04.07.2025 | Oliver Bönig und Thomas G. Wunder gewinnen den Journalistenpreis kumU 2025

EQS-Media / 04.07.2025 / 11:00 CET/CEST
Frankfurt, 04. Juli 2025
Oliver Bönig und Thomas G. Wunder gewinnen den Journalistenpreis kumU 2025
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat am Mittwochabend im Rahmen der Jubiläumskonferenz „20 Jahre m:access“ in München seinen renommierten Journalistenpreis kumU zum siebten Mal verliehen.
Mit dem Preis werden journalistische Arbeiten ausgezeichnet, die fachliche Tiefe mit einer anschaulichen Darstellung der Wechselwirkungen zwischen Mittelstand und Kapitalmarkt verbinden – und dadurch die Bedeutung kapitalmarktorientierter KMUs für Innovation und Wirtschaftswachstum sichtbar machen.
Die Gewinner des kumU-Journalistenpreises 2025
1. Platz: Oliver Bönig und Thomas G. Wunder (AnlegerPlus)
Beitrag: „Mittelstand und Kapitalmarkt – Vom Hidden Champion zum Börsen-Star?“ Dotierung: 2.500 Euro
Der Beitrag beleuchtet die Chancen und Herausforderungen mittelständischer Unternehmen auf dem Weg an den Kapitalmarkt. Besonders herausragend ist die strukturierte Analyse verschiedener Börsensegmente – von Prime Standard über Scale bis zum m:access – sowie der direkte Vergleich internationaler Alternativen. Die Jury lobte die journalistisch hochwertige Aufbereitung, das starke didaktische Konzept und die gelungene Einführung in die Relevanz des Kapitalmarktes für den Mittelstand.
2. Platz: Jan Klauth (WELT)
Beitrag: „6.572 Euro aus dem Nichts? Wie ich die lukrative VL-Methode für mich entdeckte“ Dotierung: 1.000 Euro
Der persönliche Erfahrungsbericht von Jan Klauth besticht durch eine spannende Storyline und einen hohen Bildungsanspruch. In seinem Artikel macht er ein oft übersehenes Thema für ein breites Publikum zugänglich – und beleuchtet dabei anschaulich die strukturellen Hürden und Informationsdefizite, die viele Arbeitnehmer von der Nutzung dieser staatlich geförderten Kapitalanlageform abhalten. Die Jury hob insbesondere die hohe Alltagsnähe und die journalistische Qualität des Beitrags hervor.
3. Platz: Eva Rathgeber (Unternehmeredition)
Beitrag: „Schott Pharma: Erfolgreicher Börsengang nach dem Carve-out“ Dotierung: 500 Euro
Mit einem fundierten und anschaulichen Blick auf den Börsengang von Schott Pharma liefert Eva Rathgeber eine gelungene Fallstudie aus dem deutschen Mittelstand. Der Beitrag vermittelt nicht nur den konkreten Ablauf eines IPO-Prozesses, sondern auch dessen strategischen Nutzen für Unternehmen. Die Jury würdigte die journalistische Professionalität sowie den positiven Beitrag zur Sichtbarkeit erfolgreicher Kapitalmarktgeschichten aus dem Mittelstand.
Preisverleihung im Rahmen des Jubiläumskonferenz 20 Jahre m:access
Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre m:access in München statt. Die Plattform m:access der Börse München gilt als wichtiger Zugangspunkt für wachstumsstarke mittelständische Unternehmen zum Kapitalmarkt – und bot damit den idealen Rahmen zur Ehrung herausragender journalistischer Beiträge, die sich genau diesem Themenfeld widmen.
Nach der Begrüßung durch Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU, würdigte Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München und Mitglied der kumU-Jury, die Preisträgerinnen und Preisträger in einer feierlichen Laudatio.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU:
„Die prämierten Beiträge zeigen eindrucksvoll, wie Wirtschaftsjournalismus dem oft übersehenen kapitalmarktorientierten Mittelstand zu mehr Aufmerksamkeit verhilft. Oliver Bönig und Thomas G. Wunder haben mit ihrem Artikel über den Weg vom Hidden Champion zum Börsen-Star genau den Nerv getroffen. Zusammen mit den Beiträgen von Jan Klauth und Eva Rathgeber verdeutlichen sie, wie wichtig qualitativ hochwertige Berichterstattung für einen funktionierenden Kapitalmarkt ist. Wir danken allen Journalistinnen und Journalisten, die sich für dieses wichtige Thema einsetzen."
Weitere Informationen zum Preis sowie zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie unter: www.kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/
Dieses Mal nicht dabei gewesen? Der kumU wird auch 2026 wieder ausgeschrieben – für Beiträge, die im Jahr 2025 erschienen sind. Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!
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Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der KMU-Verband mit Sitz in Frankfurt a. M. setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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29.04.2025 | Interessenverband Kapitalmarkt KMU zum Koalitionsvertrag 2025: Wenig gute Ansätze und insbesondere konkrete, ambitionierte Maßnahmen für börsennotierten Mittelstand fehlen!

EQS-Media / 29.04.2025 / 09:52 CET/CEST
Interessenverband Kapitalmarkt KMU zum Koalitionsvertrag 2025: Wenig gute Ansätze und insbesondere konkrete, ambitionierte Maßnahmen für börsennotierten Mittelstand fehlen!
Frankfurt am Main, 29. April 2025 – Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) fordert von der deutschen Politik in der kommenden Legislaturperiode ein klares Bekenntnis zum Kapitalmarkt. Insbesondere für wachstumsorientierte Unternehmen, Finanzierung neuer Technologien und die Ausgründung von Innovationen ist ein funktionierender Kapitalmarkt eine zentrale Säule, um notwendige Investitionen und Transformationsprozesse zu realisieren, Geschäftsmodelle zu skalieren und damit auch neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Der Interessenverband erkennt im neuen Koalitionsvertrag zwar grundsätzlich einzelne wenige positive Signale für die Börse und den Kapitalmarkt, vermisst jedoch konkrete und ambitionierte Maßnahmen zur gezielten Stärkung börsennotierter KMUs sowie konkrete Deregulierungsmaßnahmen.
