29.01.2025 | Kapitalmarkt KMU fordert Bürokratieabbau und Kapitalmarktkonzept am Wirtschaftswarntag
EQS-Media / 29.01.2025 / 10:00 CET/CEST
Frankfurt am Main, 29. Januar 2025
#SOSWIRTSCHAFT: Kapitalmarkt KMU fordert Bürokratieabbau und Kapitalmarktkonzept am Wirtschaftswarntag
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) beteiligt sich am heutigen bundesweiten Wirtschaftswarntag. Gemeinsam mit rund 50 weiteren Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen fordert der Verband die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.
Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren tausend Teilnehmern am Brandenburger Tor (13:00 Uhr auf dem Platz des 18. März‘). Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort. Der Interessenverband Kapitalmarkt KMU wird ebenfalls in Berlin präsent sein.
Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU: „Deutschland muss wieder ein attraktiver Standort für Investoren, Fachkräfte und den Mittelstand werden. Dazu brauchen wir jetzt dringend eine Wirtschaftspolitik, die unnötige bürokratische Hürden abbaut. Aus Sicht unseres Verbandes muss zudem ein klares Konzept verfolgt werden, das den Kapitalmarkt als wichtigen Hebel für einen zukunftsfähigen Mittelstand begreift. Hier erwarten wir von einer neuen Bundesregierung, dass den Worten in der kommenden Legislaturperiode endlich Taten folgen, die deutlich über die bisherigen Bemühungen hinausgehen müssen.“
Kapitalmarktorientierung als Schlüssel zur Zukunftssicherung von KMUs
Konkret fordert der Interessenverband Kapitalmarkt KMU klare Maßnahmen zur Steigerung der Kapitalmarktattraktivität deutscher KMUs. Dazu gehören:
- Steuerliche Anreize: Der Freibetrag aus privaten Börsenerträgen, inklusive Mitarbeiteraktien, sowie die steuerliche Behandlung von KMU-Fonds und Verlustverrechnungsmöglichkeiten sollten attraktiver gestaltet werden, um private Investitionen in deutsche KMUs zu fördern.
- Kapitalmarktbasierte Altersvorsorge: Eine aktienbasierte Altersvorsorge nach dem Vorbild des schwedischen Modells könnte helfen, langfristige Investitionen in KMUs zu stärken.
- Weniger Bürokratie für KMUs: Der Verband spricht sich gegen die Einführung zusätzlicher bürokratischer Hürden aus, wie das Erwerbsangebot bei Delisting-Anträgen für KMU-Wachstumsmärkte, das Unternehmen zusätzlich belastet und den Kapitalmarktzugang für KMUs erschwert.
„Unsere Beteiligung am Wirtschaftswarntag soll ein Weckruf sein! Denn ohne einen funktionierenden Kapitalmarkt fehlt mittelständischen Unternehmen eine zentrale Säule ihrer Finanzierung, um Innovationen und Transformationsprozesse zu stemmen und Geschäftsmodelle zu skalieren. Regulatorische Hindernisse, fehlende steuerliche Anreize und eine nicht zukunftsgerichtete Altersvorsorgepolitik verschärfen den Mangel. In einer Zeit, in der wirtschaftliche Unsicherheit wächst, müssen Politik und Gesellschaft endlich gemeinsam die notwendigen Rahmenbedingungen für KMUs am Kapitalmarkt grundlegend verändern“, so Wegerich abschließend.
Weitere Informationen unter: https://www.wirtschaftswarntag.de/
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Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Rechtsanwaltskanzlei Wegerich), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (Montega Markets GmbH), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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02.12.2024 | Interessenverband Kapitalmarkt KMU warnt vor drastischen Folgen des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes für kleinere Unternehmen
EQS-Media / 02.12.2024 / 11:17 CET/CEST
Frankfurt am Main, 2. Dezember 2024
Kapitalmarkt KMU warnt vor drastischen Folgen des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes für kleinere Unternehmen
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat eine Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesetzes zur Verbesserung des Anlegerschutzes bei Vermögensanlagen (Anlegerschutzverbesserungsgesetz – AnlVerG) veröffentlicht. Der Verband begrüßt die generelle Intention des Gesetzes, den Anlegerschutz zu stärken, weist jedoch auf erhebliche negative Auswirkungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) hin, die der Entwurf in seiner aktuellen Form mit sich bringen würde.
Vorgesehene Regelung erschwert Kapitalmarktfinanzierung für KMUs
Besonders kritisch sieht der Interessenverband die geplanten Änderungen des § 4 Abs. 10 Wertpapierprospektgesetz (WpPG), welche es der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermöglichen würde, bei „Anhaltspunkten“ für Anlegerschutzbedenken das Gestattungsverfahren für Wertpapierinformationsblätter (WIB) für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten auszusetzen. Dies führe zu erheblicher Rechtsunsicherheit, da die Begriffe „Anhaltspunkte“ und „Anlegerschutzbedenken“ unbestimmt und für die Praxis untauglich seien. „Für kleinere KMUs, die auf schnelle und kostengünstige Kapitalmarktfinanzierungen angewiesen sind, wäre diese Regelung katastrophal“, betont Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbands. Das WIB-Verfahren hat sich als wichtige Option für kapitalmarktorientierte KMUs etabliert, um erste Erfahrungen am Kapitalmarkt zu sammeln und notwendige Finanzierungsschritte ohne große regulatorische Hürden zu unternehmen.
