrund. In allen Zukunftsfeldern ist ein zunehmender Standardisierungsgrad und damit eine Annäherung an die Serienfertigung zu erwarten. Kürzere Projektlaufzeiten und niedrigere Stückkosten wären die Folge.
In unseren Planungen spiegelt sich diese strategische Ausrichtung der AHT wider und wir rechnen ab dem Geschäftsjahr 2027 mit zusätzlichen Erlösen aus dem Contracting sowie im Zuge der Installation neuer Technologien. Bis dahin gehen wir von der jährlichen Errichtung einer Anlage für den japanischen Kunden sowie einer zunehmenden Beauftragung durch europäische Kunden aus. Auf dieser Basis sollte die Gesellschaft insbesondere ab 2027 einen sprunghaften Umsatzanstieg erreichen. Bis zum Ende unseres konkreten Prognosezeitraums im Jahr 2028 sollte die AHT nach unseren Erwartungen eine EBITDA-Marge von
19,3 % erreichen.
Im Rahmen unseres DCF-Bewertungsmodells haben wir ein Kursziel in Höhe von 20,20 € ermittelt. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs vergeben wir das Rating KAUFEN.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/32514.pdf
Kontakt für Rückfragen:
GBC AG Halderstraße 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (4,5a,6a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung +++++++++++++++ Datum der Fertigstellung: 07.05.2025 (14:53 Uhr) Datum der ersten Weitergabe: 08.05.2025 (11:00 Uhr)
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2133300 08.05.2025 CET/CEST
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| 30.04.2025 | A.H.T Syngas Technology N.V.: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen.
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A.H.T Syngas Technology N.V. / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
A.H.T Syngas Technology N.V.: Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen.
30.04.2025 / 13:30 CET/CEST
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Bonn/Eindhoven, 30. April 2025 Der Vorstand der A.H.T. Syngas Technology N.V. ("A.H.T."), mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, (ISIN NL0010872388, WKN A12AGY) teilt mit, dass die am 23. April 2025 angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen worden ist. Insgesamt wurden 100.000 AHT-Aktien zum Stückpreis von EUR 5,50 platziert. Der Gesamtemissionserlös (brutto) beträgt damit EUR 550.000.
Die Kapitalerhöhung soll das Geschäft und die Handlungsmöglichkeiten der A.H.T. stärken, indem sie das Wachstum der Firma und die Finanzierung aktueller Projekte unterstützt. Dazu gehören der Aufbau des Contracting-Modells, die Vorbereitung von Biomasse-zu-Wasserstoff-Projekten sowie die Erschließung des wachsenden Marktes für grüne Gase wie Wasserstoff und CO2-freie Energieerzeugung.
Kontakt:
A.H.T. Syngas Technology N.V.
Investor Relations-Team
t: +49 2206 95 190 - 10
f: +49 2206 95 190 - 11
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2128030 |
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2128030 30.04.2025 CET/CEST
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