„Wir begrüßen, dass der leistungsfähige Kapitalmarkt als industriepolitisches Ziel im Koalitionsvertrag verankert ist. Allerdings ist dies erst einmal nur ein Lippenbekenntnis, wie wir es seit Jahrzehnten kennen", kritisiert Verbandspräsident Ingo Wegerich. „Die eigentliche Arbeit steht noch bevor: Der politischen Absichtserklärung müssen nun auch konkrete Schritte zu verbesserten Rahmenbedingungen für den kapitalmarktorientierten Mittelstand folgen. Dieser bleibt innerhalb des Koalitionsvertrags sehr stark unterrepräsentiert. Mit Blick auf die Versäumnisse während der vergangenen Legislaturperioden ist hier eine stärkere Fokussierung unabdingbar; ein klares politisches Bekenntnis zur Rolle börsennotierter KMUs als Wachstumstreiber fehlt!"
Der Interessenverband bewertet die den Kapitalmarkt betreffenden Koalitionsvorhaben im Einzelnen wie folgt:
WIN-Initiative: Einseitige Fokussierung auf Start-ups
Die im Koalitionsvertrag angekündigte Fortführung und Ausweitung der WIN-Initiative auf über 25 Milliarden Euro ist zwar zu begrüßen, richtet sich jedoch ausschließlich an Start-ups und Scale-ups. „Die gesamte Förderarchitektur setzt einseitig auf frühe Phasen der Unternehmensfinanzierung, ignoriert aber die Fortführung der Wachstumsfinanzierung via Kapitalmarkt. Was fehlt, ist eine Brücke von der Start-up-Förderung zum Kapitalmarkt", kritisiert Wegerich. „Wir brauchen nicht nur Anschubfinanzierung, sondern auch Unterstützung für Unternehmen, die den Schritt an die Börse wagen möchten oder gewagt haben und weiteres Wachstumskapital benötigen."
Deutschlandfonds: Richtiger Ansatz, unklare Ausrichtung
Ebenso ist die geplante Einrichtung eines Deutschlandfonds mit 10 Milliarden Euro Eigenmitteln und einem Gesamtvolumen von 100 Milliarden Euro grundsätzlich zu begrüßen. Der Fonds soll „bestehende Finanzierungslücken im Bereich des Wachstums- und Innovationskapitals, insbesondere für Mittelstand und Scale-ups" schließen. Doch bleibt unklar, ob und wie börsennotierte KMUs davon profitieren werden oder ob der Fokus primär auf nicht-börsennotierten Unternehmen liegt. Wichtig wäre ein klares Bekenntnis zum kapitalmarktorientierten Mittelstand, an dem es an dieser Stelle im Koalitionsvertrag noch mangelt.
Frühstart-Rente: Richtige Idee, zu geringe Dimensionierung
Die Frühstart-Rente als kapitalgedecktes Altersvorsorgemodell entspricht grundsätzlich der Forderung des Interessenverbands nach einer stärkeren Einbindung des Kapitalmarkts in die Altersvorsorge. Die vorgesehenen monatlichen Einzahlungen von lediglich zehn Euro pro Kind reichen jedoch bei weitem nicht aus, um signifikante Kapitalströme zu mobilisieren.
Bürokratieabbau: Ambitionierte Ziele, die Umsetzung wird entscheiden
Die angekündigte Reduktion der Bürokratiekosten um 25 Prozent sowie die geplante Vereinfachung der EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMUs sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Entscheidend wird sein, dass diese Erleichterungen zielführend umgesetzt werden und auch tatsächlich bei den mittelständischen börsennotierten Unternehmen ankommen.
Der Interessenverband wird die konkrete Umsetzung des industriepolitischen Bekenntnisses zugunsten eines leistungsstarken Kapitalmarktes eng begleiten und bietet einen produktiven Austausch mit der künftigen Bundesregierung an.
Unsere zentralen Forderungen:
Attraktivität für Investitionen in KMUs erhöhen
Die Attraktivität von kapitalmarktbasierten Investitionen in KMUs sollte durch gezielte Maßnahmen erhöht werden. Hierzu zählen verbesserte Verlustverrechnungsmöglichkeiten und andere steuerliche Vergünstigungen für KMU-Investitionen und Fonds sowie eine deutliche Erhöhung der Freibeträge für private Börsengewinne und Mitarbeiteraktien. Die Bundesregierung muss Investitionen in Einzel- und Wachstumstitel gezielt ermöglichen – nicht nur in große ETFs, die das Kapital ins Ausland lenken. Nur so wird der Kapitalmarktstandort Deutschland nachhaltig gestärkt. Der Verband fordert, die Rahmenbedingungen für Investitionen in börsennotierte KMUs signifikant zu verbessern. Andernfalls gehen wichtige Investitionen am Mittelstand vorbei.
Kapitalmarktbasierter Altersvorsorge zum Durchbruch verhelfen
Eine zukunftsfähige Altersvorsorge erfordert eine stärkere Einbindung des Kapitalmarkts – und insbesondere eine gezielte Berücksichtigung von Investitionen in KMUs. Um langfristige Kapitalflüsse in die deutsche Wirtschaft zu lenken, sollte ein aktienbasiertes Altersvorsorgemodell nach dem Vorbild Schwedens etabliert werden. Entscheidend ist dabei, dass nicht nur Großkonzerne und internationale ETFs profitieren, sondern Investitionen auch in deutsche mittelständische, börsennotierte Unternehmen fließen.