Einschränkung von Finanzierungsmöglichkeiten trifft KMUs besonders hart
Die Kosten und der zeitliche Aufwand, die mit der Erstellung eines vollständigen Wertpapier- oder EU-Wachstumsprospekts verbunden sind, übersteigen bei weitem die Möglichkeiten vieler KMUs. „Die geplanten Regelungen laufen der Zielsetzung, den deutschen Mittelstand und die Kapitalmarktfinanzierung zu stärken, klar entgegen“, so Wegerich weiter. Ein solcher Schritt würde KMUs vor die Entscheidung stellen, entweder den kostenintensiven Weg eines Prospekts zu gehen oder ganz auf die Kapitalmarktfinanzierung zu verzichten – beides führt letztlich zu einer weiteren Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher KMUs auf nationaler und europäischer Ebene.
Forderung nach Anpassung des Gesetzesentwurfs
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. fordert daher die ersatzlose Streichung des geplanten § 4 Abs. 10 WpPG. „Wir benötigen dringend verlässliche und praktikable Rahmenbedingungen, die es KMUs ermöglichen, sich am Kapitalmarkt zu finanzieren, ohne durch unnötige Rechtsunsicherheiten abgeschreckt zu werden“, erklärt Wegerich. „Nur so können wir sicherstellen, dass KMUs auch in Zukunft Zugang zu effizienten Finanzierungsmöglichkeiten haben, um als Innovationsmotoren der deutschen Wirtschaft erfolgreich zu agieren.“
Der Interessenverband steht für den weiteren Dialog zur Verfügung und appelliert an die politischen Parteien, die geplanten Regelungen im Sinne der Stärkung des deutschen Kapitalmarkts und der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen im Zuge der im Frühjahr 2025 anstehenden Koalitionsverhandlungen zu überdenken.
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14.11.2024 | Dr. Martin Hock gewinnt kumU 2024: Feierliche Preisverleihung auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz
EQS-Media / 14.11.2024 / 15:08 CET/CEST
Frankfurt am Main, 14. November 2024
Dr. Martin Hock gewinnt kumU 2024: Feierliche Preisverleihung auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat auf der gestrigen Abendveranstaltung der 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) zum sechsten Mal seit 2019 seinen prestigeträchtigen Journalistenpreis kumU verliehen.
Der Preis würdigt journalistische Beiträge, die fachliche Tiefe mit einer verständlichen Darstellung der Zusammenhänge zwischen Mittelstand und Kapitalmarkt kombinieren. Besonders ausgezeichnet werden Artikel, die diesen Zusammenhang klar und anschaulich vermitteln – auch durch praxisnahe Beispiele.
Die Gewinner des Journalistenpreises kumU 2024
- 1. Platz: Dr. Martin Hock mit seinem Beitrag: „Sind Familienunternehmen besser?“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Dotierung: 2.500 Euro
Der Artikel von Dr. Martin Hock überzeugt durch analytische Tiefe und eine klare, verständliche Darstellung komplexer Zusammenhänge. Er zeigt auf, wie Familienunternehmen ihre spezifischen Vorteile am Kapitalmarkt ausspielen, Fonds sich diese zu Nutze machen und damit langfristig stabile Renditen erwirtschaften können. Diese fundierte und ausgewogene Betrachtung, gepaart mit präziser, faktenreicher Argumentation, macht Dr. Hocks Beitrag zu einem herausragenden Beispiel für qualitativ hochwertigen Finanzjournalismus.
- 2. Platz: Alexander Bosch mit seinem Beitrag „Unternehmer braucht das Land!“ (AnlegerPlus), Dotierung: 1.000 Euro
Alexander Bosch landet auf dem zweiten Platz für seinen Artikel „Unternehmer braucht das Land!“, der die Herausforderungen der Unternehmensnachfolge in Deutschland thematisiert. Die Jury lobt insbesondere das spannende wirtschafts- und gesellschaftspolitische Plädoyer, das die großen Herausforderungen im Kontext der aktuellen Wirtschaftslage aufgreift. Der Artikel überzeugt durch die tiefgehende Analyse eines zentralen Problems sowie eine journalistisch hochwertige Aufbereitung, anhand derer die Bedeutung des Kapitalmarktes für die Unternehmensnachfolge verdeutlicht wird.
- 3. Platz: Dr. Martin Ahlers mit seinem Beitrag „Rolle rückwärts“ (GoingPublic Magazin), Dotierung: 500 Euro
Dr. Martin Ahlers wird für seinen Beitrag „Rolle rückwärts“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Der Artikel beleuchtet den fortschreitenden Trend von Delistings und die damit verbundenen Folgen für den deutschen Kapitalmarkt. Die Jury hebt die fundierte Darstellung des Themas hervor, das trotz seiner Komplexität klar und zugänglich präsentiert wird. Der Artikel zeichnet sich durch eine präzise Analyse aus und zeigt eindringlich, warum der Rückzug vom Kapitalmarkt für viele Unternehmen problematisch sein kann.
Feierliche Preisverleihung auf der MKK Abendveranstaltung
Die 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz bot als größte Investorenkonferenz für Small- und Midcaps im süddeutschen Raum die ideale Plattform für die feierliche Preisverleihung. Im Anschluss an den ersten Konferenztag luden die Veranstalter zu einer Abendveranstaltung ins Münchner Park Café ein, in deren Rahmen die Verleihung des kumU-Awards stattfand.