Bürokratische Hürden abbauen und Kapitalmarktzugang erleichtern
Um KMUs den Kapitalmarktzugang zu erleichtern, müssen übermäßige Regulierungen und komplexe Pflichtprozesse abgebaut werden. Der Verband spricht sich gegen jede Einführung weiterer bürokratischer Hürden aus, die Unternehmen zusätzlich belasten und den Kapitalmarktzugang für KMUs weiter erschweren.
Deutschland als attraktiven Standort für Börsengänge stärken
Die deutsche Politik sollte sich stärker für ein attraktives Kapitalmarkt-Ökosystem in Deutschland und Europa einsetzen. Bestehende wirtschaftspolitische Förderprogramme wie der Zukunftsfonds sollten erweitert werden, um auch Direktinvestitionen in börsennotierte KMUs gezielt zu unterstützen.
„Um die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Kapitalmarkts im globalen Wettbewerb zu stärken, brauchen wir ein deutlich ambitionierteres Engagement. Nationale Maßnahmen allein werden jedoch nicht ausreichen, um die strukturellen Nachteile gegenüber den großen internationalen Kapitalmarktplätzen zu überwinden und gleichzeitig dem Mittelstand als Rückgrat unserer Wirtschaft eine nachhaltige Teilhabe am Kapitalmarkt zu ermöglichen. Deutschland muss hier eine Führungsrolle in Europa übernehmen", so Wegerich abschließend.
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Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der KMU-Verband mit Sitz in Frankfurt a. M. setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group. Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.
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22.04.2025 | kumU Journalistenpreis 2025: Verband begrüßt Prof. Dr. Christoph Moss als neues Jurymitglied! Jetzt noch bis 7. Mai 2025 Beiträge einreichen!

EQS-Media / 22.04.2025 / 11:40 CET/CEST
kumU Journalistenpreis 2025: Verband begrüßt Prof. Dr. Christoph Moss als neues Jurymitglied! Jetzt noch bis 7. Mai 2025 Beiträge einreichen!
Der Kapitalmarkt KMU Verband lädt zum siebten Mal zur Teilnahme am jährlichen Journalistenpreis »kumU« ein. Noch bis zum 7. Mai 2025 haben in Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, eigene Textbeiträge (Print / Online) einzureichen, die den kapitalmarktorientierten Mittelstand in herausragender didaktisch-journalistischer und fachlicher Art beleuchten.
Mit Prof. Dr. Christoph Moss (Mediamoss GmbH), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH) und Dr. Sebastian Klein (ehem. CEO Fürstlich Castell’sche Bank) konnte der Verband renommierte Persönlichkeiten mit umfassender Expertise in den Bereichen Kapitalmarkt, Mittelstand und Finanzjournalismus für die Jury gewinnen.
Ingo Wegerich, Präsident des Kapitalmarkt KMU Interessenverbands, erklärt hierzu: „Wir freuen uns sehr, dass wir für die Jury des kumU-Journalistenpreises 2025 erneut erfahrene und angesehene Persönlichkeiten gewinnen konnten. Besonders freuen wir uns darüber, dass wir die Unterstützung von Prof. Dr. Christoph Moss gewinnen konnten. Seine Expertise ist ein echter Gewinn für unseren Wettbewerb.“
Der Interessenverband Kapitalmarkt KMU setzt sich insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Kapitalbeschaffung kleiner und mittelständischer Unternehmen am Finanzmarkt ein. Eine qualitativ hochwertige und facettenreiche Berichterstattung sowie die mediale Präsenz unternehmerischer Belange unter Wahrung der notwendigen kritischen Distanz sind dabei wesentliche Aspekte für einen funktionierenden Kapitalmarkt.
Der kumU Journalistenpreis wird am 02. Juli 2025 im Rahmen der Jubiläumskonferenz „20 Jahre m:access“ in München verliehen.
Alle Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/.
Eckdaten zum kumU 2025:
Ausschreibung |
Prämierung für im Jahr 2024 erschienene Artikel |
Zielgruppe |
In Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten |
Medien |
Textbeiträge Print / Online |
Dotierung |
Platz 2.500 Euro |
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Platz 1.000 Euro |
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Platz 500 Euro |
Einsendeschluss |
7. Mai 2025 |
Preisverleihung |
2. Juli 2025, Jubiläumskonferenz 20 Jahre m:access in München |
Stifter |
Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. |
Ansprechpartner |
Ingo Wegerich (Präsident) |
E-Mail |
kumu@kapitalmarkt-kmu.de |
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Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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05.03.2025 | kumU Journalistenpreis 2025: Herausragende Berichterstattung gesucht! Bewerbung ab sofort möglich!

EQS-Media / 05.03.2025 / 14:31 CET/CEST
Pressemitteilung
Frankfurt am Main, 5. März 2025
kumU Journalistenpreis 2025: Herausragende Berichterstattung gesucht! Bewerbung ab sofort möglich!
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) lädt zum siebten Mal zur Teilnahme am jährlichen Journalistenpreis »kumU« ein. In Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten haben ab sofort und bis zum 7. Mai 2025 die Möglichkeit, eigene Textbeiträge (Print / Online) einzureichen, die den kapitalmarktorientierten Mittelstand in herausragender didaktisch-journalistischer und fachlicher Art beleuchten.
Ingo Wegerich, Präsident des Kapitalmarkt KMU Interessenverbands, erklärt:
„In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Umwälzungen kommt dem Kapitalmarkt eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit unserer Volkswirtschaft zu. Gerade mittelständisch geprägte Unternehmen sind mehr denn je auf diese Form der Finanzierung angewiesen, um Wachstum und Innovationen voranzutreiben. Um das öffentliche Bewusstsein dafür zu stärken, ist qualitativ hochwertige Medienberichterstattung unverzichtbar. Mit dem kumU möchten wir Medienschaffende motivieren, diesem wichtigen Wirtschaftsbereich mehr Aufmerksamkeit zu widmen."
Der Interessenverband Kapitalmarkt KMU setzt sich insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Kapitalbeschaffung kleiner und mittelständischer Unternehmen am Finanzmarkt ein. Eine qualitativ hochwertige und facettenreiche Berichterstattung sowie die mediale Präsenz unternehmerischer Belange unter Wahrung der notwendigen kritischen Distanz sind dabei wesentliche Aspekte für einen funktionierenden Kapitalmarkt.
Das Vergabeverfahren
Pro Person können bis zu zwei im Jahr 2024 in Deutschland erschienene Beiträge eingereicht werden. Die Beiträge werden der Jury nach Abschluss der Ausschreibung zur Verfügung gestellt und durch diese in einem Notenverfahren bewertet.
Kriterien sind:
- Fokus KMU & Kapitalmarkt: Herausragende und anschauliche Vermittlung des Themas Mittelstand und Kapitalmarkt mit transparenter Darstellung wirtschaftlicher Zusammenhänge.
- Qualität und Kompetenz: Nachweis sowohl fachlicher Tiefe im Kapitalmarktbereich als auch didaktisch-journalistischer Exzellenz.
Weitere Eckdaten zum kumU 2025:
Ausschreibung |
Prämierung für im Jahr 2024 erschienene Artikel |
Zielgruppe |
In Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten |
Medien |
Textbeiträge Print / Online |
Dotierung |
Platz 2.500 Euro |
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Platz 1.000 Euro |
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Platz 500 Euro |
Einsendeschluss |
7. Mai 2025 |
Preisverleihung |
2. Juli 2025, Jubiläumskonferenz 20 Jahre m:access in München |
Stifter |
Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. |
Ansprechpartner |
Ingo Wegerich (Präsident) |
E-Mail |
kumu@kapitalmarkt-kmu.de |
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Weitere Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/.
Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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20.02.2025 | Kapitalmarkt KMU zur Bundestagswahl 2025: Weniger Bürokratie, mehr Kapitalmarkt!

EQS-Media / 20.02.2025 / 10:00 CET/CEST
Frankfurt am Main, 20. Februar 2025
Kapitalmarkt KMU zur Bundestagswahl 2025: Weniger Bürokratie, mehr Kapitalmarkt!
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) fordert von der deutschen Politik in der kommenden Legislaturperiode ein klares Bekenntnis zum Kapitalmarkt. Insbesondere für KMUs ist ein funktionierender Kapitalmarkt eine zentrale Säule, um wichtige Investitionen und Transformationsprozesse zu stemmen, Geschäftsmodelle zu skalieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
„Unsere klare Erwartungshaltung ist, dass die Bedeutung des Kapitalmarkts für eine funktionierende Volkswirtschaft endlich parteiübergreifend zementiert und die Interessen des börsennotierten Mittelstands ernst genommen werden“, fordert Verbandspräsident Ingo Wegerich. „Eine neue Bundesregierung muss den Mut haben, Kapitalmarktfinanzierungen nicht als Randthema, sondern als zentrales Element für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in ihrer Politik zu verankern und dann auch in die Tat umzusetzen.“
Der Interessenverband formuliert vier zentrale Forderungen:
Attraktivität für Investitionen in KMUs erhöhen
Die Attraktivität von kapitalmarktbasierten Investitionen in KMUs sollte durch gezielte Maßnahmen erhöht werden. Hierzu zählen verbesserte Verlustverrechnungsmöglichkeiten und andere steuerliche Vergünstigungen für KMU-Investitionen und Fonds sowie eine deutliche Erhöhung der Freibeträge für private Börsengewinne und Mitarbeiteraktien.
Kapitalmarktbasierter Altersvorsorge zum Durchbruch verhelfen
Eine zukunftsfähige Altersvorsorge erfordert eine stärkere Einbindung des Kapitalmarkts – und insbesondere eine gezielte Berücksichtigung von KMUs. Um langfristige Kapitalflüsse in die deutsche Wirtschaft zu lenken, sollte ein aktienbasiertes Altersvorsorgemodell nach dem Vorbild Schwedens etabliert werden. Entscheidend ist dabei, dass nicht nur Großkonzerne und internationale ETFs profitieren, sondern Investitionen auch in deutsche mittelständische, börsennotierte Unternehmen fließen.
Bürokratische Hürden abbauen und Kapitalmarktzugang erleichtern
Um KMUs den Kapitalmarktzugang zu erleichtern, müssen übermäßige Regulierungen und komplexe Pflichtprozesse weiter abgebaut werden. Der Verband spricht sich daher unter anderem gegen die Einführung zusätzlicher bürokratischer Hürden wie ein Erwerbsangebot bei Delisting-Anträgen für KMU-Wachstumsmärkte aus, das Unternehmen zusätzlich belastet und den Kapitalmarktzugang für KMUs erschwert.
Deutschland als attraktiven Standort für Börsengänge stärken
Die deutsche Politik sollte sich stärker für ein attraktives Kapitalmarkt-Ökosystem in Deutschland und Europa einsetzen. Bestehende wirtschaftspolitische Förderprogramme wie der Zukunftsfonds sollten erweitert werden, um auch börsennotierte KMUs gezielt zu unterstützen.