Nach der Begrüßung durch Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU, würdigte Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München und Mitglied der kumU-Jury, den diesjährigen Gewinner, Dr. Martin Hock, Finanz- und Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung, in einer Laudatio. Neben der Wertschätzung für den prämierten Beitrag hob Feiler vor allem die hohe Affinität Dr. Martin Hocks zu Themen rund um den kapitalmarktorientierten Mittelstand hervor. Es sei daher kein Zufall, dass er den Preis nach 2020 bereits zum zweiten Mal entgegennehmen könne.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU: „Der kapitalmarktorientierte Mittelstand leistet einen wesentlichen Beitrag zu Wachstum und Innovation in Deutschland. Die prämierten Beiträge belegen dies auf ganz unterschiedliche Weise erneut eindrucksvoll. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen finden im medialen Wettbewerb um Aufmerksamkeit kaum Gehör. Auch deshalb sind die prämierten Beiträge so wichtig, weil sie diese Unternehmen ins Rampenlicht rücken. Dafür sind wir den Autoren sehr dankbar und möchten auch andere Journalistinnen und Journalisten ermutigen, dem Mittelstand mehr Sichtbarkeit zu verleihen und seine Rolle als entscheidender Wohlstandsgarant unserer Volkswirtschaft in den Fokus zu rücken“.
Weitere Informationen zum Preis sowie den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/
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Dieses Mal nicht dabei? Der kumU wird auch nächstes Jahr wieder ausgeschrieben – für im Jahr 2024 verfasste Artikel! Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!
Bildmaterial zum Download finden Sie hier: https://we.tl/t-JJrsXNpvVk Bitte beachten Sie die Bildrechte: © Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. / Monti Luger
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26.09.2024 | Kapitalmarkt KMU kritisiert fehlenden Lückenschluss zwischen Wachstumsunternehmen und Investoren in jüngsten Initiativen der Bundesregierung
EQS-Media / 26.09.2024 / 10:00 CET/CEST
Kapitalmarkt KMU kritisiert fehlenden Lückenschluss zwischen Wachstumsunternehmen und Investoren in jüngsten Initiativen der Bundesregierung
Frankfurt am Main, 26. September 2024 – Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) hat eine Stellungnahme zum ersten Referentenentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Finanzierung von zukunftssichernden Investitionen (Zweites Zukunftsfinanzierungsgesetz – ZuFinG II) abgegeben. Der Interessenverband begrüßt die jüngsten Aktivitäten der Bundesregierung, kritisiert jedoch die mangelnde Berücksichtigung der tatsächlichen Herausforderungen und Hindernisse für kapitalmarktorientierte KMUs. Es werden vor allem entscheidende Maßnahmen gefordert, um die Attraktivität von Kapitalmarktinvestitionen in KMUs zu erhöhen und die Investorenbasis zu stärken. Solange dies nicht umfassend gelingt, greift aus Sicht des Interessenverbands auch die neue Initiative der Bundesregierung für Wagnis- und Wachstumskapital für Deutschland (WIN-Initiative), die unlängst vorgestellt wurde, zu kurz.
Der Präsident des Kapitalmarkt KMU, Ingo Wegerich, erklärt: „Wir schätzen die Absicht der Bundesregierung, den Finanzstandort Deutschland zu stärken. Aus Sicht unseres Interessenverbandes sind es zunächst die bekannten regulatorischen Hürden, die KMUs von einer Finanzierung über den Kapitalmarkt abhalten. Noch bedeutender sind aber fehlende Anreize für langfristige Kapitalmarktinvestitionen sowie die mangelhafte Förderung einer kapitalmarktbasierten Altersvorsorge, was dazu führt, dass die Zahl börsennotierter Unternehmen in Deutschland stetig schrumpft, anstatt zu wachsen. Hier muss eine entscheidende Lücke geschlossen werden, damit Zukunftsinvestitionen mittelständischer Unternehmen nachhaltig gefördert und diese Unternehmen als Grundpfeiler unserer Volkwirtschaft weiter ihren Beitrag zu unserem Wohlstand leisten können.“
Fokussierung auf attraktive Rahmenbedingungen für Investitionen in kapitalmarktorientierte KMUs
Der Verband kritisiert, dass im Referentenentwurf zum ZuFinG II die Stärkung der Attraktivität von Investitionen in KMUs kaum berücksichtigt wird. „Aus unserer Sicht fehlt weiterhin ein klares Konzept, wie die Attraktivität des Kapitalmarkts als Finanzierungskanal nachhaltig verbessert werden kann. Börsennotierte KMUs, die wachsen wollen, sehen sich hierzulande seit Jahren einer sehr begrenzten Zahl von Investoren gegenüber, weil die Rahmenbedingungen für solche Investments zu unattraktiv sind. Dies führt dazu, dass auch viele Börsenaspiranten den Schritt an die Börse erst gar nicht wagen oder beispielsweise den Weg an außereuropäische Börsenplätze wie den US-Markt wählen“, betont Wegerich. „Wir brauchen endlich eine gesamtgesellschaftliche Erkenntnis über alle Parteigrenzen hinweg, dass der Mittelstand als zentraler Wohlstandstreiber heutzutage den Kapitalmarkt als entscheidendes Bindeglied benötigt, um innovative, wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu skalieren. Investitionsbemühungen in junge Unternehmen laufen daher ins Leere, wenn gleichzeitig keine solide Basis für zukünftige Finanzierungsmöglichkeiten am Kapitalmarkt gelegt wird.“
Besonders kritisch sieht der Verband die unzureichende Berücksichtigung der Bedürfnisse von Investoren, um deutsche KMUs als valide Investitionsoptionen zu berücksichtigen. Es bedürfe dringend erheblicher steuerlicher Anreize und der Förderung einer kapitalmarktbasierten Altersvorsorge. „Getrieben durch die Notwendigkeit, zusätzlich private Altersvorsorge zu betreiben, ist die Zahl der Aktionäre in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen. Diese Investitionen fließen jedoch mehrheitlich in Blue Chips und Exchange Traded Funds (ETFs) die durch außereuropäische Werte dominiert werden. Am deutschen Mittelstand gehen diese Mittel komplett vorbei. Diese entscheidende Lücke muss dringend geschlossen und die strukturelle Benachteiligung von Kapitalmarktinvestments in Deutschland gegenüber anderen Investitionsformen beendet werden.“
Forderungen des Verbands
Der Verband fordert daher klare Maßnahmen zur Steigerung der Kapitalmarktattraktivität deutscher KMUs. Dazu gehören:
- Steuerliche Anreize: Der Freibetrag aus privaten Börsenerträgen, inklusive Mitarbeiteraktien, sowie die steuerliche Behandlung von KMU-Fonds und Verlustverrechnungsmöglichkeiten sollten verbessert werden, um private Investitionen in deutsche KMUs zu fördern.