Mit Blick auf den aktuellen Status quo in Berlin und Brüssel bewertet der Interessenverband die Ansätze des Entwurfs zum Zweiten Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG II) als grundsätzlich positiv, doch es fehlt nicht nur eine gezielte Förderung von KMUs, sondern ein schlüssiges Gesamtkonzept. Die WIN-Initiative setzt den Fokus auf Start-ups, vernachlässigt aber die spätere Kapitalmarktperspektive. Es bedarf hier keiner gefühlten Trippelschritte an Regelungen, sondern der Umsetzung einer kohärenten, echten Kapitalmarktunion in der EU. Der Verband fordert die Parteien daher auf, diese Initiativen aktiv weiterzuentwickeln und insbesondere die kapitalmarktbasierte Altersvorsorge sowie steuerliche Anreize stärker in den Fokus zu rücken.
„Der Kapitalmarkt ist für den Mittelstand überlebenswichtig, doch die politischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen müssen weiter reformiert werden“, betont Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU. „Wir erwarten von der nächsten Bundesregierung eine zukunftsgerichtete Kapitalmarktstrategie, die auf eine Erhöhung der Attraktivität von Investitionen in KMUs abzielt und den Zugang zu Kapital für Unternehmen maßgeblich erleichtert“, so Wegerich weiter.
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Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
Kontakt:
Interessenverband kapitalmarktorientierter KMU e.V.
z. H. Herrn Präsident Ingo Wegerich
bei Airport Club Frankfurt
Frankfurt Airport Center
Hugo-Eckener-Ring
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Medienkontakt:
IR.on AG
Florian Kirchmann / Robin Terrana
T +49 211 / 914 09 711 kapitalmarkt-kmu@ir-on.com
Emittent/Herausgeber: Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Schlagwort(e): Verbände
Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group. Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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29.01.2025 | Kapitalmarkt KMU fordert Bürokratieabbau und Kapitalmarktkonzept am Wirtschaftswarntag
EQS-Media / 29.01.2025 / 10:00 CET/CEST
Frankfurt am Main, 29. Januar 2025
#SOSWIRTSCHAFT: Kapitalmarkt KMU fordert Bürokratieabbau und Kapitalmarktkonzept am Wirtschaftswarntag
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) beteiligt sich am heutigen bundesweiten Wirtschaftswarntag. Gemeinsam mit rund 50 weiteren Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen fordert der Verband die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.
Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren tausend Teilnehmern am Brandenburger Tor (13:00 Uhr auf dem Platz des 18. März‘). Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort. Der Interessenverband Kapitalmarkt KMU wird ebenfalls in Berlin präsent sein.
Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU: „Deutschland muss wieder ein attraktiver Standort für Investoren, Fachkräfte und den Mittelstand werden. Dazu brauchen wir jetzt dringend eine Wirtschaftspolitik, die unnötige bürokratische Hürden abbaut. Aus Sicht unseres Verbandes muss zudem ein klares Konzept verfolgt werden, das den Kapitalmarkt als wichtigen Hebel für einen zukunftsfähigen Mittelstand begreift. Hier erwarten wir von einer neuen Bundesregierung, dass den Worten in der kommenden Legislaturperiode endlich Taten folgen, die deutlich über die bisherigen Bemühungen hinausgehen müssen.“
Kapitalmarktorientierung als Schlüssel zur Zukunftssicherung von KMUs
Konkret fordert der Interessenverband Kapitalmarkt KMU klare Maßnahmen zur Steigerung der Kapitalmarktattraktivität deutscher KMUs. Dazu gehören:
- Steuerliche Anreize: Der Freibetrag aus privaten Börsenerträgen, inklusive Mitarbeiteraktien, sowie die steuerliche Behandlung von KMU-Fonds und Verlustverrechnungsmöglichkeiten sollten attraktiver gestaltet werden, um private Investitionen in deutsche KMUs zu fördern.
- Kapitalmarktbasierte Altersvorsorge: Eine aktienbasierte Altersvorsorge nach dem Vorbild des schwedischen Modells könnte helfen, langfristige Investitionen in KMUs zu stärken.
- Weniger Bürokratie für KMUs: Der Verband spricht sich gegen die Einführung zusätzlicher bürokratischer Hürden aus, wie das Erwerbsangebot bei Delisting-Anträgen für KMU-Wachstumsmärkte, das Unternehmen zusätzlich belastet und den Kapitalmarktzugang für KMUs erschwert.
„Unsere Beteiligung am Wirtschaftswarntag soll ein Weckruf sein! Denn ohne einen funktionierenden Kapitalmarkt fehlt mittelständischen Unternehmen eine zentrale Säule ihrer Finanzierung, um Innovationen und Transformationsprozesse zu stemmen und Geschäftsmodelle zu skalieren. Regulatorische Hindernisse, fehlende steuerliche Anreize und eine nicht zukunftsgerichtete Altersvorsorgepolitik verschärfen den Mangel. In einer Zeit, in der wirtschaftliche Unsicherheit wächst, müssen Politik und Gesellschaft endlich gemeinsam die notwendigen Rahmenbedingungen für KMUs am Kapitalmarkt grundlegend verändern“, so Wegerich abschließend.
Weitere Informationen unter: https://www.wirtschaftswarntag.de/
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Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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02.12.2024 | Interessenverband Kapitalmarkt KMU warnt vor drastischen Folgen des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes für kleinere Unternehmen
EQS-Media / 02.12.2024 / 11:17 CET/CEST
Frankfurt am Main, 2. Dezember 2024
Kapitalmarkt KMU warnt vor drastischen Folgen des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes für kleinere Unternehmen
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat eine Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesetzes zur Verbesserung des Anlegerschutzes bei Vermögensanlagen (Anlegerschutzverbesserungsgesetz – AnlVerG) veröffentlicht. Der Verband begrüßt die generelle Intention des Gesetzes, den Anlegerschutz zu stärken, weist jedoch auf erhebliche negative Auswirkungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) hin, die der Entwurf in seiner aktuellen Form mit sich bringen würde.