- Kapitalmarktbasierte Altersvorsorge: Eine aktienbasierte Altersvorsorge nach dem Vorbild des schwedischen Modells könnte helfen, langfristige Investitionen in KMUs zu stärken.
- Weniger Bürokratie für KMUs: Der Verband spricht sich gegen die Einführung zusätzlicher bürokratischer Hürden aus, wie das Erwerbsangebot bei Delisting-Anträgen für KMU-Wachstumsmärkte, das Unternehmen zusätzlich belastet und den Kapitalmarktzugang für KMUs erschwert.
Der Verband fordert zudem die Anpassung der Kostenstruktur bei der Billigung von EU-Wachstumsemissionsprospekten, bemessen am tatsächlichen Verwaltungsaufwand der Prüf- und Aufsichtsbehörden. Der Verband plädiert weiter für die Schaffung eines Kapitalmarkt-Zukunftsfonds für KMUs und die Einbeziehung dieser Unternehmen in das Generationenkapital.
Mit Blick auf WIN kommentiert Wegerich: „WIN ist ein richtiger und wichtiger Schritt, um den Start-up-Standort Deutschland zu stärken. Aber es fehlt der Fokus auf die spätere Kapitalmarktperspektive dieser Unternehmen, der auch im aktuellen ZuFinG II-Entwurf zu kurz greift. Es muss in Deutschland eine klare, von allen entscheidenden Akteuren getragene Kapitalmarktstrategie geben. Ohne einen funktionierenden Kapitalmarkt bleibt die Innovationskette unvollständig.“
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05.09.2024 | Journalistenpreis kumU 2024: Jetzt letzte Chance zur Teilnahme nutzen!
EQS-Media / 05.09.2024 / 11:18 CET/CEST
Journalistenpreis kumU 2024: Jetzt letzte Chance zur Teilnahme nutzen!
Zum sechsten Mal lädt der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) zur Teilnahme am jährlich ausgeschriebenen Journalistenpreis kumU ein. Eingereichte journalistische Beiträge sollten den kapitalmarktorientierten Mittelstand in besonderer Weise didaktisch, journalistisch und fachlich beleuchten. Einsendeschluss für die Teilnahme am Journalistenpreis ist der 15. September 2024.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (mkk) am 13. November statt.
Ingo Wegerich, Präsident des Kapitalmarkt KMU Verbandes: „Der deutsche Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und steht zugleich – wie unsere gesamte Volkswirtschaft – vor tiefgreifenden technologischen Umbrüchen. Ein funktionierender Kapitalmarkt ist entscheidend, um diesen Wandel zu meistern. Deshalb ist es für uns unerlässlich, dass der kapitalmarktorientierte Mittelstand durch eine fundierte und qualitativ hochwertige Berichterstattung die Aufmerksamkeit erhält, die er verdient.“
Das Vergabeverfahren nochmals in Kürze:
- Pro Person können bis zu zwei im Jahr 2023 in Deutschland erschienene Beiträge eingereicht werden.
- Bewertung der Beiträge durch eine Jury mittels Notenverfahren
- Bewertungskriterien sind:
- Fokus KMU & Kapitalmarkt: Vermittlung der Zusammenhänge zwischen KMU und Kapitalmarkt in herausragender Weise
- Qualität und Kompetenz: Darlegung höchster kapitalmarktorientierter sowie didaktisch-journalistischer Kompetenz
Weitere Eckdaten zum kumU 2024:
Ausschreibung |
Prämierung 2024 |
Zielgruppe |
in Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten |
Medien |
Print / Online / crossmedial |
Dotierung |
1. Platz 2.500 Euro |
|
2. Platz 1.000 Euro |
|
3. Platz 500 Euro |
Einsende-schluss |
15. September 2024 |
Preisverleihung |
13. November 2024 im Rahmen der 38. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) |
Stifter |
Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. |
Ansprech-
partner |
Ingo Wegerich bei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH |
Adresse |
An der Welle 10, 60322 Frankfurt am Main |
Telefon |
T +49 69 27229 24875 |
E-Mail |
ingo.wegerich@luther-lawfirm.com |
|
www.kapitalmarkt-kmu.de |
Weitere Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/
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04.07.2024 | Journalistenpreis kumU 2024 gestartet – jetzt Beiträge einreichen!
EQS-Media / 04.07.2024 / 09:00 CET/CEST
Journalistenpreis kumU 2024 gestartet – jetzt Beiträge einreichen!
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) lädt nunmehr zum sechsten Mal zur Teilnahme am jährlichen Journalistenpreis »kumU« ein. In deutschen Medien tätige Journalistinnen und Journalisten haben noch bis zum 15. September 2024 die Möglichkeit, Print-, Online- oder crossmediale Beiträge einzureichen, die den kapitalmarktorientierten Mittelstand in besonderer didaktisch-journalistischer und fachlicher Art beleuchten.
Ingo Wegerich, Präsident des Kapitalmarkt KMU Verbands: „Der deutsche Mittelstand ist einer der wichtigsten Wohlstandstreiber unserer Volkswirtschaft, steht aber vor einer Vielzahl von insbesondere technologischen Herausforderungen. Damit die Transformation dieser Unternehmen erfolgreich gestaltet werden kann, ist ein funktionierender Kapitalmarkt unerlässlich. Uns ist daher ein großes Anliegen, dass dem kapitalmarktorientierten Mittelstand in der medialen Berichterstattung mit hoher journalistischer und fachlicher Qualität Gehör verliehen wird.“
Der Interessenverband Kapitalmarkt KMU engagiert sich insbesondere für die Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) am Kapitalmarkt. Eine lebendige und vielfältige Berichterstattung sowie die öffentliche Sichtbarkeit der Anliegen von Unternehmen durch Medienarbeit sind dabei entscheidende Faktoren für eine funktionierende Finanzierungslandschaft.
Das Vergabeverfahren
Pro Person können bis zu zwei im Jahr 2023 in Deutschland erschienene Beiträge eingereicht werden. Die Beiträge werden nach Abschluss der Ausschreibung der Jury zur Verfügung gestellt und durch diese in einem Notenverfahren (0 minimale, 6 maximale Punktzahl) bewertet. Kriterien sind:
- Fokus KMU & Kapitalmarkt: Beiträge, die das Thema Mittelstand und KMU in hervorragender Weise anschaulich vermitteln und entsprechende Zusammenhänge transparent darstellen.
- Qualität und Kompetenz: Beiträge, die ein Höchstmaß sowohl Kapitalmarkt- als auch didaktisch-journalistischer Kompetenz zeigen.
Der Preis wird von einer Jury, bestehend aus folgenden Experten, begleitet:
- Dr. Marc Feiler, Mitglied der Geschäftsleitung, Bayerische Börse AG
- Dr. Mirko Sickinger, Partner, Heuking Kühn Lüer Wojtek
- Martin Schmeißer, Head of Equity & Debt Capital Markets, ICF Bank AG
- Dr. Sebastian Klein, ehemaliger CEO Fürstlich Castell’sche Bank
Weitere Eckdaten zum kumU 2024:
Ausschreibung |
Prämierung 2024 |
Zielgruppe |
in Deutschland tätige Journalistinnen und Journalisten |
Medien |
Print / Online / crossmedial |
Dotierung |
Platz 2.500 Euro |
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Platz 1.000 Euro |
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Platz 500 Euro |
Einsendeschluss |
15. September 2024 |
Stifter |
Interessenverband Kapitalmarkt KMU e.V. |
Ansprechpartner |
Ingo Wegerich bei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH |
Adresse |
An der Welle 10, 60322 Frankfurt am Main |
Telefon |
T +49 69 27229 24875 |
E-Mail |
ingo.wegerich@luther-lawfirm.com |
|
www.kapitalmarkt-kmu.de |
Weitere Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden Sie unter: kapitalmarkt-kmu.de/journalistenpreis-kumu/
Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (ICF Kursmakler AG), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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Interessenverband kapitalmarktorientierter KMU e.V.
z. H. Ingo Wegerich
bei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
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17.11.2023 | Interessenverband Kapitalmarkt KMU diskutiert Auswirkungen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes mit Experten des Finanzministeriums
EQS-Media / 17.11.2023 / 15:20 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main, 17. November 2023
Interessenverband Kapitalmarkt KMU diskutiert Auswirkungen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes mit Experten des Finanzministeriums
Welche Änderungen bringt das Zukunftsfinanzierungsgesetz für den Mittelstand in Deutschland? Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) wollte es ganz genau wissen und lud zu einer hochkarätig besetzten Veranstaltung mit Vortrag und Podiumsdiskussion zu dem neuen Regelwerk ein, das sich im laufenden parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren befindet. Rund 60 Teilnehmer von Vertretern der öffentlichen Hand, aus Unternehmen und Banken sowie Berater nahmen die Chance wahr, Informationen aus erster Hand zu erhalten, Feedback zu geben und die wesentlichen Punkte zu diskutieren.