Vorgesehene Regelung erschwert Kapitalmarktfinanzierung für KMUs
Besonders kritisch sieht der Interessenverband die geplanten Änderungen des § 4 Abs. 10 Wertpapierprospektgesetz (WpPG), welche es der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermöglichen würde, bei „Anhaltspunkten“ für Anlegerschutzbedenken das Gestattungsverfahren für Wertpapierinformationsblätter (WIB) für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten auszusetzen. Dies führe zu erheblicher Rechtsunsicherheit, da die Begriffe „Anhaltspunkte“ und „Anlegerschutzbedenken“ unbestimmt und für die Praxis untauglich seien. „Für kleinere KMUs, die auf schnelle und kostengünstige Kapitalmarktfinanzierungen angewiesen sind, wäre diese Regelung katastrophal“, betont Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbands. Das WIB-Verfahren hat sich als wichtige Option für kapitalmarktorientierte KMUs etabliert, um erste Erfahrungen am Kapitalmarkt zu sammeln und notwendige Finanzierungsschritte ohne große regulatorische Hürden zu unternehmen.
Einschränkung von Finanzierungsmöglichkeiten trifft KMUs besonders hart
Die Kosten und der zeitliche Aufwand, die mit der Erstellung eines vollständigen Wertpapier- oder EU-Wachstumsprospekts verbunden sind, übersteigen bei weitem die Möglichkeiten vieler KMUs. „Die geplanten Regelungen laufen der Zielsetzung, den deutschen Mittelstand und die Kapitalmarktfinanzierung zu stärken, klar entgegen“, so Wegerich weiter. Ein solcher Schritt würde KMUs vor die Entscheidung stellen, entweder den kostenintensiven Weg eines Prospekts zu gehen oder ganz auf die Kapitalmarktfinanzierung zu verzichten – beides führt letztlich zu einer weiteren Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher KMUs auf nationaler und europäischer Ebene.
Forderung nach Anpassung des Gesetzesentwurfs
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. fordert daher die ersatzlose Streichung des geplanten § 4 Abs. 10 WpPG. „Wir benötigen dringend verlässliche und praktikable Rahmenbedingungen, die es KMUs ermöglichen, sich am Kapitalmarkt zu finanzieren, ohne durch unnötige Rechtsunsicherheiten abgeschreckt zu werden“, erklärt Wegerich. „Nur so können wir sicherstellen, dass KMUs auch in Zukunft Zugang zu effizienten Finanzierungsmöglichkeiten haben, um als Innovationsmotoren der deutschen Wirtschaft erfolgreich zu agieren.“
Der Interessenverband steht für den weiteren Dialog zur Verfügung und appelliert an die politischen Parteien, die geplanten Regelungen im Sinne der Stärkung des deutschen Kapitalmarkts und der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen im Zuge der im Frühjahr 2025 anstehenden Koalitionsverhandlungen zu überdenken.
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14.11.2024 | Dr. Martin Hock gewinnt kumU 2024: Feierliche Preisverleihung auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz
EQS-Media / 14.11.2024 / 15:08 CET/CEST
Frankfurt am Main, 14. November 2024
Dr. Martin Hock gewinnt kumU 2024: Feierliche Preisverleihung auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat auf der gestrigen Abendveranstaltung der 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) zum sechsten Mal seit 2019 seinen prestigeträchtigen Journalistenpreis kumU verliehen.
Der Preis würdigt journalistische Beiträge, die fachliche Tiefe mit einer verständlichen Darstellung der Zusammenhänge zwischen Mittelstand und Kapitalmarkt kombinieren. Besonders ausgezeichnet werden Artikel, die diesen Zusammenhang klar und anschaulich vermitteln – auch durch praxisnahe Beispiele.
Die Gewinner des Journalistenpreises kumU 2024
- 1. Platz: Dr. Martin Hock mit seinem Beitrag: „Sind Familienunternehmen besser?“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Dotierung: 2.500 Euro
Der Artikel von Dr. Martin Hock überzeugt durch analytische Tiefe und eine klare, verständliche Darstellung komplexer Zusammenhänge. Er zeigt auf, wie Familienunternehmen ihre spezifischen Vorteile am Kapitalmarkt ausspielen, Fonds sich diese zu Nutze machen und damit langfristig stabile Renditen erwirtschaften können. Diese fundierte und ausgewogene Betrachtung, gepaart mit präziser, faktenreicher Argumentation, macht Dr. Hocks Beitrag zu einem herausragenden Beispiel für qualitativ hochwertigen Finanzjournalismus.
- 2. Platz: Alexander Bosch mit seinem Beitrag „Unternehmer braucht das Land!“ (AnlegerPlus), Dotierung: 1.000 Euro
Alexander Bosch landet auf dem zweiten Platz für seinen Artikel „Unternehmer braucht das Land!“, der die Herausforderungen der Unternehmensnachfolge in Deutschland thematisiert. Die Jury lobt insbesondere das spannende wirtschafts- und gesellschaftspolitische Plädoyer, das die großen Herausforderungen im Kontext der aktuellen Wirtschaftslage aufgreift. Der Artikel überzeugt durch die tiefgehende Analyse eines zentralen Problems sowie eine journalistisch hochwertige Aufbereitung, anhand derer die Bedeutung des Kapitalmarktes für die Unternehmensnachfolge verdeutlicht wird.
- 3. Platz: Dr. Martin Ahlers mit seinem Beitrag „Rolle rückwärts“ (GoingPublic Magazin), Dotierung: 500 Euro
Dr. Martin Ahlers wird für seinen Beitrag „Rolle rückwärts“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Der Artikel beleuchtet den fortschreitenden Trend von Delistings und die damit verbundenen Folgen für den deutschen Kapitalmarkt. Die Jury hebt die fundierte Darstellung des Themas hervor, das trotz seiner Komplexität klar und zugänglich präsentiert wird. Der Artikel zeichnet sich durch eine präzise Analyse aus und zeigt eindringlich, warum der Rückzug vom Kapitalmarkt für viele Unternehmen problematisch sein kann.