Die beiden Oberregierungsräte Dr. Katharina Henzler und Dr. Kaspar Krolop (beide Bundesministerium der Finanzen, BMF), die beide auch am Gesetzentwurf des BMF beteiligt waren, starteten mit einem Vortrag und erläuterten den Gesetzentwurf im Detail: „Das Zukunftsfinanzierungsgesetz – Erleichterungen für den kapitalmarktorientierten Mittelstand“ – so lautete ihr positives Fazit des Gesetzentwurfs. Die Referenten legten dar, dass es elementares Ziel des Zukunftsfinanzierungsgesetzes sei, den Zugang zum Kapitalmarkt zu erleichtern und die Finanzierung über den Kapitalmarkt insgesamt attraktiver zu machen, insbesondere für Start-ups und Wachstumsunternehmen. Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Finanzstandort Deutschland soll im Hinblick auf Digitalisierung erreicht werden und das Ansehen der Aktie als Faktor zur Förderung des Vermögensaufbaus und für eine zukunftsfeste Gestaltung der Altersvorsorge soll verbessert werden. Nach dem spannenden Vortrag folgte eine ebenso spannende Diskussion mit vielen grundlegenden und praxisnahen Fragen.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt-KMU, schätzte die geplanten Auswirkungen des Gesetzes zunächst positiv ein: „In allem liegt ein Anfang. Das Zukunftsfinanzierungsgesetz bringt einige entscheidende Erleichterungen auf den Weg. Regulatorische Themen im Steuer- und Kapitalmarktrecht werden endlich vorangetrieben und der Kapitalzugang gerade für kleine und mittlere Unternehmen wird erleichtert. Ob das reicht, um eine echte Aufbruchstimmung zu erzeugen, muss sich allerdings noch zeigen.“ Er sah einige Ideen des Gesetzentwurfs eher skeptisch: „Bei der Senkung der Mindestmarktkapitalisierung für Börsengänge von 1,25 Millionen auf eine Million Euro sehen wir nicht, wie sich das positiv auswirken kann. Eine Abschaffung des Mindestnennwerts von Aktien wäre hier erheblich wirkungsvoller, da durch die Schaffung von mehr Aktien eine größere Handelbarkeit für Investoren entstünde. In vielen anderen Jurisdiktionen etwa in den Niederlanden, gibt es keinen zwingenden Mindestnennwert. Dort können die Unternehmen Aktien mit einem Nennwert im Cent-Bereich emittieren.“
Daneben sehe der Verband noch erheblichen politischen Handlungsbedarf in Bezug auf die Verbesserung der Möglichkeiten des Wertpapiererwerbs von privaten und semiprofessionellen Investoren. Dies sei ein wesentliches Kriterium zur Schaffung einer liquiden Börse.
Der Interessenverband Kapitalmarkt KMU setzt sich seit seiner Gründung für den Abbau von Hürden und einen leichteren Zugang zum Kapitalmarkt ein. So ging es auch in der Podiumsdiskussion darum wie bessere Rahmenbedingungen für KMU und ein leichterer Zugang zum Kapitalmarkt genau aussehen könnten? An dem lebhaften KMU-Talk nahmen unter der Moderation von Dr. Mirko Sickinger (Vize-Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU) neben den Gastrednern Dr. Katharina Henzler und Dr. Kaspar Krolop, Dr. Norbert Kuhn (Deutschen Aktieninstitut e.V.), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG, Schatzmeister des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU), Alexander Groh (Robus Capital Management GmbH), Matthias Schrade (DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG) und Julian Kappus (Heliad AG) teil.
Die Präsentation von Dr. Katharina Henzler und Dr. Kaspar Krolop steht für Interessierte auf der Website des Verbandes zum Download bereit: https://www.kapitalmarkt-kmu.de/veranstaltungen/
Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (ICF Kursmakler AG), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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23.10.2023 | Interessenverband Kapitalmarkt KMU beleuchtet Auswirkungen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes auf kleine und mittlere Unternehmen
EQS-Media / 23.10.2023 / 14:14 CET/CEST
Pressemitteilung
Frankfurt am Main, 23. Oktober 2023
Interessenverband Kapitalmarkt KMU beleuchtet Auswirkungen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes auf kleine und mittlere Unternehmen
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) veranstaltet am 9. November 2023 im Frankfurter Airport Club eine hochkarätig besetzte Veranstaltung mit Vortrag und Podiumsdiskussion zum Zukunftsfinanzierungsgesetz und dessen Auswirkungen speziell für den kapitalmarktorientierten Mittelstand.
Im September hat der Bundestag erstmals den Entwurf für das Zukunftsfinanzierungsgesetz beraten. Es soll mehr privates Kapital mobilisieren und den Finanzplatz Deutschlands attraktiver machen. Aber wie können bessere Rahmenbedingungen für KMU und ein leichterer Zugang zum Kapitalmarkt genau aussehen?
Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Veranstaltung des Interessenverbandes kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen. Ein Vortrag von Dr. Katharina Henzler und Dr. Kaspar Krolop zu dem Thema: „Das Zukunftsfinanzierungsgesetz – Erleichterungen für den kapitalmarktorientierten Mittelstand“ beleuchtet die Einzelheiten des Gesetzesentwurfs. Beide Referenten sind als Oberregierungsräte im Bundesministerium der Finanzen im Referat für Grundsätze der nationalen und europäischen Finanzmarktregulierung tätig und waren an der Entstehung des Gesetzes beteiligt.
In einer anschließenden Podiumsdiskussion werden die Erleichterungen, die sich aus dem Gesetz ergeben und die Vorteile, die sich der kapitalmarktorientierte Mittelstand vom Zukunftsfinanzierungsgesetz erhofft, mit hochrangigen Vertretern von KMU, Dienstleistern und Finanzinstituten diskutiert. Moderiert von Dr. Marc Feiler (Börse München) werden an dem KMU-Talk neben den oben genannten Referenten unter anderem Dr. Norbert Kuhn vom Deutschen Aktieninstitut e.V., Holger Clemens Hinz von der Quirin Privatbank AG, Benjamin Noisser von Robus Capital Management GmbH, Matthias Schrade (DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG) sowie Julian Kappus (Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA) teilnehmen.
Informationen zur Teilnahme an der für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglichen Veranstaltung finden Sie auf www.kapitalmarkt-kmu.de
Die Veranstaltung in Kürze: KMU-Talk: Das ZukunftsfinanzierungsgesetzVerbesserung der Rahmenbedingungen für börsennotierte KMU
Frankfurt am Main, 9. November 2023
Airport Club, Frankfurt Airport Center, Hugo-Eckener-Ring, 60549 Frankfurt am Main
14:00 Uhr bis 17:15 Uhr
Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit 2017 insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Kapitalmarktfinanzierung ein und tritt aktiv für die Belange des kapitalmarktorientierten Mittelstandes im Dialog mit der Politik, den Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarkts, den Interessenverbänden und der Öffentlichkeit ein. Mitglieder sind KMU, Dienstleister, Finanzinstitute und Medien. Zum Vorstand gehören Ingo Wegerich (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft), Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG), Dr. Marc Feiler (Bayerische Börse AG), Falko Bozicevic (BondGuide Media GmbH), Martin Schmeißer (ICF Kursmakler AG), Dr. Mirko Sickinger (Heuking Kühn Lüer Wojtek) sowie Christoph Weideneder (Small & Mid Cap Investmentbank AG).
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Interessenverband kapitalmarktorientierter KMU e.V.
z. H. Ingo Wegerich
bei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
An der Welle 10
60322 Frankfurt am Main
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10.10.2023 | KMU-Talk: Das Zukunftsfinanzierungsgesetz / Verbesserung der Rahmenbedingungen für börsennotierte KMU
EQS-Media / 10.10.2023 / 11:47 CET/CEST
KMU-Talk: Das Zukunftsfinanzierungsgesetz Verbesserung der Rahmenbedingungen für börsennotierte KMU
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter KMU e.V. lädt zur Informationsveranstaltung ein!
Frankfurt am Main, 9. November 2023
Airport Club, Frankfurt Airport Center, Hugo-Eckener-Ring, 60549 Frankfurt am Main
14:00 Uhr bis 17:15 Uhr
Ihr zentraler Ansprechpartner:
Rechtsanwalt Ingo Wegerich
Telefon: +49 69 27229 24875, ingo.wegerich@luther-lawfirm.com
www.kapitalmarkt-kmu.de Agenda
Frankfurt am Main, 9. November 2023
Airport Club, Frankfurt Airport Center, Hugo-Eckener-Ring, 60549 Frankfurt am Main
14:00 Uhr
Registrierung und Snack Empfang
14:30 Uhr
Begrüßung
Ingo Wegerich, Präsident, Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V., Partner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft
14:40 Uhr
„Das Zukunftsfinanzierungsgesetz – Erleichterungen für den kapitalmarktorientierten Mittelstand“
Referenten:
- Dr. Katharina Henzler, Oberregierungsrätin (Referentin im Referat VII B1 – Grundsätze der nationalen und europäischen Finanzmarktregulierung; Finanzstandort; Einlagensicherung, Bundesministerium der Finanzen, BMF)
- PD Dr. Kaspar Krolop, Oberregierungsrat (Referent im Referat VII B1 – Grundsätze der nationalen und europäischen Finanzmarktregulierung; Finanzstandort; Einlagensicherung, Bundesministerium der Finanzen, BMF und Privatdozent an der Humboldt Universität zu Berlin)
15:25 Uhr
Kaffeepause
15:35 Uhr
Podiumsdiskussion: „Was fehlt noch, damit unsere KMU durchstarten können?“ Moderation: Dr. Marc Feiler (Börse München)
Teilnehmer:
- Dr. Katharina Henzler (BMF)
- Dr. Kaspar Krolop (BMF)
- Dr. Norbert Kuhn (Deutsches Aktieninstitut e.V.)
- Holger Clemens Hinz (Quirin Privatbank AG)
- Benjamin Noisser (Robus Capital Management GmbH)
- Matthias Schrade (DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG)
- Julian Kappus (Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA)
16:05 Uhr
Fazit
16:10 Uhr
Imbiss und Get Together
17:15 Uhr Ende der Veranstaltung Referenten
Dr. Kaspar Krolop
Bundesministerium der Finanzen
Dr. Katharina Henzler
Bundesministerium der Finanzen
Wir bitten um Ihre Rückmeldung an Herrn Kjell Kirsch bis zum 03. November 2023 per E-Mail: kjell.kirsch@luther-lawfirm.com oder per Telefax: +49 69 27229 110.
Die Teilnahme ist für Mitglieder des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU kostenfrei. Nichtmitglieder zahlen einen Kostenbeitrag von 25 Euro zzgl. MwSt.
Die Anzahl der Plätze ist auf 50 Teilnehmer begrenzt. Es empfiehlt sich eine zeitnahe Anmeldung. Bei mehr Anmeldungen als zur Verfügung stehenden Plätzen werden Mitglieder bevorzugt. Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
Zweck des Vereins ist die Förderung der Interessen des kapitalmarktorientierten Mittelstandes. Er bietet seinen Mitgliedern fachliche Unterstützung und fördert den regelmäßigen Austausch untereinander.