Feierliche Preisverleihung auf der MKK Abendveranstaltung
Die 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz bot als größte Investorenkonferenz für Small- und Midcaps im süddeutschen Raum die ideale Plattform für die feierliche Preisverleihung. Im Anschluss an den ersten Konferenztag luden die Veranstalter zu einer Abendveranstaltung ins Münchner Park Café ein, in deren Rahmen die Verleihung des kumU-Awards stattfand.
Nach der Begrüßung durch Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU, würdigte Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München und Mitglied der kumU-Jury, den diesjährigen Gewinner, Dr. Martin Hock, Finanz- und Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung, in einer Laudatio. Neben der Wertschätzung für den prämierten Beitrag hob Feiler vor allem die hohe Affinität Dr. Martin Hocks zu Themen rund um den kapitalmarktorientierten Mittelstand hervor. Es sei daher kein Zufall, dass er den Preis nach 2020 bereits zum zweiten Mal entgegennehmen könne.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU: „Der kapitalmarktorientierte Mittelstand leistet einen wesentlichen Beitrag zu Wachstum und Innovation in Deutschland. Die prämierten Beiträge belegen dies auf ganz unterschiedliche Weise erneut eindrucksvoll. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen finden im medialen Wettbewerb um Aufmerksamkeit kaum Gehör. Auch deshalb sind die prämierten Beiträge so wichtig, weil sie diese Unternehmen ins Rampenlicht rücken. Dafür sind wir den Autoren sehr dankbar und möchten auch andere Journalistinnen und Journalisten ermutigen, dem Mittelstand mehr Sichtbarkeit zu verleihen und seine Rolle als entscheidender Wohlstandsgarant unserer Volkswirtschaft in den Fokus zu rücken“.
Weitere Informationen zum Preis sowie den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/
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Dieses Mal nicht dabei? Der kumU wird auch nächstes Jahr wieder ausgeschrieben – für im Jahr 2024 verfasste Artikel! Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!
Bildmaterial zum Download finden Sie hier: https://we.tl/t-JJrsXNpvVk Bitte beachten Sie die Bildrechte: © Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. / Monti Luger
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26.09.2024 | Kapitalmarkt KMU kritisiert fehlenden Lückenschluss zwischen Wachstumsunternehmen und Investoren in jüngsten Initiativen der Bundesregierung
EQS-Media / 26.09.2024 / 10:00 CET/CEST
Kapitalmarkt KMU kritisiert fehlenden Lückenschluss zwischen Wachstumsunternehmen und Investoren in jüngsten Initiativen der Bundesregierung
Frankfurt am Main, 26. September 2024 – Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat eine Stellungnahme zum ersten Referentenentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Finanzierung von zukunftssichernden Investitionen (Zweites Zukunftsfinanzierungsgesetz – ZuFinG II) abgegeben. Der Interessenverband begrüßt die jüngsten Aktivitäten der Bundesregierung, kritisiert jedoch die mangelnde Berücksichtigung der tatsächlichen Herausforderungen und Hindernisse für kapitalmarktorientierte KMUs. Es werden vor allem entscheidende Maßnahmen gefordert, um die Attraktivität von Kapitalmarktinvestitionen in KMUs zu erhöhen und die Investorenbasis zu stärken. Solange dies nicht umfassend gelingt, greift aus Sicht des Interessenverbands auch die neue Initiative der Bundesregierung für Wagnis- und Wachstumskapital für Deutschland (WIN-Initiative), die unlängst vorgestellt wurde, zu kurz.
Der Präsident des Kapitalmarkt KMU, Ingo Wegerich, erklärt: „Wir schätzen die Absicht der Bundesregierung, den Finanzstandort Deutschland zu stärken. Aus Sicht unseres Interessenverbandes sind es zunächst die bekannten regulatorischen Hürden, die KMUs von einer Finanzierung über den Kapitalmarkt abhalten. Noch bedeutender sind aber fehlende Anreize für langfristige Kapitalmarktinvestitionen sowie die mangelhafte Förderung einer kapitalmarktbasierten Altersvorsorge, was dazu führt, dass die Zahl börsennotierter Unternehmen in Deutschland stetig schrumpft, anstatt zu wachsen. Hier muss eine entscheidende Lücke geschlossen werden, damit Zukunftsinvestitionen mittelständischer Unternehmen nachhaltig gefördert und diese Unternehmen als Grundpfeiler unserer Volkwirtschaft weiter ihren Beitrag zu unserem Wohlstand leisten können.“
Fokussierung auf attraktive Rahmenbedingungen für Investitionen in kapitalmarktorientierte KMUs
Der Verband kritisiert, dass im Referentenentwurf zum ZuFinG II die Stärkung der Attraktivität von Investitionen in KMUs kaum berücksichtigt wird. „Aus unserer Sicht fehlt weiterhin ein klares Konzept, wie die Attraktivität des Kapitalmarkts als Finanzierungskanal nachhaltig verbessert werden kann. Börsennotierte KMUs, die wachsen wollen, sehen sich hierzulande seit Jahren einer sehr begrenzten Zahl von Investoren gegenüber, weil die Rahmenbedingungen für solche Investments zu unattraktiv sind. Dies führt dazu, dass auch viele Börsenaspiranten den Schritt an die Börse erst gar nicht wagen oder beispielsweise den Weg an außereuropäische Börsenplätze wie den US-Markt wählen“, betont Wegerich. „Wir brauchen endlich eine gesamtgesellschaftliche Erkenntnis über alle Parteigrenzen hinweg, dass der Mittelstand als zentraler Wohlstandstreiber heutzutage den Kapitalmarkt als entscheidendes Bindeglied benötigt, um innovative, wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu skalieren. Investitionsbemühungen in junge Unternehmen laufen daher ins Leere, wenn gleichzeitig keine solide Basis für zukünftige Finanzierungsmöglichkeiten am Kapitalmarkt gelegt wird.“
Besonders kritisch sieht der Verband die unzureichende Berücksichtigung der Bedürfnisse von Investoren, um deutsche KMUs als valide Investitionsoptionen zu berücksichtigen. Es bedürfe dringend erheblicher steuerlicher Anreize und der Förderung einer kapitalmarktbasierten Altersvorsorge. „Getrieben durch die Notwendigkeit, zusätzlich private Altersvorsorge zu betreiben, ist die Zahl der Aktionäre in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen. Diese Investitionen fließen jedoch mehrheitlich in Blue Chips und Exchange Traded Funds (ETFs) die durch außereuropäische Werte dominiert werden. Am deutschen Mittelstand gehen diese Mittel komplett vorbei. Diese entscheidende Lücke muss dringend geschlossen und die strukturelle Benachteiligung von Kapitalmarktinvestments in Deutschland gegenüber anderen Investitionsformen beendet werden.“
Forderungen des Verbands
Der Verband fordert daher klare Maßnahmen zur Steigerung der Kapitalmarktattraktivität deutscher KMUs. Dazu gehören:
- Steuerliche Anreize: Der Freibetrag aus privaten Börsenerträgen, inklusive Mitarbeiteraktien, sowie die steuerliche Behandlung von KMU-Fonds und Verlustverrechnungsmöglichkeiten sollten verbessert werden, um private Investitionen in deutsche KMUs zu fördern.
- Kapitalmarktbasierte Altersvorsorge: Eine aktienbasierte Altersvorsorge nach dem Vorbild des schwedischen Modells könnte helfen, langfristige Investitionen in KMUs zu stärken.
- Weniger Bürokratie für KMUs: Der Verband spricht sich gegen die Einführung zusätzlicher bürokratischer Hürden aus, wie das Erwerbsangebot bei Delisting-Anträgen für KMU-Wachstumsmärkte, das Unternehmen zusätzlich belastet und den Kapitalmarktzugang für KMUs erschwert.
Der Verband fordert zudem die Anpassung der Kostenstruktur bei der Billigung von EU-Wachstumsemissionsprospekten, bemessen am tatsächlichen Verwaltungsaufwand der Prüf- und Aufsichtsbehörden. Der Verband plädiert weiter für die Schaffung eines Kapitalmarkt-Zukunftsfonds für KMUs und die Einbeziehung dieser Unternehmen in das Generationenkapital.
Mit Blick auf WIN kommentiert Wegerich: „WIN ist ein richtiger und wichtiger Schritt, um den Start-up-Standort Deutschland zu stärken. Aber es fehlt der Fokus auf die spätere Kapitalmarktperspektive dieser Unternehmen, der auch im aktuellen ZuFinG II-Entwurf zu kurz greift. Es muss in Deutschland eine klare, von allen entscheidenden Akteuren getragene Kapitalmarktstrategie geben. Ohne einen funktionierenden Kapitalmarkt bleibt die Innovationskette unvollständig.“
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05.09.2024 | Journalistenpreis kumU 2024: Jetzt letzte Chance zur Teilnahme nutzen!
EQS-Media / 05.09.2024 / 11:18 CET/CEST
Journalistenpreis kumU 2024: Jetzt letzte Chance zur Teilnahme nutzen!
Zum sechsten Mal lädt der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) zur Teilnahme am jährlich ausgeschriebenen Journalistenpreis kumU ein. Eingereichte journalistische Beiträge sollten den kapitalmarktorientierten Mittelstand in besonderer Weise didaktisch, journalistisch und fachlich beleuchten. Einsendeschluss für die Teilnahme am Journalistenpreis ist der 15. September 2024.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (mkk) am 13. November statt.
Ingo Wegerich, Präsident des Kapitalmarkt KMU Verbandes: „Der deutsche Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und steht zugleich – wie unsere gesamte Volkswirtschaft – vor tiefgreifenden technologischen Umbrüchen. Ein funktionierender Kapitalmarkt ist entscheidend, um diesen Wandel zu meistern. Deshalb ist es für uns unerlässlich, dass der kapitalmarktorientierte Mittelstand durch eine fundierte und qualitativ hochwertige Berichterstattung die Aufmerksamkeit erhält, die er verdient.“
Das Vergabeverfahren nochmals in Kürze:
- Pro Person können bis zu zwei im Jahr 2023 in Deutschland erschienene Beiträge eingereicht werden.
- Bewertung der Beiträge durch eine Jury mittels Notenverfahren
- Bewertungskriterien sind:
- Fokus KMU & Kapitalmarkt: Vermittlung der Zusammenhänge zwischen KMU und Kapitalmarkt in herausragender Weise
- Qualität und Kompetenz: Darlegung höchster kapitalmarktorientierter sowie didaktisch-journalistischer Kompetenz
Weitere Eckdaten zum kumU 2024:
Ausschreibung |
Prämierung 2024 |
Zielgruppe |
in Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten |
Medien |
Print / Online / crossmedial |
Dotierung |
1. Platz 2.500 Euro |
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2. Platz 1.000 Euro |
|
3. Platz 500 Euro |
Einsende-schluss |
15. September 2024 |
Preisverleihung |
13. November 2024 im Rahmen der 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) |
Stifter |
Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. |
Ansprech-
partner |
Ingo Wegerich bei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH |
Adresse |
An der Welle 10, 60322 Frankfurt am Main |
Telefon |
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Weitere Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/
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