Wir setzen uns insbesondere für die Verbesserung der maßgeblichen Rahmenbedingungen für KMU bei der Kapitalmarktfinanzierung ein. Dabei treten wir aktiv für Ihre Belange im Dialog mit Politik, Gesetzgebungsorganen, den Aufsichtsbehörden, den Institutionen des Kapitalmarktes, den Interessenverbänden sowie der Öffentlichkeit ein und nehmen so bereits positiv Einfluss, bevor Regeln und Gesetze verabschiedet sind. Übersteigen die Anmeldungen die zur Verfügung stehenden Plätze, werden Mitglieder bevorzugt zugelassen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.kapitalmarkt-kmu.de
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06.09.2023 | Interessenverband Kapitalmarkt KMU prämiert exzellente Medienbeiträge: Gewinner des Journalistenpreis kumU 2023 stehen fest
EQS-Media / 06.09.2023 / 11:12 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main, 5. September 2023
Interessenverband Kapitalmarkt KMU prämiert exzellente Medienbeiträge: Gewinner des Journalistenpreis kumU 2023 stehen fest
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. (Kapitalmarkt KMU) gibt die Gewinner des Journalistenpreis kumU bekannt, der 2023 bereits zum fünften Mal vergeben wird. Die Preisträger sind Markus Rieger (GoingPublic Magazin), das Team Marcel Laskus und Niclas Seydack (Die Zeit), Gereon Kruse (boersengefluester.de) und Eva Rathgeber (Unternehmeredition). Der Preis zeichnet besondere journalistische Leistungen aus dem Themenbereich Kapitalmarkt und Mittelstand aus.
Gewinner des diesjährigen Journalistenpreises kumU ist Markus Rieger mit „Listed Germany – die börsennotierte Deutschland AG in Zahlen (Teil 2)“. Die Jury lobt den Artikel zur Studie über den Kapitalmarkt in Deutschland, die GoingPublic gemeinsam mit AfU Research nun schon zum zweiten Mal in Folge durchführte. Die detailreiche Gesamtauswertung liefere eine Top-Übersicht des Aktienmarktes in Deutschland. Der Artikel gebe außerdem einen hervorragenden Überblick über die Aufteilung der Marktsegmente. Markus Riegers Ziel bei GoingPublic Missverständnisse, Vorurteile und Wissensdefizite zwischen Unternehmern und Investoren abzubauen, trifft gleichzeitig auch den Kern des Journalistenpreises kumU, bei dem Kapitalmarktthemen und die Aufklärung über die Besonderheiten des Marktes und die Vielfalt seiner Teilnehmer im Mittelpunkt stehen.
Marcel Laskus und Niclas Seydack belegen mit ihrem Beitrag „Eines für alle“ in der Zeit den zweiten Rang. Ihr Beitrag beschreibt die Brotkultur in Deutschland, vom Kultprodukt in Bioqualität über sterbende Traditionsbäckereien bis hin zur günstigen Massenware. Die Jury schätzte besonders die sehr anschauliche Aufarbeitung grundsätzlicher Produkt- und Vermarktungsansätze, die Übertragbarkeit auf andere Märkte oder Produktwelten sowie die Herausstellung der besonderen Herausforderungen, denen Unternehmen gegenüberstehen.
Den dritten Platz teilen sich Gereon Kruse mit „MHP Hotel: Solide geliefert“ und Eva Rathgeber mit „Der Börsengang ist eine Auszeichnung für jedes Unternehmen“. Eva Rathgebers Artikel auf Unternehmeredition bietet laut Jury eine sehr gut aufbereitete Beschreibung eines Börsengangs aus der Sicht mehrerer Beteiligter. Gereon Kruse überzeugte die Jury mit seinem Artikel bei boersengefluester.de durch eine sehr gute Analyse, umfangreiche Hintergrundinformationen sowie gut aufbereitete Fakten zu dem Börsengang einer Hotelkette.
Ingo Wegerich, Präsident des Interessenverbandes Kapitalmarkt KMU, freut sich über die Vielfalt und die Qualität der eingereichten Beiträge: „Mittelstands- und Kapitalmarktthemen sind äußerst vielfältig und hochspannend. Das zeigen die eingereichten Artikel auf unterschiedlichste Weise. Unser Ziel ist es, mit dem Preis Journalistinnen und Journalisten zu fördern, die einen lebhaften, detailreichen und spannenden Blick auf dieses Themenfeld eröffnen. Der Jury lagen noch viele weitere, qualitativ hochwertige Beiträge vor, die mit Freude und großem Interesse gelesen wurden.“
Die Preisverleihung fand im Rahmen der Herbstkonferenz des Equity Forums im Frankfurter Le Meridien Hotel statt.
Die Gewinner des Journalistenpreise kumU 2023 in Kürze:
- Platz: „Listed Germany – Die börsennotierte Deutschland AG in Zahlen (Teil 2)“ von Markus Rieger (GoingPublic Magazin)
- Platz: „Eines für alle“ von Marcel Laskus und Niclas Seydack (die Zeit)
- Platz (geteilt): „MHP Hotel: Solide geliefert“ von Gereon Kruse (boersengefluester.de),
„Der Börsengang ist eine Auszeichnung für jedes Unternehmen“ von Eva Rathgeber (Unternehmeredition)
Pressebild auf Anfrage gerne erhältlich:
Bildlegende: Ingo Wegerich (links), Präsident des Interessenverbandes kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. und Dr. Mirko Sickinger (rechts), Vizepräsident des Interessenverbandes, überreichen den kumU Journalistenpreis an Markus Rieger, GoingPublic Magazin
Über den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V.
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